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Elim Garak

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==Der Dominion-Krieg==
Als Leeta und Rom sich dazu entschließen zu heiraten, wollen sie ein Hochzeitskleid von Garak erwerben. Jedoch können sie sich nicht auf ein Modell einigen. Als Leeta ihn auffordert, ihnen weitere zu zeigen, antwortet er, dass er ihnen 153 Modelle von tellarit modern bis zu risianisch traditionelle gezeigt und ihnen keines gefallen habe. Sofort sagt Ziyal, dass ihr die Nr. 38 gefallen hat. Doch Rom findet, dass bei diesem Kleid der Stoff dicker war als ein baduvianischer Wandteppich. Die Bajoranerin widerspricht ihm und erklärt, dass es sehr elegant aussah. Allerdings kam es dem Ferengi eher unbequem vor. Ziyal will schlichten und gibt an, dass sie die Sternenflotte Nummer 64 sehr schön findet. Doch in diesem Fall sind sich Rom und Leeta einig. Es gefällt beiden zu Beginn des Garaks Überraschung nicht. Dann empfiehlt Ziyal den beiden, dass sie sich von Garak ein Brautkleid anfertigen lassen sollten, da ihrer Meinung nach alles was der Cardassianer macht, wunderschön ist. Garak fühlt sich von der Aussage geschmeichelt, kann der Empfehlung jedoch nur zustimmen. In diesem Moment kommt Quark nach oben und beschwert sich, dass Leetas fünfzehnminütige Pause schon um eine Stunde überschritten ist. [[Dominion-KriegDatei:Garak berichtet von seinem Kampf an der Seite von Dukat.jpg|thumb|Garak berichtet von seinem Kampf an der Seite von Dukat.]]s Auf der oberen Ebene des Promenadendecks schaut Odo der Evakuierung der Station zu. Garak gesellt sich zu ihm. Der Cardassianer bewundert die Gelassenheit des Wechselbalgs. Für ihn ist er eine Insel der Ruhe in einem Meer des Chaos. Doch der Formwandler fühlt sich eher nutzlos, da sein kompletter Stab nach Bajor abkommandiert wurde. Nun gesteht Garak, dass er sich im Moment auch nicht sehr nützlich vorkommt. Allerdings schlägt er dem Sicherheitschef vor, ihn zum Stellvertreter zu machen, wenn er sich dadurch besser fühlt. Odo ist sich sicher, dass der Cardassianer sich nützlich machen würde, wenn die Jem'Hadar an Bord kommen. Nun erklärt Garak, dass es wohl Ironie ist, aber als die Klingonen die Station angriffen, hatten er und Dukat Seite an Seite gekämpft. Dabei, so der Mann weiter, gab es einen Moment, in dem der Gul ihm den Rücken zuwandte. Er gesteht, dass er für einen Augenblick ein verlockendes Ziel darstellte. Verwundert fragt Odo, ob der Cardassianer einem Mann wirklich in den Rücken schießen würde. Der Schneider entgegnet, dass das die sicherste Methode ist. Dann fährt er mit seiner Erzählung fort und gibt an, dass er dann dachte, dass er nicht alleine gegen die ganzen Klingonen kämpfen kann. Aus diesem Grund ließ er ihn am Leben. Odo will wissen, ob Garak sein Verhalten von damals nun bereut. Doch der entgegnet, dass jeder auf der Station es bedauern wird, noch bevor der Tag zu Ende ist.  [[bajoranischer SektorDatei:Garak verabschiedet Ziyal.jpg|bajoranischen Sektorthumb|left|Garak verabschiedet Ziyal.]] verlassen mussAuf dem Promenadendeck bringt Garak Ziyal zu einem der Schiffe. Die Frau fragt, ob er sicher ist, dass er nicht mit ihr kommen will. Der Cardassianer entgegnet, dass er glaubt, auf Bajor nicht willkommen zu sein. Doch Ziyal fürchtet, dass es ihr genauso gehen wird. Garak sieht das allerdings anders, da sie halbe Bajoranerin ist, wird man diese Hälfte schon mal akzeptieren. Er ist sich sicher, dass Kiras Freunde sich gut um sie kümmern werden. Besorgt fragt die Frau nun, was mit Garak geschehen wird. Der Cardassianer erzählt ihr nun eine Geschichte. Er erzählt von einem jungen, gutaussehenden Cardassianer, der sich plötzlich und ohne sein eigenes Verschulden im Exil befand. Der junge Mann wusste nicht mehr wohin. Allerdings, so Garak weiter, gab er nicht auf. Stattdessen schmiedete einen brillanten Plan und anstatt für den Rest seines Lebens zu fliehen, suchte er an einem abgelegenen Platz, an dem ihn niemand vermutete, Zuflucht. Er suchte Unterschlupf unter den bis aufs Blut verhassten Feinden seines Volkes. Unter den Fremden, die ihm feindlich gesinnt waren, baute er sich eine neue Existenz auf, ohne Hilfe auf sich alleine gestellt. Er setzte sich durch gegen alle Widrigkeiten und gegen die gnadenlose Logik des Universums. Mit einem Lächeln auf den Lippen ergänzt Ziyal, dass der Mann ihres Wissens nach der größte Schneider in der Galaxie wurde. Nun fügt der Cardassianer an, dass die Moral von der Geschichte ist, dass niemand seine Begabungen, tritt und dabei speziell die des Überlebens, unterschätzen sollte. Zunächst nickt die Frau zustimmend, doch dann gibt sie Garak einen Kuss. Dann umarmt sie den Mann noch einmal und geht durch die Luftschleuse in Richtung der Besatzung Schiffe. Im Transporterraum der USS ''Defiant'' beitrifft er Captain Sisko, der verwundert ist, dass Garak dort ist. Der Cardassianer erklärt, dass er gerne mitkommen möchte, da er der Ansicht ist, dass man einen guten Schneider immer brauchen kann. Er sagtZudem gibt er zu, dass er lieber sonst nicht weiß, wo er hin soll. Er sei liber mit seinen Kameraden von der [[Föderation]] zusammen sei, als auf der Station zu bleiben, die in kurzer Zeit sicher unter dem Kommando von Gul Dukat stehen würde . Sisko heißt den Mann daraufhin willkommen auf der ''Defiant''. Diese trifft sich mit der Flotte und nimmt Kurs auf Deep Space 9. ({{DS9|Zu den Waffen!}}).  Sein Wissen über die Cardassianer soll sich als großer Vorteil für den [[Geheimdienst der Sternenflotte]] herausstellen. Er kooperiert jedoch eher widerwillig ({{DS9|Ein kühner Plan}}). Als die Sternenflotte Deep Space 9 [[Operation Rückkehr|zurückerobert]], erfährt Garak, dass Tora Ziyal getötet worden ist ({{DS9|Sieg oder Niederlage?}}).
[[Datei:Sisko bittet Garak2.jpg|thumb|left|<q>…eine schmutzige und blutige Angelegenheit.</q>]] Im späten Jahr [[2374]] wird er von [[Captain]] [[Benjamin Sisko]] um Hilfe gebeten, [[Beweis]]e dafür zu finden, dass das Dominion eine Invasion von Romulus plane. Garak nimmt Verbindung mit seinen verbleibenden Kontakten auf Cardassia Prime auf, die gewillt sind ihm zu helfen, doch muss er erfahren, dass alle nur einen Tag, nachdem er mit ihnen gesprochen hat, vom Dominion getötet werden. Garak schlägt daraufhin vor, einen Beweis zu fälschen, um das [[Romulanisches Imperium|Romulanische Imperium]] dazu zu veranlassen, in den Krieg einzutreten. Nichtsdestotrotz weiß er, dass er die [[Romulaner]] nicht würde täuschen können. Sein eigentlicher Plan ist es, [[Senator]] [[Vreenak]] zu ermorden, es dem Dominion in die Schuhe zu schieben und so den Kriegseintritt der Romulaner zu sichern ({{DS9|In fahlem Mondlicht}}). Garak verbringt den Rest des Krieges damit, cardassianische Transmissionen für den Geheimdienst der Sternenflotte zu entschlüsseln ({{DS9|Nachempfindung}}).