Geheimnisvolle Intelligenz
Bei dem Versuch, einen außerirdischen Gefechtskopf zu entschärfen, übernimmt dieser das Programm des Doktors, um sein Ziel der Massenvernichtung zu erreichen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Fähnrich Harry Kim hat das Kommando, als die USS Voyager einen automatischen Notruf empfängt. Ein Außenteam findet daraufhin auf einem Planeten einen empfindungsfähigen Flugkörper, bei dem es sich, wie sich später herausstellt, um die Serie-5 taktische Langstrecken-Waffeneinheit handelt. Da der Flugkörper beschädigt ist, wird er in den Maschinenraum der Voyager gebeamt, wo er repariert werden soll. Nachdem die Crew die Funktion des Flugkörpers herausgefunden hat, versuchen B'Elanna, Harry und der Doktor die intelligente Matrix von der Waffe zu trennen und in eine Holomatrix zu transferieren. Während dieser Prozedur übernimmt das Waffensystem das Programm des Doktors und versucht, sein Ziel mit Hilfe der Voyager zu erreichen. Die Crew versucht auf verschiedene Arten die Waffe zu entschärfen. Im Laufe dieser Arbeiten stößt Harry auf eine gespeicherte Nachricht, in der ein Widerruf des Angriffs enthalten ist. Nachdem Harry der Waffe klargemacht hat, dass ihr Auftrag widerrufen ist, erklärt diese sich bereit, sich selbst und ihre inzwischen eingetroffenen Artgenossen zu zerstören.
Langfassung
Prolog
Im Kasino bittet Thomas Eugene Paris Neelix um Erbarmen. Dieser entgegnet ihm daraufhin mit einem menschlichen Sprichwort: Legst du mich einmal rein, Schande über dich. Legst du mich zweimal rein, Schande über mich.
Paris bietet daraufhin an, dass er im nächsten Monat die doppelte Ration zurückerstattet. Jedoch geht Neelix nicht darauf ein, da Paris ihm dieses Versprechen bereits gegeben hatte, als er bei seinem Monsterfilmmarathon Schweinespeck replizierte. Paris versucht ihn daraufhin mit der Behauptung zu überzeugen, dass dies eine Angelegenheit auf Leben und Tod sei, da der Jahrestag seines ersten Dates mit B'Elanna Torres bevorsteht und er diesen vergessen hat. Daher will er ein romantisches Dinner auftischen lassen. Diesen Grund akzeptiert der Talaxianer. Paris zählt daraufhin seine Wünsche auf: eine Flasche Château Mouton-Rothschild vom Jahrgang 2342, terellianischen Fasan, Spargel gedünstet und eine Rose. Neelix erkundigt sich noch wohin er alles schicken soll und Paris antwortet, dass er die Nahrungsanforderung an Torres' Replikator schicken soll. Den Wein und die Blumen will er hingegen selbst mitnehmen, um nicht mit leeren Händen bei Torres erscheinen zu müssen. In diesem Moment werden sie von Harry Kim unterbrochen, der das Kasino betreten hat und eine Tasse Kaffee verlangt. Als er Blumen und den Wein in Paris' Händen entdeckt, erkundigt er sich nach dem Grund. Paris antwortet mit dem Jahrestag und Kim bekundet, dass er acht Stunden Brückendienst hat. Neelix fragt Kim nun, ob er wieder im Chefsessel sitzen wird. Kim meint, dass er dort zwei Wochen in Folge Platz nehmen wird. Paris meint dazu, dass er sich nicht mit einem Emporkömmling, wie Kim messen muss und ermahnt Kim due kleinen Leute, über die er nach oben gestiegen ist, nicht zu vergessen und nicht für Nachtschichten einzuteilen. Anschließend verlässt Paris das Kasino.
Auf der Brücke fordert Harry Kim nach einiger Zeit einen Statusbericht von der Steuerfrau Jenkins. Diese erbittet offen sprechen zu dürfen und meint, nachdem Kim dies gewährt hat, dass er sich entspannen soll. Kim antwortet, dass sie verstehen wird, was für eine Belastung ein Kommando ist, wenn sie einmal auf diesem Stuhl sitzt. In diesem Augenblick empfängt das Schiff einen Notruf von einem Klasse-M-Planeten in 0,73 Lichtjahren Entfernung. Jenkins meint, dass dies eine schwere Entscheidung für Kim ist, da es eine erhebliche Kursänderung ist und sie natürlich auch Commander Chakotay wecken könnten. Dieser lässt den Kurs ändern und die Voyager erreicht bald darauf den Planeten.
Anschließend lässt Kim den Planeten rufen. Niemand antwortet. Jedoch ortet Jenkins keine Lebenszeichen und meint, dass die Bewohner wohl tot sind. Kim erwidert, dass es eine Vielzahl von Gründen geben kann, weshalb sie keine Lebenszeichen empfangen. Daher müssen sie ein Außenteam herunterschicken. Er selbst weckt aus diesem Grund Chakotay. Zuvor übergibt er allerdings der überraschten Jenkins das Kommando über die Brücke.
Nachdem Kim Chakotay aus seinem Quartier geholt hat, entschuldigt er sich beim Commander. Dieser fragt ihn zunächst, ob er sich für die Kursänderung oder die nächtliche Ruhestörung entschuldigt. Kim setzt schon zu einer Erklärung an. Jedoch beruhigt ihn Chakotay damit, dass er in beiden Fällen richtig gehandelt habe und überträgt ihm die Leitung des Außenteams, welches die Quelle des Notrufs untersuchen soll. Er selbst wird sein Vorgehen von der Brücke aus beobachten. Kim informiert anschließend den Doktor über den Notruf. Als dieser auf dem Weg zum Transporterraum erfährt, dass Kim das Außenteam leitet, ist das Hologramm etwas überrascht, da er annahm, dass Tuvok oder Chakotay eine Mission in unbekannte Gebiete leiten würden. Kim erwidert darauf harsch, dass er Führungsoffizier ist und fünf Jahre auf dem Schiff gedient hat und daher eine Außenmission leiten kann. Der Doktor entschuldigt sich damit, dass er Kim nicht beleidigen wollte, fügt aber noch hinzu, dass sein möglicherweise vorhandener Mangel an Erfahrung, durch den Arzt mehr als kompensiert werde. In diesem Moment gibt Kim den Befehl, sich, den Doktor und Timothy Lang auf den Planeten zu beamen.
Am Landeort können sie jedoch nichts erblicken und beginnen daher mit einer Suche. Der Doktor erkundigt sich, ob sie bei den richtigen Koordinaten gelandet sind, was Kim bestätigt. Der Arzt stellt die Vermutung an, dass derjenige, der den Notruf gesendet hat, gerettet wurde. Doch Kim besteht darauf, dass sie eine gründliche Suche durchführen und befiehlt den beiden Offizieren sich zu verteilen.
Der Doktor findet bald darauf ein technisches Objekt und ruft den Rest des Außenteams zu sich. Kim identifiziert dieses Objekt als Quelle des Notrufs. Jedoch können sie das Objekt nicht identifizieren. Ein Scan Kims bringt die Erkenntnis, dass das Objekt über paratrinische Schilde, eine dichte Energiematrix und bioneurale Schaltkreise verfügt. In diesem Moment aktiviert sich das Objekt, beginnt blau zu leuchten und das Außenteam weicht zurück, da es gefährlich sein könnte. Der Doktor widerspricht dem jedoch, da er die Töne, die das Objekt von sich gibt, als Sprache identifizieren kann. Das Objekt spricht in duotronischen Algorithmen, die die Matrix des Doktors übersetzen kann. Es sagt, dass es verletzt ist und Hilfe braucht. Auch fragt es, wieso es nicht sehen und seine Arme und Beine nicht fühlen kann. Außerdem ist es laut dem Doktor verängstigt.
Akt I: Wer bin ich?
Der Doktor setzt sein Gespräch mit der Sonde fort und übersetzt, dass die Sonde sich nicht an ihren Namen erinnern könne. Anschließend versucht er die Sonde zu beruhigen und versichert ihr, dass Crewman Lang bei ihr bleiben wird. Dann spricht der Doktor mit Kim. Dieser erkundigt sich, ob es sich bei der Sonde um eine künstliche Intelligenz handelt. Der Doktor meint, dass es sich um eine künstliche Intelligenz handelt, die nicht mehr weiß, dass sie künstlich ist. Kim will sie über ihre Wesensart aufklären, jedoch widerspricht der Doktor energisch, da er kein psychologisches Trauma riskieren will. Kim entgegnet darauf, dass sie von einer Maschine sprechen, die kein psychisches Trauma bekommen könne. Dem entgegnet der Arzt, dass sie eine verwirrte Maschine ist, der sie helfen müssen. Daher will er sie auf die Voyager beamen. Dem widerspricht Kim energisch, da dies durch die Außenmissionsprotokolle untersagt ist. Der Doktor entgegnet, dass sie moralisch verpflichtet sind zu helfen, auch wenn die Lebensform nicht aus Fleisch und Blut ist, da sie sich gleichwohl in einer Notlage befindet.
Inzwischen betritt Janeway mit Paris und weiteren Offizieren die Brücke, um den Dienst zur Tagesschicht anzutreten. Sie wird von Chakotay darüber informiert, dass Kim mit einem Außenteam auf einem Planeten ist und sich in wenigen Sekunden melden müsste, was Kim auch prompt tut. Janeway kommentiert, dass ihr Harry wie immer pünktlich ist und scherzt mit Chakotay, dass dieser sich Angst um seinen Job machen müsse. Kim meldet, dass sie auf dem Planeten eine künstliche Intelligenz entdeckt haben, die schwer beschädigt ist. Auch informiert er Janeway, darüber, dass der Doktor dieses Objekt auf das Schiff beamen will, um ihm zu helfen. Der Captain fragt Kim nach seiner Meinung. Daher antwortet Kim, dass er meint, dass sie der KI helfen sollten, jedoch als Vorsichtsmaßnahme ein Ebene-10-Kraftfeld um den Maschinenraum errichtet werden sollte. Der Doktor informiert daraufhin die Sonde über das weitere Vorgehen und stellt sich selbst als hochentwickeltes Medizinisch-Holographisches Notfallprogramm vor.
Im Maschinenraum informieren Torres und Kim Janeway und den Doktor darüber, dass die künstliche Intelligenz bioneurale Schaltkreise verwendet, um humanoide synaptische Funktionen zu imitieren. Jedoch ist sein Gedächtniskern beschädigt, weshalb er an einer technischen Form von Amnesie leidet. Torres vermutet, dass es sich bei dem Gerät um eine Sonde oder Kommunikationsvorrichtung handelt. Außerdem behauptet er laut dem Doktor nicht allein gereist zu sein. Daher lässt Janeway in der Astrometrie nach dem zweiten Objekt suchen. Der Doktor lässt das Kraftfeld von Lang deaktivieren und spricht mit der Sonde. Diese erkundigt sich nach den anstehenden Prozeduren. Der Doktor informiert ihn über die bevorstehende Reparatur. Der Doktor informiert die künstliche Intelligenz über ihr Wesen und ihre Vermutung, dass der Schaden vom Absturz der Grund für ihre Verwirrung ist. Der Doktor beschreibt die Lebensform daraufhin ihr Aussehen. Sie sei eine künstliche Intelligenz, die in eine technologische Hülle gebettet wurde. Sein Äußeres sei zylindrisch und schnittig. Für dieses Kompliment bedankt sich die Waffe. Der Doktor versichert ihm, dass er auch als künstliche Lebensform keineswegs minderwertig ist.
Seven of Nine scannt unterdessen im astrometrischen Labor nach dem zweiten Objekt, kann es jedoch auf der Oberfläche nicht finden. Janeway vermutet, dass es möglicherweise beim Absturz zerstört wurde. Daher lässt sie Seven of Nine nach den metallischen Spuren der Sonde scannen. So entdeckt sie metallische Spuren, die über den nördlichen Kontinent verstreut sind und untersucht sie näher. Sie entdecken einen Krater mit einem Radius von 200 Kilometern, der durch den Aufschlag der Sonde verursacht wurde. Außerdem entdeckt Janeway Spuren von starkem, radiogenischen Zerfall in den Kraterwänden. Außerdem entspreche der radiogenische Gradient einer hochfokussierten Explosion. Sie erkennen, dass es sich bei der Sonde um eine Massenvernichtungswaffe handelt.
Akt II: Geplante Demontage
Diese neuen Erkenntnisse bespricht Janeway daraufhin mit Chakotay, Torres, Kim und dem Doktor im Konferenzraum. Der Doktor entgegnet, dass die Lebensform keinerlei Feindseligkeit gezeigt hat. Torres meint, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Lebensform ihre wahre Natur offenbart. Der Doktor will daher mit der Lebensform kommunizieren und die Explosivschaltkreise zu deaktivieren. Jedoch wirft Chakotay die Frage auf, wie die Lebensform darauf reagieren wird. Diesen Bedenken stimmt auch Janeway zu. Seven of Nine schlägt vor, sie zu zerstören. Als der Doktor darauf verweist, dass es sich um eine empfindungsfähige Lebensform handelt, erwidert Seven of Nine, dass sie die Sonde auf die Planetenoberfläche zurückbringen und eine Warnboje aufstellen sollten. Der Doktor ist von dieser Option nicht überzeugt und fragt nach weiteren Möglichkeiten. Daraufhin schlägt Torres vor, die bioneuralen Schaltkreise von der Sprengladung zu trennen. Kim fragt jedoch, wo sie die Intelligenz lagern sollen, wenn das Gerät abgeschaltet wird. Der Doktor will die Intelligenz in einer holografischen Matrix lagern, ihre Herkunft klären und zu ihrem Heimatort zurückbringen. Seven of Nine entgegnet, dass dieser Plan enorme Risiken birgt und sie riskieren, das gesamte Schiff durch eine Detonation dieses komplexen Gerätes zu zerstören. Janeway stimmt dennoch diesem Vorhaben zu und weist Kim und Torres an, dem Doktor zu assistieren. Allerdings soll die Waffe beim ersten Anzeichen von Gefahr vom Schiff gebeamt werden.
Der Doktor bringt mit zwei Offizieren die Sonde inzwischen vom Maschinenraum auf die Krankenstation und informiert sie unterwegs darüber, dass sie sie in eine Holomatrix transferieren werden. Der Doktor meint, dass die Waffe davon erfreut sein sollte, da sie dann umherlaufen könne, wie er. Er berichtet auch, dass er nicht weiß, welche physischen Parameter Kim für ihn gerade programmiert. An ihrem Ziel angekommen, beginnen Torres, Kim und der Doktor umgehend mit der Prozedur. Die Sonde bittet um Auskunft, was sie genau tun. Torres nennt es eine heikle Prozedur, bei der sie sich nicht konzentrieren könne, wenn sie es detailliert beschreiben solle. Während Torres arbeitet, erläutert Kim das weitere Vorgehen. Er erklärt, dass sie zunächst eine aktive Verbindung zwischen der Waffe und den Holosystemen einrichten und dazu müssen sie sein Programm deaktivieren, während sie seine bioneurale Schaltkreise neu aufbauen. Jedoch will die Sonde nicht deaktiviert werden. Torres meint, dass es keine andere Möglichkeit gebe. Daher macht er sich selbst scharf. Torres erkennt, dass die Detonationssequenz beginnt. Kim informiert die Brücke darüber. Allerdings kann Chakotay die Sonde nicht mit dem Transporter erfassen. Der Doktor soll mit ihm reden, was sie jedoch nicht zur Deaktivierung veranlasst. Daraufhin befiehlt Janeway Torres einen EM-Impuls durch seine Energiematrix zu schicken, um ihn kurzzuschließen. Der Doktor bittet unterdessen die Sonde sich zu entschärfen. Torres initiiert den Impuls kurz vor der Detonation und kann die Sonde so deaktivieren. Kim meldet dies zufrieden der Brücke.
Im nächsten Augenblick meint der Doktor jedoch, dass Torres gelogen hat. Sie erkennt, dass die KI der Sonde die Holomatrix des Doktors übernommen hat. Kim erkennt, dass er mit dem Interlink den Weg zur Matrix des Doktors freigemacht hat. Torres will den Captain informieren, was jedoch unmöglich ist, da die KI die Kommunikation deaktiviert und die Türen verschlossen hat. Die KI entdeckt inzwischen, dass sie eine Waffe ist und fragt Kim, weshalb sie ihr das verschwiegen. Kim beteuert, dass sie sie nur deaktivieren und nicht vernichten wollten. Sie befürchteten, dass sie gefährlich ist und Torres fügt hinzu, dass sie offenbar recht hatten. Die KI rechtfertigt sich damit, dass sie ihre eigene Vernichtung verhindern musste. Kim und Torres berichten der KI, dass sie nur versuchten die Waffe zu entschärfen. Nun erinnert sich die KI auch an ihre Mission: Sie ist eine taktische Langstreckenwaffeneinheit. Sie wurde von seinem Volk entwickelt, dass von einer feindlichen Spezies existenziell bedroht wird. Seine begleitende Einheit wurde zerstört, aber er meint, er wird sein Ziel erreichen. Er will seine Mission fortsetzen und verlangt von seinem Schiff hingebracht zu werden. Kim bietet an, sein Volk zu kontaktieren. Er besteht jedoch darauf, seine Mission fortzusetzen. Jedoch macht die Waffe sich wieder scharf. Chakotay meldet inzwischen, dass kein Zugriff auf die Systeme von Deck 5 möglich ist. Daher lässt Janeway ihre Leute mit dem Transporter erfassen. Als Janeway die Sektion absprengen lassen will, meldet sich die KI in Gestalt des Doktors auf dem Hauptbildschirm und droht damit das gesamte Schiff zu sprengen, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden.
Akt III: Fremde Hilfe?
Die KI übermittelt Tom Paris die Koordinaten eines 2,3 Lichtjahre entfernten Sonnensystems. Dorthin sollen sie mit Maximalgeschwindigkeit fliegen. Janeway fragt nach dem Doktor, doch die KI teilt ihr mit, dass er "weg" sei. Die KI erklärt, dass sie dieser Kurs zu seinem Ziel führt und feindlichen Minenfeldern ausweicht. Daher sollen sie nicht von diesem Kurs abweichen. Sobald sie in dem System sind, sollen sie sie zu seinem Ziel beamen. Janeway erklärt, dass ihre Oberste Direktive die Einmischung in einen Krieg verhindert. Daraufhin meint die Waffe, dass sie sich bereits damit eingemischt haben, dass sie versuchten, ihn zu deaktivieren. Der Captain widerspricht und meint, dass sie nur seine explosiven Komponenten deaktivieren wollten. Die Waffe meint, dass kein Unterschied zwischen ihm und dem Explosivbestandteil besteht. Er erklärt, dass er jeden, der versucht ihn zu stoppen, als Feind betrachtet. Dann verlangt er nochmals, die Übertragung der Sensoranzeigen auf die Krankenstation. Janeway lässt daraufhin den Kurs ändern und beraumt eine Besprechung der Führungsoffiziere an.
Paris, Chakotay und Seven of Nine überlegen inzwischen, wie sie die Waffe deaktivieren können. Paris erwägt, die Waffe vom Schiff zu beamen. Allerdings meint Seven, dass sie sie nicht weit genug vom Schiff wegbeamen können, dass sie der Explosion entgehen. Chakotay hält die Entschärfung der Waffe für die beste Option. Allerdings hat Paris Zweifel, da die Waffe über eine interne Sensorenphalanx verfügt, die ihre Versuche entdecken wird. Da kommt Neelix auf die Brücke und gibt Chakotay einen Energieknoten, den er letzte Woche bei einer Handelsmission erwarb und zur Verstärkung des Replikatorsystems benutzte. Er hat transkinetische Energieregulatoren und bioneurale Kontrollkreise. Chakotay erkennt nun, wie Neelix die Verbindung zu ihrer Bombe. Auch dem Talaxianer fiel diese Verbindung erst auf, als er einige Ingenieure über die Waffe sprechen hörte. Sofort hat er die Schemata gecheckt und erkennt, dass es die selben sind. Chakotay erkundigt sich, von wem er diese Technologie erwarb. Er berichtet, dass er es von einem Händler namens Onquanii erwarb. Seven fragt nach, ob dieser erzählte, woher er dieses Stück Technologie hatte. Neelix verneint dies und fügt hinzu, dass Onquanii ein ausgefuchster Händler gewesen sei. Neelix will daraufhin Kontakt mit ihm aufnehmen und hält es für möglich, dass er ihnen die Informationen für einen fairen Preis überlässt. Dem stimmt Chakotay zu und lässt Paris nach Onquaniis Schiff scannen. Sobald er ihn findet, soll Paris außerdem eine codierte Nachricht an Onquanii absetzen. Der Fähnrich bestätigt den Befehl und macht sich an die Arbeit.
Torres und Kim suchen unterdessen nach einem Weg, die Waffe zu deaktivieren. Torres überlegt, wie sie den Holoprojektor anzapfen können, ohne dass die Waffe es bemerkt, doch Kim denkt, dass er alle Zugangscodes geändert hat und die Detoantionssequenz starten wird, sobald sie versuchen diese zu entschlüsseln. Kim rät dazu, Captain Janeway dieses Problem lösen zulassen. Dabei macht sich Kim schwere Vorwürfe, weshalb Torres ihm berichtet, dass sie bei der ersten von ihr geleiteten Außenmission mit ihrem Team in einer Höhle eingeschlossen wurde, die sie für eine militärische Einrichtung der Cardassianer hielt. Siev erwechselte die Sensoranzeigen von instabilen mineralischen Signaturen mit Waffensignaturen. Es gab einen Felsrutsch und sie mussten sich drei Tage lang mit bloßen Händen herausgraben. Dann geht Kim zielstrebig auf den Doktor zu und Torres fragt, was er vorhabe. Dieser meint darauf nur, dass er beabsichtige, sie freizugraben. Kim appelliert daraufhin an die KI, den Doktor näher kennenzulernen. Kim meint, dass er die Grenzen seiner Programmierung überwinden kann. Als Beispiel führt er den Doktor an, den die Waffe allerdings nur als Marionette ansieht. Kim widerspricht und erzählt, dass er ohne den Doktor noch immer auf der Oberfläche dieses Planeten liegen würde. Kim meint, dass der Doktor sein Recht zu existieren vertrat, als einige der Offiziere ihn deaktivieren wollten, sobald sie erkannten, dass er eine Waffe ist. Die Waffe fragt, worauf Kim hinauswill. Dieser berichtet, dass der Doktor seine Programmierung überwunden, Freundschaften geschlossen, ein Raumschiff geflogen und gesungen hat. Die Waffe meint, dass er trotzdem nie aufgehört habe, Arzt zu sein. Genauso sei er immer noch eine Waffe. Kim widerspricht und argumentiert, dass er nun seine eigene Persönlichkeit habe. Er will ihm auch seine eigene Holomatrix geben, damit er solange existieren kann, wie er will. Jedoch will die Waffe nur sein Ziel zerstören. Sein Ziel ist eine militärische Einrichtung auf Salina Prime in Gitter 11 Vektor 9 3 4 1. Der Fähnrich fragt danach, wer der Gegner sei. Darauf meint die Waffe, dass der Feind ein unbarmherziger Gegner sei, der gedroht habe, sein Volk zu vernichten. Kim fragt nach dem Planeten und fragt nach Wäldern und Schulen für die Kinder der unbarmherzigen Rasse. Kim weist daraufhin, dass er auch Zivilisten töten wird und zeigt ihm einen Scan seines Ziels auf dem Monitor. Die KI tritt hinzu und betrachtet den Scan. Sie sehen darauf eine militärische Einrichtung. Kim verweist darauf, dass diese Anlage bemannt ist, doch für den Doktor sind dort nur Soldaten. Kim erklärt, dass diese Soldaten leiden werden, genauso wie er auf dem Planeten litt, als er abstürzte. Er versucht die KI zu Mitleid gegenüber dem Doktor und ihren Opfern zu animieren, wird jedoch hinausgeschickt, da die Waffe ihr Volk nicht verraten will. Im Gehen meint Torres zu Kim, dass dies ein netter Versuch war.
Auf der Brücke ortet Paris inzwischen eine Subraumwelle an Backbord. Chakotay meint, dass die Sensoranzeigen, wie ein getarntes Schiff erscheinen. Neelix erkennt, dass es das getarnte Schiff von Onquanii ist. Der Händler kontaktiert sie und Neelix berichtet, dass sie Geiseln der Waffe sind. Der Händler informiert sie, dass diese Waffe seines Wissens von einer Spezies namens Druoda gebaut wurde und er ihnen helfen kann, da er deren Technologie studiert hat. Daher bittet er, an Bord kommen zu dürfen.
Im Maschinenraum erkundigt sich Onquanii bei Captain Janeway, ob das Kommunikationssystem deaktiviert wurde. Dies bestätigt der Captain und fügt hinzu, dass die Schilde verstärkt wurden, sodass sie nicht abgehört werden können. Onquanii scannt den Raum weiter und meint, dass er in ihre Versicherungen mehr Vertrauen hätte, wenn sie nicht bereits der Gnade dieser Waffe ausgeliefert wären. Chakotay erklärt, dass sie nicht wussten, was sie an Bord holten. Inzwischen untersucht Onquanii die Waffe und stellt fest, dass sie einen Klasse-11-Intelligenzfaktor besitzt, mit Warpgeschwindigkeit fliegen kann und selbstgesteuert ist. Ihre maximale Reichweite liegt bei 80 Lichtjahren und sie kann durch einen Ionensturm oder eine feindliche Armada fliegen und findet trotzdem ihr Ziel. Janeway will jedoch nur wissen, wie sie es von ihrem Schiff runterbekommt. Onquanii meint, dass sie dies nicht schaffen könne, jedoch sei er in der Lage, das Objekt mit seinem Transporter von der Voyager zu beamen, da sein Transporter ein Dämpfungsfeld benutzt, dass den Zünder deaktivieren kann, bis seine Ingenieure die Waffe entschärfen können. Janeway erkundigt sich nach der Gegenleistung für diese Leistung. Zunächst verlangt er die Übergabe der gesamten Waffe, was Janeway jedoch ablehnt. Sie meint, dass sie eine Massenvernichtungswaffe an Niemanden verkauft, den sie gerade kennengelernt hat. Onquanii behauptet, dass er im Bergungsgeschäft tätig sei und mit Kriegen nichts zu tun habe. Allerdings hält Chakotay es für möglich, dass er die Waffe für einen vielversprechenden Profit weiterverkaufen könnte. Onquanii erklärt nun, dass er viel größeren Profit erzielen könnte, wenn er die Waffe demontiert und die Komponenten einzeln verkaufen würde. So könne die Energiematrix allein eine Flotte von Raumschiffen antreiben und sein Intelligenzkern nach einer Neuprogrammierung für Landschaftsformung oder planetaren Wetterkontrolle. Janeway ist bereit ihm die Waffe zu überlassen. Sie fordert für sich nur die Energiematrix, damit sie sicher gehen können, dass niemand die Waffe je benutzen kann. Onquanii widerspricht und meint, dass die Energiematrix zu den wertvollsten Komponenten zählt. Neelix bietet ihm nun Dilithiumkristalle an, doch Onquanii meint, dass er einige tausend Dilithiumkristalle wert ist. Neelix legt nun noch einen Plasmaverteiler auf sein Angebot obendrauf. Da Janeway jedoch weiterhin die Energiematrix fordert, beendet Onquanii die Verhandlungen und beamt sich auf sein Schiff. Neelix entschuldigt sich beim Captain, doch da wird das Schiff erschüttert. Anschließend greift er die Voyager an, Waffen und Schilde versagen. Der Doktor ruft Janeway und fragt, was passiert ist. Diese teilt ihm mit, dass sie von einem Schiff an Backbord angegriffen werden. Die KI verlangt von Janeway das Feuer zu erwidern, was diese jedoch nicht kann, da ihre Waffen ausgefallen sind. Chakotay registriert auf der Brücke, dass sich die Kraftfelder um die Krankenstation destabilisieren. Onquanii versucht offenbar die Waffe mit dem Transporter zu erfassen. Chakotay remoduliert die Schilde, um dies zu verhindern. Allerdings zeigen seine Maßnahmen keine Wirkung. Jedoch lässt die KI eine Antimateriewelle durch den Transporterstrahl senden, was Onquaniis Schiff zerstört. Auf der Brücke registriert Chakotay die Vernichtung des Schiffes und Janeway meint zur KI, dass dies nicht notwendig war. Doch die Massenvernichtungswaffe rechtfertigt sich damit, dass dieses Schiff ein Feind war. Die KI lässt Janeway daraufhin den alten Kurs wieder aufnehmen.
Seven of Nine hat unterdessen die Schemata der Waffe studiert und will ihre bioneuralen Schaltkreis mithilfe ihrer Nanosonden deaktivieren. Dazu braucht sie jedoch Zugang zu seinem primären Kontrollkanal. Janeway erkennt, dass Seven dazu auf die Krankenstation gelangen muss, ohne Verdacht zu erregen. Chakotay weist darauf hin, dass sie die Holokontrollen über der Krankenstation sabotieren können, sodass sie das Programm des Doktors solange unterbrechen könnten, bis Seven die Nanosonden injizieren kann. Janeway fragt, wie lange, Seven für ihre Aktion benötigen würde. Als Zeitrahmen nennt sie 20 Sekunden. Daraufhin lässt Janeway Tuvok nach dem Minenfeld scannen, vor dem die Waffe sie gewarnt hat. Außerdem soll der taktische Offizier analysieren, welche Sprengkraft diese Minen besitzen und welchen Schaden sie dem Schiff zufügen können. Chakotay fragt nun, was der Captain für einen Plan hat. Darauf meint Janeway nur, dass sie auf ihrer Reise auf unerwartete Schwierigkeiten stoßen werden.
Inzwischen nähert sich eine Vielzahl von Massenvernichtungswaffen des gleichen Typs der Voyager mit Warpgeschwindigkeit. Mit ihren Sensoren erfassen sie das Schiff.
Akt IV: Die List
Chakotay, Paris, Neelix und Seven of Nine besprechen unterdessen, wie sie die Waffe täuschen können. Seven berichtet, dass sie die Wirkung des Minenfeldes berechnet hat und Paris glaubt, dass er die Wirkung mit einer gut getimten Unterbrechung des Trägheitsdämpfers simulieren kann. Bedauernd fügt er hinzu, dass diese Art zu fliegen sich für ihn so anfühlt, als würde man einen Sänger bitten, falsch zu singen. Chakotay ist sich allerdings sicher, dass Paris diese Aufgabe bewältigen kann. Anschließend fragt er, wie sie die Waffe daran hindern, dieses Manöver zu durchschauen. Seven fügt hinzu, dass die Sensoren eine falsche Telemetrie senden. Neelix will bei Seven of Nine eine Plasmaverbrennung vortäuschen, um diese auf die Krankenstation zu bringen. Selbstbewusst bezeichnet er sich, als ersten kosmetischen Offizier. Als Chakotay sich nach Neelix' neuestem, verborgenen Talent erkundigt, berichtet er, dass er weiß, wie man einen Hautregenerator benutzt und so eine überzeugende Wunde simulieren wird. Dann unterbricht Tuvok das Programm des Doktors, während Seven Nanosonden in die Sonde injiziert und die Waffe so deaktiviert. Daraufhin beginnen sie mit der Durchführung des Plans. Paris meint im Gehen scherzhaft zu Neelix, dass der Captain ihn im Falle des Gelingens des Plans vielleicht zum Oberkosmetiker befördert.
Auf der Krankenstation, fordert der Doktor Harry Kim auf, ihm zu helfen einige beschädigte Gedächtnisdateien zu reparieren, damit er die Ursache erforschen kann, die zu seinem Absturz führte. Torres meint, dass sie ihn nicht unterstützen dürfen, da sie ihre erste Hilfeleistung in diese Situation gebracht hat. Kim meint jedoch, dass man als Gefangener dem Handbuch für Offiziere zufolge, jede Gelegenheit nutzen muss, um den Feind auszuschalten. Torres bezweifelt, dass ihnen die Sternenflottendiplomatie einen Vorteil bringt. Kim meint, dass er so vielleicht seine Meinung ändern kann, auch wenn Torres dem entgegensetzt, dass er eine Bombe ist. Die KI wiederholt unterdessen ihre Forderung und Torres kommt dem nach. Er berichtet, dass er eine Lücke in seinen Erinnerungsdateien hat, unter anderem fehlen ihm drei Minuten vor dem Absturz. Torres versucht daraufhin mit einem rekursiven Suchalgorithmus die Daten zurückzuholen. Sie erkennen, dass die Sonde den Befehl zur Rückkehr erhielt und daher auf dem Planeten landete. Kim meint, dass seine Landung, wohl doch kein Unfall war. Die Waffe meint, dass es ein Versuch des Feindes war, ihn zu manipulieren und ihn von seinem Ziel fernzuhalten. Torres entgegnet, dass seine Zugriffscodes verschlüsselt sind. Er meint, dass sein eigenes Volk den Angriff nicht abbrechen wollen konnte. Kim erklärt ihm, dass sein Volk vielleicht seine Meinung geändert hat. Die Waffe fragt, wieso sein Volk den Angriff abblasen sollte. Kim will daraufhin noch einige Gedächtnisdateien öffnen. Torres und Kim wollen weitermachen und ihm diese Informationen zur Verfügung stellen. Torres fragt, ob er fürchtet, dass er diese Einrichtung vielleicht gar nicht zerstören sollte. Kim fügt hinzu, dass sie weitere Daten öffnen sollten, um ihm Gewissheit zu verschaffen. Dem stimmt die Waffe zu und Kim macht sich an die Arbeit. Er fragt die Waffe, ob die Bezeichnung Strategische Kommandomatrix eine Bedeutung für ihn hat. Die KI erklärt, dass diese seinen Start befohlen hat. Jedoch teilt Kim ihm mit, dass sie den Befehl zum Abbruch der Mission gab. Die KI erkennt, dass sein Volk vor drei Jahren einen Waffenstillstand schloss und die taktischen Langstreckenwaffen deaktivierte. Jedoch gab es eine Fehlfunktion in einem der Kommandosensoren. Dieser aktivierte eine Serie von Startsequenzen. Sein Volk konnte die meisten abschalten, jedoch wurden 34 Waffen gestartet. Kim meint, dass er sich nun deaktivieren kann. Die KI traut ihnen nicht und will seine Mission abschließen, da es keinen Bestätigungscode gibt. Torres argumentiert, dass der Bestätigungscode vielleicht in einer seiner beschädigten Erinnerungsdateien liegt. Allerdings glaubt die Waffe nun wieder getäuscht zu werden. Sie fragt, wieso sie ihnen glauben solle, da sie bereits einmal versuchten ihn zu täuschen. Torres erklärt, dass er ihnen nicht glauben muss und nur seine Dateien checken soll. Die Waffe lehnt dies ab und will seine Mission abschließen. Kim fragt ihn, wie viele Personen sterben werden, wenn er einen neuen Krieg auslöst, falls er mit seinem Angriff den Waffenstillstand bricht.
Das Schiff läuft unterdessen scheinbar auf eine Subraummine auf. Janeway erklärt dem Doktor, dass sie auf eine Mine aufgelaufen sind und Chakotay fügt hinzu, dass sie tausende in dieser Region des Weltalls gefunden haben. Der Doktor lässt den neuen Kurs auf seine Station übertragen. Da diese sie zwei Tage kosten wird, lehnt er ab. Er programmiert eine Schildverstärkung, um das Schiff gegen das Minenfeld zu schützen. Janeway kann zumindest durchsetzen, dass sie langsamer weiterfliegen. Paris lässt es anschließend noch zweimal erschüttern. Tuvok erreicht unterdessen die Holomatrix. Der Captain erkundigt sich bei Neelix. Dieser erklärt, dass er fast fertig ist. Dann befiehlt Janeway Paris eine weitere Minenexplosion zu simulieren und Chakotay lässt die Plasmarelais auf Deck 7 durchbrennen. Wieder ruft sie den Doktor und informiert ihn, dass sie Schwerverletzte haben. Janeway lässt Seven of Nine auf der Krankenstation behandeln, da sie ohne sie als astrometrischen Offizier das Minenfeld nicht durchfliegen können. Die Waffe gibt ihre Zustimmung und warnt den Captain nochmals vor einer Irreführung. Neelix bringt Seven auf die Krankenstation und die Waffe lässt Seven behandeln und mahnt zur Eile. Tuvok löst unterdessen eine Fehlfunktion des MHN aus, worauf das Programm nachfragt. Janeway behauptet, dass ihre sekundären Kommandosystem beschädigt wurden und der Doktor verlangt eine Reparatur. Dann steht Seven auf und versucht die Waffe zu assimilieren. Jedoch wird sie durch eine Energieentladung verletzt und fällt in einen neuralen Schock. Neelix und Torres behandeln Seven of Nine daher. Der Doktor informiert Janeway, dass sie mit ihrer Crew das Schiff sofort verlassen soll, da ihr Versuch sie zu deaktivieren gescheitert ist. Janeway meint, dass er ihr keine Wahl ließ. Als er droht zu detonieren, meint Janeway, dass er es tun soll. Der Doktor weist sie daraufhin, dass alle an Bord getötet werden, doch Janeway entgegnet, dass niemand sonst sterben wird. Paris ortet in diesem Moment 32 Schiffe backbord voraus. Es sind weitere Massenvernichtungswaffen.
Akt V: Erkenntnisse einer Massenvernichtungswaffe
Tuvok registriert, dass eine der Waffen Kontakt mit dem Doktor aufnimmt. Sie nehmen Kontakt mit dem Doktor auf und ordnen an, dass er sich vom Schiff beamt. Sie meinen, dass sein Ziel sehr wichtig ist und sicherstellen wollen, dass er sein Ziel erreicht. Janeway befiehlt Kim die neurale Matrix der Waffe wiederherzustellen. Kim lehnt diesen Befehl jedoch ab und bittet um eine Minute Zeit, als die Waffe weiterhin auf ihrer Schärfung besteht. Kim will die Waffe nicht aktivieren, da sein eigenes Volk versuchte, ihn zu deaktivieren. Die Waffe soll sich selbstversichern, indem er die Daten checkt. Janeway fordert ihn auf, nach dem Code zu suchen. Andernfalls solle er auf dem Schiff bleiben und Janeway verdeutlicht ihm, dass er dann sich, das Schiff und seine Kameraden vernichtet. Der Doktor decodiert nun die Sequenz. Diese bestätigt die Einstellung der Feindseligkeiten, bestätigt den irrtümlichen Start aufgrund einer Fehlfunktion und den Befehl zur Abschaltung nach dem nichtgenehmigten Start. Kim argumentiert, dass dieser Code einen modulierenden Algorithmus verwendet, dessen Duplizierung fast unmöglich ist. Kim erklärt, dass er nur Propaganda über die Grausamkeit des Feindes wiederholt und seine Befehle widerrufen wurden. Die Waffe erklärt, dass er programmiert ist, den feindlichen Raum zu durchqueren und sein Ziel zu zerstören. Kim entgegnet, dass man ihm Intelligenz gegeben hat, damit er seine Befehle überdenken kann. Es seien unschuldige Leben gefährdet. Kim meint, dass er erfährt, was es heißt einer von ihnen zu sein, seit er die Form des Doktors angenommen hat. Der Doktor soll sich das Leiden von Seven of Nine vorstellen und um den Faktor eine Million verstärken, um zu verstehen, welches Leid er verursachen wird. Da kontaktieren ihn wieder die anderen Waffen und fragen, wieso er das Schiff noch nicht verlassen hat. Er übermittelt den Befehl die Mission zu beenden an die anderen Waffen. Auch diese haben die Befehle empfangen. Sie hatten bereits die Schwelle zum Zielbereich, zwei Lichtjahre vor dem Ziel, überquert. Ab diesem Punkt kann man sie nicht mehr aufhalten. Die Waffe übermittelt ihnen, dass er die Nachricht auf der Oberfläche des Planeten erhielt. Sie verstehen nicht die KI und folgen nur ihrer Direktive. Da fordert die Waffe nun die Wiederherstellung ihrer neuralen Matrix und bekundet ihre Absicht die anderen Waffen zu zerstören. Kim fragt, wie er dies machen will und die Waffe meint, dass sie eine Massenvernichtungswaffe ist. Als Kim noch skeptisch dreinschaut, meint die Waffe, dass er ihm vertrauen muss. Kim ruft Captain Janeway und lässt die Waffe in den Weltraum beamen. Tuvok führt diesen Befehl aus.
Kim transferiert die KI in die Waffe. Vor dem Transfer meint die Waffe, dass sie nur ihre Mission erfüllt, aber ihr Ziel sich geändert hat. Nach dem Transfer wird der Doktor reaktiviert. Dieser will fragen, was geschehen ist, doch Torres meint, dass Seven of Nine seine Hilfe braucht. Während der Doktor Seven of Nine behandelt, lässt Kim die Massenvernichtungswaffe in den Weltraum beamen. Dort erfasst eine andere Waffe diese mit dem Traktorstrahl und geht auf Warp. Janeway lässt die Waffen mit den Langstreckensensoren verfolgen. Anschließend sprengt sich die Massenvernichtungswaffe und vernichtet alle 34 Waffen. Dies ortet Tuvok als Serie von Antimaterieexplosionen auf der Voyager und meldet, dass keine Schiffe oder Planeten in der Nähe sind. Janeway informiert Kim darüber, der es niedergeschlagen zur Kenntnis nimmt.
Kim betritt später die Krankenstation und erkundigt sich beim Doktor nach dem Befinden von Seven of Nine. Er meint, dass sie noch eine Woche regenerieren muss, dann aber wieder die alte sein und vollständig genesen wird. Kim bekundet seine Freude darüber, worauf der Doktor meint, dass er noch viel erfreuter darüber ist, da er ja Sevens Zustand herbeigeführt hat. Der Doktor will sich entschuldigen, dafür, dass er die Waffe auf das Schiff brachte. Kim erklärt, dass sie eine künstliche Intelligenz war, wie der Doktor und dieser ihm sehr geholfen hat. Kim entschuldigt sich und geht auf die Brücke. Scherzhaft meint er, dass er nicht weiß, wann er wieder das Kommando über die Brücke hat. Der Doktor fügt hinzu, dass dem Schiff schlimmeres passieren könne.
Als Kim die Brücke betritt, fragt er die Steuerfrau nach dem Kurs. Sie berichtet ihm, dass sie auf den Langstreckensensoren nichts orten. Sie bittet um die Erlaubnis offen zu sprechen und berichtet nach Genehmigung Kims, dass die Crew über ihn diskutiert hat. Sie meinten, dass er die listige Bombe überlistet hat. Kim meint, dass er den Ersten Kontakt mit einer empfindungsfähigen Lebensform machte und ihm half zu verstehen. Den Rest machte die KI selbstständig. Sie richtet ihm aus, dass die Mannschaft ihm dafür dankt, dass sie noch in einem Stück sind. Kim ist erfreut darüber und bittet sie diese Nacht keine Notrufe zu empfangen. Dann setzt er sich auf den Kapitänsstuhl.
Dialogzitate
Harry leitet das erste Mal eine Außenmission zum Erstaunen des Doktors:
- Doktor
Wer führt die Mission an?- Kim
Sie sehen ihn vor sich.- Doktor
Wirklich?- Kim
Problem?- Doktor
Nein! Ich dachte nur, unter diesen Umständen, ein neuer Planet, unbekannte Gefahren, würde Commander Chakotay oder Tuvok die Verantwortung übernehmen.- Kim
Ich bin Führungsoffizier, Doc. Ich bin seit 5 Jahren auf dem Schiff und kann eine Außenmission durchführen.- Doktor
Ich wollte Sie bestimmt nicht beleidigen.- Kim
Schon vergessen…- Doktor
Natürlich wird ihr möglicher Mangel an Erfahrung dadurch, dass ICH dem Team angehöre, mehr als kompensiert.Kim seufzt
- Kim
Energie!
Die Bombe erfährt das sie eine künstliche Intelligenz ist und fragt wie sie aussieht
- Doktor
Nun...Sie sind metallisch, über einen Meter lang, zylindrischDie Bombe fragt den Doktor wieder etwas
- Doktor
Oh, Sie sind recht schnittig offen gesagtDie Bombe bedankt sich
- Doktor
Gern geschehen!
über den Doktor:
- Kim
Auch wenn er nur darauf programmiert wurde, Arzt zu sein, ist er mehr geworden als das. Er hat Freundschaften geschlossen, ein Raumschiff geflogen, er singt sogar.- Bombe
Trotz allem was er vollbracht hat, hat er je aufgehört Arzt zu sein?
redet feierlich von der intelligenten Waffe:
- Onquanii
Diese spezielle Serie hat einen Klasse 11 Intelligenzfaktor, sie kann mit Warpgeschwindigkeit fliegen, ist voll bewaffnet, selbst gesteuert, sie hat eine maximale Reichweite von 80 Lichtjahren… Sie kann durch einen Ionensturm fliegen oder durch eine Armada feindlicher Schiffe und trotzdem findet sie ihr Ziel!- Janeway (unbeeindruckt)
Wundervoll… Wie krieg ich's runter von meinem Schiff?
Hintergrundinformationen
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Geheimnisvolle Intelligenz – Equinox Teil I
- VOY DVD-Box Staffel 5 - Disc 7
- VOY DVD-Box Staffel 5.2 - Disc 4
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
Tom Paris berichtet: 32 Schiffe sind soeben unter Warp gegangen, Backbord voraus.
In der nächsten Szene sieht man die Schiffe aber von hinten auf die Voyager zukommen.
Harry Kim glaubt, die Nachtschicht sei eine gute Gelegenheit, Kommandoerfahrung zu sammeln. Auch wenn ein Mitglied der Sternenflotte im Laufe seiner Karriere die Abteilung wechseln kann, gehört der Fähnrich dennoch nicht der Kommandoebene an.
Synchronisationsfehler
Nachdem die Intelligenz der Waffe aus dem Doktor entfernt wurde, sagt der Doktor: Bitte nennen Sie die Natur…
dabei lautet der übliche Spruch: Bitte nennen Sie die Art des medizinischen Notfalls.
Dieser Unterschied taucht nur in der Synchronisation auf.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
- Robert Beltran als Commander Chakotay
- Roxann Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
- Robert Duncan McNeill als Fähnrich Tom Paris
- Ethan Phillips als Neelix
- Robert Picardo als Der Doktor
- Tim Russ als Lt. Commander Tuvok
- Jeri Ryan als Seven of Nine
- Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
- Gaststars
- McKenzie Westmore als Fähnrich Jenkins
- Steve Dennis als Onquanii
- nicht in den Credits genannt
- David Keith Anderson als Ashmore
- Sylvester Foster als Timothy Lang
- mehrere unbekannte Darsteller als Sternenflottenoffiziere, davon:
- mehrere unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffiziere, davon:
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Sue Henley als Stand-In für Kate Mulgrew
- Susan Lewis als Stand-In für Roxann Dawson
- Britta Novak als Stand-In für Jeri Ryan
- J.R. Quinonez als Stand-In für Robert Picardo
- Joey Sakata als Stand-In
- Stuart Wong als Stand-In für Garrett Wang
Verweise
- Ereignisse
- Erstkontakt
- Spezies & Lebensformen
- Blume, Druoda, Garaner, Rose, Terellianischer Fasan
- Kultur & Religion
- Date, Marionette, Monsterfilm, Pazifismus, Propaganda, Sänger
- Schiffe & Stationen
- Armada, Serie-5 taktische Langstrecken-Waffeneinheit
- Orte
- Astrometrisches Labor, Brücke, Kontinent, Krankenstation, Maschinenraum
- Astronomische Objekte
- Ionensturm, Lichtjahr, Planet auf dem Massenvernichtungswaffe abstürzt, Salina Prime
- Wissenschaft & Technik
- Antimaterie, Beamen, Biobett, Bioneuraler Schaltkreis, Dämpfungsfeld, Dilithiumkristall, Duotronischer Algorithmus, Energiematrix, Explosion, Hautregenerator, Holografische Matrix (Holomatrix), Impulsantrieb, Impulsgeschwindigkeit, Interlink, Kilometer, Klasse M, Kommunikationssystem, Konzentration, Kraftfeld, Künstliche Intelligenz, Landschaftsformung, Langstreckensensor, Marschflugkörper, Maschine, Massenvernichtungswaffe, Meter, Mine, Nanosonde, Neurales Muster, Notruf, Optronisches Computerprogramm, Paratrinische Schilde, Plasmaverteiler, Primärer Kontrollkanal, Radiogenischer Gradient, Schaltkreis, Schutzschild, Sensor, Sensorenphalanx, Sonde, Sprengladung, Strategische Kommandomatrix, Subraummine, Subraumminenfeld, Subraumübertragung, Subraumwelle, Tarnvorrichtung, Technologie, Trägheitsdämpfer, Transkinetischer Energieregulator, Transporter, Übersetzungsmatrix, Warnboje, Warpgeschwindigkeit, Werkzeug
- Speisen & Getränke
- Château Mouton-Rothschild, Kaffee, Schweinskruste, Spargel, Wein
- sonstiges
- Absturz, Amnesie, Angst, Arm, Außenteam, Backbord, Befehl, Bein, Blut, Captain, Code, Detonation, Entspannung, Feindseligkeit, Fleisch, Gefahr, Gnade, Handbuch für Offiziere, Krater, Kurs, Lähmung, Minute, Moral, Nachtschicht, Neuraler Schock, Norden, Patient, Propaganda, Reparatur, Schulter, Sekunde Verhandlung, Verletzung