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Temporale Paradoxie

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==Beispiele==
===Großvater-Paradoxon===
Ein klassisches Beispiel für eine Temporale Paradoxie ist das so genannte '''Großvater-Paradoxon'''. :
Wenn jemand eine [[Zeitreise]] unternimmt und dann seinen eigenen Großvater tötet, bevor dieser seinen Vater gezeugt hat, so könnte dieser jemand niemals eine Zeitreise unternehmen und seinen Großvater töten können. Dann jedoch wäre dieser auch nie ermordet worden und hätte doch den Vater des Zeitreisenden gezeugt usw.
{{Meta|Logischer Schluss: A führt zu B, B führt zu C, C verhindert A, wodurch A nicht B auslösen kann, B nicht C auslösen kann und C nicht A verhindert. Dadurch führt A wieder zu B,… (usw).
{{Meta|Es gibt mehrere Ansätze dieses Paradoxon aufzulösen:}}
 ====Unveränderliche Zeitlinie ===={{Meta|1) Es ist dem Zeitreisenden unmöglich die [[Vergangenheit]] zu ändern, sonder sondern er ist nur Beobachter.}}{{Meta|Diese Lösungsvariante wird in Star Trek nicht thematisiert, da [[Zeitreisender|Zeitreisende]] immer in der Lage sind nach einer Zeitreise Interaktionen mit der Vergangenheit durchzuführen.}}
====Prädestinations-Paradoxon====
Das '''Prädestinations-Paradoxon''' ist eine [[temporale Kausalitätsschleife]], bei der die bestehende Zeitlinie erst durch eine Manipulation derselben ihren jetzigen Zustand hat. Eine [[Zeitreise|temporale Interferenz ]] ist dazu vorbestimmt ein bestimmtes Event [[Ereignis]] in der Vergangenheit auszulösen. ({{VOY|Zeitschiff Relativity}})
Nachdem [[Julian Bashir]] in der Vergangenheit an Bord der [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'']] von [[Lieutenant]] [[Watley]] zu einem [[Rendezvous]] eingeladen wird und ihm auffällt, dass der Name seiner [[Urgroßmutter]] auch ''Watley'' ist und sie ebenfalls in der [[Sternenflotte]] gedient hat, diskutiert er mit [[Miles O'Brien]] über ein Prädestinationsparadoxon. Julian ist der Meinung, dass er eventuell sein eigener Urgroßvater sein könnte, während O'Brien dies für abwegig hält. Kurz bevor Julian Watley nachlaufen kann, werden er und O'Brien von der ''Enterprise'' weg [[Beamen|gebeamt]]. Als Julian O'Brien klarmachen will, dass dies ein Fehler sein könnte und er niemals existiert haben könnte, grinst dieser Julian einfach nur vergnügt an. Im Endeffekt stellt sich heraus, dass Julian auch nach der Rückkehr nach [[Deep Space 9]] in der [[Zukunft]] weiter existiert und somit kein Prädestinationsparadoxon vorliegt.({{DS9|Immer die Last mit den Tribbles}})
====Pogo-Paradoxon====
Das '''Pogo-Paradoxon''' ist eine [[temporale Kausalitätsschleife]], bei der die temporale Interferenz zur Verhinderung eines Ereignisses eben dieses erst auslöst. ({{VOY|Zeitschiff Relativity}}) {{Meta|Die Ereignisse aus {{Film|8}} lassen sich mit diesem Paradoxon deuten. Nachdem die [[Borg]] in das Jahr [[20363]] gereist sind, um die [[Menschheit]] zu assimilieren, erzwingen sie eine [[Intervention]] der [[USS Enterprise (NCC-1701-E)|USS ''Enterprise''-E]], die [[Cochrane]] erst zu seinem erfolgreichen [[Warp|Warpflug]] verhilft. Ohne die Zeitreise der Borg wäre der Erstflug der ''[[Phoenix]]'' gescheitert.}}
{{Meta|1=Beispielsweise die Ereignisse aus {{Film|8}}. Vermutlich benannt nach dem "[[WikipediaDE:Pogo|Pogo-Tanz]]" bei dem man sich gegenseitig anrempelt.}}{{Meta|3) '''Übertagen auf das Großvater-Paradoxon''': Der Versuch den Großvater zu töten misslingt also in jedem Fall.}}
====Alternative Zeitlinie ====
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