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Memory Alpha Nova β

Besuch von der alten Enterprise

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Nach einem Unfall hat sich Montgomery Scott in den Musterpuffer eines Transporters gerettet, aus dem er 75 Jahre später von der Crew der Enterprise befreit werden kann.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Die Enterprise entdeckt auf einer Dyson-Sphäre die dort vor 75 Jahren abgestürzte USS Jenolan. In ihrem Transporterpuffer findet man noch ein intaktes Muster und rematerialisiert dieses. Es erscheint Captain Montgomery Scott auf der Transporterplattform. Während man die Sphäre untersucht, versucht Scott sich im 24. Jahrhundert einzuleben. Jedoch muss er erkennen, dass seine technischen Kenntnisse völlig veraltet sind, weshalb La Forge und seine Ingenieure ihn aus dem Maschinenraum schicken. Mit Picard sinnieren sie über ihre ersten Schiffe, die für sie wie die erste Liebe waren und trinken Aldebaran-Whisky darauf. Picard spricht danach mit La Forge und bittet ihn Scotty auf eine Außenmission auf die Jenolan mitzunehmen, um auf deren Speicherkern zuzugreifen. La Forge nimmt Scotty gern mit. Während sie die „Jenolan“ flugfähig machen, entdeckt Data eine Kommunikationsphalanx an der Außenhülle der Sphäre. Man ruft diese und wird durch Traktorstrahlen hereingezogen. Jedoch fällt die Steuerkontrolle aus und die Enterprise droht in den Stern zu stürzen. La Forge und Scott können die Jenolan reparieren und starten das Schiff. Sie vermuten, dass die Enterprise reingezogen wurde und öffnen aus sicherer Entfernung die Luke und halten sie mithilfe der Schilde der Jenolan offen. Die Enterprise kann entkommen, beamt die Offiziere an Bord und zerstört die Jenolan mit den Torpedos, damit man hindurch kommt. La Forge verabschiedet Scotty und man überlässt diesem ein Shuttle, mit dem er das 24. Jahrhundert erkunden wird.

Langfassung

Prolog

 
Die abgestürzte Jenolan

Auf der Brücke der USS Enterprise (NCC-1701-D) meldet Lieutenant Commander Data Captain Jean-Luc Picard, dass er das Notsignal, welches sie empfangen haben, identifiziert hat. Dieses stammt von der USS Jenolan, einem Transportschiff, welches seit 75 Jahren in diesem Sektor vermisst wird. Commander William T. Riker gibt Code 1 Alpha 0, Schiff in Not aus. Picard lässt Fähnrich Sariel Rager unter Warp gehen und stoppen. Die Steuerfrau bestätigt den Befehl und führt ihn aus. Plötzlich wird das Schiff erschüttert und Picard verlangt einen Bericht. Worf meldet, dass sich die Enterprise in einem massiven Gravigationsfeld befindet. Data, der inzwischen zu seiner Konsole zurückgekehrt ist, meldet, dass auf ihren Sternenkarten keine Sterne oder andere stellare Körper verzeichnet sind. Jedoch zeigen die Sensoren die Anwesenheit einer extrem starken Gravitationsquelle in der Nähe. Picard fragt, ob er den Ursprung des Gravitationsfeldes bestimmen kann. Data legt daraufhin das Bild auf den Schirm und Riker befiehlt den Einsatz der Sensoren. Jedoch hat Data Schwierigkeiten das Objekt zu scannen. Es besitzt laut Anzeigen einen Durchmesser von etwa 2 Millionen Kilometern. Riker sagt, dass diese Dimensionen auch ungefähr die Umlaufbahn der Erde um die Sonne hat. Picard fragt wieso sie es noch nicht früher entdeckt haben und Data antwortet, dass die enorme Masse des Objekts gravimetrische Störungen verursacht. Dies hat verhindert, dass ihre Sensoren es entdeckten, bevor sie unter Warp gingen. Picard fragt, ob dieses Objekt vielleicht eine Dyson-Sphäre sein könnte. Der Androide antwortet, dass das Objekt den allgemeinen Parametern von Dysons Theorie entspricht. Riker kann damit jedoch nichts anfangen. Picard erklärt, dass dies eine sehr alte Theorie ist und es ihn nicht wundert, dass Riker sie nicht kennt. Im 20. Jahrhundert stellte der Physiker Freeman Dyson die Theorie auf, dass um einen Stern eine Hohlraumsphäre errichtet werden könnte. Dies hätte den Vorteil, dass man die gesamte Strahlungsenergie des Sterns nutzen könnte. Die Bewohner eines Planeten innerhalb dieser Sphäre hätten eine praktisch unerschöpfliche Energiequelle. Riker fragt, ob dies bedeute, dass Menschen dort drin leben würden. Data sagt, dass es möglicherweise sehr viele Menschen sind. In einer Sphäre dieser Größe könnten bis zu 250 Millionen Planeten der Klasse M existieren. Worf lokalisiert die Quelle des Notsignals inzwischen auf der nördlichen Hemisphäre. Picard befiehlt Rager daher sie in eine Umlaufbahn oberhalb dieser Position zu bringen. Data lokalisiert die Jenolan, die auf der Oberfläche aufgeschlagen ist. Er ortet keine Lebenszeichen, jedoch gibt es schwache Energieabstrahlungen. Die Lebenserhaltung funktioniert noch auf minimalem Niveau. Riker befiehlt daher Geordi in den Transporterraum 3 und nimmt Worf mit in den Turbolift.

Wenig später materialisiert sich das Außenteam auf der Jenolan. Riker meint, dass die Luft ziemlich muffig sei und La Forge antwortet, dass die Lebenserhaltungssysteme kaum noch arbeiten. Riker schickt Worf los, um zu versuchen den Sauerstoffgehalt zu erhöhen. La Forge bemerkt inzwischen, dass der Transporter immer noch aktiv ist. Riker sagt, dass das Rematerialisierungsprogramm unbrauchbar gemacht wurde. La Forge erkennt, dass allerdings noch mehr gemacht wurde. Die Phaseninduktoren sind mit der Emitterphalanx verbunden. Die Überbrückung ist völlig weg. Der Musterpuffer ist auf einen Dauerdiagnosezyklus eingestellt. Riker meint, dass das keinen Sinn ergibt. Stellt man die Diagnoseeinheit auf einen Dauerzyklus ein, schickt man die Materie durch den Musterpuffer. Er fragt sich, wieso man das tun sollte. La Forge erkennt, dass es immer noch ein Muster in dem Puffer gibt. Riker ist erstaunt, weil das Muster völlig intakt ist. Der Signalabbau beträgt weniger als 0,003 %. Riker fragt, wie das möglich sein kann. La Forge kann diese Frage nicht beantworten, da er noch nie einen Transporter gesehen hat, der so notdürftig geflickt wurde. Riker fragt, ob jemand 75 Jahre lang in einem Transporterpuffer überleben könnte. La Forge will versuchen dies herauszufinden. Daher rematerialisiert er das Muster und auf der Transporterplattform erscheint Captain Montgomery Scott.

Akt I: Der Überlebende

Scott bedankt sich. Er tritt an die Konsole und sagt, dass sie das Muster von Matt Franklin noch herausholen müssen. La Forge fragt, ob noch jemand im Musterpuffer ist. Scott bestätigt, dass sie gemeinsam hineingingen. Scott sagt, dass hier etwas nicht stimmt und einer der Induktoren versagt hat. Er verstärkt daher die Zunahme des Materiestroms. Jedoch ist es sinnlos, weil sich bedauerlicherweise das Muster um 53 % abgebaut hat. Er kann nicht mehr gerettet werden. Scott würdigt ihn als feinen Kerl. Riker stellt sich und La Forge nun vor. Scotty sagt, dass er hätte wissen müssen, dass Jim Kirk persönlich das alte Mädchen aus der Mottenkiste holt, um ihn zu retten. Scott fragt, wie lange er vermisst war. Worf kommt hinzu und berichtet, dass die Sauerstoffversorgung bald wieder normal sein wird. Scott ist über einen Klingonen in der Uniform der Sternenflotte erstaunt und Riker meint, dass sie sich über einige Dinge unterhalten müssen.

 
Scott erzählt La Forge vom Absturz der Jenolan.

Sie beamen zurück auf die Enterprise. Riker will ihn gleich auf die Krankenstation bringen, damit ihn Dr. Beverly Crusher untersuchen kann. Scotty meint, dass sie die Resonatorphalanx verändert haben. Riker meint zu Geordi, dass ihr Gast sicher eine Menge Fragen ihren Antrieb betreffend haben wird und La Forge will sich gern um ihn kümmern. Riker und Worf gehen, während Scotty sich die Systeme ansieht und fragt, wo die duotronischen Verstärker sind. La Forge nimmt eine Verkleidung ab und sagt, dass diese vor etwa 40 Jahren durch isolineare Chips ersetzt wurden, die wesentlich effizienter sind. Außerdem zeigt er ihm einen EPS-Energieverteiler. La Forge spricht nun Scotts Reise zur Norpin-Kolonie an. Scott sagt, dass sie eine Überlastung in einer der Plasmatransferleitungen hatten und der Captain unter Warpgeschwindigkeit ging. Plötzlich waren sie einer gravimetrischen Störung ausgesetzt und dieses riesige Gebilde war plötzlich vor ihnen. Scott erblickt nun ein Leitungsinterface in einem Gang, an dem gerade eine Ingenieurin arbeitet. La Forge fragt, ob er die Dyson-Sphäre meint. Scott sagt, dass er sich einmal vorstellen soll, welche technischen Fähigkeiten notwendig sind, nur um diese Sphäre zu entwerfen. La Forge findet es auch ziemlich verblüffend und fragt, was passierte als sie sich der Sphäre näherten. Scott erzählt, dass sie den üblichen Scan machten und kurz bevor sie den Scan abgeschlossen hatten, explodierte plötzlich die Achterenergiespule des Schiffes. Es war nicht mehr möglich sich der Schwerkraft der Sphäre zu entziehen und so sind sie abgestürzt. Franklin und Scott haben als einzige den Crash überlebt. La Forge fragt, wie sie darauf kamen, den Musterpuffer zu benutzen, um zu überleben. Scott erzählt, dass sie nicht genügend Vorräte hatten, um auf ein Rettungsschiff zu warten. La Forge fragt genauer nach, wie er auf den diagnostischen Zyklus kam, damit sich das Muster nicht abbaut und ihn mit den Phaseninduktoren zu verbinden, um eine regenerative Energiequelle zu erhalten. Das war absolut brillant. Scotty findet es jedoch nur zu 50 % brillant, weil Franklin es nicht geschafft hat. La Forge meint, dass Scotty das 24. Jahrhundert gefallen wird und sie große technische Fortschritte in den letzten 80 Jahren gemacht haben. Scott lobt das Prachtstück und sagt, dass er überwältigt ist. La Forge meint, dass er abwarten soll, bis er das Holodeck sieht.

 
Dr. Crusher behandelt Scott.

Auf der Krankenstation scannt Dr. Beverly Crusher Scott und diagnostiziert einen Haarrissbruch in seinem linken Arm. Es tut vielleicht noch ein paar Tage weh, aber es wird völlig verheilen. Scott sagt, dass die Ärzte hier viel hübscher sind, als an Bord der alten Enterprise. Captain Picard betritt nun die Krankenstation und stellt sich Scotty vor. Er fragt, wie er sich fühlt. Dr. Crusher antwortet, dass er abgesehen von ein paar blauen Flecken mit seinen 147 Jahren in Topform. Scott sagt, dass er sich erst wie 120 fühlt. Picard sagt, dass er überrascht war, als Riker erwähnte, dass er an Bord der Jenolan war, denn in ihren Datenbanken wird er nicht als Mitglied der Crew aufgeführt. Scott sagt, dass das stimmt. Er war kein Mitglied der Mannschaft sondern nur ein Passagier. Er war auf dem Weg nach Norpin V, wo er seinen Lebensabend verbringen wollte. Picard würde sich freuen, wenn Scott ihm etwas über seine Karriere erzählen könnte, er kann ihm sicher faszinierende Eindrücke seiner Zeit vermitteln. Scotty ist gern dazu bereit. Dann wendet sich Picard an La Forge und befiehlt ihm eine komplette spektrographische Analyse der Dyson-Sphäre zu machen. La Forge will sofort damit anfangen. Picard verabschiedet sich nun und La Forge will in den Maschinenraum gehen. Scott will ihm sofort folgen. Dr. Crusher sagt, dass er sich nicht überanstrengen dürfe, weil er einen Kreislaufschock erlitten habe. La Forge meint, dass sie eh viel zu tun haben und will sofort jemanden schicken, wenn Dr. Crusher es ihm erlaubt. Die Ärztin will gleich jemanden rufen, der Scott in sein Quartier bringt. Der Ingenieur bleibt traurig auf dem Biobett sitzen und bestätigt die Anweisungen mit Aye.

Ein Offizier zeigt Scotty in einem Quartier den Replikator und sein Computerterminal. Dieser ist überwältigt von der Größe des Quartiers und fragt, wo sie ihn untergebracht haben. Er sagt, dass das ihre Standardgästequartiere sind, er ihm aber auch ein größeres besorgen könnte. Scott sagt, dass zu seiner Zeit nicht einmal ein Admiral eine solche Unterkunft gehabt hätte. Er erzählt, dass sie einmal den Dohlman von Elas transportierten und er sich gar nicht vorstellen könne, wie damals über die Unterkunft geklagt und gemeckert wurde. Der Fähnrich sagt noch, dass Zehn Vorne, der Ruheraum und die Holodecks zu seiner Verfügung stehen. Der Computer werde ihm sagen, wie er dorthin komme. Solange er noch keinen Kommunikator hat, soll er eine dieser Tasten benutzen, um zu bekommen, was er will. Scott sagt, dass ihn das hier an ein Hotelzimmer auf Argelius erinnert. Alles was man wollte, gab es dort. Natürlich geriet er bei seinem ersten Besuch in einige Schwierigkeiten. Der Fähnrich unterbricht ihn und entschuldigt sich, weil er noch andere Pflichten hat. Dann verlässt der Fähnrich den Raum. Scott geht zu einem Sessel und lässt sich entmutigt hineinsinken.

Akt II: Neue Zeiten

Im Maschinenraum lässt La Forge eine Ingenieurin die Achtersensoren einstellen, während er an der Seitenphalanx arbeitet. Da hört er die Stimme von Bartel, die jemanden fragt, ob sie ihm helfen könne. Dann vernimmt er Scotts Stimme, der der Frau sagt, dass er es sie wissen lassen wird, wenn er ihre Hilfe braucht. Bartel sagt, dass Unbefugten der Zutritt zu diesem Bereich nicht gestattet ist. La Forge biegt nun um die Ecke und übernimmt die Angelegenheit. Er sagt, dass es wirklich nicht gehe. Scotty will sich jedoch den Maschinenraum ansehen. La Forge versucht ihm zu erklären, dass sie gerade eine Phase-7-Untersuchung der Dyson-Sphäre machen. Scott sagt, dass er nicht hier ist, um den Maschinenraum zu besichtigen, sondern er will ihm helfen. La Forge lehnt das Angebot dankend ab. Doch Scott sagt nun, dass er 52 Jahre lang Ingenieur bei der Sternenflotte war. Er könne immer noch von Nutzen sein. La Forge sagt, dass er für jede Hilfe, die er ihm bieten könne dankbar sein wird.

 
Scott rät La Forge, seine Reparaturzeiten höher zu veranschlagen.

Auf der Brücke stellt Data währenddessen fest, dass sich in der Sphäre ein Stern des Typs G befindet und sich so vermuten lässt, dass Leben innerhalb der Sphäre möglich ist. An der Innenseite der Sphäre scheint es eine Klasse-M-Umgebung zu geben. Allerdings wird nichts eindeutiges von den Sensoren registriert. Picard befiehlt mehrere Sonden der Klasse 4 auszusenden, um die gesamte Oberfläche zu analysieren. Scott sagt, dass er die Warpfelder bis auf 3 % aufeinander abstimmen müsse, sonst würden sie instabil werden. Er ändert eine Einstellung und löst damit einen Alarm aus. La Forge schlägt mit der Faust auf eine Taste, sodass der Alarm endet und sagt dann Scott, dass sie mittlerweile Multiphasenselbsteindämmungsfelder benutzen, die mit Toleranzen über 3 % arbeiten. Scott sagt, dass sie dann eben alles so lassen wie es ist. Eine Ingenieurin meldet La Forge, dass sie in 10 Minuten beginnen können. Scotty erzählt derweil, dass er sich erinnern kann, wie einmal die Enterprise spiralförmig auf Psi-2000 zustürzte. Der Captain wollte einen Kaltstart des Warpantriebs versuchen. Er sagte ihm, dass es ohne eine genaue Phasenabstimmung wenigstens 30 Minuten dauern würde. Er könne die Gesetze der Physik nicht verändern. Kirk bestand jedoch auf dem Manöver, weshalb er einen völlig neuen Vorgang erfinden musste. Dann öffnet er eine Klappe und fragt La Forge, ob er wisse, dass seine Dilithiumkristalle brechen werden. Dieser schiebt sie wieder in den Warpkern und sagt, dass die Kristalle wieder zusammengesetzt werden, solange sie sich in der Formierungsstruktur befinden. La Forge sagt, dass er Scott gern alles zeigen würde, doch der Captain will, dass er diese spektrographische Analyse bis 13 Uhr fertiggestellt hat. Dann geht La Forge wieder zu seiner Konsole und arbeitet weiter. Scott folgt ihm langsam und stellt sich daneben. Er blickt La Forge an und will ihm einen Ratschlag geben. Er sagt, dass die Captains der Sternenflotte wie die Kinder sind. Sie wollen alles sofort und zwar so wie sie es sich vorstellen. Das Geheimnis liege darin, ihnen nur das zu geben, was sie brauchen, nicht das was sie wollen. La Forge sagt, dass er dem Captain gesagt hat, dass die Analyse in einer Stunde fertig ist. Scott fragt, wie lange er wirklich brauchen wird und La Forge antwortet, dass es eine Stunde dauert. Scott fragt erneut nach, ob er dem Captain wirklich gesagt habe, wie lange er tatsächlich für die Untersuchung braucht. Als La Forge antwortet, dass er genau dies getan hat, meint der etwas entsetzte Scott, dass La Forge noch viel lernen müsse, wenn er möchte, dass die Mannschaft ihn für einen Wunderknaben hält. La Forge unterbricht ihn nun und sagt, dass er es mit Geduld und Höflichkeit versucht hat. Allerdings müsse er einen Job erledigen und Scott störe ihn dabei. Dieser ist nun ebenfalls empört und sagt, dass er schon in Raumschiffen geflogen ist, als La Forges Urgroßvater seine Windeln nass gemacht habe. La Forge solle etwas Dankbarkeit zeigen, wenn man ihm Hilfe anbietet. Dann verlässt er, der sich nun nutzlos und überholt fühlt, wütend den Maschinenraum.

 
Data schenkt Scotty grünen Whisky ein.

Scotty sucht das Zehn Vorne auf, wo Data an der Bar sitzt. Er sieht sich im Raum um und setzt sich auf einen freien Stuhl an der Bar. Ein Kellner fragt ihn, was er ihm bringen kann. Scott bestellt Scotch pur. Als er ihn serviert bekommt, probiert er ihn und setzt das Glas sofort wieder ab und fragt, was das für ein Zeug sei. Der Kellner sagt, dass er doch einen Scotch wollte. Scotty sagt, dass er schon Scotch getrunken hat, 100 Jahre bevor der Kellner geboren wurde und er wisse, dass was auch immer das für ein Zeug sei, es sei mit Sicherheit kein Scotch. Data schaltet sich nun ein und klärt das Missverständnis auf. Scott sei sich der Existenz von Synthehol nicht bewusst. Dieser simuliere den Geschmack, den Geruch und das Aussehen von Alkohol, doch die berauschende Wirkung werde niemals eintreten. Scotty fragt Data direkt, ob er nicht ganz humanoid sei. Dieser antwortet, dass er ein Androide ist. Scott meint resignierend, dass es synthetischen Scotch und synthetische Commander gebe. Data sagt, dass Guinan noch einen kleinen Vorrat an nichtsynthetischen Produkten habe und ihm vielleicht eines davon mehr zusage. Data geht hinter die Bar und holt eine Flasche hervor. Scott fragt, was das sei. Data kann es jedoch nicht sagen, auch nicht nachdem er daran gerochen hat. Er kann nur sagen, dass es "grün" ist. Scott macht eine kleine Geste und Data schenkt ihm einen Schluck ein. Nachdem er ihn probiert hat, ist er zufrieden und verlangt mehr, sodass Data ihm umgehend nachschenkt.

Akt III: Gefühl der Nutzlosigkeit

 
Captain Picard und Scotty auf der Brücke der alten Enterprise

Scott geht leicht angeheitert zum Holodeck und aktiviert den Computer. Er sagt, dass der Androide an der Bar sagte, dass der Computer ihm sein altes Schiff zeigen könne. Dieser antwortet, dass die Daten ungenügend sind und bittet um Spezifizierung. Scott verlangt nun die Brücke der Enterprise zu sehen. Der Computer sagt, dass es fünf Schiffe der Föderation mit diesem Namen gab und bittet um Spezifizierung durch die Registrierungsnummer. Scott verlangt nun die NCC-1701 ohne ein verdammtes A, B, C oder D zu sehen. Der Computer vervollständigt das Programm und sagt, dass der Eintritt möglich ist. Scott tritt nun ein und geht über die Brücke. Er sieht sich die Konsolen an und blickt zum Hauptbildschirm, auf dem ein Planet zu sehen ist. Dann schenkt er sich etwas Aldebaran-Whisky ins Glas und trinkt auf seine Freunde. Dann nimmt er an einer Konsole Platz und beugt sich drüber. Da hört er die Stimme von Captain Picard, der der Hoffnung Ausdruck verleiht, dass er nicht stört. Da er gerade dienstfrei hat, wollte er mal sehen, wie es ihm geht. Scott versichert ihm, dass er nicht stört und bietet ihm einen Drink an. Dann schenkt er ihm den Whisky ein und warnt ihn, dass das Zeug stark sei. Picard riecht daran und trinkt dann das Glas in einem Zug aus: Er hatte Guinan den Aldebaran-Whisky gegeben. Picard erzählt, dass eine Enterprise im Flottenmuseum steht. Scott sagt, dass dieses Schiff das war auf dem er die Beförderung zum Chefingenieur erhielt. Er hat auf elf Schiffen gedient, Frachtern, Kreuzern und Kriegsschiffen. Doch dieses Schiff ist das einzige, an das er denkt und das er vermisst. Picard erzählt, dass sein erstes Schiff die USS Stargazer war, ein veraltetes und übermotorisiertes Schiff, dass immer kurz davor stand sich in seine Bestandteile aufzulösen. In jeder erdenklichen Hinsicht ist seine Enterprise weit überlegen. Jedoch gibt es Momente, wo er sich seine Stargazer zurückwünscht. Scotty sagt, dass es wie die erste Liebe ist: Man würde keine Frau im Leben jemals wieder so heiß und innig lieben. Scott schenkt Picard nun Whisky ein. Sie trinken nun auf ihre alten Freundinnen, die Enterprise und die Stargazer, ihre alten Schiffe, die sie nie wiedersehen werden. Picard fragt, was er von der Enterprise-D hält. Scott sagt, dass es ein gutes Schiff ist. Jedoch konnte er bei seiner Enterprise die Geschwindigkeit durch Befühlen der Deckplatten bestimmen. Auf Picards Schiff hat er das Gefühl nur im Weg zu stehen. Picard meint, dass 80 Jahre eine lange Zeit seien und er vielleicht einige technische Pläne studieren könnte. Scotty sagt, dass er keine 18 mehr ist und nicht wieder wie ein grüner Kadett anfängt. Irgendwann komme die Zeit, wo man feststellt, man könne sich nicht noch einmal verlieben. Er wisse, dass er nicht auf sein Schiff gehört, sondern auf diese Enterprise. Diese war sein Zuhause. Auf ihr hat er mit Zufriedenheit gedient. Doch sie ist nicht real. Sie ist eine computergenerierte Phantasie und er nur ein alter Mann, der versuche sich darin zu verstecken. Er lässt den Computer daher diese Ding ausschalten. Er meint, dass er sich seinem Alter entsprechend benehmen sollte und verlässt das Holodeck. Picard folgt ihm.

 
Die Enterprise wird in die Sphäre gezogen.

Picard sitzt in seinem Raum und studiert ein PADD, als es an der Tür klingelt. Er bittet den Besuch herein und Geordi La Forge tritt durch die Tür. Picard sagt, dass die Jenolan vor ihrem Absturz einen intensiven Scan der Dyson-Sphäre gemacht hat. Er fragt, ob es möglich war, an die Aufzeichnungen zu gelangen. La Forge sagt, dass sie versucht haben, auf den Speicherkern zuzugreifen. Jedoch wurde er beim Absturz schwer beschädigt und deswegen haben sie bisher kaum Informationen herausbekommen. Picard sagt, dass Captain Scott vielleicht hilfreich sein könnte, um dieses Problem zu beheben. La Forge teilt diese Einstellung, da Scott die Systeme besser als jeder von ihnen kenne. Lt. Bartel könne daher mit ihm runterbeamen. Picard steht nun auf und sagt seinem Chefingenieur, dass es ihm lieber wäre, wenn La Forge Scott begleiten würde. Er solle dies aber nicht als Befehl auffassen, sondern es ist eine Bitte und es steht ihm völlig frei sie abzulehnen. Es gehöre zu den wichtigsten Dingen des Lebens, dass ein Mensch sich nützlich fühlt. Mr. Scott ist ein Offizier der Sternenflotte und Picard will, dass er sich nützlich fühlt. La Forge bestätigt diesen Befehl und verlässt dann Picards Raum und geht über die Brücke zum Turbolift. Data meldet inzwischen Commander Riker, der das Kommando auf der Brücke hat, dass er mit den Sensoren eine Antennenphalanx entdeckt hat, die sich etwa 400000 Kilometer südlich von ihrer jetzigen Position befindet. Von ihr gehen Subraumsignale von geringer Stärke aus. Riker fragt, ob er einen Kanal öffnen könne, was Data jedoch verneinen muss. Die Phalanx ist gegenwärtig nur von der anderen Seite zu kontaktieren. Riker befiehlt daher Rager den Kurs zu ändern und ruft Captain Picard auf die Brücke.

Scott betritt derweil den Transporterraum und La Forge fragt ihn ob seines schwankenden Ganges, ob er sich wohl fühle. Dieser antwortet, dass man sich nie betrinken solle, wenn man nicht bereit sei am nächsten Tag die Konsequenzen zu tragen. Er werde es schon schaffen. Dann treten sie auf die Transporterplattform und beamen sich auf die Jenolan.

Auf der Brücke meldet Data, dass die Schleuse ein Portal zu sein scheint, das ins Innere führt. Riker sagt, dass dies wie die Vordertür aussehe und fragt, ob sie klingeln wollen. Picard lässt Worf daher einen Kanal zur Phalanx öffnen. Als Worf den Befehl ausführt, wird die Enterprise von drei Traktorstrahlen erfasst. Riker befiehlt Rager sie wegzufliegen. Diese meldet, dass die Hauptaggregate versagen und die Hilfsaggregate bei 20 % sind. Die Enterprise wird in die Dyson-Sphäre hineingezogen.

Akt IV: Gefangene der Sphäre

Rager meldet, dass die Hilfsaggregate ebenfalls ausgefallen sind. Data ergänzt, dass die Resonanzfrequenz des Traktorstrahls mit ihren Energiesystemen nicht kompatibel ist. Warp- und Impulsrelais wurden überlastet. Daher versucht er eine Kompensation. Die Traktorstrahlen lassen sie frei und Riker befiehlt die Position zu halten. Picard fragt Data wo sie sind und dieser antwortet, dass sie 90 Millionen Kilometer von der Photosphäre des Sterns entfernt sind. Data meldet, dass die Oberflächeninstabilität zunimmt. Rager meldet, dass sie durch die Trägheitsbewegung des Traktorstrahls immer noch vorwärts getrieben werden. Der Impulsantrieb ist ausgefallen und sie kann das Schiff nicht auf Position halten. Sie treiben direkt auf den Stern zu.

 
Scott und La Forge bemerken das Verschwinden der Enterprise.

An Bord der Jenolan sagt Scott, dass die primäre Computerdatenbank wieder funktionieren müsste. La Forge versucht sie daraufhin zu aktivieren. Er hat drei Zugangsleitungen zum Zentralspeicher, erhält jedoch immer noch nichts. Scott sagt, dass das Interface von La Forges Energiekonverter nicht funktioniert. Diese Apparatur wurde für ein anderes Zeitalter gebaut. Es habe nur noch Museumswert. La Forge sagt, dass einiges noch ganz gut in Schuss ist. Scotty meint jedoch, dass das Zeug völlig überholt sei. La Forge will aber keine voreiligen Schlüsse ziehen. Viele dieser Systeme seien in den letzten 75 Jahren nicht wesentlich weiterentwickelt worden. Dieser Transporter ist im Wesentlichen dasselbe System, dass sie auf der Enterprise benutzen. Der Subraumfunk und die Sensoren arbeiten praktisch nach demselben Prinzip und der Impulsantrieb hat sich in den letzten 200 Jahren auch kaum verändert. Wenn das Schiff nicht durch den Absturz beschädigt worden wäre, könnte es immer noch fliegen. Scott fragt, wer mit diesem alten Kübel fliegen wollen würde, wenn es Schiffe wie La Forges Enterprise gibt. La Forge sagt, dass er nicht damit fliegen würde, aber wenn die Jenolan noch flugfähig wäre, würde sich schon jemand finden, der damit fliegt. Nur weil etwas alt ist, müsse man es nicht gleich wegwerfen. Scott sagt, dass sie früher etwas hatten, dass dynamischer Moduskonverter genannt wurde und fragt, ob er nicht so etwas ähnliches auf seiner Enterprise habe. La Forge antwortet, dass er so etwas schon lange nicht mehr gesehen habe, es aber sicher basteln kann. Dann versucht er die Enterprise über seinen Kommunikator zu rufen, erhält aber keine Antwort. Scott fragt, ob es Störungen gibt. La Forge verneint dies: Die Enterprise ist einfach weg.

Auf der Brücke der Enterprise meldet Data, dass sie sich der Photosphäre nähern. Picard befiehlt die Manövriertriebwerke. Riker sagt, dass sie nur 30 % Energie haben und dies nicht reicht, um dem Stern zu entkommen. Picard sagt, dass es aber vielleicht reicht, um sie in eine Umlaufbahn zu bringen. Daher lässt er die Backbordtriebwerke auf volle Kraft voraus und die Steuerbordtriebwerke auf volle Kraft zurück stellen. Data meldet, dass sich ihre Position ändert. Sie ändern den Kurs um 10,7 Grad nach Steuerbord. Riker lässt alle Energie auf die Triebwerke umleiten. Rager fliegt sie in eine Umlaufbahn in Höhe von 10000 Kilometern. Riker macht sich an die Reparaturen und Data scannt das Innere der Sphäre, weil Picard wissen will, was sie hier herein gebracht hat.

 
Data will die Suche nach einem Ausgang beschleunigen.

La Forge scannt nach der Enterprise, findet sie aber nicht. Scotty sagt, dass sie auf die Sphäre gestürzt sein könnte, wie die Jenolan. La Forge sagt, dass sie in dem Fall eine Hintergrundstrahlung orten müssten. Scotty sagt, dass es noch eine Möglichkeit gibt: Sie könnten in die Sphäre hineingeflogen sein. La Forge will den Antrieb aktivieren und der Impulsionenspur der Enterprise folgen. Scott fragt, ob La Forge übergeschnappt sei. Das Hauptantriebsaggregat ist kaputt, die Induktoren sind geschmolzen und die Energiekopplungen sind beschädigt. Sie brauchen mindestens eine Woche um starten zu können. Er will nun erst einmal sehen, was sie mit La Forges Energiekonverter machen können.

Data meldet inzwischen Picard, dass die Sphäre scheinbar verlassen ist. Die Sensoren zeigen an, dass der Stern instabil ist. Picard sagt, dass die Sphäre deswegen wohl aufgegeben wurde. Data vermutet, dass sie automatische Leitstrahlen ausgelöst haben, die Schiffe hier hineingeleiten soll. Worf ortet eine magnetische Turbulenz auf der Oberfläche. Sie sehen auf dem Schirm, wie diese auftritt. Picard lässt die Schilde aktivieren, jedoch haben sie laut Worf nur eine Stärke von 23 %. Data meldet, dass die Eruptionen stärker und ihre Schilde in drei Stunden nicht mehr ausreichen werden, um sie zu schützen.

Akt V: Ein Schiff für ein Schiff

 
Scotty und La Forge fassen einen verrückten Plan, um die Enterprise zu retten.

Scotty und La Forge versuchen derweil die Jenolan wieder flugfähig zu machen. Scott sagt La Forge, dass dieser das Deuterium von der Hauptkryopumpe zum Zusatztank fließen lassen soll. La Forge sagt, dass der Tank einem solchen Druck nicht standhalten kann. Scott fragt, wie er auf diese Idee kommt. La Forge sagt, dass das in der Betriebsanleitung für den Impulsantrieb steht. Scott fragt ob er § 42/15 meint, Druckabweichung am IAC-Tanklager. Als La Forge dies bestätigt, sagt Scotty, dass La Forge diesen Passus vergessen solle, weil er selbst ihn verfasst habe. Ein guter Ingenieur ist auf dem Papier immer etwas konservativer. La Forge soll auf das Sekundärabschaltventil gehen und den Fluss verstärken. Es müsste funktionieren. So gelingt es ihnen die Maschinen zu reaktivieren. La Forge sagt, dass Scott Recht hatte und der Zusatztank hält. Scott lässt La Forge nun das Kommando übernehmen, weil er zwar ranghöher ist, aber sein Leben lang nur Ingenieur sein wollte.

Die Schilde der Enterprise halten. Picard fragt, ob sie mit den Phasern ein Loch in die Sphäre schießen können. Worf muss dies jedoch verneinen. Da die Hülle aus Kohlenstoff-Neutronium besteht, wären ihre Waffen wirkungslos. Picard sagt Data. dass sie irgendwie herauskommen müssen. Er soll daher nach einem anderen Ausgang suchen. Data meldet, dass die Sphäre 1016 Quadratkilometer groß ist und es mehrere Stunden dauern wird, sie zu scannen. Er wird sich allerdings bemühen den Prozess zu beschleunigen.

 
Die Dimensionen des Schiffs nutzen

Scott will mit La Forge um zwei Flaschen Scotch wetten, dass sie hineingezogen wurden. Anhand der Impulssignatur schlussfolgert er, dass sie hineingezogen wurden, da zur Erzeugung einer solchen Signatur der Antrieb auf Umkehrschub gestellt werden müsste. La Forge sagt, dass sie nicht freiwillig hineingeflogen sind. Er entdeckt die Kommunikationsphalanx. Scott sagt, dass sie hunderte davon fanden, als sie vor 75 Jahren die Sphäre scannten. La Forge nimmt an, dass die Jenolan sie rief. Scott bestätigt dies, da das die übliche Verfahrensweise war. La Forge sagt, dass das Rufen immer noch zur üblichen Verfahrensweise gehört. Er fragt, was ist, wenn es Zugangsterminals sind, die durch Subraumsignale ausgelöst werden. Ihr Standardgruß könnte die Luke aktivieren und dann wurde das Schiff hineingezogen. Vermutlich könnten sie genauso die Luke aktivieren. Scott will daher einen Fuß in die Tür stellen. Sie werden vielleicht nicht reingezogen wenn sie in einem gewissen Abstand von der Sphäre warten. Er will die Sphäre daher aus 1/2 Million Kilometer Entfernung rufen. Dann könnten sie mit der Jenolan die Luke offen halten, was der Enterprise Zeit geben würde zu entkommen. La Forge kann nicht glauben, dass er das ernst meint. Er denkt, dass dieses Ding die Jenolan zerquetschen würde. Scott ist jedoch überzeugt, dass die Schilde halten werden und er sogar noch ein paar Gigawatt mehr herausholen kann. La Forge findet die Idee verrückt, doch Scotty sagt, dass er sein ganzes Leben damit verbracht hat, verrückte Lösungen für verrückte Probleme zu finden. Als Ingenieur ist er sich sicher, dass sie es schaffen werden. La Forge willigt nun ein, es zu versuchen.

Die Jenolan nähert sich auf 500000 Kilometer der Sphäre. La Forge ruft sie. Die Tore öffnen sich und die Traktorstrahlen suchen nach etwas. Dann deaktivieren sie sich und die Tore schließen sich. Die Jenolan fliegt mit vollem Impuls in die Türen und hält sie auf. Auf der Brücke der Enterprise meldet Worf, dass sie gerufen werden. La Forge informiert Picard, dass sie die Luke offen halten. Jedoch werden ihre Schilde nicht mehr lange halten. Rager setzt auf Picards Befehl einen Kurs. Der Plasmazwischenkühler der Jenolan überhitzt und deren Steuerung versagt. La Forge informiert Picard. Dieser lässt Transporterraum 3 sich für einen Transport vorbereiten. Scott sagt, dass der Blecheimer auseinanderfällt und er es nicht verhindern kann. Die Enterprise kommt in Transporterreichweite und lässt die beiden beamen. Dann feuert Worf die Torpedos ab und die Jenolan wird zerstört. Rager fliegt die Enterprise senkrecht durch die offenen Tore.

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 46125,3
Die Sternenflotte hat zwei Forschungsschiffe entsandt, die die Dyson-Sphäre untersuchen sollen, während wir zur Sternenbasis 55 fliegen.


La Forge erzählt Scott auf dem Gang davon, wie er mit Dr. Brahms das Riesenbaby von der Energie der Enterprise entwöhnte, indem sie die Bandbreite der Energie verringerten. Scott sagt, dass sie die Milch also sauer gemacht haben. La Forge solle diese Momente genießen. Eine so unvergessliche Zeit wie auf einem Raumschiff wird er nie wieder erleben. Dann bringt La Forge Scotty in die Shuttlerampe. Nachdem die Krise überstanden ist, verabschieden sich die Führungsoffiziere von Scotty und „leihen“ ihm zum Dank die Goddard, ein Shuttle der Enterprise, da er sein Schiff bei der Rettung der Enterprise verloren hat. La Forge sagt, dass er damit die Norpin-Kolonie erreichen kann. Scott sagt, dass diese für alte Männer ist. Vielleicht verbringt er dort seinen Lebensabend, doch jetzt noch nicht. Scott verabschiedet sich von den Offizieren. Dann sagt er La Forge noch, dass er schon immer dachte, dass ein Schiff nur so gut sei, wie der Ingenieur, der sich darum kümmert. So wie er es sehe, sei die Enterprise in guten Händen.

Dialogzitate

zu Scotty

Picard
Wie fühlen Sie sich?
Scott
Ich weiß nicht.

zu Dr. Crusher

Scott
Wie fühle ich mich denn?

Nachdem Data Scott über die Existenz von Synthehol belehrt hat.

Scott
Sie sind nicht ganz äh...humanoid, oder?
Data
Nein, Sir. Ich bin ein Android: Lieutenant Commander Data.
Scott
Huh...synthetischer Scotch - synthetische Commanders!
Scott
Was ist das?
Data
Es ist… es ist…es ist…grün.

Dieser Dialog ist eine Hommage an die Episode Stein und Staub der Originalserie. In dieser Folge kommt derselbe Dialog zwischen Scotty und Tomar vor.

angetrunken gibt Scott dem Holodeckcomputer Anweisungen

Scott
Der Android an der Bar sagte, du kannst mir mein altes Schiff zeigen. Lass mich sehen!
Computer
Ungenügende Daten, bitte Parameter spezifizieren.
Scott
Die Enterprise. Zeig mir die Brücke der Enterprise, du dämlich quatschende Maschine!
Computer
Es gab fünf Schiffe der Föderation mit diesem Namen. Bitte durch Registriernummer spezifizieren.

dann übertrieben freundlich

Scott
NCC-1701. Kein verdammtes A, B, C oder D!
Computer
Programm vollständig, Eintritt möglich.

Scott bietet Picard ein Glas von dem grünen Getränk an.

Scott
Seien Sie vorsichtig, das Zeug ist…

Picard trinkt das Glas in einem Zug aus.

Picard
Aldebaran-Whisky. Was meinen Sie, wo Guinan ihn her hat?

Scott kommt zum Beamen.

Scott
Betrinken sie sich nie, wenn sie nicht bereit sind, am nächsten Tag dafür zu bezahlen.

Die Enterprise hat eine Öffnung in der Dyson-Sphäre gefunden

Riker
Dies sieht wie die Vordertür aus, woll'n wir mal klingeln?
Picard
Mr. Data, beginnen Sie nach anderen Öffnungen in der Sphäre zu suchen.
Data
Die Sphäre hat eine Oberfläche von sieben Mal 1016 km². Eine derartige Suche würde circa sieben Stunden dauern.

Eine Sonneneruption erschüttert das Schiff.

Data
Ich werde mich bemühen, den Prozess zu beschleunigen.

Hintergrundinformationen

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Als Scott erfährt, dass das Außenteam von der Enterprise kommt, meint er, Captain Kirk hätte das Schiff persönlich aus dem Museum geholt, um ihn zu retten. Allerdings hätte er nach Star Trek: Treffen der Generationen wissen müssen, dass Kirk tot bzw. vermisst war. Diese Folge ist 1992 gedreht worden, der Film jedoch erst 1994. Im Vorfeld des Films diskutierte das Produktionsteam die Diskrepanz, entschied sich jedoch für den Film bewusst dafür, Scott im Wissen um Kirks Tod zu lassen. Im Roman Die Rückkehr wird diese Diskrepanz jedoch geklärt. Scott hat nach Kirks Verschwinden den Sektor abgesucht. Er hat zwar Überreste von einigen El-Aurianern gefunden, aber keine einzige Spur von Kirk, und somit befand sich Scott im Glauben, dass Kirk diesen Vorfall irgendwie überlebt hat. Laut dem Roman Von Magie nicht zu unterscheiden hat Scott von Guinan erfahren, dass Kirk nach seinem Verschwinden von der Enterprise-B sich möglicherweise im Nexus befindet. Scott hat sich an diese Hoffnung geklammert, dass Kirk so überlebt hat. Als Scott später mit der Jenolan abstürzt und den Transporter modifiziert ist sein letzter Gedanke, was Kirk in dieser Situation getan hätte. Beim Beamen im Transporter denkt er an Kirk und aus diesem Grund erkundigt sich Scott später bei La Forge nach Kirk, obwohl Scott vom scheinbaren Tod von Kirk gewusst hat.

In der deutschen Synchronisation wird aus dem Fähnrich, der mit Scott im Transporterpuffer gespeichert ist, Kamerad Franklin, was vermutlich auf den schottischen Akzent James Doohans zurückzuführen ist, dessen Matt (wie Matthew) wohl wie „Mate“ (also Kamerad) klang.

Beim Small Talk zwischen Scott und La Forge erwähnt Scott, wie er damals auf der alten Enterprise einen Kaltstart des Warpantriebes vornahm. Dieses Zitat bezieht sich auf die TOS-Folge Implosion in der Spirale. Weitere Anspielungen von ihm beziehen sich auf Der Wolf im Schafspelz und Brautschiff Enterprise, der Dialog mit Data um das Getränk (Es ist grün) stammt aus Stein und Staub, während Geordi ihm später von den Erlebnissen aus TNG: Die Begegnung im Weltraum erzählt.

La Forge und Scott werden aus der Jenolan gebeamt, obwohl die Schilde des Schiffes die ganze Zeit aufrechterhalten werden mussten, um das Portal geöffnet zu halten. Dies ist damit eine aus einer ganzen Reihe von Episoden, in denen die allgemein als gültig angesehene Regel, dass Beamen durch aktive Schilde hindurch nicht möglich ist, nicht zutrifft.

In der Jubiläumsfolge musste James Doohan vor einem Bluescreen arbeiten.

Auf Scotts Versuch, die Brücke der USS Enterprise (NCC-1701) auf dem Holodeck aufzurufen, nennt der Computer lediglich fünf Schiffe mit diesem Namen, die Enterprise (NX-01) wird bei dieser Zählung nicht beachtet. Während der Produktion von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert gab es die Prequel-Serie Star Trek: Enterprise noch nicht, daher wird die Zahl der Schiffe mit dem Namen Enterprise in dieser Episode nur mit fünf angegeben. Allerdings nennt der Computer bei seiner Antwort fünf Föderationsraumschiffe mit dem Namen Enterprise, da die Enterprise (NX-01) kein Föderationsraumschiff ist, kann die Zählung durchaus als richtig angesehen werden.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Lanei Chapman als Fähnrich Sariel Rager
Renate Weyl
Erick Weiss als Fähnrich Kane
Gerald Schaale
James Doohan als Captain Montgomery „Scotty“ Scott
Kurt E. Ludwig
Co-Stars
Stacie Foster als Ingenieur Lieutenant Bartel
Daniela Thuar
Ernie Mirich als Kellner im Zehn Vorne
Ralph Beckmann
Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
Eva-Maria Werth
nicht in den Credits genannt
Joe Bauman als Garvey
Michael Braveheart als Martinez
Carl David Burks als Russell
Cullen Chambers als Zivilist #1
Tracee Lee Cocco als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
John Copage als Zivilist #2
Tony Cruz als Lopez
Debra Dilley als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
Hal Donahue als Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation)
Gunnel Eriksson als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Grace Harrell als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
Hawthorne als Zivilistin #1
Christie Haydon als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #1
Mark Lentry als Lieutenant (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Debbie Marsh als Zivilistin #2
Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Keith Rayve als Zivilist #3
Victor Sein als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #1
Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
Talbot als Kellnerin im Zehn Vorne
John Tampoya als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Curt Truman als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #2
Mikki Val als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
Guy Vardaman als Darien Wallace
Christina Wegler Miles als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #2
4 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
  • … als Burton
  • … als Lieutenant J.G. (Abteilung Technik/Sicherheit)
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
  • … als Transporterchief (nur Stimme)
    • unbekannter Synchronsprecher
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Joyce Robinson als Stand-In für Lanei Chapman
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Carola Ewert als weibliches Crewmitglied
Christian Olsen als männliches Crewmitglied

Verweise

Ereignisse
2222, 2241, 2294, 2329
Institutionen & Großmächte
Dohlman, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Klingone
Kultur & Religion
Ein Sommernachtstraum
Personen
Captain der Jenolan, Freeman Dyson, La Forges Urgroßvater, Matt Franklin, James Tiberius Kirk, Montgomery Scott
Schiffe & Stationen
USS Enterprise (NCC-1701), USS Enterprise (NCC-1701-A), USS Enterprise (NCC-1701-B), USS Enterprise (NCC-1701-C), USS Enterprise (NCC-1701-D), Goddard, USS Jenolan, USS Stargazer
Orte
Brücke, Dyson-Sphäre, Flottenmuseum, Krankenstation, Norpin-Kolonie, Transporterraum 3, Zehn Vorne
Astronomische Objekte
Argelius II, Elas, Erde, Hemisphäre, Norpin V, Photosphäre, Psi-2000, Sonne
Wissenschaft & Technik
Dilithiumkristall, Duotronischer Verstärker, Dynamischer Moduskonverter, Dyson-Sphäre, Energiekopplung, Energiespule, EPS-Energieverteiler, Formierungsstruktur, Gigawatt, Gravimetrische Interferenz, Gravitationsfeld, Hauptkryopumpe, Heisenbergkompensator, Holodeck, Impulsantrieb, Impulsantriebsrelais, Isolinearer Chip, Kilometer, Klasse-4-Sonde, Kohlenstoff, Kommunikator, Leitungsinterface, G-Typ, Materiestrom, Multiphasenselbsteindämmungsfeld, Musterpuffer, Neutronium, Phase-7-Untersuchung, Phaseninduktor, Plasmaleitung, Rematerialisierungsprogramm, Replikator, Resonatorphalanx, Sauerstoff, Spektrographische Analyse, Subraumfunk, Subraumsignal, Technischer Plan, Trägheit, Traktorstrahl, Transporter, Warpantrieb, Warpantriebsrelais
Speisen & Getränke
Aldebaran-Whiskey, Alkohol, Scotch Whisky, Synthehol
sonstiges
Admiral, Chefingenieur, Code 1 Alpha 0, Liebe, Norden, Sternenkarte, Vorrat