NCC-63549-Typ

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250px
Typ: Schwerer Kreuzer
Länge: 465 m
Breite: 317 m
Höhe: 87 m
Decks: 19
Masse: 3.055.000 Tonnen
Besatzung: 535
Maximalge-
schwindigkeit:
Warp 9,3
Bewaffnung: 3 Typ X Phaserbänke; 15 Photonentorpedo-Werfer
Verteidigung: Deflektor, Schutzschilde

Die Akira-Klasse ist eine Raumschiff-Klasse der Föderation aus dem späten 24. Jahrhundert.

Sie gehören zu den neusten Generationen von Schiffen und sind Teil eines umfangreichen Modernisierungsplanes der Sternenflotte. Durch verlustreiche Erfahrungen z.B. mit den Borg, brauchte die Föderation modernere, sowie wesentlich leistungsfähigere Schiffe im Einsatz. Sie gehören zur Gattung der schweren Kreuzer und sind seit 2368 bei der Sternenflotte im Dienst.

Schiffe der Akira-Klasse wirkten hauptsächlich bei der Verteidigung der Erde im Jahr 2373 bei dem Angriff der Borg ("Star Trek: Der erste Kontakt") und im Dominion-Krieg mit.

Geschichte

Anfänge

Während der letzten Jahre bemerkte die Sternenflotte, dass die aktuellen Anforderungen von den älteren Generationen von Schiffen z.B. die Miranda-Klasse teilweise nicht mehr bewältigt werden konnten. So beschloss das Oberkommando einen umfangreichen Modernisierungsplan zu entwickeln, der mehrere neue und leistungsfähigere Schiffsklassen umfasste. Darunter gehörten auch die kleine Saber-Klasse, sowie die größere Steamrunner-Klasse.

Verdienste dieser Klasse

Datei:Akira1.jpg
Die Zurückeroberung der USS Prometheus

Obwohl diese Klasse ebenfalls zu den neueren in der Sternenflotte gehört, hat sie ebenfalls einige bemerkenswerte Auftritte im Laufe ihrer noch jungen Dienstzeit gehabt. Dazu zählen u.a. folgende erfolgreiche Missionen:

  • 2373 half min. ein Schiff dieser Klasse einen Angriff der Borg auf die Erde erfolgreich abzuwehren. (Star Trek: "Nemesis")
  • 2374 gelang es einer Spezialeinheit der Romulaner, das erste reine Kriegsschiff der Prometheus-Klasse, von der Sternenflotte zu kappern. Bei dem Versuch diesen Prototypen in romulanisches Territorium zu bringen, war auch ein Schiff der Akira-Klasse im Einsatz und vereitelte mit dem gerade zurückeroberten Prototypen den Plan der Romulaner. (VOY: "Flaschenpost")

Dominionkrieg

Während des gesamten Dominion-Krieges dienten mehrere Schiffe dieser Klasse an fordester Front und leisteten ihren Beitrag, diesen Krieg zu gewinnen. Sie waren u.a. auch daran beteiligt, die vom Dominion eroberte Raumstation Deep Space Nine zurück zuerobern. (DS9: "Sieg oder Niederlage")

Aktueller Status

Auch dieses Schiffsprojekt war für das Oberkommando der Sternenflotte ein voller Erfolg und so wurde beschlossen, weitere Einheiten dieser Klasse auf diversen Flottenwerften gebaut. Seitdem sind sie überall im Gebiet der Föderation anzutreffen und leisten ihre Dienste.

Technische Eigenschaften

Technische Besonderheiten

  • überdurchschnittliche Kapazität an Räumlichkeiten für Shuttles, Runabouts, usw.
  • keine eigenständige Antriebssektion, da katamaranähnlicher Aufbau wie bei der NX-Klasse
  • die Torpedo-Waffentechnologie wird hier als primäres Waffensystem bevorzugt.
  • das Waffenmodul läßt sich vermutlich wie bei der Nebula-Klasse abtrennen und/oder austauschen

Antriebssysteme

Schiffe der Akira-Klasse verfügen wie alle Schiffe der Sternenflotte über zwei Warpgondeln. Hinzu kommen der Impulsantrieb, die Manövriertriebwerke. Der Warpkern selber zählt zu den neueren und leistungsstärken in der Flotte. Er erstreckt sich über mehrere Decks, wo in unmittelbarer Nähe noch die Deuterium-Tanks untergebracht sind. Insgesamt beschleunigt der Warpantrieb das Schiff auf max. Warp 9,3.

Kommandosysteme

Das Computersystem der Akira-Klasse wurde durch die Integration von Bioneuralen Gelpacks in seiner Leistungsfähigkeit erheblich verbessert. Der Vorläufer, der Isolineare Chip, ist auf dieser Klasse nicht mehr zu finden. Das Schiff ist mit einem komplexen Datennetzwerk, das sogenannte ODN-Netzwerk ausgestattet, dessen Leitungen alle in einem großen Computerkern zusammenlaufen. Durch einen mündlichen Befehl des Captains oder des kommandierenden Offiziers, können sämtliche Kommandofunktionen des Schiffes gesperrt werden. Das hat zur Folge, dass die wichtigsten Systeme wie Antrieb, Waffen, usw. nicht mehr einsatzfähig sind. Außerdem kann der Computer durch weitere verbale Befehle Prozeduren ausführen, wie Beamvorgänge durchführen oder die Schutzschilde ausfahren.

Technische Updates

Schiffe dieser Klasse haben bisher folgende Erweiterungen erhalten:

Verteidigungssysteme

Die Verteidigungssysteme der Akira-Klasse gehören mit zu den ungewöhnlichsten in der Sternenflotte. Dies ist das erste, sowie bisher einzige Schiff, bei der die Anzahl der Torpedowerfer im Vergleich zu den Phaserbänken, übersteigt. Somit sind die Photonentorpedos das primäre Waffensystem dieser Klasse.

Insgesamt gesehen besitzt diese Klasse folgende integrierte Verteidigungssysteme:

  • 3 Phaserbänke des Typ X
  • 15 Torpedowerfer bestückt mit Photonentorpedos, sieben davon sind in dem hinteren Bereich befestigten Waffenmodul untergebracht. Die restlichen sind kreisförmig in die Untertassensektion integriert worden. Dadurch ist sie ebenfalls die einzige Klasse, die auch zu den Seiten hin, über Abschußmöglichkeiten für Torpedose verfügt.
  • eine starke Hüllenpanzerung dient als sekundärer Schutz
  • moderne Schutzschilde, die deutlich über dem Standard liegen
200px AkiraTorpedo.jpg AkiraSchilde.jpg
Phaserbänke
Die Phaserbänke im Einsatz
Torpedowerfer
Abfeuerung der Photonentorpedos
Schutzschilde
Visuelle Ansicht der Schilde

Design

Das Design dieser Klasse gehört zur Familie der Exoten. Beim genaueren Betrachten sieht man große Gemeinsamkeiten bzw. Ähnlichkeiten mit der alten NX-Klasse.

Datei:QuerschnittAkira.jpg
Querschnitt der Akira-Klasse

Bekannte Schiffe dieser Klasse

Unbestätigte Schiffe

Hintergrundinformationen

Die Akira-Klasse wurde von Alex Jaeger von ILM 1996 für den Film Star Trek: Der erste Kontakt entworfen. Das Schiff existierte ursprünglich nur als CGI-Model. Das Design dieser Klasse ist eine Weiterentwicklung der Miranda-Klasse (USS Reliant u.a.). Die Warpgondeln sind weit zur Seite versetzt und an Pylonen befestigt, die in der Mitte zur Torpedoabschussrampe führen.

Die Akira ist massgeblich Inspiration für die Designs der Enterprise (NX-01). Sie wurde nach einem japanischen Anime-Film benannt.

Für heiße Debatten sorgte der Auftritt der Akira-Klasse in "Star Trek: Der erste Kontakt", da einige adleräugige Zuschauer entdeckten, dass an der Schlacht mit dem Borg-Kubus nicht die Akira, sondern ihr Schwesterschiff, die USS Thunderchild, beteiligt war.

Bewaffnung

Die Klassen-Standardbewaffnung enthält laut des Designers Alex Jaeger, veröffentlicht in einem Interview von Star Trek: The Magazine, unglaubliche 15 Photonentorpedorampen und soll somit zur Gruppe der Träger- und Kanonenschiffe zählen.

Zitat:

"This was my gunship/battlecruiser/aircraft carrier. It has 15 torpedo launchers and two shuttlebays - one in front, with three doors, and one in the back. I really got into it with this one, with the whole idea that the front bay would be the launching bay, and then to return they'd come into the back, because they'd be protected by the rest of the ship."
 - Alex Jaeger (designer), Star Trek The Magazine, Issue 2 (July 1999), page 48, "Designing the Akira Class"

Für viele Fans ist diese Angabe einfach zu groß um glaubwürdig zu sein, insbesondere wenn man sie mit anderen Sternenflottenschiffen vergleicht.

Länge

Die Länge des Schiffs beträgt laut:

In Vergleichen mit anderen Schiffen in Film und Serien-Szenen kommen zum Teil auch Längen von weniger als 350 Metern in Erwägung. Also eine eher ungenaue Angabe.

Registrierungsnummern

Wie auch bei der Constitution-Klasse existieren eine Reihe von wilden Registrierungsnummern für verschiedene Schiffe. Die meisten Nummern für die Schiffe der Klasse stammen aus Ausgabe 117 der Star Trek: Fakten und Infos oder der Star Trek Enzyklopädie (2. Auflage). Dabei widersprechen sich beide Referenzwerke.