Sovereign-Klasse: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[2373]] ist die [[USS Enterprise (NCC-1701-E)|USS ''Enterprise'']] an der [[Schlacht von Sektor 001]] beteiligt, bei der eine Streitmacht der [[Föderation]] versucht, einen [[Borg-Kubus]] zu zerstören. Sein Auftrag war es, erneut zu versuchen, die gesamte [[Mensch]]heit zu [[Assimilation|assimilieren]]. Der Kubus wird jedoch nach einem schweren Gefecht vollständig zerstört. Allerdings kann eine [[Borg-Sphäre]] mit Hilfe eines Zeitsprunges in das [[21. Jahrhundert]] entkommen, um den [[Erstkontakt]] zu den [[Vulkanier]]n zu verhindern. Die ''Enterprise'' nimmt die Verfolgung auf und kann in der Vergangenheit erfolgreich die Pläne der [[Borg]] durchkreuzen (''"[[Star Trek: Der erste Kontakt]]"''). | * [[2373]] ist die [[USS Enterprise (NCC-1701-E)|USS ''Enterprise'']] an der [[Schlacht von Sektor 001]] beteiligt, bei der eine Streitmacht der [[Föderation]] versucht, einen [[Borg-Kubus]] zu zerstören. Sein Auftrag war es, erneut zu versuchen, die gesamte [[Mensch]]heit zu [[Assimilation|assimilieren]]. Der Kubus wird jedoch nach einem schweren Gefecht vollständig zerstört. Allerdings kann eine [[Borg-Sphäre]] mit Hilfe eines Zeitsprunges in das [[21. Jahrhundert]] entkommen, um den [[Erstkontakt]] zu den [[Vulkanier]]n zu verhindern. Die ''Enterprise'' nimmt die Verfolgung auf und kann in der Vergangenheit erfolgreich die Pläne der [[Borg]] durchkreuzen (''"[[Star Trek: Der erste Kontakt]]"''). | ||
− | * [[2375]] deckt die ''Enterprise'' einen geheimen Umsiedlungsplan der [[Son'a]] auf, der das [[Rassen und Kulturen|Volk]] der [[Ba'ku]] zwangsumsiedeln soll. Als die ''Enterprise'' den Plan jedoch erfolgreich vereitelt, kommt es im [[Briar Patch]] zum Kampf mit [[Son'a-Schlachtkreuzer|Schlachtkreuzern]] der Son'a. Trotz der gegnerischen Überlegenheit und der eigenen unzureichenden Ausrüstung für diesen Teil des Weltraumes, kann [[Commander]] [[William T. Riker|Riker]] durch eine besondere [[Riker-Manöver|Taktik]] | + | * [[2375]] deckt die ''Enterprise'' einen geheimen Umsiedlungsplan der [[Son'a]] auf, der das [[Rassen und Kulturen|Volk]] der [[Ba'ku]] zwangsumsiedeln soll. Als die ''Enterprise'' den Plan jedoch erfolgreich vereitelt, kommt es im [[Briar Patch]] zum Kampf mit [[Son'a-Schlachtkreuzer|Schlachtkreuzern]] der Son'a. Trotz der gegnerischen Überlegenheit und der eigenen unzureichenden Ausrüstung für diesen Teil des Weltraumes, kann [[Commander]] [[William T. Riker|Riker]] durch eine besondere [[Riker-Manöver|Taktik]] einen der beiden [[Kreuzer]] zerstören. Das andere wird durch herumfliegende Wrackteile des zuvor zerstörten Kreuzers schwer beschädigt. Später eröffnet das [[Son'a-Kommandoschiff|Kommandoschiff]] das Feuer auf die ''Enterprise'', wobei sich das gegnerische Schiff der ''Enterprise'' gegenüber als taktisch unterlegen erweist und dadurch außer Gefecht gesetzt wird. Parallel zu diesem Kampf gelingt es [[Captain]] [[Jean-Luc Picard|Picard]], den [[Son'a-Kollektor|Kollektor]] zu zerstören und so das Volk der Ba'ku zu retten (''"[[Star Trek: Der Aufstand]]"''). |
* [[2379]] kommt es im [[Bassen-Graben]] zum Kampf mit dem [[Remaner|remanischen]] [[Warbird]] [[Scimitar|''Scimitar'']]. Bei einem Überraschungsangriff des [[Tarnvorrichtung|getarnt]] feuernden Gegners wird der [[Warpantrieb]] zerstört. Das folgende Gefecht setzt der USS ''Enterprise'' schwer zu, da sie den getarnten Gegner zu selten treffen, und ihm so nicht entscheidend zusetzen kann. Später kann die ''Enterprise'' durch mehrere koordinierte Angriffe mit zwei romulanischen Warbirds des neuen [[Valdore-Typ|''Valdore''-Typs]] (unter anderem die [[IRW Valdore|IRW ''Valdore'']]), ein vorübergehendes Patt erreichen, bis [[Shinzon]] durch eine List zuerst die ''Valdore'' kampfunfähig schießt und dann den zweiten Warbird zerstört. Bei einem "Rammangriff" erleidet die ''Enterprise'' - wie auch die ''Scimitar'' - schwerste Schäden. Durch einen selbstlosen Einsatz von [[Lieutenant Commander]] [[Data]], der dadurch sein Leben verliert, wird die ''Scimitar'' vollständig vernichtet. Die ''Enterprise'' selbst wird mit Hilfe der Romulaner gesichert. Sie kann später geborgen und vollständig im [[Orbit]] der [[Erde]] repariert werden (''"[[Star Trek: Nemesis]]"''). | * [[2379]] kommt es im [[Bassen-Graben]] zum Kampf mit dem [[Remaner|remanischen]] [[Warbird]] [[Scimitar|''Scimitar'']]. Bei einem Überraschungsangriff des [[Tarnvorrichtung|getarnt]] feuernden Gegners wird der [[Warpantrieb]] zerstört. Das folgende Gefecht setzt der USS ''Enterprise'' schwer zu, da sie den getarnten Gegner zu selten treffen, und ihm so nicht entscheidend zusetzen kann. Später kann die ''Enterprise'' durch mehrere koordinierte Angriffe mit zwei romulanischen Warbirds des neuen [[Valdore-Typ|''Valdore''-Typs]] (unter anderem die [[IRW Valdore|IRW ''Valdore'']]), ein vorübergehendes Patt erreichen, bis [[Shinzon]] durch eine List zuerst die ''Valdore'' kampfunfähig schießt und dann den zweiten Warbird zerstört. Bei einem "Rammangriff" erleidet die ''Enterprise'' - wie auch die ''Scimitar'' - schwerste Schäden. Durch einen selbstlosen Einsatz von [[Lieutenant Commander]] [[Data]], der dadurch sein Leben verliert, wird die ''Scimitar'' vollständig vernichtet. Die ''Enterprise'' selbst wird mit Hilfe der Romulaner gesichert. Sie kann später geborgen und vollständig im [[Orbit]] der [[Erde]] repariert werden (''"[[Star Trek: Nemesis]]"''). |
Version vom 28. Juni 2006, 15:48 Uhr
Original-Version | |
Typ: | Schwerer Kreuzer, Forschungsschiff |
Länge: | 685 Meter |
Breite: | 250 Meter |
Höhe: | 88 Meter |
Decks: | 24 |
Besatzung: | ca. 700-800 |
Höchstge- schwindigkeit: |
> Warp 9,975+ |
Phaser: | 12 Bänke, Typ XII |
Torpedo- rampen: |
4 Photonen-, 1 Quantentorpedo |
Verteidigung: | Deflektor, Schutzschilde |
Nachträgliche Updates | |
Phaser: | 16 Bänke, Typ XII |
Torpedo- rampen: |
8 Photonen-, 1 Quantentorpedo |
Die Sovereign-Klasse ist eine Raumschiff-Klasse der Föderation aus dem späten 24. Jahrhundert.
Im Jahre 2371 führt die Sternenflotte die momentan leistungsstärkste und modernste Schiffsklasse ein. Diese Klasse wurde unter anderem entwickelt, um einen Ersatz für ältere Schiffsklassen der Sternenflotte zur Verfügung zu haben, da einige von ihnen schon seit mehr als 100 Jahren ihren Dienst in der Flotte verrichten.
Da aber die neue Sovereign-Klasse in bedrohlicheren Zeiten gebaut wird, hat man besonders viel Wert auf wesentlich stärkere Verteidigungssysteme gelegt, um den aktuellen Bedrohungen wie den Borg und dem Dominion Herr zu werden. Das brachte eine Klasse hervor, die in einem Kampf schwer zu besiegen ist. Zwar sind beispielsweise die Schiffe der Galaxy-Klasse immer noch die größten Schiffe mit der besten Ausstattung in der Flotte, doch ist diese neue Klasse hier den älteren Klassen in vielen Kategorien überlegen.
- Hinweis: Die Höchstgeschwindigkeit bei Warp sowie die genaue Torpedobewaffnung sind unbekannt. Die Angaben beruhren deshalb auf einer Kombination von Beobachtungen und einigen wenigen canon-Angaben. Siehe auch: Diskussionsseite
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Anfänge
Als sich die Admiralität der Sternenflotte 2367 der anhaltenden Bedrohnung durch die Borg bewusst wurde begann man mit der Planung eines neuen Schiffstyps, der auch zukünftig das defensive Rückgrat der Flotte stärken sollte. Als 5 Jahre später eines der ersten Serienmodelle, die USS Enterprise-E, die San Francisco Flottenwerft verlässt, ist die Testphase längst nicht abgeschlossen. Trotzdem ist man sich wenig später sicher, dass das neue Flaggschiff Enterprise das am weitesten entwickelte Raumschiff der Sternenflotte ist ("Star Trek: Der erste Kontakt").
Verdienste dieser Klasse
Obwohl diese Klasse noch relativ jung ist, hat sie bereits mehrere Gelegenheiten gehabt, um sich erfolgreich beweisen zu können. Obwohl sie auch dem klassischen Prinzip eines Forschungsschiffes folgt, liegt ihr Schwerpunkt mehr in militärischer Sicht. Hier nun eine Auflistung der bedeutsamsten militärischen Erfolge:
- 2373 ist die USS Enterprise an der Schlacht von Sektor 001 beteiligt, bei der eine Streitmacht der Föderation versucht, einen Borg-Kubus zu zerstören. Sein Auftrag war es, erneut zu versuchen, die gesamte Menschheit zu assimilieren. Der Kubus wird jedoch nach einem schweren Gefecht vollständig zerstört. Allerdings kann eine Borg-Sphäre mit Hilfe eines Zeitsprunges in das 21. Jahrhundert entkommen, um den Erstkontakt zu den Vulkaniern zu verhindern. Die Enterprise nimmt die Verfolgung auf und kann in der Vergangenheit erfolgreich die Pläne der Borg durchkreuzen ("Star Trek: Der erste Kontakt").
- 2375 deckt die Enterprise einen geheimen Umsiedlungsplan der Son'a auf, der das Volk der Ba'ku zwangsumsiedeln soll. Als die Enterprise den Plan jedoch erfolgreich vereitelt, kommt es im Briar Patch zum Kampf mit Schlachtkreuzern der Son'a. Trotz der gegnerischen Überlegenheit und der eigenen unzureichenden Ausrüstung für diesen Teil des Weltraumes, kann Commander Riker durch eine besondere Taktik einen der beiden Kreuzer zerstören. Das andere wird durch herumfliegende Wrackteile des zuvor zerstörten Kreuzers schwer beschädigt. Später eröffnet das Kommandoschiff das Feuer auf die Enterprise, wobei sich das gegnerische Schiff der Enterprise gegenüber als taktisch unterlegen erweist und dadurch außer Gefecht gesetzt wird. Parallel zu diesem Kampf gelingt es Captain Picard, den Kollektor zu zerstören und so das Volk der Ba'ku zu retten ("Star Trek: Der Aufstand").
- 2379 kommt es im Bassen-Graben zum Kampf mit dem remanischen Warbird Scimitar. Bei einem Überraschungsangriff des getarnt feuernden Gegners wird der Warpantrieb zerstört. Das folgende Gefecht setzt der USS Enterprise schwer zu, da sie den getarnten Gegner zu selten treffen, und ihm so nicht entscheidend zusetzen kann. Später kann die Enterprise durch mehrere koordinierte Angriffe mit zwei romulanischen Warbirds des neuen Valdore-Typs (unter anderem die IRW Valdore), ein vorübergehendes Patt erreichen, bis Shinzon durch eine List zuerst die Valdore kampfunfähig schießt und dann den zweiten Warbird zerstört. Bei einem "Rammangriff" erleidet die Enterprise - wie auch die Scimitar - schwerste Schäden. Durch einen selbstlosen Einsatz von Lieutenant Commander Data, der dadurch sein Leben verliert, wird die Scimitar vollständig vernichtet. Die Enterprise selbst wird mit Hilfe der Romulaner gesichert. Sie kann später geborgen und vollständig im Orbit der Erde repariert werden ("Star Trek: Nemesis").
Aktueller Status
Die Schiffe der Sovereign-Klasse und ihr Potenzial stecken zu diesem Zeitpunkt noch in den Kinderschuhen. Daher wurden bisher auch noch nicht sehr viele Modelle dieses Typs gebaut.
- Es ist nicht bekannt, ob es noch mehr Schiffe der Sovereign-Klasse gibt, außer dem Prototypen und der Enterprise-E. Da aber in den zahlreichen Schlachtszenen in DS9 kein einziges Schiff dieser Klasse zu sehen war, ist es anzunehmen, das noch nicht viele Exemplare produziert worden sind.
Technische Eigenschaften
Technische Besonderheiten
- Computersysteme aufgewertet mit bioneuralen Gelpacks
- Experimenteller Warpkern
- Verbesserter Warpantrieb, der auch bei hohen Geschwindigkeiten den Schaden am Subraum auf ein Minimum reduziert
- Shuttles des Typs 11
- Persönliche Captain's Yacht an der unteren Seite der Untertassensektion
- Landefähre Argo mit geländetauglichem Fahrzeug
- Medizinisches Holographisches Notfallprogramm (MHN) Modell I
- eng anliegende Schutzschildumhüllung
- leistungsstarke Phaser des Typs XII
Kommandosysteme
Das Computersystem wurde mit bioneuralen Gelpacks aufgewertet. Sie gestalten den Datenfluß effektiver und erhöhen so die Leistungs- und Reaktionsfähigkeit immens. Das Schiff verfügt über mindestens zwei begehbare Computerkerne, wobei sich einer in der Untertassensektion Deck 6-8 befindet, während der andere in der Antriebssektion Deck 15-17 untergebracht ist. Durch einen mündlichen Befehl des Captains oder des kommandierenden Offiziers können sämtliche Kommandofunktionen des Schiffes gesperrt werden, wodurch die wichtigsten Systeme wie Antrieb, Waffen usw. bis zum autorisierten Widerruf nicht mehr funktionsfähig sind. Außerdem kann der Computer durch weitere verbale Befehle spezielle Prozeduren ausführen, wie die Selbstzerstörung auslösen, oder die Schutzschilde ausfahren (Star Trek: Nemesis).
Antriebssysteme
Der Warpantrieb gehört zu den neusten und stärksten in der gesamten Flotte. Er wurde so entwickelt, dass Schäden im Subraum bei Warp auf ein Minimum reduziert werden.
Der experimentelle Warpkern erstreckt sich über mehrere Decks innerhalb der Antriebssektion. Die Deuterium-Tanks befinden sich überhalb des Kerns, während die Aufbewahrungsbehälter für Antimaterie um den Kern herum angeordnet wurden. Insgesamt besitzt diese Klasse zwei Impulstriebwerke, die sich beide im hinteren Teil der Untertassensektion befinden.
Auch die Warpgondeln sind am Zeichenbrett vollkommen überdacht worden. Sie sind nun wesentlich länger und werden zum Ende hin dünner ("Star Trek: Der erste Kontakt").
Nachträglich wurde auf der Brücke eine zusätzliche Konsole installiert, die einen eingebauten Steuerknüppel enthält. Dadurch kann der Kommandant das Schiff im Notfall auch selbst steuern. Das erleichtert die Steuerung des Schiffes wesentlich, da hier keine komplizierten Steuerbefehle über die LCARS-Benutzeroberfläche eingegeben werden müssen ("Star Trek: Der Aufstand").
- Die maximale Höchstgeschwindigkeit bei Warp ist nicht bekannt.
Technische Updates
Obwohl sich die meisten Schiffssysteme auf dem neusten Stand befinden, wurden im Laufe der Zeit durch neue Erkenntnisse, die im Praxiseinsatz gewonnen werden, einige Modifikationen und Teilverbesserungen durchgeführt. Dazu zählen beispielsweise folgende Erweiterungen:
- weitere Waffensysteme werden in das Schiff integriert
- ein zusätzlicher Hauptmonitor wird in der Aussichtslounge installiert
- Shuttles des Typs 11 werden auf dem Schiff stationiert
- Landefähre Argo mit dazugehörigem geländetauglichem Fahrzeug
- das Schildgitter wird komplett rekonfiguriert
Verteidigungssysteme
Während ihrer Dienstzeit werden die Verteidigungssysteme mehrfach verbessert:
Phaser:
- 2373 verfügt die Sovereign-Klasse über 12 leistungsstarke Phaserbänke des Typs XII. Im Jahr 2379 werden an den beiden Warppylonen jeweils zwei zusätzliche Phaserbänke installiert, wodurch sie nun eine Gesamtanzahl von 16 Bänken aufweist ("Star Trek: Nemesis").
Torpedorampen:
- Die Haupttorpedorampe befindet sich im Mittelpunkt auf der Unterseite der Untertassensektion. Sie ist mit den leistungsstarken Quantentorpedos bestückt und kann im Einsatz min. vier Torpedos nacheinander abfeuern. Auch ist dort die persönliche Yacht des Captains angedockt.
- Auch die Torpedorampen, die mit den älteren Photonentorpedos bestückt sind, werden von ihrer Anzahl her nachträglich aufgerüstet. Im Jahr 2379 besitzt die Sovereign-Klasse min. 8 Rampen für Photonentorpedos:
- eine Zwillingsrampe befindet sich direkt unterhalb der Deflektorschüssel
- eine Zwillingsrampe befindet sich ebenfalls im untersten Bereich der Antriebssektion und ist nach achtern ausgerichtet
- eine weitere Zwillingsrampe existiert fast direkt hinter der Brücke
- eine einzelne Rampe befindet sich direkt unter dem zweiten Shuttlehangar am Heck
- eine weitere (aber nicht belegbare) Rampe befindet sich unmittelbar vor der Brücke
Schutzschild:
- Zu den massivsten Änderungen zählt unter anderem der rekonfigurierte Schutzschild, der 2373 noch die Form einer weitläufigen Schildblase hat. Im Jahr 2375 liegen die Schutzschilde nun wesentlich enger an, als vorher. 2379 wird ein weiteres Mal der Schild näher an die Außenhülle herangeführt, wodurch sie nun wie eine zweite Haut fast unmittelbar auf der Hülle liegt.
- Vermutlich wird durch die Verkleinerung der Schildblase eine Leistungssteigerung erzeugt.
Status:
- Stand 2373 USS Enterprise-E:
- 12 Phaserbänke vom Typ XII
- 4 Torpedorampen bestückt mit Photonentorpedos, wobei zwei nach vorne und die beiden anderen nach Achtern ausgerichtet sind
- 1 Torpedorampe bestückt mit den Quantentorpedos, die nach vorne ausgerichtet ist
- als primärer Schutz dient ein Hochleistungs-Schildnetz
- als sekundäre Schutzmaßnahme existiert eine zusätzliche schwere Hüllenpanzerung
- Stand 2379 USS Enterprise-E:
- 16 Phaserbänke vom Typ XII
- 8 Torpedorampen bestückt mit Photonentorpedos
- 1 Torpedorampe bestückt mit Quantentorpedos
- der modifizierte Schutzschild liegt nun fast direkt auf der Hülle auf
- schwere Hüllenpanzerung
- außerdem wurde ein Kraftfeld zum Schutz des Warpkerns eingebaut
- Ob die Sovereign-Klasse auch mit einer Ablativen Hüllenpanzerung ausgestattet ist, ist nicht bekannt aber wahrscheinlich.
- Für eine ausführliche Analyse der Verteidigungssysteme s. hier
Design
Nachdem man erkannt hatte, dass der Warpantrieb Schäden im Subraum verursacht, entschloss man sich beim Bau künftiger Schiffsklassen der Sternenflotte diese Tatsache durch neue Designwege und Technologien entgegenzutreten.
Somit besitzt diese neue Klasse eine stromlinienförmigere Silhouette als die älteren Klassen der Flotte und weist desweiteren einen vollkommen neu entwickelten Warpantrieb auf. Dieser soll nun in der Lage sein, keinerlei Schäden mehr am Subraum zu verursachen.
Auch das Innendesign der Sovereign-Klasse wurde auf den neusten Stand gebracht und während ihrer Dienstzeit teilweise modifiziert. Dazu gehört beispielsweise die Krankenstation.
Konstruktionsgeschichte
Die USS Enterprise-E wurde in der San Francisco Flottenwerft gebaut und läuft dort bei Sternzeit 49827.5 unter dem Kommando von Captain Picard aus, absolviert jedoch eine lange Testphase. Einige Zeit später wird sie nach einer Zeitreise in die Vergangenheit generalüberholt.
Nach der erfolgreichen Schlacht mit der Scimitar, kehrt sie 2379 hierher zurück, um umfangreiche Reparaturarbeiten durchführen zu lassen ("Star Trek: Nemesis").
Bekannte Schiffe dieser Klasse
Interne Einrichtungen
Auch im Bereich Design befindet sich die Sovereign-Klasse auf dem neusten Stand. Dies kann man unter anderem an dem völlig neuentwickelten Designprinzip der Brücke erkennen.
Brücke
Auch auf Schiffen der Sovereign-Klasse befindet sich die Brücke auf Deck 1. Sie ist das Kontrollzentrum des Schiffes und es werden von hier aus alle Funktionen des Schiffes überwacht und kontrolliert.
Der Platz des Captains bildet den zentralen Punkt der Brücke. Somit ist ein guter Blick auf alle Stationen und dem dort arbeitenden Personal möglich. Direkt vor dem Captain, befinden sich die Stationen des ersten Offiziers, sowie die des Counselors. Davor findet man die beiden Stationen Navigation und OPS. Links vom Captain sieht man eine "dezente" Version der taktischen Station, während rechts davon die Maschinenkontrolle zu finden ist. Hinter dem Platz des Captains findet man den großen Hauptsystemmonitor, der einen kompletten Querschnitt des Schiffes anzeigt. Rechts neben dem Hauptbildschirm befindet sich der Bereitschaftsraum des Captains.
Bereitschaftsraum
Der Bereitschaftsraum hat sich gegenüber den älteren Schiffsklassen der Sternenflotte ebenfalls sehr verändert. Er bietet auch eine Liegemöglichkeit für den kommandierenden Offizier. Der Raum kann durch persönliche Gegenstände (Skulpturen, Bilder oder Artefakte) personalisiert werden.
Desweiteren kann das neue Computerterminal, im Gegensatz zu den Vorgängern, dezent in den Schreibtisch versenkt werden. Dieser Raum wird meistens dann genutzt, wenn die Anwesenheit des Captains nicht erforderlich ist oder er mit einer speziellen Person unter vier Augen sprechen möchte ("Star Trek: Nemesis").
Aussichtslounge
Auch die Aussichtslounge befindet sich auf Deck 1. Sie wird genutzt, um beispielsweise die weitere Vorgehensweise in einer Mission zu besprechen. Der Raum ist durch gedämpftes Licht und einem beleuchteten Konferenztisch ausgefüllt. Unterstützt wird die Mannschaft durch einen großen Hauptmonitor, der detailierte Informationen anzeigen kann. Auf der USS Enterprise sind zusätzlich auf der linken sowie rechten Seite von dieser großen Arbeitsstation Schaukästen in die Wand eingelassen, in der man sämtliche Vorläufer der USS Enterprise, als goldene Modelle bewundern kann ("Star Trek: Der erste Kontakt").
Maschinenraum
Der Maschinenraum erstreckt sich über drei Decks und kann durch zwei große Durchgänge betreten werden. In einem eventuellen Notfall können diese Zugänge hermetisch verschlossen werden, um den Rest des Schiffes und die Crew vor Gefahr zu schützen. Er befindet sich auf Deck 16 und hat ebenfalls eine völlig neue Richtung in Design und Aufbau erhalten. Der Warpkern ist nun wesentlich größer und leistungsfähiger und bildet nun den zentralen Punkt des Raums. Rundherum wurden die einzelnen Kontrollstationen und Monitore angebracht, die über zwei Ebenen verlaufen, was wesentlich überschaubarer wirkt und einen effizienteren Umgang unter den Technikern ermöglicht. Zusätzlich ist gewährleistet, dass man von hieraus Zugriff auf sämtliche primären und sekundären Schiffssysteme erhalten kann. Dafür sorgen auch mehrere Zugangspunkte zu den Jefferies-Röhren, die ein komplexes Tunnelnetzwerk darstellen.
Krankenstation
Bei Indienststellung ist die Krankenstation noch eine exakte Kopie von der Version, die man auch auf der kleineren USS Voyager finden kann. Später jedoch, wird sie durch eine neue Version ersetzt. Sie ist auf Deck 7 zu finden und bietet auch wesentlich mehr Platz, als ihre Vorgängerin. Ausgestattet ist sie mit sechs Standard-Biobetten, sowie einem speziellen erweiterten Biobett, welches hauptsächlich für umfangreichere Untersuchungen oder Operationen genutzt wird. Zusätzlich enthält sie das MHN, ein Labor, sowie ein persönliches Büro für den leitenden medizinischen Offizier ("Star Trek: Nemesis").
Nicht weit von der Krankenstation entfernt, findet man das persönliche Büro des Counselors. Diese Räumlichkeiten sind mit mehreren bequemen Sitzmöglichkeiten, sowie aber auch mit der klassischen Liege ausgestattet. Das Büro entspricht in Aufbau und Design zum größtem Teil dem eines Standardquartiers.
Mannschaftsquartiere
Die Mannschaftsquartiere haben sich nur wenig gegenüber den älteren Modellen, die man beispielsweise auf den älteren Schiffen der Galaxy-Klasse finden kann, verändert. Sie sind ebenfalls modular aufgebaut, so dass sie je nach Situation oder persönlichem Geschmack angepasst werden können. Hier gibt es natürlich auch moderne Replikatoren, sowie viele und bequeme Sitzmöglichkeiten. Desweiteren besitzt fast jeder Raum auch mindestens ein Fenster, durch die man einen atemberaubenden Blick auf die Sterne hat. Die meisten Quartiere befinden sich auf der gesamten Oberseite der Untertassensektion, was einen aufregenden Blick auf das unbekannte Weltall bewirkt ("Star Trek: Nemesis").
Shuttlehangar
Der Haupthangar befindet sich oberhalb im Mittelpunkt der Untertassensektion. Sie verläuft von Deck 6 bis 9 und besitzt etwa die gleiche Größe wie auch die primäre Abteilung auf der größeren Galaxy-Klasse. Hier sind unter anderem die Shuttles des Typs 11, sowie die Argo-Raumfähre stationiert und warten auf ihren Einsatz ("Star Trek: Nemesis").
Zusätzlich exisitert noch eine weitere Shuttleabteilung im Heck der Antriebssektion, die dem gleichen Aufbauprinzip folgt, wie die auf den Schiffen der Constitution-Klasse.
- Dieser Shuttlehangar ist zwar durch sein großes Tor gut sichtbar, wurde aber noch nicht von innen gezeigt.
Hintergrundinformationen
Das Design der Sovereign-Klasse haben John Eaves und Herman Zimmerman gemeinsam entwickelt. Sie verwendeten Designelemente der Excelsior-, sowie der Intrepid-Klasse, um ein sehr modernes und schnell aussehendes Schiff zu erhalten.
Trotz der Existenz dieses Modells während der Dreharbeiten zu Star Trek: Deep Space Nine, tauchte in keiner der vielen Kampfszenen des Dominion-Krieges, eine Sovereign auf. Laut Aussage des Studios wollte man das Schiff den Kinofilmen vorbehalten. Rick Sternbach gab nachträglich einige neue Informationen über die neue Sovereign-Klasse bekannt:
Desweiteren gab er bekannt, dass die Sovereign-Klasse eigentlich dafür vorgesehen ist, eines Tages die alte Excelsior-Klasse komplett zu ersetzen.
- Im Bonusmaterial der DVD zum Film Star Trek: Nemesis berichtet Patrick Stewart davon, dass die Brückenkonstruktion erstmals mit Rüttelvorrichtungen unterbaut wurde, die es ermöglichte, beim Dreh Einschläge von zum Beispiel Waffenfeuer zu simulieren. Zuvor wurde die Konstruktion auf einem festen Untergrund montiert, so dass es an den Schauspielern lag, die Einschläge darzustellen.
Apokryphes
Im Spiel Star Trek: Elite Force II befindet sich mindestens ein drehbares Pulsphasergeschütz auf der Unterseite des Diskussegments welches auch in einem allgemeinen Ausfall der Computersysteme manuell gesteuert werden kann.
Externe Links
- Sovereign Changes - Taktische Analyse der Waffensysteme der Sovereign-Klasse.