Bearbeiten von „Star Trek V: Am Rande des Universums“
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Währenddessen trifft auf [[Paradise City]], der Hauptsiedlung von Nimbus III, die romulanische [[Botschafter]]in [[Caithlin Dar]] ein, welche mit ihren beiden missmutigen Amtskollegen, dem [[Mensch|Terraner]] [[St. John Talbot]] und dem etwas [[Alkohol|betrunkenen]] Klingonen [[General]] [[Korrd]] verabredet ist. Alle drei wurden auf Nimbus III offiziell als "leuchtende Beispiele einer neuen Ära" versetzt, um zu beweisen, dass sich alle drei Parteien auch friedlich auseinandersetzen können. In Wahrheit allerdings ist es allen zuwider, dass man sie hier auf diesem öden Planeten einfach so abgestellt hat. Das anschließend bestenfalls nur oberflächlich harmonische Zusammentreffen der an sich nicht gerade freundlich gesinnten Fraktionen endet kurze Zeit später mit einem lauten Knall. | Währenddessen trifft auf [[Paradise City]], der Hauptsiedlung von Nimbus III, die romulanische [[Botschafter]]in [[Caithlin Dar]] ein, welche mit ihren beiden missmutigen Amtskollegen, dem [[Mensch|Terraner]] [[St. John Talbot]] und dem etwas [[Alkohol|betrunkenen]] Klingonen [[General]] [[Korrd]] verabredet ist. Alle drei wurden auf Nimbus III offiziell als "leuchtende Beispiele einer neuen Ära" versetzt, um zu beweisen, dass sich alle drei Parteien auch friedlich auseinandersetzen können. In Wahrheit allerdings ist es allen zuwider, dass man sie hier auf diesem öden Planeten einfach so abgestellt hat. Das anschließend bestenfalls nur oberflächlich harmonische Zusammentreffen der an sich nicht gerade freundlich gesinnten Fraktionen endet kurze Zeit später mit einem lauten Knall. | ||
− | Wie von einem Wüstensturm wird die [[Stadt]] plötzlich von einer Horde Reiter, die sich selbst als „[[Galaktische Armee des Lichts]]“ bezeichnet, überfallen und in ihre Gewalt gebracht. Da Waffen auf dem Planeten bekanntlich verboten, die Angreifer aber durchaus gut bestückt sind, gelingt es ihnen äußerst schnell. Der wilden Meute voran gibt sich ein durchaus gefühlbetonter Vulkanier namens Sybok zu erkennen. <q>Romulaner, Terraner, Klingone - betrachten sich ab sofort als meine Gefangenen!</q> Auch wenn die Umstände bezüglich des raschen Überfalls den Anwesenden nicht gleich schlüssig erscheinen, zumal man sich nicht ausmalen kann, warum dieser Sybok ausgerechnet einen wertlosen Wüstenplaneten überfällt, so wird schnell klar, dass der Vulkanier einen durchaus kalkulierten Plan verfolgt. Hämisch spekuliert dieser damit, dass, wenn er [[Geisel]]n der drei Großmächte in seine Gewalt bringt, die [[Regierung]]en gezwungen sind, alles zu unternehmen, um diese verworrene Situation zu klären, was gezwungener Maßen ein Raumschiff vor Ort erfordern würde - ein Raumschiff, welches er dringend braucht. Um sich der Kooperation aller Beteiligten sicher zu sein, beginnt Sybok, wie schon in der Wüste zuvor, den Verstand seiner Geiseln zu manipulieren, indem er ihnen ihren tiefsten Schmerz vor Augen führt. Um den Anschein zu wahren, „nur“ ein einfacher Geiselnehmer zu sein, der seine Forderungen durchsetzen will, bringt er sie dazu, eine Aufzeichnung aufzunehmen, welche er den drei Großmächten zuspielt, in der die Geiseln darum bitten, Vertreter nach Nimbus III zu entsenden, um mit den Verhandlungen über ihre Freilassung zu beginnen. | + | Wie von einem Wüstensturm wird die [[Stadt]] plötzlich von einer Horde Reiter, die sich selbst als „[[Galaktische Armee des Lichts]]“ bezeichnet, überfallen und in ihre Gewalt gebracht. Da Waffen auf dem Planeten bekanntlich verboten, die Angreifer aber durchaus gut bestückt sind, gelingt es ihnen äußerst schnell. Der wilden Meute voran gibt sich ein durchaus gefühlbetonter Vulkanier namens Sybok zu erkennen. <q>Romulaner, Terraner, Klingone - betrachten sich ab sofort als meine Gefangenen!</q> Auch wenn die Umstände bezüglich des raschen Überfalls den Anwesenden nicht gleich schlüssig erscheinen, zumal man sich nicht ausmalen kann, warum dieser Sybok ausgerechnet einen wertlosen Wüstenplaneten überfällt, so wird schnell klar, dass der Vulkanier einen durchaus kalkulierten Plan verfolgt. Hämisch spekuliert dieser damit, dass, wenn er [[Geisel]]n der drei Großmächte in seine Gewalt bringt, die [[Regierung]]en gezwungen sind,. alles zu unternehmen, um diese verworrene Situation zu klären, was gezwungener Maßen ein Raumschiff vor Ort erfordern würde - ein Raumschiff, welches er dringend braucht. Um sich der Kooperation aller Beteiligten sicher zu sein, beginnt Sybok, wie schon in der Wüste zuvor, den Verstand seiner Geiseln zu manipulieren, indem er ihnen ihren tiefsten Schmerz vor Augen führt. Um den Anschein zu wahren, „nur“ ein einfacher Geiselnehmer zu sein, der seine Forderungen durchsetzen will, bringt er sie dazu, eine Aufzeichnung aufzunehmen, welche er den drei Großmächten zuspielt, in der die Geiseln darum bitten, Vertreter nach Nimbus III zu entsenden, um mit den Verhandlungen über ihre Freilassung zu beginnen. |
[[Datei:Die Übernahme von Paradise City.jpg|thumb|Die „Galaktischen Armee des Lichts“ übernimmt Paradise City.]] | [[Datei:Die Übernahme von Paradise City.jpg|thumb|Die „Galaktischen Armee des Lichts“ übernimmt Paradise City.]] |