Bearbeiten von „Star Trek: Die Abenteuer des Raumschiff Enterprise“
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Unter diesen Bedingungen bekam Filmation die Rechte und verkaufte sie als Endprodukt an [[NBC]]. Obwohl Filmation im Konzept der Serie eine erwachsene Zielgruppe anvisiert hatte, sah NBC die Serie für ihr Kinderprogramm vor und gab ihr einen Sendeplatz am Samstagmorgen, an welchem typischerweise das amerikanische Kinderprogramm stattfindet. | Unter diesen Bedingungen bekam Filmation die Rechte und verkaufte sie als Endprodukt an [[NBC]]. Obwohl Filmation im Konzept der Serie eine erwachsene Zielgruppe anvisiert hatte, sah NBC die Serie für ihr Kinderprogramm vor und gab ihr einen Sendeplatz am Samstagmorgen, an welchem typischerweise das amerikanische Kinderprogramm stattfindet. | ||
− | Man versuchte trotz allem, den Erwartungen der Fans gerecht zu werden und die bekannten Charaktere so nah wie möglich am Original zu platzieren. Viele der Originalschauspieler sollten ihre Rollen in Form der Stimmenaufnahmen ihrer animierten Charaktere wieder aufnehmen. Um jedoch die Produktionskosten so gering wie möglich zu halten, hatten die Verantwortlichen bei Filmation zunächst nur [[William Shatner]], [[Leonard Nimoy]], [[DeForest Kelley]] und [[James Doohan]] engagiert. [[George Takei]], [[Walter Koenig]] und [[Nichelle Nichols]] waren zunächst nicht eingeplant. Als Leonard Nimoy davon hörte, sagte er, er würde es ohne Takei und Nichols nicht machen, denn die beiden von ihnen gespielten Charaktere seien zu wichtig für die Serie gewesen. Also engagierte man lieber die beiden, statt zusätzlich auch noch auf die Originalstimme eines so wichtigen Charakters wie [[Spock]] zu verzichten. Walter Koenig jedoch blieb zunächst weiterhin außen vor. Stimmtalent James Doohan war dazu auserkoren, dem neu eingeführten [[Crewmitglied]] [[Arex]] sowie den meisten der männlichen Gastcharaktere seine Stimme zu leihen. Für den neuen weiblichen [[Kommunikationsoffizier]] [[Lieutenant]] [[M' | + | Man versuchte trotz allem, den Erwartungen der Fans gerecht zu werden und die bekannten Charaktere so nah wie möglich am Original zu platzieren. Viele der Originalschauspieler sollten ihre Rollen in Form der Stimmenaufnahmen ihrer animierten Charaktere wieder aufnehmen. Um jedoch die Produktionskosten so gering wie möglich zu halten, hatten die Verantwortlichen bei Filmation zunächst nur [[William Shatner]], [[Leonard Nimoy]], [[DeForest Kelley]] und [[James Doohan]] engagiert. [[George Takei]], [[Walter Koenig]] und [[Nichelle Nichols]] waren zunächst nicht eingeplant. Als Leonard Nimoy davon hörte, sagte er, er würde es ohne Takei und Nichols nicht machen, denn die beiden von ihnen gespielten Charaktere seien zu wichtig für die Serie gewesen. Also engagierte man lieber die beiden, statt zusätzlich auch noch auf die Originalstimme eines so wichtigen Charakters wie [[Spock]] zu verzichten. Walter Koenig jedoch blieb zunächst weiterhin außen vor. Stimmtalent James Doohan war dazu auserkoren, dem neu eingeführten [[Crewmitglied]] [[Arex]] sowie den meisten der männlichen Gastcharaktere seine Stimme zu leihen. Für den neuen weiblichen [[Kommunikationsoffizier]] [[Lieutenant]] [[M'ress]], [[Christine Chapel|Schwester Chapel]] und viele der weiblichen Gastcharaktere engagierte man Roddenberry-Gattin [[Majel Barrett]]. Im Verlaufe der Produktion konnte man auch einige Schauspieler der Originalserie verpflichten, um ihre Rollen in animierter Form fortzuführen, darunter [[Roger C. Carmel]] ([[Harry Mudd]]), [[Stanley Adams]] ([[Cyrano Jones]]) und [[Mark Lenard]] ([[Sarek]]). Im Juni 1973 begann dann die Produktion der neuen Serie. |
Der gegen Ende Mai 1973 ausgehandelte ursprüngliche Vertrag mit NBC enthielt nur die Lieferung der ersten 16 Episoden. Diese sollten für eine Erstausstrahlung schon im September desselben Jahres vorgesehen sein. Filmation hatte also acht Stunden Animation innerhalb eines halben Jahres abzuliefern, was die Produktion ungemein erschwerte (zum Vergleich: Firmen wie Walt Disney produzierten zu jener Zeit etwa zwei Stunden fertiger Animation innerhalb von zwei Jahren). Die hoch angesetzten Standards an Qualität und Authentizität trieben die Produktionskosten auf etwa 75.000 US-Dollar pro halbstündiger Episode. Damit war TAS eine der kostspieligsten Zeichentrickserien ihrer Zeit. | Der gegen Ende Mai 1973 ausgehandelte ursprüngliche Vertrag mit NBC enthielt nur die Lieferung der ersten 16 Episoden. Diese sollten für eine Erstausstrahlung schon im September desselben Jahres vorgesehen sein. Filmation hatte also acht Stunden Animation innerhalb eines halben Jahres abzuliefern, was die Produktion ungemein erschwerte (zum Vergleich: Firmen wie Walt Disney produzierten zu jener Zeit etwa zwei Stunden fertiger Animation innerhalb von zwei Jahren). Die hoch angesetzten Standards an Qualität und Authentizität trieben die Produktionskosten auf etwa 75.000 US-Dollar pro halbstündiger Episode. Damit war TAS eine der kostspieligsten Zeichentrickserien ihrer Zeit. |