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Das verlorene Paradies

255 Bytes hinzugefügt, 00:03, 21. Jun. 2011
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Akt II: Leytons Plan: Bilder
Einige Zeit später sprechen Sisko und Odo wieder beim [[Präsident der Föderation|Präsidenten der Föderation]] vor. Nachdem er sich Siskos erste Andeutungen bezüglich der Vorgänge innerhalb der Sternenflotte angehört hat, erklärt [[Jaresh-Inyo]], dass ihm Übertreibungen nicht fremd sind, dennoch kann er sich nicht vorstellen, dass sich die Sternenflotte gegen die Föderation [[Verschwörung|verschwören]] würde, um deren [[Regierung]] zu stürzen. Er hält dies für die erstaunlichste Anschuldigung, die er jemals in seinen 70 Jahren in der [[Politik]] hörte. Allerdings bittet der Captain ihn, sich anzuhören, was er zu sagen hat. Der Präsident will dies auch tun, ist aber trotzdem skeptisch. Nun beginnt Odo mit den Ausführungen. Er berichtet, dass er vor einigen Monaten von einer Person aus seinem Volk erfuhr, dass die Wechselbälger die Föderation infiltriert hätten. Kurz nachdem er die Information an die Sternenflotte weitergab, traf sich Admiral Leyton laut Berichten mit [[Rang|hochrangigen]] Offizieren, um diesen radikale Sicherheitsmaßnahmen für die Erde vorzuschlagen. Jaresh-Inyo bestätigt dies und erklärt, dass er die Vorschläge als zu radikal ablehnte. Odo ist dies bekannt und er berichtet, dass Leyton anderer Meinung war und dass dessen Befürchtungen mit jedem Tag größer wurden. Sisko fährt fort und erklärt, dass die [[Bombe]] auf der [[Antwerpen-Konferenz]] Leyton darin bestärkte, dass die Wechselbälger eine größere Gefahr seien, als von Jaresh-Inyo angenommen. Nun erinnert der Präsident, dass Leyton danach mit Sisko an seiner Seite erneut zu ihm kam. Damals ging er auf die Vorschläge der beiden ein. Natürlich erinnert Sisko sich daran und verbessert den Präsidenten, ging er doch nur auf einige der Vorschläge ein. Auch Odo ist davon überzeugt, dass die erlaubten Sicherheitsmaßnahmen Leyton und seinen Leuten nicht ausreichten. Seiner Ansicht nach war und ist Leyton davon überzeugt, dass es ganz spezielle Maßnahmen erfordert, um dem Problem mit den Wechselbälgern Herr zu werden. Doch Sisko geht in seinen Ausführungen noch weiter. Seiner Ansicht nach war Leyton sogar bereit, allen zu beweisen, wie anfällig die Erde für eine Übernahme durch das Dominion sei. Aus diesem Grund, so Sisko, sabotierten sie das globale Energienetz. Nun haut Jaresh-Inyo auf den [[Tisch]]. Er kann sich nicht vorstellen, dass Sternenflottenoffiziere Sabotageakte ausübern. Der Captain erwidert, dass er genau weiß, wie der Präsident sich dabei fühlen muss. Dennoch, so Sisko, ist es die Wahrheit. Allerdings fällt des dem Präsidenten schwer, das zu glauben. Zwar mag Leyton ab und an unbequem sein, allerdings traut er einem gebildeten Mann mit dessen Laufbahn keinen Verrat zu. Sofort entgegnet Sisko, dass der Admiral das nicht als Verrat betrachtet, sondern als einen Akt von [[Patriotismus]]. Für ihn und seine Anhänger sind die Taten wohl nicht nur notwendig, sondern auch gerechtfertigt. Odo fügt hinzu, dass sie auch effektiv sind. Denn nachdem das Energienetz ausfiel, wurden sogleich mit Phasergewehren Sicherheitsoffiziere in die Straßen geschickt, um dann nach dem Zufallsprinzip Bluttests bei den Bürgern durchzuführen.
[[Datei:Sisko_bietet_seinen_Rücktritt_an_sollte_er_falsch_liegen.jpg|thumb|Sisko bietet seinen Rücktritt an, sollte er falsch liegen]]
Der Präsident versteht, woraufhin die Männer hinaus wollen. Allerdings fehlt ihm ein [[Beweis]] für die Anschuldigungen. Darauf entgegnet Sisko, dass er diesen einfach haben kann. Er empfiehlt Jaresh-Inyo, Leyton aufzufordern, seine [[Truppe]]n von den Straßen abzuziehen, um dann zu sehen was er tut. Er glaubt, dass der Admiral einen direkten Befehl seines Vorgesetzen verweigern würde und bietet sogar seine [[Rücktritt]] an, sollte er Unrecht haben. Allerdings glaubt er nicht, dass es dazu kommen wird. Sisko ist sich bewusst, dass Leyton die Erde kontrolliert, so lange die Truppen im Einsatz sind. Diese Kontrolle wird er erst dann abgeben, wenn er sich sicher ist, dass vom Dominion keine Gefahr mehr ausgeht. Doch nun ist Jaresh-Inyo überzeugt. Sollte der Energieausfall zu Leytons Plan gehört haben, so der Präsident, dann hat dieser perfekt funktioniert. Derzeit unterstützt die Öffentlichkeit die verstärkte Sicherheit mit großer Mehrheit. Sollte er versuchen, die Truppen gegen Leytons Willen abziehen, so ist der Präsident sicher, dass dies einen planetenweiten [[Aufstand]] nach sich ziehen würde. Nun will Sisko wissen, was passieren würde, wenn man einen Beweis bringen würde, dass Leyton mit der er Sabotage des Energienetzes zu tun hat. Odo ist sich sicher, dass der Präsident den Admiral damit zur Aufgabe zwingen und ihn seine Truppen abziehen lassen könnte. Jaresh-Inyo bestätigt, dass er Leyton zum Rücktritt bringen wird, wenn das, was die Männer sagen, wirklich wahr ist. Sollten sie den Beweis bringen, so verspricht der Präsident, diesen zu verwenden.
Wieder im ''Sisko's'' in [[New Orleans]] ruft der Captain erneut Nog zu sich. Er soll Shepard mitbringen, doch als der Ferengi am Abend eintrifft, hat er keine guten Neuigkeiten. Er konnte Shepard nicht finden. Odo versteht nicht, was der Junge meint, woraufhin der erwidert, dass er weg ist und außerdem sind alle anderen Mitglieder des Red Squad ebenso verschwunden. Ihm kam zu [[Ohr]]en, dass sie alle zu einer Übung geschickt wurden.
[[Datei:Leyton_versucht_Sisko_auf_seine_Seite_zu_bringen.jpg|thumb|Leyton versucht Sisko auf seine Seite zu bringen]]
In diesem Moment tritt Admiral Leyton in das Restaurant ein. Er erklärt, dass Kadett Shepard in nächster Zeit nicht zur Erde zurückkehren wird. Dann schickt er Nog zurück in sein [[Quartier]]. Wortlos verlässt der Ferengi das ''Sisko's''. Leyton bittet nun Benjamin zu einem Gespräch unter vier [[Auge]]n. Odo versteht und erklärt, dass er ihm Nebenraum wartet, sollte etwas sein. Während der Wechselbalg geht, erkundigt sich der Admiral, ob er eine [[Tasse]] [[Kaffee]] bekommen kann. Sisko entgegnet, dass er sich selbst bedienen soll. Daraufhin geht Leyton sich einen Kaffee zu holen und berichtet, dass er in letzter Zeit nicht viel [[Schlaf|geschlafen]] hat, da er zu viel zu tun hat. Der Captain entgegnet, dass der Admiral vielleicht etwas [[Urlaub]] braucht. Doch darauf geht Leyton nicht ein. Er probiert den Kaffee und berichtet, dass [[Replikator|replizierter]] Kaffee nie wirklich schmeckt. Dann [[Entschuldigung|entschuldigt]] er sich bei Sisko. Doch der sieht das anders. Seiner Ansicht nach, schuldet der Admiral einer Menge Leite eine Entschuldigung. Doch Leyton fährt fort und berichtet, dass er wünschte, er hätte Sisko gleich die Wahrheit sagen können, allerdings war er sich sicher, dass er und Benjamin nicht der gleichen Meinung sein würden. Nun will der Captain wissen, weshalb er dann geholt wurde. Darauf entgegnet sein Gegenüber, dass er jemanden brauchte, der weiß, wie man Wechselbälger bekämpft und genau der ist Sisko. Zudem hoffte er, dass der Captain sich ihnen anschließen würde, wenn er sieht, was sie vollbringen. Er weiß, dass Benjamin immer ein starkes Pflichtbewusstsein hatte. Doch der Captain entgegnet, dass sein Pflicht darin besteht, die Föderation zu beschützen. Und genau da springt Leyton ein und erklärt, dass sie genau versuchen, dies zu tun. Doch das sieht Sisko anders. Seiner Meinung nach versucht Leyton die Kontrolle über die Erde zu bekommen, um diese unter Militärherrschaft zu stellen. Doch der Admiral erklärt, dass er nur alles machen will, um das Dominion zu stoppen. Nun will Sisko wissen, ob Leyton bereit ist, das [[Paradies]] dadurch zu retten, indem er es zerstört. Leyton antwortet darauf nicht, sondern erinnert Sisko an einen Vorfall auf der [[USS Okinawa|''Okinawa'']], als beide gemeinsam gegen die [[Tzenkethi]] [[Kampf|kämpften]]. Damals flog Leyton nach eigener Auskunft das [[Raumschiff]] in einen [[Asteroidengürtel]], um drei [[Tzenkethi-Raider]] zu jagen. Sisko erinnert sich daran und erklärt, dass er es damals für ein unnötiges Risiko hielt. Der Admiral bestätigt dies und erklärt, dass ein guter Offizier genau das tun sollte, nämlich sein Meinung sagen. Allerdings überstimmte er selbst Sisko damals. Nach dem Meeting folgte Benjamin ihm damals in seinen [[Bereitschaftsraum]] und versuchte erneut, seine Meinung kund zu tun. Auch daran kann sich Sisko erinnern. Daraufhin will Leyton wissen, was er ihm damals antwortet. Benjamin gibt an, dass er damals sagte, dass ein guter Offizier die [[Kommandokette]] respektieren muss und das es einen Zeitpunkt gibt, an dem man jeden Befehl eines vorgesetzten Offizier akzeptieren und ausführen muss, ob sie einem gefallen oder nicht. Weiter erinnert Leyton ihn daran, dass er auch sagte, dass Sisko das selbe empfinden wird, wenn er selbst ein vorgesetzter Offizier ist. Benjamin gibt ihm Recht mit dieser Aussage zu seiner Person und zur Verfolgung der Tzenkethi. Sogleich versucht der Admiral den Captain davon zu überzeugen, dass die Sternenflotte ohne Kommandokette nicht mehr funktionieren würde und man hätte keine Chance gegen die [[Feind]]e. Dann erinnert er Sisko daran, dass er noch sein Vorgesetzter Offizier ist. Und nun verlangt er, dass der Captain seine Autorität akzeptiert. Allerdings kann Sisko das nicht tun, zumindest nicht diese Mal. Ohne zu zögern entbindet Leyton Sisko nun von seinem Posten. Er ist nicht länger der Chef der [[Sicherheit der Sternenflotte|Sicherheit der Erde]]. Dann Befiehlt er ihm, zurück nach [[Deep Space 9]] zu gehen. Seiner Ansicht nach gehört der Captain nicht auf die Erde. Dann verlässt er [[Wut|wütend]] das Restaurant.
Anonymer Benutzer