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Das ungewisse Dunkel, Teil I

1.563 Bytes hinzugefügt, 23:37, 14. Aug. 2017
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==== Akt I: Informationen ====
 
Im Frachtraum werden diverse geborgene Trümmerteile von Ingenieurteams untersucht. Janeway und Chakotay kommen hinzu und der Captain meint, dass ihr die Borg in Stücken, wie sie im Frachtraum liegen, am liebsten sind. Chakotay erklärt, dass die meisten Trümmer Hüllenfragmente darstellen. Daneben haben sie bisher zwei [[Energieknoten]] und funktionsfähige [[Plasmaleitung]]en geborgen. Torres hat auch eine Transwarpspule gefunden. Janeway nimmt sie in die Hand und meint, dass diese leichter ist, als sie erwartet hätte. Sie vermutet daher, dass sie aus einer polytrinischen Legierung gefertigt wurde. Janeway hofft, dass sich das Gefecht in das Hive-Bewusstsein eingebrannt hat und sie nicht so schnell wiederkehren werden. Harry Kim tritt hinzu und fordert den Captain energisch auf, das Fundstück, dass sie soeben ergriffen hat, aus der Hand zu legen. Janeway fragt, um was es sich handelt. Kim kann diese Frage nicht beantworten und berichtet, dass es vor einigen Minuten noch auf dem Boden umherkroch. Er vermutet, dass es eine Art automatische Regenerationseinheit ist. Janeway meint zu Chakotay, dass ihren Berechnungen zufolge ihre Reise zwei Jahre länger dauert, weil sie den Borg ausgewichen sind. Chakotay meint, das ssie lieber sicher gehen, als assimiliert zu werden. Aus dem Gesprächsverlauf heraus, meint Chakotay, dass sie auf Roten Alarm gehen sollten, weil Janeway gleich eine Bombe platzen lassen wird. Janeway fragt, wie er darauf komme und antwortet darauf, dass sie an ihrem Kommunikator spielt, was sie immer tut. Sie werden vom Doktor unterbrochen, der ihnen stolz die Servoarmatur einer medizinischen Reparaturdrohne mit [[Laserskalpell]], [[Biomolekularer Scanner|biomolekularem Scanner]] und [[Mikronaht]] in einem Instrument. Paris meint ironisch, dass ein solches Instrument in keiner Krankenstation der Föderation fehlen sollte. Janeway schlägt vor, dass sie ihn inzwischen deaktivieren sollte.
 
[[Datei: Auswertung der geborgenen Borg-Trümmer.jpg|thumb|Die Offiziere werden die Borg-Trümmer aus.]]
Dann gehen Janeway und Chakotay zu [[B'Elanna Torres]] weiter, die gerade mit Seven of Nine versucht die Spulenfrequenz zu remodulieren. Dies zeigt jedoch keine Wirkung. Torres lässt Seven den Vorgang wiederholen, doch sie stellt fest, dass der [[Feldgenerator]] durchgebrannt ist. Chakotay erkundigt sich nach dem Problem und Seven erklärt, dass sich die wichtige Technologie auf einem Borgschiff selbstzerstört, wenn es kritische Schäden erleidet. Daher ist die Spule irreparabel beschädigt. Ironisch meint Chakotay, dass wenigstens der Doktor ein neues Spielzeug habe. Seven of Nine zeigt den beiden nun jedoch interessante Funde. Sie hat zwei Datenknoten des Schiffes geborgen. Einer davon enthält ein Drohnenverzeichnis, der andere taktische Informationen, darunter Langstreckentelemetrie, Assimilationslogistik und Schiffsbewegungen in einem Radius von 30 Lichtjahren. Janeway will sich diese Daten ansehen, doch Seven muss sie vorher noch in Sternenflottenparameter umwandeln. Für diese Arbeiten veranschlagt sie zwei Stunden und verlässt den Frachtraum. Anschließend spielt Janeway demonstrativ an ihrem Kommunikator, was Chakotay zu einem schelmischen Lächeln animiert.
In der Astrometrie informiert Seven Janeway und Tuvok wenig später, dass sie 62 % der Daten aus dem Knoten wiederherstellen konnte. Sie präsentiert diese Daten auf dem Bildschirm und meint, dass die Daten taktische Bewegungen von Borgschiffen über 25 Sektoren aufzeichnen. Sie meldet, dass drei Kuben in neun Lichtjahren Entfernung auf einem Parallelkurs fliegen und keine Gefahr darstellen. Janeway entdeckt ein weiteres Schiff und Seven vergrößert dieses. Sie berichtet, dass es sich um ein Aufklärungsschiff handelt, dass acht Lichtjahre entfernt mit Warp 2 fliegt und schwer beschädigt ist. Tuvok fragt, ob es angegriffen wurde, doch Seven berichtet, dass ein Ionensturm für die Schäden verantwortlich ist. Die Sphäre regeneriert sich gerade, weshalb sie so langsam fliegt. Janeway meint, dass sie heimhumpelt und verlangt einen detaillierten Plan dieses Schiffes bis zu den Energieverteilungsknoten. Sie meint, dass sie gerade auf Gold gestoßen seien.
 
[[Datei: Janeway erklärt den Offizieren, dass die Voyager Borgtechnologie stehlen wird.jpg|thumb|Captain Janeway erklärt den Borg, dass sie eine Transwarpspule stehlen werden.]]
Den Führungsoffizieren wird wenig später ein Plan präsentiert. Captain Janeway nennt die Borgsphäre Fort Knox und bittet Tom Paris um eine Erklärung für die Anwesenden. Paris erklärt, dass Fort Knox der größte Aufbewahrungsort für Goldbarren in der Geschichte der Erde war. Dort lagerten über 50 Tonnen im Wert von mehr als neun Billionen US-Dollar. Als am Ende des 22. Jahrhundert die neue Geldwirtschaft Gestalt annahm und Geld bedeutungslos wurde, machte man aus Fort Knox ein Museum und Janeway fügt hinzu, dass es niemandem gelungen ist, dort einzubrechen. Vor einigen Jahren haben es ein paar Ferengi versucht, aber sonst ist die Anlage einbruchsicher. Chakotay fragt den Captain, ob sie einen Raub plant. Diese bestätigt es, will aber statt Gold eine Transwarpspule stehlen. Torres meint, dass sie ihre Reise um zwanzig Jahre verkürzen könnte, wenn sie ihren Antrieb nur mit einer Transwarpspule ausstatten würde. Tuvok fragt nach, ob die Sphäre so stark beschädigt ist, dass sie hineingelangen können und Janeway bestätigt dies. Allerdings muss die Operation bis auf die Millisekunde geplant sein muss. Sie werden sich auf einem Abfangkurs nähern, der keinen Verdacht erweckt und dann schnell zuschlagen. Chakotay bittet um taktische Simulationen auf dem Holodeck. Torres fügt hinzu, dass sie ihre Warpsignatur tarnen müssen. Dazu meint sie, dass sie einige Maquistricks auf Lager habe, die allerdings nicht von der Sternenflotte autorisiert sind. Janeway lässt sie hier das Protokoll außer Acht lassen und verlangt von Chakotay einen Angriffsplan für den nächsten Tag. Sie rechnet damit, dass sie die Sphäre in zwei Tagen erreichen. Dann erklärt Janeway, dass sie sich zweimal gegen die Borg behaupteten und jedesmal, die waren, die angegriffen wurden. Nun will sie selbst etwas assimilieren.
==== Akt II: Sevens Vergangenheit ====
[[Datei: Seven of Nine wird von Kathryn Janeway mit den Logbüchern ihrer Eltern konfrontiert.jpg|thumb|Seven of Nine wird von Captain Janeway mit den Logbüchern ihrer Eltern konfrontiert.]]
Später spricht der Captain mit Seven of Nine in ihrem Raum. Janeway erkundigt sich, wieso sie nicht enthusiastischer ist, worauf Seven meint, dass Janeways Plan anspruchsvoll ist und viele Variablen hat. Dennoch könne er gelingen. Janeway meint, dass sie darauf hoffte, dass sie von Sevens Eltern Hilfe erhalten könnten. Sie hat sich die Daten von der [[USS Raven|USS ''Raven'']] durchgesehen. Sie meint, dass ihre Eltern ein umfangreiches Logbuch mit über 9000 Einträgen führten und Feldnotizen anlegten. Seven hält die Informaitionen jedoch für irrelevant, da sie assimiliert wurden. Janeway meint, dass ihre Eltern drei Jahre einem Kubus in kurzem Abstand folgten und sie die Borg studierten. Daher seien ihre Daten wichtig. Seven hält die Taktiken ihrer Eltern für fehlerhaft. Janeway entgegnet, dass Seven sich vor den Daten gedrückt hat und will sie Chakotay übertragen. Jedoch erklärt Seven, dass sie die Informationen lesen wird.
{{:Logbuch/VOY/5x15/1}}
Nach dem Gespräch mit [[Neelix]] erinnert sich Seven an die Zeit, als sie als [[Kind]] mit ihren Eltern auf der ''[[USS Raven|Raven]]'' den Borg nachjagte. Sie erinnert sich, wie sie auf dem Schiff mit dem Modell eines Borgkubus spielte und dieses durch die Luft schwang. Als ihr Vater [[Magnus Hansen]] den Raum betrat, forderte er sie auf, den Kubus hinzulegen. Er stellt klar, dass dieser kein Spielzeug ist. Dann lässt er Annika sich auf die Couch setzen und spricht mit ihr. Er erklärt ihr, dass sie morgen auf eine lange Reise gehen und die Erde vielleicht lange Zeit nicht wiedersehen werden. Sie fragt, ob die Borg auch Kinder haben, doch das weiß niemand. Außerdem wisse auch niemand wie die Borg aussehen. Auch dies weiß man nicht genau, jedoch haben sie laut Magnus viel Technik in ihren Körpern. Annika fragt, ob sie freundlich sind, doch Magnus meint, dass die Borg ganz anders, als sie sind. Allerdings hoffen sie, dass sie sich eines Tages mit den Borg anfreunden können.  {{:Logbuch/VOY/5x15/2}} [[Datei: Die Hansens entdecken einen Borg-Kubus auf den Sensoren.jpg|thumb|Die Hansens entdecken einen Borg-Kubus auf den Sensoren.]]Auf der Brücke sind Magnus und Erin Hansen unterschiedlicher Meinung. Magnus meint, dass die Replikatoren abschalten und die restlichen Systeme mit halber Energie betreiben sollten. Dadurch könnten sie 20 Lichtjahre weiterfliegen, ohne aufzutanken. Erin will jedoch jetzt auftanken, da sich das nächste Dilithium in einem 10 Tage entfernten Asteroidenfeld befindet. Allerdings meint Magnus, dass sie dann 10 Tage verlieren würden. Er versucht seiner Frau zu erklären, dass sie den Borg näher kommen. Er meint, falls sie jetzt stoppen würden, könnten sie gleich nach Hause zurückkehren. Da meint Erin sarkastisch, dass sie von ihrem [[Flugplan]] abgewichen sind, die [[Neutrale Zone]] durchquert und einen direkten Befehl zur Rückkehr missachtet haben. Außerdem halten ihre Kollegen sie offensichtlich für verrückt. Erin meint, dass sie alle Brücken hinter sich abgebrochen haben. Da kommt Annika auf die Brücke und meint, dass sie nicht schlafen kann. Ihr Vater nimmt sie auf den Schoß und bezeichnet es als das größte wissenschaftliche Rätsel ihrer Zeit, warum Annika nicht schlafen kann. Erin stellt die Hypothese auf, dass ihre überaus lauten Eltern sie wachgehalten haben und Magnus hält dies für plausibel. Da werden sie von einem Sensoralarm unterbcohen. Erin geht zu einer Konsole und entdeckt [[Triquantenwelle]]n 600.000 Kilometer an Backbord. Magnus entdeckt ein paar Subraumspalten mit einer Größe von 2,9 [[Teracochrane]]. Er schickt Annika daher ins Bett, während Erin feststellt, dass die Energieauslastungskurve extrem symmetrisch ist. Daher sind sie sich fast sicher, dass sie künstlichen Ursprungs ist. Magnus hält dies für eine Transwarpleitung, da nichts anderes diese Werte erzeugen könnte. Magnus bringt sie näher heran und 2000 Kilometer an Steuerbord entdecken sie einen Borgkubus. Magnus stellt Sichtkontakt her und Seven erinnert sich, wie sie das erste Mal auf dem [[Hauptbildschirm|Bildschirm]] einen [[Borg-Kubus]] sah. Ihre Mutter meinte, dass der Kubus ein Volumen von 28 Kubikkilometern und 129.000 Lebensformen an Bord hat. Ihr Schiff wird gescannt, aber sie ändern den Kurs nicht. Magnus hält dies für den Beweis ihrer Theorie, dass sie jede Lebensform ignorieren, die keine Bedrohung für sie ist, oder sich als Ziel erweist. Die Borg entfernen sich. Erin passt ihren Kurs und Geschwindigkeit an. Dabei halten sie einen Abstand von 5 Millionen Kilometern ein.
Im Frachtraum studiert Seven weitere Daten. Sie wird dabei von Chakotay unterbrochen, der sie auf die Brücke ruft. Außerdem geht der Alarm los. Auf der Brücke fragt Janeway nach, ob sie entdeckt wurden und Kim verneint dies. Man hat inzwischen Sichtkontakt mit der Borg-Sphäre und Tuvok legt das Bild auf den Schirm. Chakotay meint, dass die Borg erheblichen Schaden erlitten haben. Janeway erklärt, dass die Borg immer noch eine Bedrohung sind. Paris passt ihren Kurs und Geschwindigkeit an den der Borg an und hält einen Abstand von 10 Millionen Kilometern. Janeway lässt Seven das Schiff scannen, um ihren aktuellen Status zu erfahren. Nach einem Scan meldet Seven, dass sich die Waffensysteme der Borg regenerieren, aber Schilde und Transwarpantrieb sind noch außer Funktion. Der Captain erkundigt sich, wann die Borg voraussichtlich ihren Antrieb repariert haben und Seven erklärt, dass dies in 72 Stunden der Fall sein wird. Janeway will sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und ordnet doppelte Schichten und Kampfsimulationen rund um die Uhr an.
==== Akt III: Ein Raub wird geplant ====
[[Datei: Die Brücke der Voyager wird von Borg-Hologrammen geentert.jpg|thumb|Die Brücke wird von Borg-Hologrammen geentert.]]
Kurz darauf beginnt das [[Training]] für den Überfall auf dem Holodeck. Janeway und Seven gehen durch einen Gang des Borgschiffs. Während Seven die Ausrüstung trägt, hat Janeway ein Phasergewehr im Anschlag. Parallel dazu schleichen Kim und Tuvok durch den Kubus. Auf der Brücke überwacht Chakotay die Mission und teil den Außenteams mit, dass sie sechs Sekunden hinter dem Zeitplan liegen. Kim entdeckt den primären Schildgenerator und Tuvok lässt drei Sprengladungen anbringen. Janeway und Seven erreichen inzwischen eine andere Kammer. Seven geht zu einer Konsole und fährt eine Verkleidung hoch. Janeway installiert derweil die Musterverstärker. Chakotay meldet, dass sie 55 Sekunden haben. Kim platziert die Sprengladungen und begibt sich mit Tuvok zu den Transportkoordinaten. Darüber informiert er Janeway, die die Sprengung ausführen lässt. Dadurch versagen die Schilde des Borgschiffs und Janeway lässt die Transwarpspule beamen. Paris erfasst sie mit dem Transporter und beamt die Spule an Bord. Chakotay informiert das Außenteam und dieses begibt sich zu den Transportkoordinaten. Unbemerkt passieren die zwei Zweierteams die Borgdrohnen. Als die Zeit abläuft, informiert Chakotay das Außenteam und diese sehen sich Borg gegenüber. kim und Tuvok erschießen jeweils eine Drohne und gehen weiter. Als Janeway auf eine Drohne feuert, haben diese ihre Schilde angepasst und sie geht einen anderen weg entlang. Seven zögert erst und folgt dann dem Captain. Sie treffen Kim und Tuvok und der Vulkanier lässt sie auf die ''Voyager'' zurückbeamen. Paris meldet Chakotay, dass er sie in Transporterraum 1 materialisiert hat. Jedoch wird in diesem Augenblick die Brücke von Borg-Drohnen geentert. Chakotay lässt sie herausbeamen, jedoch kann Paris sie nicht erfassen, da sie ihre Transportfrequenzen adaptiert haben. Der Erste Offizier lässt nun den Computer die Holodecksimulation auf beiden Holodecks stoppen. Er fragt, was passiert ist und Paris erklärt, dass die Borg sich in ihren Transporterstrahl eingeklinkt haben. Umgehend informiert er Captain Janeway im anderen Transporterraum, über den Misserfolg. Janeway meint, dass sie 12 Sekunden zu lange brauchten, da das Schildgitter sich innerhalb von zwei Minuten regeneriert. Seven und Tuvok können in ihrem Plan jedoch keinen Fehler entdecken und sie arbeiteten mit maximaler Effizienz. Kim schlägt vor, sich direkt in die Transwarpkammer zu beamen. Laut Janeway ist dies jedoch wegen zu starker Schilde unmöglich. Tuvok erwägt, die Transporter zu modifizieren, doch der Captain habe dies bereits erfolglos erwogen. Kim meint, dass 12 Sekunden wie eine Ewigkeit wirken. Seven erklärt, dass die Hansens sich mehrere Stunden in einem Borgkubus aufhielten. Allerdings weiß sie nicht, wie sie dies geschafft haben. Janeway lässt sie daher weitere Recherchen durchführen. Zu den Offizieren meint sie anschließend, dass sie für einen Tag genug Simulationen durchgeführt haben und beendet das Holodeckprogramm.
Janeway und Seven gehen dann durch einen Gang. Janeway meint, dass sie froh ist wieder auf dem Schiff zu sein, da es ihr auf Borgschiffen immer kalt den Rücken herunterläuft. Sie fragt Seven, ob es schwer fiel den Borgdrohnen aus dem Weg zu gehen und spricht sie darauf an, dass sie nervös wirkte. Seven erklärt, dass sie zuletzt als Drohne auf einem Borgschiff war. Daher war die Rückkehr für sie beunruhigend. Janeway meint, dass sie ihr Zögern bei dieser Mission spürt. Zwar will Seven sich anpassen, doch der Captain meint, dass dies leichter gesagt, als getan sei. Sie fragt, ob sie dem gewachsen ist. Seven hält diese Sorgen allerdings für nicht gerechtfertigt und Janeway nimmt dies zur Kenntnis.
[[Datei: Sevens Illusion einer assimilierten Naomi Wildman.jpg|thumb|Seven sieht in einer Illusion eine assimilierte Naomi Wildman.]] Seven holt sich im Frachtraum gerade ein PADD, als [[Naomi Wildman]] diesen betritt. Außerdem habe Neelix noch Dienst, daher bittet sie hier bleiben zu dürfen. Seven erlaubt es ihr. Sie berichtet dann, dass in ihrem Traum überall Borgzeug war. Sie erklärt, dass sie auf der Mission zur Borgsphäre war. Diese war jedoch ein Fehlschlag und alle wurden assimiliert. Seven meint, dass Ängste normal, aber irrational sind. Naomi fragt, was dann passiert. Seven weist sie zurück. Als sie fragt, wie es ist eine Drohne zu sein und ob die Borg Kinder bekommen, wirkt Seven verstört und schickt sie in ihr Quartier zurück. Da bricht ein Borgimplantat durch Naomis Wange und Seven sieht sich auf einmal von Borg umgeben. Sie gibt Eindringlingsalarm, doch eine Stimme sagt ihr, dass sie nicht gehört werden kann. Die Stimme des Borg-Kollektivs identifiziert Seven und meint, dass sie schwach geworden sei. Seven meint, dass dies ein Traum sei. Jedoch meinen die Borg, dass sie Zugang zu ihrem neuralen Transceiver haben und von ihrem Plan wissen, die Sphäre anzugreifen. Dieser werde scheitern, weshalb Seven fragt, warum sie die ''Voyager'' dann nicht assimilieren. Die Stimme unterbreitet Seven nun ein Angebot. Wenn sie in das Kollektiv zurückkehrt, verschonen sie die ''Voyager''. ALs Als Seven nach dem Grund fragt, meint die Stimme, dass Seven einzigartig sei. Plötzlich steht Seven wieder allein im Frachtraum zwischen den Trümmern und von den Borg ist keine Spur zu sehen.
==== Akt IV: Letzte Vorbereitungen ====
{{:Logbuch/VOY/5x15/3}}
[[Datei: Magnus Hansen hat Probleme mit seinem Biodämpfer.jpg|thumb|Der Biodämpfer von Magnus Hansen verliert Energie.]]
Auf der Brücke der ''Raven'' überwacht Erin Hansen das Bildsignal welches ihr Mann übermittelt. Als dieses sich verschlechtert, informiert sie ihren Mann darüber. Er meint, dass dies an einer bioelektrischen Interferenz liegt. Mit einer Einstellung kompensiert er das Problem und seine Frau erkundigt sich nach der Borg-Drohne, die sie "Junior" getauft haben. Magnus meint, dass dieser einen ganz schönen Schlag abbekommen habe, als eine Plasmaleitung platzte. Dieser geht in einen Alkoven und regeneriert sich. Dann passiert etwas. "Bill" und "Nadelfinger" treffne in und reparieren Junior. Magnus hält dies für merkwürdig und Erin fragt, seit wann Drohnen verschiedener Subeinheiten miteinander interagieren. Magnus meint, dass sie sich offensichtlich geirrt haben. Die beiden Drohnen deaktivieren Junior und demontrieren ihn. Magnus vermutet, dass sie die Komponenten wohl weiterverwerten wollen. Da fluktuiert der Biodämpfer, weil er Energie verliert. Erin bittet ihn zurückzukehren, doch Magnus will noch eine Minute auf dem Schiff bleiben.
 
[[Datei: Der Doktor berichtet den Führungsoffizieren vom Biodämpfer der Hansens.jpg|thumb|Der Doktor berichtet vom Biodämpfer der Hansens.]]
Seven of Nine berichtet in der Gegenwart den Offizieren vom Biodämpfer, der verhinderte, dass die Borg sie entdeckten. Seven erklärt Tuvok, dass das Gerät ein Feld erzeugt, dass die atmosphärischen Bedingungen in einem Borgschiff simuliert. Gewissermaßen ist es eine Tarnvorrichtung. Tuvok fordert beim Doktor vier dieser Geräte an. Das MHN meint, dass jedes dieser Geräte an die Physiologie des Benutzers angepasst werden muss. Daher braucht er einige Stunden dafür. Der Doktor soll sofort beginnen, während Tuvok den Captain informiert. Seven meint, dass die Hansens einfallsreich waren. Der Doktor meint, dass Seven wohl ihre Familie langsam kennenlernt. Doch Seven meint schroff, dass ihre Eltern das Kollektiv unterschätzten und vernichtet wurden. Aufgrund ihrer Ignoranz wurde sie von den Borg großgezogen. Dann verlässt sie verärgert die Krankenstation und geht durch einen Gang. Dabei bekommt sie eine Panikattacke und lehnt sich hinter einer Ecke an eine Wand.
{{:Logbuch/VOY/5x15/4}}
[[Datei: Letzte Missionsbesprechung von Seven und Janeway 2375.jpg|thumb|Letzte Besprechung zwischen Seven und Janeway vor dem Angriff auf die Borg-Sphäre.]]In ihrem Bereitschaftsraum bietet der Captain Seven of Nine Kaffee an, doch Seven lehnt ab. Janeway meint zu ihr, dass sie dieses menschliche Laster ausprobieren solle, da es einen wachhalte. Seven erwidert, dass sie es vielleicht irgendwann einmal versuchen werde. Janeway teilt ihr mit, dass sie die Diensteinteilung für morgen vorgenommen und Seven auf die Brücke beordert hat. Sie will Seven auf der Brücke haben, da sie ihre Erfahrung an der taktischen Station auf der Brücke braucht. Seven erklärt jedoch, dass sie dem Außenteam beitreten möchte. Der Captain hält allerdings B'Elanna Torres für einen adäquaten Ersatz. Seven erklärt, dass sie vielleicht auf unerwartete Blockaden, Kraftfelder oder Verschlüsselungscodes stoßen, die nur von ihr überwunden werden können. Janeway meint, dass sie den Rest der Crew offensichtlich unterschätzt, worauf Seven erwidert, dass der Captain offenbar die Borg unterschätzt. Diese meint daraufhin, dass es hier nicht nur um eine Frage der Taktik geht, sondern sie sich auch um Sevens Wohlergehen und ihre Fähigkeit ihre Pflicht zu erfüllen, besorgt ist. Seven tut diese Bedenken als unbegründet ab. Jedoch hat Janeway auch von Chakotay, Neelix und dem Doktor gehört, dass Sevens Verhalten sich geändert hat und sie geistesabwesend und aufgewühlt ist. Außerdem mache sie Fehler. Janeway versichert ihr, dass sie ihre Bemühungen würdigen, allerdings sind diese nicht spurlos an Seven vorübergegangen. Der Captain macht sich Vorwürfe, weil sie ihr die Logbücher der Hansens nie gegeben hätte, wenn sie geahnt hätte, wie sehr diese Seven aufwühlen. In ihrem Zustand, wird sie nicht von ihr verlangen, dass sie dem Kollektiv gegenübertritt. Seven gibt zu, dass die vergangenen Tage schwierig für sie waren, möchte aber im Außenteam sein. Sie verspricht Janeway, keine Fehler mehr zu machen. Nachdenklich dreht sich Janeway zu ihrem Tisch und erklärt, dass sie ihre Entscheidung getroffen hat. Nun erklärt Seven, dass die Mission scheitern wird, wenn sie nicht zum Außenteam gehört. Der Captain fragt nun nach, was Seven darin so sicher macht. Diese erklärt nur, dass sie die Borg kennt, aber der Captain erkennt, dass mehr hinter Sevens Worten steckt. Sie erklärt, dass in den letzten zwei Jahren die Individuen auf diesem Schiff vertraut wurden und die ''Voyager'' nun ihr Kollektiv sei. Ihr Überleben sei ihr sehr wichtig und sie riskiert gern ihr eigenes Wohlergehen, wenn es ihre Chance auf Erfolg erhöht. Daher bittet sie den Captain nochmals, sie dem Außenteam zuzuteilen. Janeway überlegt einige Sekunden lang, dreht sich dann zu Seven um, und nimmt sie mit einem Nicken ins Außenteam auf. Bevor Seven geht, meint Janeway zu ihr, dass ihre Fortschritte als Individuum und als Mitglied dieser Crew bemerkenswert sind und die ''Voyager'' ohne sie ein anderes Schiff wäre. Dann verlässt Seven den Besprechungsraum.
==== Akt V: Sevens Alleingang ====
Die Borg entdecken nun eine Warpsignatur und bereiten die Assimilation relevanter Technologie vor. Ein Traktorstrahl wird aktiviert und Paris erkennt, dass sie das Shuttle in eine Andocköffnung am zentralen Radius zu ziehen versuchen. Dadurch müssen sie die Schilde deaktivieren und Torres beamt das Außenteam an Bord der Sphäre. Der Doktor, der an der taktischen Station steht, meldet, dass die Biodämpfer stabil sind und das Außenteam praktisch unsichtbar ist. Torres meldet, dass die Schilde wieder oben sind und die Borg das Shuttle assimilieren. Chakotay lässt den Kurs beibehalten und die Erfassung des Außenteams aufrecht erhalten.
 
[[Datei: Janeway erfährt von Seven, dass sie bei den Borg bleiben will.jpg|thumb|Janeway erfährt von Seven, dass sie bei den Borg bleiben will.]]
Gemeinsam geht das Außenteam, das aus Janeway, Seven, Tuvok und Harry Kim besteht, schließlich auf die [[Mission]]. Tuvok und Kim gehen durch das Schiff, während Seven und Janeway an einigen Borg-Drohnen vorbeikommen. Plötzlich sieht Seven of Nine sich selbst als Drohne in einem Alkoven stehen und hört die Stimme des Kollektivs, dass ihr sagt, dass sie nie vergessen solle, wer sie ist. Janeway ergreift Sevens Schulter und fragt, ob alles in Ordnung sei. Seven bestätigt dies und geht weiter. Tuvok und Kim erreichen inzwischen den primären Schildgenerator und bringen drei Sprengsätze an. Janeway und Seven erreichen inzwischen eine Kammer und Seven fährt eine Verkleidung hoch, während Janeway die Musterverstärker installiert. Derweil bringt Kim die Sprengladungen an, worüber Tuvok den Captain informiert. Seven schaltet die Transwarpspule ab und der Captain befiehlt Tuvok die Sprengsätze zu zünden. Dadurch fallen die Schilde des Borgschiffs aus, was Paris registriert. Chakotay lässt nun die Spule an Bord beamen. Daraufhin verlassen Janeway und Seven die Kammer. Kim und Tuvok begegebn sich ebenfalls zum Beampunkt. Unterdessen hört Seven erneut die Stimme des Kollektivs und bleibt stehen. Janeway fordert Seven auf, ihr zu folgen. Seven erklärt nun, dass sie sich dem Kollektiv wieder anschließen will. Der Captain zielt mit dem Phasergewehr auf sie und will dies nicht zulassen. Jedoch meint Seven, dass der Captain keine Wahl habe. Seven wird von einem Kraftfeld eingeschlossen und ruft Janeway zu, dass sie verschwinden solle. Chakotay meldet auch noch, dass die Sphäre nun die ''Voyager'' entdeckt habe und auf einen Abfangkurs gegangen ist. Er meint, dass sie sie jetzt herausholen müssen. Chakotay lässt nun die Waffen laden, während Janeway erklärt, dass sie das Schiff nicht ohne Seven verlässt. Diese meint dazu nur, dass Janeway dann assimiliert werden würde. Nachdem Janeway eine Drohne erschossen hat, flieht sie, blickt sich ein letztes Mal zu Seven um und geht dann weiter.
Tuvok und Kim werden von zwei Borg-Drohnen aufgehalten und Tuvok erkennt, dass diese sie sehen können. Kim fragt, wie dies sein kann, worauf der Vulkanier keine Antwort weiß. Janeway erreicht die anderen beiden und ruft die ''Voyager''. Sie lässt die drei Personen zurückbeamen, wobei Chakotay verdutzt nachfragt, ob wirklich nur drei Personen zu beamen seien. Der Captain lässt den Transport durchführen und begibt sich dann umgehend auf die [[Brücke]]. Dort angekommen meint sie zu Chakotay, dass Seven sich entschieden hat, dort zu bleiben. Torres meldet, dass die Sphäre ihre verbliebenen Transwarpspulen aktiviert. Janeway lässt einen Verfolgungskurs setzen und die Waffen auf ihr Antriebssystem ausrichten. Sie müssen allerdings mitansehen, wie die Sphäre auf [[Transwarp|Transwarpgeschwindigkeit]] beschleunigt und verschwindet. Paris kann nur noch melden, dass die Borg weg sind.
[[Datei: Borg-Königin begrüßt Seven.jpg|thumb|Die Borg-Königin begrüßt Seven im Kollektiv.]] Seven of Nine wird von zwei Drohnen inzwischen durch das Schiff geführt. Die Sphäre fliegt zum [[Unikomplex]] und dockt dort schließlich an einem Kubus an, in den sie hineinfliegt. Seven wird anschließend von zwei Drohnen zur [[Unimatrix 01]] gebracht. Eine Drohne öffnet eine Tür und Seven tritt in einen Raum ein. Dort fährt eine Vorrichtung von der Decke herunter, welche den Kopf der Borgkönigin transportiert, während aus dem unteren Teil der Körperanzug zusammengesetzt wird. Dann wird die Königin zusammengesetzt und von den Schläuchen gelöst. Anschließend tritt sie aus dem Gerät heraus und tritt Seven gegenüber. Sie ergreift vorisichtig vorsichtig Sevens Wange und heißt sie zuhause willkommen.
== Dialogzitate ==
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