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Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I

1 Byte hinzugefügt, 10:15, 1. Okt. 2021
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[[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] besucht [[Worf]] in seinem [[Quartier]] – der [[Training|trainiert]] gerade mit seinem [[batBat'leth]]. Picard entschuldigt sich für die Störung. Worf will sofort seine [[Sternenflottenuniform (2265-2270)|Uniform]] wieder anziehen, doch Picard sagt, dass das nicht nötig ist. Er kommt nämlich nicht als sein Captain, sondern als der Mann, der ihm vor dem [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] beigestanden hat, als sein ''[[chaCha'DIch]]''. Worf klinge nicht wie der Mann, der vor einem Jahr zu ihm kam, entschlossen den Ruf [[Mogh|seines Vaters]] wiederherzustellen oder zu sterben. Er fragt, ob es nicht Zeit ist, vor den Hohen Rat zu treten und den Namen seiner Familie wiederzuerlangen und die Wahrheit zu verkünden. Worf sagt, dass man ihm zu verstehen gab, dass Geduld manchmal eine effektivere Waffe ist, als das Schwert. Picard sagt, dass Geduld eine menschliche Tugend ist und er froh ist, dass sie in sein Herz gedrungen ist. Trotzdem fragt er, ob es in diesem Fall nicht besser wäre auf klingonische Weise zu reagieren. Seine Entehrung sei eine [[Fassade]] zum Schutz eines wenig ehrenwerten Mannes. Alles sei eine [[Lüge]] und diese müssten aufgedeckt werden. Worf sagt, dass er es überdrüssig geworden ist, mit dieser Schande zu leben. Sie werden von [[Commander]] [[William Thomas Riker]] gerufen, der den Captain informiert, dass sie von dem klingonischen Schiff [[IKS Bortas (Vor'cha-Klasse)|IKS ''Bortas'']] gerufen wurden. Es behauptet, dass es sie eskortieren soll. Worf sagt, dass keine [[Eskorte]] vorgesehen war.
Picard begibt sich umgehend auf die Brücke und Riker informiert ihn, dass der Captain der ''Bortas'' ihn sprechen will. Picard lässt das Bild auf den Schirm legen und [[Gowron]] erscheint. Dieser sagt Picard, dass er ihn umgehend sprechen muss. Sie müssten schnelle Entscheidungen treffen, wenn sie erfolgreich sein wollen. Picard fragt, wobei sie erfolgreich sein sollten und Gowron antwortet, dass es um die Verhinderung eines klingonischen Bürgerkrieges geht.
[[Datei:Lursa-toral-b'etor.jpg|thumb|Lursa und Betor halten eine Überraschung bereit.]]
Auf Qo'noS wird nun der Nachfolgeritus abgeschlossen, indem ein Klingone Picard auffordert, vorzutreten und fragt, ob er entschieden hat, wer der neue Führer des Hohen Rates werden soll. Picard antwortet, dass es Gowron sein soll. Der Sprecher lässt Gowron vortreten und fragt, ob Gowron die Wahl annimmt, was dieser bestätigt. Der Klingone fragt nun, ob es weitere Herausforderer gibt. Als sich niemand meldet, nickt er Picard zu und dieser tritt zum Stuhl des Kanzlers vor und nimmt den Mantel. Als er ihn Gowron umhängen will, tritt in letzter Sekunde ein junger Klingone ein und fordert Gowron heraus. Gowron zieht sein [[Mek'leth]] und ist überrascht über das arrogante Kind. Der Klingone hält Gowrons Arm fest und fragt, wer er ist. Dieser stellt sich als [[Toral, Sohn des Duras]] vor. Gowron sagt, dass Duras keinen Sohn hatte. Nun treten auch Lursa und B'Etor ein und bestätigen, dass er einen Sohn hatte. Gowron beschuldigt Lursa zu tricksen. Die Schwestern wünschen sich an den Hohen Rat zu richten. Der Sprecher sieht kurz in die Runde der Ratsmitglieder und lässt sie dann vortreten. Die Schwestern erklären, dass es ein Tag großer Freude für die Familie von Duras und das klingonische Reich sei. Sie hätten entdeckt, dass ihr Bruder tatsächlich einen Sohn und Erben hatte. Gowron sagt, dass Duras keine Gefährtin hat und fragt, ob Lursa den Jungen auf der Wohnstatt einer bettelarmen Hure gefunden hat. Toral will Gowron die Zunge herausschneiden und Gowron bezeichnet ihn als vorlauten Wicht. Lursa sagt, dass ein einfacher [[Genetischer Scan|genetischer Scan]] seine Abkunft bestätigen könne. Gowron sagt, dass ein illegitimer Sohn von Duras nicht den Rat führen könne.. Der alte Klingone sagt, dass der Überwacher über seinen Anspruch entscheiden wird und beendet die Versammlung. Daraufhin verlassen die Klingonen den Raum und Picard tritt ins Zentrum des Raums.
In der Zwischenzeit treffen sich die drei Mitglieder der Duras-Familie mit einigen Romulanern, um das weitere Vorgehen abzusprechen. Die Entscheidung liege nun ganz in Picards Händen. Movar sagt, dass alles genauso läuft, wie sie es geplant haben. Toral fragt, wieso sie Picard nicht einfach töten. B'Etor ohrfeigt ihn und nennt ihn Dummkopf, da sie dann die Föderation gegen sich aufbringen würden. Toral sieht ein, dass sie das nicht tun sollten. Nun sagt [[Sela|eine Romulanerin]], dass sie es zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt tun sollten. Zum richtigen Zeitpunkt, würden sie sich bald mit der Föderation zu beschäftigen – und auch mit Picard.
[[Datei:IKS Bortas wird angegriffen.jpg|thumb|Die IKS ''Bortas'' wird im Orbit von Qo'noS angegriffen.]]
Worf meldet, dass die Disruptoren wieder funktionieren, während der Warpantrieb immer noch nicht geht. Gowron will ein Ziel erfassen lassen. Worf ist jedoch anderer Meinung. Gowron dreht sich mit seinem Stuhl zu Worf um und dieser sagt, dass ihre Sensoren das Scharfmachen ihrer Waffen erkennen. Wenn sie sie für hilflos halten, werden sie vermutlich versuchen das Schiff zu entern. Worf kann die Disruptoren manuell abfeuern, wenn sie die Schilde dazu sendensenken. Gowron ist damit einverstanden. Worf gibt nun die Entfernung der Schiffe an. Diese nähern sich auf 20000 Kellicams. Als sie in Transporterreichweite sind lassen sie die Schilde runter und Worf feuert. Ein Bird-of-Prey wird zerstört, während der andere durch die Explosionswelle fliegt. Jedoch können sie ihre Schilde rechtzeitig wieder aufbauen und erleiden nur geringe Schäden. Bald versagen wieder die Unterbrecher. Gowron lässt alle Energie auf die Schilde legen. Nach weiteren Treffern versagen die Schilde. Doch kommt ihnen ein Bird-of-Prey zu Hilfe und vertreibt das angreifende Schiff mit mehreren Disruptorsalven. Dieses tarnt sich und dreht ab. Worf meldet, dass eine Nachricht hereinkommt. Captain Kurn meldet sich von der Brücke der [[IKS Hegh'ta|IKS ''Hegh'ta'']] und erklärt, dass sie zur Unterstützung Gowrons und zur Rettung des Reiches kommen. Gowron bedankt sich bei Kurn und sagt, dass Lursa und B'Etor schneller zugeschlagen haben, als er dachte. Er will sie nicht noch einmal unterschätzen. Er will sich mit Kurn in der Großen Halle treffen. Nachdem Kurn den Kanal geschlossen hat, lässt er die ''Enterprise'' informieren, dass ihre Delegation willkommen ist, seiner Einsetzung als klingonischer Kanzler beizuwohnen.
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Die Einsetzungszeremonie wird vollendet. Picard tritt zum Stuhl des Kanzlers und nimmt den Mantel. Gowron stellt sich vor ihn und wendet ihm den Rücken zu, sodass er ihm diesen umhängen kann. Gowron ist als neuer Führer des Hohen Rates eingesetzt. Der alte Klingone sagt, dass er nun die Loyalität des Hohen Rates und des Reiches empfangen soll. Worf und Kurn sagen <q>Qapla</q>. Sofort stellt Gowron die Familienehre von Worf und Kurn wieder her. Worf tritt vor Gowron und dieser sagt, dass sie beide als Krieger gekämpft und bewiesen haben, dass ihre Herzen klingonisch schlagen. Dnan Danach zieht er seinen Dolch und Worf ergreift die Klinge. Gowron gibt ihnen ihre Ehre wieder und ihr Name möge wieder ausgesprochen werden.Worf zieht nun die Hand zurück und sie wird dabei an der Klinge aufgeschnitten.
==== Akt V: Eine alte Bekannte? ====
[[Datei:Worf quittiert den Dienst und legt den Kommunikator ab.jpg|thumb|Worf quittiert den Dienst und legt den Kommunikator ab.]]
Gowron informiert Picard und Riker in Anwesenheit Worfs in der Aussichtslounge der ''Enterprise'' darüber, dass die Duras-Familie eine große Streitmacht in der Nähe von [[Beta Thoridar]] zusammenzieht. Laut den Vertragsbedingungen der Allianz bittet er die Föderation um Unterstützung. Riker wirft ein, dass diese Feinde Klingonen sind. Gowron sagt, dass nach Recht und Tradition er der alleinige Führer ist. Alle die ihm nicht folgen sind Verräter. Picard versteht Gowrons Standpunkt, sagt ihm aber auch, dass sich die Föderation nicht in eine der Definition nach interne, klingonische Affäre einmischen kann. Gowron sagt, dass Picard den Nachfolgeritus überwacht habe und sich so schon eingemischt hat. Picard entgegnet, dass seine diesbezüglichen Pflichten erfüllt sind. Worf will intervenieren, da die Duras-Familie korrupt und überaus machthungrig ist, ohne Sinn für Ehre und Loyalität. Sie stellt eine schwere Bedrohung für die Sicherheit der Föderation dar. Worf sagt Picard, dass sie beide wissen,d ass dass es schon früher Verschwörungen mit den Romulanern gegeben hat. Sollten sie den Bürgerkrieg gewinnen, würden sie sicher wieder eine solche Allianz bilden, was eine fundamentale Machtverschiebung im Quadranten bedeuten würde. Die Sternenflotte müsse Gowron unterstützen. Es sei sowohl im Interesse des klingonischen Reiches, als auch der Föderation. Picard sagt, dass er Worf sicher nicht über das Prinzip der Nichteinmischung belehren müsse. Als Sternenflottenoffiziere haben sie alle einen Eid geschworen, dieses Prinzip ungeachtet ihrer persönlichen Gefühle hoch zu halten. Daher muss er Worfs Bitte abweisen. Gowron und Worf wollen nun den Raum verlassen. Picard weist Worf an, wieder seinen Dienst aufzunehmen. Worf bittet den Captain nun um zeitlich unbeschränkten Urlaub. Picard sagt, dass seine Pflichten als Sternenflottenoffizier es unmöglich zulassen, dass er sich während eines Bürgerkriegs auf einem klingonischen Schiff aufhält. Daher muss er ihm befehlen, seinen Dienst als Sternenflottenoffizier wieder aufzunehmen. Doch der legt sein Abzeichen nieder und folgt Gowron auf die ''Bortas'', wo er als Waffenoffizier kämpfen wird.
In seinem Quartier packt Worf seine Sachen, darunter ein Buch, dass ihm Picard schenkte. Er wirft einen Blick hinein und legt es in den Koffer. Er hat bereits eine klingonische Uniform angelegt, als es klingelt. Er bittet den Besucher herein und Picard betritt das Quartier. Der Captain fragt, ob er ungelegen kommt, was Worf verneint. Worf will als Waffenoffizier auf die ''Bortas'' beamen. Picard sagt, dass seine Erfahrung und sein taktisches Wissen sehr wertvoll sein werden. Picard fragt, ob er es wirklich für die richtige Entscheidung hält. Worf erzählt, dass er auf Khitomer von Menschen gerettet wurde, von menschlichen Eltern geliebt und aufgezogen wurde. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er unter Menschen und hat für sie gekämpft. Geboren wurde er aber als Klingone. Sein Herz schlägt für diese Welt und er hört den Schrei des Kriegers. Er gehört zu seinem Volk. Picard sagt, dass er der einzige Klingone war, der je in der Sternenflotte gedient hat. Was aber an ihm einzigartig ist, ist sein Mitgefühl, seine Großzügigkeit und seine Fairness. Er pickte sich die besten Eigenschaften der Menschen heraus und machte sie sich zu eigen. Das Ergebnis war ein Mann, den er mit Stolz seinen Freund nannte. Picard lässt seine Habe auf die ''Bortas'' beamen.
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