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Tag der Ehre (Episode)

1 Byte entfernt, 17:17, 2. Jun. 2020
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[[Datei:Das Ritual zum Tag der Ehre.jpg|thumb|Ritual zum Tag der Ehre]]
B'Elanna geht ins [[Kasino]] und stochert dort lustlos in ihrem Essen herum. Dann kommt [[Neelix]] zu ihrem Tisch und meint, dass sie eine Aufgabe für ihn als Moraloffizier ist. Torres meint, dass es eine Herausforderung für ihn sein wird, sie aufzumuntern. Doch Neelix erklärt, dass er Herausforderungen mag und bietet ihr eine [[Blutpastete]] an – das traditionelle Essen zum Tag der Ehre. Wütend fragt sie ob Paris mit ihr geredet hat, was der Talaxianer jedoch verneint. Er meint, es sei seine Pflicht über die kulturellen Besonderheiten der einzelnen Crewmitglieder bescheid Bescheid zu wissen. Daher hat er recherchiert und stieß auf den Tag der Ehre. Seinen Recherchen zufolge servieren viele Familien der Klingonen Blutpastete zum Tag der Ehre. Torres weist die Pastete jedoch zurück und will dieses Ritual nicht durchführen, wobei überprüft wird, ob ihr Verhalten im vergangenen Jahr den klingonischen Normen entspricht. Neelix will sich zunächst abwenden und zu seinem Tresen zurückgehen, entscheidet sich dann jedoch um und setzt sich zu ihr. Er spricht mit ihr, da eine schwarze Wolke über ihr zu hängen scheint. Der Moraloffizier meint, dass sie einen unterdrückten Zorn in sich spürt, den sie vielleicht explosionsartig entladen muss. Daher bietet er sich als Druckventil an – sie kann ihren Ärger los werden und er wird es ihr nicht übel nehmen. Torres müsse im Gegenzug nicht ihre Probleme in sich hineinzufressen. B'Elanna findet die Idee echt süß, nimmt aber nicht an, da sie nicht weiß, ob sie ihm das antun kann. Jedoch bittet sie ihn um einen Rat. Sie fragt Neelix ob sie den Tag der Ehre begehen soll. Der Talaxianer meint, dass er Traditionen immer für etwas bewahrenswertes hielt. Neelix rät ihr es auszuprobieren und sie lässt sich darauf ein und nimmt die Blutpastete. Torres meint, dass die Rituale nicht mehr so hasserfüllt auf sie wirken, wie zu der Zeit, wo [[Miral |ihre Mutter]] sie ihr zeigte. Allerdings hat sie Angst, weil sie nicht weiß, welche Wirkung das Ritual auf sie haben wird.
Dann geht sie aufs [[Holodeck]], wo sie ein [[Klingone]] erwartet, der die Zeremonie mit ihr durchführen wird. Er fragt nach ihrem Namen und Torres stellt sich vor. Er fragt, ob sie kommt, um ihre Ehre herausfordern zu lassen, was sie bestätigt. Er fragt sie, ob sie die Zeremonie bis zum Ende durchführen wird, was Torres bejaht. Dann beschreibt er ihr die herausfordernde und schwere Prüfung. Zunächst müsse sie vom Herzen eines geweihten Targs essen. Sogleich tritt ein Klingone mit einem gefüllten Teller herbei und Torres nimmt etwas von dem Herz und schlingt es angeekelt schnell herunter. Der Klingone meint, dass dies ihr Mut verleiht. Ihr Führer lässt dann das [[Mot'loch]] aus dem Grab des Kahless bringen, damit sie auf den Ruhm des größten Kriegers aller Zeiten trinken kann. Auch dieses Getränk schluckt sie herunter. Er berichtet weiter, dass Kahless alle seine Feinde auf dem Schlachtfeld besiegte und ein mächtiges Reich aufbaute. Dann fragt er, wie sie sich bisher als würdig erwiesen hat. Torres räumt zaghaft ein, dass sie bisher kein Reich aufgebaut hat und keine Feinde persönlich in der Schlacht besiegte und versucht sich damit zu rechtfertigen, dass sie nicht unter Kriegern lebt. Er fragt nun, wie sie sich auszeichnen wolle, worauf Torres meint, sie würde ihr Bestes tun. Diese für ihn jämmerliche Antwort amüsiert ihn. Er will sie auf die Probe stellen, indem sie sich dem Ritual der 20 Schmerzstäbe unterziehen soll. Außerdem solle sie sich mit einem Meister des Bat'leth im Kampf messen und dann die Schwefellagunen von Gorath durchqueren. Torres lehnt dies ab und will gehen. Der Klingone packt sie allerdings und besteht darauf, dass sie die Zeremonie durchführt. Dann stechen die Hologramme weiterer Klingonen sie mit Schmerzstöcken. Nach dem dritten Stich, wehrt sich Torres und schlägt die beiden Klingonen nach kurzem Kampf nieder. Dann bedankt sie sich für das wunderschöne Ritual und verlässt das Holodeck.
Inzwischen kehren einige Caatati-[[Raumschiff]]e zurück und treffen sich mit der ''Voyager''. Rahmin berichtet Captain Janeway, dass sich allein auf seinem Schiff über 200 Personen befinden, die unter Hunger leiden. Für die Kinder jedoch sei es am schlimmsten. Obwohl sich alle Eltern für ihre Kinder aufopfern, reicht die Nahrung nicht und die Babys schreien in der Nacht vor Hunger. Tuvok erkundigt sich, ob sie jemals an die Besiedlung eines Planeten gedacht haben, was Rahmin bejaht. Allerdings hat man sie nirgendwo willkommen geheißen. Da sie keine Ressourcen besitzen, werden sie überall als Vagabunden und Kriminelle behandelt. Chakotay meint, dass sie nicht ohne Mitgefühl sind, aber nicht jedem helfen können, da sonst ihre Ressourcen nicht mehr für sie selbst reichen. Rahmin entgegnet ihm, dass sie aus der Sicht seines Volkes in Luxus leben, da sie nicht Hunger leiden und über eine Vielzahl an Energiequellen und Replikatoren verfügen. Neelix meint, dass diese Vorwürfe an der Realität vorbeigehen und die Menschen freigiebiger sind, als jedes Volk, dem er begegnet ist. Janeway fragt, ob sie etwas abgeben könnten. Neelix meint, dass sie jedes Schiff mit einigen hundert Kilogramm Nahrung versorgen können. Außerdem informiert er den Doktor, der medizinische Vorräte bereitstellen wird. Rahmin bedankt sich bei Janeway und wünscht ihnen das Wohlwollen der Götter. Dann geleitet Tuvok Rahmin zum [[Transporterraum]].
Tom Paris und Seven of Nine treten inzwischen aus dem Turbolift und Paris erkundigt sich bei Seven nach eventuellen Problemen bei der Aktivierung einer Transwarpleitung. Seven meint, dass sie die Steuerkontrolle übernehmen muss, da Paris keine Erfahrung hat. Als sie in einen Gang abbiegen, begegnen sie Tuvok und Rahmin. Rahmin erkennt sie als Borg und will wissen was mit seiner Frau und seinen Kinder geworden ist. Tuvok kann ihn nur mit Mühe von ihr fernhalten und informiert ihn, dass Seven of Nine von vom Kollektiv befreit wurde und bringt ihn zum Transporterraum. Paris sagt Seven, dass ihm die Art, wie Rahmin reagierte leid tut. Seven antwortet, dass das nicht verletztend verletzend war. Paris fragt Seven nach ihren Gefühlen, wenn der Cataati sie so verantwortlich macht. Seven meint, dass viele hier an Bord die gleichen Gefühle haben und dies ihre Arbeit nicht beeinträchtigt. Paris bietet ihr seine Hilfe an, sich an Bord einzuleben und Seven bietet an auf das Angebot zurückzukommen.
[[Datei:Paris und Torres stoßen den Warpkern aus.jpg|thumb|Paris und Torres stoßen den Warpkern aus.]]
[[Datei:Rettung naht für Tom und B'Elanna.jpg|thumb|Rettung in letzter Minute]]
B'Elanna Torres und Tom Paris geht langsam der Sauerstoff aus und sie fordert ihn auf, die Augen zu öffnen. Paris berichtet,d ass dass er einen Truam Traum hatte. Doch Torres meint, dass sie ihm etwas sagen muss. Während Paris froh ist, dass Torres das letzte ist, was er sieht, meint Torres, dass sie in jeder Hinsicht ein Feigling ist. Sie meint, dass sie jetzt ohne einen Funken Ehre stirbt und ihr dies zum ersten Mal im Leben etwas bedeutet. In dieser Situation offenbart sie ihm ihre [[Liebe]]. Paris meint, dass sie sich für ihr Liebesgeständnis einen tollen Augenblick ausgewählt habe und sie umarmen sich. Als sie sich gerade darauf eingestellt haben Arm in Arm zu sterben, taucht die ''Voyager'' auf und beamt sie an Bord.
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