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Die Idee zu einer Science-Fiction-Serie hatte er in den frühen 1960er Jahren. Die grundsätzliche Idee war, eine Serie in einer „positiven Zukunft“ spielen zu lassen – eine Bemerkung, die im Zusammenhang mit dem Kalten Krieg, der vorangegangenen Kubakrise und einem zu dieser Zeit realistischerweise zu befürchtenden Atomkrieg zu verstehen ist.</q></ref> Diese Philosophie äußert sich in Star Trek häufig in Form von Konflikten zwischen Personen oder Gruppen und damit im Zusammenhang stehenden Gewissenskonflikten einzelner Charaktere. Die Lösung dieser Konflikte basiert zumeist auf der Annahme, dass <q>Menschen fähig sind, ihre Probleme rational zu lösen und dass die Menschheit durch kritisches Denken und gemeinsame Bemühungen vorankommen und sich entwickeln wird.</q><ref>[http://67.104.146.36/english/STAR_TREK/humanistinterview/humanist.html Interview with Gene Roddenberry: Writer, Producer, Philosopher, Humanist] (englisch)</ref>
Die Anziehung, die diese Konzeption auf das Publikum ausübt, führte unter anderem zu dem Ergebnis, dass beispielsweise [[Whoopi Goldberg]] um eine Gastrolle in [[Star Trek: The Next Generation]] bat, und diese auch bekam. Ihr Vorbild war Lieutenant [[Uhura]], nach Goldbergs Wahrnehmung die erste Schwarze im Fernsehen, die kein Dienstmädchen war. Sie sagte, dass diese Darstellung einer von Rassismus befreiten Zukunft ihr Hoffnung gebe.
Die Nichteinmischung in fremde Kulturen hat in Star Trek einen hohen Stellenwert, da im Vergleich zu den Protagonisten unterentwickelte Gemeinschaften durch den Kontakt mit weit überlegener Technologie Gefahr laufen würden, einen für sie selbst oder andere schädlichen Weg gesellschaftlicher Entwicklung einzuschlagen ({{ENT|Lieber Doktor}}; siehe auch [[Oberste Direktive]]).