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Herz aus Stein

171 Bytes hinzugefügt, 21:52, 21. Feb. 2011
Veraktung
Plötzlich wird eine [[Breitbandsubraumkommunikation|Breitbandsubraumübertragung]] von einem [[Lissepianisches Versorgungsschiff|lissepianischen Versorgungsschiff]] empfangen. Sie sein von einem [[Abfangjäger]] des [[Maquis]] angegriffen worden. Odo berichtet, die [[Langstreckensensor]]en würden ein modifiziertes [[Kurierschiff]] der [[Peregrine-Klasse]] mit leichter [[Bewaffnung]] und einem Mann [[Besatzung]] anzeigen, welches sich auf [[Kurs]] 268,301 befände. Kira meint, dass das Kurierschiff der Peregrine-Klasse den [[Lissepianer]]n keinen ernsthaften Schaden zugefügt haben kann. Sie kommen überein, dem Kurierschiff zu folgen und gehen auf [[Warp]].
===Akt I: -Der lächerliche Kristall===
[[Datei:Mond des Gasriesen.jpg|thumb|left|Der Mond des Gasriesen]]
Kira stellt fest, dass der Marquis das Schiff aufgerüstet hat, es ist nun viel schneller. Odo kann jedoch feststellen, dass sie sie einholen werden. Dies begrüßt Kira, schließlich sein die [[Badlands]] nicht weit entfernt. Plötzlich kann Odo das Schiff auf Grund der [[Plasmafeld]]er der Badlands nicht mehr orten. Kira hilft ihm, er solle die [[Sensorenbandbreite]] erhöhen, um die [[Interferenz]] zu kompensieren. Dann wird angezeigt, dass das Schiff auf einem der Monde eines [[Gasriese]]n zu [[Landung|landen]] scheint. Sie folgen dem Schiff. Odo stellt fest, dass das andere Schiff defekt. Die [[Höhenstabilisator]]en haben versagt. Dazu kommt noch, dass auf Grund der Interferenzen ein Transport unmöglich ist. Es setzt zur Landung an. Odo empfängt das Schiff nicht mehr. Irgendetwas in der [[Atmosphäre]] des Mondes scheint den [[Scan]] zu stören. Nun landen auch Kira und Odo.
[[Datei:Kira schießt auf Kristall.jpg|thumb|right|Kira schießt auf den Kristall]]
Ein weiteres Erdbeben ereignet sich. Odo rät ihr, den Fuß aus ihrem [[Stiefel]] zu ziehen, doch sie meint, sie könne ihn kaum noch fühlen. Der Kristall presse sehr stark dagegen. Nun greift Odo einen größeren [[Stein]] und haut damit mit aller Wucht auf den Kristall ein. Doch der Stein zerbricht. Kira lacht und Odo kritisiert, der [[Major]] würde ihren [[Humor]] wohl nie verlieren. Sie antwortet, es sei lächerlich, dass beide von einem Brocken Kristall hereingelegt worden sein. Nun bittet sie um ihren [[Phaser]], doch Odo äußert Bedenken. Kira meint, [[Julian Bashir|Julian]] könne beweisen, was für ein guter [[Arzt]] er sei, wenn sie nun ihren Fuß verliere. Sie schießt auf den Kristall. Dieser beginnt, enorm zu wachsen. Sie erkennt, dass dies keine gute Idee gewesen sei. Odo mutmaßt, dass die Kristallformation irgendwie die [[Energie]] des Phasers aufgesaugt haben muss. Ein weiteres Erdbeben tritt ein. Deshalb ruft Odo die ''Mekong'', um sich und Kira zu [[Beamen|beamen]]. Nichts geschieht jedoch. Auf Grund der Interferenzen könne Odo keinen Kontakt zum Shuttle kriegen. Er werde zum Shuttle gehen und von dort aus versuchen, sie zu beamen. Odo läuft los, bleibt aber stehen und dreht sich zu ihr um. Kira fragt, ob er sich Sorgen mache. Er bejaht dies. Sie meint, sie werde schon klar kommen. Sie werde nicht weglaufen. Nun verlässt Odo Kira.
 
===Akt II: Verborgene Beweggründe===
[[Datei:Reparatur des Replikators.jpg|thumb|left|Nog und Rom reparieren den Replikator]]
Im [[Quark's]] arbeiten [[Rom]] und Nog am [[Replikator]]. Rom sagt Nog, er solle ihm den [[Phasenmatrixrekalibrator]] geben. [[Quark]] kommt genervt und fragt, warum die [[Reparatur]] so lange dauere. Nog meint, sie arbeiten, so schnell sie könne, dass [[Energieversorgungsnetz]] des Replikators habe einen [[Kurzschluss]] gehabt. Rom sagt, Quark solle seine Replikatoren für eine [[Routinewartung]] ein Mal in der [[Woche]] abschalten, sonst riskiere er eine [[Überlastung]]. Dieser argumentiert, Rom habe gesagt, er ''könnte'' überlastet werden. Nog will sein Vater verteidigen doch dieser meint, er selbst sei Schuld, er hätte es besser erklären sollen. Quark meint, dies sowie alles andere, was schief geht, sei Roms Schuld. So stehe es in ihrem [[Vertrag]]. Wenn er es nicht schaffen würde, das Problem bis zur [[Mittagszeit]] zu beseitigen, werde er den [[Verlust]] von seinem [[Gehalt]] abziehen. Rom stimmt dem zu. Nun meint er, er müsse eine [[Ersatzenergiekupplung]] aus dem [[Lager]] holen. Er sei gleich wieder da.
Auf Deep Space 9 fragt Commander Sisko Doktor Bashir, warum er den [[Antrag]] eingereicht habe, [[Fähnrich]] [[Vilix'pran]] von der [[Frachtinspektion]] abzuziehen. Dieser antwortet, dass Vilix'prans Zustand den Kontakt mit gefährlichen Materialien verbiete, er [[Keimung|keime]]. Seine [[Keim]]e werden in einem [[Monat]] die [[Individuation]] durchlaufen. Er werde [[Zwilling]]e bekommen. Daraufhin billigt Sisko freudig den Antrag. Er nimmt sich außerdem vor, Vilix'pran zu [[Gratulation|gratulieren]], wenn er ihn das nächste Mal sieht. Bashir erwähnt, dass er zusammen mit O'Brien eine [[Babyparty]] für ihn organisieren werde, Sisko könne der Babyparty beiwohnen. Auf die Frage, ob Bashir etwas schenken werde, antwortet dieser, dass O'Brien einen [[Brutkasten]] baue und er bei [[Elim Garak|Garak]] Babysachen bestellt habe. Sisko schließt sich dem Vorhaben an und verlässt Bashir in einer fröhlichen Stimmung.
===Akt III: Eine Prüfung gegen das Misstrauen===
Kurz darauf begegnet Sisko Nog. Dieser möchte wissen, ob er schon die Referenz für ihn geschrieben habe. Er antwortet „nein, nicht richtig“. Nog will dies konkretisieren. Sisko erklärt ehrlich, dass ihm bei einem Kandidaten für die Sternenflotte nicht zuerst Nogs Name einfiele. Nog hinterfragt, ob es daran liege, dass er ein Ferengi sei, doch Sisko streitet dies ab, es sein, neben seinem schlechten Ruf auf der Station, die [[Schulnote]]n, die nicht die besten sein. Außerdem sei er Odo des Öfteren negativ aufgefallen. Nun sichert Nog zu, sich ändern zu wollen, doch dazu brauche er eine Chance. Sisko zögert.
[[Datei:Dax ist über Siskos Entscheidung erstaunt.jpg|thumb|left|Ausgerechnet Nog?]]
[[Datei:Odo installiert den Hochfrequenz-Ultraschallgenerator.jpg|thumb|right|Odo installiert den Hochfrequenz-Ultraschallgenerator]]
Auf dem Mond installiert Odo den Hochfrequenz-Ultraschallgenerator. Kira fragt ihn, wie lange es dauern werde, bis die richtige Frequenz gefunden worden sei. Odo antwortet, dass dies schwer zu sagen sei, es könnte sich um Stunden handeln. Kira fragt indirekt, ob es eine Möglichkeit gebe, den Prozess zu beschleunigen. Als Odo zu ihr aufblickt nimmt sie die Frage jedoch zurück. Odo sichert ihr zu, er habe die feste Absicht, die beiden bis zum morgigen Abend auf die Station zurückzubringen. Chief O'Brien zähle darauf. Kira versteht dies nicht und fragt nach, was O'Brien damit zu tun habe. Odo erklärt, sie hätten eine Verabredung, doch weiter sagt er nichts. Deshalb fordert sie ihn auf, mit ihm zu reden, dies helfe, die Zeit zu vertreiben. Daraufhin sagt Odo, dass er zusammen mit O'Brien einen [[Ausflug]] in der [[Holosuite]] mit dem [[Kajak]] machen will. Kira kann nicht fassen, dass Odo daran teilnehme. Odo erklärt, O'Brien hätte ihn nicht dazu überreden müssen, er fand es bereits schön. Kira drückt ihr Erstaunen darüber aus, dass Odo das bereits schon mal gemacht habe. Er meint, er habe dies schon zwei Mal gemacht. Eines Abends lud O'Brien ihn dazu ein und er sagte zu, weil er nichts anderes zu tun hatte. Kira findet die Vorstellung, O'Brien und Odo in einem Boot, sehr amüsant. Er fügt hinzu, O'Brien übernehme den [[Gesangspart]]. Das [[Singen]] sei notwendig, um einen gleichmäßigen [[Ruderrhythmus]] zu erhalten. Auf Kiras Frage, um welche Lieder es sich handele, antwortet Odo, O'Brien singe [[Erde|irdische]] [[Seemannslied]]er. Ununterbrochen singe er ''[[Louie, Louie]]''. Kira meint lachend, sie habe sich O'Brien nie als nautischen Typ vorgestellt. Odo verdeutlicht, dass nach seiner Arbeit und seiner [[Familie]] seine Lieblingsbeschäftigung das Rasen durch [[Stromschnelle]]n sei. Das zugehörige Holoprogramm habe er schon seit seiner Zeit auf der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']]. Kira möchte wissen, wie lange eine Bootspartie dauere. Odo antwortet daraufhin, dass dies davon abhänge, wie oft sie mit dem Kajak [[Kentern|kentern]] würden. Das Programm sei extrem schwierig. Bei dem Versuch, durch die Stromschnellen zu kommen, so O'Brien, habe er sich schon ein halbes dutzend Mal die [[Schulter]] verrenkt. Trotzdem liebe er diesen Sport. Odo habe außerdem festgestellt, dass [[Humanoid]]e Schwierigkeiten damit hätten, etwas aufzugeben, was sie [[Liebe|lieben]], egal wie groß der [[Schmerz]] sei. Kira betont, sie sei froh, dass Odo bei ihr sei. Odo gibt Kira zu verstehen, dass er auch gerne bei ihr sei. Plötzlich ereignet sich ein schweres Erdbeben. Schwere [[Stein]]e stürzen von der Höhlenddecke herab.
 
===Akt IV: Liebe?===
[[Datei:Odo schützt Kira.jpg|thumb|left|Odo schützt Kira]]
Odo wandelt sich daraufhin in eine schützende Decke über Kira, sodass diese nicht durch die Steine [[Verletzung|verletzt]] werden kann. Als sich das Erdbeben legt, kehrt Odo wieder in seine gewöhnliche Form zurück. Er erkundigt sich, ob es ihr gut gehe. Sie ist wohl auf, sorgt sich jedoch um den Generator. Glückerweise kann Odo feststellen, dass er nicht beschädigt worden ist. Ziel ist nur noch, die richtige Frequenz zu finden, um den Kristall zu zerstören. Kira stellt fest, dass weitere Erdbeben die Höhle einstürzen lassen könnte, worauf Odo ihr ein weiteres Mal Mut macht, indem er sagt, dass sie schon schwierigerere Situationen gemeistert haben. Sie bittet ihn, drei solcher Situationen zu nennen. Odo schaut sie stumm und verblüfft an. Resignierend meint sie, ihr falle ebenfalls keine Situation ein. Doch er entgegnet ihr, sein Verblüffen begründe sich in Kiras Resignation. Odo erklärt, dass in den [[Detektivroman]]en, die ihm O'Brien zu lesen gibt, die [[Freund]]e immer zustimmen, wenn der [[Held]] sagt, dass sie schon schwierigere Situationen gemeistert haben. Sie antwortet, dass sie noch nie ein solches Buch gelesen habe. Daraufhin sucht Odo nach einer anderen humanoiden [[Plattitüde]], mit der er sie aufheitern kann. Doch sie hält seine Bemühungen für unnütz, sie halte nichts von Plattitüden. Sie bevorzuge es, auf Situationen sachlich zu reagieren. Odo ist ebenfalls dieser Meinung. Kira schlussfolgert daraus, dass dies der Grund sei, warum die beiden sich so gut verständen. Er gibt ihr zu verstehen, dass er weiterhin fest entschlossen sei, sie zu retten. Dies sei keine Plattitüde.
Auf dem Mond sagt Odo aufgewühlt, dass er das gesamte harmonische [[Spektrum]] durchgegangen sei, keine Frequenz habe jedoch eine Wirkung auf den Kristall gehabt. Er vermutet, dass die Struktur des Kristalls sich absichtlich verändern könnte, um sie daran zu hindern, die richtige Frequenz zu finden. Gequält ruft Kira, die nur noch mit dem [[Kopf]] aus dem Kristall ragt, Odos Namen. Besorgt wendet er sich an sie. Sie bittet ihn, weiterzureden. Nach einem kurzen Erdbeben fragt er sie, worüber sie reden wolle. Sie wünscht sich eine [[Geschichte (Erzählung)|Geschichte]] von ihm. Doch Odo ist ratlos. Da fällt Kira ein, dass Odo ihr etwas über die Entstehung seines Namens erzählen könnte. Dieser meint, dass er sich hierbei in der Tat um eine amüsante Geschichte handele. Er beginnt, dass alles unter cardassianischer Kontrolle war, als er zum ersten Mal in Dr. [[Mora Pol]]s [[Labor]] gebracht wurde. Alle Exemplare mussten auf Cardassianisch beschriftet werden, damit die [[Aufseher]] wussten, woran die [[Wissenschaftler]] gerade arbeiteten. Da von denen niemand wusste, was Odo war, erhielt er von Mora die Bezeichnung ''[[Unbekanntes Exemplar]]'', was der Cardassianer als <em>odo'ital</em> übersetzte. Kira findet es amüsant, dass Odos Name <em>Unbekanntes Exemplar</em> sei. Doch Odo korrigiert sie, dass <em>odo'ital</em> wörtlich <em>Nichts</em> bedeute. Doch als klar wurde, dass er ein empfindungsfähiges Wesen war, haben ihn die bajoranischen Wissenschaftler weiterhin so genannt. Sie fanden es lustig und haben seine Bezeichnung in die zwei Namen <em>Odo</em> und <em>Ital</em> getrennt, woraus dann die Abkürzung <em>Odo</em> entstand. Nach einem weiteren Erdbeben erklärt Odo engagiert weiter, dass er jedes Mal, wenn nach seinem Namen gerufen wurde, er an seine Bedeutung erinnert wurde. Da er weder Familie, Freunde noch einen Ort hatte sei die Beschreibung <em>Nichts</em> zutreffend gewesen, bis er Kira kennenlernte. Er zählt neben Sisko, Dax sogar Quark zu seinen Freunden. Wenn nun einer dieser Personen ihn beim Namen nennt, denke er nicht mehr, dass er <em>Nichts</em> sei, er habe eine eigene Identität. Kira ist gerührt und sprachlos, woraufhin sich Odo entschuldigt, dass die Geschichte wohl doch nicht wie erhofft amüsant gewesen sei. Doch Kira meint, an Odos Händen hängend, dass ihr die Geschichte gefallen habe. Gleichzeitig meint sie jedoch zu erkennen, dass der Ultraschallgenerator keine Wirkung erzielen werde. Ohne jede Mimik muss Odo ihr zustimmen. Kiras Vermutung, dass er keine weiteren Ideen habe, muss er ebenfalls bestätigen. Odo, der immer emotionaler wird, kann nicht begreifen, warum der Ultraschallgenerator es nicht schafft. Irgendetwas könne nicht stimmen. Doch sie sagt ihm, er habe sein Bestes gegeben, es sei nun Zeit für ihn, zu gehen, da die Höhle jeden Moment einstürzen könne. Bei solch einem Einsturz sei bestimmt der der Marquis ums Leben gekommen. Odo fragt nach, ob sie das wirklich von ihm verlange. Fast wütend befiehlt sie es ihm, indem sie ihn daran erinnert, dass sie sein vorgesetzter Offizier sei. In ihrem Gefühlsbad wird Kira wieder traurig.
[[Datei:Odo gesteht seine Liebe.jpg|thumb|right|Odo gesteht seine Liebe]]
Kira verlangt weiterhin von Odo, dass dieser sie nun verlassen soll. Doch dieser verweigert ihren eindeutigen Befehl. Er antwortet, sie könne ihm so viel befehlen wie er will, er lege sein [[Amt]] nieder. Es sei außerdem nicht sicher, dass sie sterben werden. Er entfernt sich eine paar Schritte von ihr und erläutert aufgewühlt weiter, dass es sie, selbst wenn er dabei sterben würde, niemals im Stich lassen würde. Nach einem weiteren Erdbeben hält Kira an ihrem Befehl fest. Doch Odo meint jammernd, er <em>könne</em> nicht verschwinden. Ein weiteres Erbeben und die Hartnäckigkeit der beiden lässt die Situation zuspitzen. Odo sagt, er werde sie nicht verlassen. Sie fragt wieso. Nach mehreren Anläufen der Begründung gibt er episch zu: Er liebe sie über alles. Ohne Wortwechsel sinkt Odo erschöpft an einem Felsen herab. Er meint, dass sie es nun wisse, woraufhin nach einiger Zeit sie erwidert, dass sie ihn ebenfalls liebe. Erstaunt blickt er zu ihr auf.  ===Akt V: Schatten der Wahrheit===
[[Datei:Sisko greift Nog.jpg|thumb|left|Sisko will Nogs Beweggründe erfahren]]
Auf Deep Space 9 betritt Nog Siskos Büro und fragt Sisko, die Hand nach ihm reichend, was er für ihn tun könne. In ernstem Ton sagt der Commander, dass er viel über Nogs Bitte nachgedacht habe, wofür sich der Ferengi bedankt. Doch Sisko lehnt sie ab. Nog kann sich das nicht erklären, er habe schließlich keinen Fehler begangen. Sisko meint, dass der Grund auch nicht darin liege sondern schlicht daran, dass er ungeeignet für die Akademie sei. Er gibt ihm das Latinum zurück. Daraufhin möchte Nog weiter diskutieren, doch der Commander lehnt eine weitere Unterredung ab. Auf Grund seiner fehlenden [[Disziplin]] würde er es keine zwei Wochen schaffen. Nog streitet dies ab und unterstreicht seine Leistungen doch Commander Sisko will seinen [[Ruf]] nicht aufs Spiel setzten, nur um auf Nogs [[Laune]]n einzugehen. Der Ferengi gibt ihm zu verstehen, dass dies keine Laune sei sondern dass er den ernsthaften Wille habe, zur Sternenflotte zu gehen. Harsch will Sisko nun das Gespräch beenden indem er meint, er habe keine Zeit dafür. Er werde ihm die Referenz nicht geben. Nog dementiert jedoch, es handele sich hierbei einen Scherz oder um eine Laune. Sein Wunsch, zur Sternenflotte zu gehen, sei größer als jeder bisherige in seinem Leben. Der Commander nähert sich Nog und fragt, warum er als Ferengi ohne Profit zur Sternenflotte gehen wolle. Er antwortet, dass für ihn der Profit unwichtig sei. Sisko packt ihn an den [[Arm]]en und will unbedingt Nogs Beweggründe erfahren. Zu seinem Erstaunen antwortet er, dass er nicht so werden wolle wie sein Vater. Dann erklärt Nog, dass sein Vater immer dem Profit nachgejagt habe, doch nun habe er nichts davon, da er keine guten [[Ohr]]en dafür habe. Nog stellt fest, er selber habe sie auch nicht. Daraufhin fängt Sisko wieder beruhigt an, die 18. [[Erwerbsregel]] zu zitieren: <q>Ein Ferengi ohne Profit...</q>, woraufhin Nog die Regel mit <q>...ist kein Ferengi</q> vervollständigt. Bewegt sagt Nog, dass sein Vater im Bereich [[Technik]] für ihn ein [[Genie]] sei. Wenn er die Möglichkeit dazu gehabt hätte, könnte er vielleicht nun irgendwo [[Chefingenieur]] sein. Doch er entschied sich, wie jeder gute Ferengi, für das [[Geschäft (Handel)|Geschäftsleben]]. Doch die Sache habe einen Haken: Er sei kein guter Ferengi. Seine einzige winzige Chance sei, eines Tages das Quark's von seinem verhassten Bruder zu übernehmen. Nog wolle diesen Fehlern nicht begehen sondern etwas Bedeutungsvolles leisten. Sisko erkennt, dass darin die Sternenflotte liege. Der Ferengi erklärt, er besäße zwar keinen Geschäftsinn, doch er habe die Hände seines Vaters und die [[Hartnäckigkeit]] seines Onkels geerbt. Um dies zu beweisen brauche er lediglich eine Chance. Nach einer kurzen Weile stimmt Sisko ihm zu. Er werde die Referenz morgen gleich als erstes absenden. Nog ist sehr dankbar und will Sisko freudig umarmen doch dieser verhindert dies und meint, dass er ihm noch nicht danken solle, da noch eine Menge Arbeit vor ihm lege. Der Ferengi verspricht daraufhin, er werde ihn nicht enttäuschen.
Anonymer Benutzer