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Heilige Visionen

1 Byte hinzugefügt, 12:55, 22. Dez. 2015
Akt III: Verantwortung
Sofort machen sich die Beiden mit einem [[Runabout]] auf in Richtung Bajor. Sie [[beamen]] sich in ein [[Höhle]]nsystem. Dort schalten die Beiden ihre [[Taschenlampe]]n an. Nun schauen sich die Beiden kurz um. Dann fordert Sisko die Frau auf, mit ihm zu kommen. Langsam arbeiten sie sich durch die Gänge hindurch. Kasidy ist der Meinung, dass sie 200 Meter unter der [[Oberfläche]] sein müssen. Sie hat Zweifel daran, dass sie richtig sind, sieht dies doch nicht nach einer versunkenen Stadt aus. Doch Sisko entgegnet, dass sie um sich herum 20.000 Jahre [[Sedimentgestein]] sieht. Plötzlich bekommt Sisko einen Kopfschmerzanfall. Besorgt fragt Kasidy, was mit dem Mann ist, doch der entgegnet, dass nichts ist und die Kopfschmerzen, die er verspürt eine Nachwirkung des Unfalls sein könnte. Doch Kasidy nimmt das nicht so leicht und will wissen, ob die Besessenheit von einer alten Stadt auch eine Nachwirkung des Unfalls sei. Darauf entgegnet Benjamon, dass die Frau schon wieder negativ ist und er fordert sie auf, weiter mit ihm zu kommen.
Nun endet der Weg vor einer [[Wand]] aus Stein. Sofort will Kasidy wissen, was das ist. Sisko entgegnet, dass dies B'hala sei. Allerdings ist es für die Frau nur eine Wand aus Stein. Doch Sisko will hinter die Wand schauen. Er nimmt seinen [[Phaser]] und stellt ihn ein. Dann schießt er mit einem weit gefächerten Strahl auf die Wand. Das Gestein beginnt zu schmelzen und hinter der Wand wird eine weitere Höhle sichtbar. Als die beiden Beiden mit der Taschenlampe in den Raum leuchten, sehen sie dort den beschädigten Bantaca-Turm stehen. Sie haben sie gefunden. Die Stadt B'hala.
==== Akt III: Verantwortung ====
[[Datei:Odo_und_Worf_diskutieren_Verteilung_Quartiere.jpg|thumb|Odo und Worf diskutieren über die Verteilung der Quartiere]]
Im Sicherheitsbüro auf der Station unterhalten sich [[Odo]], Worf und Kira über die Verteilung der [[Quartier]]e während der Zeremonie. Worf erklärt, dass die Quartierzuweisung nicht angemessen ist. Das Quartier für Admiral [[Colti]] halt hält er für unpassend, da sie einen höheren [[Rang]] als Admiral [[Veta]] hat. Daraufhin will der Sicherheitschef die Frau in H2 unterbringen. Dafür sollte Veta in D9 und Captain [[Rifkin]] in K4. Doch das sagt dem Klingonen auch nicht zu, da Rifkin ein [[Raumschiff]] [[Kommando|kommandiert]]. In diesem Fall, so Worf, sieht das Protokoll vor, dass er ein gleichwertiges Quartier bekommt. Doch Odo erinnert ihn daran, dass er nur ein Captain ist. Nun weist Worf Odo darauf hin, dass es [[Tradition]] bei der Flotte ist. Lapidar entgegnet Odo, dass [[Kielholen]] ebenfalls Tradition bei der Flotte ist, allerdings empfiehlt er, sich auf die Unterbringung der Leute zu konzentrieren. Dann fragt er Kira um ihre Meinung, doch die scheint abwesend zu sein. Daraufhin erklärt Odo, dass er ihre [[Traum|Träumereien]] nicht unterbrechen will, woraufhin die Bajoranerin erklärt, dass sie gerade darüber nachdachte, wie Sisko B'hala gefunden hat. Sie erklärt, dass bajoranische [[Archäologe]]n 10.000 Jahre lang nach der Stadt suchten und Sisko gelingt der Fund in wenigen Tagen. Worf stimmt zu und erklärt, dass die bajoranischen [[Gott|Götter]] dem Captein eine mächtige Vision schenkten. Allerdings vermutet Odo, dass der Captain einfach nur sehr gut geraten hat. Dem widerspricht Kira und sie erklärt, dass es sich um ein Zeichen er Propheten handelt. Doch Odo nimmt diese Ansicht nicht ernst und fragt stattdessen, ob die Propheten nicht vielleicht auch ein Quartier für Captain Rifkin finden könnten.
In diesem Moment öffnet sich die Tür zum Sicherheitsbüro und Kai Winn tritt ein. Sie entschuldigt sich dafür, dass sie bei der Besprechung stört. Dann bittet sie Kira um eine Unterredung. Sofort sagt die Bajoranerin zu und wünscht Odo und Worf viel Glück bei ihrer Entscheidungsfindung. Dann folgt sie Winn nach draußen.
[[Datei:Winn_erkennt_den_Abgesandten_an.jpg|thumb|Die Kai erkennt den Abgesandten an]]
Die Bajoranerinnen gehen auf die obere Ebene der [[Promenadendeck]]s. Winn erkundigt sich nun, ob Kira und der Abgesandte sich nahe stehen. Darauf erwidert diese, dass sie in Sisko einen [[Freund]] sieht. Daraufhin will die Kai wissen, ob Kira Siskos Meinung und Denkweise kennt und weiß, wie er in bestimmten Situationen denkt und reagiert. Verwundert erwidert Kira, dass sie nicht weiß, worauf die Frau hinaus will. Nun erklärt Winn, dass sie einfach nur wissen will, ob der Abgesandte ihr [[Vergebung|vergeben]] wird. Erneut muss Kira nachfragen, woraufhin die Kai erwidert, dass es darum geht, dass sie an Sisko als den Abgesandten gerwerifelt gezweifelt hatte. Ihr ist klar, dass Sisko newusst bewusst gewesen sien sein muss, dass sie daran zweifelte, dass er der rechtmäßige Abgesandte ist. Ihr ist nun bewusst, dass sie sich geirrt hatte, da nur jemand, der von den Propheten berührt wurde, B'hala finden konnte. Sofort erkundigt sich Kira, ob Winn nun nicht versuchen will, die Aufnahme Bajors in die Föderation zu verhindern. Die Kai entgegnet, dass sie den Weg beschreiten will, den der Abgesandte für Bajor bereitet hat. Erlich entgegnet Kira, dass sie überrascht ist, das zu hören und sie erklärt, dass viel [[Mut]] dazu gehört, einen Fehler einzugestehen. Sichtlich empört will Winn nun wissen, ob Kira glaubt, dass sie zu so etwas nicht fähig sei. Die erklärt, dass sie das nicht sagen wollte. Doch Winn nimmt ihr das nicht ab und erklärt, dass die Mitglieder des [[Bajoranischer Widerstand|Widerstands]] alle denken, sie seien die Einzigen, die gegen die Cardassianer gekämpft haben und Bajor somit eigenhändig gerettet hatten. Dann erinnert sie Kira daran, dass die Cardassianer jeden verhafteten, der das Wort der Propheten verbreitete. Sie selbst, so die Kai, war fünf Jahre lang in einem cardassianischen [[Gefangenenlager]] und sie kann sich noch an jeden einzelnen Schlag erinnern, der ihr zugefügt wurde. Während der Widerstand seine [[Waffe]]n hatte, so Winn weiter, hatte sie nur ihren Mut und ihren [[Glaube]]n. Bevor sie geht, empfiehlt sie Kira noch, den Propheten zu vertrauen und sie beteuert, dass sie selbst dies tun wird.
[[Datei:Whatley_besucht_Sisko_in_B'hala.jpg|thumb|Whatley besucht Sisko in B'hala]]
Mittlerweile gehen die [[Ausgrabung]]en in B'hala voran. Admiral Whatley besucht die Fundstelle der Stadt, um mit Sisko zu sprechen, der sich immernoch dort aufhält. Der Captain begrüßt den Admiral und der ist beeindruckt von der alten Stadt und davon, dass Sisko sie nach 20.000 Jahren gefunden hatte. Ihm ist auch bewusst, dass die Bajoraner ganz besonders beeindurch beeindruck sind. Dann will er wissen, woher Sisko wusste, wo er nach der Stadt suchen musste. Der Captain entgegnet, dass es ihm in einer Vision erschien. Allerdings nimmt ihm Whatley das anders als die Bajoraner nicht ab und will wissen, was wirklich passiert ist. Aber Sisko bleibt bei seiner Erklärung, auch wenn es schwer zu verstehen ist. Er berichtet, dass er in letzter Zeit mehrere [[Moment der Erkenntnis|Momente der Erkenntnis]] hatte. Sofort will Whatley wissen, ob es nach dem Unfall von Sisko anfing, was der Captain bestätigt. Nun erklärt der Admiral, dass er das etwas eigenartig findet. Darauf erwidert Sisko, dass der Admiral sicher nicht da ist, um sich B'hala anzusehen. Der bestätigt dies und gibt an, dass er da sei, um Sisko zu sehen. Weiter erklärt er, dass er überrascht war, dass der Captain bei seiner Ankunft nicht auf der Station war. Darauf entgegnet Sisko, dass es ihm Leid tut. Doch Whatley entgegnet, dass es ihm wohl nicht genug Leid tut, um seine drei [[Kommunikation|Com-Signale]] zu beantworten. Er stellt weiter klar, dass dies einen [[Offizier]] in große Schwierigkeiten bringen könnte. Dann will der Admiral wissen, ob er noch auf Sisko zählen kann. Er erklärt, dass die Aufnahme Bajors in die Föderation erst der Anfang ist und nun der schwierige Teil kommt. Neben der Wahl der Mitglieder für den [[Föderationsrat]] und der Integration des bajoranischen [[Militär]]s in die Sternenflotte, gibt es laut dem Admiral tausende Details, die Überwacht überwacht werden müssen. Da Sisko ihr Verbindungsmann ist, muss man sich mehr als je zuvor auf ihn verlassen können. Sisko verspricht dem Admiral daraufhin, dass er ihn nicht enttäuschen wird. Whatley ist froh das zu hören. Als er jedoch vorschlägt zur Station zurückzukehren, erklärt der Captain, dass es für ihn unmöglich ist, schon zur Station zurückzukehren. Der Admiral erwidert, dass die Bajoraner jetzt auch ohne ihn weitermachen können. Doch Sisko stellt klar, dass er noch ein bisschen mehr Zeit braucht um Antworten zu finden. Er erklärt, dass in B'hala für ihn alles so klar ist. Allerdings ist es ihm nicht möglich, dies besser zu erklären. Nun erwidert Whatley, dass er ihm noch etwas Zeit gibt. Aber der Captain soll sich am nächsten [[Morgen]] um 7:00 Uhr auf der Station zurückmelden. Außerdem soll er zu Dr. Bashir zu einer umfassenden [[Untersuchung]]. Sisko verspricht, dass er da sein wird. Daraufhin verlässt Whatley den Ort. Nachdem der Admiral gegangen ist, durchfährt Sisko ein weiterer Kopfschmerzanfall.
Am nächsten Morgen wartet Whatley ungeduldig auf der Krankenstation von Deep Space 9 auf das Eintreffen von Sisko. Um 7:15 Uhr fragt er [[Wut|wütend]], wo der Captain bleibt. Ruhig entgegnet Bashir, dass sein [[Shuttle]] vor 25 Minuten angedockt hat und er sicher auf dem Weg zu ihnen ist. Sofort erwidert der Admiral, dass er will, dass der [[Arzt]] Sisko nach seiner Ankunft vollständig untersuchen soll. Darauf entgegnet Bashir, dass er den Captain vor seiner Abreise untersucht hat. Zwar hatte der Captain sich danach über keine neuen [[Symptom]]e mehr beklagt, allerdings zeigen seine Scans immer noch die gleichen synaptischen Potentiale. Er erklärt, dass er hoffte das Problem würde sich von selbst lösen. Doch da es das nicht hat, erkundigt sich der Admiral danach, ob Bashir ihm nicht irgendwie helfen kann. Bashir entgegnet, dass er eine [[Neuropolarinduktion]] versuchen könnte. Allerdings erklärt er weiter, dass dies eine sehr schwere [[Operation]] ist und er gerne darauf verzichten würde, wenn dies nicht unbedingt nötig wäre. Besorgt erwidert Whatley, dass Sisko in der Zwischenzeit immer noch Visionen haben wird. [[Datei:Sisko_teilt_Whatley_mit_dass_sein_Sohn_im_vergibt.jpg|thumb|Sisko teilt Whatley mit, dass sein Sohn ihm vergibt]] Dann teilt er Bashir mit, dass er die Probleme schon sah, als der Captain den Bajoranern gestattete, ihn den Abgesandten zu nennen. Doch der Doktor entgegnet, dass er keine Alternative hatte, da die Bajoraner tief in ihrer Spiritualität verwurzelt sind. Zudem sind sie unglaublich [[Sturheit|stur]]. Für sie ist Sisko der Abgesandte und nichts wird ihre Meinung ändern.
==== Akt V: Nicht das Ende ====
[[Datei:Jake_entscheidet_sich_für_die_Operation.jpg|thumb|Jake entscheidet sich für die Operation an seinem Vater]]
Auf der Krankenstation wird Sisko gleich von Bashir untersucht. Der Doktor stellt fest, dass sich das gesamte [[Zentrales Nervensystem|zentrale Nervensystem]] depolarisiert. Deshalb, so gibt er an, muss der Captain sofort operiert werden. Sofort will der Admiral wissen, worauf der Doktor wartet. Kira wendet ein, dass Sisko betont hatte, dass er keine Operation wünscht. Erbost fragt Kasidy, was Kira dann vorschlägt. Sie will wissen, ob man ihn einfach sterben lassen will. Die Bajoranerin entgegnet, dass er nicht darum geht, was die beiden Beiden wollen, sondern um den Willen von Sisko selbst. Der Captain, so Kira, hatte gesagt, dass er nichts wünscht, was sein Visionen stört. Nun erklärt Whatley, dass die Visionen vielleicht wichtig sind, allerdings hält er das Leben von Sisko für wichtiger. Er verlangt von Bashir, dass dieser alles notwendige Notwendige einleiten soll. Doch der Doktor stellt klar, dass er das nicht machen kann, da Sisko selbst die Operation abgelehnt hatte. Es ist ihm nicht möglich gegen die Entscheidung seines [[Patient]]en zu handeln, solange keiner der engsten Verwandten zustimmt. Dabei schaut er den ebenfalls anwesenden Jake Sisko an. Dem Jungen ist bewusst, dass die Entscheidung an ihm hängt. Er beugt sich zu seinem Vater und erklärt, dass ihm bewusst ist, dass er etwas anderes will. Allerdings gibt er an, dass er seinen Vater noch braucht. Er bittet seinen Vater um Verzeihung und fordert Bashir dann auf, mit der Operation anzufangen. Sofort schickt der Arzt alle von der Krankenstation und lässt dann die Operation vorbereiten. Zusammen mit einer [[Krankenschwester]] kümmert er sich um Sisko.
[[Datei:Winn_zweifel_an_der_Richtigkeit_von_Siskos_Operation.jpg|thumb|Winn zweifelt an der Richtigkeit von Siskos Operation]]
Nachdem Sisko wieder seinen Dienst angetreten hat und sich in seinem Büro befindet, schaut er sich das Bild von B'hala an. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Es ist Admiral Whatley. Der Captain bittet ihn herein. Sofort erkundigt sich Whatley, wie sich Sisko fühlt. Der gibt an, dass es ihm gut geht. Dann kommt der Admiral zur Sache und erklärt, dass es noch nicht zu spät ist. Er soll Kontakt zum Ministerrat aufnehmen und sagen, dass er sich geirrt hat. Whatley will, dass Sisko sie davon überzeugt, die Mitgliedschaft zu akzeptieren. Doch der Captain entgegnet, dass er das nicht tun kann. Er gibt an, dass die Visionen zwar verblasst sein mögen, allerdings ist das, was er gesagt und getan hat, für ihn vom Gefühl her immer noch richtig. Mit seiner Aussage, dass Bajor mit dem Beitritt zur Föderation warten soll, war er sich so sicher wie noch nie zuvor in seinem Leben. Whatley entgegnet, dass er befürchtete, er würde das sagen. Dann erinnert er Sisko daran, dass er sein [[Offizierspatent]] dafür verlangen könnte. Der Captain ist sich dessen bewusst. Der Admiral erklärt allerdings, dass er die Gefühle der Bajoraner berücksichtigen muss. Ihm ist klar, dass sie Bajor vielleicht für immer verlieren würden, wenn sie Sisko von dem Posten abziehen würden. Nun erklärt der Captain, dass er sich wünschte, die Dinge hätten sich anders entwickelt. Allerdings erklärt er weiter, dass dies nicht das Ende ist und Bajor eines Tages der Föderation angehören wird. Er ist sich diesbezüglich sicher. Whatley erkundigt sich, ob Sisko dies als Captain der Sternenflotte oder als Abgesandter der Propheten sagt. Sisko entgegnet, dass er dies als beides sagt. Daraufhin entgegnet der Admiral, dass er den [[Champagner]] weiter auf [[Eis]] lässt. Dann verlässt er den Raum.
Als Sisko später in sein Quartier kommt, warten Jake und Kasidy schon auf ihn. Der Junge erklärt, dass sein Vater genau richtig kommt. Verwundert erkundigt sich Benjamin, was los ist. Kasidy entgegnet, dass es [[Jambalaya]] ist. Darauf ergänzt Jake, dass das Willkommensessen für Kasidys Rückkehr noch nicht stattgefunden hat. Dann heißt Kasidy Benjamin in ihrem und Jakes Namen willkommen. Sie erklärt, dass sie nicht versteht, was er durchgemacht hat. Ihr ist zwar klar, dass er sich so fühlt, als hätte er etwas Wichtiges verloren. Dann nimmt sie ihn und Jake bei der Hand und führt fort, dass er auch etwas sehr wichtiges Wichtiges behalten hat. Sie führt die beiden Hände zusammen. Nun nimmt Benjamin auch Kasidys Hand und fügt sie zu den Händen der Männer.
== Dialogzitate ==
Anonymer Benutzer