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Dr. Bashirs Geheimnis

482 Bytes hinzugefügt, 01:46, 22. Mai 2012
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[[Datei:Bashir_redet_mit_Eltern.jpg|thumb|Julian gibt seinen Eltern Anweisungen für das Interview]]
Beim [[Abendessen]] sitzt Julian mit seinen Eltern gemeinsam am Tisch. Während sein Vater genüsslich ist, scheint der Arzt keinen Appetit zu haben. Auch seine Mutter ist nicht wirklich am Essen interessiert. Sie wendet sich ihrem Sohn zu und erklärt, dass sie das Gefühl hat, dass Sisko ein netter Mann ist. Ihr Mann fügt hinzu, dass es bei dem Captain des Transporters, der sie zur Station brachte anders war. Er erklärt, dass er noch niemals einem so schroffen Mann begegnet ist und er fügt an, dass er so ein Verhalten niemals zugelassen hätte, als er selbst noch [[Shuttle]]s flog. Genervt entgegnet Julian, dass sein Vater nun mit ihm redet und in der dritten Klasse war und nur ganze sechs Monate als [[Steward]] arbeitete. Sein Vater bestreitet dies auch nicht, erklärt jedoch, dass er täglich Kontakt zu den Passagieren hatte und sich ein Verhalten wie der Captain des Shulltes nicht erlauben konnte, da man ihn sonst [[Entlassung|entlassen]] hätte. Julian entgegnet, dass er dachte, dass man ihn entlassen hatte. Doch sein Vater stellt klar, dass man ihn nicht entlassen hatte, sondern er selbst zurückgetreten ist. Nun will Amsha wissen, ob ihr Sohn weiterhin [[Forschung]] betreibt. Der bestätigt dies und erklärt, dass er derzeit an zwei Studien arbeitet und zwar über [[Prionenreplikation]] und [[Ganglienzellcluster]]. Sofort wendet sein Vater ein, dass Julian sicher auch auf der [[Erde]] forschen könnte und er es ihm schon vor fünf Jahren sagte. Allerdings meint er spöttisch, dass sein Sohn die Position auf Deep Space 9 unbedingt annehmen musste, da er im Grenzbereich der Medizin arbeiten wollte. Etwas gereizt erklärt Julian, dass er auf Deep Space 9 beides tun kann. Dann will er von seinem Vater wissen, ob dieser nun wirklich in der Landschaftsarchitektur beschäftigt ist. Amsha berichtet, dass ihr Mann von nichts anderem mehr redet und fügt an, dass ihr Sohn die Zeichnungen sehen sollte, die bei ihnen zu Hause liegen. Richard fügt an, dass sehr wichtige Leute Interesse an seinen Entwürfen haben und er gibt an, ein paar gute Aussichten am [[Horizont]] zu haben. Julian ist die Aussage klar und er erklärt, dass sein Vater immer gute Aussichten hatte, allerdings waren diese immer hinter dem Horizont. Die Aussage missfällt Richard, doch bevor er antwortet erkundigt sich Amsha bezüglich des Interviews am nächsten Tag. Sie will wissen, welche Art von Fragen man ihnen stellen wird. Nun erklärt Julian, dass Dr. Zimmerman ein vollständiges psychologisches Profil von ihm anfertigen will und deshalb alle Arten von Fragen stellen wird. Er fordert seine Eltern auf, die Antworten kurz zu halten und so präzise wie möglich zu antworten, um ihm keine Möglichkeit zu geben, in unangenehme Bereiche vorzudringen. Richard gefällt diese Belehrung nicht und er stellt klar, dass sie das schon schaffen werden. Nun wird Julian böse und fordert seinen Vater auf, das Ganze nicht herunterzuspielen, da Zimmerman sicher detaillierte Fragen über seine Kindheit stellen wird und sie unbedingt vorsichtig sein müssen. [[Datei:Bashir_läuft_vor_seinen_Eltern_davon.jpg|thumb|Bashir läuft vor seinen Eltern davon]] Richard will wissen, ob sein Sohn ihnen nicht vertraut, doch Amsha versucht ihn in Schutz zu nehmen und erwidert, dass er das nicht gesagt hat. Ihr Mann entgegnet, dass er das aber sicher gedacht hat und er glaubt, dass sein Sohn denkt, sie würden sich verplappern und sich selbst in Schwierigkeiten bringen. Julian erinnert seinen Vater daran, dass seine ganze Kariere auf dem Spiel steht, sollte Zimmerman von ihrem Geheimnis erfahren. Allerdings stellt Richard klar, dass nicht nur er viel zu verlieren hat. Sie selbst, so Richard, könnten ins [[Gefängnis]] kommen und er will von seinem Sohn wissen, ob dieser auch daran gedacht hat. Julian entgegnet [[Wut|wütend]], dass er das natürlich gemacht hat und er genau aus diesem Grund, will er, dass sie die Sache als ernst ansehen. Richard ist ebenso erbost und spottet, dass sie es nicht ernst nehmen würden, da sie nicht so klug wie Julian sind und nicht über seinen Intellekt verfügen. Nun steht Julian auf und erklärt, dass er genau wegen diesen Streitereien seit drei Jahren nicht zu Hause war. Dann verlässt er den Raum. Seine Mutter will ihn aufhalten, doch sein Vater fordert sie auf, ihn gehen zu lassen.
Außerhalb des Quartiers setzt sich Julian voller Sorge auf den Boden des [[Korridor]]s.
[[Datei:Bashir_und_OBrien_reden_über_Vorfall.jpg|thumb|Bashir erzählt O'Brien die Wahrheit]]
Später besucht O'Brien Julian in [[Julian Bashirs Quartier|seinem Quartier]]. Miles sitzt auf einem [[Stuhl]], während der Doktor wütend erklärt, dass er nicht glauben kann, dass der Chief seine Eltern so reingelegt hat. Doch der verteidigt sich und erwidert, dass sie von ihnen nicht hereingelegt wurden, sondern nur zufällig hereinsparzierten, als das Programm lief. Für Zimmerman, so O'Brien, war dies eine gute Gelegenheit, das MHL in einer unerwarteten Situation im Umgang mit Personen zu testen. Nun entgegnet Julian, dass die beiden seine Eltern auflaufen ließen und dabei sicher im Hinterzimmer saßen und lachten. Allerdings entgegnet Miles, dass ihm die Sache wirklich leid tut und er wünschte, dass es nie passiert wäre. Da es jedoch passiert ist, so der Mann, haben sie nun ein Problem. Allerdings will der Doktor nicht darüber sprechen. Doch der Chief macht ihn darauf aufmerksam, dass Zimmerman den Vorfall nicht auf sich beruhen lassen wird. Er wird laut O'Brien einen [[Bericht]] schreiben, in dem er sagt, dass Bashir auf Grund seiner voraussichtlichen genetischen Veränderung für das Programm nicht in Frage kommt. Dann fragt er Julian, ob dieser sich vorstellen kann, was passieren wird, wenn der Bericht die [[medizinische Abteilung der Sternenflotte]] erreicht. Der Doktor geht von einer formellen Untersuchung des Vorfalles aus, die dann zu seiner Entlassung aus dem Dienst führen wird. Erschüttert fragt der Chief nun, ob es wirklich wahr ist. Julian bestätigt dies und entgegnet, dass er ''unnatürlich'' ist und so in der [[Natur]] nicht vorkommt. Er erklärt, dass man ihn auch als einen [[Irrer|Irren]] oder [[Monster]] bezeichnen kann. Dann setzt er sich hin und beginnt mit ruhiger Stimme zu erzählen, dass er sechs Jahre alt war und für sein Alter viel zu klein, nicht besonders klug und unbeholfen. Damals kam er in die [[Klasse|1. Klasse]] und während die anderen bald lesen lernten oder mit dem Computer umzugehen, versuchter er noch einen [[Hund]] von einer [[Katze]] und eine [[Tür]] von einem [[Fenster]] zu unterscheiden. Er erklärt, dass er nicht verstand, was mit ihm geschah, allerdings war ihm bewusst, dass er nicht so gut wie die anderen war. Dann berichtet er, dass es so viele Dinge gab, die für die anderen normal waren und die er nicht bewältigen konnte, ohne den Grund dafür zu kennen. Damals, so Julian, war ihm bewusst, dass er seinen Eltern alle Hoffnungen zu Nichte gemacht hatte. Dann kommt der Doktor zum eigentlichen Thema und berichtet, dass er nicht weiß, wann genau die Entscheidung getroffen wurde. [[Datei:Bashir_erzählt_von_seiner_Kindheit.jpg|thumb|Bashir erzäjlt von seiner Kindheit]] Allerdings war es wohl kurz vor seinem siebten [[Geburtstag]]. Er berichtet, dass sie damals nach [[Adigeon Prime]] flogen und er zuerst absolut begeistert war, all die Fremden im [[Krankenhaus]] zu beobachten. Man gab ihm damals ein Zimmer und die Behandlungen begannen. Dann erklärt er, dass sich dadurch seine ganze Welt zu verändern begann. Miles erkundigt sich, was das für Behandlungen waren, woraufhin der Doktor erwidert, dass man eine beschleunigte Bildung von kritischen [[Nervenbahn]]en vornahm. Er gibt an, dass man seine genetische Struktur in den nächsten zwei Monaten so manipulierte, dass das Wachstum der neuen [[Neurales Netz|neuralen Nete]] in der [[Großhirnrinde]] beschleunigt wurde, so dass ein ganz heuer Julian Bashir entstand. Nun will der Chief wissen, in welcher Weise man ihn verändert hatte. Jetzt erklärt Julian, dass seine geistigen Fähigkeiten oberste Priorität hatten. Dabei, so der Doktor, kletterte sein [[IQ]] für zwei Wochen täglich um 5 Punkte. Zudem wurde seine [[Hand-Augen-Koordination]], seine Ausdauer, das Sehvermögen, Reflexe, Gewicht und Größe verändert. Zum Schluss, so Bashir, hatte sich mit Ausnahme seines Namens irgendwie alles verändert. Sie zogen damals nach der Rückkehr auf die Erde sogar in eine andere [[Stadt]] und er kam in eine neue [[Schule]]. Zu diesem Zweck, so Julian, wurden seine [[Zeugnis]]se [[Fälschung|gefälscht]]. Durch die Neuordnung war der, der vorher am Langsamsten war, plötzlich der [[Schüler|Superschüler]]. O'Brien erkundigt sich, ob niemand Verdacht schöpfte. Darauf entgegnet Bashir, dass Erfolg Türen öffnet und niemand unnötige Fragen stellt. Er selbst sah nach den Behandlungen niemals zurück, doch die [[Wahrheit]] ist in seinen Augen, dass er ein [[Betrüger]] ist. Doch der Chief sieht das anders. Für ihn ist Bashir kein Betrüger. Ihm ist es egal, welche Veränderungen seine Eltern veranlassten. Seiner Ansicht nach kann die genetische Neukodierung weder [[Persönlichkeit]] noch [[Ehrgeiz]] oder [[Mitgefühl]] geben kann. Allerdings wird das die medizinische Abteilung der Sternenflotte laut Bashir anders sehen. Für sie ist die DNA-Neuordnung aus einem anderen Grund außer der Reparatur von schweren [[Geburtsfehler]]n illegal und deshalb darf kein verbesserter Mensch in der Sternenflotte dienen oder gar als Arzt praktizieren. Nun entgegnet O'Brien, dass es sicher seit 100 Jahren keinen Fall dieser Art gegeben hat und deshalb glaubt er, dass Bashir nicht mit Sicherheit sagen kann, wie man reagieren wird. Doch für Julian gibt es keine Alternative. Seiner Ansicht nach wird er unehrenhaft entlassen, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Sofort sucht der Chief nach einem Ausweg und erklärt, dass sie das nicht einfach zulassen können. Der Doktor entgegnet, dass es etwas gibt, was er tun kann. Er kann zurücktreten, bevor Dr. Zimmerman seinen Bericht einreicht. Dann gibt er an, dass es vorbei ist und er immer wusste, dass dies passieren würde. Dann erklärt er, dass er nun gerne alleine wäre. Wortlos verlässt der Chief das Quartier und Bashir bleibt alleine mit seiner Entscheidung zurück.
===Akt V: Wendungen===
Im Quark's sitzt Rom an der Theke, während sein Bruder nach Schließung der Bar aufräumt. Der Ferengi macht sich Vorwürfe, dass er Leeta nicht gesagt hat, was er für sie empfindet. Quark entgegnet, dass er froh sein sollte, dass er es nicht getan hat. Dann erinnert er Rom an [[Nog]]s Mutter. Rom will nicht darüber reden, doch sein Bruder beginnt sein [[Gedächtnis]] aufzufrischen. Damals hatte er laut Quark einen fünf Jahre laufenden [[Ehevertrag|Standardehevertrag]] mit [[Prinadora]]s Vater abgeschlossen, da er ein [[Kind]] haben wollte. Dieser Vertrag, so Quark, war ein einfaches alltägliches [[Geschäft (Handel)|Geschäft]]. Dann erinnert er seinen Bruder daran, dass er sich in die Frau [[Liebe|verliebte]] und den Standardehevertrag erweitern wollte. Da er so sehr in die Frau verknallt war, so Quark weiter, hatte er sich nie die Mühe gemacht den neuen Vertrag vor der [[Unterschrift]] durchzulesen. Durch den Vertrag hatte Prinadoras Vater Rom all sein Geld abgenommen und die Frau verließ ihn wegen eines reicheren Mannes. Dadurch, so Quark, blieb Rom mit Nog sitzen. Er ruft [[Sarkasmus|sarkastisch]] ein Hoch auf die Liebe aus. Allerdings ist Rom sicher, dass Leeta nicht so wie Prinadora ist. Quark ist jedoch anderer Ansicht, da sie ein Weibchen ist und seiner Ansicht nach bedeuten Weibchen Ärger. Dann will der Barkeeper seinen Bruder etwas aufmuntern. Er erzählt ihm von einem neuen [[Holosuiteprogramm]] mit der Bezeichnung [[Die vulkanische Liebessklavin 2 - Die absolute Rache]] und will es Rom zur Verfügung stellen. Er ist sich sicher, dass Rom Leeta nach ein paar Stunden total vergessen haben wird. Dann legt er das Programm vor seinen Bruder und geht. Der hebt das Programm hoch und sieht sich den Speicher an.
[[Datei:Bashir_will_alles_gestehen.jpg|thumb|Bashir will alles gestehen]]Julian Bashir berichtet seinen Eltern von den Vorkommnissen auf der Krankenstation. Schnell schmiedet sein Vater neue Pläne und will die Entlassung seines Sohnes nicht so einfach hinnehmen. Er plant einen [[Rechtsanwalt|Rechtsbeistand]] zu besorgen, um die Sache bis zum [[Oberster Gerichtshof der Föderation|obersten Gericht der Föderation]] durchzukämpfen. Allerdings entgegnet sein Sohn, dass sie das nicht können. Doch Richard duldet keine Wiederrede, sollte seinem Sohn etwas an seiner Kariere liegen. Auch Amsha will Julian überreden und erklärt, dass sein Vater ihm nur helfen will. Nun wird der Doktor wütend und erklärt, dass er die Sache nicht vor den [[Gericht]]en ausbreiten will. Allerdings stellt sein Vater klar, dass es nicht nur um die Wünsche seines Sohnes geht, sondern um ein ernstes Problem. Seiner Ansicht nach müssen sie beginnen, einen neuen Plan zu schmieden. Der Doktor entgegnet, dass dies immer so von seinem Vater gehandhabt wird. Seiner Ansicht nach stellt man sich in seiner Familie nicht den Problemen, sondern schmiedet immer neue Pläne. Sollte einem der Job nicht gefallen, so Julian, sucht man sich einfach einen anderen. Wenn einem die [[Gesetz]]e nicht gefallen, so versucht man sie seiner Ansicht nach zu umgehen. Allerdings erklärt er weiter, soll man niemals die Verantwortung für sein Handeln tragen. Doch das lässt Richard nicht auf sich sitzen. Er erklärt, dass sein Sohn sich trotz all seiner Leistungen und Begabungen wie ein verzogenes Kind benimmt. Dann empfiehlt er ihm schnell erwachsen zu werden, da er sonst alles verlieren wird. Doch Julian sieht das anders. Seiner Meinung nach wird eher sein Vater alles verlieren. Er hält sich selbst für die einzige wirkliche Leistung im Leben seines Vaters. Dann erinnert er ihn an seine eigenen Worte, als er gegenüber Sisko erklärte, dass sein Sohn sein Vermächtnis an die Welt wäre. Dieses Geschenk ist nun laut Julian genau wie sein Vater selbst kurz davor als Betrüger entlarvt zu werden. Richard verbietet seinem Sohn nun, so mit ihm zu reden. Der Doktor sieht das anders und erklärt, dass er früher sein Vater war. Nun sieht er ihn nur noch als seinen Architekten. Er sieht ihn als der Mann, der sich einen besseren Sohn konstruierte, um den fehlerhaften zu ersetzen. Allerdings sieht er die Konstruktion seines Vaters als fehlerhaft an, da sie illegal ist. Doch auch das will Richard nicht auf sich sitzen lassen und er fordert Julian auf, nicht so überheblich zu sein und er wirft ihm vor, dass er glaubt sie auf Grund seiner Klugheit beurteilen zu können. Aber er wirft seinem Sohn vor, dass er nicht klug genug ist, zu erkennen, dass man ihn vor einem Leben mit mangelhaften Leistungen und [[Förderunterricht]] bewahrt hat. Julian entgegnet, dass sein Vater das nicht wissen kann, da er nie eine Chance erhielt. Allerdings versucht Richard ihm klar zu machen, dass er zurückgeblieben war. Der Doktor entgegnet jedoch, dass er erst sechs Jahre alt war und dann hatte sein Vater entschieden, dass er in der 1. Klasse ein Versager war. Richard ist allerdings immer noch anderer Meinung und erklärt, dass Julian nicht wie die anderen war. Daraufhin wirft Julian ihm vor, dass er es nicht versteht. Er gibt an, dass er aufhörte sich Jules zu nennen, als er 15 Jahre alt war und herausfand, was sein Vater aus ihm gemacht hatte. Von diesem Moment an war er nur noch Julian. Doch sein Vater entgegnet, dass das nichts ändert. Nun Sogleich versucht Julian ihm klar zu machen, dass das alles ändert, da er selbst anders ist. Seiner Meinung nach endete Jules Bashir in dem Krankenhaus, da sein Vater es nicht ertragen konnte, dass er einen Sohn hatte, der den Ansprüchen nicht entsprach. [[Datei:Julian_beginnt_seine_Eltern_zu_verstehen.jpg|thumb|Julian beginnt seine Eltern zu verstehen]] Nun schreitet Amsha ein. Sie gibt an, dass das nicht wahr ist und sie sich seiner nie schämten. Doch das hält Julian nicht für die Wahrheit. Sofort unterbricht ihn seine Mutter und erklärt, dass er nicht weiß, wie das ist, da er nie ein Kind hatte. Sie erklärt, dass er nicht verstehen kann, wie es ist, den eigenen Sohn zu sehen, wie er jeden Tag ein bisschen mehr hinter den Anderen zurückfällt. Zwar bemüht er sich, allerdings scheint irgendetwas ihn zurückzuhalten. Deshalb kann Jules ihrer Ansicht nach auch nicht verstehen, wie es ist, sich jede Nacht Vorwürfe zu machen ob man daran schuld ist und das man vielleicht während der [[Schwangerschaft]] etwas falsch gemacht hat oder nicht achtsam genug war. Sie machten sich damals auch Gedanken, dass vielleicht etwas mit ihnen selbst nicht in Ordnung ist oder dass einer von ihnen einen genetischen Defekt in sich trägt, ohne es zu wissen. Richard will seine Frau unterbrechen, doch Julians Mutter entgegnet, dass es für ihren Sohn wichtig ist, das zu verstehen. Sie stellt klar, dass er sie für ihre Tat verdammen kann und ihre Entscheidung als illegal oder unmoralisch hinstellen, allerdings erklärt sie, dass sie es nicht taten, weil sie sich wegen ihm schämten, sondern weil er ihr Sohn ist und sie ihn liebten. Nun versteht Julian und umarmt seine Mutter. Dann will Amsha wissen, was sie tun sollen. Ruhig entgegnet ihr Sohn, dass er am nächsten Tag Captain Sisko aufsuchen will. Er will ihm die Situation erklären und seinen Austritt aus der Sternenflotte einreichen. Seine Mutter will nun wissen, ob Julian das wirklich tun will. Der entgegnet, dass er die Station nur in aller Stimme verlassen möchte. Dann verlässt er das Quartier seiner Eltern.
[[Datei:Handel_mit_Admiral_Bennett.jpg|thumb|Dr. Bashirs Vater geht einen Handel mit Admiral Bennett ein]]
Nun tritt Leeta mit Dr. Zimmerman aus dem Turbolift direkt an der Andockrampe. Auch sie wollen das Schiff nehmen, mit dem Richard und Amsha Bashir fliegen. Doch kaum haben sie den Turbolift verlassen, erschallt ein lautes langes Geräusch durch die Korridore. Zimmerman wundert sich was das ist und auch Leeta kann das Geräusch nicht identifizieren. Ihnen fällt nur auf, dass es näher kommt. Und tatsächlich erscheint nun Rom bei den beiden, der laut nach Leeta ruft. Der Ferengi fleht Leeta an zu warten, woraufhin der Doktor erklärt, dass sie ihn schon beim ersten Mal gehört hatten. Rom ignoriert dies und bittet stattdessen Leeta an, nicht zu gehen. Sofort will die Bajoranerin wissen, aus welchem Grund sie nicht gehen solle. Nun nimmt Rom all seinen Mut zusammen und gesteht der Frau, dass er sie liebt und er will, dass sie bei ihm bleibt. Glücklich lässt Leeta ihre [[Tasche]] fallen und erklärt Rom, dass sie ihn auch liebt. Dann beginnen sich die beiden zu küssen. Zimmerman sieht den beiden erschüttert zu. Als die Bajoranerin sich daran erinnert, dass sie eigentlich mit Zimmerman mit wollte, entschuldigt sie sich bei ihm. Doch der Doktor gibt vor es sportlich zunehmen und erklärt, dass es ihr nicht leid tun sollte, da wahre Liebe stets gewinnen sollte und er erklärt, dass er sich für die beiden freit. Nun teilt Leeta ihm mit, dass er ein wundervoller, süßer und brillanter Mann ist. Sie ist sich sicher, dass irgendjemand auch auf ihn warten wird. Doch Zimmerman sieht das nicht so positiv und glaubt, dass er für ein Leben alleine geschaffen ist. In diesem Moment läuft eine unbekannte Frau an Bord des Raumschiffes. Sofort verlässt er Leeta und Rom mit einem kurzen Abschiedsgruß und folgt der Frau. Und noch bevor diese an Bord des Raumschiffes geht fragt er sie, ob ihr die altertümlichen Texte des [[Kamasutra]] bekannt sind und er will sich mit ihr bei einer [[Tasse]] [[Raktajino]] darüber unterhalten. Beide gemeinsam betreten dann das Schiff. Leeta und Rom bleiben verliebt an der Andockrampe zurück.
[[Datei:O'Brien_weist_Bashir_eine_neue_Spielposition_zu.jpg|thumb|O'Brien weist Bashir eine neue Spielposition zu]]
Später ist ein großer Andrang im Quark's. Ein wütender [[Klingone]] verlässt nach einem Verlust den Dabo-Tisch. Er läuft an der Darts Scheibe vorbei an der gerade Julian und Miles spielen und geht die Treppe zur zweiten Ebene des Quark's hinauf. Unterdessen erklärt der Doktor nach einem schlechten Wurf beim Darts, dass dies nicht sein Tag ist. O'Brien entgegnet, dass es eher nicht seine Woche ist. Nun teilt Julian mit, dass er noch keine Gelegenheit hatte ihm für seine helfenden Worte zu danken. Doch Miles will davon nichts wissen, vor allem nicht während des Spiels. Der Chief wirft die Pfeile und trifft zum Sieg. Sofort erkundigt er sich, wie viele Spiele er in Folge gewonnen hat. Er selbst tippt auf fünf, was Bashir bestätigt. Dann holt er die Pfeile und plötzlich wird ihm klar, dass Bashir ihn wahrscheinlich absichtlich gewinnen lässt. Der Doktor tut dies als absurd ab, doch O'Brien erinnert ihn daran, dass er sagte, seine Hand-Augen-Koordination wäre genetisch verbessert worden. Nun gibt Julian zu, dass er ihn vielleicht mal hat gewinnen lassen. Erbost entgegnet der Chief, dass man ihn nicht gönnerhaft behandeln muss und er sicher auch auf Bashirs Niveau spielt. Bashir will das nicht bestreiten, woraufhin O'Brien fordert, dass der Doktor anfangen soll und richtig spielen soll. Mit drei einfachen Würfen trifft Julian nun mitten ins Schwarze. Ungläubig schaut O'Brien sich die Scheibe an. Dann nimmt er den Doktor und schiebt ihn einige Meter zurück. Er erklärt, dass dieser von nun an von dieser Position spielen soll und er von der normalen Linie. Sollte dies auch nicht funktionieren, so will er mit ihm mit verbundenen Augen spielen.
Anonymer Benutzer