Änderungen

Spring zu: Navigation, suche

Die Denkfabrik

Keine Änderung der Größe, 22:56, 5. Mär. 2017
Typos
{{Brauche Langfassung|VOY}}
==== Prolog ====
Ein [[Saowin|blauhäutiger Mann]] sucht auf einem Schiff nach jemandem. Da er niemanden erblicken kann, ruft er laut nach den Personen. Dann entdeckt er in einem Wasserbassin eine Art [[Qualle (Denkfabrik)|Qualle]]. Neugierig betrachtet er sie, als er von hinten angetippt wird. Er dreht sich erschreckt um und fragt nach Mr. [[Kurros]], doch die Antwort kann er nicht verstehen. Der Fremde geht einfach wieder weg. Der Blauhäutige läuft ihm hinterher und will wissen, wo er Mr. Kurros finden kann. Als plötzlich von rechts ein metallisches Geräusch erklingt, bleibt er kurz erschrocken stehen, bevor er dem [[Fennim|Fremden]] weiter folgt und ihm nachruft. Doch dieser verschwindet durch eine Türe. An der Wand ist ein Fenster, hinter dem sich etwas Großes in einer Art Flüssigkeit bewegt. Das ganze Schiff erschüttert bei der Bewegung, der Blauhäutige weicht zurück. Da wird er plötzlich von hinten angesprochen, er solle sich nicht um [[Bevvox]] kümmern, da er morgens manchmal etwas mürrisch ist. Dann heißt er Saowin willkommen und stellt fest, dass er nervös wirkt. Doch dieser bestreitet das. Der Mann fährt fort und meint, dass es einen guten Grund zum Feiern gibt, da die Geostabilität ihrer Welt wiederhergestellt und das Volk gerettet ist und das alles nur, weil er so weise war, sie zu Hilfe zu rufen. Saowin muss zugeben, dass ihnen in Tagen gelungen ist, was die eigenen Wissenschaftler in Jahrzehnten nicht geschafft haben. Trotzdem, fügt der andere hinzu, war es eine Herausforderung. Seiner Seine Kollegin, er meint die Qualle im Wasser, hat es viel Nachdenken gekostet, die genaue [[Feldharmonik]] einzustellen. Saowin bedankt sich nochmals für die Rettung der Leben. Mr. Kurros fügt hinzu, dass der Dank in den [[Auge]]n des anderen beinahe [[Lohn]] genug ist, aber nur beinahe. Saowin stottert etwas herum und meint, er habe eine schlechte Nachricht, die [[Bernicium]]minen sind beim letzen letzten Beben eingestürzt und man komme nicht an die Vorräte heran. Er bietet eine [[Rubidiumgeode]] an, die einzige , die je auf seinem Planeten gefunden wurde. Mr. Korros muss zugeben, dass sie rar ist, aber eben nicht einzigartig und außerdem nicht den Vereinbarungen entspricht. Der Blauhäutige meint, dass er ihm nicht mehr anbieten kann. Mr. Kurros sagt ihm zu, dass er lügt, denn sie haben entdeckt, dass das Erz zuvor in einem sicheren Lager untergebracht wurde. Saowin meint, dass sie das Erz bräuchten, um ihre [[Replikator]]systeme zu reparieren, sonst können sie das Volk nicht ernähren. Doch Mr. Kurros verlangt das Erz sofort, sonst wird er das [[Eindämmungsfeld]] deaktivieren und ein Beben der Stufe 12 findet statt. Da gibt Saowin nach und meint , es beruht beruhe alles auf einem Missverständnis. Er lässt ihn zu seinem Shuttle bringen.
==== Akt I: In Schwierigkeiten ====
[[Captain]] [[Kathryn Janeway]] sitzt an ihrem Schreibtisch und spielt an einem Objekt mit leuchtenden roten Punkten herum. [[Seven of Nine]] kommt herein und beginnt sofort, von [[Scan|Langstreckenscans]] zu sprechen. Sie wird jedoch vom Captain unterbrochen, die immer noch verzweifelt auf dem Spielzeug herumdrückt. Sie meint, dass sie nun langsam verrückt wird mit diesem Teil. Seven meint, sie solle sich bei [[Tom Paris]] bedanken. Da stimmt sie ihr zu, denn er hat diese, wie auch die letzte schiffsweite [[Manie]] mit [[Jo-jo]]s ausgelöst. Als ihr Versuch das Rätsel zu lösen scheitert, wendet sie sich Seven zu und fragt nach den Ergebnissen der Scans. Seven hat einen [[Planet]]en mit einem reichen [[Dilithium]] vorkommen entdeckt. Der Captain will es sich ansehen und geht auf die Brücke. Dort spielt [[Harry Kim]] auch mit diesem Spielzeug und ist gerade überzeugt es geschafft zu haben, als das Spielzeug denselben Ton hervorbringt wie beim CapatinCaptain.
Der Planet liegt unmittelbar vor ihnen und ein weiterer Scan wird begonnen. Da destabilisiert ganz plötzlich der ganze Planet und noch bevor die [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] sich entfernen kann, kommt es zu einer Explosion. Das Schiff ist in einer [[Wolke]] aus [[Metreonengas]] gefangen. Das [[Warpfeld]] ist kollabiert und es sind diverse Schäden am Schiff. Da taucht ein schwerbewaffnetes Schiff auf. Seven identifiziert es als [[Hazari]]schiff - Spezies 4228, wie die Borg sagen. Sie sind extrem [[Gewalt|gewalttätig]] und werden bezahlt, um andere Schiffe zu [[Kaperung|kapern]]. Tom bezeichnet sie schlicht und einfach als [[Prämienjäger]].
Die Hazari nehmen Kontakt auf und fordern eine friedliche Übergabe, da die Auftraggeber das Schiff lieber in einem Stück hätten. Captain Janeway möchte wissen, wer die Auftraggeber sind und was die Hazari dafür bekommen. Sie meint, dass sie vielleicht mehr bieten könne. Die Hazari lassen sich darauf nicht ein. Captain Janeway lässt die [[Phaserbank|Phäserbänke]] laden. Der Hazari warnt sie vor dem Entzünden der [[Gaswolke]]. Der Captain meint im Gegenzug, dass sie sich lieber in Sicherheit bringen sollen und bricht das Gespräch ab. Das Hazarischiff nähert sich weiter.
Captain Janeway will wissen, ob noch [[Warp]]energie da ist. Dies kann Seven bestätigen, aber innerhalb der Gaswolke ist sie wertlos. Davon ist Captain Janeway nicht überzeugt. Sie gibt alle verfügbare Energie auf die [[Schutzschild|Schilde]] und durch das Entzünden der Wolke wird die ''Voyager'' aus der Wolke gestoßen. Mit Warpgeschwindigkeit entkommen sie, werden aber nicht verfolgt. Captain Janeway ist irritiert, da das Hazarischiff war nicht so stark beschädigtwar.
Wenig später ist klar, warum einen Verfolgung nicht stattgefunden hat. Im [[Sektor]] sind 23 Schiffe der Hazari verteilt und manche sind im Anflug. Harry meint, dass die Prämie wirklich hoch sein muss. [[Tuvok]] verweist aber auf das hohe [[Ehre|Ehrgefühl]] der Hazari, ihre Aufträge zu erfüllen. Fieberhaft beginnt die Suche nach einem [[Flucht|Fluchtweg]].
Captain Janeway sitzt alleine im [[Casino]] an einem [[Computer]]. [[Neelix]] tritt mit einer [[Kaffee]]kanne hinzu und fragt , ob der er den [[der Doktor|Doktor]] bitten solle, ein [[Hypospray]] vorzubereiten. Der Captain versteht erst gar nicht , was Neelix meint, da meint er, dass sie das [[Koffein]] gleich direkt zu sich nehmen kann. Da muss sie doch leicht schmunzeln und verspricht, dass dies ihre letze letzte Tasse ist. Neelix schenkt ein und fragt sie nebenbei, ob er ihr sein Ohr leihen solltsoll. Zuerst lehnt der Captain ab, beginnt dann aber doch vom Hazariproblem zu erzählen. Jeder ihrer Schritte wurde von den Hazari vorausgesehen und alle Fluchtwege sind abgeschnitten. Die noch freien Wege sind bestimmt Fallen. Die Hazari warten, damit der andere Fehler macht. Neelix, meint, dass der Captain sie auch schon aus schwierigeren Situationen befreit hat und er darauf vertraue.
==== Akt II: Hilfsangebot ====
Captain Janeway blickt aus dem Fenster, als sie plötzlich von hinten angesprochen wird. Ein ihr unbekannter Mann, [[Kurros]], sitzt auf dem Sofa und spricht von den Herausforderungen eines Rätsels. Obwohl man manchmal einen Preis zahlen muss, ist es dann gut, wenn sie gelöst sind. Der Captain will wissen, wer er ist und was er möchte. Er sagt nicht gleich seinen Namen, sondern stellt sich als Lösung für ihr Problem dar. Nach einigen Sekunden der Stille will sie die Sicherheit ins Casino rufen, doch der [[Kommunikator]] funktioniert nicht. Der Herr sitzt immer noch ganz entspannt auf dem Sofa und gibt an, die Kommunikation unterbunden zu haben und eigentlich sei er gar nicht wirklich da. Als Captain Janeway die Vermutung anstellt, er sei ein [[Hologramm]], bezeichnet er ein solches als primitive Form, seins seines ist eine [[Isomorphe Projektion|isomorphe Projektion]]. Er nimmt die Tasse mit Kaffee und nippt daran. Dann möchte er wissen ob, ihr dies wirklich schmeckt. Er vergleicht den Kaffee mit einer [[Alkianische Mischung|alkianischen Mischung]], die sie vor einigen Jahren erworben haben. Captain Janeway will wissen, was das für ein "WIR" ist. Er stellt sich als Forscher dar, der zu einer kleinen Gruppe gehört. Sie suchen Herausforderungen auf allen Ebenen. Captain Janeway bezeichnet das ganze als Denkfabrik und diese Bezeichnung gefällt ihm. Nun kommt er zum Thema, er bietet Hilfe an bei dem [[Hazari-Paradoxon]]. Doch Captain Janeway will sogleich den Preis wissen und Kurros spielt diese Frage herunter, er müsse zuerst schauen, was für ihn wertvoll ist. Außerdem will Captain Janeway wissen, ob er nicht vielleicht sogar eine Falle der Hazari ist. Er findet ihr Misstrauen klug, doch sie haben bereits ein paar Analysen gemacht und die Daten befänden sich in ihrem Computer. Der Captain ist bereit, sich auf ihn einzulassen, doch zuerst möchte sie ihm und seinem Team persönlich begegnen. Er sagt zu, bittet sie aber, nur einen Crewman und keine [[Scanner]] mitzubringen - wegen der Sicherheit. Dann verschwindet er.
Sie machen sich auf den Weg zu den [[Koordinaten]], die ihnen übermittelt worden sind. Zuerst scheint niemand da zu sein, als plötzlich ein Schiff aus dem [[Subraum]] auftaucht, das auf [[Neutronium]]basis gebaut ist. Die Brückencrew ist fasziniert. Die [[Sternenflotte]] und die [[Borg]] haben darüber [[Theorie|theoretisiert]], sind aber zu keiner Lösung gekommen. Seven of Nine hält die Denkfabrik für sehr fortschrittlich und Captain Janeway meint, dass sie beide sich gleich ein Bild davon machen könnten.
Das Seven vorher schon gefragt hat, wie die Kommunikation funktioniert, wird ihr die Anlage vorgestellt, die es der Gruppe ermöglicht, [[Telepathie|telepathisch]] zu kommunizieren. Auf einmal wird das Schiff erschüttert und Kurros führt dies auf Bevvox zurück, ein weiteres Mitglied. Er ist eine [[bioplasmische Lebensform]] und Gründer der Gruppe. Ein weiteres Mitglied wird ihnen vorgestellt, es ist eine [[Künstliche Intelligenz (Denkfabrik)|künstliche Intelligenz]] mit dem Geist eines Mathematikers und der Seele eines [[Künstler]]s.
Kurros preist nun ihre großen Taten an. Sie hätten Kriege beendet, rote Riesensterne entzündet und die [[Fresszelle]] der [[Vidiianer]] geheilt. Außerdem einen [[Subraummesomorph]]en mit einer neuen Scantechnik wieder gefundenwiedergefunden. Captain Janeway will wissen, was sie dafür verlangt haben. Kurros meint, sie wollten lediglich die [[transgalaktische Sternenkarte|transgalaktischen Sternenkarten]], die besten bekannten Karten der [[Galaxie]]. Captain Janeway will nun wissen, ob es irgendetwas gebe, was sie nicht machen würden. Kurros meint, dass sie sich schon an Kriegen beteiligt hätten, aber niemals eine ganze Spezies auslöschen würden und auch keine Massenvernichtungswaffen konstruieren.
Da wird das Gespräch von der künstlichen Lebensform unterbrochen. Kurros lauscht ihren Klängen und überbringt die Botschaft, dass dieser gerne mit Seven über ihre [[bionetisches Implantat|bionetischen Implantate]] sprechen würde. Nach einem kurzen Blick zum Captain, die ihr Einverständnis signalisiert, stellt sie sich der Lebensform vor. Diese nimmt Kontakt auf. Seven erläutert verbal, dass er gerne Informationen haben möchte, wie organische Komponenten in sich integriert werden können. Der Captain gibt das Einverständnis und wenige Sekunden später ist der Kontakt beendet.
Kurros wendet sich gleich wieder dem Geschäftlichen zu. Er meint, dass sie das Paradoxon lösen können, ohne eine einzige Waffe abzufeuern. Diese Aussicht gefällt dem Captain sehr und sie gibt ihm einen Schaltplan der ''Voyager'' und einen Überblick über die Datenbank. Er brauche nur einen Wunsch zu äußern und sie werde schauen , was sie tun könne, sie empfiehlt ihm noch die [[Replikator]]en. Kurros lässt sich darauf ein und will seine Wünsche äußern.
Als Seven und der Captain zum Schiff zurückkehren, berichtet sie Chakotay, dass sie zwar einige Bedenken hinsichtlich der [[Moral]] habe, aber sich nun einfach ein Angebot machen lassen will. Seven meint, dass es eine interessante Erfahrung war. Chakotay hat nichts Gutes zu berichten. Alle angedachen [[Flucht]]wege sind [[Falle]]n. So beschließt Captain Janeway auf die Ideen der Denkfabrik zu warten.
==== Akt III: Ein unmoralisches Angebot ====
Kurros überbringt Janeway wenig später das Angebot der Denkfabrik. Für eine sichere Passage durch den Hazariraum, fordern sie eine [[Olmec]]statuette von Chakotay, Neelix' Rezept für [[Chadre'kab]], die Daten über den experimentellen [[Quantenslipstreamantrieb]] und die Übergabe von Seven of Nine. Dieses Angebot ist für Janeway inakzeptabel, jedoch meint Kurros, dass Seven of Nine diese Entscheidung treffen sollte. Sie informiert Seven of Nine und stellt dabei klar, dass es ihre persönliche Entscheidung ist. Seven of Nine spricht mit Kurros. Dieser informiert Sie sie darüber, dass sie der erste Neuzugang für ihre Denkfabrik seit 17 Jahren wäre. Er eröffnet ihr, dass sie auf der ''Voyager'' unterfordert ist und sich deshalb nicht weiterentwickeln kann. Kurros berichtet, dass es für ihn auch schwer war, seine Familie zu verlassen. Er verließ jedoch seinen Planeten, um ein kataklystisches Problem seiner Welt zu lösen. Seven of Nine fragt, wieviele Personen litten durch ihre Entscheidungenlitten. Darauf erwidert Kurros, dass sie nur Probleme lösen. Seven of Nine lehnt daraufhin das Angebot ab. Einen Moment später wird sie von Tuvok auf die Brücke gerufen, wohin sie Kurros begleitet. Dort erfahren sie, dass sich zwei Hazarischiffe nähern. Kurz darauf greifen die Hazari an und Chakotay lässt ein Ausweichmanöver fliegen und das Feuer eröffnen. Nachdem der Angriff abgewehrt wurde, lehnt Janeway die Offerte ab und lässt die Schilde remodulieren, sodass die Simulation von Kurros unterbrochen wird.
Dieser informiert daraufhin die anderen Mitglieder der Denkfabrik und entwickelt mit ihnen einen neuen Plan. Sie beschließen abzuwarten.
Unterdessen entdecken die Hazari ein Trümmerfeld, welches sie für die USS ''Voyager'' halten. Jedoch ist dies eine Falle von Captain Janeway, die so versucht Kontakt mit den Hazari aufzunehmen. Sie lässt deren Schiff mit Raumladungen, die als Minen eingesetzt werden, kampfunfähig machen und die beiden Hazari an Bord beamen. Bei der Untersuchung des Schiffs entdecken Janeway und Chakotay, Spuren des Auftraggebers. Der Doktor kann ihn dadurch rekonstruieren und es stellt sich heraus, dass Kurros der Auftraggeber ist. Daraufhin entschließt sich Y'Sek die ''Voyager'' zu unterstützen.
Die Führungsoffiziere besprechen daraufhin mit Y'Sek einen Plan die Denkfabrik aufzuspüren. Schließlich kommt Janeway der Einfall, dass sie der Denkfabrik vielleicht das liefern müssen, was sie verlangen, um sie überlisten zu können. Daher greifen drei Hazarischiffe zum Schein die USS ''Voyager'' an. Nachdem sich Kurros erneut meldet, startet Seven of Nine mit einem Shuttle und fliegt zur Denkfabrik. Kurros wünscht Janeway daraufhin eine sichere Heimreise und beamt sich in den Subraum. Dort empfängt er Seven of Nine und befiehlt den Hazari den Rückzug. Kurros erkennt, dass es eine Falle ist. Wenn sie die Hazari nicht bezahlen, zerstören diese die ''Voyager'' und die Denkfabrik verliert Seven of Nine. Falls sie sich enttarnen, sind sie verwundbar.
{{HGI|Die Hazari, die sich als Prämienjäger anheuern lassen, waren bereits den [[Borg]] als [[Liste von Spezieskennzeichnungen der Borg|Spezies 4228]] bekannt.}}
{{HGI|[[Kurros]] behauptet, dass die Denkfabrik sogar ein Heilmittel für die Vidianische vidianische Fresszelle entwickelt hat.}}
{{HGI|Die ''Voyager'' feuert in dieser Episode einen [[Phaser]] aus einem vermeintlichen Emitter im Sekundärrumpf ab. Ob es sich hierbei um einen Produktionsfehler oder tatsächlich um einen Phaseremitter handelt, ist unklar.}}
Anonymer Benutzer

Navigationsmenü