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→Akt II: Das Gefühl zu töten: Typo
Später unterhalten sich Dax und Kang auf der oberen Ebene des [[Promenadendeck]]s. Kang entschuldigt sich, dass er nicht schon über [[Subraum]] mit ihr in [[Kontaktieren|Kontakt]] getreten war, allerdings wollte er kein Risiko eingehen. Jadzia verübelt es dem Klingonen nicht, hatte der Albino doch auf diese Weise erfahren, dass sie damals nach [[Galdonterre]] aufbrechen wollten. Daraufhin entgegnet Kang, dass der Albino [[Ohr]]en hat, mit denen er die gesamte [[Galaxie]] abhören kann. Ihm ist aber nicht klar, wie der das macht. Dann will Kang etwas über seinen alten Freund Curzon erfahren und erkundigt sich, ob er wenigstens einen ehrenhaften Tod gestorben ist. Daraufhin erklärt Dax, dass er seine letzte Ruhe im [[Krankenhaus]] fand und [[Arzt|Ärtze]] und Verwandte angeschrien hatte, die ihn für einen weiteren elenden Tag am Leben lassen wollten. Kang ist entsetzt und empfindet es als Schmach für einen guten Mann. Seiner Ansicht nach hätte er in einer Schlacht sterben sollen. Er ist traurig, dass er ihn in diesem Leben nicht wiedersehen wird. Daraufhin entgegnet Jadzia, dass Curzon mehrere Male für seine [[Diplomatie|diplomatischen]] Erfolge [[Auszeichnung|ausgezeichnet]] wurde, allerdings ehrte ihn keine so sehr wie die von Kang. Es bedeutete ihm sehr viel, dass ein Klingone einen Offiziellen der Föderation als Paten für seinen Sohn auswählte. Daraufhin entgegnet Kang, dass Curzon Dax die Tür für den [[Frieden]] öffnete. Er war der erste Diplomat der Föderation, den Kang akzeptierte, da er versuchte die klingonische Art zu verstehen. Jadzia erklärt, dass dies daran lag, dass er immer etwas von der klingonischen Art in sich trug. Der Blutschwur mit den drei Klingonen war ihm sehr wichtig. Daraufhin will Kang wissen, ob Jadzia vom Herz des Albino essen würde. Er erklärt, dass er die [[Trill]] durch seine lange Freundschaft mit Curzon kennt und ihm ist bewusst, dass jeder neue Wirt bestimmte Schuldigkeiten nicht einzuhalten braucht. Doch Jadzia ist bewusst, dass der klingonische Blutschwur niemals gebrochen werden darf. Allerdings erklärt Kang, dass die alten klingonischen Werte verloren gehen. Als er noch ein junger Mann war, fürchteten sich ganze Welten, wenn das klingonische Reich auch nur erwähnt wurde. Doch heute eröffnen klingonische Krieger [[Restaurant]]s und servieren den Enkeln von Männern, die er in der Schlacht tötete, [[Racht]]. Die Dinge sind nicht mehr so, wie sie waren und auch ein Blutschwur ist davon nicht ausgenommen. Doch Jadzia ist sich bewusst, dass Kang nicht wirklich so denkt. Allerdings spielt es für ihn keine Rolle. Jadzia ist offiziell von Curzons [[Schwur]] entbunden und schuldet ihnen nichts.
[[Datei:Jadzia und Kira auf der OPS.jpg|thumb|Jadzia plagen sichtlich Zweifel]]
Später arbeitet Dax wieder auf der OPS. Kira erkundigt sich bei ihr, ob sie immer noch Informationen zu einem [[Plasmaleck]] im [[Pylon|unteren Pylonen 1]] empfängt. Sie selbst kann das Leck derzeit nicht entdecken. Jadzia erwidert, dass das Plasmaleck periodisch aufgetreten ist und sie einen hochauflösenden Scan durchführen will. Dann fragt sie Kira, wie viele Personen sie schon getötet hat. Die [[Bajoraner]]in versteht die Frage nicht, deshalb präzisiert Dax sie noch etwas und erklärt, dass sie wissen möchte, wie viele es während ihrer Zeit im [[Bajoranischer Widerstand|Untergrund]] waren. Darauf entgegnet Kira, dass es zu viele waren. Dax erkundigt sich daraufhin, ob es alle gesichtslose [[Cardassianer]] waren oder ob sie wusste, wen sie tötet. Kira weicht der Frage aus und will wissen, weshalb sie darüber spricht. Darauf entgegnet die Trill, dass Kira nicht antworten muss, wenn sie nicht will und bietet ihr an, nicht weiter darüber zu sprechen. Kira ist darüber sichtlich erleichtert. Sie will allerdings immer noch wissen, weshalb Dax sie fragt und ob sie vorhat jemanden zu töten. Dieses Mal weicht Dax der Frage aus und Kira erkennt den Ernst der Lage. Sie zieht Dax beiseite und will die Wahrheit von der Trill erfahren. Zwar ziert sich Jadzia zu Anfang, aber dann kommt sie mit der Sprache heraus. Sie berichtet, dass vor 80 Jahren eine Bande von [[Depredator]]en unter der Führung des Albino klingonische [[Kolonie]]en n überfielen. Daraufhin wurden drei klingonische [[Kriegsschiff]]e losgeschickt, um die Bande zu stoppen. Einer der Kapitäne der Schiffe war ein Freund von Curzon. Die [[Mission]] war erfolgreich und die meisten wurden gefangen genommen, aber der Albino entkam. In einer Nachricht an die Klingonen versprach er, sich an den [[Erstgeborener|Erstgeborenen]] der drei Kapitäne der Schiffe zu [[Rache|rächen]] und wenige Jahre danach setzte er die Drohung in die Tat um.[[Datei:Kira_berichtet_wie_es_ist_jemanden_zu_töten.jpg|thumb|Kira erklärt, wie es ist, jemanden zu töten]] Ihm gelang es drei unschuldige Kinder mit einem [[Genetik|genetischen]] [[Virus]] zu töteten. Eines der Kinder war das [[Patenkind]] von Dax. Als Kira dies hört, erklärt sie erschüttert, dass es ihr Leid tut. Allerdings erklärt sie, dass Curzon der Pate war. Doch Dax erklärt, dass sie einen Blutschwur leistete, um seinen Tod zu rächen. Auch hier wendet Kira ein, dass Curzon diesen Blutschwur geleistet hatte. Doch für Dax ist dies nicht wichtig. Sie erklärt, dass sie sich noch genau an das [[Begräbnis]] des Jungen erinnern kann. Dann erklärt sie, dass man den Jungen nach ihr benannt hatte. Nun will Kira wissen, ob man den Albino gefunden hat und Jadzia bejaht dies. Sie erklärt, dass die Klingonen auf die Station kamen, um es ihr zu sagen. Nun erinnert Kira Dax an ihre eigenen Worte, dass jedes neue Leben für einen Trill ein neues Leben sein muss. Wenn dies nicht so wäre, würde man ewig alte Schulden abbezahlen. Sie erklärt, dass die Klingonen unmöglich von ihr verlangen können, dass sie den Schwur einhält. Daraufhin entgegnet Dax, dass sie das nicht verlangen und sie ihnen gegenüber keine Verantwortung zu tragen habe. Allerdings fühlt sie selbst, dass sie dies doch zu tun hat. Und wenn sie es nicht den Klingonen schuldet, so schuldet sie es zumindest Curzon Dax. Daraufhin kommt Kira zum alten Thema zurück und erklärt, dass man auch einen Teil des eigenen Lebens verliert, wenn man eine Person tötet.
[[Datei:Kor im Quarks.jpg|thumb|Kor lässt sich verwöhnen]]
Später sitzt Kor mit zwei [[Dabo-Mädchen]] im Quark's. Die drei amüsieren sich sichtlich. Da der Klingone die beiden Frauen in seinen [[Arm]]en hält, erklärt er, dass er noch einen Arm braucht, um noch etwas trinken zu können. In diesem Moment tritt Dax dazu. Sie hilft ihm und führt ihm das Getränk zum [[Mund]]. Sofort bedankt sich Kor bei Dax und dann stellt er ihr die beiden Mädchen als angebliche [[Student]]inen der [[Klingonische Geschichte|klingonischen Geschichte]] vor. Doch Dax ist davon nicht beeindruckt. Sie fragt, ob die beiden nicht gehen können, worauf Kor die Mädchen wegschickt. Dann erklärt er in Anspielung auf die Mädchen, dass Jadzia wohl Curzons Vorlieben nicht teilt. Dax erwidert, dass sie dies in Bezug auf die Jagd nach dem Albino schon tut. Sie erklärt allerdings, dass Kang und Koloth nicht wollen, dass sie mitkommt. Daraufhin entgegnet Kor, dass Kang zu viel denkt und Koloth nicht genug fühlt. Nun will Dax wissen, wie Kor zu ihr steht und der erwidert, dass sie seiner Ansicht nach mit ihnen gehen sollte, um das Blutbad aus Rache mitzuerleben. Er ist sich sicher, dass jeder gerne dabei sein wollte. Daraufhin bittet Dax Kor, dass er ein gutes Wort bei den anderen für sie einlegen soll, da ihr die Beteiligung an der Mission sehr viel bedeutet. Daraufhin erwidert der Klingone, dass es keinen Sinn macht, Koloth zu stören, während er in der Holosuite trainiert, da er auf niemanden hört und wenn Kang sich seine Meinung gebildet hat, so Kor, bringt ihn nichts davon ab. Darauf entgegnet Dax, dass Kor sich selbst als einen [[Geschichtslehrer]] sieht, doch sie erinnert ihn an seine eigene Geschichte. Er ist Kor, ein Dahar-Meister und man bejubelte ihn in [[Klach D'Kel Brakt]]. Zudem hat seine Stimme stets großes Gewicht bei Ereignissen der Klingonen. Diese Erinnerung beschämt Kor, doch Dax erklärt, dass dies nicht ihre Absicht ist. Daraufhin erklärt Kor, dass alles Gewicht, das er heute noch hat, das seines [[Körper]]s ist. Er selbst sieht sich nun als jemanden, der einst weniger war, als man heute sieht und der viel mehr war, als aus ihm geworden ist. Deshalb sieht er keine Möglichkeit, Dax zu helfen. Doch Dax erwidert, dass er für sie immer Kor der große Krieger sein wird. Dann geht Dax. Sofort ruft Kor Quark zu sich, um sich von ihm noch [[Wein]] bringen zu lassen.