{{ExzellenterKandidat}}

 

 

Zwei [[Romulaner|romulanische]] Warbirds, darunter die [[IRW Valdore|IRW ''Valdore'']] unter dem [[Kommandant|Kommando]] von [[Commander]] [[Donatra]] kamen der ''Enterprise'' zur Hilfe. Als die ''Scimitar'' ihren [[Thalaron-Emitter]] gegen die ''Enterprise'' einsetzten wollte, wurde sie von [[Lieutenant Commander]] [[Data]] zerstört, indem er an Bord der ''Scimitar'' den Thalaron-Generator durch Beschuss mit einem [[Phaser|Handphaser]] zur Explosion brachte (''"[[Star Trek: Nemesis]]"'').

 

* Da die ''Scimitar'' im Gegensatz zu den [[Klingone|klingonischen]] und romulanischen Warbirds auch bei aktivierter Tarnung feuern kann, ist sie jedem [[Raumschiff]] der [[Föderation]] strategisch überlegen.

 

* Die Brücke der ''Scimitar'' wurde besonders groß gebaut. Dennoch sind nur der [[Captain]] sowie ein Steuermann, ein Bordschütze und ein Ingenieur, der die Funktionen des Schiffes überwacht, von Nöten.

 

* Die Tarnung der ''Scimitar'' ist – wie [[Geordi La Forge]] sagte – "perfekt". Sie hinterlässt weder [[Tachyon]]emmissionen noch [[Antiproton]]enreste. Selbst als sie in den [[Bassen-Graben]] hineinflog, zeigte die Tarnung nur kurzzeitig eine Fehlfunktion. Die einzige nennenswerte Schwachstelle ist, dass bei hoher Krafteinwirkung wie zum Beispiel durch mehrere [[Quantentorpedo]]s die Tarnung langfristig ausfallen kann. Nur mit Hilfe der [[Telepathie|telepathischen]] Kräfte von [[Deanna Troi]] konnte man die ''Scimitar'' im Gefecht genau unter Beschuss nehmen.

 

* Die [[Shuttle]]rampe wurde auch sehr geräumig gebaut, so ist die ''Scimitar'' in der Lage, sehr viele Jäger aufzunehmen. Es befinden sich nur Jäger der [[Scorpion-Klasse|''Scorpion''-Klasse]] an Bord, die jedoch mit relativ starken [[Militärtechnologie|Waffen]] ausgerüstet sind und ihrer Zahl auch einem Raumschiff gefährlich werden können.

Neben der offensichtlich installierten und perfekt funktionierenden Tarnvorrichtung ist die ''Scimitar'' nach der taktischen Analyse von [[Lieutenant Commander]] [[Worf]] wie folgt bestückt:

* 52 Disruptorbänke

* 27 Laderäume für Photonentorpedos

In der [[Schlacht im Bassen-Graben]] kann das Schiff seine völlige taktische Überlegenheit selbst gegenüber einer Flottille von gegnerischen Großkampfschiffen ausspielen. Das Schiff wird schließlich von innen heraus vernichtet.

Die [[USS Enterprise (NCC-1701-E)|''Enterprise''-E]] flieht in Richtung der [[Omega-Kampfgruppe]], die sie im Kampf gegen die ''Scimitar'' unterstützen soll. Doch [[Shinzon|Schinzons]] remanisches Schiff verfolgt die ''Enterprise'' mit aktivierter Tarnung, manöveriert sich über sie und setzt mit einem gezielten Treffer den [[Warpantrieb]] der ''Enterprise'' außer Gefecht.  

[[Bild:Die Enterprise startet den Rammangriff.jpg|thumb|Die Enterprise kurz vor Ihrer Kollision mit der ''Scimitar'']]

Plötzlich tauchen zwei romulanische Schiffe des [[Valdore-Typ|''Valdore''-Typs]] auf, die der ''Enterprise'' ihre Unterstützung signalisieren und ihr damit einen Ausbruch aus der von Shinzon gestellten Falle ermöglichen. In der sich anschließenden Raumschlacht müssen die verbündeten Schiffe einen Großteil ihrer Waffenenergie aufwenden, um die nach wie vor getarnte ''Scimitar'' überhaupt zu finden. Gezielter Waffeneinsatz ist kaum möglich. Shinzon nutzt den taktischen Vorteil seiner Tarnung, um die beiden romulanischen Schiffe von hinten mit dem massiven vorderen Waffenarsenal der ''Scimitar'' außer Gefecht zu setzen. Als die ''Enterprise'' schließlich ebenfalls nahezu kampfunfähig geschossen ist, hat die Scimitar nur minimale Schäden erlitten und weist noch immer einen sehr starken Schildwert auf.

Sie stellt die im Gefecht teilweise gesenkte Tarnung wieder her und begibt sich in eine relative

Position zur ''Enterprise''.

[[Bild:Ausmaß der Kollision.jpg|thumb|right|Die Enterprise und die ''Scimitar'' nach dem ''Ramm-Manöver'']]

In dem sich [[Counselor]] [[Deanna Troi]] telepathisch mit Shinzons remanischem [[Viceroy|Stellvertreter]] verbindet, ermöglicht sie es der ''Enterprise'', eine gezielte Salve Quantentorpedos auf die ''Scimitar'' abzufeuern. Obwohl damit einiger Schaden verursacht wird, startet die ''Scimitar'' einen erneuten Frontalangriff auf die ''Enterprise'' und beschädigt die Hülle des Schiffes massiv. Gleichzeitig setzt Shinzon einen Kommandotrupp ein, um den Kommandanten der ''Enterprise'', [[Captain]] [[Picard]], zu entführen.

Als die ''Enterprise'' jegliche Möglichkeit zur Verteidigung verloren hat, befiehlt Picard eine Kollision seines Schiffes mit der ''Scimitar''. Erst durch diesen Angriff kann die ''Enterprise'' der ''Scimitar'' so massive Schäden zufügen, dass deren Waffensysteme versagen.  

[[Bild:Die Explosion der Scimitar.jpg|thumb|Die ''Scimitar'' wird durch Data vernichtet.]]

Erst jetzt setzt Shinzon die finale Waffe seines Schiffes ein: Der Thalaron-Emitter soll alles Leben auf der ''Enterprise'' vernichten und den Kampf beenden. Die ''Scimitar'' schüttelt sich mit ihren schweren Triebwerken von der ''Enterprise'' los und entfaltet ihr Waffensystem.

Da Picard die ''Enterprise'' und mit ihr die Scimitar durch Selbeststerzörung nicht vernichten kann, begibt er sich selbst an Bord, um die Thalaronquelle zu zerstören. Im Zweikampf tötet er Shinzon. Das Schiff findet sein Ende schließlich durch einen Phaserschuss auf die Thalaronquelle durch Picards [[Zweiter Offizier|zweiten Offizier]], [[Data]], der zuvor durch eine Außenluke in die ''Scimitar'' eingedrungen ist.

Bis jetzt gibt es wenige, wenn (keine genauen) Informationen über den Bau einer neuen remanischen Raumschiffsklasse des ''Scimitar''-Typs, dessen experimenteller Prototyp sich als gescheitert betrachten sollte, weil er in der gewaltigen Schlacht im [[Bassen-Graben]] verlor und zerstört wurde. Dennoch hat der ''Scimitar''-Typ sein strategisches und waffenfähiges Potenzial gut unter Beweis gestellt.  

[[Bild:hauptbruecke_scimitar-typ.jpg|thumb|Die Brücke der ''Scimitar'' [Achternsicht]]]

Die [[Brücke]] der ''Scimitar'' wirkt gewaltig, düster und hoch technologisiert, wodurch es nicht ungewöhnlich erscheint, dass sie sämtliche Arbeiter- und Kontrollstaionen besitzt. Der Platz von [[Shinzon]], also des [[Kommandant]]en, befindet sich wie die meisten Kommandoplätze genau in der Mitte. Unmittelbar vor Shinzons Sitz findet man vermutlich die taktische Station und die Konsole für die Aktivierungsmechanismus der [[Thalaron]]-Waffensysteme.  

Um die Brücke sind diverse Ausgangsmöglichkeiten verteilt, von denen die große Treppe in der Achternsektion auf auffälligsten ist. Der Raum um den Sitz des Kommandanten ist mit mehreren Konsolen umgeben. Der Haupteingang befindet sich oberhalb des Hauptteils der Brücke und ist über die große breite Treppe zugänglich. Wie die meisten Schiffe besitzt auch die Brücke der ''Scimitar'' einen relativ großen [[Hauptbildschirm|Sichtbildschrirm]].  

:''Die Stehkonsolen auf der Brücke der ''Scimitar'' sind Wiederverwendung von [[Jem'Hadar]]-Konsolen aus ''"[[Star Trek: Deep Space Nine]]".''''

===Shuttlehangar===

[[Bild:shuttle_hangar_scimitar-typ.jpg|thumb|Die große Shuttlerampe]]

Der Shuttlehangar der ''Scimitar'' ist im Vergleich zu den Shuttlehangars auf Schiffen der [[Föderation]] mehr als geräumig. Es ist beladen mit vielen Angriffs-[[Shuttle]]s der [[Scorpion-Klasse|''Scorpion''-Klasse]]. Die [[Remaner]] verwenden zum Sichern der Shuttlerampe vor unbefugten Zutritten einen Sicherheitscode. Die Station zum Decheffrieren befindet sich am Eingang der Shuttlehalle.

Die Sicherheitssyteme sind kompliziert von Außenstehenden zu knacken, einzig der [[Android]] [[Data]] war in der Lage den Sicherheitscode zu entschlüsseln.  

[[Bild:Das Laboratorium der Scimitar.jpg|thumb|Das medizinische Labor der Scimitar]]

Das Labor der ''Scimitar'' wird genutzt um [[Medizin|medizinische]] und wissenschaftlichte Forschungen zu übernehmen. Neben Forschungsstationen ist auch eine Art ''Stehkäfig'' integriert worden, die dafür vorgesehen ist, an gefangenen Personen unfreiwillig Operationen durchzuführen, beispielsweise Blut abzunehmen.

Was die Größe dieser Laboratotien anbelangt, wäre das Labor mit einer [[Krankenstation]] eines [[Raumschiff|Schiffes]] der [[Sovereign-Klasse|''Sovereingn''-Klasse]] zu vergleichen. Jedoch sind sie wie die Brücke eher düster gestaltet.  

Wahrscheinlich dienen sie Laboratorien eher einem Untersuchungszweck für lebende Organismen. Dies zeigt sich durch die Festhaltung von Captain Picard in einem solchen "Stehkäfig", der mit Befestigungsklammern an Hals, Armen und Füßen ausgestattet ist.

[[Bild:Korridor_scimitar.jpg|thumb|right|Ein typischer Korridor der ''Scimitar'']]

Die Korridore sind ebenfalls dunkel und geräumig gebaut worden. Sie unterscheiden sich aber erheblich von den Korridoren der [[Liste der Schiffsklassen der Föderation|Raumschiff-Klassen der Föderation]]. Die Korridore der ''Scimitar'' sind so groß konzipiert, sodass ohne Problematik ein Shuttle, zum Beispiel [[Angriffsjäger]] der ''Scorpion''-Klasse für längere Distanzen durchfliegen können. Jedoch ist dafür ein geübter Pilot von Nöten, da trotz der enormen Größe ein solcher Korridor eng erscheint.

Die Korridore sind in einer fünfeckigen Form aufgebaut, was ihn wiederrum größer erscheinen lässt. Circa alle zwei Meter zieht sich eine Erhebung um die Wände und die Decke der Korridore, die jedoch anscheinend keinen praktischen Sinn haben.

===Thalaron-Kontrollraum===

[[Bild:thalaronstation_scimitar.jpg|thumb|Die Thalaron-Generatorhalle]]

Der Thalaron-Kontrollraum ist das Kernstück des [[Thalaron-Emitter]]s. Von dort aus aktiviert sich der Generator und leitet die Thalaronstrahlung vom Zentrum in die Waffenphalanx des Zielarms.

Es ist ein relativ kleiner Raum, in dessen Mitte sich der Thalaron-Generator befindet. Er ist von einen Verhüllungsvorrichtung umgeben, die sich bei Bedarf öffnen lässt. Der Thalaron-Kontrollraum ist allein über die Brücke über eine weitere Treppe zugänglich.  

* Das Design dieses Schiffes stammt von [[John Eaves]]. Es war bisher nur ein Schiff dieses Typs in ''[[Star Trek: Nemesis]]'' zu sehen. Die Brücke erinnert außerdem an das Innere des Gebildes, in der [[Voyager VI]] seine Aufgabe beenden sollte. Es wäre denkbar, dass der Regisseur sich davon hat inspirieren lassen.