Die [[Mintakaner]] sind eine proto-[[Vulkanier|vulkanische]] [[Spezies]], die sich auf dem Niveau der Bronzezeit der [[Erde]] befinden. Sie haben eine olivfarbene [[Haut]], spitze Augenbrauen und die spitz auslaufende Ohren, die für alle [[Vulkanoid]]en typisch sind. Sie leben auf [[Mintaka III]] mit einem sehr semiariden Klima. Typisch sind karge und felsige Landschaften.

Ein anthropologisches Forschungsteam der [[Vereinigte Föderation der Planeten|Föderation]], wozu auch der Kulturbeobachter [[Doktor|Dr.]] [[Palmer (Doktor)|Palmer]] gehört, das bis [[2366]] einen [[Ethnologischer Beobachtungsposten|Beobachtungsposten]] auf [[Mintaka III]] unterhält, sammelt das meiste Wissen über diese Spezies. Als die holographische Tarnung des getarnten Beobachtungsposten versagt, entdeckten die Mintakaner die Station und die [[Oberste Direktive]] wird verletzt.

Ihre Gesellschaft ist matriarchalisch, die Frauen gehen vor den Männern, um zu zeigen, dass über die Männer mit den Frauen verhandelt werden muss. Die Fähigkeiten der Männer, vor allem im Umgang mit Messer, Seil und Bogen, werden sehr geschätzt. Die Frauen machen kunstvolle Wandteppiche. Im Mittelpunkt ihres Lebens steht ein großer und zweistöckiger Versammlungsraum, wo sich das Volk zum Handeln versammelt.

 

Das Volk glaubte einst an übermenschliche [[Gott|Götter]] mit immensen Fähigkeiten. Dem so genannten "Aufseher" wird die Fähigkeit, Tote ins Leben zurückholen zu können, zugeschrieben. Außerdem waren für alle größeren Ereignisse in der Umwelt die Götter verantwortlich. Sie haben sich dann ähnlich entwickelt, wie die frühen Vulkanier. Der [[Religion|Glaube]] an das Übernatürliche war nicht mehr üblich. Für die Mintakaner ist die Entdeckung der Beobachtungsstation eine massive Beeinflussung von außen, da sie nun wieder an die alten Götter glauben und Picard für den "Hüter" bzw. "Aufseher" halten. Genau solche Beeinflussungen sollen durch die Oberste Direktive verhindert werden ({{TNG|Der Gott der Mintakaner}}).