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Bearbeiten von „Materie-Antimaterie-Reaktion“

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Mit der [[Materie-Antimaterie-Reaktion]] oder auch '''Annihilation''' ist die gegenseitige Auslöschung von gleichen Teilen [[Materie]] und [[Antimaterie]] gemeint, durch welche die Masse vollständig in [[Energie]] in Form von Strahlung umgesetzt wird.  
+
Die '''Materie-Antimaterie-Reaktion''' ist eine Methode zur effizienten Energiegewinnung und Grundprinzip des [[Warpantrieb|Warpantriebes]].
{{Meta|Bei der Annilihation von (ruhenden) Elektron und Positron entstehen so z.B. zwei Photonen mit einer Energie von 511 keV, also Gammastrahlung.}}
+
Der von der Föderation verwendete [[Warpantrieb]] wird mit dem Wasserstoffisotop [[Deuterium]] und dessen negativ geladenen Gegenstoff [[Anti-Deuterium]] gespeist. Treffen die Teilchen aufeinander, so heben sie sich auf. Übrig bleibt ein [[Neutron]].
  
Bei der Aufnahmeprüfung zur Akademie, die Wesley Crusher auf [[Relva VII]] ablegt, wird als einzig gültige Antwort das Mischungsverhältnis von 1:1 angegeben ({{TNG|Prüfungen}}). Lt. Commander [[Leland T. Lynch]] gibt bei der Neu-Einstellung des Warpantriebs das Mischungsverhältnis von Materie und Antimaterie mit 25:1 an ({{TNG|Die schwarze Seele}}).
+
Bei der völligen Annihilation werden rund 9x10^16 Joule pro Kilogramm frei. Bei einer Annihilationsdauer von einer Sekunde entspricht die dabei entstehende Energeimenge etwa dem Ausmaß, das 100 Millionen Kernkraftwerke zur gleichen Zeit erzeugen können.
{{Meta|Das Verhältnis von 25:1 ist dadurch zu erklären, dass bei dem Verhältnis 1:1 nur Strahlung entsteht. Um [[Plasma]] zu erzeugen, welches die Energie zu den Warpgondeln transportiert, ist beim (Neu)Start des Warpantriebes ein gewisser Überschuss an Materie notwendig.}}
 
  
Diese Form der Energiegewinnung wird auf vielen [[Raumschiff]]en mit [[Warpantrieb]] genutzt, um den mit dem Antrieb verbundenen enormen Energiebedarf zu decken. Auf Schiffen der [[Föderation]] lagern hierzu [[Deuterium]] und [[Anti-Wasserstoff|Anti-Deuterium]] in großen Tanks und [[Eindämmungskammer]]n. Die Stoffe werden zur Reaktion in den [[Warpkern]] zusammengeführt, wo sie sich dann mit einem [[Dilithium]]kristall in der Reaktionskammer kontrolliert auslöschen. Die Energie wird dazu genutzt, ein [[Plasma]] zu erzeugen, welches die erzeugte Energie über das [[EPS]] im gesamten Schiff verteilt. ([[ENT]], [[TNG]], [[DS9]], [[VOY]])
+
[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]
 
 
Die Reaktion kann auch als [[Waffe]] genutzt werden. So werden [[Photoniktorpedo|Photonik-]] und [[Photonentorpedo]]s mit kleinen Vorräten von Materie und Antimaterie befüllt, die bei der [[Explosion|Detonation]] ihre Energie freisetzen. ({{ENT|Die Ausdehnung}})
 
 
 
== Warpkernbruch ==
 
{{Siehe auch|Warpkernbruch}}
 
Die [[Katastrophe|katastrophalste]] Materie-Antimaterie-Reaktion liegt bei einem Warpkernbruch vor. Dabei wird der gesamte Antimaterievorrat eines Raumschiffes unkontrolliert annihiliert, was in der Regel zur vollständigen [[Zerstörung]] des Raumschiffes führt. ({{TNG|Die Iconia-Sonden|Déjà Vu|Gestern, Heute, Morgen, Teil II}})
 
 
 
<gallery captionalign="left">
 
Explosion der USS Yamato1.jpg|Die Materie-Antimaterie-Reaktion verschlingt nach einem Warpkernbruch den Bereich des Warpantriebs.
 
Explosion der Yamato2.jpg|Der Warpkernbruch erreicht seinen Höhepunkt, wobei die Materie-Antimaterie-Reaktion die Maschinensektion vollständig verdampft.
 
Explosion der Yamato3.jpg|Der Weltraum ist gefüllt von aus der Explosion entstandenem [[Plasma]] und [[Trümmer]]teilen.
 
Explosion der Yamato4.jpg|Die weggeschleuderte [[Untertassensektion]] wird von der [[Strahlung|Explosionsstrahlung]] aufgelöst.
 
</gallery>
 
 
 
 
 
[[cs:Hmota a antihmota]]
 
[[en:Matter-antimatter reaction]]
 
[[es:Reaccion materia-antimateria]]
 
[[nl:Materie-antimaterie reactie]]
 
[[Kategorie:Physikalische Grundlagen]]
 
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