Bearbeiten von „Jenseits der Sterne“
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über eine von Ritterhouses Zeichnungen | über eine von Ritterhouses Zeichnungen | ||
− | ;Herbert:Ich muss sagen | + | ;Herbert:Ich muss sagen das ist das schlimmste Stück Müll, das ich jemals gesehen habe. |
;Roy:Vielen Dank! | ;Roy:Vielen Dank! | ||
;Herbert:Ich nehme es. | ;Herbert:Ich nehme es. | ||
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;Douglas:Für unsere Leser ist Benny Russell genauso weiß wie sie es sind. Belassen wir es dabei. | ;Douglas:Für unsere Leser ist Benny Russell genauso weiß wie sie es sind. Belassen wir es dabei. | ||
;Herbert:Oh ja, wenn die Welt noch nicht bereit ist für eine Autorin, was würde dann erst passieren, wenn sie von einem Schwarzen mit einer Schreibmaschine hören würde? Rette sich wer kann, das ist das Ende der Zivilisation. | ;Herbert:Oh ja, wenn die Welt noch nicht bereit ist für eine Autorin, was würde dann erst passieren, wenn sie von einem Schwarzen mit einer Schreibmaschine hören würde? Rette sich wer kann, das ist das Ende der Zivilisation. | ||
− | ;Benny:Was ist mit W.E.B Du Bois, Zora Neale Hurston, Langston Hughes, Ralph Ellison, Richard Wright? Haben | + | ;Benny:Was ist mit W.E.B Du Bois, Zora Neale Hurston, Langston Hughes, Ralph Ellison, Richard Wright? Haben sie schon von ‚Native Son‘ gehört? |
− | ;Douglas:Das ist Literatur für Liberale und Intellektuelle. Der Durchschnittsleser wird sein schwer verdientes Geld nicht für Geschichten ausgeben, die ein | + | ;Douglas:Das ist Literatur für Liberale und Intellektuelle. Der Durchschnittsleser wird sein schwer verdientes Geld nicht für Geschichten ausgeben, die ein farbiger geschrieben hat. |
;Herbert:Würde mich mal einer erschießen und von meinem Elend befreien? | ;Herbert:Würde mich mal einer erschießen und von meinem Elend befreien? | ||
;Julius:Wie sehr ich mich nach einer Waffe sehne. | ;Julius:Wie sehr ich mich nach einer Waffe sehne. | ||
− | ;Douglas:Tut mir leid | + | ;Douglas:Tut mir leid Benny. Ich wünschte es wäre anders, aber das ist es nicht. |
;Benny:Wünsche haben noch nie etwas verändert. | ;Benny:Wünsche haben noch nie etwas verändert. | ||
− | ;Douglas:Ach kommen Sie | + | ;Douglas:Ach kommen Sie Benny. Es ist doch nur ein Foto. |
;Benny:Ich versuche das nicht zu vergessen. | ;Benny:Ich versuche das nicht zu vergessen. | ||
zu Douglas | zu Douglas | ||
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;Priester:Und er sagte zu mir: <q>Diese Worte sind glaubwürdig und wahr. Und der Herr, der Gott der Geister und der Propheten, schickte einen Engel heran, um seinen Dienern zu zeigen, was bald stattfinden muss.</q> Ehre den Herrn. Öffne ihre Augen. Hilf ihnen zu sehen. | ;Priester:Und er sagte zu mir: <q>Diese Worte sind glaubwürdig und wahr. Und der Herr, der Gott der Geister und der Propheten, schickte einen Engel heran, um seinen Dienern zu zeigen, was bald stattfinden muss.</q> Ehre den Herrn. Öffne ihre Augen. Hilf ihnen zu sehen. | ||
;Benny:Reden Sie mit mir? | ;Benny:Reden Sie mit mir? | ||
− | ;Priester:Mögen meine Worte jetzt geschrieben oder in einem Buch gesammelt werden. Schreibe diese Worte auf, Bruder Benny. Lass sie die Pracht dessen sehen, was vor uns liegt. | + | ;Priester:Mögen meine Worte jetzt geschrieben, oder in einem Buch gesammelt werden. Schreibe diese Worte auf, Bruder Benny. Lass sie die Pracht dessen sehen, was vor uns liegt. |
;Benny:Bruder Benny? Woher wissen Sie meinen Namen? | ;Benny:Bruder Benny? Woher wissen Sie meinen Namen? | ||
;Priester:Geh jetzt und schreibe die Wahrheit nieder, die in deinem Herzen liegt. Die Wahrheit, die sie alle befreien wird. Ehret das Wort des Herrn. Und vergesst nicht die Worte der Propheten. | ;Priester:Geh jetzt und schreibe die Wahrheit nieder, die in deinem Herzen liegt. Die Wahrheit, die sie alle befreien wird. Ehret das Wort des Herrn. Und vergesst nicht die Worte der Propheten. | ||
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{{Dialogzitat| | {{Dialogzitat| | ||
− | ;Douglas:Ich bin Redakteur eines Magazins, kein mutiger Kreuzritter | + | ;Douglas:Ich bin Redakteur eines Magazins, kein mutiger Kreuzritter |
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als Pabst seine Entscheidung, Bennys Story nicht herauszubringen mit der Gefahr von Rassenunruhen begründet | als Pabst seine Entscheidung, Bennys Story nicht herauszubringen mit der Gefahr von Rassenunruhen begründet | ||
− | ;Herbert:Herzlichen Glückwunsch, Douglas. Das war mit Abstand der idiotischste Versuch | + | ;Herbert:Herzlichen Glückwunsch, Douglas. Das war mit Abstand der idiotischste Versuch eine Rechtfertigung persönlicher Feigheit, die ich je gehört habe. |
;Kay:Hoppla, jetzt ist er verärgert. | ;Kay:Hoppla, jetzt ist er verärgert. | ||
;Douglas:Herb ist verärgert, seit Joseph Stalin tot ist. | ;Douglas:Herb ist verärgert, seit Joseph Stalin tot ist. | ||
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− | ;Benny:Ich bin kein Reporter, ich bin Schriftsteller | + | ;Benny:Ich bin kein Reporter, ich bin Schriftsteller |
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;Priester:Geh mit den Propheten. Folge dem Weg der Propheten, Bruder Benny. Zeige uns den Weg. | ;Priester:Geh mit den Propheten. Folge dem Weg der Propheten, Bruder Benny. Zeige uns den Weg. | ||
;Benny:Welchen Weg? Ich weiß einfach nicht, was sie meinen. | ;Benny:Welchen Weg? Ich weiß einfach nicht, was sie meinen. | ||
− | ;Priester:Schreibe die Worte | + | ;Priester:Schreibe die Worte Bruder Benny. Die Worte die uns aus der Dunkelheit hinaus auf den Weg der Rechtschaffenheit führen werden! Schreibe die Worte, Bruder Benny! Schreibe die Worte! |
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;Priester:Bruder Benny. | ;Priester:Bruder Benny. | ||
− | ;Benny:Ich hatte gehofft, | + | ;Benny:Ich hatte gehofft, sie wieder zu sehen. Es ist geschafft. Meine Geschichte wird veröffentlicht. |
− | ;Priester:Das Licht des Herrn leuchtet auf deinem Weg. Aber, Bruder Benny, das ist erst der Beginn deiner Reise, nicht das Ende. Der Weg der Propheten führt | + | ;Priester:Das Licht des Herrn leuchtet auf deinem Weg. Aber, Bruder Benny, das ist erst der Beginn deiner Reise, nicht das Ende. Der Weg der Propheten führt und manchmal in Dunkelheit und Schmerz. |
;Cassie:Benny, was will er damit sagen? Wer sind Sie? | ;Cassie:Benny, was will er damit sagen? Wer sind Sie? | ||
;Priester:Ich spreche mit der Stimme der Propheten. | ;Priester:Ich spreche mit der Stimme der Propheten. | ||
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;Benny:Sie feuern mich? | ;Benny:Sie feuern mich? | ||
− | ;Douglas:Ich habe keine Alternative | + | ;Douglas:Ich habe keine Alternative Benny. Es ist seine Entscheidung. |
− | ;Benny:Wissen Sie? Sie können mich nicht feuern. Ich | + | ;Benny:Wissen Sie? Sie können mich nicht feuern. Ich Kündige! Zum Teufel mit Ihnen! Und zum Teufel mit Stone! |
;Julius:Regen Sie sich doch nicht auf, Benny. | ;Julius:Regen Sie sich doch nicht auf, Benny. | ||
;Benny:Nein, ich habe es satt ruhig zu bleiben. Die verdammte Ruhe hat mir noch nie etwas gebraucht. | ;Benny:Nein, ich habe es satt ruhig zu bleiben. Die verdammte Ruhe hat mir noch nie etwas gebraucht. | ||
;Douglas:Ich warne Sie, Benny. Wenn Sie damit nicht aufhören, rufe ich die Polizei. | ;Douglas:Ich warne Sie, Benny. Wenn Sie damit nicht aufhören, rufe ich die Polizei. | ||
− | ;Benny:Machen Sie nur, rufen Sie sie. Rufen Sie sie doch, wenn sie wollen. Mir kann niemand etwas anhaben. Jetzt nicht mehr! Und auch keiner von Ihnen! Ich bin ein menschliches Wesen, verdammt! Verleugnen Sie mich doch, wenn Sie wollen, aber Sie können nicht Ben Sisko verleugnen. Er existiert. Diese Zukunft, diese Raumstation, all diese Menschen gibt es wirklich. Sie existieren hier drin | + | ;Benny:Machen Sie nur, rufen Sie sie. Rufen Sie sie doch, wenn sie wollen. Mir kann niemand etwas anhaben. Jetzt nicht mehr! Und auch keiner von Ihnen! Ich bin ein menschliches Wesen, verdammt! Verleugnen Sie mich doch, wenn Sie wollen, aber Sie können nicht Ben Sisko verleugnen. Er existiert. Diese Zukunft, diese Raumstation, all diese Menschen gibt es wirklich. Sie existieren hier drin |
zeigt auf seinen Kopf | zeigt auf seinen Kopf | ||
;Benny:In meinem Geist. Ich habe es erschaffen. Und jeder von Ihnen weiß das. Sie haben es gelesen. Es ist hier! Können Sie überhaupt verstehen, was ich sage? Stampfen Sie sie ein, wenn Sie wollen, aber es wird Ihnen nicht gelingen, eine Idee zu zerstören. Verstehen Sie das denn nicht? Das weiß doch wirklich jeder. Sie können eine Idee nicht zerstören. Ich habe es erdacht und erschaffen und das ist die Wirklichkeit! Verstehen Sie das denn nicht? Es ist wahr! Es existiert wirklich, es ist real. Es existiert! Oh Gott! Es existiert wirklich! | ;Benny:In meinem Geist. Ich habe es erschaffen. Und jeder von Ihnen weiß das. Sie haben es gelesen. Es ist hier! Können Sie überhaupt verstehen, was ich sage? Stampfen Sie sie ein, wenn Sie wollen, aber es wird Ihnen nicht gelingen, eine Idee zu zerstören. Verstehen Sie das denn nicht? Das weiß doch wirklich jeder. Sie können eine Idee nicht zerstören. Ich habe es erdacht und erschaffen und das ist die Wirklichkeit! Verstehen Sie das denn nicht? Es ist wahr! Es existiert wirklich, es ist real. Es existiert! Oh Gott! Es existiert wirklich! | ||
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;Joseph:<q>… dann habe ich gut gekämpft. Ich habe die Reise beendet und habe den Glauben bewahrt.</q> | ;Joseph:<q>… dann habe ich gut gekämpft. Ich habe die Reise beendet und habe den Glauben bewahrt.</q> | ||
;Benjamin:Ich hab noch nie gehört, dass du aus der Bibel zitierst. | ;Benjamin:Ich hab noch nie gehört, dass du aus der Bibel zitierst. | ||
− | ;Joseph:Ich bin voller Überraschungen, nicht wahr? Und du genauso. Es sieht so aus | + | ;Joseph:Ich bin voller Überraschungen, nicht wahr? Und du genauso. Es sieht so aus als hätte dir dieser Traum geholfen, eine Lösung zu finden. |
− | ;Benjamin:Das glaube ich schon. Aber ich habe mir die Frage gestellt, was wäre, wenn es kein Traum war? Was wäre | + | ;Benjamin:Das glaube ich schon. Aber ich habe mir die Frage gestellt, was wäre, wenn es kein Traum war? Was wäre wenn dieses Leben, das wir führen, wenn du und ich, dieses Zimmer hier, einfach alles… Was wäre wenn all das Illusion ist? |
;Joseph:Ein unheimlicher Gedanke. | ;Joseph:Ein unheimlicher Gedanke. | ||
− | ;Benjamin:Ich weiß, ich weiß. Aber vielleicht, nur möglicherweise, ist Benny gar nicht der Träumer, sondern wir. Vielleicht sind wir nichts weiter als Produkte seiner Fantasie. Es wäre doch möglich, dass in diesem | + | ;Benjamin:Ich weiß, ich weiß. Aber vielleicht, nur möglicherweise, ist Benny gar nicht der Träumer, sondern wir. Vielleicht sind wir nichts weiter als Produkte seiner Fantasie. Es wäre doch möglich, dass in diesem Augenblich, irgendwo weit entfernt, jenseits dieser glitzernden Sterne, Benny Russell einen Traum von uns hat. |
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