George Kirk (Neue Zeitlinie)

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George Kirk (2233)

George Kirk ist ein Sternenflottenoffizier aus dem 23. Jahrhundert.

Karriere[Bearbeiten]

Robau überträgt Kirk das Kommando über die USS Kelvin.

Kirk wird 2203 oder 2204 geboren. Sein Vater ist Tiberius Kirk. (Star Trek; Star Trek Beyond)

Er ist mit Winona Kirk verheiratet und der Vater von George Samuel Kirk und James T. Kirk. (Star Trek)

Kirk besitzt ein PX70-Motorrad. Er hat häufig mit diesem Fahrten unternommen und hat oft seine Frau mitgenommen, obwohl sie dies nie gemocht hat. (Star Trek Beyond)

Im Jahr 2233 dient Lieutenant Commander George Kirk an Bord der USS Kelvin unter dem Kommando von Captain R. Robau als Erster Offizier. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich auch seine hochschwangere Frau Winona auf dem Schiff. Sie erwartet ihr Kind. Zu dieser Zeit entdeckt die USS Kelvin eine ungewöhnliche Singularität. Als die aus der Zukunft stammende Narada unter dem Kommando des Romulaners Nero aus diesem Schwarzen Loch hervorkommt, eröffnet dieses augenblicklich das Feuer auf das Sternenflottenschiff. Nach dieser ersten Machtdemonstration kontaktiert der für Nero arbeitende Ayel Captain Robau und fordert ihn auf, sich per Shuttle an Bord der Narada zu begeben. Dort soll über einen möglichen Waffenstillstand verhandelt werden. Robau, der die Überlegenheit des Gegners erkennt, kommt dieser Aufforderung nach und übergibt das Kommando des Schiffes an Kirk. Er instruiert ihn, die Kelvin im schlimmsten Fall zu evakuieren und den Autopiloten des Schiffes zu aktivieren. Von der Brücke aus beobachtet Kirk sorgenvoll die Lebensanzeichen seines Captains, die auf dem Hauptbildschirm angezeigt werden. Nur kurze Zeit später wird der Tod des Captains signalisiert und die Narada beginnt eine erneute Angriffswelle. Kirk gibt zunächst den Befehl das Feuer zu erwidern und ordert gleich darauf die Evakuierung des Schiffes an. Unter den Evakuierten befindet sich auch seine Frau Winona, die in den Wehen liegt. Kirk sorgt dafür, dass sie zum medizinischen Shuttle 37 gebracht wird und verspricht ihr über den Kommunikator bald nachzukommen. Er versucht den Autopiloten zu aktivieren, doch dieser ist irreparabel beschädigt. Kirk realisiert augenblicklich, dass er an Bord bleiben und das Schiff manuell steuern muss. Er sorgt dafür, dass die Evakuierungsshuttles entkommen können und vernichtet mehrere feindliche Torpedos. Erst dann setzt er einen Kollisionkurs auf die Narada. In den letzten Sekunden seines Lebens wird Kirk über Funk Zeuge der Geburt seines Sohnes. Er fragt Winona, wie sie ihn nennen sollen. Winona schlägt vor, ihn nach Kirks Vater Tiberius zu nennen, doch Kirk hält James für den besseren Vornamen. Winona stimmt dem zu. Kirks letzte Worte gelten seiner Frau: Ich liebe dich!. Kurz darauf kollidiert die Kelvin mit der Narada und George Kirk kommt ums Leben. Das feindliche Schiff wird schwer beschädigt und kann den Angriff auf die Evakuierungshuttles nicht fortsetzen. Kirk hat mit seiner selbstaufopfernden Tat das Leben von ca. 800 Personen gerettet. (Star Trek)

Kirk kommandiert die USS Kelvin.

Captain Christopher Pike schreibt später eine Dissertation über diese Geschehnisse. Er bewundert Kirk, da dieser nicht an ausweglose Situationen glauben konnte und keinen Augenblick zögerte sich aufzuopfern. Laut Pike sind dies Eigenschaften, die der Sternenflotte in den 2250ern abhanden gekommen sind. Da George Kirk so früh stirbt, fehlt dem jungen James Kirk die Vaterfigur. Er sieht in seinem Vater zunächst nicht das Vorbild, dem es nachzueifern gilt. Stattdessen führt James Kirk lange Zeit ein rebellisches Leben ohne wirkliches Ziel. Erst Pike kann ihn im Jahr 2255 durch die Erinnerung an seinen Vater dazu bringen, sein Leben zu ändern und sich der Sternenflotte anzuschließen. (Star Trek)

2258 erwähnt Spock, nachdem James T. Kirk beim Kobayashi-Maru-Test betrogen hat, dass sich Kirks Vater im Gegensatz zu seinem Sohn dem Tod gestellt hat. (Star Trek)

Kirk stirbt.

Nachdem Kirk die Erde vor Nero gerettet hat und Captain über die Enterprise geworden ist, erwähnt Pike zu Kirk, dass sein Vater sehr stolz auf ihn gewesen wäre. (Star Trek)

2259 opfert Kirk sein Leben, um die Enterprise zu retten. Doch Kirk kann gerettet werden, als er erwacht, hört Kirk die Stimme seines Vaters aus seiner Erinnerung. (Star Trek Into Darkness)

Während der Fünf-Jahres-Mission im Jahr 2263 befindet sich Kirk in einer persönlichen Krise und denkt dabei über seinen verstorbenen Vater nach. Kirk denkt darüber nach, dass er nun älter als sein Vater geworden ist. Leonard McCoy erklärt ihn aber, dass Kirk zu sehr seinen Vater nachgeeifert hat und nun lernen muss er selbst zu sein. (Star Trek Beyond)

Persönliches[Bearbeiten]

Familie[Bearbeiten]

Winona Kirk[Bearbeiten]

Winona Kirk im Jahr 2233.

Winona Kirk ist die Frau von George Kirk. Sie lebt mit ihren Mann an Bord der Kelvin mit ihren Mann zusammen. 2233 ist diese schwanger, als die Kelvin von der Narada angegriffen wird. Während ihr Mann in Abwesenheit des Captains das Schiff führt, setzen bei ihr die Wehen ein. Als das Raumschiff evakuiert wird, verlässt sie es, begleitet von medizinischem Personal, im Evakuierungsshuttle und muss ihren Mann zurück lassen. Direkt nach der Geburt des Kindes kann sie kurz mit ihrem Mann sprechen. Sie schlägt vor, den Sohn nach Georgs Vater „Tiberius“ zu nennen, doch ihr Mann bevorzugt den Vornamen ihres Vaters, „Jim“, eine Kurzform von „James“, so kommt schließlich „James Tiberius“ zustande. Kirk kann ihr danach nur noch ein letztes Mal sagen, dass er sie liebt, dann kollidiert die Kelvin mit der Narada. Damit wird ihr Shuttle zwar die Flucht ermöglicht, doch ihr Ehemann stirbt. (Star Trek)

James T. Kirk[Bearbeiten]

James T. Kirk im Jahr 2258.

James T. Kirk, ist der Sohn von George Kirk. Als 2233 sein Sohn geboren wird, opfert Kirk sein Leben, damit seine Frau und sein Sohn überleben können.

Da George Kirk so früh stirbt, fehlt dem jungen James Kirk die Vaterfigur. Er sieht in seinem Vater zunächst nicht das Vorbild, dem es nachzueifern gilt. Stattdessen führt James Kirk lange Zeit ein rebellisches Leben ohne wirkliches Ziel. Erst Pike kann ihn im Jahr 2255 durch die Erinnerung an seinen Vater dazu bringen, sein Leben zu ändern und sich der Sternenflotte anzuschließen.

Nachdem Kirk das Kommando über die Enterprise übernommen hat, erwähnt Pike, dass sein Vater sicher sehr stolz auf seinen Sohn gewesen wäre. (Star Trek)

2263 denkt Kirk an seinen Geburtstag über seinen verstorbenen Vater nach und ihm ist nun bewusst, dass er nun älter als sein Vater geworden ist. (Star Trek Beyond)

Zitate[Bearbeiten]

Pike zu James Tiberius Kirk:

Pike
Wenn Sie nur halb der Mann sind, der Ihr Vater war, Jim, dann kann die Sternenflotte Sie brauchen. […] Ihr Vater war zwölf Minuten lang Captain eines Raumschiffs. Er rettete 800 Leben… darunter das Ihrer Mutter und Ihres.
 – Star Trek

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Schauspieler und Synchronsprecher[Bearbeiten]

George Kirk wurde von Chris Hemsworth gespielt und von Björn Schalla synchronisiert.

In Star Trek Into Darkness wurde Audiomaterial von George Kirk aus dem Film Star Trek wiederverwendet.

Wissenswertes[Bearbeiten]

Spock bezeichnet Kirk als Lieutenant, allerdings trägt Kirk die Rangabzeichen eines Lieutenant Commanders.

Apokryphes[Bearbeiten]

Der Vorname George wurde erstmals im non-canon Roman Die letzte Grenze von Diane Carey etabliert.