Föderal-Klingonischer Krieg (Alternative Zeitlinie)

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Der Föderal-Klingonische Krieg ist ein militärischer Konflikt zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich im 24. Jahrhundert in einer Alternativen Zeitlinie.

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Die Enterprise reist durch die Zeit.

2344 empfängt die USS Enterprise (NCC-1701-C) einen Notruf von dem klingonischen Außenposten auf Narendra III. Als die Enterprise schließlich dort eintrifft, wird der Außenposten von vier romulanischen Warbirds unter Beschuss genommen. Als Captain Rachel Garrett sich entschließt, Partei für die Klingonen zu ergreifen, wird ihr Schiff augenblicklich von den Romulanern angegriffen. Bei dem Gefecht wird die Enterprise schwer beschädigt. Durch die katalysierenden Auswirkungen einer Explosion einer vollen Salve Photonentorpedos erscheint Anomalie die Enterprise gelangt in eine 20 Jahre entfernte alternative Zukunft. Darauf wird der Außenposten von den Romulanern vollständig vernichtet. Das ein Föderationsraumschiff vor Ort gewesen ist, erfährt niemand. Die Enterprise gilt seit diesem Vorfall als Vermisst.

Im Lauf der Jahre verschlechtern sich die Beziehungen zwischen der Föderation und den Klingonen und es bricht ein Krieg zwischen beiden Mächten aus. (TNG: Die alte Enterprise)

Kriegsverlauf[Bearbeiten]

Eine Karte der Front.

In den nächsten 20 Jahren kommt es zu vielen Kämpfen zwischen der Föderation und den Klingonen. Die Sternenflotte entwickelt in dieser Zeit die neue Galaxy-Klasse und die USS Enterprise (NCC-1701-D) ist das erste Schiff seiner Klasse. Im Lauf des Krieges entwickelt die Sternenflotte auch eine verbesserte Schutzschildtechnologie.

2366 kommt es bei Archer IV zu Gefechten zwischen den beiden Mächten. Die Sternenflotte hat inzwischen über die Hälfte ihrer Schiffe an die Klingonen verloren. Während des Krieges gibt es bereits 40 Millionen Todesopfer. Das Sternenflottenkommando erkennt, dass der Krieg verloren ist und das sich die Föderation in den nächsten 6 Monaten ergeben wird. (TNG: Die alte Enterprise)

Auftauchen der Enterprise[Bearbeiten]

Die Enterprise im Krieg gegen die Klingonen.

Während sich die USS Enterprise (NCC-1701-D) auf einer Mission befindet, taucht plötzlich eine temporale Anomalie auf. Aus dieser Anomalie taucht ein Raumschiff ist, welches als USS Enterprise (NCC-1701-C) identifiziert wird. Während ein Außenteam das Schiff aus der Vergangenheit untersucht, warnt Fähnrich Wesley Crusher Captain Jean-Luc Picard davor, dass sich auch klingonische Schiffe in der Nähe befinden. Ein Außenteam findet 125 Überlebende an Bord der alten Enterprise und die Überlebenden werden auf die andere Enterprise zur Behandlung gebracht. An Bord der neuen Enterprise erfährt Captain Garrett, dass ihre Enterprise durch die Anomalie in die Zukunft gereist ist. Garrett erfährt auch, dass sich die Föderation im Krieg mit den Klingonen befindet. Sie berichtet Picard, dass ihre Enterprise gerade den klingonischen Außenposten Narendra III vor den Romulanern verteidigt hat, als die Anomalie erschien ist. Sie berichtet auch, dass ihre Enterprise von den Romulanern vernichtet würde, wenn diese nicht durch die Zeit gereist wäre. Trotz der schlechten Nachrichten ist Garrett bereit sich der neuen Enterprise anzuschließen und die Föderation bei dem Kampf gegen die Klingonen zu unterstützen.

Die alte Enterprise bei der Anomalie.

Zur selben Zeit bemerkt Guinan, dass etwas nicht stimmt. Sie erkennt, dass sie sich in einer alternativen Zeitlinie befindet und die Föderation sich nicht im Krieg befinden sollte. Guinan bittet Picard die andere Enterprise in ihre Zeit zurück zu schicken, doch Picard will dies nicht, da er weiß, dass in der Vergangenheit die alte Enterprise vernichtet wird. Doch Guinan kann Picard davon überzeugen die Enterprise zurück zu schicken, damit dieser Krieg mit den Klingonen niemals statt finden wird. Picard unterrichtet Garrett über seine Entscheidung, doch Garrett will Picard weiter unterstützen. Erst als Picard sie informiert, dass die Föderation den Krieg gegen die Klingonen verlieren wird, ist Garrett bereit in die Vergangenheit zurück zu kehren und den klingonischen Außenposten gegen die Romulaner zu verteidigen. Garrett kehrt auf ihr Schiff zurück, als ein klinonisches Schiff auftaucht und die beiden Föderationsschiffe angreift. Die Enterprise-D kann den Angriff abwehren und das klingonische Schiff zieht sich zurück. Allerdings wird bei diesem Angriff Captain Garrett getötet. Lieutenant Junior Grade Richard Castillo übernimmt nun das Kommando über die Enterprise-C und will das Schiff in die Vergangenheit zurück bringen.

Die Enterprise wird von den Klingonen angegriffen.

Zur selben Zeit erfährt Tasha Yar von Guinan, dass diese in der anderen Zeitlinie gestorben ist. Sie möchte aufgrund dieses Wissens auf die alte Enterprise versetzen lassen und mit ihrem taktischen Wissen beim Kampf gegen die Romulaner helfen. Picard gewährt ihr diese Bitte und Yar begibt sich auf die Enterprise-C. Während sich die Enterprise auf ihre Reise in die Vergangenheit vorbereitet, nähern sich drei Klingonische Schiffe der K'Vort-Klasse den beiden Schiffen. Die Enterprise-D beginnt die Enterprise-C vor den Klingonen zu verteidigen. Darauf beginnen die Klingonen die alte Enterprise anzugreifen, welche auf die Anomalie zu fliegt. Die Enterprise fliegt nun dorthin, um die Klingonen aufzuhalten. Die Enterprise-D zieht das gesamte Feuer der Klingonen auf sich und bei einem weiteren Angriff auf die Klingonen, kann eins der klingonischen Schiffe vernichtet werden. Doch die Klingonen feuern weiter auf die Enterprise und sie Schutzschilde fallen aus, es kommt zu schweren Hüllenschäden. Durch die schweren Schäden an Bord der Enterprise droht ein Warpkernbruch und Commander William T. Riker kommt durch eine Explosion ums Leben. Die Klingonen verlangen die Kapitulation der Enterprise und greifen weiter an. Doch Picard gelingt es es der anderen Enterprise genügend Zeit zu verschaffen, damit diese durch die Anomalie in die Vergangenheit zu fliegen kann. Dort kann die alte Enterprise ihren Auftrag erfüllen und der Krieg mit den Klingonen hat niemals statt gefunden. (TNG: Die alte Enterprise)

Folgen des Krieges[Bearbeiten]

Nach der Rückkehr in ihre eigene Zeit wird die Enterprise bei der Verteidigung von Narendra III durch die Übermacht der Romulaner vollständig zerstört. Auch die Zerstörung des klingonischen Außenpostens kann die Enterprise somit nicht abwenden. Obwohl die Schlacht verloren wird, sehen die Klingonen die Tat der Enterprise als derart heldenhaft an, dass sie schon bald mit der Föderation eine Allianz gegen die romulanische Bedrohung eingehen wird, die bis in das späte 24. Jahrhundert anhält. (TNG: Die alte Enterprise; DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I)

Allerdings überleben einige Crewmitglieder die Schlacht, darunter auch Yar. Die Überlebenden werden darauf von den Romulanern gefangen genommen und nach Romulus gebracht. Dort werden die Gefangenen verhört und nach dem Verhör werden die Gefangenen hingerichtet. Auch Yar soll hingerichtet werden, doch ein romulanischer Offizier verliebt sich in sie und schenkt ihr das Leben, wenn sie seine Gefährtin wird. Yar geht darauf ein und ein Jahr später wird Sela geboren. Als Yar jedoch ein paar Jahre später mit Sela fliehen will, verrät Sela sie und Yar wird an ihrer Flucht gehindert. Für diesen Verrat wird Yar schließlich hingerichtet. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)