Das Generationenschiff

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche
Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Nachdem Mariner Captain Freeman vor der Crew respektlos behandelt hat, wird sie von dieser zu einem Lieutenant der OPS befördert - in der Hoffnung, dass Mariner sich dann auf ein anderes Schiff versetzen lässt. Währenddessen verhindert Tendi die "Aufstiegszeremonie" eines Crewmitglieds.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Freeman will Mariner das Leben zur Hölle machen, damit sie sich von der Cerritos wegversetzen lässt. Daher befördert sie Mariner zum Lieutenant und zwingt sie an den Besprechungen und der Pokerrunde der Offiziere teilzunehmen. Als die Cerritos mit der Merced ein altes Generationenschiff abschleppen soll, wird die Merced dabei beschädigt. Auch die Cerritos erleidet Schäden. Tendi versucht derweil einem Lieutenant bei der Aszension zu helfen, was dieser letztlich auch erreicht, als er Tendi vor der eindringenden Terraforming-Emulsion vom Generationenschiff rettet. Wenig später reinigt die Crew die Cerritos, während Mariner von Admiral Vassery zum Lieutenant befördert wird und einen Orden verliehen bekommt. Dabei macht Sie sich aber über den Sprachfehler Vasserys lustig und wird umgehend wieder degradiert.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Logbuch des Captains
Captain Carol Freeman
Sternzeit 57538,9
Die Cerritos arbeitet gemeinsam mit der USS Merced am Abtransport eines uralten Generationenschiffs, das aufgrund eines unbekannten Unglücks nie an sein Ziel gelangt ist. Die Crew treibt seit Generationen mumifiziert in deaktivierten Kryokammern durchs All. Die kostbarste Fracht sind geheimnisvolle Behälter mit molekularer Emulsion, die Leben aus anorganischem Material erzeugen kann. Sie wollten damit wohl auf einem toten Planeten eine bewohnbare Umgebung erschaffen und sie zu ihrer Heimat machen.


Captain Carol Freeman informiert ihre Offiziere über die bevorstehende Mission. Die Merced wird dafür sorgen, dass das Generationenschiff während des Transports nicht beschädigt wird. Captain Durango und sie haben vor langer Zeit auf der USS Illinois gedient und es ist ihr eine unheimliche Freude wieder mit ihm zusammenarbeiten zu können. Fähnrich Beckett Mariner gähnt nun laut und Freeman fragt sie, ob sie unter Schlafentzug leide. Mariner verneint dies. Sie hat gut geschlafen, vielleicht sogar zu gut. Freeman befiehlt ihr, nun die PADDs zu verteilen. Durango ergänzt, dass die Sternenflotte denkt, dass das Schiff mit fortschrittlicher Terraforming-Technologie ausgerüstet ist, einer Elementaremulasion, die tote Materie in ein lebendiges Ökosystem umwandeln kann. Das macht das Abschleppen zu einer heiklen Prozedur, weil die kleinste Abweichung bei der Traktorstrahlstabilisierung zu Problemen führen kann. Mariner gähnt nun wieder und meint, dass es einfach zu viele Informationen seien. Sie versteht nicht, wieso die anderen dabei nicht gähnen müssen. Durango sagt Freeman, dass ihre Crew sich der besonderen Tragweite dieser Unternehmung nicht bewusst zu sein scheint. Freeman versichert ihm jedoch, dass ihre Leute die kompetentesten der Flotte seien. Da gähnt Mariner wieder und Freeman ermahnt sie. Diese antwortet, dass sie schon versuche, es zu unterdrücken.

Akt I: Der Plan[Bearbeiten]

Commander Ransom schlägt Captain Freeman vor, Mariner die miesesten Aufgaben zu geben.

Wenig später hält Captain Freeman Mariner einer Standpauke. Diese rechtfertigt sich, dass der Typ langweilig sei: Er stehe auf Museen und Staub. Freeman sagt, dass er tatsächlich langweilig sei und das seit 15 Jahren. Jedoch erzähle er in diesem Moment jedem auf der Merced, dass ihre Crew ihn nicht respektieren würde. Wenn sie sie noch einmal so respektlos behandele, werde sie das Militärgericht überspringen und sie direkt aus der Luftschleuse schießen. Mariner verabschiedet sich sarkastisch mit Lebe lang und in Frieden und verlässt den Raum. Durch die offene Tür tritt Commander Jack Ransom ein und gibt ihr ein PADD mit Sensordaten. Freeman sagt, dass sie so langsam glaubt, dass Mariner die ganze Nacht aufbleibt, um sich zu überlegen, wie sie sie ärgern kann. Ransom fragt, wieso sie sie noch nicht vom Schiff geworfen hat. Nach einem Blick des Captains, räuspert sich Ransom und sagt, dass wenn sie Konflikte vermeiden will, ihr die miesesten Aufgaben zuteilen sollte. Dann käme die Idee, sich versetzen zu lassen von ihr und nicht von ihr. Freeman ist von dem Plan begeistert.

Tendi ist von ihrer Aufgabe begeistert.

Im Crewquartier ist Brad Boimler vom Dienstplan begeistert, weil er Reinigungsdienst im Konferenzraum hat. Mariner sagt, dass das soweit sie weiß, ein lahmer Job ist. Boimler erwidert, dass dort die ganzen Führungsoffiziere zugange sind. Außerdem haben sie die besseren Replikatoren und manchmal dürfe man auch mit ihnen essen. Mariner sagt, dass sie das gleiche Essen haben. Boimler widerspricht und sagt, dass sie Gnocchi und Kartoffelpüree bekommen. Sam Rutherford sagt, dass er die Energieschwankungen im Traktorstrahl prüfen muss. Er wollte jedoch lieber die Energieschwankungen in den Impulsrelais prüfen. D'Vana Tendi ist begeistert, weil sie sich eine Aszension ansehen darf. Rutherford fragt, was das ist. Tendi sagt, dass wenn manche, die meditieren, den Zustand völligen Friedens erlangen, dann aszensieren sie zu einem Wesen aus reiner Energie. Rutherford denkt, dass das jemand ist, wie Q oder der Reisende, doch Tendi sagt, dass es eher so ist, als wenn man so viel für eine Prüfung lernt, dass man selbst zur Prüfung wird. Man wird einfach zu allem. Rutherford findet das cool. Tendi fragt sich schon, was das für Geräusche macht. Mariner sieht sich ihr PADD an. Sie soll den Turbolift schmieren, die Abfallentsorgung auf dem Holodeck und Kohlenstoff aus den Filtern schrubben. Boimler meint, dass das die miesesten Aufgaben auf dem Schiff sind, letzteres gar klingonische Knastarbeit. Mariner denkt, dass da etwas nicht stimmt.

Tendi ist entsetzt, weil sie das Sandbild zerstört hat.

Tendi betritt ein Quartier, wo mehrere Offiziere meditieren. Sie setzt sich neben die anderen. Sie sieht einen tzutchianischen Gong und schleicht sich zu diesem. Der Lt. j.g., der die Sitzung leitet, bemerkt dies und öffnet ein Auge. Tendi betrachtet den Gong, stößt dann aber dagegen, sodass er durch den Raum rollt. Als sie hinterherspringt, um ihn festzuhalten, verliert sie das Gleichgewicht und rutscht über den Boden. Dabei fällt sie auf die Zeichnung vor dem Anleiter. Dieser springt erschrocken auf, weil Tendi sein Sandmandala zerstört hat, welches er durch die Arbeit von zwei Jahren gezeichnet hatte. Tendi will es wiederherstellen. Der Mann sagt, dass das eine Arbeit und eine physische Darstellung seiner inneren Ruhe war. Tendi lässt den Replikator Sand replizieren und versucht es wiederherzustellen.

Mariner sagt auf dem Gang zu Boimler, dass sie nicht so viel gefrühstückt hätte, wenn sie gewusst hätte, dass sie die Biofilter des Holodecks reinigen muss. Boimler wünscht Mariner derweil viel Spaß bei den Drecksarbeiten. Er säubert den Konferenzraum und isst Hummerravioli. Dabei macht er eine Handbewegung und Mariner meint, dass das nicht cool aussehe. Mariner wechselt derweil die Filter auf dem Holodeck. Als sie gerade im Turbolift arbeitet, reißt Shaxs das Wartungs-Schild herunter und steigt in den Turbolift. Anschließend fährt er mit diesem nach oben. Mariner klopft gegen die Decke und sagt, dass sie dort arbeitet. Shaxs entschuldigt sich nun halbherzig. Mariner und zwei Fähnriche entfernen mit ihren Phasern die Rückstände aus den Filtern. Sie machen nun einen Wettbewerb daraus und reinigen die Filter. Mariner gewinnt und ist als erste fertig. Commander Ransom bemerkt dies.

Tendi will dem Fähnrich ein Metronom schenken.

Rutherford synchronisiert mit einem weiteren Fähnrich und Lt.-Commander Billups die Traktoremitter. Die Cerritos und die Merced koppeln nun das fremde Schiff an. Rutherford ist über die Amplituden erfreut. Tendi läutet derweil am Quartier eines Offiziers. Als sich die Tür öffnet, entschuldigt sie sich. Der Mann will sie wegschicken und die Tür wieder schließen. Tendi sagt, dass sie zufällig ein hivernianisches Metronom gefunden habe. Dafür müsse er sich nur entspannen und es auf seinen Biorhythmus einstellen. Schon würde er heute Abend aszendieren. Der Mann fragt, ob sie wirklich denkt, dass er ein Jahrzehnt spiritueller Erleuchtung heute Abend wieder aufholen könne. Tendi sagt, dass es sofort sein könne, er müsse nur zur Ruhe kommen. Der Mann ergreift nun das Metronom und zertrümmert es am Türrahmen. Dabei sagt er, dass er nichts mit ihr zu tun haben wolle. Dann schließt er die Tür.

Auf der Brücke fragt Captain Freeman Commander Ransom, ob Mariner schon um ihre Versetzung gebeten habe. Den Antrag würde sie sich einrahmen. Ransom sagt, dass es sie erfreut. Es gelingt ihr immer wieder, selbst die miesesten Aufgaben erfreulicher zu gestalten. Freeman sagt, dass er ihr noch miesere Aufgaben geben solle. Ransom antwortet, dass er sie bereits Rückstände aus den Holodeckfiltern entfernen lässt. Sie führen das Gespräch nun im Raum des Captains weiter. Freeman fragt, ob die Leute das Holodeck tatsächlich dafür benutzen. Ransom antwortet, dass sie es hauptsächlich dafür nutzen. Freeman fragt, wie sie sie bloß dazu kriegen sollen, zu kündigen, wenn sie sogar das genießt. Ransom weiß es nicht, doch es müsse etwas auf diesem Schiff geben, was sie hasst. Da kommt Freeman eine Idee. Sie ruft Mariner nun in den Konferenzraum 5.

Akt II: Aufstieg mit Hürden[Bearbeiten]

Mariner verzweifelt nach ihrer Beförderung.

Mariner fragt, ob es in dem neuerlichen Meeting schon wieder um die Oberste Direktive gehe. Sie fragt, was faszinierender sein könnte. Die Offiziere lachen darüber. Mariner sagt, dass es nichts zu lachen gebe, da sie sich über sie und nicht mit ihnen amüsiert hätte. Captain Freeman sagt, dass da sie ja jetzt zu ihrem Kreis gehöre, sich über sich selbst amüsieren solle. Freeman öffnet eine Schachtel und befördert sie zum Lieutenant und Ransom gibt ihr eine gelbe Uniform. Freeman sagt, dass sie sich schon darauf freut, lange mit ihr zu dienen und die Führungsoffiziere applaudieren ihr. Boimler kann es jedoch nicht glauben. Mariner will schon gehen, doch ihre Mutter hält sie fest, da das Meeting noch abgehalten werden muss. Shaxs spricht die Konferenzraumstühle an. Beigefarbene mit einem Lederstreifen in der Mitte sollten genommen werden. T'Ana sagt, dass sie sich doch einig waren, dass Lederstreifen viel zu protzig sind. Shaxs erwidert, dass sie sich darüber gar nicht einig waren. Billups fragt, was mit den Barhockern war. Shaxs antwortet, dass er davon Rückenschmerzen bekommt. Billups antwortet, dass er dann nicht richtig darauf sitzt. Shaxs fragt empört, was er nicht tue und fügt hinzu, dass er schon Männer für weniger getötet hat. Billups sagt, dass er das nicht getan habe und Shaxs sagt, dass er es aber schon einmal für etwas Vergleichbares angedroht habe. Mariner lässt nun den Kopf auf die Tischplatte sinken. Freeman sagt ihr, dass sie durchhalten solle, da das eine Weile dauern könnte.

Mariner hat beim Poker keine Freude

Mariner ist wenig später in ihrem Quartier und wird über die Komanlage zu einer Missionsbesprechung gerufen. Lt.-Commander Billups meldet Captain Freeman einen monumentalen Fund. Diese meint, dass das Sternenflottenkommando schon einmal damit beginnen könne, ihren Namen auf eine Tafel zu gravieren. Durango räuspert sich nun und Freeman fügt hinzu, dass seiner auch eingraviert werden solle. Ransom gibt Mariner dann einen Stapel PADDs, damit sie die Überprüfung überprüfen kann.

Als Mariner ihr Quartier betritt, ruft Ransom sie zu einer Zusammenkunft. Dann muss Mariner bei einem Talenteabend der Offiziere mitmachen. Freeman singt Jazz und sagt, dass es auf die Töne ankomme, die man nicht singt. Anschließend kündigt sie Lt. Winger Bingston, Jr. an, mit seiner One-Man-Show Die vereinigte Föderation der Charaktere. Später wird Mariner zur Pokerrunde der Offiziere gerufen. Genervt rollt sie sich vom Bett. Bei der Partie meint Freeman, dass sich das Spiel überaus interessant entwickelt. Sie passt dann. Ransom passt ebenso. Mariner verliert die Geduld und sagt, dass sie alle immer passen. T'Ana sagt ihr, dass sie ihr keine Vorschriften machen solle. Dann passt sie. Mariner geht All In. Shaxs erwidert, dass dies ein Freundschaftsspiel ist und sie nicht All-In gehen. Mariner sinkt jammernd in ihren Stuhl.

Tendi sitzt mit Rutherford an einem Tisch und sie meint, dass sie ihm bei der Aszension helfen will. Sie will ihm so sehr helfen, dass es schon weh tut. Rutherford fragt, ob das nicht etwas übertrieben sei, auch wenn er versteht, dass sie der Aszension beiwohnen möchte. Sie antwortet, dass das nicht übertrieben sei und sie es O'Connor schulde. Sie will sich mit den alten Lehren noch intensiver befassen und ihn mit ihrer Spiritualität umhauen. Rutherford erwidert, dass das so nicht funktionieren wird, doch Tendi sagt, dass es das tun müsse. Sie geht nun und sagt, dass er ihr Essen aufessen solle. Dann geht sie. Rutherford meint erst, dass er es nicht will, nimmt dann aber gern den Pudding.

Boimler geht zu Mariner in ihr Quartier. Sie verstehen beide nicht, wieso sie nun ihr eigenes Quartier hat. Boimler sagt, dass er immer noch eins draufgibt und fragt, wieso sie dann Mariner genommen haben. Sie sagt, dass Böses wohl gut ist. Sie wird nun auf die OPS gerufen. Bevor sie geht, meint sie zu Boimler, dass er für sie beten solle. Boimler soll ihr Glück wünschen.

Tendi will dem Lieutenant bei der Aszension helfen.

Tendi geht derweil mit Räucherstäbchen hinter dem Lieutenant her und verbrennt Räucherstäbchen. Er fragt sie, ob sie nichts zu tun habe. Tendi antwortet, dass sie gerade Urlaubstage abbummele. Er ist genervt und will in Ruhe gelassen werden. Tendi fragt ihn nun, ob er wisse, dass er durch das Rezitieren von Gebeten verschiedener Kulturen die Wahrscheinlichkeit für eine Aszension erhöhen kann. Sie lässt nun Florkas frei, die zum Aszendierungsprozess der Tamarianer gehören. Der Lieutenant sagt, dass Tendi hier nicht die Gute ist, sondern das Böse. Dann stürzt sie sich an sein Bein und hält es fest. Er solle nur sein Chakra zentrieren.

Boimler überlegt derweil, was er anstellen soll. Er wird zur Brücke gerufen und will sich melden. Dann würden sie genauso das bekommen, was sie verdienen. Als die Stimme am anderen Ende fragt, was er gesagt habe, behauptet Boimler, dass das vom Holodeck gekommen sei.

Die Merced nähert sich dem Generationenschiff

Mariner geht derweil zu ihrer Mutter. Freeman meint, dass sie für sie einen anderen Posten sucht, falls sie das Gefühl habe, hier nicht herzugehören. Sie muss dann noch zu Ransoms Geburtstagsfeier kommen. Ransom wird dann stundenlang selbstgeschriebene Stücke auf der akustischen Gitarre spielen. Sie würden alle davon handeln, wie er einen Monat lang in Barcelona gewohnt hat. Mariner sagt ihrer Mutter, dass sie ihren Plan durchschaut hat. Freeman erwidert, dass sie nur das tue, was ein Captain müsse. Mariner entgegnet, dass sie sich wie ein Arsch behandelt Die Merced fliegt nun näher an das Generationsschiff heran, damit die Position ihres Schiffes die Führungsrolle bei dieser Mission auch dokumentiert. Dadurch löst sich langsam eine Platte der Außenhülle.

Auf der Brücke der Cerritos meldet Barnes, dass sich die Merced gefährlich nahe ihrer Abschleppposition nähert. Ransom ruft sie. Captain Durango erwidert, dass die Absicherung des Artefakts allein seine Aufgabe sei. Da löst sich die Rumpfplatte und es kommt zu einer Dekompression. Die Terraforming-Emulsion umhüllt nun die Merced. Ransom befiehlt ein Ausweichmanöver, doch es ist zu spät. Die Cerritos wird ebenfalls von der Partikelemission getroffen. Boimler schüttet Ransom Kaffee über die Uniform. Mariner erkennt, dass die Luftfeuchtigkeit gestiegen und der Druck gesunken ist. Freeman sagt, dass das mit ihr nicht passieren wird. Mariner entgegnet, dass es schon passiert. Da bricht die Materie durch die Tür.

Akt III: Aszension und Abstieg[Bearbeiten]

Tendi und der Fähnrich freunden sich an.

Beide Schiffe sind manövrierunfähig. Tendi streitet sich derweil mit dem Lieutenant. Dieser sagt, dass er ohne Tendi schon längst aszendiert sein könnte. Diese erwidert, dass sie froh ist, dass er es nicht ist, weil er ein Trottel sei. Er sagt, dass er auffallen wollte. Das war sein Ding, um in der Sternenflotte aufzufallen. Er hat sie deswegen benutzt. Tendi sagt, dass sie beide Trottel sind. Sie hätten beide gelogen, um aufzufallen. Das würde bedeuten, dass sie beste Freunde sind. Freeman und Mariner streiten sich derweil, während sie sich einen Weg durch die Steine bahnen. Dabei streiten sie, weil Freeman ihrer Tochter rät, einen spitzeren Stein oder den aus Schiefer zu benutzen. Mariner ignoriert jedoch den Rat ihrer Mutter. Sie brechen nun durch die Wand. Dann seilen sie sich an Lianen ab. Freeman fragt, ob sie sie umbringen will. Mariner erwidert, dass sie das richtig gut könne. Freeman solle sie nicht wie ein Kind behandeln. Freeman erwidert, dass sie sich dann auch so verhalten solle. Mariner erwidert mit der rhetorischen Frage, wer sich wie ein Kind verhalten hätte, um sie vom Schiff zu bekommen.

Der Lieutenant aszendiert

Tendi taucht derweil tiefer und steckt eine der Korallen in die Wand, und durch die Explosion werden sie aus dem Wasser geschleudert. Sie können auf den Gang entkommen. Dort stößt der Lieutenant Tendi beiseite, ehe er von einem Gesteinsbrocken getroffen wird. Sie richtet sich wieder auf und bemerkt, dass der Mann getroffen wurde und geht rasch zu ihm. Dann sagt er ihr, dass sie fliehen soll, bevor sie bewusstlos wird. Tendi schreit nun auf. Freeman und Mariner erreichen nun den Transporterraum und der Captain ist zufrieden, dass dieser Bereich noch funktioniert. Mariner sagt, dass die betroffenen Bereiche mit Kohlenstoffpolymerstaub überzogen sind. Sie brauchen Parizengas. Damit können sie das Schiff vollpumpen und durch die Hauptdeflektorstrahlung für eine Umkehrung sorgen. Freeman sagt, dass sie dasselbe auch gerade vorschlagen wollte und ist überrascht, dass Mariner ihre Missionsanweisung gelesen hat. Mariner bestreitet dies zunächst, gibt dann aber zu, dass sie diese ein wenig gelesen hat, um sich ber sie lustig zu machen. Freeman lässt den Computer ein Gas als Gegenmittel freisetzen. Das Gegenmittel löst die Materie auf. Tendi und der Lieutenant küssen sich nun, weil sie sich gegenseitig das Leben verdanken. Dann aszendiert der Lieutenant. Dabei sieht er, dass das Universum auf dem Rücken eines riesigen Koala existiere, das Geheimnis des Lebens und nur seine Stiefel bleiben zurück. Tendi wünscht ihm viel Glück beim Allessein.

Freeman verlangt von Ransom einen Bericht. Dieser meldet, dass alle Systeme arbeiten, aber die Merced wurde stark von der Terraforming-Wolke getroffen. Die Lebenserhaltung ist kritisch. Mariner meint, dass sie ein neues Schiff brauchen. Freeman erwidert, dass sie vielleicht auch ein uraltes Schiff brauchen. Mariner beamt die Crew der Merced in die Stasiskammern des Generationsnschiff. Freeman sagt, dass sie versiegelt sind und bestimmt genug Schutz bieten müssten. Freeman scherzt, dass sich Durango zwischen all den Mumien wohlfühlen wird. Mariner und Freeman umarmen sich zufrieden, ehe sie wieder loslassen.

Admiral Vassery und Captain Freeman tadeln Mariner

Die Crew reinigt wenig später das Schiff. Admiral Vassery trifft sich mit Captain Freeman und verleiht ihr und Mariner einen Orden. Dann muss er gehen, weil auf den Langstreckensensuren etwas entdeckt wurde. Mariner gähnt nun wieder und fragt, ob er tatsächlich "Sensuren" gesagt habe. Freeman versucht sie zu beschwichtigen. Mariner widerspricht. Admiral Vassery sagt, dass jeder weiß, dass er manchmal etwas falsch ausspricht. Freeman versucht Mariner zum Schweigen zu bringen, während der Admiral fragt, ob Freeman ihre Crew unter Kontrolle habe. Vassery sagt, dass er noch nie im Leben so respektlos behandelt wurde.

Tendi und Rutherford unterhalten sich inzwischen im Quartier. Tendi sagt, dass es sie nicht interessiere, wer sie nicht mag. Rutherford will nichts sagen, doch Tendi packt ihn am Kragen. Mariner geht zu Boimler und sagt, dass sie degradiert wurde. Boimler fragt, wieso sie immer noch Freunde sind. Mariner antwortet, dass sie es vielleicht sind, weil sie immer noch die Zugangskarte der Offiziere zu den guten Replikatoren hat. Boimler geht nun los, um die Makkaroni mit Käse zu holen.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Vassery
Das wars dann auch schon und ich muss wieder an die Arbeit. Wie es aussieht, blinkt da ein seltsames Signal auf unseren Sensuren.
Freeman
Ich verstehe, Admiral. Was ist denn das für ein seltsames Signal auf ihren Sensuren.
Vassery
Zunächst kein auffälliges, aber auf den Langstreckensuren erschien plötzlich...
Mariner
Ohohohohoh. Ich unterbreche nicht gern. Versuchen Sie Sensoren zu sagen, weil es sich so anhört, wie Sensuren. Was soll das?
Freeman
So heißt es doch aber auch. Sensuren. Das weiß doch jeder.
Vassery
Sensuren. Sensuren, doch das hört sich für mich richtig an.
Freeman
Für mich auch, ich spreche es auch so aus.
Mariner
Stimmt doch gar nicht. Ist doch hacke, Jo. Sie veräppelt Sie nur. Sie sagt gar nicht Sensuren.
Freeman
Doch, natürlich mache ich das. Hörst du wohl auf!
Vassery
Ach so benimmt sich Ihre Crew gegenüber einem Vorgesetzten. Jeder weiß, dass ich manchmal etwas falsch ausspreche. Machen Sie sich wirklich über mich lustig?
Freeman
Nein, ich dachte, dass wir uns verstanden hätten.
Mariner
Tja, was weiß ich denn. Vielleicht hast du ja was an den "Sensuren".
Vassery
Ich bin noch nie in meinem Leben so respektlos behandelt worden.

Mariner gähnt.

Vassery
Gähnt Sie etwa?
Tendi
Weißt du, als Connor geschrien hat und zu Energie wurde, ist mir bewusst geworden, dass das Leben viel zu kurz ist, um sich den Kopf darüber zu zerbrechen, ob mich alle auf dem Schiff mögen.
Rutherford
Das ist gut, denn ein paar werden dich sicher nicht mögen.
Tendi
Wen juckt das auch? Also mich nicht. Und wer sind die? Was haben die gesagt, dass sie mich nicht mögen? Ist auch egal, aber falls jemand es gesagt hat, sollte ich es wissen. Wer war es?!

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]

In TNG: Wer ist John? gab es bereits einmal jemanden, der in ein Energiewesen "aufgestiegen" ist.

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Produktionschronologie[Bearbeiten]

27. August 2020
Verfügbar in den USA via CBS All Access
22. Januar 2021
Verfügbar in Deutschland via Amazon Prime
8. Oktober 2022
Free-TV-Premiere in Deutschland via Comedy Central

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Sprecher[Bearbeiten]

Hauptcharaktere
Tawny Newsome als Beckett Mariner
Giovanna Winterfeldt
Jack Quaid als Brad Boimler
Patrick Baehr
Noël Wells als D'Vana Tendi
Melinda Rachfahl
Eugene Cordero als Sam Rutherford
René Dawn-Claude
Dawnn Lewis als Carol Freeman
Katrin Fröhlich
Jerry O'Connell als Jack Ransom
Johannes Raspe
Fred Tatasciore als Shaxs
Marko Bräutigam
Gillian Vigman als T'Ana
Judith Steinhäuser
Gastcharaktere
Haley Joel Osment als O'Connor
Benjamin Krause
Eric Bauza
Al Rodrigo als Captain Durango
Robert Levin
Paul Scheer als Andy Billups
Nicolas König
Vanessa Marshall als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) der USS Merced
Jessica McKenna als Barnes/Computerstimme
unbekannter Sprecher als außerirdischer Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) der USS Cerritos
unbekannter Sprecher als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) der USS Cerritos
unbekannter Sprecher als Conn-Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation) der USS Merced
Hintergrundcharaktere
Mumien auf dem Generationenschiff, davon:
Vasserys Assistentin

USS Cerritos

Dahae
Fletcher
Jet Manhaver
Pon Darra
Steve Stevens
Vendome
Westlake
Außerirdischer Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Andorianischer Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Andorianischer Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
Bajoranischer Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit)

Verweise[Bearbeiten]

Institutionen & Großmächte
Föderation, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Andorianer, Bajoraner, Benzit, Borg, Caitianer, Florka, Mensch, Orioner, Tamarianer, Tellarit, Tamarianer, Trill
Kultur & Religion
Die vereinigte Föderation der Charaktäre, Frühstück, Geburtstag, Jazz, Mandala, Meditation, Poker, Tzutchianischer Gong
Personen
Abraham Lincoln, Moriarty, Q, Der Reisende
Schiffe & Stationen
USS Cerritos, Generationenschiff, USS Illinois, USS Merced, Sequoia
Orte
Barcelona, Bereitschaftsraum, Brücke, Iberische Halbinsel, Konferenzraum, Museum
Wissenschaft & Technik
Akustische Gitarre, Amplitude, Antigravitations-Transportschlitten, Aszension, Cyborg, Deflektorschüssel, Elementaremulsion, Generationenschiff, Holodeck, Holodeckbiofilter, Impulsrelais, Kohlenstoff, Kommunikator, Kryokammer, Langstreckensensor, Leben, Luftschleuse, Metronom (Hivernianisches Metronom), Mikrofon, PADD, Parizengas, Replikator, Schutzbrille, Sensor, Terraforming, Traktorstrahl, Tricorder, Turbolift, Umweltkontrolle, Vibration, VISOR
Speisen & Getränke
Gnocchi, Hummer, Kartoffelpüree, Käse, Makkaroni mit Käse, Pudding, Ravioli, Semmelbrösel
sonstiges
Admiral, Antrag, Ausweichmanöver, Beförderung, Captain, Degradierung, Ensign, Freund, Gähnen, Geheimnis, Jahrzehnt, Kerze, Kind, Konflikt, Koralle, Kündigung, Latein, Leder, Liane, Militärgericht, Monat, Mumie, Mumifizierung, Nacht, Oberste Direktive, Offizier, Rumpf, Sarkasmus, Schiefer, Schlaf, Spaß, Staub, Stuhl, Stunde, Tasse, Versetzung, Vormittag, Vulkanischer Gruß

Externe Links[Bearbeiten]