Worf

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Weitere Bedeutungen von Worf findet man unter Worf (Begriffsklärung).

Der Artikel über das Gegenstück aus dem Spiegeluniversum ist unter Worf (Spiegeluniversum) zu finden.

Worf, Sohn von Mogh, ist ein Klingone und Offizier der Sternenflotte. Auf der USS Enterprise-D dient er als der Nachfolger von Natasha Yar als Sicherheitsoffizier. Auf der Raumstation Deep Space 9 dient er nach der Zerstörung der Enterprise als Offizier für strategische Operationen. Auf Deep Space 9 verliebt sich Worf in Jadzia Dax und hat die Absicht, mit ihr eine Familie zu gründen. Jadzia wird jedoch durch den Cardassianer Gul Dukat während des Dominion-Krieges getötet. Nach dem Ende des Dominion-Kriegs wird er Botschafter der Föderation auf Qo'noS.

Biografie

Familie

Worf wird 2340 als Sohn von Mogh auf Qo'noS geboren, zieht allerdings kurze Zeit später mit seinem Vater nach Khitomer. Als die Kolonie 2346 von Romulanern angegriffen wird, ist Worf einer von nur zwei Überlebenden des Khitomer-Massakers.

Er hat als Kind ein Targ als Haustier. (TNG: Der Reisende)

Er wird nach dem Massaker von Sergey Rozhenko, einem Unteroffizier der Sternenflotte von der USS Intrepid gerettet und wird von ihm und seiner Frau Helena, beides Menschen, aufgezogen. Das Ehepaar nimmt Worf mit zu seinem Haus auf Gault und zieht ihn wie ihr eigenes Kind auf.

Später zieht er mit seiner neuen Familie auf die Erde nach Russland. (TNG: Familienbegegnung; DS9: Das Gesicht im Sand)

Bei einem Fußballspiel im Jahr 2353 stirbt bei einem von Worf aus Übermut verursachten Zusammenstoß einer seiner Gegenspieler. Aus Angst, erneut die Kontrolle zu verlieren, übt er sich von da an in Zurückhaltung, um niemanden mehr unabsichtlich zu verletzen. (DS9: Die Reise nach Risa)

Worfs Stiefbruder Nikolai geht später mit ihm auf die Akademie der Sternenflotte, bricht jedoch die Ausbildung ab und kehrt zurück nach Gault. (TNG: Worfs Brüder, Die oberste Direktive)

Worf hat einen jüngeren klingonischen Bruder namens Kurn, von dem er lange Zeit nichts weiß, da Kurn als einjähriges Kind beim Besuch des Khitomer-Außenpostens bei einer befreunden Familie zurückgeblieben ist und nach der Zerstörung des Außenpostens vom Oberhaupt dieser Familie Lorgh als Sohn angenommen wurde. Kurn gibt sich Worf erst zu erkennen, als er im Jahre 2366 als Austauschoffizier auf die USS Enterprise (NCC-1701-D) kommt. Kurz zuvor war ihr Vater Mogh als Veräter am klingonischen Imperium verurteilt worden, dafür dass er den Romulanern den Sicherheits-Code für den Khitomer-Außenposten kurz vor seiner Zerstörung übermittelt haben soll. Als ältestem Sohn kommt Worf nach klingonischem Recht die Pflicht zu, die Anschuldigungen gegen seinen Vater zu entkräften und so die Ehre der Familie wiederherzustellen. Kurn überzeugt Worf sich der Anklage gegen ihren Vater zu stellen. Dank der Mithilfe der Besatzung der Enterprise wird eine weitere Überlebende des Khitomer-Massakers ausfindig gemacht, nämlich Worfs Amme Kahlest. Diese entlastet Worfs Vater Mogh, entlarvt dafür aber Duras Vater Ja'rod als Verräter. Das Haus des Duras ist jedoch Mitglied im hohen Rat und äußerst mächtig. Deshalb würde die Enthüllung dieses Verrates zur Auflösung des hohen Rates führen und das klingonische Imperium in einen Bürgerkrieg führen. Zum Schutz des Reiches halten der hohe Kanzler K'mpec, Duras, Worf und Picard die Wahrheit geheim. Worf erträgt die Entehrung seiner Familie, was einem Schuldgeständnis für seinen Vater gleichkommt, unter der Bedingung, dass die wahre Identität seines Bruders Kurn ebenfalls geheim bleibt und er sein Leben weiter als Sohn des Lorgh leben kann. Als älterer Bruder führt Worf nach dem Tod ihres Vaters das Haus des Mogh und so muss Kurn seinen Befehlen gehorchen. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I, Die Sünden des Vaters, DS9: Die Söhne von Mogh)

Im Jahre 2365 trifft er auf seine Jugendliebe K'Ehleyr, die der Enterprise helfen soll ein klingonisches Schläferschiff aus dem 23 Jahrhundert abzufangen. Sie verlieben sich erneut ineinander und verbringen eine gemeinsame Liebesnacht, woraufhin Worf den klingonischen Eid ablegen und sie so zu seiner Gefährtin machen will. Sie lehnt dies jedoch ab, weil sie einen solchen Schritt nicht alleine aufgrund klingonischer Traditionen machen will. Nachdem das Schläferschiff in klingonischen Raum zurückgebracht wurde, verlässt sie Worf und die Enterprise wieder. (TNG: Klingonenbegegnung)

Aus der Liebesnacht zwischen Worf und K'Ehleyr entsteht ihr gemeinsamer Sohn Alexander. Zunächst wächst dieser bei seiner Mutter auf, ohne dass Worf überhaupt weiß, dass er Vater geworden ist. Erst im Jahre 2367 kommt K'Ehleyr zusammen mit Alexander an Bord der Enterprise, um als Föderationsbotschafterin Picard auf seine Rolle als Überwacher des Nachfolgeritus von K'mpec vorzubereiten und während des Nachfolgeritus zu beraten. Als Worf Alexander sieht, ist ihm sofort klar, dass Alexander sein Sohn ist. Worf und K'Ehleyr gestehen sich endlich ihre gegenseitige Liebe ein. Wegen seiner Entehrung ist Worf jedoch dennoch nicht bereit K'Ehleyr zu seiner Gefährtin zu machen und Alexander als seinen Sohn anzunehmen. Als K'Ehleyr herausfindet, dass nicht Mogh, sondern Duras Vater Ja'rod den Verrat begangen hat und für die Zerstörung des Khitomer-Außenpostens mitverantwortlich ist, tötet Duras K'Ehleyr, um sein Geheimnis zu schützen und um weiterhin seinen Anspruch auf die Nachfolge von K'mpec geltend machen zu können. K'Ehleyr stirbt in Worfs Armen und unter den Augen von Alexander. Sie verät Worf noch, dass Duras sie getötet hat. Daraufhin fordert Worf von Duras das Recht zur Rache ein und tötet Duras im darauf folgenden Zweikampf. Er nimmt damit K'Ehleyr somit posthum zu seiner Gefährtin. Er nimmt nun auch seinen Sohn Alexander offiziell an. Nach K'Ehleyrs Tod wächst dieser zunächst eine Zeit lang bei Worfs Adoptiveltern auf, zieht später jedoch zu Worf auf die Enterprise. (TNG: Tödliche Nachfolge, Die Soliton-Welle)

Im Jahre 2366 stirbt Lieutenant Marla Aster bei einer Mission unter der Leitung von Worf und hinterlässt ihren Sohn Jeremy Aster als Waisen. Worf fühlt sich als Leiter des Außenteams verantwortlich, obwohl der Tod die tragische Folge eines Unfalls war, und vollzieht deshalb mit Jeremy das R'uustai, um das Andenken an seine Mutter zu ehren. Jeremy und Worf werden durch das R'uustai zu Brüdern. (TNG: Mutterliebe)

Später hat er auf der Enterprise ein kurzes Verhältnis mit Deanna Troi. Er heiratet allerdings einige Jahre später Jadzia Dax auf Deep Space 9. Kurz zuvor wird er in das Haus des Martok aufgenommen. (DS9: Martoks Ehre)

Karriere

2364

Worf ist der erste Klingone, der in der Sternenflotte dient. Auf dem Weg nach Farpoint-Station wird die Enterprise von einer Art Netz eingehüllt und ein Fremder, welcher sich Q nennt, erscheint auf der Brücke. Q hält den Menschen vor, sie seien eine barbarische Rasse und er verbietet diesen weitere Reisen durchs All. Worf sieht in Q eine Gefahr und will diesen von der Brücke entfernen lassen, aber Picard hält ihn davon ab. Nachdem Q wieder verschwunden ist, sagt Worf, dass er nur die Möglichkeit zum Kampf sieht und Yar pflichtet ihm bei. Picard befiehlt jedoch eine Autoseparation der Untertassensektion und Worf folgt ihm auf die Kampfbrücke. Nachdem Picard und drei Offiziere von Q vor Gericht gestellt wurden und erreichen, dass dieser die Menschheit testet, kehren sie auf die Enterprise zurück und fliegen nach Farpoint-Station, wo das Schiff wiedervereinigt wird. Als wenig später Q auf dem Bildschirm erscheint, zieht Worf seinen Phaser, doch Picard hält ihn zurück und fragt, ob er in den Bildschirm ein Loch brennen wolle. Daraufhin steckt er seinen Phaser wieder ein. (TNG: Der Mächtige)

Als ein fremdes Schiff bei Farpoint-Station eintrifft, meldet Worf, dass sie gescannt wurden. Wenig später eröffnet das Schiff das Feuer und Worf meldet, dass sie die alte Bandi-Stadt und nicht Farpoint-Station beschießen. Picard befiehlt das Schiff in die Schussbahn zu fliegen, doch muss Worf melden, dass die Systeme nicht mehr reagieren. Als das Schiff seine Position neu ausrichtet, meldet er dies Picard, der das Außenteam zurückbeordert. Da erscheint Q und das Außenteam meldet sich nicht. Als Q sich auf Picards Stuhl setzt, will Worf ihn entfernen, doch der Captain hält ihn zurück. Picard erklärt, dass sie herausgefunden haben, dass die Station ein Lebewesen ist, dass von den Bandi gefangen gehalten wird. Man lässt es frei und die beiden Wesen fliegen fort. (TNG: Mission Farpoint)

Nachdem man einen merkwürdigen Ruf von der SS Tsiolkovsky erhält, kommt man dieser zu Hilfe. Als man das Schiff erreicht, meldet Worf, dass die Sensoren inzwischen keine Lebenszeichen mehr erkennen können. Man entdeckt, dass die Crew der Tsiolkovsky an einer Infektion gestorben ist und schleppt diese auch auf die Enterprise ein. Wenig später meldet Worf, dass der Stern, den die Tsiolkovsky untersuchen sollte, bald explodieren wird. Nachdem Crusher ein Gegenmittel gegen die Infektion gefunden und die Crew geheilt hat, stößt man die Tsiolkovsky gegen das Fragment, was dieses abstoppt, sodass die Enterprise entkommen kann. (TNG: Gedankengift)

Worf bedroht mit Yar die Ferengi.

Nachdem die Enterprise bei der Verfolgung eines Ferengi-Raumschiffs im Delphi-Ardu-System strandet, weil alle Energiesysteme versagen, lässt Captain Picard Worf das System scannen. Allerdings findet dieser keinerlei ungewöhnliche Anzeigen. Bei einer wenig später stattfindenden Besprechung stimmt er Yar zu, die einen schnellen Angriff empfiehlt. Als sich die Energie ihrer Schilde vermindert, empfehlen er und Yar wiederholt einen Erstschlag. Nach Verhandlungen zwischen Captain Picard und DaiMon Tarr entschließt man sich, jeweils ein Außenteam auf den Planeten zu schicken. Worf gehört diesem an und wird mit den anderen von den Ferengi mit Energiepeitschen betäubt. Als sie wieder zu sich kommen, greift er die Ferengi an und sie schaffen es, sich zu befreien. Man steht sich nun gegenüber. Als die beiden Gruppen sich beschießen, werden die Energieentladungen ihrer Waffen jedoch von Kristallen abgelenkt und absorbiert, sodass sie keine Treffer landen. Wenig später erscheint ein Wächter des Tkon-Empires und fordert sie zu einem Wettkampf heraus. Worf tritt vor und will mit ihm kämpfen, wird aber von Riker zur Ruhe ermahnt. Dieser stellt sich der Herausforderung und beantwortet die Frage des Wächters, wer der einzige Feind sei, mit der Furcht. Daraufhin lässt dieser die Enterprise und auf Rikers Bitte auch die Ferengi wieder frei. Als das Außenteam auf die Enterprise zurückkehrt, lobt Picard die Mitglieder. (TNG: Der Wächter)

Worf erblickt seinen Targ.

Als Kosinski den Auftrag erhält, den Warpantrieb der Enterprise zu verbessern, meldet er Picard, dass sie bereit für einen Test seien. Nachdem die Enterprise durch den Reisenden in die Galaxis M-33 gebracht wird, behauptet Kosinski, dass er sie zurückbringen könnte. Bei einer Besprechung warnt Worf Picard, dass man einem Mann, der einen Fehler gemacht habe, nicht gestatten sollte, einen zweiten zu machen. Als bei einem weiteren Test die Enterprise in eine unbekannte Region verschlagen wird, wo Wünsche Realität werden, entdeckt er bald seinen Targ aus Kindheitstagen auf der Brücke und streichelt ihn. Kurz darauf verschwindet dieser jedoch. Schließlich kann die Enterprise mithilfe des Reisenden in ihre Galaxie zurückkehren. (TNG: Der Reisende)

Worf wird von der Energie getroffen.

Als das Schiff auf eine mysteriöse Energiewolke trifft, wird er verletzt, als ihn an einer Konsole im Sensorenraum eine Energieentladung der Wolke trifft. La Forge ruft umgehend die Krankenstation. Er wird von Dr. Crusher behandelt. Als er wieder zu sich kommt, wehrt er sich gegen La Forge und den medizinischen Techniker, sodass Crusher ihm ein leichtes Betäubungsmittel geben muss. Anschließend bringt sie ihn mit La Forge auf die Krankenstation. Dort geht die Energientladung auf Dr. Crusher über. Später übernimmt er die Steuerung des Schiffs und meldet dem Captain, dass ihre Geschwindigkeit sinkt. Wenig später entdeckt er im Maschinenraum den toten Ingenieur Singh und gibt Sicherheitsalarm. Während man den Vorfall und verschiedene Fälle von Gedächtnislücken bei einigen Crewmitgliedern untersucht, fällt die Steuerung aus und Worf ruft Picard aus einer Besprechung. (TNG: Die geheimnisvolle Kraft)

Worf gehört zu einem Außenteam, das die Möglichkeiten für einen Landurlaub auf dem Planeten der Edo erkunden soll. Als Riker ihn dort fragt, ob es ihm gefalle, antwortet Worf, dass er an Vergnügungen nicht interessiert sei. Im Gespräch mit den Edo erfahren Yar und Worf, dass auf dem Planeten jedes Verbrechen mit der Todesstrafe geahndet wird, und informieren Riker. Jedoch hat Wesley Crusher unabsichtlich bereits in der Bestrafungszone ein Gewächshaus zerstört und soll hingerichtet werden. Riker wirft einen der Mediatoren zu Boden und Worf und Yar halten den zweiten mit ihren Phasern in Schach. Nach Verhandlungen mit dem "Gott der Edo" kann Picard den Jungen befreien. (TNG: Das Gesetz der Edo)

Worf meldet Yar, dass die Truhe des Captains rübergebeamt wurde.

Im Xendi-Sabu-System trifft sich die Enterprise mit einer Gruppe Ferengi, welche von DaiMon Bok geführt wird. Bok übergibt dort Picard sein ehemaliges Raumschiff, die USS Stargazer. Er gehört zu einem Außenteam, dass das Schiff sichert. Nach einem Scan mit seinem Tricorder meldet er Yar, dass sie keine Überraschung erwarten sollte. Nachdem sich Captain Picard auf die Stargazer beamt und Data eine Strahlungsquelle im Schiff ortet, fragt Yar ob sie etwas von der Stargazer an Bord genommen haben. Worf meldet daraufhin, dass sie eine Truhe von Captain Picard rübergebeamt haben. Yar schickt ihn los, um diese zu untersuchen. Diese stellt sich als Gedankenkontrollgerät heraus und man bringt Picard dazu dieses zu zerstören, sodass er gerettet werden kann. (TNG: Die Schlacht von Maxia)

Worfs Vorstellung von Sex.

Nachdem Q auf der Brücke des Schiffs erscheint, nähert sich Worf ihm, doch Picard weist ihn an, nichts zu unternehmen. Wenig später versetzt Q die Führungsoffiziere bis auf Picard auf einen fremden Planeten. Sie treffen auf ein Feldlager des 18. Jahrhunderts und Q lässt bei jedem ein Glas mit einem Getränk erscheinen. Worf schüttet seines aus, worauf Q aus dem Ehrenkodex der Klingonen zitiert: Du sollst niemals mit deinen Feinden trinken. Anschließend kundschaftet er den Gegner aus, Außerirdische in französischen Uniformen. Dies berichtet er Riker. Als die Soldaten angreifen, haben ihre Phaser keine Wirkung. Daraufhin nutzt Riker die Q-Kräfte, die ihm Q gegeben hat und versetzt alle auf die Enterprise. Riker fehlt jedoch und wenig später bringt Q alle Offiziere wieder auf den Planeten. Yar und Worf bemerken, dass ihre Phaser verschwunden sind und versuchen sich gegen die Soldaten zu wehren. Jedoch werden alle Offiziere von den Soldaten getötet. Riker belebt sie durch seine Q-Kräfte wieder und versetzt sie auf die Enterprise. Dort will er jedem einen Wunsch erfüllen und lässt für Worf eine klingonische Gefährtin erscheinen. Nachdem Worf und die Frau sich kurz anfauchen, lehnt er sie ab, weil sie von einer Welt kommt, die ihm fremd geworden ist. Riker verzichtet kurz darauf auf seine Kräfte. (TNG: Rikers Versuchung)

Nachdem die Enterprise den Planeten der Jarada erreicht, fliegt er das Schiff in einen Standardorbit. Wenig später findet eine Besprechung der Führungsoffiziere statt, bei der Captain Picard von seinen Erfahrungen auf dem Holodeck berichtet. Als Worf mit dem Begriff Automobil nichts anfangen kann, erklärt ihm Data dieses Fahrzeug. (TNG: Der große Abschied)

Er begleitet ein Außenteam um Riker, Yar, Geordi und Data auf Omicron Theta, wo sie den Ort untersuchen, an dem Data vor Jahren gefunden wurde. Nachdem sie das Labor von Noonien Soong entdecken, überprüft er mit Yar mehrere Gänge. Man findet einen demontierten Androiden, den man zusammensetzt. Lore ist sehr wissbegierig und eifert scheinbar Data nach. Als Lore Data ausschaltet und seinen Platz einnimmt, wird dies entdeckt und Picard schickt Worf mit zwei Sicherheitsoffizieren zu Lore. Als Worf den Turbolift mit Lore betreten hat, lässt dieser die Türen schließen und Worf zieht seinen Phaser. Lore schlägt ihm diesen aus der Hand und ihn anschließend nieder. (TNG: Das Duplikat)

Worf sitzt angeschlagen auf seinem Stuhl.

Als man nach dem seit Jahren verschollenen Frachter SS Odin sucht, vermutet man, dass deren Rettungskapseln auf Angel I gelandet sind. Während Riker und Troi mit einem Außenteam auf dem Planeten sind, erhält die Enterprise die Nachricht, dass romulanische Schlachtschiffe auf einen Außenposten in der Neutralen Zone zufliegen. Als Picard Worf darüber informiert, kommen sie am Holodeck vorbei und der Captain wird von einem Schneeball getroffen, wer von Wesley von dort geworfen wurde. Dieser entschuldigt sich. Allmählich erkranken immer mehr Crewmitglieder, darunter auch Worf an der Grippe. Als er Platinspuren ortet, meldet er dies dem Kommandanten Geordi La Forge und leitet diese Nachricht auf Geordis Befehl an das Außenteam weiter. Letztlich kann er von Dr. Crusher geheilt werden. (TNG: Planet Angel One)

Nach dem Tod von Natasha Yar im Jahr 2364 wird er an Bord der Enterprise im Rang eines Lieutenant Junior Grade zum Sicherheitschef und taktischen Brückenoffizier befördert und behält den Posten bis zur Zerstörung des Schiffs im Jahr 2371, nachdem er zum Lieutenant Commander befördert worden ist. Worf wird es gestattet, über seiner Sternenflottenuniform einen klingonischen Schultergurt zu tragen. (TNG: Die schwarze Seele, Begegnung mit der Vergangenheit; Star Trek: Treffen der Generationen)

2365

2366

2367

Worf erhält 2367 im Zuge der Nachfolge von K'mpec einen Tadel in seiner Akte, dafür dass er Duras zwar in Einklang mit klingonischem Recht aber aus Sicht der Föderation dennoch ermordet hat. Diese Tat hat Worf begangen, um sich an Duras für den Tod seiner Gefährtin und Mutter seines Sohnes Alexander K'Ehleyr zu rächen.

2368

2369

2370

2371

Nach der Zerstörung der Enterprise ringt er mit der Entscheidung, sein Offizierspatent niederzulegen, allerdings fordert ihn Captain Sisko an, um ihn bei Problemen mit der klingonischen Streitmacht zu unterstützen. Im Laufe dieser Krise entschließt sich Worf, seine Karriere an Bord der Station Deep Space 9 fortzusetzen. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II)

2372

2373

2374

2375

2379

Am Ende des Dominion-Kriegs wird er als Föderationsbotschafter nach Qo'noS geschickt. 2379 dient er jedoch wieder in der Sternenflotte auf der USS Enterprise (NCC-1701-E). (Star Trek: Nemesis)

Alternative Zeitlinien

Worf in einer möglichen Zukunft

In einer Reise in eine Zukunft bittet Picard um eine Möglichkeit ins Devron-System zu gelangen. Allerdings hat Worf, der nicht mehr Mitglied des Hohen Rates ist, als Gouverneur einer entlegenen Kolonie nicht den Spielraum, um dies zu gestatten. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil I)

Chronologie

Zitate

Worf
Klingonen bluffen niemals.
Worf
Es ist nicht schmachvoll, gegen einen überlegenen Feind zu verlieren!
Worf
Es sind nur Narren, die keine Furcht kennen.
 – TNG: Prüfungen
Worf
Ich habe erkannt, dass viele Lebewesen die Sprache als eine Art Schutzschild benutzen: Sie reden viel und sagen wenig.
Worf
Ich bin ein Klingone! Und jeden, der daran zweifelt, kann ich gern vom Gegenteil überzeugen!
Worf
Worte kommen erst später, es ist die Ausstrahlung der Männlichkeit, die die Liebe einer Frau erregt.
Worf
Wir sollten nicht reden, sondern mehr Synthehol trinken!
Worf
Ich heiße Worf, Madame, nicht Wuff!
Worf
In meinem Herzen ist kein Platz für Schande!
Worf
Ich bin Absolvent der Sternenflottenakademie - ich weiß viele Dinge!
Worf
Vielleicht ist heute ein besonders guter Tag zum Sterben!

Zitate über Worf

Guinan
Sehen Sie ihn sich an: Er ist ein ganz besonderer Mann.
Data
Lieutenant Worf ist für mich das, was man einen verwandten Geist nennt. Wir sind beide Waisen, die von Sternenflottenoffizieren gerettet wurden. In vieler Hinsicht sind wir beide immer noch Außenseiter in der menschlichen Gesellschaft.
 – TNG: Datas Tag
Martok
Wenn dieser Mann etwas ist, dann engstirnig!
Jadzia
Es gibt Augenblicke, in denen Worf - Ungelogen! - mit verklärten Augen von klingonischen Ritualen spricht!

an Worf gerichtete Zitate

Q
Und Worf, das Zwergengehirn! Knurren Sie etwas, damit ich weiß, Sie erinnern sich an mich!
Pulaski
Worf, Sie sind ein Romantiker!
K'ehleyr
Worf, du bist der perfekte Klingone: Ein hundertprozentiger Minimalist.
Kurn
Ich hab dich nie verstanden, Worf. Aber eines weiß ich: Auf deine Art, da bist du ein ehrenwerter Mann.
Martok
Sie sind wirklich vom Geist des Kahless beseelt, Worf.
Martok
Ich verstehe gar nicht, dass man sagt, Sie hätten keinen Humor!
Picard
Ich glaube in der Tat, dass Sie der tapferste Mann sind, den ich je gekannt habe.

Hintergrundinformationen

Auftritte

  • (mit Ausnahme von 3 Episoden)
  • (mit Ausnahme der ersten 3 Staffeln und 8 weiteren Episoden)

Schauspieler und Synchronsprecher

Gerhard Marcel als Worf
Raimund Krone als Worf

Worf wurde von Michael Dorn gespielt.

In der deutschen Synchronisation wurde er bei allen seinen Auftritten im Fernsehen und Kino von Raimund Krone gesprochen. Er ist damit neben Data die einzige TNG-Hauptperson, deren Synchronstimme beibehalten wurde, als die Serie vom Fernsehen auf die Kinoleinwand wechselte. Lediglich in einer vor Ausstrahlung des ZDFs in Auftrag gegebenen Synchro der ersten 14 Folgen von CIC sprach Gerhard Marcel die Rolle.

Wissenswertes

Die Rolle von Worf wurde laut Michael Piller mit Beginn der zweiten Staffel als Clown bzw. „Depp vom Dienst“ angelegt. Dies sollte vor allem die jungen ZuschauerInnen ansprechen. [Quelle fehlt] Ebenso findet Worf Speisen, die seinen Kameraden nicht munden, stets köstlich (z.B. in TNG: Die Zukunft schweigt oder in TNG: Der Moment der Erkenntnis, Teil I).

Die Schreibweise nach Okrand für Worf lautet: wo'rIv. In ConScript wird dies  geschrieben.

Laut Nog hört Worf klingonische Opern immer in einer Lautstärke von 82 Dezibel.DS9: Die Karte

Externe Links