Riker-Manöver

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Im Jahr 2375 führt Commander Riker auf der USS Enterprise während einer Kampfsituation zum ersten Mal das nach ihm benannte Riker-Manöver durch.

Die Enterprise ist auf dem Weg vom Planeten Ba'ku im Briar Patch zur Sektorengrenze, als sie von zwei Schlachtschiffen der Son'a eingeholt und unter schweren Beschuss genommen wird, unter anderem durch eine isolytische Bombe, die einen Subraumriss erzeugt. Da die Enterprise gegenüber den beiden Schlachtschiffen unterlegen ist, entwickelt Commander Riker kurzer Hand ein Manöver, das beide feindliche Schiffe ausschalten soll.

Das Manöver ist erfolgreich: Ein Schiff wird vollständig zerstört, das andere schwer beschädigt. (Star Trek: Der Aufstand)

Der Ablauf[Bearbeiten]

Die Ausgangslage[Bearbeiten]

Die Enterprise fliegt unter dem Kommando von Commander William T. Riker vom Planeten Ba'Ku zum Ausgang des Briar Patch um in Kommunikationsreichweite der Sternenflotte zu gelangen und dort Unterstützung anzufordern.

Zwei Schlachtschiffe der Son'a haben den Auftrag dies zu verhindern, um die rücksichtslose Zerstörung des Planeten Ba'Ku zu decken. Sie greifen die Enterprise von Achtern an.

Phase 1: Einsammeln von Metreonengas[Bearbeiten]

Die Bussard-Kollektoren der Enterprise sammeln Metreonengas.

Die Enterprise sucht in einer Gaswolke Deckung, nachdem sie bereits schwere Treffer einstecken muss. In dieser Gaswolke sammelt sie mit ihren Bussard-Kollektoren das extrem instabile und explosive Metreonengas ein.

Phase 2: Ausstoß des Metreonengases[Bearbeiten]

Die USS Enterprise lässt das Gas ab.

Die Enterprise fliegt aus ihrem "Versteck" heraus, dabei lässt Commander Riker eine "manuelle Steuersäule", welche einem Joystick ähnelt, ausfahren und kann sich mit einem Flugmanöver vor die Schlachtschiffe der Son'a setzen. Jetzt gibt Commander Riker die Anweisung, das eingesammelte Gas über den Rammschub wieder auszustoßen. Dieser Teil des Manövers stellt den gefährlichsten Teil dar, da ein Beschuss durch die Son'a in dieser Phase unweigerlich die Zerstörung der Enterprise zur Folge gehabt hätte.

Phase 3: Ausgang[Bearbeiten]

Die Vernichtung des Son'a-Schlachtschiffs.

Das Führungsschiff der Son'a schießt mit seinen Waffen auf die Enterprise,trifft allerdings nicht diese, sondern die freigesetzte Metreonengaswolke. Das Gas wird entzündet und vernichtet das Führungsschiff, dessen Explosion dazu führt, dass zum Teil große Trümmer unkontrolliert im Raum treiben. Einer dieser Trümmer beschädigt das zweite Schiff so schwer, sodass es kampf- und flugunfähig im Raum treibt.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Das Riker-Manöver ist eine Anspielung auf das Picard-Manöver.

Als Riker-Manöver wird auch scherzhaft die Eigenart von Riker bezeichnet, sich auf Stühle von hinten über die Stuhllehne steigend zu setzen.