Rebellion Alpha

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Crewmitglieder entdecken ein Holodeck-Programm, das gegen meuternde Maquis trainieren sollte, und verwenden es zu ihrer Unterhaltung.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Torres entdeckt im Computer ein Holodeckprogramm, das von einer Meuterei des Maquis an Bord handelt. Bald schon erfreut sich dieses Programm bei der Crew großer Beliebtheit. Bei einer Besprechung stellt sich heraus, dass Tuvok das Programm als Training für Sicherheitsoffiziere geschrieben hatte. Als Paris das Stück weiterschreiben will und Tuvok über dessen „vollkommen unlogischen“ Handlungsabläufe entsetzt ist, arbeitet er mit Paris zusammen weiter. Als sie auf dem Holodeck die Erzählparameterdatei öffnen, wird ein Schachtelmännchen aktiviert und das Holodeck versiegelt. Ein Hologramm von Seska erscheint und verkündet, dass die Geschichte nun tödliche Realität ist. Daraufhin fliehen sie vor Seska auf die Krankenstation, wo der Doktor dem angeschossenen Paris Salzsäure verabreicht. Dann laufen sie weiter. Janeway und Torres versuchen das Programm zu deaktivieren, was mit Schwierigkeiten verbunden ist, da das Programm sich selbst so umschreibt, dass Tuvok und Paris getötet werden sollen. Sie können es jedoch so beeinflussen, dass Tuvok und Paris an Waffen gelangen. Das Programm passt sich allerdings an und es droht eine Explosion des Hologitters. Tuvok übergibt also sein Gewehr an Seska. Als diese die Exekution vornehmen will, wird sie durch eine Fehlfunktion selbst erschossen und die Simulation endet. Janeway hatte eine Fehlfunktion in den Phaser eingebaut.

Langfassung

Prolog

B'Elanna Torres schaut sich in den Gängen der Voyager um. Da tritt Chakotay an sie heran und fragt, wohin sie geht. Torres antwortet, dass sie auf dem Weg zur Brücke ist. Chakotay fragt, ob er sie begleiten darf und Torres hat dagegen nichts einzuwenden. Chakotay fragt, wie es läuft. Torres antwortet, dass es nicht mehr Probleme als üblich gibt. Er will wissen, wie es mit Tuvok läuft und gibt zu, dass es ihm Kopfschmerzen macht, noch 70 Jahre mit ihm auf einem Schiff zu dienen. Er meint, dass ihm dabei viele aus der Crew zustimmen, sowohl vom Maquis als auch von der Sternenflotte. Zusammen betreten sie den Turbolift. Chakotay will wissen, was B'Elanna darüber denkt, und macht einige unklare Andeutungen darüber, dass einige aus der Crew mit ihrem Sicherheitschef nicht sehr zufrieden sind und auch Janeway keinen Beliebtheitswettbewerb gewinnen wird. Torres fragt, ob er sie auf die Probe stellt. Chakotay antwortet, dass ihn ihre Meinung interessiert, sie ein guter Offizier ist und er nicht will, dass sie zu schaden kommt. B'Elanna stoppt den Turbolift und will wissen, was hier los ist und ob er eine Meuterei plant. Er gibt dies unumwunden zu und auch, dass sie sich entscheiden muss, auf welcher Seite sie steht, wenn die Schießerei losgeht. Der ganze Maquis und etwa 25 von der Sternenflottencrew machen ebenfalls mit.

Akt I: Meuterei

Entscheidung pro oder contra

Auf der Brücke schlägt Chakotay Captain Janeway vor anstatt Tom Paris doch Tuvok mit auf die Mission zu den Rukani zu nehmen, wenn diese doch nicht so freundlich seien. Tuvok meint, dass er für die Sicherheit gesorgt habe, aber er sich noch an seine Pflichten als erster Offizier gewöhnen müsse. Janeway pflichtet ihm bei und geht dann in den Turbolift. Torres steht an einer Konsole im hinteren Teil der Brücke und beobachtet das Geschehen. Tuvok meint jedoch, es sei alles gut organisiert und er müsse Chakotay dabei helfen, seiner neuen Verantwortung gerecht werden. Chakotay befiehlt Kim als der Captain abgeflogen ist, fragt Chakotay Torres, die er mit Fähnrich anspricht, ob sie mit der Verbesserung der internen Sensoren fertig ist. Sie meint, sie arbeite daran. Da treten zwei Crewmitglieder auf die Brücke und geben ein PADD ab, in dem es laut Chakotay um den morgigen Dienstplan geht. In dem Moment meldet Tuvok, dass das Shuttle des Captains auf Warp gegangen ist. Chakotay macht eine Durchsage über das Intercom, dass es los geht, zieht einen Phaser und schießt auf Tuvok und den Steuermann. Harry Kim greift auch nach dem Phaser und will sich verteidigen, doch er wird von Torres betäubt. Chakotay schickt Ayala an die Conn, während Jonas meldet, dass es auf Deck 2 Widerstand gibt. Die Meuterer bringen das Schiff Stück für Stück unter ihre Kontrolle. Chakotay und Torres betäuben zwei Sicherheitsoffiziere in einem Gang. Plötzlich taucht Seska auf und betäubt eine Foster, Torres ist erstaunt darüber. Diese meint zu Chakotay, dass es wieder wie in alten Zeiten sei. Sie müssten allerdings weiter, weil einige von Janeways Leuten im Kasino eine Kommandozentrale errichten.

Nachdem sie die Tür des Kasinos gesprengt haben, nehmen sie die dort befindlichen Crewmitglieder gefangen indem Seska ihr Phasergewehr auf Streuung stellt. Chakotay verlangt von allen die Waffen niederzulegen. Neelix steht auf und wechselt die Seiten. Dieser meint, dass er wisse, wann ein Sieger vor ihm steht. Seska fragt, ob sie ihn erschießen soll, doch Chakotay meint, dass sie auch weiterhin einen Koch brauchen. Chakotay erkundigt sich bei den Teamführern ob die Fracht- und Transporterräume gesichert wurden. Auch die Shuttlerampe wurde gesichert. Nachdem dies bestätigt wird, gehen Torres und Seska los. Gemeinsam bringen sie die verbliebenen Crewmitglieder in den Frachtraum 1. Sie holen den ersten Mann aus seinem Quartier und bringen ihn zum nächsten Quartier. Torres öffnet dieses und Seska holt Kes raus. Diese fragt, wieso sie wie Gefangene behandelt werden. Seska antwortet nur, dass nicht geredet wird. Als Seska Kes stößt, hält Torres sie zurück. Seska murmelt, dass sie wusste, dass es ein Fehler war, Sternenflottenleute einzubeziehen. Chakotay eröffnet den Crewmitgliedern, dass er das Kommando übernommen hat. Er erklärt, dass er die Crew nicht für die Fehler ihrer Offiziere verantwortlich macht. Dort können sie sich dem neuen Maquis-Kommando anschließen oder zusammen mit den Führungsoffizieren auf einem Planeten ausgesetzt werden. Er kündigt an, dass sie nicht jede zufällige Anomalie erforschen werden und versuchen werden jede Technologie zu erlangen, die ihre Reise verkürzen kann. Ein solcher Fehler, wie die Zerstörung der Phalanx durch Janeway werde sich nicht wiederholen. Sie werden alle Möglichkeiten nutzen um reinzukommen.

Realität: Da tritt plötzlich Tom Paris ein und ist erstaunt über die Vorgänge. Da Torres empört ist, meint er, dass er sie nicht erwischt hat, wie sie mit einem nackten Bolianer Rumba tanzen würde. Dann erklärt er, dass sie zum Mittagessen verabredet waren und sie das vergessen hat. Torres stoppt das Programm und sagt, dass sie die Zeit vergessen hat. Pris meint, dass er erwartete sie in Sandrines Salon beim Poolspielen anzutreffen und nicht auf dem Holodeck mit Seska. Er fragt, was es für ein Programm ist. Torres meint, dass es ein phantastisches Programm ist. Sie sagt Paris, dass sie in der Datenbank der Voyager dieses HoloprogrammRebellion Alpha“ entdeckt hat. Torres erklärt, dass sie das Programm bei einer Routinelöschung entdeckte. Es ist eine Was-wäre-wenn-Geschichte über eine Meuterei des Maquis. Die Geschichte war wirklich verlockend und sie konnte nicht widerstehen, wahrscheinlich weil sich alles um sie drehe. Paris fragt, wer der Autor ist.Ihr ist allerdings schleierhaft, wer sie geschrieben hat.

Akt II: Der Holoroman

Rebellion Alpha – ein neues Gesprächsthema
Entdeckung der Meuterei

Torres meint, dass der Autor versuchte seine Identität zu verbergen. Der Mitspieler ist ein Fähnrich der Sicherheit und wird von Chakotay gefragt, bei einer Meuterei mitzuwirken. Der Autor diese kleinen Werks ist allerdings unbekannt. Tom Paris gibt zu bedenken, dass sie es dem Captain melden sollten, doch es wäre auch nicht gut, wenn sie ihr keine genaueren Informationen geben könnten. Deshalb möchte auch Tom den Roman spielen. Außerdem mache ein Holoroman mehr Spaß, wenn man anschließend darüber reden könne. Etwas widerwillig überlässt B'Elanna Tom das Feld.

Roman: Toms Roman beginnt wie bei B'Elanna mit einem Gespräch mit Chakotay. Tom geht jedoch offensiver vor. Er deutet an, dass er Gerüchte über eine Meuterei gehört hat und dass er sich Chakotays Seite anschließen will. Da lässt Chakotay den Turbolift anhalten und fragt, wer das erzählt habe. Paris meint es seien Gerüchte. Chakotay sagt, dass er nicht alles glauben solle, was er hört. Paris versichert ihm, dass er es ernst meint. Chakotay lässt den Lift weiterfahren und Paris versichert, dass er auf seiner Seite ist. Tom bekommt den Befehl, die Quartiere der Sternenflottencrew zu versiegeln, sobald der Captain zu seinem Treffen mit den Rukani aufgebrochen ist. Dabei werde Chakotay ihn fragen, ob er mit der Verbesserung der internen Sensoren fertig ist. Dann werden sie losschlagen. Es scheint, dass Paris sich den Meuterern anschließt. Auf der Brücke informiert Tuvok Chakotay, dass sie den Rukani-Sektor erreichen. Janeway übergibt Chakotay das Kommando über das Schiff, als sie von Paris gerufen wird. Doch als es zu der bekannten Eskalation auf der Brücke kommt, warnt er Tuvok und wird gefangen genommen. In der Arrestzelle versucht er Tuvok zu einer Aktion zu überreden, doch dieser will den Feind beobachten und eine Strategie entwickeln. Paris langweilt sich. Tuvok will auf den richtigen Augenblick dauern. Chakotay tritt hinzu und befiehlt alle außer Kim und Tuvok nach Frachtraum 1. Als Paris im Frachtraum erneut die Möglichkeit erhält, sich der Meuterei anzuschließen, tut er dies und verkündet, dass er die 15 Minuten Bedenkzeit nicht benötigt.

Realität: Zurück im realen Leben tauschen sich Tom und B'Elanna im Kasino über ihre Erfahrungen im Roman aus. Paris meint, dass Chakotay so misstrauisch war, dass er ihn die Warpplasmaverteiler reinigen ließ. Torres behauptet, dass es viel mehr Spaß machen würde, von Anfang an bei der Meuterei mitzumachen. Neelix tritt hinzu, auch er hat den Roman schon gespielt. Als er versuchte Janeway eine Nachricht zu schicken, wurde er von Chakotay entdeckt und erschossen. Daher will er das nächste Mal gleich bei der Rebellion mitmachen und dann heimlich einen Gegenschlag planen. Paris fragt Torres, ob das Programm nicht ein Geheimnis bleiben sollte und Torres erklärt, dass sie nichts gesagt hat. Er hat von dem Programm vom Doktor erfahren und Torres meint, dass ihr wohl etwas herausrutschte, als sie seine wöchentliche Diagnose durchgeführt hat. Paris fragt, wer noch davon weiß. Neelix meint, dass seine Lippen versiegelt sei. Harry tritt hinzu, er hat über Ayala etwas über einen neuen Holoroman erfahren und will wissen, was damit los ist.

Persönliches Computerlogbuch,
Lieutenant Paris,
Sternzeit 50953,4
Ich habe beschlossen, B´Elannas Rat zu befolgen und noch einmal in dem Holoroman mitzuspielen. Dieses Mal als vollwertiges Mitglied in Chakotays Meutererbande. Ich hoffe, es läuft besser als beim letzten Mal.

Roman: Die Crew hat ihre Uniformen abgelegt. Es gibt Probleme mit dem Warpantrieb und Janeways Shuttle nähert sich. Chakotay lässt Seska einen Kanal öffnen und spricht mit ihr. Er informiert sie über die Veränderungen an Bord. Janeway meint, dass sie davon hörte und dass sie Freunde an Bord der Voyager hat. Paris meldet, dass die Phaser aktiviert wurden. Chakotay bietet an, ihr Proviant rüberzubeamen. Doch Janeway lehnt dies ab. Seska will das Shuttle zerstören, was Chakotay ablehnt. Sie deaktivieren ihre Schilde und Chakotay lässt daraufhin auf ihren Warpkern zielen. Das Shuttle explodiert. Seska sagt, dass sie immer sagt,e dass Janeway eine Närrin ist. Captain Janeway schafft es jedoch sich auf die Voyager zu beamen. Der Computer gibt Eindringlingsalarm. Chakotay sagt, dass Janeway gar nicht so dumm ist. Sie brachte sie dazu ihr Shuttle zu zerstören und ihr so Gelegenheit zu geben, sich an Bord zu beamen, während die Schilde unten waren. Janeway will einige der Gefangenen zu befreien. Chakotay übergibt Seska das Kommando auf der Brücke und nimmt Paris mit. Im Gefängnistrakt schießen Janeway und Chakotay sich gegenseitig nieder. Als Paris schließlich im Holoroman seinem alter ego gegenübersteht, endet der Holoroman plötzlich. Der Computer erklärt, dass keine Erzählparameter mehr vorhanden sind. Tom ist darüber frustriert.

Akt III: Seskas Rache

Realität: Gemeinsam mit B'Elanna versucht er den Autor zu finden, jedoch ohne Erfolg. Auch als Torres die Sicherheitssperre überbrückt, kann die Frage nicht beantwortet werden. Sie meinen, dass der Auto sehr gut ist, um nicht zu sagen sadistisch. Auch der hinzukommende Neelix kann nichts herausfinden, obwohl er alle Leute befragt hat, denen er traut. Entweder weiß keiner etwas, oder er schweigt. Paris meint, dass sich früher auf so einem kleinen Schiff kein Geheimnis bewahren ließ.

Neelix und Harry geben zu, den Roman zu kennen.

Captain Janeway spricht nach der offiziellen Tagesordnung der Dienstbesprechung den neuen Holoroman an, der bereits 47 mal von 33 verschiedenen Crewmitgliedern abgespielt worden ist. Janeway sagt, dass sie annimmt, dass niemand weiß, worum es geht. B'Elanna gibt zu ihn in der Hilfsdatenbank gefunden zu haben. Auch Tom, Neelix und Harry bekennen sich dazu ihn gespielt zu haben. Captain Janeway möchte unbedingt wissen, wer dieses polemische Werk geschrieben hat. Sie ist amüsiert über die Phantasie und den Erfindungsreichtum des Schöpfers. Da meldet sich Tuvok und gibt zu, dass er der Autor ist, und alle sind erstaunt über sein Talent und seinen Ideen. Doch Tuvok klärt das Missverständnis auf. Der Roman war als taktisches Training für junge Sicherheitsoffiziere gedacht. Als sich der Maquis zu Beginn der Mission der Sternenflotte anschloss, war eine Meuterei für ihn ein mögliches Szenario. Da die beiden Crews aber gut zusammengewachsen sind, sah er keine Notwendigkeit das Programm zu beenden, sondern löschte es. B'Elanna jedoch hat es gefunden und nun müsse es laut Tuvok unbedingt gelöscht werden, um keine Animositäten innerhalb der Crew zu wecken. Captain Janeway jedoch ist anderer Meinung. Das Programm ist ein harmloser Zeitvertreib geworden und soll zu Ende geführt werden. Tom Paris meldet sich freiwillig das Programm weiterzuschreiben, da er schon immer einen Holoroman schreiben wollte. Janeway ist bereits gespannt darauf zu erfahren, ob es Captain Janeway gelingt die Verschwörer zu überlisten.

Tom und Tuvok auf der Flucht

Tom macht sich im Kasino an die Arbeit. Als Tuvok ihm im Kasino seine originalen Wahrscheinlichkeitsstudien geben will, lehnt Tom ab. Er möchte auf die Statistiken verzichten und seiner Phantasie freien Lauf lassen. Tuvok möchte wissen, was er sich ausgedacht hat, und ist nicht davon begeistert. Es sei unlogisch, dass Captain Janeway alle Meuterer umbringt, nachdem es ihr und Paris gelungen ist, das Schiff zurückzuerobern. Tuvok ist entsetzt, da dies ein vollkommen unwahrscheinliches Szenario ist. Er will mitarbeiten, damit es keine Persiflage wird. B'Elanna und Neelix gesellen sich dazu und möchten den Autor weitere Tipps geben. B'Elanna schlägt unter anderem vor eine Liebesgeschichte in den Roman einzubauen, da die Geschichte bisher nur aus Action bestand und Gefühl fehlt. Tuvok weist dies jedoch zurück, da sie keinen Liebesroman schreiben. Paris will bereits eine heiße Liebesszene zwischen dem Connoffizier der Sternenflotte und der Maquis-Ingenieurin einbauen, was Torres als völlig unrealistisch abtut. Neelix tritt hinzu und schenkt ihnen Kaffee nach. Dann will er, dass sein Charakter umgeschrieben wird, da er Janeway nie verraten würde. Entnervt ziehen sich Tom und Tuvok auf das Holodeck zurück. Tom ist nicht begeistert über die Mitarbeit, aber Tuvok lässt sich nicht abschütteln. Er betont, dass er die ursprüngliche Version schrieb und will eine Gefährdung der Sicherheit des Schiffes durch Paris’ Leichtfertigkeit verhindern. Auf dem Holodeck, erwartet sie bereits der Doktor, der ihnen auch eine Liste mit Verbesserungen vorlegt. Paris meint, dass er dies nicht glaubt. Tuvok überbrückt seine Autonomieprotokolle und transferiert ihn kurzerhand auf die Krankenstation zurück. Dann öffnet er die Erzählparameterdatei und es wird eine Simulation gestartet.

Auf der Brücke stellt Harry Kim fest, dass die Energie in beiden Transporterräume und der Kommunikation ausgefallen ist und die Holodecksysteme völlig durcheinander geraten sind.

Roman: Tuvok und Tom finden sich in einer holografischen Arrestzelle wieder und sind ratlos. Seska steht vor ihnen und informiert sie, dass die reale Seska dieses Abbild geschaffen hat und auch das Programm Rebellion Alpha zu Ende geschrieben hat. Sie hat die Türen versiegelt. Auch seien die Sicherheitsprotokolle ausgeschaltet. Seska gibt ihnen 10 Sekunden zu fliehen.

Akt IV: Auf der Flucht

Seska ordnete Exekution an.

Roman: Tuvok versucht erfolglos das Programm zu deaktivieren und sie laufen los. Auf ihrer Flucht vor Seska begegnen sie Janeway. Diese hat einen Maquis im Transporterraum betäubt und beamt sie auf die Brücke. Tuvok befürchtet, dass Seska Janeway vielleicht neu programmiert hat und will deshalb warten bis der reale Captain das Programm deaktiviert. Seska und Chakotay betreten den Raum und Janeway feuert auf sie. Sie wird aufgrund einer Fehlfunktion ihres Phasers getötet. Dann küsst Chakotay Seska, seine unglaubliche Frau. Diese fordert Tuvok und Paris auf, weiter um ihr Leben zu laufen. Paris meint, dass nichts real ist. Daraufhin wird Tom von Chakotay angeschossen. Angesichts der Lebensgefahr laufen sie weiter. Als sie auf der Krankenstation kommen, will Tuvok Paris' Wunde behandeln. Der Doktor aktiviert sich und scannt Paris. Er schickt ihn auf Biobett 1 und quält ihn mit Salpetersäure. Tuvok greift den Doktor an, wird jedoch von diesem zuvor noch gewürgt. Dann werden sie vom Doktor aus der Krankenstation geworfen. Paris scherzt, dass sie jetzt vielleicht ins Kasino gehen und Neelix seinen Arm mit einer holografischen Bratpfanne verbrennen lassen sollten. Angesichts dieser Erfahrungen will Tuvok die Begegnung mit weiteren Crewmitgliedern vermeiden. Sie werden nun von Seska gerufen, die meint, sie würde sie finden, egal wohin sie gehen.

Realität: Auf der Brücke finden Torres und Kim die Spuren von Seska und überlegen, wie sie Paris und Tuvok helfen können. Seska drang etwa einen Monat bevor sie das Schiff verließ in das Programm ein und manipulierte es. Sie hat Unterprogramme mit Fallen eingebaut. Sobald sie die Holodecktüren öffnen, wird das Holodeckgitter explodieren. Die Transporter sind weiterhin ausgefallen. Da die Erzählparameterdatei geöffnet ist, versucht Captain Janeway den Roman und besonders Seska umzuschreiben. Es gelingt ihr stellenweise, doch Seskas Programm fügt immer neue Algorithmen hinzu, um die Veränderungen zu kompensieren. Torres und Janeway erkennen, dass Seskas Programm ihre Versuche, sie zu stoppen kompensiert, um die Eingeschlossenen zu töten.

Roman: Tuvok und Tom kriechen durch die Jefferies-Röhren, als ein Plasmabrand sie stoppt. Tuvok kann die Luke nicht wieder schließen, weil die Kontrollen blockiert sind. Plötzlich taucht neben Tom ein Plasmalöscher auf und sie können den Brand löschen. Tuvok vermutet, dass sie außerhalb des Holodecks ihre Notlage entdeckt haben und ihnen zu helfen versuchen. Auf dem weiteren Weg hinunter fragt Paris, wieso sie ihnen nur mit einem Plasmalöscher helfen. Tuvok vermutet, dass Seska Änderungen am Programm extrem schwierig gemacht hat. Tom und Tuvok werden aber trotzdem von Chakotay gefasst.

Akt V: Exekution

Hologramm-Seska stirbt.

Realität: Janeway versucht nun das Programm selbst umzuschreiben.

Roman: In der Simulation ordnet Seska eine Exekution an und lässt zwei Männer in Stellung gehen. Chakotay unterbindet es schließlich, nachdem Janeway auf seine Algorithmen zugegriffen hat, Chakotay meint, dass er sich nicht sicher ist. Er meint, dass sie haben was sie wollen und kein Grund besteht sie zu töten. Da erschießt Seska ihn mit dem Phaser und übernimmt somit das Kommando. Torres erkennt, dass das Programm sich selbst so umschreibt, dass Paris und Tuvok sterben werden.

Realität: Janeway und Torres erkennen dies im Maschinenraum und Janeway programmiert das Programm erneut um.

Da wird der Frachtraum plötzlich erschüttert.Im Durcheinander gelingt es Tom und Tuvok an Waffen zu kommen. Die holografische Brücke meldet einen Angriff der Rukani. Paris meint, dass sie die Rukani zur Unterstützung gerufen haben, als sie merkten, dass eine Meuterei im Gange war. Seska will das Schiff jedoch vorher zerstören. Seska initiiert eine 60-sekündige Selbstzerstörungssequenz, die auch Tuvok nicht abbrechen kann. Tuvok stellt sein Phasergewehr auf Töten, übergibt dann aber doch seine Waffe. Die beiden geben ihre Waffen ab und schicken das Rukanischiff weg. Als Seska die beiden erschießen will, wird sie selbst durch einen Defekt der Waffe getötet und das Programm somit beendet.

Realität: Im Holodeck wurde eine Überladung initiiert und dieses würde explodieren. Torres arbeitet unterdessen weiter und Janeway programmiert eine Fehlfunktion in das Phasergewehr von Seska ein.

Kim ruft nun den Maschinenraum und meldet, dass die Transporter wieder funktionieren, worauf Janeway antwortet, dass es nicht mehr so eilig sei. Die Führungsoffiziere feiern in Kasino den Erfolg. Tom und Tuvok werden ermutigt einen weiteren Roman zu schreiben, wie einen Western oder eine Detektivgeschichte. Neelix hätte auch schon einen guten Gedanken – eine Geschichte über einen mutigen Händler, der Koch auf einem Raumschiff wird… Tuvok versichert jedoch, dass sie bei ihrem nächsten Holoroman ein Thema wählen, dass sehr viel weniger nahe liegt.

Dialogzitate

Paris
B'Elanna! Was geht denn hier vor?
Torres
Computer, Programm anhalten. Pflegen Sie immer in die private Holodeckzeit anderer Leute reinzuplatzen?
Paris
Hören Sie mal, ich habe Sie doch nicht dabei erwischt, wie Sie mit einem nackten Bolianer Rumba tanzen.

als die Simulation plötzlich beendet ist, zum Computer

Paris
Also, da hat uns doch jemand einen Streich gespielt, nicht wahr?
Computer
Bitte die Frage neu formulieren.

am Ende der Besprechung

Janeway
Gut, fangen Sie an. Ich für meinen Teil kann es kaum erwarten, ob es Captain Janeway gelingt, die Verschwörer zu überlisten.
Torres
Künstlerische Differenzen?
Tuvok
Mr. Paris abstruse Ideen kann man kaum künstlerisch nennen.
Paris
Meine Instinkte entsprechen offensichtlich nicht völlig dem vulkanischen Diktat der Poetik!
Torres
Es ist mir vollkommen egal, wer hier weiterschreibt. Aber ich finde, dass in jeder guten Story ein bisschen Raum für Liebe und Leidenschaft ist.
Paris
Wissen Sie, möglicherweise ist da etwas dran. Was halten Sie von einer heißen Liebesszene zwischen dem Conn-Offizier der Sternenflotte und der Maquis-Ingenieurin?
Torres
Oh, wie realistisch!
Neelix
Darf ich einen frischen Kaffee anbieten, damit Ihre kreativen Säfte weiterfließen? Nun, da ich schon mal hier bin...
Paris
Lassen Sie mich raten, Sie möchten einen Vorschlag machen.
Neelix
Aber nein, ich würde mich niemals in einen kreativen Prozess einmischen. Es ist mehr ein Kommentar, speziell zu der Figur des Neelix.
Tuvok
Wie überraschend.

Paris geht mit seinem verletzten Arm auf die holografische Krankenstation, wo der Doktor, dessen Charakter auch verändert wurde, ihm Salpetersäure in die Wunde gibt und die beiden herauswirft

Tuvok
Wie geht es Ihnen, Mister Paris?
Tom
Oh, fabelhaft. Vielleicht gehen wir jetzt ins Casino und lassen den holografischen Neelix meinen Arm mit einer Bratpfanne verbrennen.
Paris
Und Tuvok, steht in dem Diktat der Poetik irgendetwas über Fluchtmöglichkeiten aus einem Schiff voller Hologramme?
Tuvok
Ihre Versuche, humorvoll zu sein, sind wenig konstruktiv, Mister Paris.

auf die Idee einer neuen Story

Chakotay
Die Geschichte ist mir vollkommen egal, solange ich nicht wieder der Schurke bin!

Hintergrundinformationen

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Neben den Episoden TNG: Der schüchterne Reginald und VOY: Die Veröffentlichung ist dies eine von wenigen, in der man eine Hauptfigur gleichzeitig mit einem interaktiven Hologramm von sich selbst sieht.

Zwei Typen von Phasergewehren werden in dieser Episode benutzt.

Der Autorisationscode zur Veränderung des Programms heißt "Tuvok 4774". Denselben Code benutzt Tuvok auch, um zu versuchen, die Selbstzerstörung zu verhindern.

Kes ist hier nur kurz als Hologramm zu sehen. Jennifer Lien trägt hier noch ihr Ohren-Make-up.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway / Kathryn Janeway (Hologramm 2373)
Gertie Honeck
Robert Beltran als Commander Chakotay / Chakotay (Hologramm 2373)
Frank-Otto Schenk
Roxann Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
Arianne Borbach
Jennifer Lien als Kes (Hologramm 2373)
Diana Borgwardt
Robert Duncan McNeill als Lieutenant Tom Paris / Tom Paris (Hologramm)
Thomas Vogt
Ethan Phillips als Neelix / Neelix (Hologramm 2373)
Michael Tietz
Robert Picardo als Der Doktor / Der Doktor (Hologramm 2373)
Stefan Staudinger
Tim Russ als Lieutenant Tuvok / Tuvok (Hologramm 2373)
Christian Toberentz
Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim / Harry Kim (Hologramm 2373)
Michael Iwannek
Gaststars
Martha Hackett als Seska (Hologramm)
Mo Asumang
nicht in den Credits genannt
John Copage als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Damaris Cordelia als Foster (Hologramm)]]
Tarik Ergin als Ayala (Hologramm 2373)
Ransom Gates als O'Donnell (Hologramm)
Sue Henley als Fähnrich Brooks
Kerry Hoyt als Fitzpatrick (Hologramm)
Zach LeBeau als Larson (Hologramm)
Tom Morga als Carlson (Hologramm)
Louis Ortiz als Fähnrich Culhane (Hologramm)
Jennifer Somers als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft) / Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft) (Hologramm)
John Tampoya als Kashimuro Nozawa (Hologramm)
unbekannter Darsteller als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) (Hologramm)
unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) (Hologramm)
unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
unbekannter Darsteller als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Weitere Synchronsprecher
Michael Bauer oder Gunnar Helm als Stimme des holografischen Michael Jonas (im Original von Raphael Sbarge) (unbestätigt)
Gerd Blahuschek als Stimme eines Sternenflottenoffiziers im Hintergrund
Gerd Blahuschek als Stimme eines holografischen Rebellen über Intercom (Transporterraum #1)
Uwe Jellinek als Stimme eines holografischen Rebellen über Intercom (Shuttlerampe)
Margot Rothweiler als Computerstimme / (holografische) Computerstimme (im Original jeweils von Majel Barrett)
Heidi Weigelt als Stimme einer holografischen Rebellin über Intercom (Transporterraum #2) (unbestätigt)

Verweise

Institutionen & Großmächte
Maquis,
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Bolianer, Mensch, Ratte, Rukani, Vulkanier
Kultur & Religion
Diktat der Poetik, Holoroman, Pool, Rebellion Alpha, Rumba
Personen
Carlson, Michael Jonas, Larson, T'Hain
Schiffe & Stationen
Rukanischiff
Orte
Arrestzelle, Brücke, Deck, Holodeck 1, Kasino, Kommandozentrale, Krankenstation, Maschinenraum, Mission OPS II, Quartier, Sandrines Salon, Shuttlerampe, Transporterraum
Astronomische Objekte
Anomalie, Rukani-Sektor,
Wissenschaft & Technik
Autonome Kontrolle, Biobett, Computer, Diagnose, Dilithium-Matrix, Eindringlingsalarm, Elektrostatisches Kraftfeld, Energiegitter, Energierelais, Entschlüsselungsprotokoll, Erzählparameter, Hilfsdatenbank, Holodeck, Hologitter, Hologramm, Holomatrix, Interner Sensor, Jefferies-Röhre, Kaskadenausfall, Konsole, MHN, PADD, Phaser, Phasergewehr, Plasmalöscher, Routinelöschung, Salpetersäure, Schachtelmännchen, Schild, Selbstzerstörung, Sicherheitsdiagnose, Streuung, Subprozessor, Transporter, Turbolift, Waffe, Wahrscheinlichkeit, Warpkern, Warpplasmaverteiler
Speisen & Getränke
Kaffee
sonstiges
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Externe Links