Quark

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Weitere Bedeutungen von Quark findet man unter Quark (Begriffsklärung).

Der Artikel über das Gegenstück aus dem Spiegeluniversum ist unter Quark (Spiegeluniversum) zu finden.


Quark ist ein Ferengi-Geschäftsmann und der Besitzer des Quark's (oder Quarks Bar) auf dem Promenadendeck der Raumstation Deep Space 9 (DS9: Der Abgesandte, Teil I, Der Abgesandte, Teil II). Dabei wird er von seinem Bruder Rom tatkräftig unterstützt. Quark ist immer wieder in undurchsichtige Geschäfte verwickelt, die ihn auf Deep Space 9 manchmal mit Sicherheitschef Odo in Konflikt bringen.

Quark ist kein besonders typischer Ferengi, da er oftmals Gefühle zeigt oder ziemlich deutlich macht, dass er sogar in Geschäftsdingen ein Gewissen besitzt. Dies zeigt sich besonders, als er sich in Waffengeschäfte verstrickt und dann vor dem Handel mit Massenvernichtungswaffen zurückschreckt. Dies widerspricht eigentlich im Grunde genommen Erwerbsregel Nr. 34, die besagt, dass Krieg gut für das Geschäft ist. (DS9: Kriegsgeschäfte)


Familie

  • Adred ist der Vater von Ishka und somit der Großvater von Quark und Rom sowie der Urgroßvater von Nog.
    • Keldar ist der erste Ehemann von Ishka und der Vater von Quark und Rom.
    • Ishka, Tochter von Adred, ist eine Ferengi-Weibliche. Mit ihrem ersten Mann Keldar bekommt sie ihre Söhne Quark und Rom.
      • Quark
      • Sein Bruder Rom wird von ihm immer ein wenig abschätzig behandelt. Dieser bekommt als Angestellter seiner Bar einen geringen Lohn, bis Rom die Bar verlässt und seine Arbeit als Stationstechniker beginnt.
      • Prinadora, Ex-Frau von Rom, Mutter von Nog
        • Nog, Sohn von Rom

Weitere Familienangehörige:

  • Gaila (Ferengi), verhasster Cousin von Quark
  • Barbo ist ein Cousin von Quark und Rom
  • Kono ist ein Cousin von Quark.
  • Stol, Cousin von Quark und Rom
  • Frin ist Onkel von Quark und Rom.

Geschichte

Vor seiner Ankunft auf der Station hat Quark acht Jahre lang eine Anstellung als Küchenchef auf einem Frachtschiff.

2363 ist die Cardassianerin Natima Lang Quarks Geliebte.

Quark auf Deep Space 9

2369

Als die Sternenflotte 2369 auf Deep Space 9 die Führung übernimmt, will Quark abreisen. Sisko gelingt es jedoch durch Erpressung, ihn auf der Station zu halten, um die Stimmung durch seine Bar zu erhöhen. Nach der Entdeckung des Wurmlochs wird das Geschäft für Quark so lukrativ, dass er zu einer kleinen Ferengi-Berühmtheit wird. Sisko und Kira Nerys stellen aber auch klar, dass er in seinem Etablissement die Gäste nicht betrügen dürfe. Er erwähnt aber später selbst, dass er auf Ferenginar nur ein Nichts sei, da er als Barbesitzer so weit weg von zuhause nicht viel zähle. (DS9: Der Abgesandte, Teil I, Der Abgesandte, Teil II, Quarks Schicksal)

Da Chief O'Brien mit Reparaturen auf der Station nicht hinterherkommt, nutzt Quark illegal die Replikatoren auf der Kommandoebene. Da diese durch den Aphasie-Virus verseucht wurden, beschleunigt er dadurch die Verbreitung des Virus. Er selbst erkrankt ebenfalls an dem Virus, ist jedoch weniger stark betroffen. So kann er Odo später auf ein Raumschiff beamen, dass beim nicht genehmigten Versuch zu starten schwere Schäden erlitten hat und zu explodieren droht. Odo gelingt es, den Piloten zu retten und die Andockklammern zu lösen, sodass das Schiff wegdriftet und explodiert ohne Schaden an der Station anzurichten. (DS9: Babel)

Als Vash auf die Station kommt und Artefakte aus dem Gamma-Quadranten mitbringt, organisiert er mit ihr eine Auktion dieser Artefakte. Diese ist für beide hoch profitabel, doch ein vermeintlich wertvoller Kristall entpuppt sich als fremde Lebensform, die die Station verlässt und Quark so um seinen Profit bringt. (DS9: "Q" – Unerwünscht)

Weil die Klaestroner die Auslieferung von Jadzia Dax wegen Verbrechen verlangen, die angeblich Curzon begangen hat, wird eine Anhörung anberaumt. Um geeignete Räumlichkeiten zu finden, sucht Odo Quark auf und droht ihm mit Umbaumaßnahmen, um Restriktionen der provisorischen Regierung umzusetzen. Daraufhin stellt der Ferengi sein Lokal freiwillig zur Verfügung. (DS9: Der Fall "Dax")

Quark engagiert Söldner für Vantika.

Rao Vantika beauftragt Quark damit, einige zuverlässige Söldner anzuheuern. Als Quark dies getan hat, wird Vantika scheinbar bei einem Brand auf einem Shuttle getötet. Tatsächlich hat er jedoch sein neurales Muster auf Dr. Bashir übertragen und erscheint in dessen Körper im Quark's und verlangt seine Söldner. Quark versammelt diese in der Nacht in seiner Bar, wird dabei aber von der kobliadischen Sicherheitsoffizierin Ty Kajada beobachtet. Vantika stürzt diese jedoch von der zweiten Ebene der Bar, sodass sie schwer verletzt wird. Schließlich bringt er die Sölnder auf Anweisung von Vantika noch zur USS Rio Grande, die diese benutzen, um den Frachter Reyab zu kapern. Sie können jedoch von Odo und Dax überwältigt werden und das neurale Muster von Vantika wird aus Bashir extrahiert und anschließend vernichtet. (DS9: Der Parasit)

Quark ist schockiert, als er eine Figur opfern soll.

Eine Delegation der Wadi aus dem Gamma-Quadranten begibt sich nach ihrer Ankunft umgehend ins Quark's und beginnt dort zu spielen. Sie sind jedoch so gut, dass sie jedes Spiel gewinnen und Quark um seine Gewinne fürchtet. Daher lässt er Broik das Dabo-Rad manipulieren, was jedoch von den Wadi entdeckt wird. Diese zwingen Quark daraufhin das Spiel Chula zu spielen. Als Odo an den Tisch tritt und das Spiel beenden will, wird Quark klar, dass die Spielfiguren die Offiziere symbolisieren und diese sich offenbar in Gefahr befinden. Er spielt weiter, verliert letztlich jedoch das Spiel, welches Falow auch nicht abbricht, als Quark auf Knien um Gnade fleht. Jedoch erscheinen daraufhin die Offiziere wohlbehalten im Quark's und Falow erklärt, dass es nur ein Spiel war. Als Sisko sich gerade empören will, sagt Odo ihm, dass er Quark fragen solle, was er dazu zu sagen habe. Der Ferengi versucht sogleich sich herauszureden. (DS9: Chula – Das Spiel)

Während Sisko und Dax in seiner Bar essen, unterhält er sich mit Odo. Als Odo wenig später unter Mordverdacht gerät, weil Ibudan scheinbar zu Tode kommt, steht er zu ihm und verteidigt ihn öffentlich. Odo erkennt bei den Ermittlungen, dass Ibudan einen Klon seiner selbst verwendet hat. (DS9: Unter Verdacht)

Nachdem Lwaxana Troi in seinem Etablissement bestohlen wird, weist er jede Verantwortung von sich, da er die Haftung mit einem Schild in Ferengi-Schrift über der Tür ausgeschlossen hat. Troi ist darüber sehr erbost und packt ihn. Odo kommt hinzu und erklärt, dass Quark für einen solchen Diebstahl nicht verantwortlich ist, weil er keine kleinen Diebstähle macht. Wenig später enttarnt er einen Dopterianer als Täter. (DS9: Persönlichkeiten)

Kira stellt Quark zur Rede.

Eine klingonische Crew sucht das Quark's auf und ist dabei sehr spendabel. Da sie aber auch die Holosuiten beschädigen, berichtet Quark später Odo, dass er froh sein könne, wenn er ohne Verlust aus der Sache herauskommt. Nachdem das klingonische Schiff nach seiner Rückkehr aus dem Gamma-Quadranten explodiert, beginnt Odo eine Untersuchung und befragt dazu auch Quark. Dieser verlangt allerdings, dass er für seine Informationen bezahlt wird. Odo droht ihm nun, die Reparaturcrew von seiner Holosuite abzuziehen und erfährt, dass die Klingonen etwas mitbringen wollten, dass die Feinde des Reiches erzittern lassen würde. Als Odo gehen will, bricht er plötzlich zusammen und Quark rennt zur Krankenstation, um Dr. Bashir zu holen. Bald geht es Odo besser. Jedoch verhalten sich die Offiziere zunehmend merkwürdig und beginnen gegeneinaner zu intrigieren. Als er Kira beim Schmieden von Plänen belauscht, ertappt diese ih nund schleudert ihn gegen ein Regal seiner Bar. Nachdem er auf der Krankenstation eine Halskrause erhalten hat, informiert er Odo über diesen Zwischenfall. Dieser führt eine Untersuchung durch und erkennt, dass der Zwischenfall nur eine Folge der Infektion mit einer telepathischen Matrix ist, die dazu führt, dass sich die Offiziere gegenseitig der Verschwörung verdächtigen und Intrigen schmieden. Als es Odo gelingt, die Matrix zu zerstören, werden auch die Offiziere wieder gesund. (DS9: Meuterei)

Zek offenbart Quark, dass es nur ein Test war.

2369 wird Quark nach dem scheinbaren Tod des Großen Nagus Zek zum Großen Nagus der Ferengi-Allianz bestimmt. Dieser war kurz zuvor eingetroffen und hatte versucht, die Bar für seinen Sohn Krax zu erwerben. Die Tatsache, dass Quark die Bar eröffnet habe, bevor das Wurmloch entdeckt wurde, sei ein Beispiel für das Hören des Profites im Wind. Kurz nach seiner Inauguration wird jedoch schopn ein Anschlag auf Quark verübt - ein Sprengsatz detoniert knapp neben seinem Kopf, als er sich nach einer Münze bückt. Odo beginnt den Fall zu untersuchen, bei dem Quark Krax für den Hauptverdächtigen hält. Wenig später versuchen dieser und Rom gemeinsam Quark zu ermorden. Jedoch werden sie von Odo und Zek - der seinen Tod nur vorgetäuscht hatte - aufgehalten. Zek offenbart, dass er seinen Sohn nur testen wollte. Dieser hätte die Bar übernehmen, durch die Schlüsselstellung der Station alle Informationen abfangen und Quark als seine Nagus-Marionette benutzen sollen. Da sein Sohn offenbar nicht bereit ist Nagus zu werden, bleibt Zek im Amt und verlässt bald wieder die Station. (DS9: Die Nachfolge)

Quark bestreitet jeden Schwarzhandel.

Quark trifft sich mit zwei Miradorn, um ihnen illegal ein Kunstwerk zu verkaufen. Plötzlich versucht Croden das Kunstwerk zu stehlen und ehe Odo alle Anwesenden verhaften kann, kommt es zu einer Schießerei, bei der der Miradorn Ro-Kel erschossen wird. Dessen Bruder Ah-Kel schwört Rache, während Odo Quark verhört. Er kann diesem zwar nichts nachweisen, verdächtigt den Ferengi aber, den Diebstahl eingefädelt zu haben, Als Rom diese Theorie, die Odo nur angedeutet hatte, laut ausspricht, fährt ihn sein Bruder an, dass dies niemals zu den Miradorn gelangen dürfe, da er sonst eines Tages tot im Bett erwachen könnte. Während Quark versucht, eine Passage von Croden durch das Wurmloch arrangieren, wird er von Odo observiert, der so von einer angeblichen Kolonie der Wandler erfährt, die sein Volk sein könnten. Ah-Kel sucht wenig später Quark erneut auf und zwingt ihn, sich in Odos Sicherheitssystem einzuhacken und so erfährt er, dass dieser Croden mit einem Runabout in den Gamma-Quadranten bringen will, weil er seiner Heimatwelt Rakhar ausgeliefert werden soll. (DS9: Der Steinwandler)

2370

2370 arbeitet die Ferengi-Weibliche Pel für Quark, indem sie vortäuscht männlich zu sein, dabei verliebt sie sich in Quark und outet sich als weiblich. Bei der folgenden Verhandlung vor dem Großen Nagus wird sie von Quark verteidigt.(DS9: Profit oder Partner!) Ausserdem stellt zu dieser Zeit einen Handelskontakt zu den Dosi und später zu den Karemma her, beides humanoiden Spezies des Gamma-Quadranten.(DS9: Profit oder Partner!)

Im gleichen Jahr hat Quark Schulden bei Commander William Riker. Deshalb gibt Quark an Commander Riker den Aufenthaltsort der Duras-Schwestern weiter. Da Quark aus seiner Sicht seine Schulden beglichen hat, entwertet er die Gutscheine, welche er Riker beim letzten Besuch auf DS9 gegeben hat.(TNG: Ritus des Aufsteigens)

Später trifft Quark auf die Vulkanierin Sakonna, welche Mitglied des Maquis ist und von ihm Waffen erwerben möchte, um gegen die Cardassianer zu kämpfen .(DS9: Der Maquis, Teil I)

2371

2371 soll Quark auf Anweisung des Großen Nagus mit Hilfe der Karemma Kontakt zum Dominion herstellen. (DS9: Die Suche, Teil I)

2371 ist Quark einer der letzten Personen aus dem Alpha-Quadranten, die mit der Voyager-Crew Kontakt haben. (VOY: Der Fürsorger, Teil I)

Alternative Zeitlinie
In einer alternativen Zeitlinie verkauft er dem jungen Harry Kim Lobi-Kristalle zu einem Wucherpreis, woraufhin er in eine Schlägerei mit Thomas Eugene Paris gerät. Odo wirft Paris dafür ins Gefängnis. (VOY: Der Zeitstrom)

2371 ist Quark vorübergehend Herr eines klingonischen Hauses, nachdem er mit Grilka eine Zweckehe eingeht, um ihr klingonisches Haus von einer Übernahme durch einen Konkurrenten zu schützen. Diese wird kurz darauf im Einvernehmen beider annulliert von Kanzler Gowron, weil Grilka erlaubt wird, ihr Haus alleine zu führen. (DS9: Das Haus des Quark)

2371 ist Quark unzufrieden damit, dass sein Neffe Nog zur Sternenflottenakademie geht, da es nicht die Art der Ferengi ist. (DS9: Herz aus Stein)

2372

2372 missbraucht Quark die Stationscomputer auf Deep Space 9, um Werbung zu machen. (DS9: Hoffnung)

2373

2373 ist Quark kurzzeitig Waffenhändler. Aus ethnischen Gründen tritt er davon jedoch zurück, da er sonst gezwungen wäre, eine Massenvernichtungswaffe in Form eines biologischen Kampfstoffes zu verkaufen. Der potentielle Kunde möchte damit mehrere Millionen Humanoide töten. (DS9: Kriegsgeschäfte)

2374

2374 ist Deep Space 9 kurzzeitig vom Dominion besetzt. Dabei kommt Quark mit dem Widerstand, zu dem auch sein Bruder und Major Kira gehören in Kontakt. Als sein Bruder verhaftet wird, soll er die Entschärfung eines Minenfeldes der Föderation durch die Cardassianer verhindern.(DS9: Ein kühner Plan)

Als seine Mutter 2374 durch einen Streit mit ihm einen Herzanfall erleiden muss, vertritt er sie bei einem wichtigen Gespräch mit dem Ferengi Nilva, um für die Rechte der Ferengifrauen zu kämpfen. Dabei lässt er sich von Dr. Bashir verrändern, um vorzutäuschen, er wäre eine Ferengi-Weibliche. (DS9: Die Beraterin)

2375

2375 ernennt der Große Nagus Zek Quark zu seinem Nachfolger. Kurze Zeit später stellt sich jedoch heraus, dass Zek durch seine altersbedingte Sehschwäche in einer Transmission Quark mit Rom verwechselt hat. Daraufhin wird Rom der neue Große Nagus. (DS9: In den Wirren des Krieges)

Quark und Odo

Odo und Quark sind schon seit der cardassianischen Besatzungszeit Lieblingsfeinde. Auf seiner Suche nach möglichst viel Profit nimmt Quark es mit der Legalität von Geschäften nicht immer so genau. Als Chef des Sicherheitsdienstes ist es natürlich Odos Pflicht, diesen Machenschaften auf die Spur zu kommen.

2370 wird Quark vorübergehend widerwillig ein Gehilfe Odos, nachdem ihn dieser erpresst hatte. (DS9: Der Kreis) Odo gibt zu Quark zu vermissen, als dieser plant Deep Space Nine zu verlassen. (DS9: Die Belagerung)

Allerdings scheint sich ihre Feindschaft im Laufe der Zeit fast zu einer Art Freundschaft oder Hassliebe zu entwickeln. Zwar geht das nie so weit, dass sie sich einander wirklich eingestehen können, dass sie sich eigentlich wirklich mögen. Sich selbst können sie es auch erst nach langer Zeit eingestehen (DS9: Der Klang ihrer Stimme). Doch als sie alleine auf einem Planeten einen Berg erklimmen müssen, werfen sie sich stundenlang Beleidigungen an den Kopf und sitzen nach überstandenem Abenteuer auf der Krankenstation, wo sie sich die Beleidigungen noch einmal in aller Kraft bestätigen, um dann herzhaft loszulachen. (DS9: Der Aufstieg)

Noch stärker zeigt sich die entwickelte Freundschaft darin, dass Odo sich über seine Gefühle zu Kira ausgerechnet bei Quark beklagt ([Quelle fehlt]) und dieser ihm auch hilft, mit ihr zusammen zu kommen (DS9: Auf seine Art). Als Odo und Kira ihr einmonatiges Zusammensein feiern und Quark für diesen Tag illegale Aktivitäten plant, ignoriert Odo diese dann mit vollem Bewusstsein (DS9: Der Klang ihrer Stimme). Der Moment, als Odo Quarks illegale Geschäfte duldet, wäre der Moment gewesen, in dem Odo sein vor langer Zeit geäußertes Ziel, Quark irgendwann für lange Zeit einzusperren, hätte erreichen können. Die Entscheidung zu diesem Schritt und auch das Klarwerden, dass Odo Quark mag, findet bei Odo statt, als er heimlich belauscht, wie Quark sich mit Jake unterhält. Quark macht Jake klar, dass es ihn traurig stimme, dass Odo trotz aller Zeit und Mühen, die Quark für ihn opfere, keine Gegenseitigkeit zeige. Später, als Odo erkrankt, spricht Quark sogar gegenüber O'Brien und Bashir aus, dass er sich um Odo sorgt. (DS9: Ein Unglück kommt selten allein)

Quark und Brunt

Zwischen Quark und Brunt kommt es oft zu Problemen.

Als sich Quarks Angestellte in einer Gewerkschaft organisieren und streiken, besucht Brunt Deep Space 9 und setzt Quark unter Druck, den Streik aufzulösen. (DS9: Der Streik)

Als Quark fälschlicherweise seine Todesdiagnose erhält, versteigert er seine Überreste, wie es bei den Ferengi üblich ist. Als sich die Todesdiagnose als falsch herausstellt, ist es abermals Brunt, der Quark in Schwierigkeiten bringt. Brunt besteht auf den Kaufvertrag über Quarks Überreste. Quark hat nur zwei Möglichkeiten: Selbstmord oder Vertragsbruch. (DS9: Quarks Schicksal)

Bei den Verhandlungen mit Nilva ist es Brunt, der versucht Quark zu sabotieren. (DS9: Die Beraterin)

Andere Freunde und Feinde

  • Quark umwirbt immer wieder die Trill Jadzia Dax und nach deren Tod auch deren Nachfolgerin als Wirt des Dax-Symbionten, Ezri Dax. Beide erwidern seine Gefühle nicht. Dies bedeutet aber nicht, dass Jadzia Dax und Quark sich nicht gut verstehen würden. Sie sind im Grunde gute Freunde, spielen oft miteinander Tongo, nach Aussage von Quark ist sie die Einzige, die, von den Ferengi abgesehen, Tongo spielen darf, weil sie etwas Besonderes sei. Es spielen jedoch auch andere Nicht-Ferengi Tongo. (DS9: Wandel des Herzens), (DS9: Meridian)
  • Major Kira Nerys verabscheut Quark. Diese schwere Antipathie mag von der sexistischen Art der ferengischen Lebensweise herrühren. (DS9: Meridian) Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es aufgrund Quarks früherer guter Beziehung mit den Cardassianern während der Besetzung Bajors ist. ([Quelle fehlt])
  • Zu Klingonen hat Quark ein angespanntes Verhältnis, zwar mag er sie wegen des hohen Umsatzes mit Blutwein und den Holosuiten, allerdings sind sie ihm auf oft zu laut und zerstörerisch.
  • Zu Worf im Speziellen ist das Verhältnis beidseitig besonders angespannt, da Worf die Lebensweise der Ferengi verachtet und Quark Worfs ständige schlechte Laune nicht leiden kann. Zudem ist Quark eifersüchtig, als Jadzia Dax, die er schon lange verehrt, mit Worf eine Beziehung eingeht und diesen heiratet, stellt den Beiden allerdings trotzdem die Bar für die Hochzeitszeremonie zur Verfügung. Dieser Zwist und seine Gefühle setzen sich nach Jadzias Tod beim nächsten Trillwirt Ezri Dax fort (DS9: Der Dahar-Meister).

Sonstiges

  • Quark hat Zugang zur Cardassianischen Sicherheitsstufe bis Stufe 7 (DS9: In der Falle)

Chronologie

Zitate

Quark
Ich habe es zu etwas gebracht, weil ich immer gewusst haben, wann es Zeit für mich ist, zu gehen. Und diese provisorische bajoranische Regierung ist für meinen Geschmack etwas zu provisorisch. Und wenn Regierungen stürzen, stellt man Leute wie mich als erste an die Wand und erschießt sie.
Dax
Es sind die Ohren … jedes Mal wenn er einsetzen will kratzt er sich an seinem linken Ohr, nicht wahr?
Quark
Spielen Sie nicht an meinen Ohren, wenn Sie es nicht ernst meinen.

Quark präsentiert dem Chief eine tote Maus

Quark
Sie ist direkt auf einen Dabo-Tisch gesprungen
Kira
Und hat da gefressen? Das hat sie getötet.
Quark
Sie sind zuständig, weil Sie der Vermieter sind. Sofort kommt ein Kammerjäger her, sonst werde ich ...
Kira
Abreisen? Oh bitte sagen Sie abreisen. Ich esse täglich eine cardassianische Maus. wenn Sie das endlich tun.

zu O'Brien nachdem Kira gegangen ist

Quark
So beweist sie ihre Zuneigung zu mir.
Quark
Ein altes Ferengisprichwort lautet: Wenn du dich bedienen kannst, wozu fragen?
 – DS9: Babel
Quark
Ich werde nicht mitgehen. Ich bin nur ein kleiner Mittelsmann, ein Koordinator
Durg
Ein gieriger Profithai sind Sie.
Quark
Worauf ich sehr stolz bin.
Odo
Ich nehme keine Geschenke von Ihresgleichen entgegen.
Quark
Von Geschenken hat hier keiner geredet, Sie müssen bezahlen wie jeder andere auch.

als Quark seinen schweren Koffer durch die Leitungen schiebt

Bashir
Quark, los, vergessen Sie's.
Quark
Das kann ich nicht, das ist alles was ich habe. Mein persönlicher Almanach, und mein Familienalbum.
Bashir
Sie ist voller goldgepresstem Latinum, das wissen Sie genau.
Quark
Wer sagt das?
Bashir
Ihre Mutter, und zwar an dem Tag, als Sie geboren wurden.

geht erbost auf Bashir los

Quark
Mach' niemals Witze über eine Ferengimutter. Verhaltensregel Nummer 31.
Quark
… wissen Sie Commander, ich weiß wieso die Menschen uns Ferengi nicht leiden können. So wie ich das sehe, waren die Menschen früher genauso wie die Ferengi: gierig, raffsüchtig und nur gewinnorientiert. Wir erinnern Sie ständig an den Teil Ihrer Vergangenheit, den Sie gerne verdrängen. Aber Sie übersehen da etwas: Die Menschen waren zu der Zeit noch viel schlechter als die Ferengi: Sklaverei, Konzentrationslager, interstellare Kriege… Wir haben nichts in unserer Vergangenheit, dass auch nur annähernd dieser Barbarei gleich kommt. Sehen Sie, wir sind nicht wie Sie, wir sind besser. So, und jetzt entschuldigen Sie mich, ich habe ein Schloss zu knacken.
Grilka
Du meinst, D'Ghor hat gemauschelt und intrigiert wie ein verdammter F…
Quark
Na, sag schon: Wie ein Ferengi
Quark
Ich bin Quark, Sohn von Keldar, und ich bin gekommen, um die Herausforderung anzunehmen von D'Ghor, Sohn von… wem auch immer.

zu Rom

Quark
Sei bitte kein Idiot, Kernspaltung findet doch nicht in der Atmosphäre von Planeten statt!
Nog
Naja… doch Onkel hier schon. Im 20. Jahrhundert haben die Menschen primitive Nuklearreaktoren als Waffe benutzt. Sie nannten sie Atombomben. Sie dienten auch weitestgehend zur Abschreckung.
Quark
Sie verstrahlten ihren eigenen Planeten?

über das Rauchen

Quark
Und damit Sie auch merken, dass ich auf Ihrer Seite bin, gebe ich Ihnen einen kostenlosen Rat: Ihr Volk sollte besser auf sich achtgeben. Hören Sie auf,ihre Körper mit Tabak und Atombomben zu zerstören. Früher oder später wird dieses Zeug Sie umbringen.

Quark zu Worf über den erzählenden Kor

Quark
Wissen Sie, was ich an diesen Klingonengeschichten so mag? Gar nichts! Es sterben so viele und niemand macht Profit.

Hintergrundinformationen

Auftritte

  • (mit Ausnahme von 22 Episoden)

Schauspieler und Synchronsprecher

Peter Groeger als Quark

Quark wurde von Armin Shimerman gespielt und von Peter Groeger synchronisiert.

Wissenswertes

Neben Gul Evek, Q und Morn ist Quark der einzige Charakter, der in allen drei Star-Trek-Serien im 24. Jahrhundert auftritt.

Das von Ira Steven Behr und Robert Hewitt Wolfe verfasste Buch Die Mythen und Legenden der Ferengi stammt angeblich von Quark.

Apokryphes

Laut den Romanen zu Serie lautet Quarks weiterer Lebenslauf wie folgt: Der Ferengi Quark führt weiterhin seine Bar auf der Station. Er stellt eine ehemalige orionische Sklavin als Dabo-Mädchen ein, die seinen Laden ganz schön aufwirbelt und zuweilen Quark auch sehr verärgert. Er entwickelt aufrichtige Gefühle für Ro Laren und kann sogar eine Beziehung zu ihr aufbauen. Als Bajor, und damit auch die Station, in die Föderation aufgenommen wird, sieht er seine Lebensgrundlage bedroht. Ein schlimmes Schicksal kann jedoch abgewendet werden.

Externe Links