Neue Intelligenz

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche
Dieser Artikel ent­hält lei­der noch keine oder nur sehr we­ni­ge Bilder. Zögere nicht, Memory Alpha Nova zu helfen und ergänze diese Bilder. Screen­caps zu die­ser Epi­sode fin­dest du hier.
Beachte dabei unbedingt die Hilfe zum Hochladen und Verwenden von Bildern!
Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Auf der Enterprise kommt es zu ungewöhnlichen 'Fehlfunktionen'. Eine dieser 'Fehlfunktionen' bewahrt das Schiff sogar vor der Zerstörung.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha Nova helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

Seite bearbeiten. Wenn du zu dieser Episodenbeschreibung nichts beisteuern kannst, findest du in der Kategorie Brauche Langfassung weitere Episoden, an denen du mit­arbeiten kannst! Achtung: Beachte beim Hin­zufügen Memory Alpha Novas Copyright­richt­linien und verwende keine copyright­geschüt­zten Inhalte ohne Erlaubnis!

Logbuch des Captains,
Sternzeit 44869.2
Nachdem wir einen unerwarteten magnaskopischen Sturm im Mekorda-Sektor überstanden haben, fahren wir mit unserer Suche nach neuen Kolonialstätten für die Föderation fort.

Data übt auf dem Holodeck die Rolle des Prospero aus dem Shakespearestück "Der Sturm", Captain Picard gibt ihm Ratschläge und Hilfestellung. Plötzlich kommt aus dem Nichts ein Zug auf die beiden zugerast. Picard und Data können im letzten Moment noch in Deckung gehen. Data kann den Zug als den Orientexpress identifizieren. Von der Konsole im Holodeck erfährt Data das der Zug in einem Holoprogramm von Doktor Crusher vorkommt. Daraufhin lässt Picard alle Holodecks deaktivieren.

TNG 7x23 Titel (Deu-Eng).JPG

Plötzlich spring die Enterprise auf Warpgeschwindigkeit ohne das jemand den Befehl dazu gegeben hat. Da alle Konsolen auf der Brücke blockiert sind kann das Schiff nicht gestoppt werden. Die einzige Möglichkeit die Enterprise zum stoppen zu bringen wäre eine Abschaltung des Warpkerns. Als Picard den Befehl geben will stoppt die Enterprise und die Crew erhält auch wieder die Kontrolle über die Konsolen.

Als die Crew mit der Suche nach Erklärungen für die Fehlfunktionen beginnt, entdeckt Geordi La Forge, dass sich kurz vor dem Warpflug eine Thetaflußverzerrung um das Schiff gebildet hat, die das Schiff zerstört hätte. In einer Jefferies-Röhre entdecken Geordi und Data einen Schaltkreisknoten, der sich hinter einer der Kontrolltafeln gebildet hat. Die beiden versuchen den Schaltkreisknoten zu deaktivieren, was jedoch nicht gelingt da sich ein Kraftfeld gebildet hat. Nach dieser Entdeckung werden auf der Enterprise weitere Knoten entdeckt, die alle auf Holodeck 3 zusammenlaufen.

Um das Phänomen näher zu untersuchen begeben sich Commander Riker, Lieutenant Worf und Data auf das Holodeck. Auf dem Holodeck finden sich die drei auf dem Orient-Express wieder, was jedoch eigentlich nicht möglich ist, da die Holodecks alle deaktiviert worden waren. Im Zug befinden sich einige Personen die auf anderen Programmen zu sein scheinen, wie zum Beispiel ein Revolverheld und ein silberner Ritter. Data entdeckt hinter einer Wand eine Knotenkonzentration, als er versucht sie zu depolarisieren taucht der Schaffner des Zuges auf und hindert Data daran. Es kommt der Zugführer hinzu und setzt sich für Data ein. Plötzlich erschießt der Revolverheld den Zugführer und es kommt auf der Enterprise zu schweren Erschütterungen. Im Zug nimmt ein Mann, der angezogen ist wie ein Killer, einen Ziegelstein an sich, den der Zugführer bei sich trug. Anschließend werden Riker, Worf und Data vom Schaffner gebeten den Zug zu verlassen, da sie keinen Fahrschein bei sich hatten.

Auf der anschließenden Mannschaftsbesprechung erklärt Data, dass alle Aktionen, die auf dem Holodeck stattfinden, eine direkte Auswirkung auf die Enterprise haben. Data stellt dabei die Theorie auf, dass sich auf der Enterprise eine neue Intelligenz entwickelt. Er untermauert seine Theorie damit, dass er ein Muster bei der Anordnung der Knoten erkennt, welches an das neurale Netzwerk des menschlichen Gehirns und an sein positronisches Gehirn erinnert.

Zwei Passagiere sind damit beschäftigt, ein Puzzle zu legen, das an die Schaltkreisknoten erinnert

Um weitere Erkenntnisse über die neue Intelligenz zu sammeln, begeben sich Counselor Troi, Worf und Data erneut auf das Holodeck. Im Zug erfahren die drei, dass der Zug nach Keystone City unterwegs ist. Nachdem der Zug sein Ziel erreicht hat, folgen Troi, Data und Worf dem Killer in die Stadt. Data entdeckt in der Stadt einen weiteren Knoten, den er versucht zu depolarisieren. Worf und Troi folgen weiter dem Killer, der an einer Mauer hält und den Ziegelstein in eine Lücke der Mauer einfügt.

In Frachtraum 5 registriert Geordi einen Druckabfall und erhält anschließend merkwürdige Energieanzeigen und er entdeckt eine merkwürdige Struktur.

Als Data versucht, den Schaltkreisknoten zu depolarisieren, kommt es auf der Enterprise erneut zu schweren Erschütterungen, woraufhin er den Vorgang abbricht.

In der erneuten Mannschaftsbesprechung meint Deanna Troi, dass sich die Intelligenz wie ein Kind verhält, welches die Welt um sich entdeckt und versucht zu lernen. Die Crew kommt zu dem Schluss das man am ehesten auf dem Holodeck Einfluss auf die Geschehnisse nehmen kann. Also begeben sich Worf, Troi und Data wieder auf das Holodeck. Im Zug setzten einige Passagiere ein Puzzle zusammen, welches an die Struktur aus dem Frachtraum erinnert. Vom Schaffner erfahren sie, dass der Zug jetzt nach Vertiform City fährt. Da Worf jetzt Fahrscheine organisiert hat, werden die drei diesmal nicht vom Schaffner auf dem Zug geworfen. Der Schaffner erzählt, dass der Zug Verspätung hat. Worf bietet daraufhin seine Hilfe an und wird vom Schaffner gebeten im Kesselraum Kohlen zu schaufeln, damit der Zug schneller fahren kann. Mittlerweile wurde auf der Brücke eine Energieabfall festgestellt, der wieder rückgängig gemacht wird, als Worf damit anfängt, die Kohlen zu schaufeln. Die Enterprise beschleunigt jetzt wieder auf Warp und nimmt Kurs auf den weißen Zwergstern Tambor Beta-6. Dort angekommen sammelt das Schiff Vertionpartikel ein, die von der Struktur im Frachtraum aufgenommen werden. Geordi erkennt, dass es sich bei der Struktur um organisches Material handelt, also um eine Lebensform. Durch die Vertionpartikel beginnt die Lebensform zu wachsen. Als die Partikel von Tambor Beta VI aufgebraucht sind, beschleunigt die Enterprise auf Maximum Warp und nimmt Kurs auf das Cordannas-System, indem es einen weiteren Weißen Stern gibt.

La Forge erklärt, dass weiße Sterne die einzigen natürlichen Quellen für Vertionpartikel sind. Da die Lebensform nur noch zwölf Stunden am Leben bleiben kann, hat sie alle Energien des Schiffes zum Antrieb transferiert. Problematischerweise reichen die Energiereserven für die Lebenserhaltungssysteme nur noch für zwei Stunden. Glücklicherweise fällt Geordi ein, dass Vertionpartikel auch künstlich erzeugt werden können. Die Flugroute der Enterprise führt nahe am MacPherson-Nebel vorbei, in dem die Partikel erzeugt werden können, wenn man einen modifizierten Photonentorpedo hineinschießen würde.

Also muss Data den Schaffner des Orient-Expresses überzeugen, die Route zu ändern und anschließend zu stoppen, was ihm auch gelingt. Am McPherson-Nebel angekommen feuert die Enterprise den Torpedo ab und es bilden sich die Vertionpartikel. Die Lebensform beginnt die Partikel aufzunehmen, wächst daraufhin weiter und beginnt zu schweben. Dann verlässt die Lebensform die Enterprise und die Crew erlangt die Kontrolle über das Schiff zurück. Die Sensoren der Schiffes können nicht feststellen wohin die neue Lebensform jetzt fliegt.

Später lädt Data Captain Picard zu der Aufführung von "Der Sturm" ein. Data möchte von Picard wissen, warum er der Lebensform erlaubt habe, sich auf der Enterprise zu entwickeln, obwohl niemand wusste, in welchen Absichten die Lebensform handelt, oder sogar eine Gefahr für das Schiff darstellt. Picard erläutert, dass die Lebensform Zugriff auf den Computer der Enterprise hatte und Einsicht in die Missionsberichte und Logbücher der Crew hatte. Und wenn diese gut seien, müsse die Summe daraus schließlich auch gut sein und daraus auch die Lebensform, die aus den Aufzeichnungen gelernt hat.

Dialogzitate

Nachdem ein Auto versucht hat, Data zu überfahren, dieser aber das Auto an der Stoßstange festhält

Data
Ich schlage mich mit einem kleineren Problem herum. Aber es ist schon so gut wie behoben.

Hintergrundinformationen

Zu Beginn führt Data eine Szene aus dem Stück Der Sturm von William Shakespeare auf. Dieses Theaterstück gilt allgemein als das letzte des englischen Dramatikers. Die Figur des Prospero, der seiner Zauberkunst entsagt, wird oft mit Shakespeare selbst gleichgesetzt.

Auf dem Buch ist ein Zettel aufgeklebt von dem Data Teile des Monologs abliest.

Die Lebensform war vollständig computergeneriert.

In einer Szene auf der Brücke sieht man am unteren linken Bildrand ein Kabel auf dem Boden liegen.

Kurz vor Ende sieht man das Spiegelbild des Mikrofonarms hinter Geordi La Forge in der Konsole spiegeln.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
David Huddleston als „Schaffner“ (Hologramm)
Alexander Herzog
Vinny Argiro als „Killer“ (Hologramm)
Friedrich G. Beckhaus
Thomas Kopache als „Lokführer“ (Hologramm)
Karl-Heinz Grewe
Arlee Reed als „Farmer“ (Hologramm)
Walter Alich
nicht in den Credits genannt
Lena Banks als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Carl David Burks als Russell
Cameron als Kellogg
Tracee Lee Cocco als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
Nick Dimitri als „Taxifahrer“ (Hologramm)
Elliot Durant III als Fähnrich (Abeilung Technik/Sicherheit)
Christopher Gilman als „Ritter in Rüstung“ (Hologramm)
Fumiko Hamada als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
Grace Harrell als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
Michael Moorehead als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Reed als „Flapper“ #1 (Hologramm)
Joyce Robinson als Gates
John Tampoya als Sternenflottenoffizier (Abeilung Technik/Sicherheit)
Dennis Tracy als „Mann im grauen Flanellanzug“ (Hologramm)
Steve Whitaker als „Revolverheld“ (Hologramm)
Dianne Zanuck als „Flapper“ #2 (Hologramm)
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
John Nowak als Stuntdouble für Patrick Stewart
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Brian J. Williams als Stuntdouble für Brent Spiner
unbekannte Stuntfrau als Stuntdouble für Marina Sirtis
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für LeVar Burton
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise

Personen
Gertrude Stein
Astronomische Objekte
MacPherson-Nebel, Mekorda-Sektor