Nachempfindung

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Ezri Dax hat Probleme in der neuen Umgebung zurechtzukommen und Garak leidet unter Klaustrophobie.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Für Ezri ist es schwer sich auf Deep Space 9 zurechtzufinden. Zu den Problemen, die sie damit hat, die Persönlichkeiten der alten Wirte von Dax zu unterdrücken, kommt, dass Jadzias frühere Freunde und allen voran Worf, sie anders behandeln als erwartet. Einzig Sisko und Quark scheinen kein Problem mit ihr zu haben. Sie plant die Station zu verlassen, um zurück auf die Destiny zu gehen. Als es zu einem Zwischenfall mit Garak kommt, der unter Klaustrophobie leidet, gesteht Ezri sich ein, dass sie selbst ähnliche Probleme hat wie der Cardassianer. Beide geben sich die Schuld für Dinge, die sie nicht beherrschen können. Doch zunächst versteht sie nicht, worin Garaks Problem genau besteht und sie glaubt es läge am Verhalten seines Vaters. Während Ezri allmählich wieder Kontakt zu ihren Freunden bekommt, spitzt sich Garaks Lage zu und schließlich wirft er Ezri vor, unfähig zu sein und den Dax-Symbionten nicht zu verdienen. Gleichzeitig versucht Worf allen den Umgang mit der Frau zu untersagen. Sisko versucht Dax wieder aufzurichten, doch die junge Frau überlegt nun die Sternenflotte ganz zu verlassen und zurück nach Trill zu gehen. Gerade als sie sich vorbereitet die Station zu verlassen, geht sie erneut zu Garak und muss dort erkennen, dass sein Problem darin liegt, dass er sich die Schuld für die Vernichtung seines eigenen Volkes im Dominion-Krieg gibt, da er der Sternenflotte hilft, geheime Nachrichten seines Volkes zu entschlüsseln und damit dafür sorgt, dass man einen Vorteil gegenüber dem Dominion hat. Nachdem Garak akzeptiert hat, dass es nicht seine Schuld ist, dass Cardassia sich dem Dominion anschloss, zieht Ezri ihr Rücktrittsgesuch zurück, will die Station allerdings immer noch verlassen. Unterdessen macht O'Brien Worf klar, dass Jadzia sein Verhalten gegenüber Ezri nicht gutheißen würde und der Klingone beschließt sich zu entschuldigen. Er bittet sie auch, auf Deep Space 9 zu bleiben und die Station nicht seinetwegen zu verlassen. Ezri nimmt daraufin die Position des Counselors auf der Station an und wird zum Lieutenant befördert.

Langfassung

Teaser

Ezri steht auf der oberen Ebene des Promenadendecks und sieht nach unten. Dabei spricht sie zu Morn und findet es eigenartig, dass sie zwar erst seit dem Vortag auf Deep Space 9 ist, die Station ihr aber genauso vertraut ist, wie der Rücken ihrer Hand. Der Lurianer sieht die Frau schweigend an. Dann dreht sich Dax zu ihm und versteht, dass er keine Ahnung hat, wer sie ist. Sie bedankt sich bei ihm fürs Zuhören, woraufhin Morn geht. Auch die Frau dreht sich um und geht in Richtung der Treppen.

Ezri am Ort von Jadzias Tod

Als sie die untere Ebene des Promenadendecks erreicht, schaut sich Dax weiter um. Sie kommt dabei auch zum Tempel. Gedankenverloren hält Ezri inne und betritt dann den Tempel. Im Inneren des Tempels brennen Kerzen und der Drehkörper steht unberührt auf seinem Platz. Langsam geht die Trill auf den Drehkörper zu und wendet sich dann, als sie vor ihm steht, ab. In diesem Moment kommt Kira herein und begibt sich zu einer Kerze, die für ein Ritual vorgesehen ist. Als Dax sie bemerkt, erinnert sie die Bajoranerin daran, dass sie genau an der Stelle, an der sie jetzt steht, getötet wurde. Überrascht sieht Kira sie an, woraufhin Ezri verbessert, dass sie Jadzia damit meint. Sofort lässt Kira von der Kerze ab und erklärt, dass sie nicht versucht, darüber nachzudenken, da sie sonst nicht an diesen Ort zurückkehren könnte. Nun berichtet Dax, dass es ein eigenartiges Gefühl ist, zu sterben. Sie glaubt, dass man sich nie daran gewöhnt, egal wie oft es einem passiert. Dann geht sie auf Kira ein. Ezri ist sich bewusst, dass es für die Bajoranerin verwirrend sein muss, dass Jadzias Erinnerungen nun in ihr weiterexistieren und sie sich deshalb sicher unwohl fühlt. Darauf erwidert die Bajoranerin, dass man sich an vieles gewöhnen muss. Dax ist sich dessen auch bewusst. Kira ist etwas verlegen, woraufhin die Trill gehen will, um die Bajoranerin in Ruhe beten zu lassen. Dann verlässt sie den Tempel.

Quark flirtet mit Ezri

Später sitzt Ezri im Quark's und Quark gießt ihr etwas Blutwein in einen Becher. Dax ist skeptisch, doch der Barkeeper erklärt, dass es ein guter Wein ist und er erklärt, dass er genau diesen servierte, als sie und Worf heirateten. Nun versucht Ezri einen Schluck zu nehmen, doch schon der Geruch wirkt auf sie abstoßend. Quark ist überrascht, da es früher ihr Lieblingsgetränk war. Daraufhin entgegnet Dax, dass sie damals auch Rechtshänderin war. Dann erklärt sie, dass sich viele Dinge verändert haben, seit sie vereinigt wurde. Quark ist davon nicht überrascht und glaubt, dass sieben Leben voller Erinnerungen sicher jeden durcheinanderbringen würden. Doch dann kommt er ins Grübeln und fragt, ob es acht Leben waren. Die Trill antwortet darauf nicht, sondern erklärt, dass man da beim Zählen gar nicht mehr nachkommt. Der Ferengi ist sich sicher, dass alles für sie einfacher wird, wenn sie sich eingelebt hat. Dann erkundigt er sich, ob sie sich schon ihr Quartier ausgesucht hat. Erwas wehmütig entgegnet Ezri, dass sie wieder auf die Destiny geht, um dort als Counselorassistentin zu arbeiten. Überrascht will der Ferengi wissen, ob sie wirklich Therapeutin ist. Etwas erbost will Dax wissen, weshalb alle wegen dieser Tatsache überrascht sind. Sofort versucht Quark seine Überraschung herabzuspielen und erklärt, dass es daran liegt, dass sie so jung ist. Das nimmt Dax ihm nicht ab. Doch der wechselt das Thema und will wissen, weshalb sie so schnell wieder weg will. Er empfiehlt ihr, für einige Zeit auf der Station zu bleiben, um ihre alten Freunde wieder kennenzulernen. Allerdings entgegnet Ezri, dass sie nichts erzwingen will, da viele über den Verlust von Jadzia noch nicht hinweg sind. Dann fügt sie hinzu, dass er und Sisko die einzigen von Jadzias Freunden sind, die sich in ihrer Anwesenheit nicht unwohl fühlen. Quark stellt klar, dass er und Jadzia sich nahe waren und er sieht keinen Grund dafür, dass er und Ezri sich nicht auch nahe sein sollten. Um sie zu überzeugen, fragt der Ferengi, ob sie etwa all die nächtlichen Tongospiele vergessen hat. Dax verneint das. Doch dann erinnert sie sich an noch etwas. Die Trill ist der Meinung, dass Quark ihr noch zehn Streifen Latinum von ihrem letzten Spiel schuldet. Der Barkeeper streitet das ab, doch Dax ist sich sicher, dass sie haushoch gewonnen hatte. Allerdings streitet der Ferengi das ab und ist sich sicher, dass ihr Gedächtnis ihr Streiche spielt. Nun bittet die Frau ihn, so etwas nicht zu sagen, da sie sowieso schon verwirrt genug ist. Der Blick des Ferengi geht unterdessen zur Tür seiner Bar, durch die Worf gerade hereinkommt. Quark fordert Ezri auf, zur Tür zu schauen. Der Klingone sieht die Frau, die ihm zulächelt. Quark ist sich sicher, dass die beiden sich viel zu erzählen haben. Doch Worf hat kein Interesse, sich mit der Frau zu unterhalten. Stattdessen dreht er sich um und geht sofort wieder.

Akt I: Garaks Aufgabe

Ezri Dax kommt durch die Hintertür zu Sisko

Während Captain Sisko sich in seinem Büro mit einem PADD beschäftigt, meldet sich jemand an der Tür. Der Captain bittet den Besucher herein, doch als niemand hereinkommt, schaut er zu der Tür, die auf die OPS führt und muss feststellen, dass dort niemand steht. Er wendet sich wieder dem PADD zu, doch erneut meldet sich jemand an der Tür. Diesmal sieht Sisko sofort zur Tür, aber auch dieses Mal steht niemand davor. Als sich erneut jemand an der Tür meldet, wird ihm klar, dass dies nicht vom Haupteingang her kommt und er geht zu einem der Seiteneingänge und betätigt dort den Türöffner. Als sich die Tür öffnet, steht Ezri davor. Der Captain ist erfreut, doch Ezri ist etwas unsicher und will wissen, ob Benjamin alleine ist. Sofort will Sisko wissen, weshalb sich die Frau so hereinschleicht, woraufhin die Trill entgegnet, dass sie nicht durch die OPS kommen wollte, um Worf nicht zu begegnen. Dann berichtet sie darüber, dass sie ihm am Abend zuvor im Quark's begegnete. Sisko versteht und geht davon aus, dass es nicht gut lief. Dann fragt er, ob sie dachte, er würde sie sofort akzeptieren. Doch Ezri entgegnet, dass sie das auch gar nicht verlangt. Allerdings ist sie enttäuscht, dass der Klingone nicht einmal mit ihr redet. Daraufhin vermutet Sisko, dass Worf vielleicht nur versucht sich auf die Sitten der Trill einzulassen, die ihnen verbieten, wieder etwas mit jemandem anzufangen, mit dem ein füherer Wirt eine Beziehung hatte. Doch Dax stellt klar, dass das nicht bedeutet, dass sie nicht miteinander reden können. Sie ist sich sicher, dass Worf das weiß. Doch Sisko hat Zweifel daran. Dann erklärt sie, dass er alles von ihr über die Sitten der Trill erfahren hatte und sie oft darüber redeten. Dabei bemerkt sie, dass es nicht sie, sondern Jadzia war, die darüber mit Worf redete und verbessert sich. Dann erklärt sie, dass sie diese Pronomen noch ganz verrückt machen. Ezri schaut aus dem Büro auf die OPS und sieht dort Worf stehen. Dabei erkennt sie, dass er leidet. Sisko kann das nicht erkennen und fragt, woran sie das erkennt. Darauf entgegnet die Trill, dass sie seine Frau war und das spüren kann. Um Worf nicht noch mehr Kopfschmerzen zu bereiten, als er schon hat, erklärt Dax, dass es wohl besser ist, wenn sie die Station verlässt. Ihrer Meinung nach geht es nicht anders, da sie es Worf nicht antun könnte auf Deep Space 9 zu bleiben. Dann erklärt sie, dass es wohl auch für sie auf der Destiny sehr viel leichter sein wird, da es auf der Station zu viele Erinnerungen gibt. Nun entgegnet der Captain, dass er sie, den Alten Mann, vermissen wird. Daraufhin entgegnet die Frau, dass es ihr auch so gehen wird.

Garak fühlt sich im Quark's unwohl

Im Quark's herrscht reger Betrieb. O'Brien, Bashir, Odo und Garak sitzen zusammen und unterhalten sich über das Alamoprogramm. Der Doktor gesteht dem Chief zu, dass er Crockett sein kann, wenn ihm so viel daran liegt. In dem Fall wäre Bashir selbst auch damit einverstanden Travis zu sein. Nun schaltet sich Odo etwas verlegen ein und will wissen, wer er sein soll. Der Doktor entgegnet, dass der Wechselbalg General Santa Anna spielen soll. Dann wendet er sich an Garak und fragt den Mann, der mit einem PADD herumhantiert, wann ihre Kostüme fertig sein können. Allerdings ist der Cardassianer nicht bei der Sache. Sichtlich unwohl im Gedränge, schaut er sich immer wieder ängstlich um. Bashir versucht noch einmal eine Antwort zu bekommen und fragt erneut nach den Kostümen für die Holosuite. Doch Garak entgegnet, dass sie sich ihre Kostüme woanders holen müssen, da seine Schneiderei geschlossen ist. Enttäuscht fragt der Chief, ob das immer noch gilt, woraufhin der Cardassianer entgegnet, dass er vom Geheimdienst der Sternenflotte auf Trab gehalten wird. Nun bietet der Doktor dem Cardassianer zum Unmut von O'Brien an, dass er dann den Crockett spielen soll. Doch das Angebot lehnt der wütende Cardassianer ab und er verweist darauf, dass ihm die Zeit dazu fehlt. Dann fragt er, ob seine Begleiter sich vorstellen können, wie lange es dauert eine cardassianische Militärtransmission zu decodieren. Dann erklärt er, dass er selbst beim Obsidianischen Orden sogar einige der elementaren Verschlüsselungsprotokolle erfunden hatte. Dennoch, so Garak weiter, benötigt er weiterhin für die Dechiffrierung eines einzigen Satzes mehrere Tage. Nun empfiehlt ihm der Doktor, einfach einmal eine Pause zu machen. Garak, der immer noch aufgebracht ist, entgegnet, dass er das auch tun wird, sobald das Dominion von Cardassia verschwunden ist. Dann dreht er sich zu den Leuten, die hinter ihm stehen, um und fragt diese erbost, ob sie wirklich so nahe bei ihm stehen müssen. Bashir versucht ihn zu beruhigen und fragt, was mit ihm los ist. Nun gesteht der Cardassianer, dass er diese Art von Aufdringlichkeit nicht verträgt. Dann steht der Mann auf um sich wieder an seine Arbeit zu machen. Er bedankt sich bei seinen Freunden für die Gesellschaft und verlässt dann das Quark's. Bashir, O'Brien und Odo bleiben fragend zurück.

Garak bricht in seinem Geschäft zusammen

Später arbeitet Garak alleine in seinem Geschäft und versucht die Transmissionen für den Geheimdienst der Sternenflotte zu entschlüsseln. Allerdings fühlt der Mann sich nicht gut. Sein Herz rast und er hat Mühe zu atmen. Immer wieder muss er innehalten, um weiterarbeiten zu können. Dann geht er zu einer Konsole und versucht dort etwas einzugeben. Doch auch das gelingt dem Cardassianer nicht. Garak scheint starke Schmerzen zu haben, als Odo in sein Geschäft kommt. Der Sicherheitschef hat ein PADD dabei und liest dem Cardassianer etwas vor, ohne seinen Blick von dem PADD zu nehmen. Doch Garak, der sich kaum noch auf den Beinen halten kann, kann ihn nicht verstehen. Auch sprechen kann er nicht. Als Odo schließlich den Cardassianer ansieht, merkt er, dass etwas nicht stimmt und hält inne. Odo versucht sich zu erkundigen, was mit Garak los ist, doch der versteht nichts. Stattdessen erklärt der Cardassianer mit letzter Kraft, dass er keine Luft bekommt. Dann bricht der Mann zusammen. Sofort verständigt Odo die Krankenstation und erklärt, dass ein medizinischer Notfall vorliegt.

Akt II: Probleme

Garak kann nicht mehr für den Geheimdienst arbeiten

Auf der Krankenstation untersucht Dr. Bashir Garak. Als Sisko hereinkommt, erklärt Odo ihm, dass der Cardassianer einen klaustrophobischen Anfall hatte. Der Captain ist überrascht, dass dies in seinem Geschäft passierte, da es sich dabei um einen sehr großen Raum handelt. Garak selbst kann sich das auch nicht erklären. Allerdings gibt er zu, dass er unter Klaustrophobie leidet, seit er zurückdenken kann. Dann berichtet er, dass sich in letzter Zeit etwas verändert hat und Räume, die er bisher als erträglich fand, ihm nun sehr eng vorkommen. Nun schaltet sich Bashir ein und entgegnet, dass er sich wünschte, eine Erklärung dafür zu finden. Aber die Werte des Cardassianers sind seiner Untersuchung zu Folge völlig normal. Garak fügt an, dass ihm trotz der Ergebnisse nicht gut ist. Dann bittet er, die Unterhaltung auf dem Promenadendeck fortzuführen. Natürlich kommt man dem Wunsch nach und die Männer begeben sich auf das Promenadendeck. Dort kann Garak endlich wieder durchatmen und die Frage von Odo, ob es ihm schon besser geht, bejaht der Cardassianer. Dann kommt Sisko auf seine Anwesenheit zu sprechen und fragt, weshalb der Schneider ihn sehen wollte. Der Cardassianer erklärt, dass er mit ihm sprechen wollte, um dem Geheimdienst der Sternenflotte sein Bedauern auszudrücken. Er erklärt, dass er sich in seinem jetzigen Zustand nicht so konzentrieren kann, wie es eigentlich sein sollte. Aus diesem Grund bedauert er, dass er vorübergehend keine Transmissionen mehr decodieren kann. Nun will Sisko wissen, ob er der Sternenflotte einen Termin nennen kann, wann Garak seine Arbeit wieder aufnehmen wird. Doch der Cardassianer ist dazu nicht in der Lage. Er versichert jedoch, dass er selbst auch sehr betrübt darüber ist und er erklärt weiter, dass er, genau wie der Captain, ein Ende des Krieges herbeisehnt. Dann verabschiedet sich Garak und erklärt, dass er ein paar Hosen zu kürzen hat. Er gibt zu, dass das Nähen auf ihn irgendwie entspannend wirkt. Nachdem der Cardassianer gegangen ist, wundert sich Odo darüber, dass Nähen ihm hilft. Sisko ist unterdessen sehr besorgt und er erklärt, dass sie es sich im Moment nicht leisten können, Garak zu verlieren. Aus diesem Grund will er von Bashir wissen, ob er etwas für den Mann tun kann. Doch der Doktor verneint das. Seiner Ansicht nach sollte der Cardassianer in erster Linie seinen Kopf untersuchen lassen.

Ezri und Sisko unterhalten sich

Kurz darauf sucht Sisko Dax in ihrem Quartier auf. Die Frau macht gerade einen Kopfstand und Sisko legt sich neben sie auf den Boden, um ihr Garaks Problem zu schildern und sie darum zu bitten sich mit ihm zu treffen. Die Trill ist überrascht wegen der Bitte. Allerdings erinnert Sisko sie daran, dass sie Counselor ist. Doch Ezri erinnert ihn daran, dass sie nur Counselorassistentin ist und sich noch in der Ausbildung befindet. Doch Sisko erinnert Dax daran, dass sie das Wissen von 300 Jahren besitzt und in den nächsten Monaten sicher nichts mehr lernen kann. Die Frau kann dem Captain jedoch einiges nennen. So würde sie gerne lernen, wie man verhindert, ohne Grund zu weinen oder sich dem Drang widersetzten kann, sich einfach auf den Kopf zu stellen. Das bringt Sisko zu der Frage, weshalb die Trill überhaupt auf dem Kopf steht. Darauf entgegnet Ezri, dass Emony das immer tat. Sisko fragt, ob es sich dabei um die Turnerin handelte. Dax bestätigt das und erklärt, dass sie dabei so schön relaxen konnte. Daraufhin will Sisko wissen, ob das auch für Ezri gilt. Das verneint die Frau und erklärt, dass sie nur Kopfschmerzen davon bekommt. Dann beendet sie den Kopfstand und setzt sich stattdessen auf den Boden. Sie erkundigt sich nun, weshalb Julian nicht mit Garak arbeitet. Sofort entgegnet der Captain, dass Julian ein guter Arzt ist, aber kein Counselor und noch nicht einmal Counselorassistent. Zudem, so Sisko weiter, hat er nicht die Erfahrung dazu. Sie jedoch, so fährt er fort, hat die Erfahrung von acht Leben. Allerdings gibt Ezri zu bedenken, dass Bashir sicher auch nicht grundlos einen Kopfstand macht. Sisko hält das zwar für einen plausiblen Grund, glaubt aber doch, dass der Alte Mann das hinbekommen wird. Nun lässt sich Dax überreden. Sie verspricht es zumindest zu versuchen, erklärt aber, dass sie wünschte, sie hätte so viel Selbstvertrauen, wie es Sisko wohl hat.

Quark schlägt Bashir einen Wettbewerb vor

Bei seinem nächsten Besuch im Quark's wird Bashir von Quark angesprochen. Der Ferengi will wissen, was der Doktor darüber denkt. Doch der versteht nicht und will wissen, worum es geht. Darauf will Quark wissen, was er über Dax denkt. Nun versteht der Doktor und er erklärt, dass Ezri auf ihn nett wirkt. Doch der Ferengi glaubt nicht, dass das alles ist. Er will wissen, was der Doktor damit genau sagen will. Allerdings besteht Bashir darauf, dass er wirklich der Meinung ist, dass sie nett ist. Quark erinnert den Arzt daran, dass er sehr viel für Jadzia empfand. Darauf erwidert Bashir, dass Ezri nicht Jadzia ist. Aber Quark findet, dass die Frau ihr zumindest sehr nahe steht. Dann will er wissen, ob der Doktor an ihr interessiert ist. Bashir geht nicht darauf ein, sondern erwidert, dass es so aussieht, als wäre Quark selbst an ihr interessiert. Der Ferengi ist zumindest nicht abgeneigt und erklärt, dass man nicht jeden Tag eine zweite Chance bei einer Frau erhält. Weiter besteht der Arzt darauf, dass es nicht die selbe Frau ist, doch Quark sieht in ihr nur Dax. Das kann Bashir nicht abstreiten und Quark schlägt einen kleinen Wettbewerb vor, woraufhin der Doktor den Ferengi für verrückt hält. Doch der ist sich sicher, dass der Doktor haushoch verlieren wird.

Ezri Dax versucht Garak zu helfen

Während sich Garak mit Nähen abzulenken versucht, tritt Dax in sein Geschäft. Verlegen fragt die junge Frau, ob sie stört. Der Cardassianer winkt sie freundlich lächelnd herein und vermutet, dass es sich bei ihr um Ezri Dax handeln muss. Dann berichtet er, dass der Captain ihn darüber informierte, dass sie sich bereiterklärt hatte, ihn zu beraten. Etwas verlegen fragt die Trill, ob das in Ordnung geht. Darauf erwidert Garak, dass es darauf ankommt, was diese Beratung beinhaltet, da er selbst sich für sehr privat hält. Ezri versteht das und während der Cardassianer sich wieder seiner Arbeit widmet, erkundigt sie sich, ob ihm das Nähen hilft. Der Schneider bestätigt das, woraufhin die Frau entgegnet, dass bei ihr nichts hilft. Verwundert fragt Garak, ob sie auch an Klaustrophobie leidet. Ezri ist von der Frage ebenso überrascht wie Garak zuvor und will wissen, weshalb er das fragt. Daraufhin erinnert der Cardassianer sie daran, dass sie sagte, dass bei ihr nichts hilft. Nun versteht Dax und verneint die Frage. Sie erklärt, dass sie seit ihrer Vereinigung immer weltraumkrank wird. Dann fügt sie an, dass sie empfindlich auf Bewegung reagiert und sogar das Routieren der Station spüren kann. Sie erklärt, dass es daran liegt, was Torias passierte und dass er bei einem Shuttleunfall starb. Garak versteht nicht, weshalb Ezri deshalb weltraumkrank wird. Nun erklärt die Trill, dass sie sich die Schuld dafür gibt, was passiert ist. Noch immer versteht der Cardassianer nicht und fragt, ob sie die Pilotin des Shuttles war. Die junge Frau entgegnet, dass es davon abhängt, wie man es betrachtet. Dann berichtet sie, dass Torias ihr fünfter Wirt war und fragt, ob sie es nicht schon erwähnt hatte. Der Schneider verneint das, woraufhin Dax anfügt, dass der Grund, weshalb sie so lange darunter leidet, der ist, dass er seinen eigenen Tod verursachte und sie es ihm nicht verzeihen kann. Nun entgegnet Garak, dass es laut ihrer Aussage ein Unfall war und sie keine Schuld trifft, wenn man ihm keine Schuld daran geben kann. Das ist Ezri auch bewusst, allerdings kann sie nichts dagegen tun, sich selbst zu bestrafen und weltraumkrank zu werden. Daraufhin erklärt Garak, dass sie wohl eher einen Counselor braucht, als er. Die Trill will das nicht abstreiten, doch dann kommt sie auf den eigentlichen Grund ihres Besuches zurück. Sie will wissen, ob in Garaks Jugend etwas passiert ist, was mit dem Eingesperrt sein in einem engen Raum zu tun hat. Nun versichert Garak, dass sein Vater ihn dort gelassen hatte, um ihm eine Lektion zu erteilen, wenn er so nachlässig gewesen wäre. Darauf erkundigt sich Dax, ob sein Vater sehr streng gewesen ist. Sofort stellt Garak klar, dass sein Vater ohne Disziplin nicht das Oberhaupt des Obsidianischen Ordens geworden wäre. Diese Aussage nimmt Dax zum Anlass, um sich zu erkundigen, ob er Garak disziplinierte. Offen gibt der Schneider zu, dass er ihn bestrafte, wenn er ungezogen war. Allerdings glaubt er, dass jeder Vater so etwas gemacht hätte. Darauf hat Ezri eine Antwort und bringt Tobin ins Spiel. Garak versteht nicht, woraufhin die Frau erklärt, dass dies der zweite Wirt des Dax-Symbionten war und dass er sich nicht dazu durchringen konnte seine Kinder zu disziplinieren, egal was auch geschah. Dann merkt sie, dass sie schon wieder abschweift und kommt erneut auf den Cardassianer zu sprechen. Sie erkundigt sich, wie Garak von seinem Vater bestraft wurde. Ohne Umschweife entgegnet der Mann, dass sein Vater ihn in einen Schrank sperrte. Etwas irritiert will Ezri nun wissen, weshalb er das nicht sagte, als sie ihn nach dem Eingesperrtsein fragte. Doch Garak sieht das nicht als eingesperrt sein an, da ihm immer klar war, dass sein Vater ihn herauslassen würde, wenn er seine Lektion gelernt hatte. Diese Antwort überrascht Ezri und sie will wissen, ob Garak glaubte, dass er diese Strafe verdient hatte. Daraufhin erklärt der Cardassianer, dass er ganz schön stur sein konnte. Sofort glaubt die Frau das Problem zu erkennen. Er gibt sich die Schuld für das Eingesperrt sein, genauso wie sie sich die Schuld für den Unfall gibt und sie vermutet, dass sie sich beide für Dinge bestrafen, für die sie nichts können. Dann schlägt sie vor, dass beide diese unangebrachte Schuld so schnell wie möglich vergessen sollten. Garak ist skeptisch und fragt, ob ihre Probleme damit einfach verschwinden werden. Zwar glaubt die Trill, dass es nicht über Nacht passieren wird, allerdings hält sie den Weg für richtig. Der Cardassianer verspricht, über ihren Rat nachzudenken und Ezri selbst will das auch tun. Doch dann beginnt der Mann wieder schwer zu atmen. Dax erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist, woraufhin der Schneider gesteht, dass er sich etwas klaustrophobisch fühlt. Die Frau geht davon aus, dass es daran liegt, dass sie darüber geredet haben und gesteht, dass auch sie sich etwas weltraumkrank fühlt. Nun lässt Garak sich entschuldigen und will weiter nähen. Dann bedankt er sich bei der Frau für ihren Besuch. Ezri nimmt den Dank an und verlässt schwankend das Geschäft.

Worf will nicht mit Ezri sprechen

Immer noch etwas benommen, läuft Ezri durch die Korridore der Station. Als sie um eine Ecke biegt, steht plötzlich Worf vor ihr. Die beiden sehen sich wortlos an. Nach einigen Momenten des Schweigens begrüßt Dax den Klingonen mit seinem Namen. Worf erwidert den Gruß jedoch nur mit ihrem Rang als Fähnrich. Dann geht er an der Frau vorbei und will weitergehen. Dax lässt sich das nicht gefallen und fragt, ob das wirklich alles ist, was er ihr zu sagen hat. Genervt fragt der Mann nun, was er sonst sagen soll. Darauf entgegnet die Trill, dass sie seine Frau war. Doch der Klingone sieht das anders. Er entgegnet, dass sie nicht Jadzia ist und diese sich im Sto'Vo'Kor befindet. Dann erklärt der Mann, dass er Ezri nicht kennt und auch keinen Wunsch verspürt, sie kennen zu lernen. Dann geht der Klingone und Ezri bleibt enttäuscht zurück.

Akt III: Rückfall

Sisko bietet Ezri eine Beförderung

Am nächsten Tag befindet sich Ezri in ihrem Quartier und sieht ins All hinaus. Als sich jemand an der Tür meldet, dreht sie sich nicht um, sondern bittet den Gast herein. Es ist Sisko. Der Captain sieht, dass mit der Frau etwas nicht stimmt und will genaueres wissen. Daraufhin will Dax wissen, ob es dem Chief möglich wäre die Trägheitsdämpfer so einzustellen, dass sich die Station etwas langsamer dreht. Benjamin ist sich nicht sicher und will den Grund dafür wissen. Doch die junge Frau will nicht weiter darauf eingehen. Dann will sie wissen, weshalb der Captain sie besucht. Sisko entgegnet, dass er nicht behaupten will, dass er es vorhergesagt hatte, allerdings berichtet er, dass Garak am Morgen in sein Büro kam, um die neusten cardassianischen Transmissionen abzuholen. Dax ist überrascht. Allerdings glaubt er, dass Garaks Klaustrophobie wohl unter Kontrolle ist. Daraufhin glaubt auch die Trill, dass die Unterhaltung mit dem Cardassianer etwas gebracht hat. Sofort entgegnet der Captain, dass er es ja vorhergesagt hatte. Ironisch entgegnet Dax, dass sie dachte, er wollte das nicht sagen, woraufhin Sisko erwidert, dass er nicht widerstehen konnte. Dann bemerkt er, dass die Frau noch etwas auf dem Herzen hat und will wissen, was los ist. Ezri entgegnet, dass es um Worf geht und sie berichtet, dass er nichts mit ihr zu tun haben will. Sofort bietet der Captain an, mit dem Klingonen zu reden. Aber die Trill will das nicht, da er Worf einschüchtert. Das kann Sisko nicht glauben, woraufhin Ezri ihn bittet, dem Klingonen nicht zu erzählen, dass er es von ihr gehört hat. Nun lacht Benjamin laut los, woraufhin Dax glaubt, dass es ihm gefällt. Der Captain versucht wieder ernst zu werden und versichert, dass dies nicht der Fall ist. Allerdings nimmt Ezri ihm das nicht ab. Sie erklärt, dass sie selbst einmal ein Mann war und die Situation kennt. Sisko weicht aus und versucht die Trill daran zu erinnern, dass sie nicht über ihn und Worf, sondern über sie und Worf sprechen. Dann erklärt er, dass er sich vorstellen kann, was der Klingone durchmacht. Allerdings hat Ezri seiner Ansicht nach das gleiche Recht auf der Station zu sein, wie er. Dax ist klar, dass Benjamin mehr zu sagen hat und will wissen, worauf er hinaus will. Nun holt der Captain aus und erklärt, dass der Krieg nicht gut für die Moral auf der Station war. Deshalb, so erklärt er weiter, hatte er sich gedacht, dass für die Station ein Counselor gut wäre. Seiner Ansicht nach wäre niemand für diesen Job besser geeignet als Dax. Ezri ist gerührt, allerdings gibt sie zu bedenken, dass neben den Problemen mit Worf noch ein Problem darin besteht, dass sie nur Counselorassistentin ist. Dafür hat Sisko jedoch eine Lösung. Er berichtet, dass er mit der Medizinischen Abteilung der Sternenflotte gesprochen hat und diese sind bereit, auf den Rest ihrer Ausbildung zu verzichten und sie zum Counselor mit dem Rang eines Lieutenants zu ernennen. Ungläubig fragt Dax, wie Sisko sie dazu überredete. Daraufhin entgegnet dieser, dass er sie fragte, was sie in den nächsten Monaten noch lernen könnte. Sofort wird der Trill bewusst, dass er darauf anspielte, was sie in den letzten 300 Jahren lernte. Darauf entgegnet Sisko, dass sie sein Argument verstanden hat und er erklärt, dass er hoffte, sie würde das auch. Dax gesteht zwar, dass es ihr viel bedeutet, dass Sisko so denkt, allerdings erklärt sie, dass sie nicht bleiben kann. Der Captain will wissen, ob es wegen Worf ist. Die Frau gesteht, dass dies der Hauptgrund ist. Daraufhin verspricht Sisko ihn einzuschüchtern, wenn sie zusagt zu bleiben.

Bashir und Dax im Replimat

Später will Ezri etwas im Replimat bestellen. Sie will zunächst I'danianischen Gewürzpudding, doch dann entscheidet sie sich um und fragt nach einem Kilm-Steak. Aber auch das ist nicht das Richtige. Sie storniert auch diese Bestellung, da Tobin Vegetarier war. Nach kurzem Überlegen will die Frau ihre nächste Bestellung aufgeben, doch Bashir ist schneller und bestellt zwei heiße fanalianische Toddys. Während die Getränke repliziert werden, dreht sich Dax um zu dem Mann und lächelt ihm zu. Dann will sie wissen, woher er wusste, was sie wollte. Bashir erwidert, dass es ein Glückstreffer war und er fragt, ob sie sich zu ihm setzen will. Gerne nimmt die Trill an. Nachdem sie sich gesetzt haben, agieren beide etwas verlegen und sind sich nicht sicher, worüber sie sprechen sollen. Dann sieht Julian etwas genauer auf die Trill und die will wissen, weshalb er das tut. Sofort entgegnet der Doktor, dass es wohl das Letzte ist, was sie hören will, allerdings findet er, dass sie Jadzias Augen hat. Als Ezri verlegen nach unten schaut, entschuldigt sich der Arzt und entgegnet, dass er nichts hätte sagen sollen. Nun bittet die Frau ihn, nicht mit ihr zu flirten. Doch Julian versichert, dass er das nicht macht. Nun erinnert die Frau ihn daran, wie er immer mit Jadzia flirtete. Allerdings versichert der Doktor, dass seine Aussage nur eine Beobachtung war. Das beruhigt die Trill und dann erklärt sie, dass sie nicht wie Jadzia ist. Laut Dax wusste sie es einzuschätzen und dann gibt sie zu, dass die frühere Wirtin es sogar sehr genossen hatte. Bashir ist überrascht das zu hören und Ezri überrascht, dass er es nicht wusste. Zwar erklärt der Doktor, dass er es stets vermutete, aber er gibt zu, dass er sich nicht sicher war. Dann verrät sie noch etwas. Sie lässt ihn wissen, dass sich Jadzia für ihn entschieden hätte, wenn Worf nicht gewesen wäre. Sprachlos nimmt der Doktor diese Information auf. Dann greift Ezri seine Hand und sie ist sich sicher, dass er Jadzia wirklich vermisst. Der Doktor bestätigt das mit Tränen in den Augen und erklärt, dass es wohl nie vorbeigehen wird. Allerdings gibt er auch zu, dass es ihm hilft, sich mit ihr zu unterhalten. Die ganzen Geschehnisse werden unterdessen von der oberen Ebene des Promenadendecks von Worf mit angesehen. In diesem Moment meldet sich Deputy Talpet bei Bashir. Er berichtet, dass sie in Luftschleuse 7 einen medizinischen Notfall mit Garak haben. Sofort brechen der Doktor und Ezri auf.

An Luftschleuse 7 versucht ein bajoranischer Offizier die Tür zu öffnen. Ein anderer Bajoraner weist dem Doktor und der Trill den Weg zu dem Notfall. Als die beiden bei der Luftscheuse ankommen, sehen sie, wie Garak sich an der äußeren Tür der Schleuse zu schaffen macht. Bashir versucht mit dem Cardassianer in Kontakt zu treten, doch der reagiert nicht. Dann fragt sich der Doktor, was der Mann in der Luftschleuse macht. Auch Ezri will mit Garak sprechen und fordert ihn auf, die Tür für sie zu öffnen. Doch der Schneider reagiert nicht darauf. Stattdessen will er die Tür nach außen öffnen und fordert die anderen auf, ihn nach draußen zu lassen. Er schlägt mit der Hand gegen die Luftschleuse, ohne dass die Tür sich öffnet.

Akt IV: Reaktionen

Ezri versucht Garak zu beruhigen

Um Garak zu beruhigen, besucht Ezri mit ihm die Holosuite. Die Trill lässt dabei ein Programm mit Klippen am Ozean laufen und beide sitzen auf einem Felsvorsprung. Zur Entspannung fordert die Frau Garak auf, im Rhythmus ein- und auszuatmen. Dann will sie wissen, ob sich der Cardassianer schon besser fühlt. Der Mann antwortet mit einem kurzen Nicken, ist aber noch sichtlich angeschlagen. Nun lässt Ezri den Mann wissen, dass sie es in dem Programm wunderschön findet. Ihr kommt der Himmel über ihnen einfach endlos vor. Doch Garak kann dem nichts abgewinnen. Ihm ist klar, dass dies alles nur eine Illusion ist und sich in weniger als zehn Metern vor ihnen die Wand der Holosuite befindet. Darauf entgegnet Dax, dass er sie allerdings nicht sehen kann. Das ist für Garak aber nicht genug. Er gibt an, dass er die Wand fühlen kann. Als Kompromiss schlägt Ezri nun vor, ein anderes Programm zu verwenden. Darauf geht der Cardassianer nicht ein. Stattdessen ist er erbost darüber, dass er sich vor allen so erniedrigt hatte. Dann gibt er an, dass er nur hinaus wollte, da er keine Luft bekam. Ironisch entgegnet die Trill, dass er mit Sicherheit an die falsche Tür geklopft hat, um frische Luft zu schnappen. Nun stellt Garak klar, dass er die Situation unter Kontrolle bringen muss, da er sonst gezwungen ist, die Station zu verlassen. Allerdings weiß er nicht, wo er dann hingehen sollte. Ihm ist bewusst, dass er nicht nach Cardassia zurückkehren kann. Auch ein Leben auf Bajor ist für ihn völlig undenkbar. Ezri versichert ihm, dass er die Station nicht verlassen muss. Dann erklärt sie, dass sie Quark dazu überreden will, dass er die Holosuite für Garak 26 Stunden am Tag bereithalten soll. Deshalb empfiehlt sie ihm, besser in die Holosuite zu gehen, sollte er wieder den Drang verspüren, aus einer Luftschleuse zu springen. Garak nimmt dieses Angebot wortlos an. Dann verspricht sie dem Cardassianer, dass sie die Situation hinbekommen werden und alles wieder in Ordnung kommt. Nun bittet Garak die Frau, ihn noch etwas alleine in dem Programm sitzen zu lassen. Ezri akzeptiert den Wunsch und will später noch einmal in die Holosuite kommen, um nach Garak zu sehen. Dann verlässt sie den Raum.

Worf warnt Bashir

Auf der Krankenstation wird der schreiende Quark von Bashir behandelt. Der Doktor arbeitet am Ohr seines Patienten und fordert ihn auf, stillzuhalten. Dann zieht er eine Feder aus dem Ohr des Mannes. Der Ferengi ist über die Feder nicht verwundert, sondern erklärt, dass das wohl daher kommt, wenn man sich von Amateuren das Trommelfell kitzeln lässt. Bashir versteht nicht. Doch als Quark ihm erklären will, was er gemacht hat, unterbricht der Doktor ihn und will nicht mehr davon hören. Dann fordert er den Ferengi erneut auf stillzuhalten, da er ihm Antibiotika verabreichen will. Er geht in den Nebenraum, um das Medikament zu holen. Als der Doktor das Medikament nehmen will, greift ihm plötzlich Worf auf die Schulter und will mit ihm reden. Bashir hat keine Ahnung, um was es geht. Nun greift der Klingone den Arzt am Kragen und drückt ihn an die Wand. Dann warnt er Bashir, dass er nicht mit ihm spielen soll. Worf erklärt, dass ihm bewusst ist, was der Doktor für Jadzia empfand. Doch der entgegnet, dass dies schon ewig her ist. Das sieht der Klingone anders und er erklärt, dass er den Doktor mit ihr sah. Verwundert will Bashir wissen, ob es damit Jadzia meint, doch Worf ist sich sicher, dass der Arzt weiß, wen er meint. Er will, dass der Doktor sich in Zukunft von ihr fernhalten soll. Das will Bashir nicht akzeptieren. Er entgegnet, dass Worf kein Recht hat ihm zu sagen, mit wem er befreundet sein darf. Allerdings will Worf davon nichts hören und warnt den Arzt, dass er es bitter bereuen würde, sollte er Jadzias Andenken entehren. Dann verlässt er die Krankenstation. Auf dem Weg nach draußen warnt der Klingone jedoch noch Quark, dass dies auch für ihn gilt. Der Ferengi ist entsetzt und will wissen, was er getan hat.

Garak hält Ezri für ungeeignet, ihm zu helfen

Einige Zeit später läuft Ezri erneut über das Promenadendeck. Zu ihrer Überraschung hört sie laute Geräusche aus Garaks Geschäft. Sie geht hinein und sieht, wie der Schneider gerade eines der Kleider aus seinem Bestand zerreißt. Sofort erkundigt sich die Trill, weshalb der Cardassianer nicht mehr in der Holosuite ist. Daraufhin entgegnet der Mann, dass er es nicht mehr aushalten konnte auf eine simulierte Landschaft zu starren und so zu tun, als wäre er im Freien. Für ihn ist die Arbeit die Antwort. Er erklärt, dass sein Vater das auch immer sagte, um zu verhindern, dass er auf dumme Gedanken kommt. Das galt damals vor allem für seine Hausaufgaben. Die Trill nimmt die Vorlage auf und fragt, was sein Vater machte, wenn er die Hausaufgaben nicht machte. Doch Garak will nichts davon hören und er fordert sie auf, das Psychogeplapper zu unterlassen. Er versichert, dass er kein zitternder Neurotiker ist, der sich leid tut, weil sein Vater nicht nett war. Dies ist seiner Meinung nach nicht einmal ansatzweise sein Problem und er fragt, ob Ezri das verstehen kann. Die Frau entgegnet, dass sie ihn gerne verstehen will. Garak entgegnet, dass er davon überzeugt ist und er wirft der Trill vor, dass sie nichts lieber machen würde, als in seinen persönlichen Angelegenheiten herumzuschnüffeln. Allerdings stellt er klar, dass er keinen Wert auf eine Analyse seiner Kindheit legt. Dann erklärt er, dass er einzig sein Volk vor dem Dominion retten will. Dazu braucht er seiner Ansicht nach niemanden, der ihm die Hand hält. Alles was er braucht, so der Schneider weiter, ist jemand, der ihm hilft seine Aufgabe fortzuführen und in Dax sieht er jemanden, der dieser Aufgabe nicht gewachsen ist. Er wirft Ezri vor, dass sie jämmerlich ist und versucht einem Vermächtnis gerecht zu werden, das ihr von ihren Vorgängern überlassen wurde. Seiner Ansicht nach verdient die Frau den Namen Dax nicht. Dann erklärt er, dass er Jadzia kannte und sie im Gegensatz zu Ezri lebendig und vital war. Die neue Wirtin hingegen, so Garak weiter, weiß noch nicht einmal, wer sie ist. Dann fordert er sie auf, ihn von nun an mit ihrer Hilfe zu verschonen, da sie sich noch nicht einmal selbst helfen kann. Er fordert die junge Frau auf zu gehen, bevor er noch etwas Unfreundliches sagt.

Nach dem Gespräch geht Ezri niedergeschlagen und den Tränen nahe über das Promenadendeck. Sie bleibt stehen und sieht sich um. Dabei entdeckt sie den Tempel. Schnell eilt die Trill hinein. Der Tempel ist leer und so läuft die Frau zu einer der Wände, stützt sich ab und sinkt dann zu Boden. Dann beginnt sie zu weinen.

Akt V: Eingeständnis

Sisko versucht Dax wachzurütteln

Aus Verzweiflung wendet sich Ezri später an Sisko. Sie besucht ihn in seinem Büro und überreicht ihm ein PADD. Der Captain versteht nicht und will wissen, was das bedeuten soll. Sofort entgegnet die Frau, dass das klar zu erkennen ist und sie aus der Sternenflotte austreten will. Sisko erkundigt sich nach dem Grund dafür, woraufhin die Trill entgegnet, dass sie nicht geeignet ist für ihren Job. Dabei bezieht sie sich auf Garak und glaubt, dass er Recht damit hat, wenn er sagt, dass sie niemand anderem helfen kann, wenn sie nicht einmal sich selbst helfen kann. Doch der Captain sieht das anders. Ihm ist bewusst, dass es eine harte Zeit für den Alten Mann war. Während er das sagt, unterbricht ihn Dax und fordert ihn auf, sie nicht so zu nennen, da sie weder Curzon, noch Jadzia ist und somit auch nicht der Alte Mann. Das ist Sisko natürlich bewusst und er gibt ihr zu bedenken, dass sie Ezri Dax ist und die Erinnerungen von acht Leben in sich trägt. Zwar glaubt er, dass es für sie im Moment verwirrend ist, er geht aber auch davon aus, dass sie mit der Zeit erkennen wird, dass es ein wundervolles Geschenk ist. Allerdings meint die Trill, dass sie das Geschenk nicht verdient. Verärgert wirft Sisko den PADD auf seinen Schreibtisch. Dann erklärt er, dass es in dem Fall wohl besser ist, wenn Ezri nach Trill zurückkehrt. Er empfiehlt ihr zudem, mit der Symbiosekommission zu sprechen, um sie dazu zu bringen, den Symbionten wieder zu entfernen. Selbst in Rage erwidert Dax, dass sie wünschte, dass das möglich wäre. Allerdings erinnert sie den Captain daran, dass der Eingriff sie umbringen würde. Daraufhin versucht der Mann, Ezri weiter zu provozieren. Er erinnert sie daran, dass sie sich eine neue Arbeit suchen muss, wenn sie die Sternenflotte verlässt. Nach kurzem Nachdenken schlägt er ihr vor, eine der Personen zu werden, die für die Symbiontenbecken verantwortlich sind. Benjamin erklärt, dass es in den Höhlen ruhig ist und niemand große Dinge von einem erwartet. In diesem Fall, so malt er weiter aus, würde sie den Rest ihres Lebens in der Dunkelheit unter der Oberfläche verbringen, um den Schlamm zu rühren. Seiner Ansicht nach sind 80 oder 90 Jahre genau das, was Ezri braucht. Bezüglich Dax fügt er hinzu, dass der Symbiont acht unglaubliche Leben hatte und nun das neunte Leben ruhig vergeudet werden kann. Verbittet entgegnet die Trill, dass er damit aufhören soll. Sie war der Ansicht, dass wenigstens ihr Freund das verstehen würde. Sisko erwidert, dass er versteht und betont, dass sie recht damit hatte, als sie sich für unwürdig befand, den Dax-Symbionten in sich zu tragen. Zudem sieht er auch, dass sie es nicht verdient, die Uniform zu tragen. Der Captain verspricht, die Nachricht auf dem PADD an die Sternenflotte weiterzuleiten. Dann lässt er die Frau wegtreten. Mit ernster Mine verlässt Dax das Büro durch den Nebeneingang. Dann muss sie erst einmal durchatmen.

O'Brien besucht Worf erneut in seinem Quartier

Unterdessen ist Worf in seinem Quartier damit beschäftigt, sein Bat'leth zu schärfen. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Der Klingone bittet den Gast herein. Es ist der Chief, der eine Flasche Blutwein bei sich trägt. Worf versteht, dass der Chief mit ihm reden will und ist entsetzt über dessen Besuch. O'Brien erklärt, dass er die Flasche von Bashir für ihn hat. Der Klingone ist nicht beeindruckt von dem Blutwein und fragt, ob der Doktor ihn geschickt hat. Der Chief verneint das und erklärt, dass es seine eigene Idee war. Dann stellt er klar, dass sie das Trinken auch weglassen und gleich miteinander reden können. Genervt will Worf wissen, über was der Chief mit ihm sprechen will. Der entgegnet, dass Julian schwört, dass nichts zwischen ihm und Ezri läuft und er keinen Grund hat eifersüchtig zu sein. Nun springt Worf mit dem Bat'leth in der Hand von seinem Sessel auf und entgegnet erbost, dass das nichts mit Eifersucht zu tun hat. Ihm ist bewusst, dass Bashir Jadzia mochte, aber diese Frau ist nicht Jadzia. Seiner Ansicht nach entehrt Bashirs Verhalten das Andenken an Jadzia, wenn er so tut, als wäre sie es. Der Chief widerspricht dieser Ansicht. Seiner Ansicht nach entehrt es das Andenken der Trill eher, Ezri wie eine Fremde zu behandeln. Doch für Worf ergibt das keinen Sinn. Er ist verwirrt darüber, dass Ezri in gewisser Weise Jadzia ist, obwohl sie andererseits nicht Jadzia ist. Dann fragt er, wie er das Ansehen seiner Frau, die er liebte, ehren kann, wenn sie nicht wirklich tot ist. O'Brien kann ihm das nicht beantworten. Allerdings fragt er den Klingonen, was Jadzia im Umgang mit Ezri wollen würde. Worf glaubt, dass sie das nie erfahren werden. Doch der Chief sieht das anders. Er kennt jemanden, der die Frage für ihn beantworten kann. Es ist genau die Frau, der der Klingone seit ihrer Ankunft immer ausweicht. Worf versteht die Antwort des Chiefs.

Garak gibt sich die Schuld für die Verluste der Cardassianer

Einige Zeit später betritt Ezri noch einmal Garaks Schneiderei. Der Cardassianer näht wieder einmal. Als er die Trill sieht, ist er verwundert, da er nicht dachte, sie wiederzusehen. Die junge Frau entgegnet, dass sie nur da ist, um ihm ihr Bedauern auszudrücken, dass sie ihm nicht helfen konnte. Garak entgegnet, dass er es auch bedauert. Dann erklärt Dax, dass sie ihn nicht weiter belästigen wird, da sie am nächsten Morgen abreisen wird. Der Cardassianer versteht. Ihm ist bewusst, dass die Destiny auf der Station eintreffen wird. Ezri bestätigt das und erklärt, dass sie Versorgungsgüter aufnehmen, bevor sie an die Front fliegen. Allerdings fügt sie hinzu, dass sie nicht mitfliegen wird, da sie nach Trill zurückkehrt. Sarkastisch entgegnet der Schneider, dass das schön für sie ist. Dann lenkt die Frau das Gespräch wieder auf die Destiny und berichtet, dass sie sich der siebten Flotte bei Kalandra anschließen wird. Diese Neuigkeit weckt die Aufmerksamkeit des Mannes und er hält in seiner Arbeit inne. Dax erklärt, dass die Transmission, die Garak vor einer Woche entschlüsselt hatte, die Sternenflotte davon überzeugte, bei Kalandra eine neue Offensive zu starten. Garak gibt sich ungerührt und erklärt, dass die Transmissionen zeigten, dass sich dort eine Schwachstelle befindet. Nun fügt die Trill an, dass die Sternenflotte sich sicher bei dem Schneider bedanken muss, wenn die Offensive gut verläuft. Während sie das sagt, beginnt Garak hektisch an einem Kleid zu arbeiten und es aufzuhängen. Als Ezri dann gehen will, wird der Mann immer ungehaltener. Die junge Frau erkundigt sich, ob es ihm gut geht. Aufgebracht antwortet der Mann, dass es ihm natürlich gut geht, da das gute Neuigkeiten bezüglich Kalandra sind. Dax glaubt ihm nicht und versucht ihn zu provozieren. Sie gibt ihrer Hoffnung Ausdruck, dass es funktionieren wird, trotz der Tatsache, dass die Cardassianer wie die Teufel kämpfen werden. Garak ist sich sicher, dass sie das werden. Er ist sich aber auch darüber im Klaren, dass sie am Ende verlieren werden. Dax ist sich diesbezüglich nicht so sicher und fragt, worher er die Zuversicht nimmt. Sofort entgegnet der Schneider, dass die Cardassianer verlieren werden, da sie keinen Angriff erwarten. Der Grund dafür ist, dass er ihren Code knacken konnte und sie keine Ahnung diesbezüglich haben. Er gibt sich selbst die Schuld dafür, dass all die Cardassianer den Tod finden werden. Dem kann Ezri nicht zustimmen und sie erklärt, dass es auf die Betrachtungsweise ankommt. Doch Garak kann dem nichts abgewinnen. Ihrer Ansicht nach rettet er vielen Leuten dank seiner Arbeit das Leben, indem er den Krieg beendet. Das tröstet den Cardassianer nicht, da er dabei nur die Leben der Menschen, Klingonen und Romulaner rettet. Die Trill fügt hinzu, dass er auch cardassianische Leben rettet. Genau das bezweifelt der Mann jedoch, da er weiß, dass das Dominion dafür sorgen wird, dass sie bis zum bitteren Ende kämpfen werden. Voller Wut erklärt er, dass er selbst glauben wollte, dass er seinem Volk hilft, um es zu befreien. Allerdings ist ihm bewusst geworden, dass alles, was er tat, den Weg zu seiner Vernichtung ebnete. Weinend bezichtigt er sich selbst, ein Verräter zu sein. Während seiner Worte kommt es zu einem weiteren Anfall und der Schneider fällt mit Atemproblemen zu Boden. Schnell kniet sich Dax über ihn und ruft die Krankenstation. Sie fordert ein medizinisches Team an.

Garak dankt Ezri

Nach der Behandlung auf der Krankenstation will Ezri von dem Cardassianer wissen, wie er sich fühlt. Der Schneider gesteht, dass er nun viel besser Luft bekommt. Dax ist froh darüber, dass sie herausgefunden haben, wodurch seine klaustrophobischen Attacken ausgelöst wurden. Nun erklärt Garak, dass er davon überzeugt war, das Richtige zu tun, als er einwilligte der Sternenflotte zu helfen. Damals, so der Mann weiter, gestattete er sich nicht, daran zu zweifeln. Ihm war nicht bewusst, wie sehr die Tätigkeit schließlich an ihm nagen würde. Er vermutet, dass er einen Ausweg suchte und die Klaustrophobie ihm einen Ausweg verschaffte, den Kampf gegen sein eigenes Volk zu beenden. Nun erkundigt sich Dax, was er tun wird, da er dies jetzt weiß. Der Cardassianer entgegnet, dass er an seine Arbeit zurückkehren wird, da ihm sonst nichts bleibt. Er stellt klar, dass das Dominion gestoppt werden muss, selbst wenn dies die Vernichtung von Cardassia bedeutet. Erfreut entgegnet die Trill, dass der Captain froh sein wird, das zu hören, woraufhin der Cardassianer erklärt, dass er ihr dafür danken muss. Auch Garak selbst dankt ihr. Dann fragt er die junge Frau, ob sie immer noch nach Trill zurückkehren will. Mit einem Lächeln verneint die Frau das und erklärt, dass sie der Sternenflotte erhalten bleiben wird. Garak ist sich sicher, dass der Captain auch darüber froh sein wird. In diesem Moment erinnert sich Ezri an ihre Austrittserklärung.

Sisko dankt Ezri für ihre Arbeit mit Garak

Mit einem neuen PADD macht sich Ezri auf den Weg in Siskos Büro. Als der Captain die Nachricht darauf liest, will er wissen, was die Trill damit will. Dax entgegnet, dass dies ihr Wiederaufnahmeantrag für die Sternenflotte ist. Trocken entgegnet Sisko, dass er das nicht an die Sternenflotte schicken kann. Die Frau ist entsetzt und fragt, weshalb er das nicht tun kann. Daraufhin entgegnet der Captain, dass er das Austrittsgesuch nicht weitergeleitet hat. Nun gibt Ezri zu, dass sie gleich das Gefühl hatte, dass er all die Dinge, die er ihr sagte, nicht so meinte und er nur versuchte, sie wachzurütteln. Daraufhin erinnert der Captain sie daran, dass Dax das oft genug mit ihm machte und er ist froh darüber, dass es wirkte. Dann fügt er an, dass Garak ihn bat, die meisten cardassianischen Transmissionen auf die Krankenstation zu schicken. Er bescheinigt der Trill gute Arbeit. Ezri bedankt sich dafür. Sie kann aber in Siskos Verhalten erkennen, dass etwas noch nicht stimmt und sie erklärt, dass sie davon ausging, dass er glücklicher wäre, wenn sie in der Sternenflotte bleibt. Nun gesteht der Captain, dass er glücklicher wäre, wenn sie auf der Station bleiben könnte. Zwar würde die junge Frau auch gerne bleiben, allerdings glaubt sie nicht, dass sie das kann. Daraufhin entgegnet Sisko, dass er hofft, dass Captain Raymer weiß, wie viel Glück sie hat, da sie einen erstklassigen Counselor bekommen wird.

Worf will, dass Ezri bleibt

Als Ezri später in ihrem Quartier die Sachen für ihre Abreise packt, meldet sich jemand an der Tür. Die junge Frau lässt die Tür öffnen und ist überrascht, dass Worf davor steht. Der Klingone fragt, ob er hereinkommen darf. Dax hat nichts dagegen. Sie packt allerdings weiter ihre Sachen, als der Mann eintritt. Worf erklärt, dass er hörte, dass Ezri die Station verlassen wird. Kurz angebunden bestätigt die Trill das. Nun überlegt der Klingone, wie er fortfahren soll und lässt die junge Frau wissen, dass er sich nicht sicher ist, ob er sie bisher so behandelt hat, wie Jadzia es gewollt hätte. Dem kann Ezri nicht widersprechen. Erneut versucht Worf sich zu erklären und er gesteht, dass er Jadzia von ganzem Herzen liebte. Daraufhin unterbricht Dax das Packen und lässt den Mann wissen, dass Jadzia ihn auch liebte. Das macht es für den Klingonen nicht leichter. Er gesteht, dass ein Teil von ihm froh ist, dass seine Frau nicht für immer ging. Allerdings fände er es auch leichter, wenn es so wäre. Das ist Ezri bewusst. Da er seine Gefühle nun ausgedrückt hat, kommt Worf zu einem anderen Thema. Er gibt an, dass er hörte, der Captain hätte der Trill eine Stelle als Stationscounselor angeboten. Worf lässt sie wissen, dass er nicht will, dass sie dies seinetwegen ablehnt. Aber Dax glaubt nicht, dass das gehen würde. Sie will ihm das nicht antun. Nun fragt der Klingone, ob sie die Stelle gerne annehmen möchte. Sofort entgegnet Ezri, dass sie die Stelle wahnsinnig gerne annehmen würde. Daraufhin fordert Worf sie auf zu bleiben, da er glaubt, dass Jadzia nicht gewollt hätte, dass sie seinetwegen die Station verlässt. Die Trill bedankt sich daraufhin bei dem Klingonen. Als der Mann schon gehen will, lässt er sie noch wissen, dass es einige Zeit dauern wird, bis er akzeptieren kann, was passiert ist. Das ist Ezri durchaus bewusst und ihr ist klar, dass Worf seinen Freiraum braucht. Dann verlässt der Klingone den Raum.

Ezri wird befördert

Nachdem sich die Trill entschieden hat auf Deep Space 9 zu bleiben, findet kurz darauf in der Offiziersmesse eine Feier statt. Während einer Zeremonie wird Ezri unter Beifall der Anwesenden zum Lieutenant befördert. Dann empfiehlt Sisko ihr, sich gut umzusehen, da sie von nun an für die geistige Gesundheit aller Anwesenden verantwortlich sein wird. Ironisch erklärt der Captain, dass sie sich damit sehr viel aufgebürdet hat. Bashir fügt hinzu, dass es gut ist, dass man sie zum Lieutenant beförderte, da es ihm schwerfallen würde, Ratschläge von einem Fähnrich anzunehmen. Diese Vorlage nimmt O'Brien gerne auf und er fragt den Doktor, seit wann dieser überhaupt Ratschläge von anderen annehmen würde. Nun wenden sich Odo und Kira an die Trill und der Wechselbalg lädt sie für den Abend zum Essen ein. Doch Dax will den beiden keine Schwierigkeiten machen. Sofort schaltet sich Kira ein und fordert sie auf, die Einladung unbedingt anzunehmen, da Odo sonst nur dasitzen würde, um ihre Kaubewegungen zu zählen. Daraufhin sagt Ezri lächelnd zu. Dann sieht sie sich weiter um. Als sie an Jake vorbeikommt, lässt dieser seinen Vater wissen, dass er sie niedlich findet. Doch Benjamin wiegelt ab und erinnert ihn daran, dass sie 300 Jahre zu alt für ihn ist. Quark scheinen die 300 Jahre nichts auszumachen und er geht zu der Trill und bringt ihr einen Teller, den er für sie bereitgestellt hatte. Die junge Frau bedankt sich bei ihm und fragt dann, ob Worf vielleicht da sei. Diese Frage bringt den Ferengi zum Nachdenken und er nimmt ihr den Teller wieder ab und lässt sich entschuldigen. Dann tritt Garak, der der Zeremonie ebenfalls beigewohnt hatte, zu der Trill. Er findet, dass sehr viele Besucher gekommen sind und gratuliert der Frau dann zu ihrer Beförderung. In Sorge fragt Ezri, ob es nicht zu voll für ihn sei. Der Cardassianer verneint das und geht dann weiter, um mit anderen Leuten zu sprechen. Auch Dax mischt sich weiter unter die Leute. Dann entdeckt sie am anderen Ende des Raumes Worf. Als er sie sieht, hebt der Klingone seinen Becher mit Blutwein zum Gruß. Ezri antwortet mit einem Lächeln.

Dialogzitate

Im bajoranischen Tempel auf Deep Space 9

Dax
Zu sterben ist ein eigenartiges Gefühl. Egal wie oft einem das passiert, man wird sich wohl nie daran gewöhnen.
Quark
Ich hoffe, Sie haben nicht all unsere nächtlichen Tongo-Spiele vergessen.
Dax
Oh, wie könnte ich das?

Quark schmunzelt.

Dax
Augenblick mal… Sie schulden mir noch zehn Streifen Latinum von unserem letzten Spiel.
Quark
Das ist doch völliger Unsinn!
Dax
Doch! Ich hatte gewonnen, und zwar haushoch. Ich erinnere mich wieder.
Quark
Ihr Gedächtnis spielt Ihnen Streiche.
Dax
Sagen Sie das nicht, Quark. Ich bin so schon verwirrt genug.

Nachdem sie Mühe hat, zwischen den Pronomen für sich und die vorherigen Wirte zu unterscheiden

Dax
Diese Pronomen machen mich noch ganz verrückt.
Sisko
Ich werde Sie vermissen, Alter Mann.
Dax
Überlegen Sie mal. In Ihrer Jugend, ist da was Traumatisches passiert? Das möglicherweise mit dem Eingesperrtsein in einem engen Raum zu tun hatte?
Garak
Wäre ich so nachlässig gewesen, hätte mich mein Vater dort gelassen, um mir eine Lektion zu erteilen.
Dax
Ihr Vater war wohl sehr streng.
Garak
Ohne Disziplin wäre er wohl nicht das Oberhaupt des Obsidianischen Ordens geworden.
Dax
Hat er Sie diszipliniert?
Garak
Er hat mich bestraft, wenn ich ungezogen war. Welcher Vater hätte das nicht getan?
Dax
Tobin!
Garak
Wer?
Dax
Mein zweiter Wirt. Er konnte sich nicht dazu durchringen, seine Kinder zu disziplinieren, egal was sie taten.

Bemerkt, dass sie vom Thema abkommt.

Dax
Aber das ist eine andere Geschichte. Was sagten Sie? Wie hat ihr Vater sie bestraft?
Garak
Er sperrte mich in einen Schrank.
Dax
Wieso haben Sie das vorhin nicht erwähnt, als ich Sie nach dem Eingesperrtsein gefragt habe?
Garak
Ich war ja nie eingesperrt. Ich wusste, er ließ mich hinaus, sowie ich meine Lektion gelernt hatte.

Dax und Worf treffen sich im Korridor der Station

Dax
Hallo Worf.
Worf
Fähnrich.

Der Klingone will weitergehen.

Dax
Fähnrich? Das ist alles? Sonst haben sie nichts zu sagen?
Worf
Was soll ich sonst sagen?
Dax
Ich war Ihre Frau, Worf?
Worf
Sie sind nicht Jadzia. Jadzia ist im Sto'Vo'Kor. Ich kenne Sie nicht… Und wünsche auch nicht, Sie kennen zu lernen.

Zu Bashir

Dax
Soll ich Ihnen mal was verraten? Also wäre Worf nicht aufgetaucht, dann wären Sie's gewesen.

Nachdem Bashir eine Feder aus seinem Ohr zieht.

Quark
Ich wusste es! Das passiert, wenn einem Amateure das Trommelfell kitzeln.

Als Dax ihm weitere Hilfe anbietet

Garak
Ich will nur eins und das ist mein Volk vor dem Dominion retten. Ich brauche niemanden, der hier auftaucht und mir die Hand hält. Nötig wäre jemand, der mir hilft meine Arbeit fortzusetzen. Und Sie, meine Gute, sind leider dieser Aufgabe nicht gewachsen. Ich meine, sehen Sie sich doch an. Sie sind jämmerlich. Ein verwirrtes Kind, das versucht, dem Vermächtnis gerecht zu werden, das ihm von seinen Vorgängern hinterlassen wurde. Sie verdienen den Namen Dax nicht. Ich kannte Jadzia. Sie war lebendig, vital. Sie war unabhängig. Und was sind Sie? Sie wissen ja noch nicht einmal, wer Sie sind. Also von jetzt an verschonen Sie mich mit Ihrer Hilfe, denn Sie können sich noch nicht einmal allein helfen. Jetzt verschwinden Sie von hier, bevor ich noch etwas Unfreundliches sage.

Als O'Brien mit einer Flasche Blutwein in Worfs Quartier tritt.

Worf
Ohh, nicht schon wieder.
O'Brien
Julian schwört, dass nichts zwischen ihm und Ezri läuft. Sie haben keinen Grund eifersüchtig zu sein.

Worf springt vom Sessel auf.

Worf
Das hat nichts mit Eifersucht zu tun. Ich weiß, dass Dr. Bashir Jadzia mochte. Aber diese Frau ist nicht Jadzia. Und wenn er so tut, als wäre sie es, dann entehrt das das Andenken an sie.
O'Brien
Falsch! Ezri wie eine Fremde zu behandeln, entehrt das Andenken an Jadzia, Worf.
Worf
Das ergibt doch keinen Sinn. Sie ist nicht Jadzia und doch ist sie es. Oh, wie kann ich das Andenken meiner Frau, die ich liebte, ehren, wenn sie garnicht wirklich tot ist?
O'Brien
Ich habe keine Antwort für Sie. Aber ich hätte eine Frage. Was würde Jadzia wollen? Wie sollten Sie Ezri behandeln?
Worf
Das erfahren wir nie.
O'Brien
Doch, werden wir. Und die Person, die Ihnen das sagen kann, ist die, der sie ständig ausweichen, seit sie hier ist.
Garak
Das Dominion muss gestoppt werden, selbst wenn das die Vernichtung von Cardassia bedeuten sollte.

Über die Verluste der Cardassianer auf Grund der entschlüsselten Transmissionen.

Garak
…All diese Cardassianer finden den Tod und ich werde daran schuld sein!
Dax
Das kommt aber auf die Betrachtungsweise an.
Garak
Wie sollte ich es sonst sehen?
Dax
Dass Sie viele Leben retten werden, indem Sie helfen, den Krieg zu beenden.
Garak
So, ich werde Leben retten, ja? Und welche? Wissen Sie das? Menschliche? Klingonische? Romulanische?
Ezri
Und cardassianische.
Garak
Nein, nein, keine cardassianischen. Sie werden kämpfen bis zum bitteren Ende. Das Dominion sorgt schon dafür… Verstehen Sie nicht? Können Sie nicht sehen? Ich wollte glauben, dass ich meinem Volk helfe… Es befreien werde… Aber alles was ich tat, war den Weg für seine Vernichtung zu ebnen… Ich bin ein Verräter… Ich hab alles verraten… was ich…

Garak fällt zu Boden.

Über Dax.

Jake
Sie ist niedlich.
Benjamin
Sie ist auch 300 Jahre zu alt für dich, mein Junge.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Der Ausspruch Nicht schon wieder von Worf, als er O'Brien mit der Flasche Blutwein in sein Quartier kommen sieht, bezieht sich auf die Ereignisse in der Episode Schatten und Symbole, in der der Chief den Klingonen ebenfalls mit einer Flasche Blutwein besucht, um zu reden.

Die Produzenten - und allen voran Ira Steven Behr - waren sich sich von Anfang an klar, dass Cardassia untergehen würde. Zwar waren andere Stränge der späteren Handlung noch nicht fertig bedacht, aber Cardassia sollte untergehen. Es war für Behr ein persönliches Anliegen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Bezüge zur Realität

Den Satz von Ezri Diese Pronomen machen mich noch ganz verrückt fügte Autor René Echevarria in der Episode bewusst ein, da er selbst beim Schreiben immer wieder Probleme hatte, die richtigen Pronomen zu verwenden. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Produktionsnotizen

Allgemeines

Während Ira Steven Behr und Hans Beimler für die ersten beiden Episoden verantwortlich waren, übertrug man René Echevarria die Aufgabe, diese Episode zu schreiben. Es war für ihn sehr schwer, vor allem da er bis zur Fertigstellung der ersten Hälfte des Scripts noch nicht einmal das Gesicht von Nicole de Boer gesehen hatte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Die erste Version des Scripts unterschied sich stark von der fertigen Version. Zunächst sollte sie sich stärker auf Garak konzentrieren. Es war geplant, dass der Cardassianer eine Aufgabe für die Sternenflotte übernimmt und sich dabei in einem Torpedorohr verstecken musste. Dabei sollte er einen Zusammenbruch erleiden. In der Episode sollte es darum gehen, dass Ezri ihn heilen muss, um an wichtige Informationen zu gelangen. Allerdings hätte Ezri dafür ein gefestigter Charakter sein müssen. Dies hätte jedoch zu einer Therapeut-Patient-Beziehung geführt und wäre keine wirkliche Ezri-Story geworden. Aus diesem Grunde wurde die Geschichte um Garak vereinfacht und da er mittlerweile Nicole gesehen hatte, kamen ihm neue Ideen für die Verbesserung des Scripts. Dabei ließ man Ezri fast über die Lösung von Garaks Problem stolpern und machte sie selbst verwundbarer. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Nachdem Ezri Dax in dieser Folge zum Lieutenant befördert wird, wird der Rang auch im Vorspann übernommen. In den bisherigen Folgen tauchte sie im Vorspann noch als Ensign Ezri Dax auf.

Darsteller und Charaktere

Ira Steven Behr erklärte, dass die Episode in Produktion ging, bevor man mit den ersten beiden Episoden der Staffel fertig war. Allerdings vertraute man Nicole. Dem Produktionsteam war bewusst, dass man Nicole gleich ins kalte Wasser springen lassen musste und sie nicht einfach in die Serie hineinschnuppern lassen konnte. Ein langsames Herantasten wäre in der zweiten oder dritten Staffel noch möglich gewesen, zum Zeitpunkt ihres Erscheinens mit nur noch einer abschließenden Staffel, war dies jedoch nicht mehr machbar. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Nicole berichtete, dass der erste Drehtag ihrer großen Episode vor einem Wochenende war. Am Wochenende selbst fuhr sie dann mit dem Fahrrad und holte sich dabei ein riesiges blaues Auge. Das halbe Gesicht war dabei geschwollen. Zu allem Überfluss sollten in der Woche neben ihrer großen Episode auch noch die Promotionbilder der Serie fotografiert werden. Glücklicherweise gelang es jedoch Mary Kay Morse, die für das Makeup zuständig war, sie so hinzubekommen, dass man nicht sehen konnte, dass die Schauspielerin ein blaues Auge hatte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Nicole mochte die Idee mit dem Kopfstand zunächst. Allerdings nur, bis sie diesen tatsächlich ausführen musste. So fiel es ihr, nachdem sie die Übung seit Jahren nicht mehr gemacht hatte, sehr schwer. Das Blut stieg ihr in den Kopf und selbst das Sprechen fiel ihr dabei zunehmend schwerer. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Das Gespräch zwischen Dax und Bashir, in dem sie ihm verrät, dass Jadzia ihn gewählt hätte, wenn Worf nicht gewesen wäre, wurde von vielen als Andeutung auf eine spätere Beziehung der beiden gesehen. Allerdings war dies zu dem Zeitpunkt noch nicht geplant. Echevarrias Intention war eigentlich eine ganz andere. Er wollte damit erreichen, dass Julian mit dem Kapitel Jadzia endgültig abschließen kann. Auch Behr sah dies so. Allerdings führen dann die späteren Ereignisse dazu, dass man eine Romanze zwischen den beiden entwickelte. Dies geschah bei Worf und Jadzia so, bei Odo und Kira und auch bei Sisko und Kasidy. Er gibt zu, dass man Penny Johnson aus der Serie geschrieben hätte, wenn es zwischen ihr und Avery Brooks nicht gepasst hätte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Andrew Robinson fühlte mit Nicole. Ihm war bewusst, wie schwer es für die Schauspielerin war, in eine Serie zu kommen, in der alle anderen Darsteller ihre Figuren schon sechs Jahre lang kannten und sie musste ihren Platz erst noch finden. Besonders in den Szenen mit ihm tat sie ihm leid. Allerdings konnte er es seinem Charakter nicht antun und auf Grund der neuen Situation für Nicole einfach zurückstecken. So spielte er Garak wie immer und steckte nicht zurück. Er glaubt auch, dass de Boer dies nicht anders gewollt hätte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Garak sieht in den Cardassianern eine Art Reptil und spielt seine Figur immer so, als wäre diese von dem Reptilienteil des Gehirns gesteuert. Dabei hat er immer Angst davor, jemanden an sich heran zu lassen. Er verschließt sich vor Ezri und versucht sie abzuwehren. Allerdings erkennt Garak am Ende, dass er Ezris Hilfe braucht und nimmt diese dann auch dankend an. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Auch die Tatsache, dass seine klaustrophobischen Attacken von Partiotismus hervorgerufen wurden, spielt in diesen Kontext mit hinein. Laut Robinson versuchen sich Reptilien unter allen Umständen zu verteidigen und sind ihrem Territorium sehr loyal gegenüber. Ansätze seines Wunsches, wieder nach Cardassia zurückzukehren, erkennt man schon in den Episoden Das Implantat und Der geheimnisvolle Garak, Teil II. Echevarria fügte diesbezüglich an, dass Garak zwar Cardassianer tötete, allerdings fühlte er sich dabei immer, als arbeitete er im besten Interesse seines Volkes und dass Opfer gebracht werden müssen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Nachwirkung

Meinungen von Cast & Crew

René Echevarria war zunächst überzeugt von der endgültigen Wendung. Als er jedoch mit einigen Therapeuten gesprochen hatte, die die fertige Episode gesehen hatten, wurde ihm mitgeteilt, dass das endgültige Resultat Quatsch war. Er war zwar etwas enttäuscht darüber, dass man nicht das erreicht hatte, was man erreichen wollte, aber er glaubt dennoch, dass dies letztlich eine gute Einführung von Ezri war und auch die Probleme mit Worf gut herüber kamen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Auch Jay Chattaway ist von Echevarrias Arbeit begeistert und besonders von der Geschichte zwischen Ezri und Worf. Ihm war von Anfang an klar, dass er zwar noch in einen Teil von ihr verliebt ist, er sie aber im Laufe der Zeit akzeptieren wird. Auch sonst war sie für Chattaway ein Mädchen von nebenan, die sich gut in die Gruppe der Schauspielern einführen würde. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Trivia

In dieser Episode wird von Ezri erneut erwähnt, dass ein Tag auf Bajor 26 Stunden hat.

Filmfehler

Synchronisationsfehler

In der deutschen Synchronisation nennt Ezri Dax den früheren Wirt von Dax Enemy, anstatt Emony. Dies wurde in der Zusammenfassung korrigiert.

In der deutschen Synchronisation nennt sich Deputy Talpet selbst Telbot.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Nicole de Boer als Fähnrich / Lt. J.G. Ezri Dax
Bianca Krahl
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Cirroc Lofton als Jake Sisko
Julien Haggége
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Andrew J. Robinson als Elim Garak
Friedrich G. Beckhaus
nicht in den Credits genannt
Sam Alejan als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Michael Bailous als Bajoraner
John Lendale Bennett als unbekannt
Uriah Carr als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Amy Kate Connolly als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
Charlie-Olisa Kaine als Fähnrich Kelly
Randy James als Lieutenant Jones
Wade Kelley als Außerirdischer Barbesucher
Mark Lentry als Sternenflottenoffizier in Zivil
David B. Levinson als Broik
Shauna Lewis als Dabo-Mädchen
Angus McClellan als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Dan McGee als Sternenflottenoffizier in Zivil
James Minor als Crewmitglied in Zivil
Robin Morselli als Bajoranische Offizierin in Zivil
Mark Newsom als Bajoranischer Offizier
Chuck Shanks als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Mark Allen Shepherd als Morn
Todd Slayton als unbekannt
James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
unbekannter Darsteller als Blauhäutiger Außerirdischer
unbekannter Darsteller als Bolianischer Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
unbekannter Darsteller als Paradas
unbekannter Darsteller als Vulkanischer Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
John Lendale Bennett als Stand-In für Avery Brooks
Jennifer Berland als Stand-In für Nicole de Boer
Uriah Carr als Stand-In für Alexander Siddig
Amy Kate Connolly als Stand-In für Nana Visitor
Mark Lentry als Stand-In für Rene Auberjonois & Andrew Robinson
David B. Levinson als Stand-In für Armin Shimerman
James Minor als Stand-In für Michael Dorn
Robin Morselli als Bedarfs-Stand-In
Randy Pflug als Stand-In für Colm Meaney & Andrew Robinson
Todd Slayton als Stand-In für Andrew Robinson & Cirroc Lofton
Weitere Synchronsprecher
Klaus-Peter Hoppe als Stimme von Deputy Talpet (DV: Telbot) über Intercom

Verweise

Ereignisse
Dominion-Krieg
Institutionen & Großmächte
Dominion, Geheimdienst der Sternenflotte, Medizinische Abteilung der Sternenflotte, Obsidianischer Orden, Siebte Flotte, Sternenflotte, Symbiosekommission
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Klingone, Lurianer, Mensch, Romulaner, Trill, Trill-Symbiont, Wechselbalg
Kultur & Religion
Alamoprogramm, Angst, Disziplin, Drehkörper, Ehre, Eifersucht, Entschuldigung, Entspannung, Erinnerung, Gebet, Gefühl, Geschenk, Glück, Hochzeit, Illusion, Ironie, Klippen am Ozean, Kompromiss, Lächeln, Lachen, Linkshänder, Moral, Rechtshänder, Ritual, Sarkasmus, Schwur, Spiel, Sto'Vo'Kor, Sturheit, Teufel, Tod, Tongo, Versprechen, Weinen, Zeremonie
Personen
Alter Mann, Amateur, Arzt, Barkeeper, Counselorassistent, Curzon Dax, Davy Crockett, Deputy, Emony Dax, Enabran Tain, Fähnrich, Guardian, Jadzia Dax, Freund, Lieutenant, Pilot, Raymer, Santa Anna, Sicherheitschef, Therapeut, Tobin Dax, Torias Dax, Turner, Vegetarier, William Travis
Schiffe & Stationen
Deep Space 9, USS Destiny Raumstation
Orte
Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9, Büro des Präfekten, Bar, Ezri Dax's Quartier, Front, Garaks Kleider, Höhle, Holosuite, Korridor, Krankenstation, Landschaft, Oberfläche, Offiziersmesse, OPS, Promenadendeck, Quark's, Schneiderei, Symbiontenbecken, Worfs Quartier
Astronomische Objekte
Bajor, Cardassia, Kalandra-Sektor, Trill, Weltall
Wissenschaft & Technik
Antibiotikum, Atem, Auge, Bat'leth, Bein, Decodieren, Hand, Herz, Klaustrophobie, Knie, Kopf, Kopfschmerz, Latinum, Luft, Medizin, Medikament, Meter, Militärtransmission, Notfall, Ohr, PADD, Psychologie, Replikator, Schmerz, Schulter, Simulation, Trägheitsdämpfer, Trommelfell, Untersuchung, Verschlüsselungsprotokoll, Weltraumkrankheit
Speisen & Getränke
Blutwein, Fanalianischer Toddy, Getränk I'danianischer Gewürzpudding, Kilm-Steak
sonstiges
Abend, Ausbildung, Becher, Benjamin Siskos Schreibtisch, Bestellung, Feder, Fels, Flasche, Geruch, Hausaufgabe, Himmel, Hose, Kerze, Kleid, Kopfstand, Kostüm, Kragen, Morgen, Nacht, Nähen, Pronomen, Rang, Rhythmus, Schlamm, Schrank, Schuld, Sessel, Sternenflottenuniform, Strafe, Teller, Tür, Unfall, Verrat, Versorgungsgut, Wand, Wettbewerb

Externe Links