Hochzeit mit Hindernissen

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Lwaxana Troi kommt an Bord, um zu heiraten. Während ihres Aufenthalts bringt sie Alexander die Freuden des fröhlichen Lebens bei. Unterdessen wird die Enterprise von einem Parasiten befallen, der die Struktur des Schiffes befällt. Picard und Troi müssen nun beide retten, was ihnen am wichtigsten ist: der eine sein Schiff und die andere ihr freies Leben.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Bei Tessen III vernichtet die Enterprise einen Asteroiden, der sich auf Kollisionskurs mit dem Planeten befindet. Worf und Alexander haben derweil einen Disput über die Hausarbeit, den Counselor Troi versucht zu schlichten. Dies wird durch ihre Mutter Lwaxana torpediert, die an Bord gekommen ist, weil sie Campio von Kostolain heiraten will. Lwaxana nimmt Alexander nämlich auf das Holodeck mit und ermutigt ihn ein Freigeist zu sein und nichts Unangenehmes zu machen. Derweil haben Data und La Forge mit Reparaturen an den Replikatoren alle Hände voll zu tun. Man erkennt, dass im Weltraum lebende Parasiten vom Asteroiden an Bord kamen und Nitrium fressen, dass auch in der Dilithiumkammer verbaut ist. Man fliegt daher zu einem Asteroiden und bringt die Parasiten mit einem Nitriumstrahl dazu, dorthin weiterzuziehen. Nachdem Campio und der Protokollüberwacher Erko an Bord kommen, entzieht sich Lwaxana den Anforderungen. Bei der Hochzeit im Zehn Vorne erscheint sie schließlich nach betazoidischer Tradition nackt. Daraufhin hält Erko Campio die Hand vor die Augen und sie reisen sofort ab. Lwaxana, Deanna, Alexander und , wenn auch widerwillig, Worf besuchen wenig später gemeinsam das Holodeck und nehmen ein Schlammbad.

Langfassung

Prolog: Rettung in letzter Sekunde

Auf der Enterprise herrscht Roter Alarm. Worf meldet, dass die vorderen Torpedobänke geladen sind und Captain Jean-Luc Picard befiehlt daraufhin zu feuern. Man kann mit zwei Photonentorpedos den Asteroiden zerstören. Worf meldet einen Volltreffer. Data muss jedoch mitteilen, dass der Asteroid zwar zertrümmert wurde, aber sich der Kern immer noch auf Kollisionskurs mit Tessen III befindet. Commander William Thomas Riker fragt, ob er immer noch eine Bedrohung für den Planeten darstellt. Data bejaht dies, da Größe und Dichte ausreichend sind, um auf dem Planeten Schaden anzurichten. Captain Picard fragt nach der Zeit bis zum Aufschlag. Data antwortet, dass er die obere Atmosphäre in 44 Sekunden erreicht und 11 Sekunden später auf dem Planeten aufschlagen wird. Riker lässt erneut die Torpedos fertig machen. Data meldet, dass der Kern aus Chrondit und Nitrium besteht. Er bezweifelt, dass noch ein Photonentorpedo irgendeine Wirkung erzielt. Picard lässt daher den Traktorstrahl vorbereiten. Data meldet, dass es noch 30 Sekunden bis zum Aufschlag sind. Worf kann keine positive Kopplung mit dem Traktorstrahl herzustellen, weil von der Kernmaterie eine Magnetfeldstörung ausgeht. Picard lässt daher eine Deflektorschale aktivieren und einen Partikelstrahl abschießen, um einen nuklearen Effekt hervorzurufen, der den Kern zerstört. Data meldet, dass noch 17 Sekunden verblieben sind. Worf aktiviert den Strahl und zerstört mit einem Partikelstrahl im letzten Moment den Asteroiden. Data meldet, dass die verbliebenen Trümmer keine Gefahr mehr für den Planeten darstellen. Picard lobt die gute Arbeit seiner Crew und lässt den weiblichen Fähnrich an der Conn wieder Kurs auf das Moselina-System mit Warp 4 setzen, sobald sie das Trümmerfeld verlassen haben. Dann setzen sich Picard und Riker wieder auf ihre Stühle. Während die Enterprise sich vom Planeten entfernt, legt sich Staub vom Asteroiden auf die Außenhülle.

Akt I: Eine Hochzeit

Worf und Alexander in einer Counselingsitzung

Worf und sein Sohn Alexander sitzen bald darauf bei Counselor Deanna Troi im Büro und streiten. Worf wirft Alexander vor, dass er den Auftrag hatte, seine schmutzige Wäsche in den Kleidungsreprozessor zu werfen, bevor er spielen durfte. Alexander widerspricht und behauptet, dass er nicht diesen Auftrag hatte. Troi meint, dass sie Streit vermeiden wollten. Worf insistiert, dass er es Alexander deutlich gesagt habe. Alexander widerspricht, da Worf es gestern gesagt hat und nicht heute. Deanna will etwas vorschlagen, doch Worf antwortet schon, dass Alexander wisse, dass diese Regel genauso heute gelte. Troi fragt, ob es nicht einfacher wäre, wenn sie einen Vertrag aufsetzen würden. Alexander fragt, ob das bedeute, dass Worf alles vorschreibe und er müsse es tun. Troi verneint dies. Sie sollten vielmehr beide ihre Verpflichtungen niederschreiben. Wenn sie die Dinge getan haben, die im Vertrag stehen, dann dürften sie tun, was sie wollen. Wenn also Alexander sein Quartier aufgeräumt hat, kann er das Holodeck aufsuchen um seine Monster zu bekämpfen. Worf fragt, ob sie eine Art Bestechung vorschlägt. Troi erwidert, dass sie ein gerechteres System vorschlägt, bei dem die Regeln deutlich formuliert sind, für das Kind und den Elternteil. Sie müssten eine Liste von Verpflichtungen aufstellen. Troi fragt Alexander nun, wozu sich sein Vater verpflichten solle. Alexander sagt, dass er nicht immer schreien soll. Worf erhebt schon die Stimme, sagt dann aber mit normalem Tonfall, dass er nie schreit. Troi sagt, dass das Problem ausgeräumt sein sollte. Sie sollen in ihr Quartier gehen und sich einigen, welche Punkte jeder im Vertrag haben will. Worf ist einverstanden und geht dann. Troi ergreift noch Alexanders Hände und sagt ihm, dass er eines Tages einsehen wird, dass sein Vater aus Liebe diese Regeln aufgesetzt hat. Troi sagt, dass das schwer zu verstehen sei, doch später erkennt man meistens, dass einem diese Regeln geholfen haben. Dann verlässt Worf mit Alexander das Quartier. Nachdem sich die Tür geschlossen hat, wendet sich Troi mit einem Lächeln ihrem Monitor zu. Da wird sie durch einen Ruf Commander Rikers unterbrochen, der sie informiert, dass ihre Mutter Lwaxana Troi gerade an Bord gekommen sei. Troi lässt sich resignierend in den Stuhl sinken und schließt kurz die Augen, als sie auch schon die Stimme ihrer Mutter vernimmt. Im Transporterraum tritt Lwaxana von der Transporterplattform herunter und hakt sich bei Rikers Arm ein, während Mr. Homn schon das Gepäck herunterhebt. Dann sagt Lwaxana ihrer Tochter, dass sie eine großartige Neuigkeit hat: Sie wird wieder heiraten.

Lwaxana rät Alexander Rozhenko, das Leben zu genießen.

Im Zehn Vorne lässt sich Troi in einen Stuhl sinken und hört dem Monolog ihrer Mutter zu, die schon ihre Hochzeitszeremonie plant, für die sie das Zehn Vorne auserkoren hat. Troi fragt entsetzt, ob ihre Mutter hier feiern will. Lwaxana fragt, wo sie sonst eine Hochzeit feiern sollte, da sich hier ihre geliebten Freunde und ihre Tochter befinden. Troi fragt, wann sie diesen Mann kennengelernt hat und wer er sei. Sie findet, dass diese Hochzeit sehr plötzlich komme und fragt, wann das alles passiert sei. Lwaxana bezeichnet ihre Tochter daraufhin als schwerfällig und ist genervt von ihren Fragen. Sie fragt, von wem sie diese nüchternen Erbanlagen habe. Das wichtigste sei, dass ihre alte Mutter glücklich werde. Troi beteuert, dass sie sich freue, wenn Lwaxana glücklich sei. Troi sagt, dass sie nur wissen wollte, wer er ist und wo sie sich kennengelernt hätten. Lwaxana sagt, dass er ein Mann von tadellosem Benehmen sei, doch Troi besteht darauf den Namen zu erfahren. Nun erklärt ihre Mutter, dass es Campio, der dritte Geistliche der Konferenz der Richter vom Planeten Kostolain, selbstverständlich aus der königlichen Familie. Troi sagt, dass sie gar nicht wusste, dass sie je auf Kostolain war. Daher fragt sie, ob er zu einer diplomatischen Mission auf Betazed war. Lwaxana sagt, dass sie sich noch gar nicht persönlich begegnet seien. Allerdings entsprechen sich die Persönlichkeitsprofile, die sie ausgetauscht haben, dermaßen, dass man weinen könnte wegen der Harmonie zwischen ihnen. Deanna sagt mit energischer Stimme, dass ihre Mutter Campio erst einmal kennen lernen sollte, bevor sie sich dazu entschließt, den Rest ihres Lebens mit ihm zu verbringen. Lwaxana sagt, dass sie ihn liebt, doch aus Deannas Mund höre sich alles an, wie eine Grabinschrift. Da betreten Worf und Alexander das Zehn Vorne. Alexander ist mit etwas nicht einverstanden und Worf antwortet, dass er das aber sein müsse, da dies zu einer Übereinkunft gehöre. Als sie den Tisch der Trois erreichen, entschuldigt sich Worf für die Störung, doch sie hätten einige Schwierigkeiten beim Aufsetzen des Vertrages. Alexander sagt, dass Worf nicht fair sei und Worf wirft seinem Sohn vor, unvernünftig zu sein. Lwaxana erklärt, dass Alexander natürlich unvernünftig sei, weil er ein Kind ist. Dann kitzel sie sein Kinn und sagt, dass kleine Jungs nur Pickel bekommen, wenn man ihnen Vernunft beibringen will. Deanna stellt Alexander nun ihre Mutter vor. Diese sagt, dass er einen wunderschönen Namen hat. Sie sagt, dass sie einmal einen großen Krieger Alexander kannte, der sie anhimmelte und überall hinfuhr. Sie fragt nun, um was für einen Vertrag es geht und Deanna antwortet, dass es einer zwischen Vater und Sohn ist. Deanna sagt, dass es eine faire und ausgewogene Übereinkunft ist um ein Gefühl für Verantwortung zu erlangen. Lwaxana meint, dass es für Alexander schrecklich sein müsse und fragt Worf, ob er das seinem eigenen Kind antun wolle. Lwaxana sagt, dass Verträge gewöhnlich zwischen Parteien geschlossen werden, die sich nicht wirklich vertrauen. Deanna fordert ihre Mutter auf, sich herauszuhalten. Lwaxana sagt, dass sie annimmt, dass Alexander bestraft wird, wenn er sich nicht an den Vertrag hält und Worf antwortet, dass er dann gemaßregelt wird. Lwaxana fragt, was das Kind dagegen tun kann, dass Worf sich nicht an seine Pflichten hält. Deanna ermahnt nochmals ihre Mutter und Worf ist empört darüber, dass ihm vorgeworfen wird, sich nicht an seine Pflichten zu halten. Lwaxana sagt Alexander, dass die Natur ihnen die Möglichkeit gegeben habe, Spaß an der Freude zu haben. Sie fragt, ob er immer noch lachen könne. Deanna schließt entgeistert die Augen.

Auf einem Gang des Schiffes sprechen Picard und Riker miteinander. Der Captain ist überrascht darüber, dass Lwaxana heiraten möchte. Riker sagt, dass sie in 31 Stunden ihren Auserwählten treffen werden, wenn sie diesen Kurs halten. Picard ist jedoch nicht gewillt sein Schiff dieser Frau zur Verfügung zu stellen, nur weil ihre Tochter einer seiner Offiziere ist. Riker sagt, dass Deanna offenbar nicht der einzige Grund für Lwaxanas Anwesenheit sei. Picard fragt, was sie noch will. Riker antwortet, dass sie meint, dass die Ehre, sie ihrem Mann zu übergeben, Picard gebühren sollte. Picard gewährt nun die Erlaubnis für diese Hochzeit an Bord, da ihm nichts lieber ist, als Mrs. Troi jemandem zu übergeben. Von den beiden unbemerkt zieht eine unbekannte weiße Substanz an der Decke des Korridors entlang.

Akt II: Die Freuden des Lebens

Alexander ist in einem Raum und tippt auf einen Computermonitor. Da öffnet sich die Tür und Lwaxana Troi tritt ein. Sie wünscht ihm einen guten Morgen und setzt sich auf den Sessel. Sie sieht Alexander an und fragt, ob er wieder bestraft wurde, weil Alexander geknickt aussieht. Alexander verneint dies. Allerdings treffe er sich um diese Zeit immer mit Counselor Troi, aber sie ist noch nicht hier. Lwaxana sagt, dass er also zu früh ist und das seine Zuverlässigkeit beweise. Alexander gesteht jedoch, dass er nur aus seinem Zimmer raus sein wollte. Lwaxana fragt, wieso und sagt, dass sie sich als Freunde die Wahrheit sagen sollten. Ein wahrer Freund sei jemand, dem man immer die Wahrheit sagen könne. Alexander sagt, dass er weg sein wollte, bevor sein Vater zurückkommt. Er hasse ihn und wünschte, seine Mutter wäre hier. Allerdings ist sie tot. Lwaxana sagt, dass das nicht sehr fair sei. Alexander sagt, dass es bei seinem Vater nur Vorschriften gebe und er nur erwarte, dass er alles richtig mache und er weiß nicht wie. Lwaxana sagt, dass sie das auch nicht immer weiß. Aber sie kenne eine wunderbare Sache, die man mit Vorschriften machen könne. Sie nimmt ihn nun mit, obwohl er noch sagt, dass er auf Troi warten soll.

Alexander und Lwaxana werden auf dem Holodeck begrüßt.

Lwaxana bringt ihm zum Turbolift und sie fahren auf ein anderes Deck. Als sie den Lift wieder verlassen, sagt sie, dass er wohl noch nie in einer Kolonie freier Geister war. Alexander erkundigt sich, was die dort so machen und Lwaxana sagt, dass sie alles tun, wozu sie Lust haben. Dort leben Philosophen und Freidenker sowie Leute, die sich keinen Vorschriften beugen wollen. Sie selbst gehe wegen der Schlammbäder dorthin. Ihm würden sie auch gefallen. Lwaxana klopft an die Wand neben dem Holodeck und fragt den Computer, ob er die Parallax-Kolonie auf Shiralea VI habe. Der Computer antwortet, dass das Programm verfügbar ist und Lwaxana aktiviert es. Dann betreten sie das Holodeck und eine durchsichtige blaue Kugel schwebt vor sie. Darin erscheint ein Kopf mit einem bunten Schachbrettmuster. Der Kopf macht Grimassen und bringt Alexander zum Lachen. Alexander fragt, was das sei und Lwaxana antwortet, dass es sich um einen Windtänzer handelt. Er halte hier Wache. Nur Leute, die frohen Herzens seien dürften hier eintreten. Sie gibt ihm einen Kuss und er lässt sie rein. Sie gehen weiter und sehen eine Feuerbildhauerin. Lwaxana erklärt Alexander, was sie macht und sagt, dass sie später mit ihr sprechen werden, wenn er nichts brennbares trägt. Dann gehen sie zum nächsten Mann, der mit Bällen jongliert. Er erzählt, dass sie sich gerade zu ihrer Lachstunde versammeln wollten und lädt sie dazu ein. Lwaxana sagt, dass sie erst einmal ein Schlammbad nehmen wollten. Der Jongleur will sich ihnen anschließen und fängt dann seine Bälle auf. Alexander fragt, ob er schon einmal einen Ball hat fallen lassen, was er verneint. Diese Bälle seien seine Welten und er beschütze sie. Diese würden nur so fliegen, wie er es will. Alexander geht nun voraus und der Mann folgt ihm. Sie treffen zwei Personen. Einer will sich ihrer Lachstunde anschließen. Daraufhin widerspricht die Frau und die beiden beginnen zu streiten. Alexander fragt, wieso sie streiten. Der Jongleur sagt, dass sie Streiten weil sie Freunde sind. Sie lieben die Herausforderung zu streiten. Alexander fragt, wieso sie dann Freunde sind. Lwaxana antwortet, dass es sich mit Freunden am Besten streitet. Da tritt ein Mann mit grünen Kleidern, grünem Haupthaar und einem grün-weißen Bart hervor und erhebt seinen Arm mit der ausgestreckten Hand, um sie aufzufordern, stehen zu bleiben. Dann fragt er, wie die heutige Lektion laute. Lwaxana weiß es nicht und sagt, dass sie sich nur in einem Schlammbad wälzen wollen. Der Mann sagt, dass jeder Augenblick mit einem Sinn erfüllt werden müsse. Um etwas mit Sinn zu füllen, brauche man einen Plan. Der Jongleur sagt, dass er diese Rede jeden Tag halte und gewöhnlich das Essen von allen dabei kalt wird. Er sei ein Langweiler. Lwaxana sagt, dass so ein Gesprächsbremser ihr noch nie im Leben begegnet wäre. Alexander geht zu den Streithähnen zurück und sagt ihnen, dass sie nicht vergessen sollten: Je höher, desto weniger. Dabei dehnt er die Silben so, wie der Langweiler. Lwaxana erreicht ihn und sagt, dass ihn langsam die Weisheit krabbele.

Worf räumt inzwischen das Quartier auf und flucht über Trois Ratschläge mit der Geduld. Da klingelt es und er bittet den Besuch herein. Deanna tritt ein. Worf fragt, ob Alexander nicht bei ihr sein sollte. Jedoch ist er nicht erschienen. Worf lässt den Computer Alexander lokalisieren und erfährt so, dass er sich auf Holodeck 2 aufhält. Troi fragt nach, ob er allein dort ist. Als sie hört, dass Lwaxana Troi dort ist, reagiert sie genervt.

Lwaxana und Alexander liegen mit den anderen Figuren in einem Schlammbad. Lwaxana erzählt ihm, dass sie hunderte von kleinen Leuten in sich haben. Manche wollten spielen, andere schöpferisch sein und andere nur tanzen. Die Figuren essen ihre Trinkbecher auf. Lwaxana sagt, dass man keine Angst haben dürfe, die kleinen Leute in sich mitzunehmen. Das große Geheimnis sei nicht die Vielfalt des Lebens. Dann soll die Darbietung beginnen.

Worf und Troi betreten inzwischen das Holodeck und die Kugel versperrt ihnen den Weg. Worf blickt sie grimmig an und versucht an ihr vorbeizugehen. Schließlich zerschlägt er die Kugel und Deanna lacht darüber. Inzwischen tanzt ein bunt bemalte Frau um das Schwimmbecken herum und der Langweiler wirft ihr mit der Hand einen Kuss zu. Lwaxana erblickt nun Worf und Troi, die am Beckenrand stehen und fordert "Mr. Wuff" auf, reinzukommen. Dieser blickt jedoch nur genervt zu Troi. Diese atmet tief durch.

Akt III: Fehlfunktionen

Lwaxana Troi erhält vom Replikator Würstchen in der Teetasse.

In ihrem Quartier streitet Deanna wenig später mit ihrer Mutter und sagt, das sie versucht dem Jungen den Wert von Verantwortung beizubringen. Sie untergrabe das, indem sie verschiedene Botschaften vermittelt. Lwaxana soll ihn nicht mehr auf das Holodeck mitnehmen und fragt sie, ob sie nicht Vorbereitungen für ihre Hochzeit treffen müsse, die ja in drei Tagen stattfinden soll. Lwaxana sagt, dass sie Mr. Homn beauftragt hat, diese Kleinigkeiten zu erledigen, da er ihren Geschmack kenne. Deanna ermahnt ihre Mutter. Lwaxana sagt, dass es für sie nichts zu tun gebe, da Campio ihr bereits das Hochzeitskleid seiner Mutter geschickt hat und Homn dabei ist, es für sie zu ändern. Deanna unterbricht sie nun und fragt überrascht, ob Lwaxana bei der Hochzeit nicht nackt sein wird. Lwaxana sagt, dass Campio von einem anderen Planeten stammt, mit einer anderen Tradition. Eine Betazoidenhochzeit würde ihn vermutlich schockieren. Also wird sie sich anpassen. Deanna kann es nicht fassen, diese Worte von der Erbin der heiligen Ringe von Betazed, der Hüterin des geweihten Kelches von Rixx ausgesprochen werden. Lwaxana flucht über den Replikator und Deanna meint, dass sie vielleicht einmal über den Mann reden sollten, den sie heiraten will und noch nicht einmal kennt. Dabei nimmt sie sich einen Apfel aus einer Obstschale. Lwaxana verlangt vom Replikator nun etwas Jestral-Tee. Sie fragt ihre Tochter, ob es irgendetwas gebe, das verhindere, dass sie heiratet, wann sie will. Es gebe kein Geheimnis dabei. Dann dreht sie sich wieder zum Replikator um und nimmt die Teetasse heraus. Darin stecken mehrere Würstchen. Lwaxana fischt sie heraus und sagt Deanna, dass ihr Replikator wohl eine Fehlfunktion habe. Dann nimmt sie einen Schluck, während Deanna in den Apfel beißt.

Im Maschinenraum meldet Data, dass eine Ebene-4-Diagnose, des Replikationssystems keinen Fehler im Bedienterminal erkennen ließ. Geordi sagt, dass dem so sein mag. Allerdings haben sie über 200 andere Berichte über Fehlfunktionen der Replikatoren. Data sagt, dass eine Energiefluktuation in einem der Versorgungstunnel angezeigt wird. La Forge will sich das ansehen, bevor der Captain sein Abendessen bestellt.

Data und La Forge, die inzwischen Arbeitsoveralls angezogen haben, kriechen durch eine Jefferies-Röhre zum Ort der Fehlfunktion. La Forge ortet mit seinem Tricorder ein periodische auftretendes EM-Feld-Muster. Data öffnet die Klappe an der Decke. La Forge scannt nun das System. Er findet kein Plasmaleck, sondern stellt nur eine negative Ionenladung fest. Da tropft eine seltsame, zähflüssige Substanz auf die Klappe herunter, die Data noch über seinem Bauch trägt.

Lwaxana probiert inzwischen in Gegenwart von Homn ihr Hochzeitskleid an und betrachtet sich im Spiegel. Sie klagt, dass es schon schlimm genug sei, irgendetwas tragen zu müssen. Jedoch sei dieses Kleid noch schlimmer. Sie fragt, ob es möglich sei einen großen Ausschnitt zu nähen. Homn schüttelt jedoch den Kopf. Dieser beugt sich herunter und prüft, ob er es kürzen kann. Jedoch muss er den Kopf schütteln. Da klingelt es und Lwaxana schickt ihn zur Tür. Als sie sie sich öffnet, steht Alexander davor. Dieser blickt nach oben zu Homns Mund, wo dieser immer noch mehrere Stecknadeln zwischen den Lippen hält. Alexander geht zu Lwaxana und diese fordert ihn auf, ihr etwas zu erzählen. Alexander sagt, dass er sich entschuldigen wollte, falls er sie in Schwierigkeiten gebracht hat. Sie sagt, dass das Kleid scheußlich sei. Alexander fragt, wieso sie es dann trägt. Sie antwortet, dass sie heiratet. Sie sagt, dass man heiratet, wenn man mit jemandem sein ganzes Leben zusammen sein will. Sie setzen sich nun und Alexander sagt, dass sie diese Person sehr gern haben müsse. Lwaxana antwortet, dass es jemand ist, den man sehr gern hat, wenn man jung ist. Alexander fragt, ob sie schon ziemlich alt sei. Lwaxana überlegt einen Moment und sagt, dass sie allein ist und wenn man niemanden hat und nicht mehr die freie Auswahl hat, dann müsse man bereit sein, einen Kompromiss zu schließen. Das mache ihr etwas Angst. Alexander ergreift nun ihre Hand und sie drückt seine ebenfalls.

Auf der Brücke meldet Data dem Captain, dass sie die Schnittstelle ermittelt haben, die die Replikatorbefehle zu den Subquantenprozessoren leitet. La Forge sagt, dass sie dort feststellten, dass sich die Schnittstelle in eine gallertartige Masse verwandelt hatte, die sie aber noch nicht analysieren konnten. Da wird das Schiff erschüttert und Worf meldet, dass es eine intermittierende Fehlfunktion im Trägheitsdämpfungssystem ist. Picard befiehlt dem Fähnrich unter Warp zu gehen. Riker sagt, dass die primäre Lagekontrolle ausgefallen ist und lässt auf Reservesystem wechseln. Jedoch ist dies nicht möglich. Plötzlich gibt es eine starke Erschütterung des Schiffes, die Trägheitsdämpfer und die Steuerkontrolle versagen.

Akt IV: Appetit auf Nitrium

La Forge zeigt Picard den Probenbehälter.

Riker lässt Data eine manuelle Umgehung des Dämpfungssystems versuchen und Data bestätigt diesen Befehl. Picard lässt die Hilfsgeneratoren zuschalten. La Forge kann die Steuerkontrolle zurückerlangen. Riker lässt den Fähnrich wieder Kurs setzen mit Impuls. Picard sagt, dass hier irgendetwas nicht stimmt, da die Trägheitsdämpfer umgangen werden müssten, wenn sie versagen. Er verlangt eine Analyse innerhalb von dreißig Minuten.

Bei einer Besprechung stellt La Forge einen Probenbehälter mit der Masse auf den Tisch und sagt, dass mit den Stabilisatoren dasselbe passiert ist, wie mit den Replikatoren. Riker vermutet eine Art von Korrosion. Data sagt, dass sie die Substanz noch nicht identifizieren konnten. La Forge sagt, dass alles auf einen Umwandlungsprozess hindeutet, der einen Teil des Metalls in gallertartige Rückstände verwandelt. Aber der Grund bleibt ein Rätsel. Picard sagt, dass die Stabilisatoren und Replikatoren voneinander unabhängige Systeme sind. La Forge fragt, wieso die Sensoren ihnen das Problem nicht gemeldet haben. Riker befiehlt eine Analyse, um herauszufinden, was das hier ist. Da ruft Transporterraum 1 Captain Picard. Seine Exzellenz Campio werde gleich an Bord beamen. Der Captain macht sich auf den Weg.

Lwaxana trifft zum ersten Mal Campio.

Im Transporterraum empfangen Picard, Lwaxana und Deanna nun den Bräutigam Campio. Lwaxana geht gleich auf die Plattform und sagt Campio, dass seine Beschreibung nicht gerecht werde. Sie sei selbstverständlich Lwaxana und sie nehme alle Komplimente gern entgegen. Campio sagt, dass sie in Natura noch viel hübscher aussehe. Lwaxana sagt, dass sie auf dieses Kompliment nicht gefasst sei und will ihn küssen. Da hält der Protokollchef seine Hand zwischen ihre Münder und Campio erklärt, dass es für solche Zärtlichkeiten noch zu früh sei. In diesem Moment betritt Captain Picard den Transporterraum und entschuldigt sich dafür, dass er so spät komme, aber er wurde aufgehalten. Dann will er ihm die Hand reichen. Campio verneigt sich. Lwaxana stellt ihm nun ihre Tochter Troi vor. Campio weiß bereits, dass sie der Counselor ist und stellt seinerseits seinen Protokollchef Erko vor. Lwaxana fragt, was der Grund dafür sei. Campio sagt, dass es ganz unverzeihlich wäre, wenn sie sich dem Augenblick hingeben würden. Als Lwaxana dem beipflichtet, werfen sich Troi und Picard einen skeptischen Blick zu.

La Forge findet inzwischen bei einer Analyse heraus, dass der Replikator und der Stabilisator scheinbar nur eine Legierung gemeinsam haben: Nitrium. Er lässt den Nitriumgehalt analysieren. Der Computer meldet, dass der Stoff nicht mehr vorhanden ist. Data macht eine Analyse. In den Rückständen ist ebenfalls kein Nitrium enthalten. Geordi sagt, dass laut Massenspektrometer die Elemente in den Rückständen in einfachere Molekularstrukturen zerlegt wurden. Data sagt, dass das darauf hindeutet, dass das Nitrium organisch umgewandelt wurde. La Forge hält dies für die Lösung. Ein Organismus könnte das Nitrium aufnehmen und diese Rückstände wären zurückgebliebene Abfallstoffe. Wenn irgendetwas das Nitrium an Bord auffrisst wäre die Dilithiumkammer dafür anfällig, wie auch die Energietransferleitungen. Sie gehen daher in den Maschinenraum.

Alexander weigert sich zu Abend zu essen, schließlich sei nun Zeit für seine Lachstunde. Worf verlangt wiederholt von ihm, dass er zum Essen komme. Dann hebt er ihn hoch und trägt ihn zum Tisch. Er fordert ihn auf, zu essen. Alexander sagt, dass er Lwaxana versprochen hat, noch eine Lachstunde zu nehmen. Worf verlangt von ihm, dass er aufessen solle. Alexander fragt nun, ob er sein Versprechen brechen solle. Worf sagt, dass ein Klingone das nicht tue und fordert ihn auf, jetzt zu essen und später zu gehen. Alexander geht zu seinem Vater und sagt Je höher, desto weniger. Dann verlässt er den Raum. Worf zerdrückt inzwischen eine Frucht in seiner Hand.

Lwaxana Troi interessiert sich nicht für das Protokoll.

Lwaxana ist jedoch schwer damit beschäftigt, sich mit den komplizierten Auflagen des Protokollchefs auseinanderzusetzen. Alexander setzt sich daher daneben. Campio sagt, dass es jetzt der richtige Zeitpunkt sei, sich über gewisse Details zu unterhalten. Lwaxana will jedoch aufs Holodeck gehen. Campio sagt, dass sie noch Details klären müssten. Lwaxana will sich in einer Stunde treffen. Erko weist darauf hin, dass die Frau ihn nicht so vertraulich ansprechen solle. Als sie mit dem Jungen aufs Holodeck flüchten möchte stehen Deanna und Worf in der Tür. Und es kommt umgehend zum Eklat, als man sich auf der Suche nach Kompromissen zu streiten beginnt. Lwaxana weist Homn an dafür zu sorgen, dass sich alle hier wohl fühlen. Lwaxana sagt, dass sie noch ein kleines Picknick vor ihrem Schlammbad machen müssen. Campio sagt, dass es nicht akzeptabel sei, dass Lwaxana sich jetzt entfernt. Worf befiehlt Alexander in sein Quartier. Dieser will jedoch aufs Holodeck gehen. Troi fragt Lwaxana, ob sie ihre Bemühungen zunichte machen will. Erko drängt darauf, sich mit den Hochzeitsformalitäten zu befassen. Lwaxana will sich mit den Wichtigtuern nicht befassen. Sie will nun eine halbe Stunde gehen. Campio fragt Deanna, ob sie keinen Einfluss auf ihre Mutter habe. Diese sagt darauf nur: Hah! Alexander wiederholt dies sogleich. Campio will dem Jungen erlauben zu bleiben, wenn sie bleibt. Worf und Erko widersprechen jedoch. Worf will seinen Jungen in sein Quartier schicken und Erko stellt klar, dass auch keine Bediensteten während der Besprechung der Hochzeit anwesend sein dürfen. Doch bevor geklärt werden kann, wann die Braut Zeit für Formalitäten und Alexander Lust zu Abendessen hat sind beide davongeschlichen. Deanna sagt, dass sie fürchtet, dass auch die Braut bei der Besprechung nicht anwesend sein wird. Dann blicken alle verdutzt zur Tür.

Auf dem Maschinendeck meldet Data inzwischen La Forge, dass es in der Dilithiumkammer keine anomalen Anzeigen gibt. La Forge sagt, dass die Transferleitungen auch sauber zu sein scheinen. Jedoch empfängt er starke Energieschwankungen hinter der Zugangsleitung. Dort finden Data und Geordi weitere Anzeichen für den Zerfall. Beim Entfernen einer Abdeckplatte steigt zunächst der bekannte weiße Rauch auf, dann quillt das Gelee aus der Armatur.

Akt V: Nackte Tatsachen

Lwaxana und Alexander haben sich inzwischen auf das Holodeck begeben. Da der Jongleur traurig ist, fragt Alexander was passiert ist. Dieser erzählt, dass er nur jonglierte und ihm dabei eine Welt in den Mund fiel. Sie schmeckte gut und im Handumdrehen, hatte er alle seine Welten aufgegessen. Ihm fiel zu spät ein, dass er nichts mehr zum Jonglieren hätte, wenn er sie aufessen würde. Er warnt daher Alexander niemals eine Welt aufzuessen, wenn er eine habe. Alexander fragt Lwaxana, ob sie traurig ist. Er meint, dass ihr Mann nie zu ihnen ins Schlammbad kommen würde. Er sagt, dass es vielleicht Zeit wäre, einen der kleinen Leute herauszuholen, damit er ihr sagt, was sie tun soll. Lwaxana unterbricht ihn. Als Alexander sich entschuldigt, nimmt sie ihn in den Arm. Da sieht sie, wie die Substanz aus der Wand des Holodecks fließt und die Simulation auflöst. Lwaxana will nun zu den Anderen gehen.

Data informiert Picard über die Metallparasiten.

La Forge und Data informieren Picard inzwischen darüber, dass sie vermuten, dass es sich um einen Metallparasiten handelt. Diese sind durch den Rumpf eingedrungen sind, kurz nach Zerstörung des Asteroiden bei Tessen III. Picard fragt, ob sie nur Nitriumlegierungen angreifen. La Forge bestätigt das. Jedoch gebe es dieses praktisch überall, sogar in den Antriebsaggregaten und dem Lebenserhaltungssystem. Picard sagt, dass der Asteroid reich an Nitrium war und aus dem Pelloris-Feld kam. Wenn die anderen Asteroiden ebenfalls reich an Nitrium sind, wäre dies eine natürliche Nahrungsquelle für die Parasiten. La Forge meint, dass sie einen Flug dorthin erwägen sollten. Die Parasiten könnten zu den Asteroiden zurückgelockt werden, da die Asteroiden eine natürliche Nahrungsquelle seien und sie reizvoller seien. Picard fragt, wie weit es bis zu diesem Feld ist und Data antwortet, dass es bei Warp 9 5 Stunden dauert. Picard ruft die Brücke und lässt Riker einen Kurs setzen. Data sagt, dass ihnen vielleicht nicht so viel Zeit bleibt. Picard fragt, wie sie die Parasiten bremsen können. Data antwortet, dass in einigen Fällen eine Exanogengasbarriere das Vordringen von Metallparasiten verlangsamt haben. Picard lässt es versuchen. La Forge sagt, dass sie die Parasiten zu spät bemerkten. Da versagt das primäre Antriebssystem und La Forge stellt auf Sekundärsystem um. Picard lässt die Brücke informieren und begibt sich mit Data dorthin. Im Turbolift fragt Picard Data, wie sie die Parasiten dazu bringen können, in das Asteroidenfeld zurückzukehren. Data sagt, dass sie einen Partikelstrahl mit einer hohen Nitriumkonzentration abschießen und auf einen Asteroiden richten können. Dann würden sie der Spur folgen wie einer Brotkrumenspur. Als sie zur Wand schauen, läuft die Masse dort heraus. Data sagt dass die Geschwindigkeit abnimmt und Picard lässt auf der nächsten Ebene halten. Der Computer antwortet nicht. Jedoch stoppt der Lift. Als Data zur Tür geht, ist diese blockiert. Er öffnet sie manuell und sagt, dass sie die Brücke erreicht haben. Dann betreten sie diese und der Captain verlangt einen Bericht von Riker. Dieser informiert ihn, dass Belüftung und Lebenserhaltungssysteme auf dem ganzen Schiff versagen. Picard ruft nun den Maschinenraum und fragt, was passiert ist. La Forge antwortet, dass die Parasiten in die Warpkontrollsysteme eingedrungen sein müssen. Er versucht eine Isolierung einzurichten, doch Warp 6 sei das höchste, was er bieten könne. Picard fürchtet, dass sie dann bald kein Schiff mehr haben um das Peloris-Feld zu erreichen. La Forge solle sein bestes geben. Data meldet, dass die Lebenserhaltung auf Deck 11 und 12 versagt. Worf beginnt mit der Evakuierung. La Forge meldet, dass sie Warp 6,5 haben und nicht mehr weiter weiß. Die Materie- und Antimaterieinjektoren versagen. Die Frischluftzufuhr auf der Brücke fällt auf 27 %. Ein Mann bringt Jae von der Brücke, nachdem sie umgekippt ist. Riker sagt, dass der unterste Grenzwert des Sauerstoffgehalts erreicht wurde. Worf meldet, dass sie die Decks 20 bis 24 evakuieren müssen und Picard gibt den Befehl dazu. Riker lässt die Evakuierten auf die Decks 9 und 10 verlegen und Picard befiehlt die Lebenserhaltung auf diese Decks umzuleiten. Data führt den Befehl aus. Sie sind 2 Stunden 23 Minuten vom Asteroidenfeld entfernt. Picard befiehlt Data, den Plan wie besprochen durchzuführen, wenn sie das Bewusstsein verlieren sollten.

Als die Enterprise das Asteroidenfeld erreicht, hat praktisch die gesamte Besatzung das Bewusstsein verloren. Der Computer meldet, dass die strukturelle Integrität der Dilithiumkammer bei 34 % ist und der Bruch in einer Minute erfolgt. Data fliegt sie in das Feld und lässt Energie vom Warpantrieb auf die Lebenserhaltung transferieren. Dann aktiviert er den Bussard-Kollektor und lässt ein Wasserstoff-Nitrium-Gemisch mit 30 % Nitrium vorbereiten und einen Emitterstrahl abschießen. Dadurch werden die Parasiten auf einen Asteroiden gelockt. Die Integrität der Dilithiumkammer bleibt bei 28 % stabil. Die Offiziere kommen wieder zu sich und Data meldet, dass es erfolgreich war. Picard befiehlt Worf seine Teams mit Crusher und La Forge zu koordinieren. Worf bestätigt den Befehl.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 45733.6
Die Reparaturen am Schiff wurden beendet. Unser aller Aufmerksamkeit ist nun auf festlichere Dinge gerichtet.
Lwaxana und Alexander im Schlammbad.

In Zehn Vorne ist alles für das bevorstehende Zeremoniell hergerichtet, doch lässt die Braut auf sich warten. Erko geht hinaus und sieht nach der Braut, die jedoch auf sich warten lässt. Picard stellt sich Riker gegenüber und dieser sagt, dass sie wenigstens bei ihrer eigenen Hochzeit pünktlich sein könnte. Erko sagt, dass die Hochzeit abgesagt wird, wenn Lwaxana nicht bald erscheint. Da öffnet sich die Tür. Worf erhebt sich staunend und die anderen Gäste staunen ebenfalls. Homn beginnt zu lächeln. Lwaxana betritt nackt den Raum und geht zu ihrem Gemahl. Sie zwinkert Alexander zu. Erko sagt, dass dies eine infame Beleidigung sei und will sofort abreißen. Dann hält er seine Hand vor Campios Augen und verlässt mit ihm den Raum.

Später liegt Lwaxana in einem Schlammbad und sagt, dass jede ihrer Poren kribbeln würde. Sie sagt Alexander, dass sie ihm zeigen wollte, wie man sich die Freuden des Lebens greift und er habe ihr gezeigt, dass man sie nie aufgeben dürfe. Deanna sagt, dass sie alle lernen müssen, wie man in der richtigen Wel lebt. Lwaxana stimmt zu, doch nur wenn es notwendig sei. Worf grummelt derweil und sagt, dass er lieber kämpfen würde, als hier zu sitzen.

Dialogzitate

Deanna
Wozu soll sich dein Vater verpflichten, Alexander?
Alexander
Dass er nicht immer schreit.
Worf
ABER ICH – ich schreie nie.
Lwaxana
Deanna, ich liebe dich. Aber aus deinen Munde hört sich alles an wie eine Grabinschrift.
Lwaxana
Das wollen Sie tatsächlich Ihrem eigenen Kind antun, Mr. Wuff?
Deanna
Mutter!
Worf
Ich heiße Worf, Madam.

Picard erfährt von der Ehre, Trauzeuge von Lwaxana Troi zu sein

Picard
Erlaubnis für diese Hochzeit ist gewährt, Nummer Eins. Nichts ist mir lieber als Mrs. Troi jemandem zu übergeben.

Worf sitzt im Schlammbad

Worf
(knurrt) Ich würde lieber kämpfen als hier zu sitzen!

Hintergrundinformationen

Trivia

Dies ist die erste Episode, in der Majel Barrett als Lwaxana Troi nach dem Tod ihres Mannes Gene Roddenberry im Jahr 1991 wieder einen Auftritt hat.

Nachwirkung

Diese Episode erhielt zwei Emmys (Outstanding Individual Achievement in Costume Design for a Series und Outstanding Individual Achievement in Makeup for a Series) und eine weitere Nominierung (Outstanding Individual Achievement in Hairstyling for a Series).

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Filmfehler

In dem Moment, als Majel Barrett als Lwaxana Troi Zehn Vorne betritt, sieht man kurz, dass sie nicht komplett nackt ist, wie es inhaltlich dargestellt wird.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Majel Barrett als Lwaxana Troi
Inken Sommer
Brian Bonsall als Alexander Rozhenko
Tobias Müller
Tony Jay als Campio
Werner Ehrlicher
Carel Struycken als Mr. Homn
David Oliver als Junger Mann (Hologramm)
Roman Kretschmer
Albie Selznick als Jongleur (Hologramm)
Matthias Klages
Patrick Cronin als Protokollchef Erko
Hans-Helmut Müller
Co-Stars
Tracy D'Arcy als Junge Frau (Hologramm)
Nicolette Röwekamp
George Ede als Poet (Hologramm)
Dietmar Richter-Reinick
Christopher Halsted als Erster Lerner (Hologramm)
Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
Eva-Maria Werth
nicht in den Credits genannt
Rachen Assapiomonwait als Nelson
Lena Banks als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Tonya Chianis als Feuerbildhauerin (Hologramm)
Tracee Lee Cocco als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
John Copage als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
Tony Cruz als Lopez
Denise Deuschle als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Lanier Edwards als Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation)
Gunnel Eriksson als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Holiday Freeman als Begleiterin des ersten Lerners (Hologramm)
Eben Ham als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Larry Hankin als Windtänzer (Hologramm)
Christie Haydon als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
Kast als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
Arvo Katajisto als Torigan
Ron Large als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
Mark Lentry als Lieutenant (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Keith Rayve als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
Jennifer Richards als Bemalte Tänzerin (Hologramm)
Joyce Robinson als Gates
unbekannte Synchronsprecherin (im Original von einer unbekannten Sprecherin synchronisiert)
Richard Sarstedt als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
John Tampoya als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Théyard als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Mikki Val als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
Christina Wegler Miles als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
unbekante Darstellerin als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
unbekante Darstellerin als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
unbekannter Darsteller als Kellner im Zehn Vorne
unbekannter Darsteller als Transporteroffizier (nur Stimme)
unbekannter Synchronsprecher
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
Patty Davis als Stand-In für Majel Barrett
Dwayne als Stand-In für Carel Struycken
Michael Echols als Stand-In für Tony Jay
Eddie als Stand-In für Patrick Cronin
Johnny Hayden als Stand-In für Brian Bonsall
Joshua Henson als Lichtdouble fürBrian Bonsall
Kathleen Hodder als Stand-In / Lichtdouble für Majel Barrett
Joe als Stand-In für David Oliver
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
Tim McCormack als Stand-In für Albie Selznick
Tim McCormack als Stand-In für Patrick Cronin
Melba als Stand-In für Marina Sirtis
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Lorine Mendell als Stand-In für Majel Barrett
Lorine Mendell als Stand-In für Tracey D'Arcy
Eddie Robinson als Lichtdouble für LeVar Burton
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Richard Sarstedt als Stand-In für Christopher Halsted
Richard Sarstedt als Stand-In für Tony Jay
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Dennis Tracy als Stand-In für George Ede
Guy Vardaman als Stand-In für David Oliver
James Washington als Stand-In für Michael Dorn
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise

Institutionen & Großmächte
Konferenz der Richter
Spezies & Lebensformen
Betazoid, Nitrium-Parasit
Kultur & Religion
Abendessen, Feuerbildhauer, Kelch von Rixx, Jonglieren, Hochzeit, Lachstunde, Ringe von Betazed
Personen
Alexander, K'Ehleyr
Schiffe & Stationen
Kostolain-Raumschiff
Orte
Parallax-Kolonie, Quartier, Zehn Vorne
Astronomische Objekte
Asteroid, Betazed, Kostolain, Moselina-System, Shiralea VI Tessen III
Wissenschaft & Technik
Chrondit, Ion, Korrosion, Magnetfeldinterferenz, Nitrium, Partikelstrahl, Photonentorpedo, Plasma, Replikator, Traktorstrahl, Zerstörerischer Nukleareffekt
Speisen & Getränke
Apfel, Jestral-Tee, Petrokianische Würstchen
sonstiges
Bestechung, Ebene-4-Diagnose, Liebe, Monster, Pickel, Regel, Roter Alarm, Vernunft