Genesis

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Als Captain Picard und Commander Data auf die Enterprise zurückkehren, ist die gesamte Crew durch ein Anti-Grippemittel genetisch verändert worden.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Prolog

Auf der Krankenstation wird Commander William T. Riker von Dr. Alyssa Ogawa behandelt. Sie fragt, warum er sich in dem cypirionischen Kaktus herumgewälzt habe. Riker fragt, ob sie Rebecca Smith kenne. Ogawa fragt, ob er die neue taktische Offizierin meine. Dann gibt sie ihm ein Hypospray. Riker erzählt derweil, dass sie im Arboretum spazieren gingen, dann haben sie sich gemütlich auf eine Bank gesetzt. Er wollte sie umarmen und dann hat er das Gleichgewicht verloren. Ogawa lässt ihn sich nun umdrehen und beginnt die Stacheln aus seinem Rücken herauszuziehen. Reginald Barclay berichtet Dr. Beverly Crusher inzwischen, dass sein Herz rase. An der unteren Wirbelsäule verspüre er einen stechenden Schmerz und vermutet daher das terellianische Todessyndrom. Dr. Crusher fragt, ob sie sich nicht geeinigt hatten, dass er zu ihr kommt, bevor er die medizinische Datenbank konsultiert. Barclay ist diesmal aber froh, dass er es getan hat. Jetzt gelinge es ihnen vielleicht den Zellverfall aufzuhalten, bevor es zu spät ist. Crusher sagt, dass er das terellianische Todessyndrom nicht hat. Barclay fragt nach, ob sie auch ganz sicher sei und die Ärztin bestätigt dies. Dann geht sie weiter, während Reg einen Tricorder ergreift und sich selbst damit scannt. Nun vermutet er das symbalesische Blutbrennen. Crusher nimmt ihm den Tricorder weg und sagt, dass sie überhaupt keine Krankheit bei ihm feststellen kann. Er zeigt nun auf eine Anzeige des Tricorders und die Ärztin sagt, dass er ein leichtes Ungleichgewicht in seinen K3-Zellen hat. Sie sagt, dass sie überzeugt ist, dass es gar nichts ist. Dann macht sie einen mikrozellularen Scan und steckt dafür Barclays Daumen in ein Untersuchungsgerät. Dann geht sie weiter, während Barclay auf die Anzeige des Geräts starrt. Data betritt derweil die Krankenstation und wird von Dr. Crusher begrüßt, die fragt, wie es ihrem kleinsten Patienten heute gehe. Data antwortet, dass er glaubt, dass es ihr gut geht. Ihr Appetit hat um 7 % zugenommen. Sie beginnt außerdem pränatales Verhalten zu zeigen. Dr. Crusher betastet den Bauch und sagt, dass er vor Ende der Woche einen Wurf hungriger kleiner Kätzchen haben wird. Um zu sehen, ob alles in Ordnung ist, wird sie einen amniotischen Scan durchführen. Barclay ruft nun nach der Ärztin, weil seine Kapillaren bedenklich schwinden würden. Crusher lässt Ogawa nach Spot sehen und geht zu Barclay. Dieser meint, dass sein intravaskulärer Druck zu hoch ist. Dr. Crusher stimmt ihm nach einem Blick auf den Monitor zu. Seine elektroforetische Aktivität ist erhöht. Barclay fragt, ob es etwas ernstes ist. Crusher sagt, dass ihm aufgrund dieser Werte noch etwa 70 oder 80 Jahre bleiben. Barclay ist überrascht und Crusher sagt, dass er nur einen leichten Fall von urodelanischer Grippe hat. Dies sei nichts ernstes, die meisten Menschen haben eine natürliche Immunität dagegen. Die T-Zelle in seiner DNA, welche die Krankheit bekämpfen sollte, ist inaktiv. Barclay sagt, dass sie meint, dass seine Gene schlecht sind. Crusher relativiert, dass eines seiner 100000 Gene inaktiv ist. Dieses Gen kann sie mit einer synthetischen T-Zelle aktivieren. Dann kann sein Körper die Infektion auf natürliche Weise bekämpfen. Barclay sagt, dass er sich jetzt schon viel besser fühlt und will gehen. Crusher hält ihn am Arm fest und ermahnt ihn, die Finger von der medizinischen Datenbank zu lassen. Rikers Behandlung ist inzwischen ebenfalls abgeschlossen und er will ebenfalls gehen. Crusher hält ihn am Arm fest und sagt, dass er nicht mehr ins Arboretum gehen solle. Ogawa scannt derweil Spot und sagt, dass alles hervorragend aussieht. Dann erkundigt sie sich, ob Data das Geschlecht der Kätzchen wissen will. Data hat bemerkt, dass viele Menschen die Unkenntnis bevorzugen, um die Überraschung bei der Geburt nicht zu verderben. Er will sie sich ebenfalls bewahren. Ogawa versteht was er meint und will es auch nicht wissen. Crusher und Data blicken sie überrascht an und Ogawa sagt, dass Spot nicht die einzige ist, die Mutterfreuden entgegensieht. Crusher findet das wunderbar und fragt, was Andrew dazu gesagt hat. Ogawa antwortet, dass er etwas schockiert war, es aber überleben wird. Data sagt, dass er die letzten 9 Wochen als werdender Vater verbracht hat. Er würde seine Kenntnisse gern mit ihrem Ehemann teilen. Aus seiner bisherigen Erfahrung schließt er, dass er alle Hilfe brauchen kann, die er kriegen kann.

Akt I: Anomalien

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 47653,2
Wir führen praktische Tests unserer neuen taktischen Systeme und der verbesserten Waffen durch. Mister Worf überwacht die Übungen.
Picard übergibt das Kommando an Riker.

Auf der Brücke sagt Worf Commander Riker, dass die Wirkung der neuen Photonentorpedos um 11 % verbessert wurde. Außerdem hat er die Genauigkeit des Zielsystems wesentlich verbessert. Captain Jean-Luc Picard meint, dass es faszinierend klingt und bittet ihn, fortzufahren. Worf programmiert die Zielkoordinaten und wählt das Ausbreitungsmuster Delta 94. Picard lässt feuern und Worf feuert eine Salve von drei Torpedos. Zwei Treffen die Asteroiden, doch einer verlässt den programmierten Kurs. Riker fragt Worf und dieser meldet, dass es offenbar eine Fehlfunktion im Steuersystem gab. Picard lässt den Test daher abbrechen und den Torpedo zerstören. Jedoch reagiert der Torpedo nicht und die Subraumsprengkapsel lässt sich nicht zünden. Riker befiehlt ihn mit den Phasern zu erfassen. Allerdings meldet Worf, dass er bereits außer Reichweite ist. Riker fragt ironisch, ob er selbst für seine kürzlich verbesserten Phaser außer Reichweite ist. Picard weist Worf an, Sensorenkontakt zum Torpedo zu halten. Sie müssen ihn verfolgen. Data sagt, dass dies nicht empfehlenswert wäre, weil das Asteroidenfeld zu dicht ist, als das die Enterprise hindurchfliegen könnte. Picard will daher ein Shuttle nehmen und Data soll ihn begleiten. Riker wendet ein, dass der diensthabende Shuttlepilot Lieutenant Hayes ist. Picard sagt, dass er zufällig auch ein qualifizierter Shuttlepilot ist. Außerdem erfordern diese Tests wohl kaum die persönliche Anwesenheit des Captains. Riker wünscht ihm viel Vergnügen und Picard meint zu Worf, dass er in Betracht ziehen sollte, ein neues Steuerungssystem zu analysieren. Picard und Data gehen in den Turbolift und Data bittet um ein paar Minuten, weil er noch eine persönliche Angelegenheit regeln muss. Der Captain gestattet dies.

Data bittet Barclay sich in seiner Abwesenheit um Spot zu kümmern.

Data bringt Spot daher zu Reginald Barclay und sagt, dass er und Picard möglicherweise mehrere Tage brauchen, um den Torpedo zu bergen. Ihm wäre es lieber, wenn ein Mensch anwesend wäre, um den Geburtsvorgang zu überwachen. Barclay sagt, dass es ihm eine Ehre sein wird und hebt Spot hoch. Data sagt, dass er bemerkt hat, dass Barclay das einzige Besatzungsmitglied zu sein scheint, das Spot noch zu mögen scheint. Barclay sagt, dass es überraschend ist, da Spot doch ein liebes Kätzchen sei. Data sagt, dass sie zu Barclay lieb ist. Einige der Besatzungsmitglieder, die er bisher bat, sich um Spot zu kümmern, haben Verletzungen davongetragen. Barclay fragt, ob sie sich bereits einen Platz gesucht hat. Data fragt, was er damit meint. Barclay erklärt ihm, dass Katzen sich für gewöhnlich einen besonderen Platz suchen, um ihre Jungen zu werfen. Normalerweise ist es ein dunkles und verstecktes Plätzchen. Er hat das Gefühl, dass es der Platz hinter der Couch und vor einer Zimmerpflanze ist. Dann setzt er Spot ab. Barclay ist neugierig und fragt, wer der Vater ist. Data ist sich jedoch nicht sicher, da Spot einige Male aus seinem Quartier entwischen konnte und es befinden sich 12 männliche Katzen an Bord. Er will eine vollständige DNA-Analyse an den Kätzchen durchführen, sobald sie bereit dafür sind. Da ruft Captain Picard Data in Shuttlerampe 2 und dieser bestätigt den Befehl. Dann verabschiedet er sich von Spot und sagt, dass er in guten Händen ist. Dann geht Data.

Picard und der Androide starten mit einem Shuttle. Auf der Brücke wird Worf derweil ungehalten und schlägt auf die hintere Konsole. Riker fragt, ob es Probleme gibt und Worf meldet, dass er bereits 13 Diagnosen an der Waffenphalanx durchgeführt hat und er keinen Fehler am Steuerungssystem findet. Riker sagt, dass Geordi eine Diagnose der Torpedorampe selbst machen. Vielleicht entdeckt er was. Worf reagiert gereizt darauf, dass Riker hinter ihm steht und auf seinen Computer blickt. Daher fragt er Riker, ob dieser so nah hinter ihm stehen müsse. Riker fragt, ob er in Ordnung ist und dieser antwortet, dass alles bestens sei. Riker sagt, dass dem offensichtlich nicht der Fall ist. Er arbeite schon seit sechs Stunden und soll daher eine Pause machen.

Worf hat großen Appetit.

Im Zehn Vorne isst Worf einen riesigen Teller mit einer klingonischen Fleischspeise. Als Troi zu ihm tirtt, faucht er sie an, dass sie sich nicht so von hinten nähern solle, wenn er esse. Troi sagt, dass er vergisst, dass sie zum Mittagessen verabredet waren. Worf erwidert, dass er hungrig war. Troi hat ebenfalls Hunger und winkt daher eine Kellnerin herbei. Sie will eine doppelte Portion ongilinischen Kaviar. Worf fragt überrascht, ob sie wirklich Kaviar zum Mittagessen essen will. Troi antwortet, dass sie etwas Salziges essen will. Außerdem sei es nicht ungewöhnlicher, als das was er esse. Troi trinkt dann ihr Glas Wasser aus und fragt, ob ihm aufgefallen ist, wie trocken die Luft auf dem Schiff ist. Sie fragt sich, ob das Umweltkontrollsystem falsch eingestellt ist. Worf rülpst nun laut und Troi meint, dass sie wohl nicht richtig hört. Die Kellnerin serviert ihr nun den Kaviar, während Worf sie ansieht. Nachdem die Kellnerin gegangen ist, blickt Worf Troi an, während er immer noch ein Stück Fleisch in der Hand hält, dass er bereits im Mund hat. Jedoch isst er nicht weiter. Als Troi fragt, ob etwas nicht stimmt, wirft er das Stück Fleisch wieder auf den Teller. Er meint, dass heute ein schwieriger Tag war und das Torpedosteuerungssystem versagt hat und es war seine Schuld. Troi entgegnet, dass er das immer sage. Doch Worf erwidert, dass es seine Schuld war, weil er der Konstrukteur dieses Systems ist. Troi fordert ihn auf, sich nicht aufzuregen. Sie glaubt, dass er mehr im Stress ist, als er zugeben würde. Er soll sich daher ausruhen. Worf schleudert das Essen auf den Teller und geht dann. Sie sagt noch, dass sie nicht sofort meinte. Derweil bekommt sie ihr bestelltes Glas Wasser und trinkt es sofort aus. In seine Quartier erwacht Worf einige Zeit später und zerreißt die Bettdecke. Dann steht er auf und läuft unruhig im Zimmer umher. Er reißt schließlich die Polster auf und zieht die Decke auf den Boden, wo er sich darauf legt und versucht zu schlafen.

Akt II: Entdeckungen

Riker kann den Erläuterungen von La Forge und dem hyperaktiven Barclay nicht folgen.

Barclay und La Forge informieren Commander Riker im Maschinenraum, dass sie das Hauptsteuermodul der Torpedorampe entfernt haben. Sie haben eine Energiefluktuation in der vorderen Sensorengruppe gefunden. Es könnte vielleicht ein Strahlungsungleichgewicht im Phasendifferential sein. Sie wollen erst einmal eine Ebene-4-Diagnose durchführen, doch dafür ist es erforderlich die Hilfsenergie für 19 Decks abzuschalten. Riker kann dem nicht folgen und fragt, welche Sensoren er meint. Barclay sagt, dass es um die vordere Sensorenphalanx geht und dort eine Energiefluktuation in den Konverterknoten ist. Die Nachregulierung ist nur minimal. La Forge gibt Riker ein PADD mit einem Diagramm, auf dem alles verzeichnet ist. Riker wirkt verwirrt und gibt nach einem kurzen Blick darauf das PADD zurück. Er sagt La Forge, dass er schon beginnen solle und will es sich später ansehen. La Forge soll seine Diagnose durchführen, während er die anderen Abteilungen über die Energiesysteme informiert. Da ertönt ein Alarm und Barclay läuft sofort los, um es zu checken. Riker meint, dass Barclay heute voller Energie steckt. La Forge meint, dass er ihn kaum bremsen kann. Er arbeitet schon seit gestern abend so intensiv. Barclay meint, dass es scheint, dass eine Plasmaleitung im Knotenpunkt 17 defekt ist. La Forge begleitet Reg.

Auf der Brücke wird Troi, die gerade das Kommando hat, kalt und sie lässt den Computer daher die Umgebungstemperatur um 2 Grad Celsius und die relative Luftfeuchte um 10 % erhöhen. Worf stellt die Umweltregulierung wieder auf Standard zurück. Troi sagt Worf nun, dass sie es eiskalt hier drin findet. Worf sagt, dass sie bereits die Temperatur drei Mal erhöht hat und es viel zu heiß ist. Troi sagt, dass dies sein Problem sei und lässt den Computer ihren Befehl ausführen. Troi übergibt schließlich das Kommando an Worf und verlässt das Kommandozentrum.

Barclay und La Forge kriechen derweil durch eine Jefferiesröhre. Barclay nimmt eine Verkleidung ab und meint, dass es nach einer abgerissenen Leitung aussehe. Dies sei kein Problem und er will sie einfach umgehen. La Forge bittet ihn zu warten. Er will, dass er sich die korrodierten Stellen ansieht. Es scheint, als habe irgendetwas das Schott aufgelöst und sich direkt durch die Leitung gefressen. Er scannt diesen Schaden und erhält hohe Werte von cholischer Säure und enzymatischer Wirkstoffe. Es würde ihn nicht überraschen, wenn dieses Lösungsmittel organisch war. Barclay will es einer Biospektralanalyse unterziehen. La Forge hält dies für eine hervorragende Idee. Er will sich aber zunächst eine Pause gönnen. Barclay arbeitet derweil eifrig allein weiter.

Auf der Brücke meldet der Offizier an der Conn, dass sie einen Ruf von der Sternenflotte erhalten haben und sie anfragen, wann mit dem Ergebnis der Erprobung der neuen Waffensysteme gerechnet werden kann. Riker kann damit jedoch nichts anfangen und der Mann sagt, dass die Waffensysteme gemeint sind, die in den vergangenen Tagen getestet wurden. Riker sagt, dass dies stimmt. Der Mann fragt, was er antworten soll. Riker lässt antworten, dass sie noch nicht fertig sind.

Troi liegt derweil, in ihrer Uniform in ihrem Quartier in der Badewanne und hat das Quartier aufgeheizt, sodass Wasserdampf emporsteigt und die Sicht behindert. Worf betritt das Quartier und geht zu ihr. Troi fragt, was er hier will. Worf sagt, dass er in ihrer Nähe sein will. Troi lässt den Computer nun die Temperatur um 5 Grad erhöhen. Er schlägt die Wassergläser beiseite, sodass sie auf dem Boden zerbrechen und fordert sie auf, aus dem Wasser zu kommen. Troi will in Ruhe gelassen werden, doch Worf packt sie und beißt ihr in die Wange, sodass sie blutet.

Crusher wird von Worf angegriffen.

Auf der Krankenstation behandelt Dr. Crusher Troi. Diese bittet um ein Glas Wasser und eine Schwester geht sofort los, um eines zu holen. Troi findet es furchtbar kalt auf der Krankenstation. Crusher sagt, dass ihre Temperatur um 8 Grad gefallen ist und sie sofort eine hypothalamische Untersuchung durchführen wird. Ogawa informiert Crusher, dass sich noch drei weitere Personen über das Temperaturniveau beklagt haben. Einige fühlen sich fiebrig, anderen ist kalt wie Counselor Troi. Crusher lässt nun Dr. Selar und Dr. Hacopian rufen, da sich hier eine Virusinfektion ausbreitet. Zunächst wird sie jedoch Lt. Worf untersuchen. Sie schickt den Sicherheitsoffizier weg, weil sie ihn nicht mehr braucht und fragt dann Worf, ob er in letzter Zeit ungewöhnliche Symptome, wie Schwindelgefühl, Übelkeit oder Kopfschmerzen bemerkt hat. Worf antwortet jedoch nicht. Crusher fragt ihn, ob er verstanden hat. Als er nicht reagiert, will sie einen kompletten Bioscan machen und bittet ihn, sich hinzulegen. Als sie ihn an den Schultern berührt, legt er sich immer noch nicht hin. Daher meint sie, dass es vielleicht auch im Sitzen geht. Da bemerkt sie eine Hautfalte am Übergang vom Schädel zum Hals und tastet sie ab. Sie scannt ihn und fragt, seit wann er das schon am Hals habe. Nach dem Tricorderscan sagt sie, dass es offenbar mit einer bioacidischen Masse gefüllt ist, beinahe wie ein Giftsäckchen. Sie bittet ihn, den Mund zu öffnen. Worf sprüht ihr nun mit dem Mund das Gift ins Gesicht und Crusher bricht schreiend zusammen. Ein Sicherheitsoffizier versucht Worf festzuhalten, doch dieser flieht von der Krankenstation, während Ogawa sich um Crusher kümmert.

Riker ist geistesabwesend, während Barclay sich am Stuhl festhält.

Wenig später berichtet sie in der Aussichtslounge, dass es ihr gelang, Dr. Crusher in Stase zu versetzen, bevor das Gift sie lähmen konnte. Sie wird eine Wiederaufbauoperation brauchen, doch sie denkt, dass sie wieder ganz in Ordnung kommt. Barclay stützt sich permanent mit den Armen an Stuhllehnen ab und sagt Riker, dass sie das Gift analysiert und mit der sauren Verbindung an Knotenpunkt 17 und auf den Decks 10 und 12 verglichen haben. Alle haben die selbe, enzymatische Zusammensetzung. Riker fragt, ob er damit sagen will, dass Worf dieses Sekret auf dem ganzen Schiff versprüht. Ogawa sagt, dass 60 Besatzungsmitglieder inzwischen seltsame Verhaltensänderungen zeigen, wie Gedächtnisverlust, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Es ist klar, dass sie irgendeine Krankheit an Bord der Enterprise haben. Riker hat selbst Schwierigkeiten sich zu konzentrieren. Seine Gedanken scheinen ständig abzuschweifen. Da kommt La Forge herein und sagt, dass er sieben Sicherheitsteams losgeschickt hat, um Worf zu suchen. Jedoch haben die Sensoren aus irgendeinem Grund Probleme ihn zu erfassen. Er hat Sicherheitsalarm der Stufe 2 ausgelöst und fragt, ob sie auf Stufe 1 gehen sollten. Riker weiß nicht, was er meint. La Forge empfiehlt auf Stufe 1 zu gehen. Riker fragt ihn nun, ob er sich um diese Sicherheitssache kümmert. La Forge bestätigt dies. Riker will die Sternenflotte über diese Vorgänge informieren und lässt die Offiziere wegtreten. Barclay und La Forge verlassen die Aussichtslounge und auch Ogawa geht. Dabei bewegt sie sich etwas behäbig. Riker lässt den Computer nun eine Subraumnachricht ans Sternenflottenkommando absetzen. Als er den Sicherheitskanal aktivieren will, kann er sich an seinen Autorisationscode nicht mehr erinnern und starrt vor sich hin.

Akt III: Was ist mit der Crew geschehen?

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag
Commander Data und ich haben nach dreitägiger Suche den verirrten Torpedo wiedergefunden. Wir sind nun auf dem Rückweg zur Enterprise.

Im Shuttle stellt Data fest, dass sich die Enterprise nicht bei den vereinbarten Koordinaten befindet. Picard fragt, ob sie aufgehalten wurden. Data weiß es nicht und kann sie auf keinem Kommunikationskanal erreichen. Picard lässt Data die Umgebung scannen, da sie sie finden müssen. Data ortet die Enterprise zwei Lichtjahre entfernt. Als man das Schiff erreicht, scannt Data dieses und meldet Energiefluktuationen von allen Decks. Picard fragt nach Lebenszeichen. Data meldet, dass es Lebenszeichen gibt, aber die Sensorenanzeigen sind stark verzerrt. Sie lassen keine Identifikation spezieller Lebenszeichen zu. Picard lässt die axialen Stabilisatoren dem Rotationsgrad und der Fluglage der Enterprise angleichen. Dann setzt er zur manuellen Landung an.

Picard findet Troi, die zur Amphibie geworden ist.

Nachdem das Shuttle in der Shuttlerampe aufgesetzt hat, öffnen sie die Tür. Data und Picard leuchten mit Lampen in den dunklen Raum und sehen sich um. Data findet eine Decke und eine Flüssigkeit, die über mehrere Fässer gelaufen ist. Er meldet, dass die Hauptenergie ausgeschaltet ist. Alle Systeme stehen auf Bereitschaft oder Notfallmodus. Keine der Stationen scheint bemannt zu sein. Picard fragt, ob es Anzeichen von der Crew gibt. Data hat hier jedoch keinen Zugriff auf die internen Sensoren und sagt, dass sie auf die Brücke gehen müssen. Bald schon gehen sie durch einen dunklen Gang und hören eigenartige Geräusche. Picard meint, dass es sich anhört, als wären dort Tiere. Data bestätigt diesen Eindruck, denn ihm ist es möglich über 300 verschiedene Tierstimmen zu identifizieren. Picard entdeckt nun eine Art Haut und Data scannt sie. Er sagt, dass es aus reptilischer DNA besteht und vermutet, dass es eine epidermale Schicht ist, die beim Häuten abgeworfen wurde. Picard wundert sich, weil die Haut offenbar humanoid ist. Data bestätigt dies, hat aber keine Erklärung, da es keine Spezies gibt, die sich auf diese Weise häutet. Sie erreichen Trois Quartier, dessen Tür mit der Masse bedeckt ist. Picard fordert Data auf, festzustellen ob sie drin ist. Dies kann er jedoch nicht. Picard öffnet nun die Tür. Dort tropft bereits das Wasser von der Decke und Picard sagt, dass die Umweltbedingungen in diesem Quartier verändert wurden. Picard ruft Data zum Bad und sie treten ein. Troi liegt in der Badewanne und Picard hebt sie hoch. Sie ringt nach Luft und Picard fragt, was mit ihr passiert ist. Data scannt sie und meldet, dass ihre DNA in einem Stadium ribocyatischen Flusses ist. Ihre genetischen Codes werden neu angeordnet und infolge dessen mutieren die Zellen. Genau genommen ist sie nicht mehr humanoid. Picard fragt, was sie dann ist. Ihre Augen haben Nickhäutchen ausgebildet und sie hat Kiemen, sodass sie sowohl im Wasser, als auch an Land leben kann. Er glaubt, dass sie amphibisch ist. Picard bemerkt, dass sie verletzt ist. Data scannt sie und sagt, dass sich klingonische DNA in der Wunde befindet. Es ist Speichel. Picard fragt, ob das bedeutet, dass sie gebissen wurde und Data hält dies für möglich. Er will eine volle biospektrale Analyse durchführen. Picard sagt, dass sie zunächst das Schiff unter Kontrolle bringen müssen. Daher begeben sie sich auf die Brücke.

Picard und Data finden Riker als Urmenschen vor.

Als sie die Tür des Turbolifts öffnen, leuchtet Picard auf die brücke und entdeckt den Steuermann an seiner Konsole sitzen. Er ist tot. Picard und Data betreten die Brücke und gehen zu ihm. Data scannt ihn. Er sagt, dass seine obere Wirbelsäule an drei Stellen gebrochen wurde. Picard sagt, dass es fast so aussieht, als hätte ihn ein Tier angefallen. Data bestätigt dies. Picard fragt, ob seine DNA ebenfalls verändert wurde. Data bestätigt dies. jedoch war die Mutation erst im Anfangsstadium, als er starb. Picard leuchtet zu den Konsolen im hinteren Teil, während Data meldet, dass er 1011 individuelle Lebenszeichen an Bord ortet und alle haben einen genetischen Fluss, der dem Counselor Trois gleicht. Picard sagt, dass das ganze Schiff befallen zu sein scheint. Data sagt, dass die Lebenszeichen auf das ganze Schiff verteilt sind, jedoch gibt es Konzentrationen im Arboretum und im Aqualabor. Picard sagt, dass es so aussieht, als wäre das ganze Energietransfergitter zerstört worden. Da hören sie einen Laut und gehen in Picards Raum. Dort sehen sie eine Gestalt, die auf das Aquarium einschlägt. Als Picard zu ihm leuchtet, dreht er sich um und Picard erkennt, dass es Will Riker ist. Data scannt ihn und meldet, dass seine Schädelplatten um 20 % dicker geworden sind und sich sein Gehirn verkleinert hat. Er glaubt nicht, dass er ihre Sprache verstehen kann. Picard fragt Will, ob er begreift, was er ihm sagt. Riker wirft nun einen Computer nach Picard und stürzt sich auf ihn. Data feuert mit dem Phaser und betäubt ihn. Picard sagt, dass er beinahe wie ein Urmensch aussieht. Data sagt, dass seine DNA diese Einschätzung bestätigt. Die Mannschaft ist im Begriff sich zurückzuentwickeln.

Akt IV: Das Retrivirus

Data vermutet, dass Picard sich ebenfalls verwandeln wird.

Picard verabreicht Riker ein Beruhigungsmittel, dass ihn für die nächsten sechs Stunden bewusstlos halten sollte. Dann fragt er Data, was er herausgefunden hat. Dieser hat die DNA von Riker analysiert. In seinen genetischen Code ist eine synthetische T-Zelle eingedrungen. Diese T-Zelle hat begonnen, seine latenten Intronen zu aktivieren. Picard fragt nach und Data erklärt, dass dies genetische Codes sind, die für gewöhnlich inakti sind. Es sind evolutionäre Überbleibsel, DNA-Sequenzen die vor vielen Jahrtausenden physiologische Charakteristika ausbildeten, aber nun nicht mehr gebraucht werden, z.B. Trois Kiemenschlitze und andere amphibische Charakteristika sind auf Intronen zurückzuführen. Picard sagt, dass diese verursachen, dass sich ihre DNA wieder zu einer früheren Konfiguration verbindet. Data bestätigt diese Einschätzung. In ihrem Fall schuf die DNA eine amphibische Lebensform, die vor über 50 Millionen Jahren ausgestorben ist. Picard sagt, dass Rikers Intronen ihn in etwas verwandelten, was wie einer der frühen Hominiden aussieht. Data schätzt, dass er ein Australopithecine ist. Jede dieser Entwicklungsstufen ist ein weiteres Glied in der evolutionären Kette, die zu den Ursprüngen aller Lebensformen auf der Erde zurückreicht und weil Intronen genetisches Material von vielen verschiedenen Spezies einschließen können, ist es möglich, dass sich eine große Vielzahl von Mutationen bei der Besatzung vollzieht. Picard fragt, was mit den Crewmitgliedern ist, die nicht von der Erde stammen. Data antwortet, dass alles humanoide Leben ein Muster hat, dass sich genetisch ähnelt. Das Virus müsste auf nichtmenschliche Crewmitglieder genauso wirken. Sie entwickeln sich zu Lebensformen, von ihrer Heimatwelt zurück. Er muss Picard informieren, dass auch er mit dem Intronenvirus infiziert wurde. Picard fragt, wie lange es dauert, bis er sich verändert. Data antwortet, dass nach seinen Berechnungen er innerhalb der nächsten 12 Stunden die ersten Anzeichen einer Transformation zeigen wird. Picard fragt, wie er sich entwickeln wird und Data antwortet, dass er glaubt, dass er sich auch zu einer frühen Primatenform zurückentwickeln wird, möglicherweise zu einem Lemuren oder ein Zwergpinseläffchen. Data schließt nun einen Glaszylinder. Picard sagt, dass sie besser ein Gegenmittel finden sollten, bevor er beginnt sich auf der Suche nach einem Frühstück durch das Schiff zu hangeln. Data kann jedoch nichts versprechen. Er wird mit einer Reihe von mikrozellularen Scans beginnen, allerdings wurde der Hauptcomputer des Schiffs beschädigt. Data sagt, dass der Computer in seinem Quartier eine unabhängige Gedächtnis- und Speichereinheit hat. Er dürfte nicht beeinträchtigt sein. Daher versuchen sie es dort. Data zieht seinen Phaser und sie machen sich auf den Weg.

Datas Katze Spot hat sich in eine Echse verwandelt

Bald schon erreichen sie dessen Quartier und treten ein. Sie hören ein Miauen und Data schätzt, dass Spot ihre Jungen bekommen hat. Data scannt die vier Katzenjungen. Picard meint, dass sie hungrig klingen. Data wundert sich, dass Spot sie noch nicht gesäugt hat. Da hören sie etwas und Picard leuchtet dorthin. Sie sehen eine kleine Echse und erkennen, dass das Virus nicht auf Humanoide beschränkt ist. Data scannt sie und sagt, dass die Kätzchen vor weniger als 24 Stunden geboren wurden. Er nimmt an, dass Spots Transformation annähernd zur selben Zeit begonnen hat. Picard sagt, dass Spot die Jungen zur Welt gebracht hat, als er sich in eine reptile Lebensform verwandelte. Data sagt, dass das Intronenvirus aus irgendeinem Grund nicht an die Jungen weitergegeben wurde und geht an seinen Schreibtisch. Picard sagt, dass soweit er sich an seinen Biologieunterricht erinnert, mehrere biologische Systeme gibt, die einen Fötus im Mutterleib schützen. Data sagt, dass plazentale Barrieren, mütterliche Antikörper und amniotische Flüssigkeiten dienen als eine Art Filtersystem. Picard fragt, ob es möglich ist das Intronenvirus zu bekämpfen, indem sie die Filtersysteme in Spot benutzen. Data sagt, dass er das noch näher untersuchen muss. Er denkt allerdings, dass sie humanoide Antikörper brauchen, um eine Wirkung bei Humanoiden zu erzielen. Picard meint, dass sie also eine schwangere Humanoide suchen müssen. Data denkt an Schwester Ogawa. Picard fragt, wo sie ist. Data empfängt ihr Kommunikatorsignal von Deck 17 Sektion 21 Alpha. Picard sagt, dass dies im Arboretum ist. Da wird das Schiff erschüttert und Data meldet, dass einer der Warpplasmaentlüfter versagt hat. Das Maschinendeck ist vollkommen verlassen und niemand kann die Sache reparieren. Daraufhin machen sie sich auf den Weg.

Ogawas Fötus ist der Schlüssel.

Data sagt Picard, dass er den beschädigten Entlüfter von hier aus reparieren kann. Picard checkt derweil den Zustand des Warpkerns. Als er zu dem Kontrolltafeln geht, sieht er Spinnwegen von der Decke hängen. Als er zum Warpkern leuchtet, springt eine spinnenartige Kreatur an die Scheibe und verschwindet bald wieder. Picard schreit nach Data und fragt, was das war. Dieser antwortet, dass er glaubt, dass es Lt. Barclay war, der teilweise in ein Spinnentier verwandelt wurde. Dann fragt er, ob er in Ordnung ist. Picard sagt, dass er ein sehr intensives Gefühl von Angst und Panik hat. Er hat das Gefühl beobachtet zu werden und kann es nicht erklären. Data sagt, dass er möglicherweise das Anfangsstadium seiner Transformation erlebt. Die frühen Primaten waren oft die Beute von Fleischfressern. Infolge dessen besaßen sie ein instinktives Gefühl für Gefahren. Picard sagt, dass ihm sein Instinkt in diesem Fall sagt, dass sie sich beeilen sollten.

Data scannt Ogawa und sagt, dass er ihren Embryo analysiert hat. Er wurde nicht infiziert. Data glaubt, dass er ihre amniotische Flüssigkeit als Modell für ein Retrovirus benutzen kann, dass die synthetische T-Zelle neutralisieren und die genetischen Muster eines jeden Wirts wiederherstellen sollte. Picard fragt, wie lange er dafür braucht. Data sagt, dass das Isolieren des genetischen Materials nicht lange dauern wird. Aber er muss den Computer der Krankenstation wieder in Funktion bringen. Da schlägt etwas gegen die Tür und Picard fragt, was es ist. Data sagt, dass es sehr groß ist, fast 200 Kilogramm wiegt und stark gepanzert mit einem Exoskelett ist. Data sagt, dass die Lebenszeichen offenbar klingonisch sind. Picard leuchtet nun zur Tür, die allmählich verbeult wird.

Akt V: Heilmittel

Picard und Data bereiten Pheromone vor, um Worf von der Krankenstation wegzulocken.

Picard lässt Data seinen Phaser auf starke Betäubung stellen. Data sagt, dass die Betäubung möglicherweise nicht bei ihm funktioniert, aber eine höhere Einstellung würde ihn vielleicht töten. Picard sagt, dass er furchtbar wütend und sehr aggressiv klingt. Er fragt, was er will. Er fragt, ob er sie vielleicht als Beute sieht. Data antwortet, dass Crewmitglieder in den Gängen sind, die viel leichter zu verzehren wären. Picard fragt, was er dann hier drin will. Er spekuliert, dass Raubtiere ihre Paarungsbereitschaft verkünden. Troi wurde von einem Klingonen gebissen, doch der Biss war auf keinen Fall lebensbedrohlich. Die Wunde sieht sich so aus, als sollte ihr damit eine ernsthafte Verletzung zugefügt werden. Er fragt, ob es denkbar ist, dass Worf Troi als sein Weibchen betrachtet. Data hält dies für möglich und sagt, dass sie sie dann vor ihm beschützen müssen. Picard sagt, dass sie dies nicht tun können, weil sie weiter nach dem Retrovirus suchen müssen. Sie müssten ihn ablenken und von ihr weglocken. Data sagt, dass der Paarungsinstinkt der Klingonen sehr stark ist und er nicht weiß, wie sie ihn weglocken sollten. Picard sagt, dass der Geruchssinn stark ausgeprägt ist. Wenn sie Deannas Pheromone duplizieren und ihn überzeugen könnten, dass sie nicht mehr auf der Krankenstation sondern woanders ist. Data entnimmt daher Pheromone aus einer ihrer Talgdrüsen. Er aktiviert die Pheromone und verstärkt sie, damit sie Deannas reale Pheromone übersteigen. Picard will die Pheromone verteilen, während Data weiter am Retrovirus arbeitet.

Worf wird mit einem elektrischen Schlag betäubt.

Picard verlässt nun die Krankenstation durch eine andere Tür und versprüht mit einem Hypospray die Pheromone. Worf lässt von der Tür ab und folgt ihm schließlich. Picard versucht in einen Turbolift zu gelangen und lässt diesen nach Deck 17 fahren. Jedoch fährt er nicht los. Der Captain kann die Tür durch einen Tastendruck gerade schließen, bevor Worf eintrifft. Dann klettert er hoch und öffnet die Luke an der Decke. Data verabreicht Ogawa derweil ein Hypospray und lässt den Computer die genetische Rückverwandlung aufzeigen. Picard will gerade durch eine Röhre kriechen, als von oben ein Sekret auf seine Hand spritzt. Er erschrickt und sieht über sich Worf lauern. Er weicht zurück. Der Computer meldet Data, dass die genetische Rückverwandlung fortschreitet und die DNA zu 70 % normal ist. Er lässt die nukleotide Substitution um 32 % erhöhen. Picard kriecht derweil durch eine Luke. Dann erdet er die Deckplatte mit einer Platte und kniet sich darauf, während er eine Energieleitung herauszieht und auf die Decksplatte legt, sodass Worf durch den elektrischen Schlag betäubt wird. Data ruft nun Picard und informiert ihn, dass das Retrovirus bereit ist und er es in gasförmigem Zustand in die Atmosphäre des Schiffs geben wird. Allerdings dauert es eine Weile, bis die Wirkung eintritt. Er fragt, ob es Picard gut geht. Dieser bestätigt es und sagt Worf, dass er hofft, dass er ein neuer Mann ist, wenn er aufwacht.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag
Commander Data ist es gelungen, die Crew in den Normalzustand zurückzuversetzen. Doktor Crusher hat ermittelt, dass durch die synthetische T-Zelle, mit der sie Mister Barclays urodelanische Grippe heilen wollte, das Intronenvirus aktiviert und auf dem ganzen Schiff verbreitet wurde.


Crusher benennt eine Krankheit nach Reginald Barclay.

Auf der Krankenstation sagt Barclay zu Dr. Crusher, dass es also seine Schuld war. Diese widerspricht ihm. Eigentlich war es ihre Schuld. Sie hat damals nicht gemerkt, dass durch eine Anomalie in seinem genetischen Programm, die synthetische T-Zelle mutiert ist. Statt nur ein einzelnes ruhendes Gen zu aktivieren, begann sie alle Gene zu aktivieren, inklusive seiner Intronen. Dies hat seine Rückentwicklung verursacht hat. Als die T-Zelle in die Luft gelangt war, konnte sie sich wie ein Virus verbreiten. Sie sagt, dass es eine vollkommen neue Krankheit ist und es ist Tradition sie nach dem ersten Patienten zu benennen, bei dem sie diagnostiziert wurde. Barclay ist überrascht, dass sie es nach ihm benennen will. Crusher will es Barclay'sches Protomorphosesyndrom nennen. Er ist überrascht und verlässt leicht stotternd die Krankenstation. Crusher meint zu Troi, dass Barclay sich in eine Spinne verwandelt hat und jetzt sogar eine Krankheit nach ihm benannt wird. Troi befürchtet schon, dass Barclay in den nächsten Wochen Stammgast auf ihrer Couch werden wird.

Dialogzitate

Data
Wenn wir meine Berechnungen zu Grunde legen, wird Ihr Körper innerhalb der nächsten 12 Stunden erste Anzeichen einer Transformation aufweisen.
Picard
…ähm…und wie entwickle ich mich?
Data
Ich glaube, dass auch Sie sich zu einer frühen Primatenform zurück entwickeln werden. Möglicherweise zu einem Lemuren oder in ein Zwergpinseläffchen.
Picard
Also, bevor ich anfange, mich auf der Suche nach einem Frühstück durch das Schiff zu hangeln, sollten wir lieber ein Gegenmittel finden, das diesen Prozess rückgängig machen kann.

nachdem Barclay die Krankenstation verlassen hat

Crusher
Er hat sich in eine Spinne verwandelt und jetzt wird sogar eine Krankheit nach ihm benannt.
Troi
Ich fürchte in den nächsten Wochen wird er Stammgast auf meiner Couch.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

In der Episode wird die Evolution dargestellt.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

In dieser Episode erwartet die Sternenflotte einen Bericht über die kürzlich verbesserten Waffen der Enterprise. Das Eigenartige daran ist, dass die Anfrage der Sternenflotte über die Steuerkonsole kommt und der Steueroffizier eine Antwort zurücksenden möchte.

Dass selbst die Erinnerungen der Personen wiederhergestellt werden konnten, etwa nach der Umwandlung in eine Spinne, erscheint unwahrscheinlich.

Die Schlusspointe der Episode, dass die neu entdeckte Krankheit nach Reginald Barclay benannt wird, ist fragwürdig: 1. Die von Beverly Crusher erwähnte, angebliche Tradition, eine neue Krankheit nach dem Patienten zu benennen, bei dem sie zuerst diagnostiziert wurde, ist auf der Erde mindestens bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts nicht gebräuchlich.

2. Selbst wenn man die Tradition als solche annimmt, wäre die Bezeichnung der Krankheit als "Barclays Protomorphosesyndrom" falsch, denn entgegen der Behauptung von Beverly Crusher war nicht Reginald Barclay der erste Patient, bei dem die Krankheit diagnostiziert wurde, sondern der Auslöser der Krankheit. Als ersten Patienten müsste man stattdessen entweder Deanna Troi, bei der das erste Symptom festgestellt oder Will Riker bei dessen Diagnose die Krankheit erstmals als eigenständige Krankheit bezeichnet wurde, ansehen.

Synchronisationsfehler

Data scannt Troi und sagt, dass sie genau genommen nicht mehr menschlich ist. Hier wurde wieder einmal humanoid falsch übersetzt, denn Troi ist Halbbetazoidin.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Dwight Schultz als Reginald Barclay
Florian Krüger-Shantin
Patti Yasutake als Krankenschwester Alyssa Ogawa
Manuela Brandenstein
Co-Stars
Carlos Ferro als Fähnrich Dern
Andreas Müller
Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
Eva-Maria Werth
nicht in den Credits genannt
Shawn Belschner als Kellner im Zehn Vorne
Brandy, Bud, Monster, Tyler und ein unbekannter Leguan als Spot
Carl David Burks als Russell
Cameron als Kellogg
Tracee Lee Cocco als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
Gary Hunter als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Lorine Mendell als Diana Giddings
Rad Milo als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Keith Rayve als Zivilist
John Tampoya als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
4 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
unbekannte Darstellerin als Kellnerin im Zehn Vorne
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Rusty McClennon als Stuntdouble für Michael Dorn
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
unbekannte Stuntfrau als Stuntdouble für Marina Sirtis
unbekannter Stuntmann als Stuntdouble für Jonathan Frakes
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise

Spezies & Lebensformen
Betazoid, Cypirionischer Kaktus, Kätzchen, Katze, Klingone, Lemur, Mensch, Picards Zierfisch, Reptil, Zwergpinseläffchen
Personen
Andrew, Hacopian, Hayes, Selar, Rebecca Smith
Orte
Arboretum, Aqualabor, Brücke, Krankenstation
Astronomische Objekte
Asteroidenfeld, Erde, Lichtjahr
Wissenschaft & Technik
Amniotische Flüssigkeit, Amniotischer Scan, Biobett, Bioscan, Biospektralanalyse, DNA, Energietransfergitter, Exoskelett, Hypothalamische Untersuchung, Intravaskulärer Druck, Intron, Jefferies-Röhre, Kapillare, Korrosion, Medizinische Datenbank, Medizinischer Tricorder, Mikrozellularer Scan, Mutation, Pheromon, Photonentorpedo, Plazentale Barriere, Retrovirus, Ribocyatischer Fluss, Stasis, Subraumdetonator, Subraumnachricht, Temperatur
Speisen & Getränke
Ongilinischer Kaviar
sonstiges
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