Gefährliche Planetengirls

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die Enterprise entdeckt einen Planeten, der ungewöhnlich jung erscheint und dennoch verlassen ist. Dieser rätselhafte Planet ist mit einem nicht minder rätselhaften Schutzmechanismus ausgestattet.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Prolog

Die Enterprise stößt auf einen verlassenen und offenbar ungewöhnlich jungen Planeten. Kirk fragt, ob es ein Geisterplanet ist. Spock sagt, dass er nicht für übernatürliche Erklärungen zu haben ist. Allerdings ist es ein Fakt, dass der Planet in keine ihnen bekannte Kategorie passt. Kirk sagt, dass er ihnen dennoch etwas erzählen kann. Spock berichtet, dass der Planet 200 bis 300000 Jahre alt ist. Es ist allerdings unmöglich, dass sich in dieser Zeit eine solche Vegetation entwickelt hat. Kirk merkt an, dass der Planet ungefähr so groß ist wie der Mond. Spock fügt hinzu, dass er ansonsten der Erde ähnelt. Jedoch ist der Planet sehr jung. Er hält es allerdings für unerklärbar, dass auf einem so jungen Planeten bereits eine Atmosphäre existiert. Diese Unlogik hat ihn darauf gebracht, dass sie es hier mit einem unerklärlichen Phänomen zu tun haben. Kirk findet dies faszinierend und Spock stimmt ihm zu. Kirk lässt McCoy und D'Amato als Geophysiker in den Transporterraum kommen. Außerdem kommt Sulu mit auf Außenmission. Spock ruft nun Rahda auf die Brücke, damit sie das Steuer übernehmen kann.

McCoy und Kirk müssen mit ansehen, wir der Transportchef getötet wird.

Im Transporterraum treffen Kirk, Sulu, D'Amato und McCoy ein. Kirk meint zu D'Amato, dass sich nach ihrer Rückkehr alle geophysikalischen Institute um seine Vorträge reißen werden. McCoy fragt nun, was los sei. Kirk antwortet, dass ihm diese Frage schon Spock nicht beantworten konnte, und lässt beamen. Als die vier auf der Transportplattform stehen, taucht plötzlich aus dem Nichts eine Frau auf, welche das Landeteam davon abhalten will, hinunterzubeamen und ihren Planeten zu betreten. Doch ist es bereits zu spät. Der Dematerialisationsprozess hat bereits eingesetzt. Der Landetrupp kann gerade noch sehen, wie die Frau Transporteroffizier Fähnrich Wyatt an der Schulter berührt, woraufhin er zusammenbricht.

Kaum materialisieren sie sich auf der Planetenoberfläche fragt McCoy Kirk, ob er die Frau gesehen habe. Kirk bestätigt schickt Kirk sich an, die Enterprise zu rufen und sie über jene Frau zu informieren. Er kommt jedoch nicht dazu; denn die Planetenoberfläche wird plötzlich von heftigen Stößen erschüttert, welche die Leute von der Enterprise zu Boden schleudern. D'Amato sieht das kurz zuvor noch auf seinem Tricorder, kann das Außenteam aber nicht mehr rechtzeitig warnen. Auch die Crew der Enterprise wird im Orbit durchgeschüttelt. Als sich alles wieder beruhigt, fragt Uhura Spock, ob etwas passiert sei. Dieser antwortet, dass kein permanenter Schaden entstanden sei. Rahda bemerkt, dass der Planet nicht mehr da ist, die Enterprise sich nicht mehr im Orbit befindet. Sie ist fast tausend Lichtjahre weggeschleudert worden.

Damit sind die vier Leute von der Enterprise wie Schiffbrüchige sich selbst überlassen. Sulu fragt Kirk, ob dies ein Erdbeben gewesen sei und der Captain meint dazu, dass es kein Erdbeben gewesen sein kann, da sie sich nicht auf der Erde befinden. D'Amato erklärt, dass der Effekt von ihren Geräten nicht erfasst werden konnte. Jetzt reagierten sie jedoch wieder normal. Er fragt, ob es möglich sei, dass ein Defekt vorliege, was D'Amato sich aber nicht vorstellen kann. Außerdem hat er vorhin alles genau überprüft. Dann ruft er das Schiff, doch er erhält keine Antwort. Sulu und D'Amato können mit ihren Tricordern jedoch die Enterprise nicht mehr orten. McCoy sagt, dass sie nicht ohne weiteres abhauen und etwas passiert sein muss. Kirk meint, dass es so zu sein scheint und sie jetzt hier festsitzen.

Akt I: Weit weg

Kirk schickt ein Team los.

Sulu meint, dass die Schockwellen, die sie gespürt haben, von der Explosion der Enterprise stammen könnten. Kirk unterbricht Sulu und erwidert, dass sie Nägel mit Köpfen machen müssen. Wenn die Enterprise' explodiert wäre, hätten sie riesige Strahlenwerte. McCoy fragt, ob die Enterprise auf dem Planeten aufgeschlagen sein könnte. Sulu berichtet von einem Meteor, der in Sibirien einschlug und ganze Wälder flachlegte. Kirk meint, dass er zu oft mit Chekov zusammen sei, der ihm Räuberpistolen von Mütterchen Russland erzählen würde. Kirk lässt den Landetrupp nun nach Nahrung suchen.

Auf der Enterprise meldet Scott derweil, dass der Maschinenraum meldet, dass alles intakt sei. Uhura stellt die Meldung der Schadenkontrolle, dass keine wesentlichen Ausfälle vorhanden sind, an Spock durch. Dann fügt sie hinzu, dass Mr. Wyatt im Transporterraum tot ist. Spock ruft nun Dr. M'Benga und fragt nach der Todesursache. Dieser antwortet, dass Dr. Sanchez gerade eine Autopsie vornimmt. Spock verlangt so schnell wie möglich einen ausführlichen Bericht. Dann lässt er Scott eine Diagnose des Transportersystems machen. Rhada meldet, dass die Sterne eine andere Konstellation haben. Sie kann nicht feststellen, was mit dem Planeten passiert ist. Nach ihren Berechnungen sind sie fast 1000 Lichtjahre von ihrer letzten Position entfernt. Scott hält es für unmöglich. Spock meint, dass es unlogisch ist, anzunehmen, dass eine Explosion sie über diese Distanz befördern könne. Dann werden sie von der Krankenstation unterbrochen, die Spock mitteilt, dass bei dem Toten ein völliger Zerfall der Zellen festgestellt wurde. Sanchez schließt eine Infektion als Ursache aus. Spock meint, dass es zu dem Zeitpunkt geschehen sein muss, als sie die Landegruppe runterbeamten. Sie setzen nun wieder Kurs auf den Planeten mit Sol 8. Scotty will sich sogar auf die Triebwerke setzen und sie streicheln. Spock merkt an, dass diese Position unkomfortabel wäre.

D'Amato trifft auf eine Frau.

Die Frage nach Überleben findet keine Antworten; denn die karge Vegetation erweist sich als nicht genießbar und Wasser gibt es auch keines. McCoy meint zu Kirk, dass er weiß, wie lange sie überleben können. D'Amato kommt zu ihnen und meint, dass er sich nicht sicher ist, ob es hier jemals geregnet hat. Sulu findet einen Virus, eine Art Pflanzen-Parasit. Dies sei die einzige Lebensform auf dem Planeten. D'Amato sucht nun nach Pflanzen und Sulu untersucht die Umgebung. McCoy soll derweil nach Wasser suchen. Sulu meldet wenig später dem Captain, dass er bei der Magnetfeldmessung festgestellt hat, dass die Polarität plötzlich gewechselt hat. Der ganze Vorgang ähnelte dem Öffnen und Schließen einer Tür. Kirk bestätigt den Empfang der Nachricht. D'Amato geht derweil weiter und scannt die Erde des Planeten. Anschließend wirft er sie entgeistert auf die Erde. Anschließend scannt er einen Felsen und atmet tief durch. Plötzlich steht eine Frau vor ihm und erklärt, dass er keine Angst zu haben brauche. D'Amato stellt sich vor und sie sagt, dass sie es weiß und kennt auch seinen Namen und Rang. Sie erklärt, dass sie alles über die Enterprise weiß. D'Amato weicht langsam zurück, während die Frau die Hand ausstreckt. Nun bemerkt D'Amato, dass die Frau auch auf der Enterprise war. Dann weicht er zurück und holt seinen Kommunikator heraus. McCoy meldet Kirk derweil, dass er Werte empfängt, die er nicht entschlüsseln kann. Alles deutet auf ein Lebewesen hin. Er vergleicht die Werte damit, dass sich eine Tür öffnete und schloss. Als D'Amato nicht antwortet, machen sich die drei auf die Suche nach ihm. Sie finden ihn am Boden liegend und McCoy scannt ihn sofort. Jedoch kann er nur noch seinen Tod feststellen.

Akt II: Das Schiff fühlt sich nicht wohl

Es ist nicht möglich mit dem Phaser das Gestein zu schmelzen

Kirk zieht nun seinen Phaser und McCoy fragt, was er vorhabe. Dieser antwortet, dass sie ihn begraben müssen. Sulu meint, dass er ein feiner Kerl war und sie nicht einmal wissen, wie es passiert ist. Kirk meint, dass sie schneller herausfinden werden, was mit ihm passiert ist, als ihnen lieb ist. Kirk versucht nun ein Grab mit seinem Phaser freizuschießen. Jedoch können sie nicht durch ein Gestein schneiden. McCoy meint, dass es einen verdammt hohen Schmelzpunkt haben müsse. Kirk sagt, dass es wie Eruptionsgestein aussehe, aber viel widerstandsfähiger sei. Dann feuert er nochmal. McCoy fragt, ob es irgendein anderes Material sein könne. Kirk lässt Sulu nun eine Untersuchung machen. Er sagt, dass er weiß, dass er kein Geophysiker sei, aber vielleicht könne er etwas herausfinden. Sulu untersucht dieses nun. McCoy sagt, dass die D'Amato dann unter Steinen begraben werden, was auch am besten zu ihm passen würde. Kirk fragt, wer als nächstes dran sei.

Auf der Brücke der Enterprise meldet Rahda, dass sie den Planeten in 11,5 Stunden erreichen werden. Spock weist darauf hin, dass 11,337 Stunden sind und er präzise Angaben wünsche. Scott ruft nun die Brücke und meldet, dass das Schiff sich nicht wohlfühle. Als Spock eine präzisere Angabe verlangt, kann Scotty sie allerdings nicht liefern. Allerdings bleibt er bei seiner Einschätzung.

Kirk und die Anderen haben D'Amato derweil unter Steinen begraben. Sulu meint, dass er jetzt hier allein zurückbleibt. McCoy fügt hinzu, dass es schlimmer wäre, wenn er Gesellschaft hätte. Sulu fragt, ob er es richtig findet, jetzt Witze zu machen. Doch McCoy macht keine Witze und sagt, dass sie erst sicher sein können, wenn sie wissen, wodurch er getötet wurde. Kirk meint, dass sie ihnen vielleicht so überlegen sind, dass sie ihre Messungen beeinflussen können. Sulu sagt, dass sie dann auch in der Lage wären, die Enterprise zu zerstören. Kirk hält das für möglich und meint, dass er schwarz sieht, wenn sie sich nicht bald melden.

Losira versucht, den Techniker Watkins zu berühren.

Scott sieht sich in seinem Maschinenraum derweil um und betrachtet immer wieder die Pulte. Dann lässt er Watkins das Sicherheitsventil an der Materie-Antimateriekammer auf Überhitzung überprüfen. Watkins entgegnet, dass nach der Schalttafel alles in Ordnung sei. Scott stellt klar, dass ihn das Sicherheitsventil interessiere und nicht seine Schalttafel. Daraufhin geht John B. Watkins zum Sicherheitsventil. Da erscheint die Frau vor ihm. Dieser wundert sich, dass die Frau weiß, dass er dritter Ingenieur ist, und interessiert sich für ihr Antriebssystem. Watkins erklärt ihr, dass dort die Materie-Antimateriekontrolle sei. Losira erklärt, dass dies aber in Wahrheit das Sicherheitsventil sei. Es sei bekannt, dass die Antimaterie länger brauche, um zu reagieren, wenn das magnetische Feld abgeschaltet sei. Dann hebt sie die Hand. Watkins ruft noch Scott um Hilfe und meint, dass eine Frau hier sei, die über ihr Antriebssystem Bescheid wisse. Scott ruft nun die Brücke und meldet, dass Watkins tot ist. Spock gibt nun roten Alarm.

Sulu meldet Kirk derweil, dass die Hülle des Planeten aus einer Diburnium-Osmium-Legierung besteht. Kirk vermutet, dass es ein künstlicher Planet ist. Sulu fragt nach den Bewohnern. Kirk meint, dass sie sie sich vielleicht vor ihnen verbergen. Dann teilt er Sulu als erste Wache ein und lässt diesen den Tricorder von Watkins auf automatische Warnung stellen. Sulu tut das Entsprechende und legt den Tricorder auf einen Felsen.

Spock fragt auf der Krankenstation nach dem Bericht. M'Benga meldet, dass der Tod bei Watkins genauso eingetreten ist. Spock deklamiert, dass die Fähigkeiten auf eine hochentwickelte Zivilisation hinweisen. Scott meint, dass er Recht hat und Watkins sich nicht einmal hätte verletzen dürfen. Spock vermutet, dass der Captain und die anderen vermutlich auch in Gefahr sind.

Losira greift Sulu an.

Als nächster wird Sulu von dieser Frau heimgesucht. Sie sagt, dass er von der Erde stammt und auf der Enterprise dient. Er zielt mit dem Phaser auf sie und will sie zum Captain bringen. Jedoch bewegt sie sich nicht. Sie erklärt, dass sie eine Mission erfüllen und ihn dazu berühren muss. Sulu erkennt, dass sie auch auf der Enterprise war. Sulu schießt vor ihr auf den Boden, doch sie geht weiter. Als er dann dreimal auf sie schießt, zeigt das Phaserfeuer keine Wirkung. Sulu ruft nun um Hilfe, bis er über einen Stein stolpert. Kirk und McCoy stellen sich vor sie. Sulu meint, dass die Phaser nichts nützen. Die Frau berührt nun Kirk und dieser stößt sie zurück. Dann fragt er, ob sie nur ihn umbringen kann. Die Frau erklärt, dass sie niemanden umbringen will. Sie sei nur für Sulu da. Sie will zu ihm gelangen, doch Kirk stellt sich wieder in den Weg. Dann verschwindet die Frau. Sulu behält von der kurzen Berührung lediglich eine normale Wunde zurück, während Kirk, der intensiver von der Frau berührt worden ist, unversehrt geblieben ist. Sulu meint, dass es wieder werden wird. Dies gibt Rätsel auf: warum D'Amato und Sulu und nicht Kirk?

Uhura meldet inzwischen, dass das ganze Schiff gründlich durchsucht wurde, aber nichts gefunden wurde. Spock lässt daher auf Alarmstufe 1 zurückgehen. Spock lässt Uhura derweil einen Zwischenbericht an das Oberste Kommando senden. Uhura fragt, wie die Frau vom Schiff gelangen konnte. Diese Frage kann er allerdings nicht beantworten. Die Geschwindigkeit erhöht sich nun auf Sol 8,8. Scott bestätigt dies und will den Energiefluss überprüfen. Rhada kann jedoch die Geschwindigkeit nicht reduzieren. Spock teilt dies Scott mit. Er erkennt, dass das Sicherheitsventil am Materie-Antimaterieintegrator durchgebrannt ist. Er macht sich an die Reparaturen.

Akt III: Gegenmaßnahmen

McCoy stellt bei einer Untersuchung Sulus fest, dass er nur eine Lage abgestorbenes Gewebe an der Schulter hat. Kirk fragt sich, wieso er noch am Leben ist und Sulu äußert die Vermutung, dass er eine Elefantenhaut habe. Kirk, McCoy und Sulu finden auf dem Planeten heraus, dass es mehrere gleich aussehende Frauen für jeweils nur ein bestimmtes Opfer gibt, über das die Frau erstaunlich gut Bescheid weiß, und dass sich die tödliche Berührung durch Abschirmen mit den Körpern der "Nichtopfer" verhindern lässt. Daher ist Kirk unverletzt geblieben, als er die Frau daran gehindert hat, Sulu voll zu berühren.

Scotty und Spock besprechen die Reparatur des Warpantriebs.

Da tritt auf der Enterprise noch etwas Ungewöhnliches auf. Die Geschwindigkeit steigt und lässt sich nicht bremsen. Spock fragt den Ingenieur, wie das Ventil durchschmoren kann. Er meint, dass man dafür mindestens die Energie ihrer Phaserkanonen braucht. Spock findet die Art, wie es passieren wird, faszinierend. Scott meint, dass der Saboteur noch an Bord sein muss und er es daher unverantwortlich findet, dass er den Roten Alarm aufgehoben hat. Spock entgegnet, eine Macht, die sie 999,7 Lichtjahre weit schleudern und ihre Hauptenergiequelle sabotieren kann, lässt sich durch nichts aufhalten. Spock meint, dass sie an den Anschluss herankommen muss. Es müsse möglich sein, den Energiefluss zu unterbrechen. Scotty fragt, mit was sie das machen sollen, etwa mit bloßen Händen. Um einen Warpkernbruch zu verhindern, muss Scotty in eine Jefferies-Röhre kriechen und den magnetischen Fluss mit einer elektromagnetischen Sonde unterbrechen. Spock will selbst in die Röhre gehen. Scotty widerspricht und will gehen, da er sich unten am besten auskennt. Spock macht derweil eine Computeranalyse und lässt Scott inzwischen anfangen.

McCoy stellt auf dem Planeten inzwischen fest, dass Sulu wieder in Ordnung ist. Kirk meint, dass die beiden Anderen ihnen helfen können. Da überlastet sich Kirks Phaser. Er stellt fest, dass die Sicherung durchgebrannt ist, und wirft ihn weg. Kirk meint, dass er langsam Respekt vor der Dame bekommt. Dies sei eine reife Leistung gewesen.

Chefingenieur Scott versucht, den Kernbruch zu verhindern.

Scott wird von zwei Ingenieuren in die Röhre geschoben und kriecht zu den Kontrollen. Spock sagt ihm durch, dass er noch 10 Minuten und 10 Sekunden Zeit hat. Scott nimmt die Frontplatte ab, damit er an den Zufluss herankommt. Spock lässt die Koordinaten analysieren, was jedoch nicht möglich ist. Scott nimmt derweil eine Klappe ab und legt sie ab. Dann meint er, dass es faszinierend sei. Spock lässt Uhura den Magnetfeldmesser im Auge behalten. Rahda bereitet den Abwurf vor, doch Spock besteht darauf, den Befehl zu geben. Scott stellt fest, dass der Energiefluss zu hoch ist.

Gerade noch rechtzeitig gibt Spock ihm durch, dass diese Sonde umgepolt werden muss, da die Enterprise beim Wegschleudern eine Phasenumkehrung erfahren hat. Die Sonde klemmt; doch Scott kann sie im letzten Augenblick umpolen und so den alten Zustand des Schiffes wieder herstellen.

Akt IV: Das Ende der Planetengirls

Das Außenteam findet den Eingang zu einer Höhle.

Auf dem Planeten treffen sie inzwischen wieder auf eine Frau, nachdem Sulu kurz zuvor wieder merkwürdige Werte erhalten hat. Losira tritt nun auf Kirk zu, der von Sulu und McCoy abgeschirmt wird. Sie erklärt, dass sie sie als Invasoren bekämpfen muss. McCoy findet keine Lebensaktivitäten. Sulu fragt, ob es ein Android sein kann. Doch McCoy entgegnet, dass er dann mechanische Werte empfangen würde. Die Frau stellt sich nun als Losira vor, die eine Station verteidigen müsse. Kirk fragt, was sie dabei fühlt, wenn sie tötet. Sie sagt, dass töten falsch ist. Kirk fragt, wieso sie ihn umbringen will. Sie antwortet, dass sie einen Auftrag hat und erklärt, dass sie die Station verteidigen müssen. Dann sagt sie, dass sie alle niemand sind. Kirk fragt, woher sie komme. Da verschwindet die Frau wieder, wie sie aufgetaucht ist. McCoy empfängt nun neue Werte, die zu einem Ort ganz in der Nähe führt. Kirk meint, dass sie jetzt die Tür gefunden haben, die sie suchen. Auf dem Planeten entdeckt das Außenteam den verborgenen Eingang zu einer Zentrale, die von den bei Nachfragen über Zweck und Sinn ihres Handelns verwirrt stammelnden Erscheinungen erwähnt worden ist.

Inzwischen ist die Computeranalyse fertig und Scott meldet, dass er versucht, den magnetischen Fluss abzuschließen. Spock unterbricht ihn jedoch und fordert ihn auf, die Polung der Magnetsonde umzustellen. Scott ändert nun die Polung seiner Sonde. Als dabei der Schalter klemmt, will er abgesprengt werden. Doch Spock fordert ihn auf weiterzumachen. Schließlich schafft er es, meint aber das die Zeit zu knapp ist. Dann führt er die Sonde langsam ein. Rahda sagt nun die Sekunden an, während Scott die Sonde einführt. Daraufhin senkt sich die Geschwindigkeit auf 14,1 und 14 ab. Das Magnetfeld ist konstant, wie Rahda meldet. Spock meint zu Scott, dass er seine Aufgabe erfüllt hat.

Kirk und Spock erfahren vom Schicksal des Außenpostens.

Kirk, McCoy und Sulu erreichen inzwischen die Zentrale und sehen eine Frau auf sich zukommen. Sie gibt nicht an, wer ihr Ziel sei. Daraufhin laufen die Offiziere um sie herum und Kirk fordert sie auf, den Namen zu nennen. Da dreht sie sich zu Kirk um, der daraufhin von Sulu und McCoy abgeschirmt wird. Losira erklärt, dass sie ihn töten muss. Da erscheint eine weitere Frau, die für McCoy sei. Kirk erkennt, dass der Computer in dem Würfel über den Androidinnen ist. Nun erscheint eine dritte Frau für Sulu und McCoy wechselt seinen Platz. Dann weichen sie zurück, während die drei Frauen näherkommen. Da materialisieren sich Spock und ein Sicherheitsoffizier. Kirk ruft ihm zu, dass der Computer im Würfel ist. Der Sicherheitsoffizier feuert nun darauf und die Frauen verschwinden.

Die Zentrale entpuppt sich als der ehemalige Außenposten der durch eine Seuche vernichteten Bewohner des Planeten. Die Erscheinungen stellen sich als Androiden heraus, Nachbildungen einer Frau namens Losira, die offenbar automatisch den Schutz des verlassenen Planeten garantieren sollen und dabei etwas übereifrig vorgehen. Daraufhin wird eine audio-visuelle Botschaft der ehemaligen Bewohner abspielt und alles erklärt. Losira erklärt, dass sie einen tödlichen Virus beim Bau der Station freigesetzt haben. Sie wird alle Kontrollmechanismen auf Automatik stellen und die Station mit Androidinnen verteidigen. McCoy vermutet, dass die Versorgungsschiffe das Virus auch in ihre Heimatwelt brachten. Das Schiff, auf das sie wartete, startete vermutlich nie. Der Computer imitierte Losira für die Androiden und nutzte sie zur Verteidigung. Spock meint, dass Schönheit vergänglich ist und sie auch sehr intelligent war. Kirk antwortet, dass Schönheit überleben wird. Dann lässt er sie dann zurückbeamen.

Dialogzitate

Die Komik der meisten Dialogzitate ist bedingt durch die eigentümliche ZDF-Übersetzung entstanden, wohingegen das Originalskript weit weniger Komik enthält (siehe auch Hintergrundinformationen).

Spock
Die okzipitale Zone meines Kopfes scheint mit der Kommandoanlage in härteren Kontakt gekommen zu sein.
Uhura
Also Mister Spock, können Sie sich nicht ein bisschen volkstümlicher ausdrücken?
Spock
Ja, ich bin mit der Rübe an die Kante gerannt.
McCoy
Könnte es sein, dass die Enterprise auf dem Planeten aufgeschlagen ist?
Sulu
Also ich weiß, dass mal in Sibirien ein Meteor runtergekommen ist, der war so groß, dass er ganze Wälder flachlegte und…
Kirk
Mr. Sulu, Sie sind zuviel mit Chekov zusammen, der erzählt Ihnen Räuberpistolen von Mütterchen Russland.

zu Spock

Kirk
Was verstehen Sie schon von Frauen, Sie Sexmuffel!
Scotty
Das ist doch horrender Blödsinn, so was gibt's doch gar nicht.
Spock
Mr. Scott, da wir nun mal hier sind, ist es nicht nur unlogisch, sondern auch unverschämt, diese Tatsache als Blödsinn zu bezeichnen.

Dr. M'Benga, der keine genauen Obduktionsergebnisse nennen kann, zu Spock

M'Benga
Wir sind genauso schlau wie Sie.
Spock
Abgesehen davon, Doktor, dass ich mir erlaube, das anzuzweifeln…
Sulu
Der ganze Vorgang war so ähnlich, als... als ob sich eine Tür öffnet und dann wieder schließt.
Scotty
Wenn wir in so kurzer Zeit diese Entfernung zurückgelegt haben, dann fress' ich'n Besen, der 10 Jahre in Sirup gestanden hat.
Spock
Sie sind naschhaft, Mr. Scott…
Scotty
Das Schiff fühlt sich nicht wohl.
Spock
Ich würde sagen, in 14,87 Minuten, Mr. Scott.
Scotty
Tja, also wissen Sie Mr. Spock, dazu möchte ich Ihnen mal in netter Form mitteilen, dass es mir wirklich scheißegal ist, ob ich in 14,87 oder in 15 Minuten mein Besteck abgeben muss. Wenn's nämlich knallt, bleibt nichts mehr von uns übrig und alle Geschichten um unsere schöne Enterprise beginnen dann mit: Es war einmal….
Spock
Sie haben noch 8 Minuten und 40,3 Sekunden.
Scotty
Ich glaube, Du irrst Dich, Spitzohr. Für mich ist es 5 Minuten vor 12.
Scotty
Verflucht, es klemmt… Scheiße!!
Spock
Ach Mr. Scott, Sie haben heute einen großen Tag in puncto Unlogik.

Hintergrundinformationen

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

TOS-R 3x14 Titel.jpg

Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.

Diese Folge ist die einzige, in der während der gesamten Handlung eine Steuerfrau, Lieutenant Rahda, auftritt. Sonst sieht man weibliche Steuerleute nur ganz kurz, nämlich in den Episoden Die Reise nach Eden und Planet der Unsterblichen. Dem Namen und Aussehen nach stammt Lt. Rahda aus Indien bzw. hat indische Wurzeln.

Die deutsche Synchronfassung zählt zu jenen, bei der sich die Dialoge auf Deutsch besonders stark vom englischsprachigen Original unterscheiden. Dies führt in der deutschen Fassung zu einer teilweise ordinären Ausdrucksweise der Charaktere. Während beispielsweise Kirk am Schluss Spock zu erklären versucht, dass Schönheit überlebt (Beauty survives), sagt er in den deutschen Fassung: Sie Sexmuffel.

Als Kirk den Landtrupp ausschickt, um nach Nahrung zu suchen, legt ihm die Synchronisation die Worte Na dann seht euch mal um, ob ihr hier einen hübschen Supermarkt findet. Ich hätte gern ein paar saftige Steaks, gut abgehangen. in den Mund.

Dr. M'Benga (Booker Bradshaw) tritt hier nach Der erste Krieg zum 2. Mal auf.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
William Shatner als Captain James T. Kirk
Gert Günther Hoffmann
Andreas Neumann (neue Szenen)
Leonard Nimoy als Commander Spock
Herbert Weicker
Norbert Gescher (neue Szenen)
DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
Manfred Schott
Joachim Pukaß (neue Szenen)
James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
Kurt E. Ludwig
Manfred Petersen (neue Szenen)
George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
Fred Klaus
Dirk Müller (neue Szenen)
Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
Rosemarie Kirstein
Sabine Arnhold (neue Szenen)
Gaststars
Lee Meriwether als Losira
Karin Kernke
Franziska Pigulla (neue Szenen)
Arthur Batanides als Lieutenant D'Amato
Günter Sauer
Michael Telloke (neue Szenen)
Naomi Pollack als Lieutenant Rahda
Rosemarie Fendel
Joseline Gassen (neue Szenen)
Booker Marshall als Dr. M'Benga
Thomas Braut
Brad Forrest als Fähnrich Wyatt
Kenneth Washington als John B. Watkins
Jürgen Clausen
nicht in den Credits genannt
William Blackburn als Hadley
Frank da Vinci als Vinci
Roger Holloway als Roger Lemli
Jeannie Malone als Yeoman
unbekannter Darsteller als Sanchez
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für George Takei
2 unbekannte Darstellerinnen als Stand-Ins für Lee Meriwether
Weitere Synchronsprecher
Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
unbekannte Synchronsprecherin als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)

Verweise

Ereignisse
Fünfte Interstellare Geophysik-Konferenz
Spezies & Lebensformen
Kalandaner, Pflanze, Parasit
Personen
Sanchez, Transporterchief
Orte
Kalandanischer Außenposten, Sibirien
Astronomische Objekte
Erde, Janus VI, Meteor, Mond
Wissenschaft & Technik
Diburnium, Kuckucksuhr, Legierung, Infektion, Osmium, Sicherheitsventil, Subraumreport, Transporter, Tricorder
Speisen & Getränke
Wasser
sonstiges
Autopsie, Regen, Seuche, Tür, Vegetation, Wald, Zelle (Biologie)