Emotionen

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Odo muss sich mit seinen Gefühlen für Major Kira auseinandersetzen, als diese sich in Shakaar verliebt.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Quark beschwert sich immer wieder, dass er Odos Glucksen mit anhören muss, während er sich in seinem Flüssigzustand regeneriert. Als Premierminister Shakaar die Station besucht, koordinieren Odo und Worf die Sicherheitsvorkehrungen, um einem möglichen Attentat vorzubeugen. Odo ist während dieser Aufgabe sehr abgelenkt, da er sieht, wie Shakaar und Kira sich gut verstehen. Er selbst hat nämlich Gefühle für Kira und versucht durch die Besprechung der Sicherheitsberichte Zeit mit ihr zu verbringen. Da Kira nur Augen für Shakaar hat, kommt Odo mit der Nichtbeachtung nur schwer zurecht und zertrümmert die Möbel in seinem Quartier. Quark bemerkt dies auch und sucht daher Odo auf. Er fordert ihn auf, entweder Kira seine Gefühle zu gestehen oder sie zu vergessen, da Odo in seinem gegenwärtigen Zustand ein Störfaktor für seine Profite sei. Odo sagt daraufhin die regelmäßigen Besprechungen mit Kira ab. Als Odo wieder im Quark's sitzt, spricht Quark ihn darauf an, dass er einen Lärmschutz installieren ließ, damit der Ferengi nicht mehr Odos Glucksen während seiner Regeneration hören müsse und bedankt sich, auch wenn der Formwandler beteuert, dass dies nur Zufall sei.

Langfassung

Prolog

Odo sitzt in seinem Büro und bereitet alles für das wöchentliche Treffen mit Kira vor, wo beide die Verbrechen der Station besprechen. Er legt die PADDs auf den Tisch und bestellt am Replikator einen Raktajino extra heiß mit zwei Maßeinheiten Kava. Dann fragt er den Computer nach der Zeit und dieser gibt sie mit 7:59 Uhr an. Odo stellt die Tasse auf den Tisch und stellt sich dann dahinter. Er prüft noch einmal, ob alles perfekt liegt und setzt sich dann. Nun dreht er sich zur Wand und liest auf einem PADD. Da betritt Kira den Raum und begrüßt ihn. Odo dreht sich um und begrüßt sie freundlich. Kira setzt sich auf den Stuhl, ergreift mit der linken Hand das PADD und mit der rechten die Tasse, lehnt sich zurück und nimmt einen Schluck Raktajino. Sie fragt, wieviele sie haben und Odo antwortet, dass es 16 Positionen sind. Kira meint, dass die kriminellen Elemente wieder einmal fleißig waren. Odo beruhigt sie allerdings damit, dass es nichts besonderes ist. Es gibt 3 kleine Diebstähle, 2 Fälle ordnungswidrigen Verhaltens, ein tätlicher Angriff. Kira fragt irritiert, ob Ijarna wieder geschlagen wurde und fragt, wieso er sich nicht von ihr trennt. Odo antwortet, dass sie sich die Position 12 ansehen soll. Kira liest nun Obszönes Verhalten. Odo erklärt, dass er in der Nacht, in der Ijarna den tätlichen Angriff meldete, ihn und seine Frau hinter dem Informationskiosk auf der zweiten Ebene beim Geschlechtsverkehr erwischte. Kira antwortet, dass dies ihre Frage beantwortet und geht zu Position 7. Odo sagt, dass einer seiner Deputys Ojuy Gel erwischte, wie er gerade politische Graffitis an eine Wand in Sektion 4 kritzelte. Kira sagt, dass er sich immer über etwas aufregen müsse. Kira fragt, was es diesmal ist und Odo antwortet, dass er gegen den bevorstehenden Besuch von Premierminister Shakaar Edon protestiert. Kira liest, dass er Flugblätter mit der Aufforderung verteilt hat, dass Shakaar den Antrag zur Aufnahme in die Föderation zurücknehmen solle. Odo sagt, dass Flugblätter eine Sache sind, Vandalismus etwas anderes. Oji durfte dafür eine Nacht in der Zelle verbringen. Wie er hörte, hat der Arbiter ihn zu drei Wochen gemeinnütziger Arbeit verurteilt, in der Kolonne des Arbeitsdienstes. Kira hofft, dass er die Wand sauberschrubbt, bevor Shakaar hier eintrifft. Sie will nicht, dass er es sieht. Quark betritt nun das Büro und will eine Beschwerde einreichen. Odo sagt, dass er es nicht jetzt machen soll. Der Ferengi sagt, dass er Odo anzeigen will, wegen Lärmbelästigung. Odo sagt, dass er und Kira Stationsangelegenheiten besprechen. Quark erklärt, dass sein Quartier direkt unter Odos liegt und er einen großen Krach macht. Er fragt, ob sie weiß, wie es sich anhört, wenn jemand formwandelt. Letzte Nacht hörte es sich an, als ob ein takaranisches Gnu herumtrampeln würde. Odo sagt, dass das nur ganze fünf Minuten dauerte. Nach seiner Beschwerde, verwandelte er sich nämlich in eine rafalianische Maus. Quark sagt, dass er ihn hörte, wie er über den Boden tippelte, hin und her und her und hin. Kira fragt erstaunt, ob er das gehört habe. Quark verweist nun auf seine Ohren und sagt, dass er ihn manchmal sogar hört, wenn er herumgluckst. Kira schlägt Quark vor, umzuziehen. Dieser erwidert, dass Odo mehr Rücksicht an den Tag legen könnte. Gegen Formwandeln mitten in der Nacht sollte es eine Bestimmmung geben. Odo bittet ihn, in einer halben Stunde wiederzukommen. Dann habe er Zeit für seine Beschwerde. Quark verspricht, wieder zu kommen und verlässt dann das Büro. Nachdem sich die Tür geschlossen hat, meint Kira, dass es ein großes Glück ist, dass Odos Quartier direkt über Quarks ist. Odo sagt, dass Glück damit nichts zu tun hatte. Kira lacht darüber und hebt ihre Tasse.

Inzwischen dockt ein Raumschiff an der Statiomn an und ein Offizier öffnet die Luftschleuse. Sisko, Kira, O'Brien und Dr. Bashir gehen in Galauniform den Gang zur Luftschleuse entlang. O'Brien fragt Bashir, wieso Commander Sisko wollte, dass er dabei ist, wo er doch kein Führungsoffizier sei. Bashir antwortet, dass er ihn vielleicht nur in der Galauniform sehen wollte. Sie unterstreiche seine Figur. Auch Dax kommt nun hinzu. Sisko sagt Dax, dass es erfreulich ist, dass sie auch kommt und, dass Shakaars Schiff gerade angedockt hat. Dax entschuldigt sich damit, dass auf dem Promenadendeck viel los war. Kira hofft, dass Shakaar inzwischen besser vor Gruppen sprechen kann. Er hat bei Missionsbriefings nämlich immer nur leise gemurmelt. In ihrer Widerstandszelle konnten sie alle Lippenlesen. Nun betritt Shakaar und sein Begleiter die Station. Er freut sich den Abgesandten treffen zu können. Sisko stellt nun seine Führungsoffiziere vor. Shakaar stellt seinen Adjutanten Sarish Rez vor. Sisko sagt, dass schon viele auf dem Promenadendeck warten, um ihn zu begrüßen. Sie machen sich daraufhin auf den Weg. Dax fragt Kira noch, wieso sie verschwiegen aht, dass er so gut aussieht.

Bald schon erreichen sie das Promenadendeck, wo bereits eine Große Bajoranermenge auf Shakaar wartet. Sarish sagt noch, dass Shakaar die Transitsubventionen in seiner Rede erwähnen soll, die er gerade bewilligt hat. Er soll ihnen sagen, dass der Preis für den Transport nach Bajor innerhalb weniger Monate fallen wird. Odo ruft nun Captain Sisko und sagt, dass er eine beunruhigende Nachricht erhalten hat: Er hat Grund zu der Annahme, dass ein Attentat auf den Premierminister geplant ist.

Akt I: Rivalen

Shakaar Edon betritt Deep Space 9

Odo sagt Sarish, dass sie seiner Meinung nach den Premierminister sofort vom Podium hätten holen müssen, als sie die Nachricht erhielten. Sarish sagt, dass wenn Shakaar jedes Mal seine öffentlichen Auftritte absagen würde, wenn irgendjemand sein Leben bedroht, dann würde er nur in seinem Büro sitzen. Odo sagt, dass sie hier nicht über einen verärgerten Ladenbesitzer, der Shakaar einen Drohbrief schreibt, weil er die Steuern erhöht hat. Es sei eine cardassianische Extremistengruppe, der es bereits gelungen ist, zwei bajoranische Beamte zu ermorden. Sarish kennt diese Gruppe und meint, sie einschätzen zu können. Odo sagt, dass seine Quellen in der cardassianischen Regierung meinen, dass der wahre Weg bereits ein Mitglied auf der Station eingeschleust hat. Er schlägt daher vor, die Rede Shakaars abzusagen und an einem anderen Ort neu anzusetzen. Salish lehnt dies ab, nichts würde Shakaar davon abhalten, morgen die Delegierten zu treffen. Die Zukunft hänge davon ab, was in den nächsten Tagen passiert. Sisko fragt, ob diese Entscheidung nicht der Premierminister treffen sollte. Salish sagt, dass er es tun wird und er wisse schon, wie er sich entscheiden werde. Kira weiß auch, dass Shakaar genau weiß, dass man sich nicht beugen darf. Shakaar war selbst Widerstandskämpfer und wusste, dass die Cardassianer an dem Tag geschlagen waren, an dem sie begannen zu verhandeln. Er wird bleiben. Sisko nimmt an, dass er das gleiche tun würde, wenn er in seiner Lage wäre. Er verlangt von Odo, dass die Sicherheitsmaßnahmen erhöht werden, während Shakaar an Bord ist. Odo versichert, dass der Premierminister rund um die Uhr Schutz erhält. Er möchte das Sicherheitspersonal der Sternenflotte zusätzlich zu seinen Leuten einsetzen. Sisko stimmt zu und wird Worf bitten, die Offiziere zu leiten, solange Michael Eddington nicht auf der Station ist.

Worf und Odo planen die Sicherheitsvorkehrungen.

Worf und Odo besprechen die Sicherungsmaßnahmen. Odo berichtet, dass er die Räume über, unter und beiderseits des Premierministers räumen hat lassen. Worf empfiehlt alle Räume in dieser Sektion des Habitatrings zu räumen. Odo lehnt dies jedoch ab, da das nicht möglich sein wird, da über 1200 Personen dort leben. Worf atmet durch und sagt, dass es schon schwer genug war, die Sicherheit an Bord der USS Enterprise (NCC-1701-D) zu gewährleisten, aber auf dieser Station scheint es fast unmöglich zu sein. Odo sagt, dass es wirklich nicht leicht ist. Worf sagt, dass ihm eine geordnete Umgebung lieber ist. Odo sagt, dass sie da etwas gemeinsam haben. Sein Volk habe ein angeborenes Bedürfnis nach Ordnung. Worf fragt, wie er es dann ertragen kann, hier zu leben. Odo antwortet, dass er Ordnung schafft, wo er nur kann. Erstmal hat er eine tägliche Routine, die er unerbittlich durchführt. Die Ladenbesitzer auf dem Promenadendeck scherzen schon, dass sie die Uhr nach ihm stellen können. Worf findet es allerdings äußerst schwierig hier eine Routine zu etablieren. Odo sagt, dass es auch andere Orte gibt, wo er Ordnung schaffen könne. Odo hat zum Beispiel Ordnung in seinem Quartier geschaffen. Alles habe seinen Platz und sei entsprechend arrangiert. Worf hat ebenfalls alles in seinem Quartier strikt geordnet. Sogar mit geschlossenen Augen würde er alles wiederfinden. Odo ist begeistert davon. Worf sagt, dass er es anders nicht ertragen könnte. Odo sagt, dass er sicherstellen soll, dass niemand ihn einfach so in seinem Quartier besuchen solle. Wenn derjenige es trotzdem tut, solle er ihm nicht das Gefühl geben, willkommen zu sein. Worf sagt, dass er das natürlich nicht tut, da es nur andere Besuche nach sich ziehen würde. Ihm fällt nur eine Person ein, die die Neigung hat, ihn unaufgefordert zu besuchen: Chief O'Brien. Odo sagt, dass dies wohl davon kommt, dass er ihn von der Enterprise kennt. Vielleicht würde er damit aufhören, wenn er sich unhöflicher gibt. Odo wünscht ihm dabei viel Glück.

Shakaar will einen Spaziergang machen.

Odo positioniert die Wachen in den Gängen und informiert Worf über den Kommunikator, dass alle postiert sind und die Gänge zwischen dem Quartier und der Offiziersmesse geräumt wurden. Der Premierminister wird planmäßig in einer halben Stunde zum Empfang aufbrechen. Worf versichert, dass sie bis zu seiner Ankunft alles gesichert und gescannt haben werden. Shakaar und Sarish verlassen das Quartier und der Premierminister ist erfreut, Odo zu sehen. Dieser wünschte, dass er ihn unter anderen Umständen kennenlernen würde. Er sagt, dass sie nun so weit wären. Odo weist darauf hin, dass der Empfang erst in einer Stunde beginnt. Shakaar weiß das. Allerdings will er zuvor noch das Promenadendeck und den Tempel besuchen. Odo fragt, wieso er nicht darüber unterrichtet wurde. Sarish antwortet, dass er es bis vor einem Moment auch nicht wusste. Shakaar erkundigt sich, ob das ein Problem sei. Odo antwortet, dass er veranlasst hätte, dass zusätzliche Sicherheitskräfte postiert werden. Shakaar will nur kurz in den Tempel hinein- und dann wieder hinausschlüpfen. Odo sagt, dass er jetzt als Premierminister nicht einfach hinein- und hinausschlüpfen könne, ohne das es bemerkt wird. Shakaar sagt, dass das sicher nicht gehe, es aber auch nicht bedeute, dass er den ganzen Tag im Bett bleibt. Odo schickt mit einer Handbewegung zwei Wachen hinterher. Anschließend folgt er ihnen und informiert über den Kommunikator Worf über die Änderung der Pläne.

Shakaar begrüßt sein Volk

Shakaar spricht Odo darauf an, dass er auch für die Cardassianer gearbeitet hat. Odo sagt offen, dass er für die Sicherheit auf dem Promenadendeck zuständig war. Shakaar sagt, dass sie es einem ihrer eigenen Leute übertragen hätten können und meint, dass man von Odo eine sehr hohe Meinung gehabt haben müsse. Er weiß, dass es bei Kira so ist. Er weiß, dass sie Odo ihr Leben anvertrauen würde. Sie habe schon immer ein gutes Gespür gehabt. Daher vertraut er ihm auch sein Leben an. Die Gruppe geht die Treppe herunter und betritt das Quark's. Shakaar schüttelt einigen Bajoranern die Hand und begrüßt ein kleines Mädchen. Worf ruft Odo und sagt, dass sie den Tempel gesichert haben. Odo antwortet, dass er versucht, Shakaar so schnell wie möglich hineinzubringen. Dieser schüttelt einem Bajoraner die Hand und sagt, dass es eine Freude ist, ihn zu sehen. Odo sucht mit den Augen gezielt die Umgebung nach einer möglichen Gefahr ab. Eine Bajoranerin schiebt sich in der Menge nach vorn, was Odo bemerkt. Er fixiert sie und sieht, wie sich bückt. Als sie sich wieder aufrichtet, sieht er, dass sie nur ihren Sohn hochgehoben hat, damit er etwas sehen kann. Shakaar geht zum Tempel, dreht sich noch einmal um und nickt den Bajoranern zu und geht dann mit Sarish hinein. Odo und die Sicherheitsleute sichern derweil den Eingang.

Kira spricht auf dem Empfang mit Odo.

Beim Empfang serviert Quark auf einem Tablett Getränke. Shakaar unterhält sich derweil mit einigen Bajoranern. Kira fragt Sarish, ob es immer so abläuft. Er meint, dass es immer so ist und fragt rhetorisch, ob sie je einen Bajoraner getroffen hat, der keine leidenschaftliche Meinung zur Interpretation der Prophezeiungen bis zur Landwirtschaft hatte. Kira denkt, dass sie keinen solchen Bajoraner kennt. Sarish bemerkt nun Vedek Tonsa, der mit einem Ranjen redet. Sarish hat gehört, dass er ein ausgezeichneter Springballspieler sein soll. Kira bestätigt, dass er der beste Spieler der Station ist und fragt, wieso er sich dafür interessiert. Sarish fragt sich, ob er ihn zu einem Spiel überreden kann. Kira meint, dass er dann aber gut sein müsse. Sarish sagt, dass er furchtbar spielt. Allerdings könne er Tonsa so vielleicht überzeugen, Shakaar in der Vedek-Versammlung zu unterstützen. Kira isst weiter an ihrem Happen und geht dann zu Odo, der mit verschränkten Armen den Raum beobachtet. Sie fragt ihn, ob er so starren müsse und vermutet, dass dies die Gäste nervös mache. Odo nimmt die Arme nun hinter den Rücken und sagt, dass das gut sei. Kira fragt ihn nun, wieso er den breiten Gürtel nicht mehr trägt. Odo weiß darauf keine Antwort und sagt, dass er keinen richtigen Zweck erfüllte. Es sei ja nicht so, dass er ihn getragen hätte, damit er die Hose nicht verliert. Kira meint, dass er ihn sehr gut gekleidet habe. Odo sieht sie fragend an und fragt, ob sie das ernst meine. Kira bejaht dies und Odo lächelt. Er lässt nun den Gürtel wieder erscheinen und fragt, ob es besser ist. Kira bejaht dies und sagt, dass sie wohl jetzt schlafen geht. Odo wünscht ihr eine Gute Nacht und Kira verlässt den Raum. Shakaar entschuldigt sich bei seinen Gesprächspartnern und hält Kira auf. Er fragt, wohin sie geht. Sie antwortet, dass er so beschäftigt war und sie ihn nicht belästigen wollte. Sie hätte ihn eher retten können. Kira fragt, ob es wirklich so schlimm ist. Shakaar antwortet, dass sie es sich gar nicht vorstellen könne. Kira meint, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt sei, darüber zu diskutieren, wie Bajor ihrer Meinung nach mit den Klingonen umgehen sollte. Shakaar fragt, wieso es das nicht sein sollte, aber nicht hier. Kira sagt, dass es ein Witz war und Shakaar sagt, dass sie über etwas anderes reden sollen.

Quark bietet derweil Odo Hasperat an. Dieser erinnert Quark daran, dass er nichts isst. Quark sagt, dass er bei dieser kleinen Feier pro Kopf berechnet und Odo habe einen, im Moment jedenfalls. Odo hat jedoch nur Augen für Kira und Shakaar. Die beiden gehen spazieren. Odo geht zu den beiden und spricht den Minister an. Shakaar sagt, dass sie einen kleinen Bummel machen. Odo fragt nach der Strecke, damit er diese sichern kann. Er antwortet, dass wenn er wüsste, wohin sie gehen, dann wäre es kein Bummel. Odo besteht darauf sie zu begleiten. Shakaar ist einverstanden, will aber keine Deputies dabei haben. Außerdem solle Odo immer schön im Hintergrund bleiben.

Odo folgt den beiden in einigem Abstand durch einen Gang. Kira und Shakaar scherzen miteinander und die Bajoranerin lacht herzlich. Odo beobachtet sie dabei.

Akt II: Erkenntnisse

Shakaar spricht mit Odo über seine Beziehung zu Kira.

Shakaar verlässt nach einiger Zeit den Konferenzraum und will gehen. Odo fragt, wohin er will und der Premierminister antwortet, dass er zurück in sein Quartier will. Odo lässt einen Sicherheitsoffizier der Sternenflotte vorangehen und weist dann Shakaar den Weg. Unterwegs sagt er ihm, dass er vermutet, dass die Verhandlungen nicht ganz so laufen, wie geplant. Shakaar fragt, wie er darauf komme. Odo antwortet, dass die Bajoraner noch weniger Geschick haben, ihre Emotionen zu verbergen, als die meisten Humanoiden. Shakaar fragt, ob sie so deutlich zu sehen seien, wie seine Nase im Gesicht. Odo sagt, dass die Bajoraner irgendwie immer überzeugt sind, Recht zu haben. Shakaar sagt, dass er versucht hat, sie dazu zu bringen, den Zeitplan für die Aufnahme Bajors in die Föderation zu verkürzen. Aber jedesmal wenn er glaubt, sie überzeugt zu haben, machen sie ihn darauf aufmerksam, dass jeder Beitrittskandidat der Föderation die gleichen Bedingungen hat. Odo fragt, wieso für Bajor andere Regeln gelten sollten. Shakaar fällt kein Grund ein. Odo wirft ein, dass man die Auswirkungen von 50 Jahren Besatzung auf eine Gesellschaft berücksichtigen könnte. Shakaar bedankt sich für den Rat und sie gehen ins Quartier. Shakaar sagt, dass er Soldat war und nun Politiker ist. So langsam, aber sicher glaubt er, dass das Soldatenleben einfacher ist. Odo fürchtet, dass er nciht viel von Politik versteht. Shakaar sagt, dass die Tatsache, dass er ihm zustimmt, ihn zum Experten macht und bietet Odo einen Stuhl an. Shakaar weiß, dass er ihm seine Arbeit in den letzten Tagen nicht einfacher gemacht hat. Odo kann in diesem Punkt nicht widersprechen. Shakaar versichert, dass er Odos Gründlichkeit schätzt. Dann sagt er, dass er weiß, dass Odo und Nerys befreundet sind und hat sich gefragt, ob sie manchmal über ihn spricht. Er fragt, ob sie jemals etwas gesagt habe, was darauf hindeutet, dass sie in ihm mehr, als nur einen Freund sieht. Odo zögert und bittet um etwas Zeit zum Nachdenken und verneint dann die Frage. Shakaar sagt, dass er Nerys jetzt seit über zehn Jahren kennt und ihr mehr als einmal sein Leben anvertraut hat. Odo hat das auch gemacht. Shakaar sagt, dass Nerys immer Befehle befolgt und sich nie beschwert hat, wenn es hart auf hart kam. Sie war ein guter Soldat und eine gute Freundin. Doch jetzt sei es anders geworden. Odo fragt, ob es wirklich anders sei und sie immer noch seine Freundin ist. Shakaar glaubt, dass er sich in sie verliebt hat und vermutet manchmal, dass sie dasselbe für ihn empfindet. Allerdings fürchtet er sich, etwas zu sagen, weil es ihre Freundschaft zerstören könnte. Wenn er aber nichts sagt, könnte ihm etwas sehr wertvolles durch die Finger gleiten. Odo sagt, dass das eine sehr schwierige Situation sei. Shakaar meint, dass er sich wohl umsonst den Kopf zerbrochen habe. Wenn sie nichts zu Odo gesagt hat, dann hat die ganze Sache wohl nur in seinem Kopf existiert. Odo sagt, dass er den Eindruck hat, dass sie noch um Vedek Bareil trauert. Shakaar findet das nur natürlich. Vielleicht sollte er mehr Geduld haben. Odo meint, dass er ihm das auch raten würde. Shakaar überlegt, warum er ihr eigentlich nicht sagen sollte, was er empfindet. Vielleicht hilft es ihr über den Verlust hinweg, wenn sie weiß, dass es jemanden gibt, der wirklich etwas für sie empfindet. NUn fragt er Odo, was er dazu meint. Dieser sagt, dass er fürchtet, dass er über humanoide Beziehungen noch weniger weiß, als über Politik. Shakaar entschuldigt sich nun, dass er ihn damit belastet hat. Humanoide Beziehungen dürften für Odo nicht interessant sein. Odo sagt, dass dem für gewöhnlich so ist. Dann verlässt er den Raum.

Quark erkennt, dass Odo in Kira verliebt ist.

Quark ist gerade dabei eine Schüssel mit einer roten Flüssigkeit zu füllen, als er sieht, wie Odo die anderen Speisen des Buffets scannt. Er versichert Odo, dass er sich keine Sorgen zu machen brauche. Er verbürgt sich persönlich für alle seine Angestellten, die mit dem Essen zu tun haben. Odo ist erleichtert. In einer Obstschale registriert Odo aber eine Art von Energiesignatur. Bald schon findet er ein Ferengi-Miniaturabhörgerät Er zeigt es Quark und nimmt an, dass er nichts darüber wisse. Quark behauptet nun scheinheilig, es den ganzen Tag gesucht zu haben. Odo fragt, ob er zugibt, dass es ihnen gehört. Quark behauptet weiter, dass er es verlegt hat. Odo hingegen nimmt an, dass Quark hoffte, aus Shakaars Informationen Nutzen zu ziehen. Quark sagt, dass sie beide wissen, dass es illegal ist, eine Unterhaltung abzuhören. Odo fragt, wieso jemand wie Quark ein Abhörgerät besitzen sollte. Quark behauptet nun, dass er damit Roms Schlaf überwache. Sein Bruder habe seit frühester Kindheit eine Krankheit, bei der er in der Nacht zu Atmen aufhört. Er könne nicht schlafen, wenn er nicht weiß, dass alles in Ordnung ist. Odo findet diese Geschichte rührend und lässt das Gerät nun in die Bowle fallen. Quark meint, dass Odo heute verdammt schlechte Laune habe, während er es wieder herausfischt. Odo sagt, dass er keine Laune habe. Quark sagt ironisch, dass Odo ein gefühlloser Wechselbalg sei, den nur Ordnung interessiere. Odo bejaht dies. Quark sagt, dass er weiß, was los ist und Odo ihm nichts vormachen solle. Er wisse, dass Odo in Kira verliebt ist. Dieser findet es lächerlich und dreht sich um. Quark fügt hinzu, dass Odo Angst hat, dass sie sich in Shakaar verliebt. Odo findet dies absurd, doch Quark sagt, dass es die Wahrheit ist. Odo solle es zugeben, weil man sich dafür nicht schämen müsse. Odo verzichtet auf Quarks Anteilnahme, gibt nichts auf dessen Meinung und fordert ihn auf, sich aus seinen Angelegenheiten herauszuhalten. Dann verlässt Odo den Raum, während Quark nur den Kopf schüttelt.

Akt III: Anschlag

Odo geht mit Kira die Sicherheitsberichte durch.

Odo sitzt in seinem Büro und grübelt mit einem PADD in der Hand über sein Verhältnis zu Kira nach. Dann fragt er den Computer nach der Uhrzeit. Dieser antwortet, dass es 8:21 Uhr ist. Da kommt Kira herein und entschuldigt sich für ihre Verspätung. Ihr sei nicht bewusst gewesen, wie spät es ist. Sie fragt nun, was sie haben. Odo sagt, dass es 9 Positionen sind. Kira sieht nichts besonderes. Dann fragt sie, ob etwas nicht stimmt. Odo erinnert sie an ihren Raktajino. Kira antwortet jedoch, dass sie an diesem Morgen schon einen mit Shakaar getrunken hat. Odo sagt, dass er sie gar nicht im Replimat gesehen hat. Kira erklärt, dass sie in Shakaars Quartier waren und er ihr einen Vorschlag zeigte, den er der Föderation vorlegen wollte. Odo spricht nun Punkt 4 des Berichts an. Kira würde ihn genre hören, ist aber in Eile und verlässt das Büro, weil sie Shakaar versprochen aht, die Station zu zeigen. Odo will dafür sorgen, dass die Sicherheit an Ort und Stelle ist. Dann schließt sich die Tür hinter Kira und Odo bleibt bedrückt zurück.

Odo versucht den Lift zu stoppen.

Kira und Shakaar gehen zu einem Fenster und Kira meint, dass er vielleicht das Wurmloch sehen kann, wenn ein Schiff hindurchfliegt. Kira sagt, dass er der Premierminister ist und einer ganzen Flotte befehlen könne, hindurchzufliegen. Shakaar spricht an, dass er gehört hat, dass man sich etwas wünschen dürfe, wenn sich das Wurmloch öffnet. Kira sagt, dass dieses Gerücht schon eine ganze Weile die Runde auf der Station mache. Da öffnet sich das Wurmloch und Kira weist Shakaar darauf hin. Sie fragt, ob er sich etwas gewünscht habe. Er bejaht und nähert sich Kira, um sie zu küssen. Die beiden blicken kurz zu Odo und lassen es dann. Dann gehen sie zurück in Richtung Andockring und Odo informiert Worf über den Kommunikator. Dieser antwortet, dass die Route gesichert ist. Sie betreten den Turbolift und Odo gibt als Ziel Ebene 2 B an. Während sich die Türen schließen, verlangt der Computer den Sicherheitscode. Odo gibt diesen ein. Dann setzt sich der Lift in Bewegung. Shakaar sagt Kira, dass er seit er auf DS9 ist nur in der Offiziersmesse und in seinem Quartier gegessen hat. Kira sagt, dass es einige Lokale auf dem Promenadendeck gibt. Er fragt, wohin Kira am liebsten geht und diese empfiehlt ein neues bolianisches Restaurant, das ziemlich gut ist. Shakaar sagt, dass er noch nie bolianische gegessen hat. Kira meint, dass es jetzt zwar nicht appetitanregend klingt, aber das Fleisch, dass sie verwenden, sei alt. Da ruft Worf Odo und sagt, dass der Lift auf Ebene 41 hängengeblieben ist und sie sie umleiten müssen. Odo überprüft den Sicherheitscode und will dann die Steuerung freigeben. Als Odo gerade Eingaben macht, stürzt der Lift ab. Kira und Odo können Worf nicht kontaktieren. Odo erkennt, dass die Steuerung außer Funktion ist. Sie stürzen immer weiter ab.

Akt IV: Der Andere

Sisko erwartet von Odo, dass er den Attentäter findet.

Odo schafft es nicht die Kontrollen zu benutzen. Daher formt er seine Unterarme zu Stahlbolzen um den Lift zu stoppen, was ihm gelingt, indem er die Wände nach außen drückt, sodass sie am Liftschacht schleifen. So kann er den Absturz stoppen und den Lift zum Stullstand bringen. Shakaar schätzt, dass sein Rundgang damit beendet sei.

In Siskos Büro erklärt Odo, dass jemand Worfs Stimme imitiert hat und den Lift abstürzen ließ. Offenbar sind sie mit einem Stimmensynthesizer in ihr System eingedrungen. SIsko will wissen, wie sie an Worfs Sicherheitscode gekommen sind. Odo ist sich aber nicht sicher, ob sie das haben. Er hat die Steuerung des Turbolifts nämlich übergeben, ohne den Sicherheitscode zu prüfen. Sisko meint, dass es heißt Irren sei menschlich. Er ist allerdings nicht menschlich, noch nicht einmal etwas ähnliches. Einen solchen Fehler würde er von Odo nicht erwarten. Dieser sagt, dass er nicht bei der Sache war. Es sei eine persönliche Sache und er will nicht darüber reden. Sisko ermahnt ihn, die persönliche Sache von jetzt an aus seiner Arbeit heraushalten. Odo steht auf. Sisko sagt, dass er nur das höen wollte. Dann weist er darauf hin, dass seit dem Zwischenfall kein Schiff die Station verlassen hat. Wer auch immer dafür verantwortlich ist, muss noch auf der Station sein und Sisko erwartet, dass er gefunden wird.

Odo und Worf besprechen daraufhin die Situation. Worf erklärt, dass sie sich über die ODN-Leitungen Zugriff auf die Steuerung des Turbolifts verschafft haben. Worf meint, dass eine Restspur vielleicht noch in den Relais vorhanden ist und sie sie zurückverfolgen können. Ihm fällt auf, dass Odo abgelenkt ist. Er weiß nicht, wie es ihm helfen soll, Shakaars Attentäter zu finden, wenn er in einem Stuhl sitzt und an die Wand starrt. Odo steht nun auf und will mit Kira reden. Worf fragt, was das bringen soll, da sie ihre Aussage bereits gemacht habe. Odo antwortet, dass Worf seinen Spuren folge und er seinen.

Kira ist froh, dass Odo als erstes von ihrer Beziehung zu Shakaar erfährt - dieser jedoch nicht

Odo geht nun zu den Wachen und fragt Jimenez, was die zwei Männer hier machen. Jimenez antwortet, dass Premierminister Shakaar bei Kira ist. Er ist seit drei Stunden hier, seit sie vom Essen gekommen sind. Odo schickt Mendez nun weg und übernimmt selbst den Rest der Schicht. Shakaar und Kira verbringen die Nacht zusammen und als Shakaar am Morgen das Quartier verlässt, fragt Odo, wohin er geht. Shakaar antwortet, dass er erst in sein Quartier und dann in die Offiziersmesse geht. Odo schickt die Sicherheitsleute Shakaar hinterher. Odo fragt dann Kira, ob sie ihm noch einige Fragen zu dem Vorfall im Turbolift beantworten könne. Kira bejaht dies und bittet ihn herein. Dort aktiviert Kira das volle Licht. Kira berichtet euphorisch Odo. Es gebe kein Geheimnis zwischen ihnen und sie seien Freunde, doch sie denkt, sie hat sich geirrt. Odo sagt, dass er sich für sie freut. Kira meint, dass es für ihn albern aussehen müsse. Odo widerspricht, da es für ihn nicht albern aussieht. Sie umarmt ihn von hinten und sagt, dass sie froh ist, dass er es als Freund als erstes erfährt. Dann kommt sie auf Odos Fragen zurück. Dieser meint, dass sie auch noch später darüber sprechen könnten und verweist auf einen Termin, den er noch hätte. Dann verlässt er das Quartier. Drau0en schließt er enttäuscht die Augen und atmet tief durch.

Odo kehrt nun in sein Büro zurück. Worf hat gerade einen Mann verhaftet und Odo fragt, was der Mann getan hat. Worf antwortet, dass er gerade den Attentäter festgenommen hat. Dieser hat zugegeben, dass er für den wahren Weg arbeitet. Er wurde mit einem isolinearen Interface ausgestattet, um ihre Systeme manipulieren zu können. Er war gerade dabei, den Druck in Shakaars Quartier abfallen zu lassen, indem er die Umweltsteuerung sabotierte. Als er versuchte, Zugang zu bekommen, konnte Worf das Signal zurückverfolgen. Er operierte von einem Frachtraum auf Ebene 31. Odo fragt, wieso er ihn vor seiner Verhaftung nicht geholt hat. Worf sagt, dass das nicht nötig war. Odos Deputys haben ihm die Arbeit leicht gemacht und sind gut trainiert. Er beglückwünscht Odo nun. Dieser ist schockiert, dass er den Attentäter nicht bemerkte. Daraufhin geht er in sein Quartier und zerschlägt dort eine Blumenvase und sonstige Möbel.

Akt V: Der Barmann und der Sicherheitschef

Quark erinnert Odo an seine Pflicht.

Quark klingelt an Odos Quartier, doch dieser öffnet nicht. Daraufhin überbrückt Quark das Schloss und geht hinein. Er sagt, dass er wusste, dass es so kommen würde. Wenn man die Form eines Tieres annehmen könne, verhalte man sich schließlich auch so. Dann fragt er, was es denn war, vielleicht ein klingonischer Targ oder ein trellanisches Krokodil. Er sagt Odo, dass er zu weit gegangen ist und er genug hat. Da Odo nicht reagiert, geht Quark zu ihm und fragt, ob es ihm gut geht. Odo sagt, dass er Recht hatte. Quark erkennt, dass Major Kira und Shakaar doch ein Paar sind. Er erkennt, dass Odo richtig verliebt ist und er dachte nicht, dass so etwas in Odo steckt. Dafür bräuchte man nämlich Leidenschaft und er dachte immer, er wäre kälter als ein Winter auf Breen. Quark sagt Odo, dass er bei jedem ungewöhnlichen Verbrechen einen Wettpool organisiert, damit die Leute wetten können, wie lange Odo braucht, um den Täter zu finden. Es sei ihm egal, ob er und Kira glücklich zusammenleben. Er will nur, dass die Situation geklärt wird. Entweder muss Odo Kira sagen, was er fühlt oder sein Leben weiterführen. So wie jetzt könne er nicht weitermachen, weil dies ein Störfaktor für sein Leben und Quarks Profite sei. Odo sagt, dass er überwältigt ist. Quark sagt, dass die Existenz des Pools, viel über ihn aussagt. Die Menschen würden in ihm immer den sehen, der Erfolg hat. Keiner werde darauf wetten wollen, wie lange es einer aushält, im Dunkeln zu sitzen. Quark sagt, dass er sich nur um sein Geschäft kümmert. Odo sagt, dass er für einen Moment dachte, dass er zu ihm spricht, wie ein Freund. Quark verlässt nun das Quartier.

Kira ist etwas enttäuscht, dass Odo die Berichte nicht mehr durchgehen will.

Kira Nerys arbeitet in ihrem Quartier. Am Morgen klingelt Odo und betritt das Quartier. Er sagt, dass er mit ihr über etwas sprechen wollte. Sie fragt, um was es geht. Odo weiß nicht recht, wie er es sagen soll. Er habe aber lange darüber nachgedacht. Kira steht nun auf und meint, dass er es einfach sagen soll. Odo fürchtet, dass es ihm nicht mehr möglich sein wird, ihre Dienstagmorgentreffen abzuhalten. Er hat beschlossen, zusätzliche Trainingseinheiten mit seinen Mitarbeitern abzuhalten. Kira meint, dass sie ihr Treffen auf eine andere Zeit verschieben könnten. Odo sagt, dass sein Terminkalender voll ist und wenn sie ehrlich seien, wüssten sie, dass die Berichte über kriminelle Aktivitäten für sich selbst sprechen und sie sie nicht durchgehen müssten. Kira sagt, dass sie es gern getan hat und dachte, dass Odo es auch tut. Odo bejaht dies und Kira fragt, ob etwas nicht stimmt. Odo sagt, dass es darum gehe, seine Zeit noch effizienter auszunutzen. Kira versteht und fragt, wieso er keinen Gürtel mehr trägt. Odo antwortet, dass er sich nur auf das Wesentliche versucht zu konzentrieren. Kira sagt, dass sie sich sehen. Odo verlässt dann das Quartier.

Quark bedankt sich bei Odo.

Im Quark's sagt Quark Odo, dass Kira und Shakaar in der Holosuite 3 auf der oberen Ebene sind und über die Rede reden, die er morgen halten will. Er hat gehört, dass die Föderation doch zugestimmt hat, die Aufnahmezeit von Bajor zu verkürzen. Odo fragt, wo Quark das gehört habe und dieser sagt, dass es nur so ein Gerücht war. Odo fragt, ob er nicht wieder die Holosuiten belauscht habe. Quark sagt, dass er es nicht könnte, selbst wenn er wöllte, denn er hat nicht die richtige Ausrüstung dafür. Außerdem sei er heute morgen an Odos Quartier vorbeigegangen. Er hörte Lärm und wollte sich beschweren. Dann entdeckte er jedoch eine Reparaturcrew, die einen Lärmschutz in den Boden einbaute. Er findet dies rühren. Odo behauptet, dass er nur den Boden verstärken lässt. Die Tatsache, dass es gleichzeitig lärmschützend sei, sei rein zufällig. Quark zuliebe, würde er nämlich niemsl drei Tage Bautätigkeit ertragen. Quark schätzt, dass er es wissen hätte müssen. Er dankt Odo trotzdem und dieser sagt, dass es nicht der Rede wert sei. Da kommen Kira und Shakaar und setzen sich an einen Tisch. Während sie sich unterhalten, verlässt Odo das Quark's und geht die Promenade entlang.

Dialogzitate

Odo zählt mehrere Straftaten auf, darunter ein tätlicher Angriff

Kira
Ichana ist wieder geschlagen worden? Warum trennt er sich nicht von ihr?
Odo
Sehen Sie sich Position 12 an.
Kira
Obszönes Verhalten?
Odo
In der Nacht, als Ichana den Angriff meldete, erwischte ich ihn und seine Frau... Hinter den Informationskiosk auf der zweiten Ebene.
Kira
Hm... Das beantwortet meine Frage.
Quark
Also, ich habe alles gesagt, tut mir leid, dass ich mich eingemischt habe. Aber ich kümmere mich nur um mein Geschäft.
Odo
Komisch, für einen Moment lang dachte ich, Sie sprechen zu mir wie zu einem Freund.
Quark
… Gnaaaaa …
Odo
Wenn jemand bei Ihrem Quartier vorbei kommt um hallo zu sagen, was auch immer passiert, heißen Sie ihn nicht wilkommen!
Worf
Natürlich nicht!

Hintergrundinformationen

Nachwirkung

Zack Handlen von The A.V. Club bemängelte den nichtssagenden Episodentitel, libte aber die Geschichte und die unerwiederte Liebe Odos.[1]


Trivia

Die Pflanze, die Odo gegen die Wand wirft, wurde ihm in Der Ausgesetzte von Kira geschenkt, was eine hohe symbolische Bedeutung hat.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
Maja Dürr
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Jörg Döring
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Major Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Duncan Regehr als Shakaar Edon
Thomas Wolff
Bruce Wright als Sarish Rez (DV: Jafal Rez)
Michael Christian
Co-Stars
Charles Tentindo als Jimenez
Klaus-Peter Hoppe
nicht in den Credits genannt
Patrick Barnitt als Bajoranischer Offizier
Randy James als Lieutenant Jones
David B. Levinson als Broik
James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
Scott Strozier als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
unbekannter Darsteller als Tonsa
Weitere Synchronsprecher
Gerd Blahuschek als Bajoraner #3
Dirk Löschner als Bajoraner #1
Gabrielle Scharnitzky als Bajoranerin
F. G. M. Stegers als Bajoraner #2
Heidi Weigelt als Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)

Verweise

Ereignisse
2319, 2362, Cardassianische Besatzung von Bajor
Institutionen & Großmächte
Cardassianische Regierung, Der wahre Weg, Föderation, Sicherheitsdienst der Sternenflotte, Sternenflotte, Vedek-Versammlung
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Bolianer, Cardassianer, Ferengi, Formwandler, Klingone, Rafalianische Maus, Takaranisches Gnu, Targ, Trellanisches Krokodil, Wechselbalg
Kultur & Religion
Graffiti, Liebe, Politik, Ranjen, Springball, Vedek
Personen
Michael Eddington, Ijarna, Oguy Jel, Rom
Schiffe & Stationen
Bajoranischer Transporter, USS Enterprise (NCC-1701-D), Flotte, Shuttle
Orte
Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9, Bolianisches Restaurant auf Deep Space 9, Frachtraum, Holosuite, Informationskiosk, Promenadendeck, Quark's, Quartier, Replimat, Sicherheitsbüro
Astronomische Objekte
Bajor, Bajoranisches Wurmloch, Breen, Cardassia
Wissenschaft & Technik
Abhörgerät, Habitatring, Isolineares Interface, Miniaturabhörgerät, ODN-Relais, PADD, Sicherheitscode, Stimmensynthesizer, Tricorder, Turbolift
Speisen & Getränke
Hasperat, Raktajino
sonstiges
Adjutant, Attentat, Auge, Constable, Emotion, Extremist, Fähnrich, Gefühl, Geschlechtsverkehr, Glück, Gürtel, Kriminalbericht, Lippe, Lippenlesen, Missbrauch, Monat, Nase, Ordnung, Podium, Politiker, Preis, Premierminister, Reinigungsdienst, Schicht, Schlaf, Soldat, Sternenflottenuniform, Vandalismus, Wette, Wettpool, Winter

Quellenangaben

  1. Zack Handlen, Artikel: Star Trek: Deep Space Nine: "Paradise Lost"/"Crossfire" bei The A.V. Club, 31. Januar 2013 (abgerufen: 15. April 2023)

Externe Links