Der dressierte Herrscher

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die Enterprise wird von dem Androiden Norman auf einen Planeten der Klasse K entführt, der von einem gewissen Mudd I. regiert wird.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha Nova helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

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Prolog

Mr. Spock und Dr. McCoy laufen durch die Gänge der USS Enterprise, wo sie dem neuen Crew-Mitglied Norman begegnen. McCoy fällt er schon länger durch seine zurückhaltende, einsilbige Art auf. Er erwähnt, dass Norman seltsam und emotionslos ist, was Mr. Spock unerklärlicherweise nicht bemerkt haben will. McCoy vergleicht Norman mit Mr. Spock und meint, dass sie verwandt sein könnten. Der Unterschied bestehe lediglich darin, dass Norman die spitzen Ohren fehlen. McCoy meint, dass er zwei Termine für seine ärztliche Untersuchung versäumt hat. Spock findet dies wiederum überhaupt nicht erstaunlich, da er sich wohl vor McCoys Mixturen und Apparaten fürchte.

Norman geht weiter in die zweiten Steuerungsraum, wo er das diensthabende Besatzungsmitglied niederschlägt und die Steuerung blockiert. Auf der Brücke meldet Sulu einen Kurswechsel, woraufhin Kirk den Sicherheitsdienst zur Kontrolle in den zweiten Steuerungsraum schickt - aber ohne Erfolg. Uhura ruft Spock auf die Brücke. Die Sicherheit erreicht den Steuermraum und Lt. Rowe lässt den Verletzten auf die Krankenstation bringen. Anschließend meldet er, dass jemand die Hauptsteuerung blockiert hat. Er hat alle Decks mit Sicherheitsleuten postieren lassen.

Kirk versucht derweil, den Kurs zu ändern. Kirk ruft nun den Maschinenraum. Dort ist Norman gerade eingedrungen und schlägt Scott und vier Ingenieure nieder. Kirk gibt nun Eindringlingsalarm. Kirk schickt die Sicherheit in den Maschinenraum. Sulu meldet, dass sich die Geschwindigkeit auf Sol 7 erhöht. Als Kirk den Turbolift betreten will, tritt Norman heraus und hält ihn fest. Kirk ruft die Sicherheit und Norman erklärt, dass er die Kontrolle über das Schiff übernimmt. Jeder Widerstand sei zwecklos. Spock bestätigt dies. Falls sie an den Kontrollen herumspielen, würden sie sich wahrscheinlich selbst in die Luft sprengen. Kirk fragt nun, wer er sei. Norman erklärt, dass sie keine Gefahr für Humanoide seien und verlangt "lediglich" sein Raumschiff. Als Kirk fragt, wer oder was er sei, zeigt er Kirk seinen Bauch und öffnet eine Klappe: Er ist ein Androide.

Akt I:

Er erklärt, dass er den Relaiszünder kontrolliert und sie nicht in der Lage sind, ihn zu überwältigen. In vier Tagen werden sie ihr Ziel erreicht haben. Kirk fragt, wer ihn hergeschickt hat. Doch Norman ist nicht programmiert, auf diese Frage zu antworten. Spock versucht nun eine Gedankenverschmelzung, doch er hat sich deaktiviert.

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 4513,3
Captain Kirk
Seitdem die Führung des Schiffs von einem Roboter übernommen wurde, ist die Enterprise seit vier Solartagen mit einer Geschwindigkeit von SOL 7 unterwegs. Wir schwenken jetzt in eine Umlaufbahn um einen Planeten ein, der von uns noch nicht registriert worden ist.

Norman steuert das Schiff zu einem Planeten, der noch nicht registriert worden ist. Norman gibt Kirk nun die Anweisung, dass er, Spock, McCoy, Chekov und Uhura runterbeamen sollen. Wenn sie sich weigern, bleiben sie ewig in der Umlaufbahn.

Das Außenteam materialisiert sich auf dem Planeten. Norman meint zu Kirk, dass der Planet als Klasse K eingestuft wurde und durch ihr Überdruckkammerluftversorgungssystem können hier Menschen leben. Unter dessen Oberfläche leben lauter Androiden. Es handelt sich dabei um die Nachbildungen gut aussehender junger Männer und Frauen, welche alle in mehrfacher Ausführung existieren. Nur Norman gibt es nur einmal. Der Landetrupp, bestehend aus Kirk, Spock, McCoy, Chekov, Uhura und Norman selbst, trifft auf einen alten Bekannten, Harcourt Fenton Mudd, den es auf einer seiner zahlreichen Fluchten hierher auf diesen Planeten verschlagen hat. Mudd nennt sich nun Mudd I. und ist Herrscher. Als er die Enterprise rufen will, zerdrückt eine Androidin seinen Kommunikator. Mudd bezeichnet seine Verurteilung als Justizirrtum. Kirk will nun, dass das Schiff freigegeben wird. Mudd erklärt, dass er als Einziger auf dem Planeten befiehlt. Er meint, dass sie sich für den Rest ihres Lebens schöne Tage hier machen sollen.

Akt II:

Kirk erwidert, dass sie keine Lust haben in Pension zu gehen. Mudd lobt nun seine Lotosblüten. Dann zitiert er einen Mann aus Weimar mit Das ewig Weibliche zieht uns hinan. Dann meint er, dass er sich 500 von den hübschen Püppchen machen ließ. Spock meint, dass er das langweilig findet. Dann schickt Mudd die Frauen weg. Kirk meint zu Mudd, dass er auf Rigel ein paar ganz schöne Dinger gedreht habe. Mudd erklärt, dass er eine Reihe von Patenten erwerben konnte und Kirk wirft ein, dass er sie nicht bezahlt hat. Mudd meint, dass er nie etwas versprochen hat. Mudd behauptet, sich verkalkuliert zu haben. Kirk wirft ein, dass er ein paar Raumschiffe verschoben hat und sie ihn dafür verhaftet haben. Mudd meint, dass man ihn wegen einer solchen "Bagatelle" verhaftet hat. Als Mudd fragt, ob sie wissen, wozu man ihn verurteilt hat, antwortet Spock, dass er wohl wählen durfte, zwischen Tod auf dem Elektrischen Stuhl, Tod durch Phaserstrahlen oder Tod durch den Strang. Mudd bezeichnet sie daraufhin als Barbaren und erklärt, dass er gezwungen war abzureisen. Kirk erläutert, dass er aus dem Knast ausgebrochen ist. Mudd besorgte sich dann einen fahrbaren Untersatz, was Kirk mit dem Diebstahl eines Raumschiffs gleichsetzt. Mudd meint, dass der Sicherheitsdienst ihm nicht wohlgesonnen war und Kirk antwortet, dass sie auf ihn geschossen haben. Mudd führt nun die Missachtung von Privatbesitz und die erhebliche Beschädigung ses Schiffes an. Er trieb durch den Weltraum und kam zu diesem Planeten. Spock meint, dass er einen zwingenden Grund haben musste, hierher zu kommen. Er fand 200.000 schwer arbeitende, aber glückliche Roboter vor. Mudd meint, dass sein Unternehmungsgeist gelähmt wird, weil die Androiden einen Humanoiden brauchen. Ihm fiel allerdings nichts mehr ein, wie er die Androiden noch besser machen konnte. Er meint, dass sie noch mehr edle Charaktäre benötigen würden, wie einen pflichtbewusstein, treuen und zuverlässigen Raumschiffcommander. Mudd meint, dass er die Sache schaukeln wird und er sich um seine Geschäfte kümmert. Die Androiden wollen sie gerade wegbringen, als McCoy fragt, was in einem dunklen Raum sei. Mudd erklärt, dass es ein Schrein zur Erinnerung an seine Frau Stella sei, der er durchgebrannt sei. Sie habe ihn sogar in den Weltraum hinausgetrieben, da er die Zänkereien dieser Eule nicht ertragen konnte. Dann schließt er die Tür wieder und ist froh, einmal das letzte Wort zu haben.

Kirk wird berichtet, dass sie von Humanoiden aus dem Andromeda-Nebel geschaffen wurden. Die Sonne ihrer Heimatwelt wurde zur Nova. Nur wenige Forschungsaußenposten existierten. Die Wesen sind ausgestorben. Daher dienen sie jetzt Harry Mudd. Sein Genie wirke in ihnen weiter. Die Alice-Androiden gehen dann. Kirk und Uhura wollen sich Mudd vorknöpfen, während sich die anderen umsehen. Spock untersucht einen Raum, wo Norman am zentralen Leitsystem steht. Er erfährt von Norman, dass 207.809 Androiden auf dem Planeten leben und von einer Zentraleinheit gesteuert werden.

Kirk und Uhura sehen derweil das Barbara-Modell an. Uhura meint, dass es ihr nicht so gut gefällt. Mudd lehnt einen männliche Androiden ab. Alice meint, dass ihre Lebensdauer etwa 500.000 Jahre hält. Mudd meint zu Uhura, dass es Unsterblichkeit und ewige Schönheit bedeute.

Kirk und Spock reden gerade, als Mudd McCoy zurückbringt. McCoy meint, dass die Labore sehr fortschrittlich sind. Da führt eine Frau Scott herein und meint, dass er der Letzte war. Mudd erklärt, dass seine ganze Besatzung hertransportiert wurde. Seine Androiden seien jetzt an Bord, doch Kirk würgt ihn.

Akt III:

Kirk lässt los und Mudd erklärt, dass ihn niemand stoppen kann, da die Enterprise das schnellste Schiff der Flotte sei. Und mit den schönsten Pin-up-Girls als Besatzung wäre er noch besser. Dann verlässt er den Raum.

Kirk, Spock, McCoy und Scott besprechen sich nun. Spock erklärt, dass die Androidenbevölkerung einem Menschen hier alles bieten kann, was man sich wünscht.

Chekov wird derweil von zwei Frauen umsorgt, die ihm etwas einschenken. Alice 118 und Alice 322 seien schöner als die anderen. Sie meinen, dass sie immer zu seinen Diensten ständen. Chekov bedauert, dass sie nicht echt seien. Alice meint, dass er von ihnen nicht enttäuscht sein würde.

Scott meint, dass Mikrofusion und die Nanopulslaser phantastisch sind und es diese bei ihnen nicht gebe. Norman meint, dass sie bereit sind, alle Arbeiten auszuführen. Mudd und Kirk kommen vorbei. Kirk fragt, ob er die Schwächen seiner Leute ausnutzen will. Norman antwortet, dass sie erst beginnen müssen, die Menschen zu verstehen.

Kirk spricht später mit seinen Leuten, wie man aus dem goldenen Käfig entkommen will. Sie haben Uhura die Unsterblichkeit angeboten. Kirk erklärt, dass es ein goldener Käfig bleibt und sie auf die Enterprise gehören würden. Alice fragt, ob sie etwas tun kann. Kirk will sein Schiff, doch sie kann diesen Wunsch nicht erfüllen. Spock erklärt, dass Unzufriedenheit ein Gefühl ist, das entsteht, wenn Wünsche nicht erfüllt werden. Alice meint, dass die Enterprise kein Wunsch oder Bedürfnis sein kann. Kirk bezeichnet sie als schöne Lady. Alice lässt Norman dies koordinieren. Sie können diese Information nicht finden und brauchen daher zusätzliche Informationen. McCoy meint, dass sie fehlerfrei und völlig zweckorientiert sind.

Mudd verabschiedet sich derweil von seiner Frau Stella. Sie meint, dass sie ihm hundert Mal sagte, dass er Quark essen sollte und seine Leber völlig ruiniert sei vom vielen Trinken. Dann schaltet Mudd die Kammer wieder ein. Mudd lässt nun seine Koffer verstauen. Die Androiden verweigern den Befehl nun. Norman meint, dass sie nur die positiven Seiten von Mudd übernommen haben. Die Androiden beabsichtigen, sich des Schiffes zu bemächtigen, um diesen Planeten verlassen zu können, und befördern schließlich die gesamte Mannschaft hinunter auf den Planeten. Hatte Harry Mudd bislang geglaubt, den Planeten zusammen mit den Androiden verlassen zu können, wird er nun eines Besseren belehrt. Die Androiden wollen ihn nicht dabei haben und die Menschen kontrollieren. Für Mudd hört das Paradies auf, ein Paradies zu sein.

Akt IV:

Kirk und seine Leute überlegen fieberhaft, wie sie ihr Schiff zurückerobern können. Scott meint, dass irgendetwas die Androiden steuern muss. Sie erkennen, dass Norman die zentrale Leitstelle für alle Androiden ist, auch weil es keine Norman-Serie gibt. Wenn er ihnen Kommandos gibt, leuchten an ihrem Hals die Nummern auf. Kirk meint, dass sie verrückte idiotische Dinge tun müssen, um sie zu verwirren. Mudd will ihnen helfen, doch Kirk lässt McCoy ihm eine Spritze geben. Dann schläft er ein und sie setzen ihn hin.

Kirk läutet nun nach der Androide und erklärt, dass er ein Schwerkranker ist. McCoy habe seine Instrumente allerdings auf der Enterprise. Kirk erklärt, dass er durch ihre Schuld aufhören wird zu funktionieren. Alice wird nun beauftragt, ihn zu beobachten. McCoy behauptet, dass er im Sterben liegt. Uhura wirft Alice nun vor, dass sie nur an Bord gehen wollen, um das Schiff zurückzuerobern. Kirk fragt Uhura nun, wieso sie sie verraten hat. Uhura antwortet, dass sie es tat, weil sie einen Androidenkörper haben wollte. Alice meint, dass ihr Wunsch erfüllt wird. Kirk meint zu Uhura, dass es wunderbar war. Kirk meint, dass sie jetzt mit Alice eine Reise ins Wunderland machen würden.

Kirk setzt sich auf einen Stuhl und zwei Alices fragen ihn, ob er etwas will. Da treten McCoy und Scott ein und tun so, als würden sie Geige oder Flöte spielen. Dann treten Chekov und Uhura ein und tanzen. Alice fragt Kirk, was sie da tun. Dieser behauptet, sie würden ein Fest und ihre Gefangenschaft feiern. Dann ohrfeigt Uhura Chekov und dieser fällt hin. Kirk behauptet, dass sie es getan hat, weil sie ihn liebt. Kirk lässt sie nun stehen und dann springt Chekov auf und nieder und die anderen applaudieren. Kirk lobt ihn für das Strammstehen und die Alices wundern sich, weil sie es gar nicht tun. Dann bleiben sie apathisch stehen.

Spock meint zu den beiden, dass ihre Beschreibungen funktionieren würden. Spock versucht den vulkanischen Nackengriff einzusetzen, der allerdings nicht funktioniert. Spock behauptet, dass er Alice 27 liebt und Alice 210 hasst, weil sie identisch sind. Daraufhin schalten sich beide ab. Spock findet dies faszinierend.

Schließlich fällt auch Norman, der an der Spitze der Androiden steht, diesem Manöver zum Opfer. McCoy und Scott behaupten sie seien mit harter Arbeit und hohen Steuern zufrieden, was die Androiden verwirrt. Spock behauptet nun, dass die Logik ein Vogel und eine Rose sei. Sie tun anschließend so als würden sie Scott mit ihren Fingern erschießen und McCoy stellt seinen Tod fest. Kirk behauptet, der Traum sei die wahre Wirklichkeit. Norman erklärt, dass Träume nicht die Wirklichkeit seien. Spock zieht nun unsichtbaren "Sprengstoff" hervor und wirft ihn Mudd zu. Dann legt er ihn auf dem Boden ab und lässt sich eine "Sprengkapsel", "Zündschnur", "Kontakte" und einen "Golfschläger" geben. Dann schlägt er gegen ihn und alle halten sich die Ohren zu. Die Alice-Androiden schalten sich nun ab. Mudd meint zu Norman, dass er ihn angelogen hat. Als Mudd behauptet immer zu lügen und er nun die Wahrheit sagt, wird Norman verrückt und brennt durch.

Mudd meint zu Kirk, dass er ihn für sein Syndikat gewinnen will, doch Kirk lehnt ab, da er sich dann gleich ins Gefängnis stecken könnte. Spock meint, dass er auf einem Schiff voller unlogischer Menschen am dringendsten gebraucht wird. Kirk ordnet an, dass Mudd Bewährung hat, wenn er den Androiden zur Seite steht. Sie sollen den Planeten nun produktiv nutzen. Mudd soll als Beispiel für eine gestrauchelte Existenz hier bleiben bis aus dem Saulus ein Paulus geworden ist. (Zitat James T. Kirk) Zusätzlich bekommt er als Geschenk fünfhundert Exemplare seiner zänkischen Exfrau Stella.

Dialogzitate

McCoy
Wenn einer nie über seine Vergangenheit spricht, nicht ein einziges freundliches Wort über die Lippen bringt und nur seine Arbeit macht wie ein Computer, dann finde ich das schon merkwürdig.
Spock
Ich nicht.
Spock
Wir müssen logisch vorgehen und uns auf das Wesentliche konzentrieren.
Harry Mudd
Macht Euch ein paar schöne Tage… für den Rest Eures Lebens!
Harry Mudd
Ich hab mir 500 von diesen hübschen Püppchen machen lassen - Nicht wahr, Kleine? Die sind alle gleich: Wunderschön, temperamentvoll - manchmal ein bisschen zu wild.
Spock
500 vom gleichen Model? Das finde ich äußerst langweilig.
Harry Mudd
Ich würde mir an Ihrer Stelle kein Urteil erlauben, Mr. Spock. Sie haben doch auf diesem Sektor sehr wenig Erfahrung, hm?
Harry Mudd
Spock, Ihnen wird es sicher bei uns gefallen. Die reden nämlich alle so geschwollen wie Sie.
Chekov
Seid ihr von Harry Mudd programmiert?
Alice-Androiden
Ja, das sind wir!
Chekov
Dieser widerliche, bösartige Rasputin hat so entzückende Wesen programmiert?
Alice-Androiden
Er hat uns programmiert!

Chekov lächelt

Chekov
Das erinnert mich an die Petersburger Nächte!
Harry Mudd
Sie mögen vielleicht ein großer und berühmter Wissenschaftler sein. Aber Sie sind ja noch nicht einmal in der Lage, Ihrer Großmutter ein paar gefälschte Patente zu verkaufen.
Spock
Ich verstehe wohl nicht recht. Wie sollte ich jemals auf die Idee kommen, meiner Großmutter ein paar gefälschte Patente zu verkaufen?
Harry Mudd
Ach dann wären Sie ein Genie!

Kirk hält den bewusstlosen Harry Mudd im Arm

Kirk
Oh Pille, den müssen wir auf Punkte-Diät setzen!
Scotty
Also, die Roboter haben einen Fluchtversuch erwartet, den Gefallen haben wir ihnen getan!
Chekov
Was kommt jetzt Captain?
Kirk
Jetzt? Jetzt machen wir mit Alice eine Reise ins Wunderland!
Spock
Die Logik ist ein zwitschernder Vogel, der in der Wiese zirpt. Die Logik ist aber auch ein duftender Kranz von Rosen, der ziemlich übel stinkt.
Spock
Ich werde nirgends so dringend benötigt, als ausgerechnet auf einem Schiff, wo nur unlogische Menschen herum laufen.
McCoy
Raufkommen kunnt' er, aber wie kommt er runt-er?
Kirk
Bei deinen Witzen zieht's mir die Schuhe aus.
Spock
Mir auch.

Spock versucht seinen Nackengriff an Alice 210

Alice 210
Was bedeutet das, wenn Sie meinen Hals drücken?
Spock
Dass ich Alice 27 liebe, aber Alice 210 hasse!
Alice 210
Aber wir beide sind doch völlig gleich, Sie werden keinen Unterschied feststellen!
Spock
Ja, das ist mal wieder meine verdammte Logik - ich hasse Sie, weil Sie identisch sind!

Hintergrundinformationen

TOS-R 2x12 Titel.jpg

Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.

Es stellt sich die Frage, wie Norman von diesem abgelegenen Planeten entkommen ist und sich in die Raumflotte geschmuggelt hat. Man kann vermuten, dass er zum Verlassen des Planeten Mudds Raumschiff benutzt hat.

Scotty bleibt stehen, nachdem er von Norman, der den Maschinenraum unter seine Kontrolle bringen will, k.o. geschlagen worden ist.

Pavel Chekov wird in dieser Folge mal wieder Pane genannt.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
William Shatner als Captain James T. Kirk
Gert Günther Hoffmann
Andreas Neumann (neue Szenen)
Leonard Nimoy als Commander Spock
Herbert Weicker
Norbert Gescher (neue Szenen)
DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
Manfred Schott
Joachim Pukaß (neue Szenen)
James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
Kurt E. Ludwig
Manfred Petersen (neue Szenen)
George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
Fred Klaus
Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
Rosemarie Kirstein
Sabine Arnhold (neue Szenen)
Walter Koenig als Fähnrich Pavel Chekov
Elmar Wepper
Gaststars
Roger C. Carmel als Harcourt Fenton Mudd
Klaus Miedel
Thomas Kästner (neue Szenen)
Richard Tatro als Norman
Holger Hagen
Erich Räuker (neue Szenen)
Alyce Andrece und Rhae Andrece als Alice-Serie
Heidi Treutler (Alice #1 / Alice #99 / Alice #210)
Marianne Hoffmann (Alice #2)
Eva Kinsky (Alice #118)
Marion Hartmann (Alice #322)
Silvia Mißbach (Alice #471, neue Szenen)
unbekannte Synchronsprecherin(nen) (Alice #19 / Alice #22 / Alice #27 / Alice #263)
Co-Stars
Kay Elliot als Stella Mudd / Stella-Serie
Ingeborg Lapsien
Mike Howden als Lieutenant Rowe
Michael Brennicke
Michael Zaslow als Fähnrich Jordan
unbekannter Synchronsprecher
nicht in den Credits genannt
Bob Bass als Ingenieur
William Blackburn als Android
Marlys Burdette als Annabelle-Serie (Annabelle 007)
Roger Holloway als Roger Lemli
Ted LeGarde und Tom LeGarde als Herman-Serie
Jeannie Malone als Yeoman
Bob Orrison als Ingenieur
Colleen Thornton und Maureen Thornton als Barbara-Serie
Starr Wilson und Tamara Wilson als Maisie-Serie
unbekannte Darstellerin als Trudy-Serie
unbekannter Darsteller als Oscar-Serie
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Loren Janes als Stuntdouble für Richard Tatro
Weitere Synchronsprecher
Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)

Verweise

Spezies & Lebensformen
Denebianer
Kultur & Religion
Todesstrafe
Personen
Stella Mudd
Orte
Sankt Petersburg, Weimar
Astronomische Objekte
Deneb V, Rigel
Wissenschaft & Technik
Androide, Elektrischer Stuhl, Mikrofusion, Nanopulslaser
Speisen & Getränke
Quark (Speise)
sonstiges
Leber