Der Wolf im Schafspelz

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Um sich von einer Kopfverletzung zu erholen, die ein weibliches Mitglied der Mannschaft verursacht hat, entspannt sich Scotty in einem argelianischen Lokal und verlässt dieses mit einer schönen Tänzerin. Wenig später wird die Tänzerin ermordet aufgefunden – und Scotty hält ein blutverschmiertes Messer in den Händen.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Scott wird auf Argelius II mit einem blutigen Messer in der Hand, neben der Leiche einer Tänzerin gefunden, mit der er kurz zuvor eine Bar verlassen hat. Er kann sich jedoch nicht an die Tat erinnern. Als Dr. McCoy eine Untersuchung mit einem Psychotricorder vornehmen will, bereitet Lt. Karen Tracy alles vor. Als sie schreit, eilen die Offiziere zu ihr und Scotty in den Nebenraum und finden diesen mit einem Messer in der Hand über ihrer Leiche. Wieder kann er sich nicht erinnern. Sybo, die Frau des Präfekten Jaris macht nun eine Séance um die Wahrheit zu finden. Dabei spürt sie Hass und wird wenig später ermordet. Scotty wird wieder bei der Leiche entdeckt. Ein Lügendetektortest bestätigt allerdings, dass er die Wahrheit sagt. Durch Sybos letztes Wort „Redjac“ kommt man auf „Jack the Ripper“ und vermutet, dass der Mörder kein Mensch ist. Man vermutet, dass es eine körperlose Lebensform ist, das von Angst und Schrecken lebt. Doch Hengist hält dies alles für Ammenmärchen. Weitere Nachforschungen, bringen die Erkenntnis, dass mehrere Frauenmorde auf Planeten von der Erde bis nach Argelius begangen wurden. Hengist weigert sich, befragt zu werden. Durch den Computer findet man heraus, das er der Täter ist. Hengist greift Kirk an und dieser schlägt ihn nieder. Anschließend stellt McCoy dessen Tod fest und Redjac besetzt den Computer der Enterprise. Spock vertreibt ihn daraus, indem er ihn den Wert von Pi bis zur letzten Stelle berechnen lässt. Es besetzt wieder Hengists Körper und Kirk und Spock beamen diesen in den Weltraum.

Langfassung

Prolog

Auf Argelius II befinden sich Kirk, Scott und McCoy in einem Gebäude. Eine Tänzerin tanzt auf der Bühne. Kirk meint, dass alle Argelier sehr freundlich seien. McCoy erwidert abfällig, dass alle Argelier Hedonisten seien. Montgomery Scott findet Gefallen an einer Tänzerin. Als der Tanz vorbei ist, applaudieren die Argelier, indem sie den Taster einer Lampe, die sich auf jedem Tisch befindet, drücken und so kurze Lichtsignale geben. Scotty hingegen schlägt mit der flachen Hand auf den Tisch und meint zu Captain Kirk, dass er einem alten Aberdeener Saufkumpan nicht sagen brauche, wie man applaudiert. Kirk meint, dass er sie an ihren Tisch bitten wird, wenn Scotty sie kennenlernen will. Kara setzt sich zu den dreien. Scott lädt sie zu einem Spaziergang ein und sie machen sich auf den Weg. McCoy meint, dass die Explosion, die Scott gegen ein Schott geschleudert hat, von einer Frau ausgelöst wurde. Seither habe er keine Frau getroffen. Seither sei er jeer Frau aus dem Weg gegangen. Seine Abneigung gegen Frauen werde wie weggeblasen seien. Kirk und McCoy wollen nun in eine Bar gehen, wo hübsche Frauen sind. McCoy meint, dass er da eine kennt.

Sie treten hinaus in den Nebel und wollen zu der Bar gehen, als sie plötzlich eine Frau schreien hören. Sie finden die Tänzerin mit einem Dutzend Messerstichen erstochen vor. Dann erblicken sie Scott, der mit dem Rücken an der Wand lehnt und ein blutiges Messer in der Hand hält.

Akt I:

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 3614,9
Captain Kirk
Planet Argelius II. Während wir uns kurz auf Urlaub befanden, ist Scott in den Verdacht geraten, eine argelische Frau auf brutale Weise ermordet zu haben. Der höchste Verwaltungsbeamte der Stadt, ein Mister Hengist, leitet die Untersuchung, bis jetzt ohne nennenswerten Erfolg.
Scott unter Mordverdacht

Hengist meint, das so etwas auf Argelius noch nie geschehen ist und hier nur friedliche Menschen leben würden. Hengist meint, dass auf seinem Heimatplaneten Rigel IV ein Dutzend Ermittler eingesetzt werden würde, aber hier keiner. Die Argelier seien nicht so talentiert. Dann befragt er Scott und fragt, ob er die Waffe jemals gesehen hat. Scott kann sich nicht erinnern. Kirk fragt, was passierte nachdem er die Bar mit dem Mädchen verlassen hat. Scott antwortet, dass sie durch den Nebel gingen. Er ging voraus und hörte dann den Schrei des Mädchens. Dann hört seine Erinnerung auf. McCoy meint zu Kirk, dass er glaubt, dass sich Scotty nicht mehr erinnern kann. Hengist erklärt, dass auf der Mordwaffe nur seine Fingerabdrücke sind. Hengist meint, dass es hier noch nie einen solchen Fall gab. Da betreten der Präfekt Jaris und seine Frau Sybo den Raum. Jaris meint, dass Scott nicht gewalttätig aussieht. Er berichtet, dass sie vor 200 Jahren ein Mittel hatten, dass die Wahrheit hervorbringen kann. Kirk meint, dass er nicht an solche Mittel glaube. Jaris berichtet, dass seine Frau von den Priestern abstammt und die Befähigung ihrer Ahnen geerbt hat. Er meint, dass sie den Fall bei sich zuhause untersuchen werden. Hengist fragt, ob sie die Sache nicht offiziell in seinem Büro untersuchen wollen. Jaris antwortet, dass sie den Fall offiziell bei ihm zuhause untersuchen werden. Mit Einverständnis von Kirk und McCoy will er den Fall mit seiner Frau untersuchen. Dann verlassen sie den Ort.

Kirk und McCoy finden Scotty neben einer Leiche

Kirk meint Jaris, dass er einen Techniker mit einem Psychotricorder herunterbeamen lassen möchte. McCoy sagt, dass dieser alle Ereignisse aufzeichnen könnte, die Scott in den letzten 24 Stunden erlebt hat. Hengist wendet ein, dass es eine rein argelische Angelegenheit ist. Jarvis ist einverstanden und Kirk leitet alles in die Wege und ruft die Enterprise. Er lässt einen Techniker mit einem Psychotricorder herunterbeamen. Spock bestätigt den Befehl. McCoy erklärt, dass der Psychotricorder nur in einem absolut ruhigen Raum funktioniert. Jaris meint, dass es im Erdgeschoss einen solchen Raum gebe. Er spricht auch an, dass dieser grässliche Mord die Bevölkerung verschreckt hat. Jaris meint, dass viele jetzt fordern, dass Argelius für fremde Raumschiffe gesperrt wird. Kirk sagt, dass er dies bedauern würde. Hengist will weitere Leute verhören und macht sich auf den Weg. Inzwischen materialisiert sich Lt. Karen Tracy und meldet sich beim Captain und Jarvis führt sie hinüber. Scott hofft, dass der Fall sich aufklärt. Dann geht er mit Tracy und Jaris ins Nebenzimmer.

McCoy meint zu Kirk, dass er es sich nicht vorstellen kann. Kirk spricht die Möglichkeit an, dass diese Gehirnerschütterung seine Handlungsweise auf einen Schlag geändert haben könnte. McCoy meint, dass es eine hysterische Amnesie sein könnte. Jaris kehrt nun zurück und fragt Zybo ob sie bereit sei. Sie bestätigt und fragt nach dem Messer. Als Jaris es holen will ist es verschwunden und Kirk beschwört, es nicht weggenommen zu haben. Da hören sie den Schrei einer Frauenstimme von nebenan und laufen hinüber. Dort sitzt Scotty bewusstlos auf einem Stuhl, während Tracy ermordet am Boden liegt und Stichwunden am ganzen Körper aufweist.

Akt II: Die Séance

Eine Séance

Jaris gibt McCoy eine argelische Stimulanz. Scott fragt, wo Lt. Tracy ist und Kirk informiert ihn, dass sie tot ist. Scott antwortet, dass er da gesessen und sie ihn untersucht hat. Dann weiß er nichts mehr. Kirk will, dass er genau nachdenkt. Scott fragt sich, ob das Wirklichkeit sei, was hier geschieht. Der Präfekt meint, dass die Tür zum Garten seit Jahren verschlossen ist. McCoy und Jarvis sehen sogleich nach, ob dies immer noch ist.

Inzwischen kehrt Hengist mit zwei Männern zurück, die Scott in der Bar gesehen haben. Sie informieren ihn, dass jemand aus seiner Crew auf die gleiche Art wie Kara angegriffen wurde. Sie wurde erstochen und es gibt keine Spur von der Waffe. Hengist hat derweil den Musiker Tark, den Vater von Kara und Morla, ihren Verlobten mitgebracht. Morla beteuert seine Unschuld und berichtet, dass er das Lokal verlassen habe, nachdem Kara zum Tisch des Captains gebeten wurde. Als Kirk fragt, ob er dies beweisen könne, muss er sagen, dass er allein war. Inzwischen ist Sybo mit ihrer Meditation fertig und meint, dass sie bereit ist. Kirk bittet Hengist vor der Sitzung alle Türen des Raums zu verschließen, damit niemand hinein- oder hinausgelangen könne. Daraufhin werden alle Türen elektronisch verriegelt. Scott fragt, ob dieser Hokuspokus wirklich über seinen Fall entscheiden soll. Da wird Kirk von Spock gerufen und dieser meint, dass die argelianische Wahrheitsfindung seiner Meinung nach eine interessante Technik, aber nicht über jeden Zweifel erhaben ist. Daher will er Scotty an Bord beamen und den Computer zur Wahrheitsfindung nutzen. Kirk meint, dass die Leute hier ihre eigenen Gesetze haben und stolz darauf sind. Kirk stellt klar, dass der Fall nach argelischem Recht behandelt werden muss.

Hengist willigt in eine Computerbefragung Scottys ein.

Dann beginnt die Sitzung und sie konzentrieren sich auf die Flamme, die auf dem Altar der Wahrheit brennt. Sie spürt Gefühle der Furcht und des Zorns, der die Flamme nährt. Sie sieht verbrecherisches, teuflisches, Eifersucht, Hass auf alles Leben, Hass auf frauen und auf alles Schöne. Er ist sehr stark von Anbeginn. Er hat einen Namen: Beratis, Kesla und Redjac. Er vernichtet das Leben und das Licht. Er hat einen Hass auf das Leben. Da schreit sie plötzlich auf. Das Licht wird wieder angeschaltet und alle sehen, wie Sybo von Scott mit einem Messer erstochen wurden.

Kirk meint, dass Scotty auf jeden der Morde die einzige Antwort ist. McCoy meint, dass er nicht dazu in der Lage sei. Kirk meint,d ass der Stoß auf seinen Kopf vielleicht die Ursache ist. Hengist meint, dass er sicher ist, dass Scott der Täter ist. Kirk entgegnet, dass das nicht bewiesen ist. Er sei unzurechnungsfähig gewesen. Jaris versteht nicht, wie ein Mensch etwas so grauenvolles tun kann. Scott schwört bei allem was ihm heilig ist, dass er die Frauen nicht umgebracht hat. McCoy und Kirk schlagen eine Computeranalyse vor. Scott bekräftigt von den Morden nichts zu wissen. Jarvis stimmt zu, dass sie auf dem Schiff eine Computeranalyse machen. Gleichzeitig erklärt er, dass die Strafe für Mord Tod durch langsame Folter ist, da das Gesetz nie geändert wurde. Scott bestätigt, dass er dies verstanden hat.

Akt III: Massenmörder

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 3615,4
Captain Kirk
Wir sind mit Mister Scott an Bord der Enterprise gebeamt, um die Untersuchungen fortzusetzen.
Scotty wird mit einem Lügendetektor befragt.

Kirk erklärt, dass sie ihre Daten bereits eingegeben haben und ihr Computer feststellen wird, ob jemand die Wahrheit sagt. Montgomery Scott tritt nun in den Zeugenstand. Der Computer erklärt, dass er einen Schlag auf den Kopf erhielt, der aber nicht ausreichend war um einen temporären Gedächtnisverlust herbeizuführen. Im Raum sehen sich die Personen verwirrt an und McCoy erklärt, dass er dies nicht versteht. Kirk meint, dass es auch bedeuten kann, dass er sie belügt. Scott erklärt, dass er nichts über die ersten beiden Morde weiß und der Computer bestätigt den Wahrheitsgehalt der Aussagen. Scott meint, dass er völlig bei Bewusstsein war, als Jaris' Frau getötet wurde. Als das Licht ausging, wurde der Kreis unterbrochen. Dann schrie die Frau und er wollte schnell zu ihr. Da war ihr jedoch etwas im Weg, wie ein kalter Luftzug. Er hatte Angst weil er nicht wusste, was es ist. Der Computer bestätigt wieder den Wahrheitsgehalt der Aussage. Kirk fragt ob er Sybo getötet hat. Scott bekräftigt es wieder. Kirk fordert Scott nun auf ihn anzulügen und dieser gibt sein Alter daraufhin mit 22 an, was der Computer als unrichtig erkennt. Kirk fragt, wer seine Hand hielt, als das Licht ausging und Scott antwortet, dass Kirk und Morla es waren. Morla meint, dass das Zimmer klein und dunkel war und jeder der Täter sein könne. Hengist wirft ein, dass zwei weitere Frauen umgebracht wurden. Kirk fragt daher, ob Scott Kara und Lt. Tracy getötet hat. Scott antwortet beide Male, dass er sich nicht erinnern kann. Jaris erkennt an, dass Scott sich nicht erinnern kann, ob er die Frauen ermordet hat. Hengist erhebt Einwände gegen das Verfahren, jedoch hält Jarvis ihn zurück. Er behält sich allerdings vor, die letzte Entscheidung zu treffen, was Kirk anerkennt. Kirk ruft nun Mr. Morla in den Zeugenstand. Kirk fragt, wo er sich zum Tatzeitpunkt befand. Er antwortet, dass er auf dem Heimweg und wütend war. Er antwortet, dass sie sich geliebt haben. Tark wirft ein, dass sie sich wegen jeder Kleinigkeit gestritten haben und er sie nicht liebte. Kirk fragt nun, ob er Lt. Tracy oder Sybo getötet hat. Dies verneint er und der Computer bestätigt Morlas Aussage. Kirk meint, dass Sybo von Hass, Furcht und Zorn sprach. Kirk will annehmen, dass Sybo ein Medium war. Sie sagte auch noch Redjac, Beratis und Kesla. Spock beginnt nun mit einer Computeranalyse. Der Computer erkennt den Begriff Redjac als Wort von der Erde aus dem 19. Jahrhundert. Er war ein Spitzname für den Frauenmörder Jack the Ripper. Hengist findet dies lächerlich, da er schon seit Jahrhunderten tot ist. Jaris meint, dass seine Frau sagte, dass es der nie vergehende Hass ist. Kirk stimmt zu, dass Menschen sterben müssen. Jack the Ripper ist sicher tot. Spock weist darauf hin, dass es Lebensformen mit sehr langem Leben bis zur Unsterblichkeit gibt. McCoy erinnert, dass Sybo sagte, dass es von Tod und Angst lebt. Dies würde dafür sprechen, dass es kein Mensch war. Spock befragt nun den Computer, ob ein solches Wesen existieren könnte. Der Computer gibt nun an, dass die Drella auf Alpha Carinae V von Liebe leben. Daher ist die Existenz eines Wesens, dass von der Angst lebt möglich. Spock fragt, wie ein solches Wesen zusammengesetzt sein müsste. Der Computer berichtet, dass ein solches Wesen formlos sein müsste, am wahrscheinlichsten wäre ein elektronisches Feld von hoher Kohäsion. Kirk fragt, ob dieses Wesen eine körperliche Form annehmen könnte, was der Computer bestätigt. Als Beispiel nennt er Mellitus, ein Wolkenwesen auf Alpha Majoris I. Hengist bezeichnet dies als Ammenmärchen und vergleicht es mit Geisten und Elfen. Doch Kirk widerspricht, hat er doch Mellitus selbst gesehen. Im Normalzustand ist es ein Gas. Wenn es sich nicht bewegt ist es fest. Spock hält es für möglich, dass das Wesen sich durch eine Art hypnotische Tarnung vor den Menschen verstecken kann, außer vor seinem Opfer. Hengist wirft Kirk nun vor, dass er den Fall vernebeln wolle, doch Jarvis meint, dass die Untersuchung allerhand ans Licht brachte und fordert Hengist auf, sich hinzusetzen. Kirk meint, dass das Wesen Körperform annehmen muss, um zu töten. Spock meint, dass die Angst seiner Opfer ein weiteres Ziel ist. Kirk lässt den Computer nun nach Massenmorden an Frauen seit Jack the Ripper suchen. Der Computer nennt nun Shanghai in China auf der Erde, 7 Frauen mit dem Messer erstochen; 1974 wurden fünf Frauen in Kiew in der Sowjetunion, 2105 gab es Morde in den Mars-Kolonien, 2156 in Heliopolis auf Alpha Eridani II zehn Frauen mit dem Messer erstochen. Spock findet es merkwürdig, dass alle diese Orte zwischen der Erde und Argelius liegen. Kirk meint, dass dieses Phänomen mit den Menschen in die Galaxis gezogen sein muss. Kirk fragt nun nach einer Erklärung für den Namen "Kesla". Der Computer identifiziert es als Namen eines unbekannten Frauenmörders auf Deneb II, "Boratis" ist ein unerkannt gebliebener Frauenmörder auf Rigel IV. Vor einem Sonnenjahr gab es weitere Frauenmorde auf Rigel IV. Kirk und Spock blicken nun Hengist an und fordern ihn auf in den Zeugenstand zu treten. Spock meint, dass man mit ihm den Bock zum Gärtner gemacht habe, wenn er der Mörder ist. Spock meint, dass ein Wesen, dass von Gewalt lebt, auf Argelius ein Paradies hätte, wie ein Wolf unter Schafen. Spock fordert nun eine Analyse von Beweisstück A an. Das Material der Klinge ist Boridium und die des Griffs als Murinat. Der Griff ist geschnitzt mit Motiven, die den Entstehungsort anzeigen. Die Waffe wurde von einem Bergvolk am Argus-Fluss auf Rigel IV hergestellt. Kirk fragt Hengist nun. Dieser springt auf und stößt Spock und Scott beiseite ehe er Kirk mit einem Tritt gegen die Wand stößt. Dieser schlägt ihn dann nieder. McCoy stellt fest, dass er tot ist, was Kirk für unmöglich hält. Plötzlich ertönt eine Stimme dies sich Redjac nennt. Spock meint, dass das Wesen den Computer übernommen hat und nun das Schiff beherrscht.

Akt IV: Die Entität

Kirk und Spock versuchen den Computer abzuschalten.

Spock versucht den Computer abzuschalten. Da erscheint Redjac auf dem Bildschirm. Spock meint, dass es als erstes eine Panik verbreiten wird, um sich an dem Entsetzen zu erfreuen, bevor es sie tötet. Kirk schickt daher alle alle auf ihre Stationen. Dann fragt er McCoy, ob er Beruhigungsmittel hat. Dieser antwortet, dass er genug davon hat, um einen glühenden Vulkan zu löschen. McCoy beginnt sofort mit der Verteilung des Mittels. Kirk und Spock verlassen nun den Raum. Kirk fragt, ob es nicht irgendwelche mathematischen Probleme gibt, die unlösbar sind. Spock bestätigt und meint, dass sie den Computer mit einem solchen Problem beschäftigen sollen. Als sie in den Turbolift steigen, beginnt dieser frei zu fallen. Sie schalten auf Handbetrieb um und Kirk kann die Brücke nicht rufen. Kirk meint, dass er, genau wie Spock vermutete, erst Panik verursacht und dann tötet. Auf der Brücke meldet Sulu, dass die Lebenserhaltung ausgefallen ist. Sulu geht wieder auf seinen Posten. Kirk lässt die Handsteuerung vorbereiten, während Spock den Computer repariert. Die normale Raumatmosphäre ist wieder hergestellt und reicht wohl zwei Minuten. Eine Krankenschwester kommt auf die Brücke und verteilt die Beruhigungsmittel. Redjac meint zu Kirk, dass er machtlos sei. Kirk sagt dem Wesen, dass es sich selbst vernichtet, wenn er das Schiff vernichtet. Jedoch erklärt das Wesen dass er unsterblich ist. Spock meint, dass er versucht Angst und Schrecken zu erzeugen. Sulu findet die Stimme nach der Injektion lustig. Kirk meint, dass sie alle Systeme, die ausfallen auf Handbetrieb umschalten sollen. Spock lässt nun den Wert von Pi bis zur letzten Zahl hinter dem Komma ausrechnen. Redjac schreit derweil. Kirk und Spock gehen nun zu den Argeliern.

Sie gehen in den Raum. Die Computer sind langsam auf Pi eingespielt. Da hören sie erneut Redjac, der das Licht flackern lässt. Spock erlangt die Kontrolle wieder zurück. Kirk meint, dass alle eine Spritze bekommen haben, außer ihm und Jaris. McCoy soll sich selbst eine Spritze geben, was er tut. Kirk bittet Jaris nun um seinen Arm. Doch Jaris, will sie alle töten. Dann betäubt Spock ihn. Redjac übernimmt nun wieder Hengist und nimmt einen Yeoman als Geisel. Als Kirk sich ihm stellt, lässt er sie los und Kirk kann ihn entwaffnen. Anschließend bringen Kirk und Spock Hengist in den Transporterraum. Spock beamt Hengist daraufhin in den Weltraum. McCoy und Scott kommen herein. Spock meint, dass es als Schwarm von Billionen Energieteilchen im Raum schweben kann. McCoy meint, dass sein Mittel 5 oder 6 Stunden hält. Nur niemand wird arbeiten. Kirk meint, dass er sich jetzt amüsieren könnte. Dann verlassen sie den Transporterraum.

Dialogzitate

McCoy
Sie ist tot, Jim.
McCoy
Hat Sybo nicht gesagt, es lebt vom Tod?
Spock
Nach streng wissenschaftlichem Verständnis leben wir doch alle vom Tod, Doktor, sogar die Vegetarier.
McCoy
Er ist tot, Jim.
Sulu
Noch ein paar Spritzen und mich kann nicht mal der Biss einer Kreuzotter stören.
Kyle
Sie haben mich weggestoßen, Mr. Spock, das war gar nicht faszinierend!

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Die Drehbuchvorlage stammt aus der Feder von Robert Bloch, der schon eine ähnliche Vorlage für Alfred Hitchcocks Psycho einreichte, die für den Film verwendet wurde. (Quelle: Das Star Trek Universum)

Produktionsnotizen

TOS-R 2x07 Titel.jpg

Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.

Apokryphes

Es existiert ein Comic, der in Deutschland unter dem Titel Im Bann des Wolfs erschienen ist, in dem Redjac wieder auftaucht und dieses Mal die Crew der Enterprise der nachfolgenden Serie terrorisiert.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
William Shatner als Captain James T. Kirk
Gert Günther Hoffmann
Andreas Neumann (neue Szenen)
Leonard Nimoy als Commander Spock
Herbert Weicker
Norbert Gescher (neue Szenen)
DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
Randolf Kronberg
James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
Kurt E. Ludwig
George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
Fred Klaus
Gaststars
John Fiedler als Mr. Hengist
Hans-Jürgen Diedrich
Charles Macaulay als Präfekt Jaris
Hartmut Reck
Pilar Seurat als Sybo
unbekannte Synchronsprecherin
Charles Dierkop als Morla
Berno von Cramm
Matthias Klages (neue Szenen)
Joseph Bernard als Tark
unbekannter Synchronsprecher
Co-Stars
Tania Lemani als Kara
unbekannte Synchronsprecherin
John Winston als Transporterchief
Jürgen Rehmann
Virginia Aldridge als Lieutenant Karen Tracy
Ute Kilian
Judy McConnell als Yeoman Tankris
unbekannte Synchronsprecherin
Judy Sherven als Krankenschwester
unbekannte Synchronsprecherin
nicht in den Credits genannt
William Blackburn als Hadley
Marlys Burdette als Kellnerin
Suzanne Lodge als Kellnerin
Eddie Paskey als Leslie
Joe Paz als Bargast
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Paul Baxley als Stuntdouble für John Fiedler
Weitere Synchronsprecher
Kerstin de Ahna als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)

Verweise

Ereignisse
1974, 2105, 2156, Großes Erwachen
Institutionen & Großmächte
Präfekt
Spezies & Lebensformen
Argelianer, Drella, Schaf, Wolf
Personen
Beratis, Bergvolk, Kesla, Mellitus, Redjac
Orte
Aberdeen, Argus-Fluss, Cantabastraße, China, Heliopolis, Kiew, Shanghai, UdSSR
Astronomische Objekte
Alpha Carinae V, Alpha Eridani II, Alpha Majoris I, Argelius II, Deneb II, Erde, Mars, Planet, Rigel IV
Wissenschaft & Technik
Boridium, Computer, Energie, Elektromagnetisches Feld, Murinat, Psychotricorder
sonstiges
Angst, Beratis, Elfe, Folter, Geist, Kesla, Mord, Solarjahr, Tod, Todesstrafe, Vulkan, Zorn (Gefühl)

Externe Links