Das Paradiesexperiment

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche
Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Sisko und O'Brien beamen sich auf einen Planeten herab und die gesamte Ausrüstung versagt. Nach Aussagen der Kolonisten funktionieren überhaupt keine technischen Geräte.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Sisko und O'Brien entdecken bei einem Flug mit einem Runabout eine menschliche Kolonie im Orelious-System, die nirgends verzeichnet ist. Als sie runterbeamen, erkennen sie, das ihre Kommunikatoren und Phaser aufgrund eines Störfeldes nicht funktionieren und werden gefangen genommen. Die Anführerin Alixus informiert sie, dass sie sich an die Regeln der Kolonisten halten sollten. Außerdem müssten sie für ihre Nahrung auf den Feldern arbeiten. Bei der Arbeit sehen sie wie ein Mann aus einer im Freien stehenden Kiste geholt wird. Sie erfahren, dass er eine Kerze gestohlen hatte und einen Tag in die Kiste gesperrt wurde. O'Brien sucht einen Weg, zum Runabout zrückzukehren. Alixus weist Sisko doppelte Schichten zu, um ihn zu zwingen, ihre Sichtweise zu akzeptieren. Als O'Brien erwischt wird , wird Sisko in die Kiste gesperrt. Dax und Kira entdecken das Runabout und erkennen, dass es jemand in den Stern Orelious Minor stürzen lassen wollte. Sie fliegen dorthin. O'Brien geht inzwischen mit einem selbst gebauten Kompass zur Dämpfungsfeldquelle: Einem Generator, den er deaktiviert. Dann wird er von Vinod mit Pfeilen beschossen. Er kann entkommen und geht ins Dorf. Dort schießt er mit dem Phaser die Kiste auf und lässt Sisko Wasser bringen. Er erklärt den Dorfbewohnern, dass er das duonetische Feld abgeschalten hat. Alixus gibt zu, das sie das Feld erschaffen hat. Die Kolonisten sind von der Lüge enttäuscht und Sisko wirft ihr vor, dass sie einige Kolonisten für ihre Theorien sterben ließ. Die Kolonisten wollen jedoch auf dem Planeten bleiben, während Alixus und Vinod vor Gericht gestellt werden.

Langfassung

Prolog

Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Commander Sisko
Sternzeit 47573,1
Chief O'Brien und ich sind aufgebrochen, um Sternensysteme, die in der Nähe des Wurmlochs liegen, auf eine mögliche Besiedelung hin zu untersuchen.
O'Brien berichtet über Setlik III

Bei der Suche nach Planeten für mögliche Besiedlungen unterhalten sich Commander Sisko und Chief O'Brien. Sisko fragt, ob es eine Belastung für den Chief ist, mit Jake zusammenzuarbeiten. Doch der erwidert, dass er damit kein Problem hat und gerne mit ihm arbeitet. Allerdings erklärt Sisko, dass O'Brien es dem Jungen nicht zu leicht machen soll, um zu lernen, wie schwer es bei der Sternenflotte ist. Darauf antwortet der, dass er ihn bis über die Ellenbogen im Thoriumfeld stehen lassen will. Der Commander gibt zu bedenken, dass es für ihn nicht einfach werden wird, da er im Fach mechanische Fertigkeiten keine guten Noten hat. Nun gesteht der Chief, dass es ihm genauso geht. Sisko kann das nicht glauben, allerdings bekräftigt O'Brien die Aussage und erklärt, dass er erst an der cardassianischen Front die jetzigen Talente entdeckte. Damals musste er die Reparatur an einen Feldtransporter in zehn Minuten durchführen, um nicht in cardassianische Kriegsgefangenschaft zu gelangen. Allerdings konnte er damals einen Transporter nicht von einem Turbolift unterscheiden. Es gelang ihm jedoch den Feldtransporter nach 9:53 Minuten in Gang zu bringen. Dadurch konnte er 13 Männer auf Setlik III in Sicherheit bringen. Diese Leistung brachte ihm den Posten als taktischer Offizier auf der USS Rutledge ein und er bekam die goldene Uniform. Sisko erwidert, dass Jake wohl auch einen neuen Anzug braucht, da es so aussieht, als würde er jede Woche einen Zentimeter wachsen. Er fügt an, dass der Junge beim letzten Mal im Baseball sogar erstmals gegen ihn gewann. O'Brien bestätigt, dass die Kinder so schnell wachsen.

Siskos and O'Briens Tricorder funktionieren nicht

In diesem Moment findet der Computer einen Planeten, der für eine Besiedlung geeignet ist. Sofort lässt der Chief einen Kurs dorthin setzen. Sofort schaut sich Sisko die Daten bezüglich des Planeten an. Es ist ein Klasse-M-Planet, der 160 Millionen Kilometer von Orellius Minor entfernt ist. Er findet ihn perfekt für eine Besiedlung. Doch O'Brien erkennt, dass schon jemand vor ihnen auf diese Idee kam. Er entdeckt humanoide Lebensformen auf dem Planeten. Sofort schaut sich Sisko nach Aufzeichnungen über das Orellius-System an, kann allerdings keine Aufzeichnung über eine Besiedlung finden. Daraufhin öffnet der Chief alle Grußfrequenzen und der Runabout wird in den synchronen Orbit über dem Planeten gelenkt.

„Hände hoch“

Allerdings erhält er keine Antwort. Einzig ein schwaches duonetisches Feld ist erkennbar. Dieses Feld könnte dafür verantwortlich sein, dass keine Kommunikation möglich ist. Daraufhin schlägt Sisko vor, den Planeten selbst zu besuchen.

Sisko und O'Brien beamen in einen Wald. Sofort versuchen sie mit dem Tricorder die Gegend zu scannen, doch beide Geräte funktionieren nicht. Daraufhin verwendet Sisko sein Kommunikationsabzeichen, um die Rio Grande zu kontaktieren, allerdings antwortet der Computer nicht. Auch der Phaser, den der Chief bei sich trägt, hat keine Funktion. Zudem kann er keinerlei elektromagnetische Aktivität feststellen. Das verwundert die beiden und sie haben keine wirkliche Erklärung dafür. Alles was dem Chief einfällt, wäre das duonetische Feld, das er zuvor registriere. Daraufhin erklärt Sisko, dass er hofft, es finden sich noch ein paar von O'Briens Talenten, bevor sie in ernsthafte Schwierigkeiten kommen könnten. In diesem Moment ist eine Stimme zu hören. Sie fordert die beiden auf, stehen zu bleiben. Dann sollen die beiden die Hände nach oben nehmen.

Akt I: Einfaches Leben

Joseph und Vinod treffen auf Sisko und O'Brien

Die beiden Männer, die Sisko und O'Brien mit Pfeil und Bogen hinter deren Rücken bedrohen, fordern die beiden auf, sich langsam umzudrehen. Die beiden befolgen die Aufforderung sofort. Der eine der Männer schaut die beiden an und erklärt dann, dass sie zur Sternenflotte gehören. Sisko bestätigt dies und fragt dann, ob sie die Hände nun herunternehmen dürfen. Der Mann, der die Sternenflottenuniform erkannt hat, erklärt, dass die Uniformen nun anders aussehen, oder dass er vergaß, wie sie früher ausgesehen haben. Er fordert seinen Begleiter auf, Pfeil und Bogen herunter zu nehmen. Dann stellt er sich als Joseph vor und erklärt, dass sein Begleiter Vinod heißt. Auch Sisko stellt sich und den Chief vor. Nun will Vinod wissen, wie die beiden auf den Planeten kamen. Während O'Brien die Frage als Gegenfrage an die beiden zurückgibt, erklärt Sisko, dass sie auf der Suche nach bewohnbaren Planeten waren und humanoide Signale empfingen. Er erklärt, dass es keine Aufzeichnung über die Kolonie gibt. Darauf erwidert Joseph, dass ihre Gruppe vor mehr als zehn Jahren unterwegs war, um sich auf Gemulon V anzusiedeln. Da das Schiff, mit dem sie flogen, technische Probleme bekam, landete die Gruppe auf dem Planeten. Nach der Landung fielen jedoch alle Systeme aus und nichts funktionierte mehr. O'Brien erwidert, dass auch ihre Geräte allesamt ausfielen. Daraufhin erklärt Joseph, dass sie seither festsitzen und das wohl auch nun für die Neuankömmlinge gilt. Doch Sisko ist davon überzeugt, dass sie sicher bald gefunden werden, da sie ein Schiff im Orbit um den Planeten haben. Der Chief führt an, dass man sie auch herausholen kann, wenn sie es möchten. Jedoch erklärt Joseph, dass der Planet nach mehr als zehn Jahren ihre Heimat ist. Das verwundert O'Brien, da auf dem Planeten nichts funktioniert. Allerdings stellt Joseph klar, dass sie funktionieren. Er will es den beiden zeigen und fordert sie auf, mit ihm zu kommen. Dann schickt er Vinod vorauf, um seiner Mutter mitzuteilen, dass sie Gäste haben. Daraufhin brechen die Männer auf.

Als die drei in die Siedlung kommen, sieht Sisko sofort die Überreste des Raumschiffs. Er erkennt, dass es sich um ein Schiff der Erewon-Klasse handelt. Darauf klärt ihn Joseph auf, dass es sich dabei um die ehemalige Santa Maria handelt, allerdings nennt man sie nun nur noch die Kabine. Dann gehen die drei weiter zu den Bewohnern der Siedlung. Plötzlich tritt eine Frau aus den Resten des Schiffes, gefolgt von Vinod. Erfreut sieht sie die Gäste in der Siedlung und heißt sie willkommen.

Begrüßung vor der Santa Maria

Joseph stellt Benjamin und Miles der Frau, die Alixus heißt, vor. Sie erkundigt sich, ob noch andere da sind. Sisko verneint dies und erklärt, dass sich nur ein leerer Runabout im Orbit befindet, was hoffentlich Aufmerksamkeit verursacht. Joseph erwidert, dass er noch nie etwas von Runabouts gehört hat und fragt, ob diese neu sind. Darauf erklärt der Chief, dass diese erst etwa zwei Jahre im Dienst der Sternenflotte sind. Er erklärt, dass es interstellare Kurzstreckenschiffe sind, die etwa ein Viertel der Größe der Santa Maria haben dürften. Sofort gibt Joseph an, dass er der Ingenieur an Bord der Santa Maria war und Alixus fügt hinzu, dass Benjamin und Miles ihnen viel erzählen müssen, da alle sicherlich Fragen haben werden. Sofort kommt Vinod auch schon mit einer Frage und erkundigt sich, wer Fußballmeister 2370 wurde und ob Golanga noch spielt. Daraufhin beginnen alle zu lachen und Sisko erklärt, dass er seit seiner Knieverletzung nicht mehr spielt. Das Knie wurde durch ein Bioimplantat ersetzt. Danach war er nicht mehr derselbe. Allerdings weiß Sisko nicht, wer letztes Jahr gewann. In diesem Moment meldet sich eine Frau zu Wort und will wissen, wie die Mode für Frauen im Moment ist. Sisko kann dazu wenig sagen, doch er bittet den Chief, der ja verheiratet ist, dies zu beantworten. Daraufhin erklärt Miles, dass Keiko im letzten Jahr etwas längere Kleider getragen hat. Das gefällt der Frau gar nicht, muss sie nun doch alles ändern, was sie hat. Doch der Chief beruhigt sie und erklärt, dass dies auch einfach nur der bajoranische Stil sein kann, den sie auf Deep Space 9 sieht. Sofort will Joseph wissen, was Deep Space 9 ist, allerdings muss er auf die Antwort warten, da Alixus sie unterbricht und erklärt, dass sie sicher ist, dass die beiden ihnen alles erzählen werden, was man von ihnen wissen will. Sie ist sicher, dass dazu noch genug Zeit sein wird. Nun erklärt Miles, dass er versuchen will, die elektromagnetischen Systeme, die sie mit auf den Planeten brachten, wieder funktionsfähig zu machen. Allerdings klärt Alixus ihn auf, dass sie vor Jahren jede Hoffnung darauf aufgegeben haben. Daraufhin erklärt Sisko, dass ihnen ein schwaches duonetisches Feld aufgefallen ist, bevor sie sich auf den Planeten beamten.

Fragen an die Neuankömmlinge

Daraufhin entgegnet die Frau, dass das Selbe von ihren Sensoren angezeigt wurde, bevor sie auf dem Planeten landeten und gleich, nachdem sie auf dem Planeten landeten, fielen alle Systeme aus. Joseph fügt hinzu, dass es ohne einen funktionsfähigen Tricorder nicht möglich war, die Ursache für das Problem herauszufinden. Alixus fügt hinzu, dass die Astatinablagerungen in den sie umgebenden Sümpfen wahrscheinlich die Ursache für das Problem sind. Allerdings erklärt sie weiter, dass sie bisher auch ganz gut ohne ihre Tricorder, Funkgeräte, Konverter und Intercoms klar gekommen sind, da ihr Körper selbst ein bemerkenswertes Werkzeug ist. Sie können den Boden pflügen und die Felder bestellen. Zu ihrem Schutz, so gibt sie weiter an, errichten sie feste Mauern und sie nähen Kleider, die sie im Winter warm halten. Durch ihre Lage haben sie wiederentdeckt, wozu humanoide Wesen ohne Hochtechnologie in der Lage sind. Allerdings, so erklärt sie weiter, war es nicht leicht für sie. Sie hatten ein paar schwere Winter und dabei verloren sie ein paar Freunde. Dennoch sind sie sehr stolz auf ihre Leistung. Sisko erklärt, dass sie jeden Grund dafür haben. Die Frau, die sich nach der Mode erkundigt hatte, fragt nun, ob sie auch gehen werden, wenn die Leute kommen, um ihre Gäste abzuholen. Daraufhin erklärt Alexis der Frau, die sie Cassandra nennt, dass jeder darüber selbst nachdenken muss. Sofort will diese wissen, ob Alixus gehen wird. Die antwortet genauso spontan und sicher mit einem klaren „Nein“. Sie will nicht gehen, da sie nicht möchte, dass sich an ihrer Gemeinschaft etwas ändert, denn sie bedeutet ihr zu viel. Dann verspricht sie Benjamin und Miles, dass sie an allem, was die Gemeinschaft zu bieten hat, teilhaben dürfen, so lange sie da sind. Alles was sie tun sollen ist, selbst dazu beizutragen, da sie alle für ihr Brot arbeiten. Alixus verspricht, dass es viel besser schmeckt, wenn sie selbst auch arbeiten. Benjamin erwidert, dass sie gerne ihren Teil dazu beitragen werden. Dann fordert Alixus Joseph auf, den beiden einen Platz zum Schlafen zu zeigen.

Als Joseph und die beiden Offiziere der Sternenflotte gehen, erklärt Alixus ihrem Sohn Vinod, dass nun noch zwei gesunde und starke Männer in der Gemeinschaft sind. Sie ist davon überzeugt, dass sie eine Bereicherung für sie sind.

Akt II: Verhaltensregeln

Kira kann die Rio Grande nicht erreichen

Auf der OPS von Deep Space 9 erkundigt sich Major Kira bei Dax, ob diese Admiral Mitsuya kennt. Die Trill weiß, wen die Bajoranerin meint und erklärt, dass er der beste Pokerspieler der Sternenflotte ist, abgesehen von ihr selbst. Daraufhin erklärt Kira, dass er mit seinem Kreuzer am übernächsten Tag zur Station kommen will, um über cardassianische Außenpolitik reden zu wollen. Doch Dax hält dies für eine Ausrede, um mit Sisko zu pokern und ihn über den Tisch zu ziehen. Sie empfiehlt Kira, die Rio Grande zu rufen, um sicher zu stellen, dass sie bis zur Ankunft des Admirals wieder da ist. Dann erklärt sich, dass sie schon ewig an Benjamins Pokerfähigkeiten arbeitet, doch der Commander bekommt es einfach nicht hin, zu bluffen. Unterdessen versucht Kira den Runabout zu erreichen und meint plötzlich, dass es eigenartig ist. Daraufhin erklärt Dax, die glaubt, dass diese Äußerung ihrer Ausführung gilt, dass sie das bei einem Mann wie Benjamin auch für eigenartig hält. Doch Kira geht es nicht darum. Sie erklärt, dass die Rio Grande nicht auf ihrer Rufe antwortet.

Auf dem Planeten will der Chief mit Sisko reden. Der verspricht sogleich zu kommen. Er liest nur gerade in einem der Bücher ihrer Gastgeberin. Dann meint er, dass Alixus eine produktive Autorin ist. Der Chief kann dies bestätigen, liegen ein paar der Bücher doch auch in seinem Zimmer. Allerdings war es ihm bisher noch nicht möglich, hinein zu sehen. Deshalb fragt er Sisko, was sie schreibt. Daraufhin erklärt der Commander, dass sie über fast alles schreibt, begonnen mit Wirtschaftsanalysen über politische Kommentare bis zu Literaturkritiken. Zudem gibt sie an, ihr Leben lang die humanoide Natur studiert zu haben.

Sisko liest aus Alixus' literarischen Werken

Daraufhin will O'Brien wissen, zu welchem Schluss sie kommt. Darauf erwidert Sisko, dass die Schlussfolgerungen nicht so gut sind, schreibt sie doch, Humanoide seinen dumm, fett und faul. Sofort entgegnet der Chief, dass seine Frau vor einer Woche etwas Ähnliches zu ihm sagte. Dann zitiert Sisko aus dem Buch die Anmerkung, dass die Annahme, dass sich die humanoide Spezies in den letzten 100 Jahren weiterentwickelt habe, lächerlich sei, da die angeblichen Gewinne zu Lasten der eigenen Kernidentität gehen und niemand mehr Kontakte zu seinen wahren Kräften hat. Diese Aussage bringt O'Brien zu dem Schluss, dass sie durch die Notlandung wohl ihr Paradies gefunden hat. Dann machen sich die beiden auf den Weg, um sich in der Kolonie umzusehen.

Außerhalb des Quartieres von Sisko und O'Brien herrscht reges Treiben. Die Kolonisten gehen ihrer täglichen Arbeit nach. Sisko erkundigt sich beim Chief, ob er in den Resten des Schiffes etwas fand, dass ihnen hilft, mit ihrem Shuttle Kontakt aufzunehmen. Daraufhin erwidert der, dass dort nichts zu finden ist. Alle technischen Geräte aus dem Schiff sind mittlerweile verschwunden. Ihn erinnert die Sorgfalt der Arbeit an die Ferengi. Der Commander fragt sich daraufhin, wo die Geräte sind. Joseph, der das Ganze mit angehört hat, erklärt, dass die Geräte weggeworfen wurden, da sie für die Leute nutzlos waren. Man verwendete ihren Platz auf andere Weise. Daraufhin erwidert Sisko, dass Alixus sagte, dass die Präsenz der Technik sie immer daran erinnerte, wer sie vorher waren. Das bestätigt Joseph, er weiß, dass die Beseitigung der Geräte ihnen vieles erleichterte. Sofort will O'Brien wissen, ob der Mann als Ingenieur damit viele Probleme hatte. Der bestätigt, dass er der letzte von allen war, die sich anpassten, allerdings wurde auch ihm schlussendlich klar, dass Alixus recht hatte, da sie mit ihrer Hilfe eine neue Philosophie des Zusammenlebens gefunden haben, da sie notwendig war, um zu überleben. Im Nachhinein gesehen, so Joseph, geht es jedem von ihnen damit besser. Sie kamen einander näher und nehmen Anteil am Leben der anderen. Sie haben seiner Ansicht nach wieder einen Sinn für Gemeinschaft, den man schon vor Jahrhunderten verloren hat. In diesem Moment kommt Cassandra und berichtet Joseph, dass Megs Fieber weiter ansteigt.

Alixus, Joseph, Sisko und O'Brien an Megs Krankenbett

Sofort machen sich Sisko, O'Brien und Joseph auf in die Kabine. Sie kommen an ein Bett, in dem eine Frau liegt. Alixus sitzt neben ihr und hält ihre Hand. Ihr Arm ist mit Blättern umwickelt. Als Joseph den Zustand der Frau sieht, meint er, dass die Blätter wohl überhaupt nicht wirken. Sofort will sich Sisko die Frau anschauen. Alixus erklärt, dass es auf dem Planeten ein Insekt gibt, dass eine Krankheit überträgt, gegen die sie noch kein Mittel gefunden haben. Dadurch, so die Frau, haben sie schon drei Kolonisten verloren. Daraufhin will Sisko wissen, ob man in den Wäldern vielleicht eine Art Sleeger-Pilz gefunden hat. Joseph erklärt, dass sie überall nach einem Pilz oder einer Wurzel gegen die Krankheit gesucht haben, doch man hat nichts gefunden. Daraufhin schaut sich Sisko die Frau an und erklärt, dass sie sterben wird, bevor der andere Runabout sie finden kann, sollte sich ihr Zustand verschlimmern. O'Brien ergänzt, dass sie der Frau mit den Medikamenten aus dem Shuttle sicher helfen könnten. Sofort fordert Sisko den Chief auf, einen Weg zu finden, die Verbindung zum Shuttle zu ermöglichen. Doch Alixus hält dies für reine Zeitverschwendung. Der Chief lässt sich davon allerdings nicht abhalten und erklärt, dass das duonetische Feld allen Energiefluss verhindert. Allerdings ist das duonetische Feld selbst eine Art von Energie. Er vermutet, dass sie die Energie für die Kommunikatoren verwenden können. Joseph ist davon beeindruckt, doch Alixus will nichts davon wissen. Sie erklärt, dass die beiden etwas Wirksames gegen die Krankheit im Wald finden sollten, wenn sie wirklich helfen wollen. Doch Sisko erklärt, dass dies primitive Medizin ist und er nicht tatenlos zusehen will. Doch Alixus unterbricht ihn und will alleine mit ihm reden.

Alixus will nicht, dass Sisko versucht die Rio Grande zu kontaktieren

Als die beiden die Kabine verlassen, macht Alixus klar, dass seine Aussagen nicht konstruktiv sind. Doch der Commander erwidert, dass er nur das Leben einer der Kolonisten retten will. Allerdings erklärt Alixus, dass Sisko das noch nicht versteht, denn niemand folgt ihr. Alle folgen den eigenen Herzen. Allerdings stellt Sisko klar, dass sein Herz ihm rät, zu seinem Schiff zurückzukehren. Alixus glaubt ihm dies, allerdings erwidert sie, dass sie nie das Notwendige getan, um auf diesem Planeten zu überleben, wenn sie der gleichen Ansicht gewesen wären. Ihnen wäre es nicht möglich gewesen, all die Pflanzen, Kräuter und Pilze zu finden, um Krankheiten zu heilen. Sie erklärt, dass sie 17 Krankheiten besiegten und alles mit ihrem größten Reichtum, der Intelligenz. Diese Philosophie findet Sisko interessant, allerdings wird die Frau in der Kabine sterben, während sie untätig diskutieren. Doch Alixus stellt klar, dass sie alles für sie tun, was sie tun können. Das sieht der Commander allerdings anders. Dann kommt Alixus mit dem eigentlichen Argument. Sie will nicht, dass Sisko etwas vernichtet, was sich diese Gemeinschaft in langer Zeit erarbeitet hat. Benjamin erklärt daraufhin, dass er nicht vorhat länger auf dem Planeten zu bleiben, als es notwendig ist. Doch auch hier enttäuscht die Frau seine Erwartungen. Er glaubt immer noch an eine Suchmannschaft der Sternenflotte. Allerdings fordert sie ihn auf, die Dinge auf ihre Art zu machen, bis diese – wenn überhaupt – eintrifft. Sie empfiehlt ihm, die Uniform abzulegen, da es am Nachmittag sehr heiß wird auf den Feldern. Dann geht die Frau und lässt Sisko zurück.

Akt III: Überzeugungsarbeit

Auf Deep Space 9 berichtet Dax unterdessen, dass die Rio Grande entdeckt wurde. Sofort will Kira wissen, wo sie ist. Dax erwidert, dass die Sternenflotte von einem Bericht des romulanischen Schiffes Gasko mitteilte, der von einem verlassenen Shuttle berichtet. Bezeichnung NCC-72452. Das Schiff durchfliegt mit Warp 2 den Sektor 401. Das verwundert Kira und Dax fährt fort und erklärt, dass das Sternenflottenkommando wissen will, ob sie die Sache untersuchen können. Sofort erklärt sich Kira dazu bereit. Nachdem die Meldung bestätigt ist, nehmen die beiden den Turbolift zu Shuttlerampe C.

Sisko und O'Brien (Hintergrund) helfen auf dem Feld

Unterdessen arbeiten Sisko und O'Brien mit auf dem Feld. Vinod bescheinigt Sisko Talent für die Arbeit. Daraufhin erklärt der Commander, dass sein Vater Koch ist und er berichtet, dass sie ihr Gemüse selbst gezogen haben. Seine Brüder und er waren jeden Tag im Garten. Nun erklärt Vinod, dass die meisten von ihnen nur repliziertes Essen kannten, bevor sie auf den Planeten kamen. Nun werden sie immer wieder von dem Geschmack dessen, was sie auf dem Planeten zubereiten, überrascht. Daraufhin will Sisko wissen, wie es Vinod erging. Der erklärt, dass seine Mutter ihm niemals repliziertes Essen vorsetzte. Unterdessen will Joseph von O'Brien wissen, was er hat und der erwidert, dass er daran denkt, was seine Frau sagen würde, wenn sie sähe, was er im Moment tut. Daraufhin will Joseph wissen, was das Problem ist und der Chief entgegnet, dass alle seine Freunde ihn nur als den schwarzen Daumen kennen. Er gibt zu, dass er es auf diesem Gebiet wirklich ist. Erst nach seiner Heirat mit einer Botanikerin wurde dies besser. Das interessiert Joseph und Miles erklärt, dass ihr schönstes Arboretum auf der Enterprise bestand. Das ist auch der Platz, an dem sie sich verlobten. Dem Chief ist bewusst, dass sie sicher gerne auf dem Planeten wäre. Daraufhin empfiehlt Joseph, dass die beiden sie mal besuchen sollten, wenn er zurück ist und O'Brien erklärt, dass Keiko nicht wieder von dem Planeten weg wollen würde. Joseph findet das ok.

In diesem Moment wird eine große freistehende Kiste von zwei Männern geöffnet. Alle Aufmerksamkeit gilt sofort dem Objekt. Einer der Männer fordert jemanden, der in der Kiste ist, auf, aus dieser heraus zu kommen.

Stephan wird nach seiner Strafe aus der Kiste geholt

Ein völlig erschöpfter Mann wird aus der Kiste gezogen und sofort auf Geheiß von Joseph in den Schatten gebracht. Sofort schauen sich Sisko und O'Brien die Kiste an. Unterdessen gibt Joseph dem Mann, den er Stephan nennt, etwas, sodass dieser wieder zu Kräften kommt. Sisko und O'Brien ist klar, dass dies eine Strafe ist und der Chief will wissen, was der Mann getan hat. Daraufhin erklärt Joseph, dass er eine Kerze gestohlen hat. Das ist für den Chief unverständlich und Sisko will wissen, wie lange der Mann in der Kiste war. Joseph erwidert, dass er am Tag zuvor hinein kam. Daraufhin fragt Sisko Alixus, die zu den Männern stößt, ob dies zu ihrer Philosophie gehört. Die Frau erwidert, dass er Commander der Sternenflotte ist und dass er selbst sicher auch schon disziplinarische Strafen verhängen musste. Doch Sisko hält dies nicht für eine disziplinarische Strafe, sondern für Folter. Allerdings erwidert Alixus, dass die Gemeinschaft als erstes akzeptieren musste, dass man bestimmte Verhaltensregeln aufstellen musste. Jeder von ihnen, inklusive Stephan halten diese Regeln für angemessen. Dann erkundigt sie sich, wie es dem Mann geht. Der erwidert, dass es ihm gut geht. Dann entschuldigt er sich bei Alixus für sein Verhalten. Die Frau erwidert, dass die Sache erledigt ist. Sie fordert ihn auf, in die Kabine zu gehen und wieder zu Kräften zu kommen. Joseph bringt ihn weg. Unterdessen wendet sich Alixus wieder an Sisko und erklärt, dass der Mann nie wieder etwas stehlen wird, genauso wie die, die ihn an diesem Tag sahen. In ihren Augen ist es die effektivste Methode zur Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung in ihrer Gemeinschaft. Dann geht auch sie.

Nachdem Alixus fort ist, wendet sich O'Brien an Sisko und vermutet, dass sie damit rechnet, dass ihr Aufenthalt auf dem Planeten noch länger dauern wird. Daraufhin erklärt der Commander, dass O'Brien einen Weg finden soll, wenn es möglich ist, mittels des duonetischen Feldes Kontakt zum Runabout herzustellen. Der Chief ist damit einverstanden und will danach suchen.

Cassandra fühlt sich von Sisko angezogen

Am Abend wäscht sich Sisko nach der harten Arbeit in seinem Zimmer. Plötzlich steht Cassandra am Eingang. Sie erkundigt sich, ob er noch etwas braucht. Der Commander bedankt sich für die Aufmerksamkeit, gibt aber an, nichts zu benötigen. Dann tritt die Frau näher. Sie entschuldigt sich, dass keine Türen vorhanden sind und erklärt, dass Alixus die nicht mag. Ihr selbst macht das zwar nichts mehr aus, da sie sich schon daran gewöhnt hat, sie ist sich allerdings sicher, dass Sisko das auch tun wird. Dann setzt sie sich auf das Bett des Commanders und schaut ihn an. Sisko erwidert, dass er hofft, nicht so lange da zu bleiben, um sich daran zu gewöhnen. Etwas traurig fragt Cassandra daraufhin, ob Sisko nicht gerne bei ihnen ist. Er erwidert, dass es für ihn ungewohnt ist. Daraufhin erklärt die Frau, dass Alixus ihnen mitteilte, dass sich alle an die schwere Zeit nach ihrer Landung erinnern müssen und dass sie mit den beiden Neuankömmlingen Geduld haben sollen. Dann will sie wissen, ob Sisko nach der Arbeit einen Muskelkater hat. Sie selbst hat ein Extrakt mit Xuptaöl dabei. Der Commander verspricht, es auszuprobieren. Doch Cassandra hat andere Pläne. Sie möchte ihn damit gerne massieren. Doch Sisko hält dies nicht für nötig. Allerdings bedankt er sich noch einmal bei ihr. Allerdings lässt die Frau nicht locker. Sie will ihm zeigen, wie wohltuend die Wirkung ist, doch bevor sie Sisko berühren kann, greift er ihren Arm. Sofort fragt er, ob Alixus die Frau zu ihm geschickt hat, um mit ihm zu schlafen. Wortlos schaut Cassandra Sisko daraufhin an.

Nach dem Besuch von Cassandra in seinem Zimmer sucht Sisko Alixus auf. Die Frau sitzt an ihrem Schreibtisch. Als sie Benjamin sieht, fordert sie ihn auf, einzutreten. Sie berichtet, dass sie gerade über ihn und Miles in ihrem Tagebuch schreibt. Dann spricht sie ihn auf seine Fähigkeiten als Koch an, doch Sisko geht nicht darauf ein. Er tritt an den Schreibtisch heran und schließt das Buch, das die Frau vor sich liegen hat. Sofort erklärt Alixus, dass dies genau das die Kernverhaltensweise ist, was er seit seiner Ankunft an den Tag legt. Daraufhin fragt der Commander, ob das Kapitel Kernverhaltensweise vor oder nach dem Kapitel sexuelle Verkuppelung steht. Daraufhin erwidert Alixus, dass er wohl über Cassandra redet und Sisko will wissen, ob sie die Frau zu ihm schickte.

Alixus hält ein Leben ohne Technik für ihr Schicksal

Alixus bestätigt seine Vermutung, was Benjamin für verachtenswert hält. Das findet die Frau interessant und erklärt, dass er es einfach von ihrer Position her sehen soll. Cassandra war besorgt, da sie das Gefühl hatte, dass Sisko unglücklich sei. Der bestätigt, dass dem so ist. Daraufhin fährt Alixus fort und erklärt, dass Cassandra einfach nur wollte, dass er nichts außer Arbeit, Arbeit und Arbeit zu sehen bekommt. Ihr ging es darum, dass sie auch ihre Freuden mit ihm teilte. Doch Sisko beschuldigt Alixus, dass sie die Frau zu ihm schickte, um ihn so dazu zu bringen, dass er sich ihrer Sache anschließe. Doch Alixus rechtfertigt sich und erklärt, dass sie es Benjamin nur erleichtern wollte, ein Mitglied ihrer Gemeinschaft zu werden. Die Entscheidung zu Sisko zu gehen, hat Cassandra selbst getroffen, da sie ihn wirklich mag.

Daraufhin kommt Sisko auf die Bücher im Raum zu sprechen. Er meint, dass Alixus zu ihrem eigenen Glück für die Bücher nicht die Technik brauchte, die sie mitgebracht hatten. Die Frau erwidert, dass die Bücher ihre eigene Handarbeit sind. Darüber ist Benjamin nicht überrascht. Er kommt sofort zum nächsten Thema. Vinod hatte ihm mitgeteilt, dass Alixus noch nie repliziertes Essen zu sich genommen hatte. Die Frau erwidert, dass sie zwischen beidem keinen Zusammenhang sieht. Benjamin erklärt es ihr. Es sieht so aus, als hätte sie nie eine Beziehung zur Technologie gehabt. Er findet es interessant, wie die Frau zufällig einen Planeten findet, der so sehr zu ihrer Lebensphilosophie passt. Die Frau kann das bestätigen und erklärt, dass sie gerade dabei ist, ein Buch über ihre Erfahrungen zu schreiben. Sie fragt sich darin, ob in den alten Religionen der Menschheit Antworten zu finden sind. Auch die Frage, warum man vom Schicksal genau dorthin verschlagen wird, wo man sein möchte, soll darin beantwortet werden. Daraufhin entgegnet Sisko, dass sie wohl schon glaubt, die Hand des lieben Gottes auf ihren Schultern zu fühlen. Alixus entgegnet, dass Sisko wohl niemals nachgibt. Dann erklärt sie, dass er noch die Uniform trägt, da er wohl unbedingt zurück zu seiner Raumstation mit der künstlichen Schwerkraft, der sterilen Luft und all der Technik will. Sie wirft ihm vor, dass er von seiner eigenen Kernidentität viel zu weit entfernt ist und sie will ihm helfen, einen besseren Weg zu sehen. Ihr schwebt gute harte Arbeit als Lösung vor. Dann ruft Alixus ihren Sohn und erklärt, dass Sisko über Nacht Wache halten wird. Wortlos geht Benjamin mit Vinod nach draußen.

Akt IV: Nachforschungen

Sisko will seine Arbeit trotz des Wachdienstes machen.

Am nächsten Morgen kommt O'Brien zu Sisko und erkundigt sich, wie es ihm geht. Der erklärt, dass es ihm gut geht und er nur etwas müde ist. Dann will der Commander wissen, ob der Chief schon etwas entdeckt hat. Daraufhin erklärt Miles, dass das duonetische Feld sehr mysteriös ist. Er bezweifelt, dass es mit den Astatinablagerungen in den Sümpfen zu tun hat. In diesem Moment stößt Alixus zu den beiden und fragt den Commander, ob er mit ihnen frühstücken will. Sie bietet ihm ein paar der Früchte an. Dann erklärt sie, dass sie die eine Frucht vor einigen Jahren am Ufer eines Flusses entdeckten. Es handelt sich dabei um eine Art Birne. Dann will Alixus wissen, ob Benjamin seine reguläre Arbeit auf dem Feld verrichten kann. Sofort wendet O'Brien ein, dass Sisko über Nacht Wache hielt und nicht schlief. Alixus ist dies bewusst und sie erklärt, dass Sisko nur Bescheid geben soll, wenn er von seinen Pflichten befreit werden will. Doch der Commander erklärt, dass er seine Schicht machen will. Das findet Alixus gut und sie erklärt, dass jede Hand da auf dem Feld nötig ist. Allerdings empfiehlt sie ihm, etwas Bequemeres anzuziehen. Dann teilt sie noch mit, dass sich das Befinden von Meg gebessert hat und Joseph ist optimistisch, dass ihm bei der weiteren Genesung eine neue Kombination aus Pflanzen helfen wird. Dann lässt die Frau die beiden Männer zurück und geht.

Unterdessen sind Kira und Dax auf einem Abfangkurs, um die Rio Grande zu erreichen. Dax entdeckt das Schiff und erklärt, dass das Schiff mit Warp 1,3 fliegt. Kira geht sofort auf Parallelkurs. Sie will, dass Dax das Tempo beibehält, wenn sie neben dem Schiff sind. Sie selbst möchte auf den Runabout beamen. Doch Dax entgegnet, dass sie das nicht tun soll. Allerdings entgegnet die Bajoranerin, dass sie der ranghöhere Offizier ist.

Dax fängt die Rio Grande mit einem Traktorstrahl ein

Aber Dax erklärt, dass man sich bei Warp nicht beamt und auch Kira sollte dies klar sein. Daraufhin will die Bajoranerin wissen, ob Dax eine bessere Idee hat. Dax entgegnet, dass es ihre Aufgabe als Wissenschaftsoffizier ist, sich etwas einfallen zu lassen. Nun möchte Kira wissen, was Dax vorhat und die erklärt, dass sie einen alten Seiltrick von der Erde benutzen möchte. Sie berichtet von einem alten Hopi-Indianer, der unglaubliche Dinge mit einem Seil machen konnte und meint, dass dies eine alte westamerikanische Kunst ist. Daraufhin möchte Kira wissen, ob Dax die Rio Grande bei Warp mit einem Lasso fangen will. Dax stellt klar, dass sie einen Traktorstrahl verwenden will. Allerdings stellt Kira klar, dass die beiden Schiffskörper zerbrechen könnten, wenn sie auf Impulsgeschwindigkeit gehen. Allerdings entgegnet Dax, dass es funktionieren sollte, wenn die Montageteams beim Bau der Schiffe einen guten Tag hatten. Sollten sie einen schlechten Tag erwischt haben, gibt es Probleme, allerdings hält Dax dieses Vorgehen für die größte Chance, es sei denn, Kira als ranghöherer Offizier hat eine bessere Idee. Kira ist damit zwar nicht glücklich, aber sie nimmt den Vorschlag an. Als man in Traktorstrahlreichweite ist, wird dieser aktiviert. Beim ersten Versuch gelingt es nicht, das Schiff im Traktorstrahl zu fangen. Auch der zweite Versuch ist erfolglos. Erst beim dritten Versuch kann das Shuttle per Traktorstrahl gefangen werden. Sofort will Dax auf Impulsgeschwindigkeit gehen. Die beiden Shuttles werden durchgeschüttelt. Allerdings kommt es zu keinen großen Problemen. Nachdem man unter Warp ist, erklärt Dax, dass es wohl ein guter Tag für die Montageteams war. Sofort lässt Kira die Shuttles stoppen und will sich auf die Rio Grande gemeinsam mit Dax beamen.

Sisko soll für O'Briens Vergehen in die Kiste gesteckt werden.

Einige Zeit später unterbricht Alixus auf dem Planeten die Arbeiten, indem sie eine Glocke schlagen lässt. Daraufhin kommen die Arbeiter zusammen. Sie berichtet, dass Meg gestorben ist. Die Frau gibt an, dass es plötzlich und friedlich war. Dann erklärt sie, dass keiner stolzer auf das war, was sie aufgebaut hatten, als Meg. Alixus bezeichnet die Arbeit von Meg für die Gemeinschaft als vorbildlich. Deshalb ist sie nun umso bestürzter über das Verhalten eines Mannes, der das Andenken an Meg beschmutzt. Sie lässt O'Brien von Vinod zu den anderen bringen. Dann erklärt sie, dass alle die Neuankömmlinge mit offenen Armen empfangen haben. Doch sie lehnen die Gemeinschaft immer noch ab. Zwar hatten sie zugesagt, die Lebensweise der Kolonisten zu respektieren, doch tat Miles das Schlimmste, was in ihrer Gemeinschaft möglich ist. Er hat eigennützig kostbare Zeit verschwendet, so die Frau, die er produktiv für die Gemeinschaft hätte investieren können. O'Brien wurde entdeckt, als er versuchte seine technischen Geräte zu aktivieren, um zu seinem Schiff zu kommen. Doch Joseph verteidigt ihn und ist sicher, dass er nur die medizinische Ausrüstung holen wollte, um Meg zu retten. Alixus bedankt sich darauf bei Joseph und ist froh, dass er dies sagte, denn so kann jeder erkennen, welch eine Gefahr die beiden für die Gemeinschaft darstellen. Sie erklärt, dass Joseph etwas verteidigt, von dem er selbst weiß, dass es falsch ist. Hätten sie damals ihre Kräfte darauf beschränkt, nach der Landung wieder von dem Planeten wegzukommen, so wären sie sicher alle tot. Joseph ist dies ihrer Ansicht nach sicher bewusst und die Situation jetzt ist ein guter Test für ihre Überzeugung. Dann lässt sie die Kiste öffnen, in der zuvor Stephan gefangen war. Sofort will Sisko wissen, ob der Chief dort eingesperrt werden soll, doch die Frau erwidert, dass er das nicht wird. Da Benjamin sein kommandierender Offizier ist, wird er für die Handlungen von O'Brien verantwortlich gemacht und sie will Sisko dort einsperren. Das will der Chief verhindern, doch man hält ihn zurück. Sisko gibt sich ohne Widerstand zu leisten der Strafe hin und wird zur Kiste geführt. Er klettert hinein und die Kiste wird hinter ihm verschlossen.

Akt V: Ein Paradies um jeden Preis

Dax kann den Kurs der Rio Grande zurückverfolgen.

Mittlerweile untersuchen Kira und Dax die Rio Grande. Die Bajoranerin erklärt, dass es keine Anzeichen von Widerstand gibt und keine der Bordwaffen abgefeuert wurde. Dax kann nur feststellen, dass das Computerlogbuch gelöscht wurde. Daraus schließt sie, dass noch jemand anderes an Bord war. Daraufhin vermutet Kira, dass sich Sisko und O'Brien wegbeamten, bevor jemand gekommen ist. Allerdings fragt sie sich, weshalb jemand ein Schiff mit Warpgeschwindigkeit davonfliegen lässt, anstatt es zu behalten oder zu zerstören. Doch Dax geht davon aus, dass man versuchte es zu zerstören. Sie schließt daraus, da der Rumpf des Schiffes hohen Temperaturen und starker Gammastrahlung ausgesetzt war. Nachdem sie den Kurs des Shuttles rekonstruiert hat, erkennt sie, dass das Shuttle direkt von einem Stern des F-Typs namens Orellius Minor kommt. Sie glaubt, dass dies nur eine Erklärung haben kann, jemand wollte das Shuttle auf den Stern prallen lassen und zerstören, doch durch eine ungenaue Flugbahn schickte die Schwerkraft des Sterns sie auf einen neuen Kurs. Sofort befiehlt sie dem Computer, die Orinoco mit einem Traktorstrahl in Schlepp zu nehmen und Warpabschleppen vorzubereiten. Sie hofft, dass sie die Warpsignatur finden können, den der Antrieb beim Start hinterließ. Dann setzt Kira Kurs auf das Orellius-System und dann geht das Shuttle mitsamt dem im Schlepp befindenden Schiff auf Warp.

Der dehydrierte Sisko wird von Alixus vor die Wahl gestellt.

Später lässt Alixus Sisko zu sich bringen. Der völlig erschöpfte Commander kann sich kaum auf den Beinen halten. Die Frau bietet ihm einen Stuhl zum Sitzen an. Als sie sieht, wie sehr sich Sisko quält, erklärt sie, dass es auch für sie schmerzhaft ist. Sie würde ihm auch gerne Wasser geben und ihn sich hinlegen und schlafen lassen. Allerdings gibt sie an, dass sie das nicht kann, nicht so lange er ihnen nicht hilft. Da sie weiß, dass es für ihn schwer ist, zu reden, will sie keine Antwort von ihm. Stattdessen schüttet sie ein Glas Wasser ein. Dann gesteht sie, dass ihr bewusst ist, dass die Veränderung ihm nicht leicht fällt und sie erwartet keinen plötzlichen Sinneswandel. Allerdings macht sie ihm klar, dass die Veränderung dann von selbst kommt, wenn er dafür offen ist. Alles was sie von ihm verlangt, ist, dass er diese Offenheit zeigt und als guten Anfang sähe sie den Verzicht auf seine Uniform. Sie bringt ein paar Kleidungsstücke und erklärt, dass Sisko das Wasser, das sie ausgeschüttet hat, haben kann, wenn er diese anzieht. Während sie den Raum verlässt, fordert sie erneut, dass er einer von ihnen wird.

Außerhalb der Kabine hilft Alixus kurz darauf einer Frau, eine Tasche zu packen. Plötzlich schaut sie zur Seite. Sie sieht Sisko aus den Resten des Raumschiffs kommen. Er trägt immer noch seine Uniform. Immer noch geschwächt und kaum in der Lage zu laufen, stolpert er ins Freie. Die Leute schauen ihn mit Bedauern an, als er in Richtung der Kiste geht. Auf dem Weg dorthin sackt er vor Erschöpfung in die Knie. O'Brien, der auf dem Feld arbeitet und das sieht, will ihm helfen, doch Sisko schüttelt den Kopf, um es ihm zu untersagen. Der Chief versteht. Dann rafft sich Sisko wieder auf und geht weiter. Er klettert in die Kiste und schließt diese von innen selbst.

Einige Zeit danach ist O'Brien damit beschäftigt, in einer Höhle mehrere Steine aufeinander zu schlagen und in Form zu bringen. Plötzlich kommt Joseph herein. Er fragt, was Miles macht und der erwidert, dass er die Hilfe des Mannes braucht. Joseph will wissen, bei was er O'Brien helfen kann, schaut den Chief kurz an und erklärt, dass er nichts tun kann.

Miles benutzt einen einfachen Kompass

Doch Miles lässt nicht locker. Er erklärt, dass er versuchen muss, den Ursprung des duanetischen Feldes herauszufinden. Daraufhin entgegnet der Kolonist, dass sie schon sagten, dass der Ursprung die Astatinablagerungen in den Sümpfen sind. Doch O'Brien erwidert, dass das nicht die Ursache ist, da sonst der Transporter funktionieren würde und sie schon längst alle weg wären. Er ist davon überzeugt, dass der Grund für das Feld ein anderer ist. Dann erzählt er, dass er wohl einen Weg gefunden hat herauszufinden, was der Ursprung ist. Daraufhin will Joseph wissen, ob Miles will, dass er wegsieht, während er verschwindet. Dem Chief ist klar, dass Alixus den Mann einsperren würde, deshalb fordert er Joseph auf, sich die Hämatitablagerung anzusehen, die er gefunden hat. Der Kolonist weiß, was Miles vorhat und sträubt sich, doch der Chief verspricht, dass er es so macht, dass es nicht weh tut. Also lässt sich Joseph von O'Brien niederschlagen. Im Gehen erklärt er, dass er dem Mann etwas schuldet. Er nimmt ein Trinkgefäß und ein Bruchstück der Steine mit sich. Nachdem der Chief aus dem Becher, in den er Wasser gefüllt hat, und einigen anderen Materialien einen Kompass gebastelt hat, richtet er diesen auf das duonetische Feld aus. Zielstrebig folgt er dem Ausschlag des Kompasses und läuft so immer weiter durch den Wald. Alle paar Meter bleibt er stehen, um seinen Kompass neu auszurichten. Je näher er dem Ziel kommt, umso mehr schlägt die Nadel aus. Er geht weiter, bis die Nadel sich im Wasser wild dreht. Dann kniet er nieder und legt den Kompass beiseite. Er gräbt im Boden und findet nicht weit unter der Oberfläche ein elektronisches Gerät. Es ist die Quelle für das duonetische Feld. Nun begreift er. Als er sich nach vorne beugt, schlägt direkt über seinem Kopf ein Pfeil in den Baum, neben dem er sich befindet, ein.

O'Brien findet die Quelle des duonetischen Feldes.

Er schaut zur Seite und sieht dort unweit von ihm Vinod stehe, der schon den nächsten Pfeil vorbereitet. Schnell springt O'Brien auf und rennt davon. Der junge Mann versucht ihn zu verfolgen. Er pirscht sich hinter dem Sternenflottenoffizier her. Plötzlich sieht er unweit von sich O'Briens Uniform. Er legt an und schießt mit dem Pfeil. Der Pfeil durchbohrt die Uniform und diese geht zu Boden. Sofort will sich Vinod das Ergebnis anschauen. Er läuft zu der Stelle und stellt mit Schrecken fest, dass vor ihm nur eine leere Uniform liegt. Sofort will er einen weiteren Pfeil ziehen, doch in diesem Moment springt der Chief von einem der Bäume und überwältigt den Kolonisten. Dann baut er den Bogen auseinander und meint, dass sie ihn ja aus seiner Uniform heraus haben wollten. Einige Zeit später kommt O'Brien mit dem gefangen genommenen Vinod zurück zu den Kolonisten. Er treibt den Mann vor sich her und fragt, wo Alixus ist und fordert die Leute auf, sie zu holen. Dann nimmt er seinen Phaser und schießt damit auf den Verschluss der Kiste, in der sich immer noch Sisko befindet. Erschöpft klettert der Commander heraus und sofort lässt Miles ihm von Stephan Wasser bringen. Während Sisko trinkt, wendet sich der Chief den Kolonisten zu und fragt diese, ob sie wissen, weshalb der Phaser funktioniert. Er gibt die Antwort selbst und teilt mit, dass er endlich das duonetische Feld ausgeschaltet hat. O'Brien fährt fort und erklärt, dass es ein künstlich erzeugtes Feld war. Unterdessen versucht Sisko die Rio Grande zu kontaktieren, doch der Kommunikator bleibt still. Alixus, die inzwischen zu der Menge gestoßen ist, erklärt, dass das Schiff schon lange nicht mehr im Orbit ist. Sie teilt mit, dass es zerstört wurde. Diese Äußerung erklärt Sisko, dass sie das duonetische Feld kontrollieren muss und die Frau erwidert, dass sie eine der Personen ist, die das Feld erfunden haben.

Alixus will sich vor Gericht verantworten.

Sie fügt an, dass viele Wissenschaftler ihrer Philosophie folgen. Nun will Joseph wissen, ob die Probleme der Santa Maria in der Nähe des Planeten kein Zufall waren. Auch das bestätigt Alixus. Sie teilt ihm mit, dass sie von Anfang an auf den Planeten wollten. Sie hatte das über Monate geplant. Der Planet war perfekt, da es in der Nähe keine Handelsrouten gibt und er vollkommen isoliert ist. Sie hielt ihn für perfekt für ihre Gemeinschaft. Nach der Landung hoffte sie, dass sie nie wieder von dem Planeten weg müssen. Cassandra ist fassungslos, als sie erkennt, dass Alixus sie seit mehr als zehn Jahren belügt. Doch die Frau entgegnet, dass manchmal eine Lüge zu einer viel bedeutenderen Wahrheit führt. Sie fragt, ob sie ihre wahre Kernidentität gefunden hätten, wenn sie nicht auf den Planeten gekommen wären. Joseph zum Beispiel hätte sein Leben lang Dinge repariert und Cassandra würde als technische Angestellte in einem Büro sitzen. Bei Stephan ist sie sich sogar sicher, dass er im Gefängnis sitzen würde. Dann fordert sie die Leute auf zu sehen, was sie geleistet haben. Ihrer Ansicht nach haben sie alle auf dem Planeten mehr aus sich gemacht. Genau das war, was sie wollte.

Nun spricht Sisko Alixus auf die Toten an. Meg und die anderen sind für ihre Idee gestorben. Daraufhin erklärt Alixus, dass nur ihr Sohn weiß, wie sehr sie selbst deswegen gelitten hat. Doch Sisko erklärt, dass sie die Leute für ihre Theorie hat sterben lassen. Dafür will er sie zur Verantwortung ziehen. Alixus wehrt sich nicht und ist bereit, das zu tun. Sie ist allerdings der Überzeugung, dass Verluste unvermeidlich sind. Sie musste dies in ihrem Plan mit einkalkulieren. Sisko erkundigt sich, was passiert wäre, wenn ihr Sohn betroffen gewesen wäre. Daraufhin greift Alixus die Hand von Vinod und erklärt, dass sie das könnte. Für die Gemeinschaft wäre sie bereit, das Opfer einzugehen. Sie stellt klar, dass sie alles für diese Gemeinschaft tun würde.

Die Kolonisten bleiben zurück.

In diesem Moment meldet sich Kira bei Sisko. Sie fragt, ob es Probleme gibt. Der Commander berichtet, dass sie alles unter Kontrolle haben. Sie soll allerdings einen größeren Transport vorbereiten. Sofort wendet sich O'Brien an die Kolonisten und erklärt, dass sie Raum für alle in den Shuttles haben. Er fordert die Leute auf, das zu holen, was sie mitnehmen wollen. Doch Joseph entgegnet für alle Kolonisten, dass ihre Heimat auf diesem Planeten ist. Was auch immer die Schuld von Alixus ist, ist für sie hier unbedeutend. Sie hat etwas erreicht. Aus ihnen wurde eine Gemeinschaft. Er ist sich nicht sicher, ob sie das Gerät, das das Feld erzeugt, ausgeschaltet lassen sollen. Zudem müssen sie sich entscheiden, ob sie Kontakt zur Außenwelt haben wollen. Er gibt Alixus in einem Punkt Recht, indem er bestätigt, dass sie etwas Einmaliges besitzen und niemand von ihnen will das aufgeben. Daraufhin erklärt Alixus, dass diejenigen, die nicht mehr auf den Planeten gehören, nun aufbrechen sollten. Daraufhin gruppieren sich Sisko, O'Brien, Alixus und Vinod und der Commander lässt die Gruppe von Kira auf die Runabouts beamen.

Nachdem die vier weg sind, beginnen die Kolonisten wieder, ihrer Arbeit nachzugehen und die Menge löst sich auf.

Dialogzitate

als sich Cassandra erkundigt, wie die derzeitige Mode ist

O'Brien
Wissen Sie, Keiko meine Frau, hat im vergangenen Jahr etwas längere Kleidung getragen.
Cassandra
Oh nein, das bedeutet, ich muss alles ändern, was ich habe.
Dax
Ich arbeite bestimmt schon ewig an Benjamins Pokern. Er lernt nicht, wie man blufft.
Kira
Eigenartig.
Dax
Ich weiß, man könnte denken, ein Mann wie Benjamin …
Kira
Nein. Die Rio Grande! Sie antworten nicht auf unseren Ruf.

über den Inhalt von Alixus Buch

Sisko
Sie schreibt, sie hätte ihr Leben lang die humanoide Natur analysiert.
O'Brien
Und wie ist ihre Prognose?
Sisko
Nicht sehr gut … sie sagt: wir seien dumm, und fett, und faul.
O'Brien
Meine Frau sagte letzte Woche so etwas ähnliches zu mir.
Sisko
Die allgemeine Ansicht, die humanoide Spezies hätte sich in den letzten Jahrhunderten weiterentwickelt, ist lächerlich. Weil die angeblichen Gewinne zu Lasten ihrer eigenen Kernidentität gingen. Niemand hat heute noch Kontakte zu seinen wahren Kräften. Na ja!
O'Brien
Es sieht so aus, als hätte sie durch die Notlandung ihr Paradies gefunden.

im Shuttle zu Kira

Dax
Bei Warp beamt man sich nicht, und das wissen Sie auch!
Kira
Sie wollen also die Rio Grande bei Warpgeschwindigkeit mit einem Lasso fangen.
Dax
Mit einem Traktorstrahl!

nach einem resignierenden Stöhnen

Kira
Wenn wir auf Impulsgeschwindigkeit reduzieren, führt das nicht zu einem Zerbrechen der beiden Schiffskörper.
Dax
Wenn die Montageteams damals einen guten Tag hatten und sorgfältig gearbeitet haben, dann müssten wir es schaffen. Wenn sie einen schlechten Tag hatten, kriegen wir Probleme.

nachdem der Chief Vinod durch das Ausziehen seiner Uniform überlistet hat

O'Brien
Na also, ihr wolltet uns doch aus unserer Uniform haben.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Ein Dialog zwischen Kira und Dax legt nahe, dass die Technologie zum Beamen bei Warp zum Zeitpunkt der Episode noch nicht erfunden bzw. noch äußerst experimentell ist.

Die Episode spielt zeitgleich mit der Episode O'Briens Identität. Der Replikant O'Brien kehrte in der Episode O'Briens Identität bei Sternzeit 47569,4 nach Deep Space 9 zurück und wird erst nach 47581,2 enttarnt. Allerdings spielt Das Paradiesexperiment bei Sternzeit 47573,1, also mitten in den Ereignissen von O'Briens Identität.

Produktionsnotizen

Maske & Kostüme

Erstmals ist auch die Unterwäsche als Teil dieser Art der Uniform zusehen.

Darsteller und Charaktere

Julian Bashir, Odo, Quark und Jake Sisko tauchen in dieser Episode nicht auf.

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Sowohl dem Drehbuch als auch der Synchronisation ist zu entnehmen, dass Benjamin Siskos Vater Koch war. Die Vergangenheitsform lässt darauf schließen, dass sein Vater entweder nicht mehr lebt, oder aber seinen Beruf aufgegeben hat. Allerdings kann man in Die Front und in Das verlorene Paradies sowie später in Das Gesicht im Sand sehen, dass Joseph Sisko immer noch Koch ist.

Synchronisationsfehler

In der deutschen Übersetzung sorgt die Übersetzung von Runabout zu Shuttle für Verwirrung. Denn als Sisko und O'Brien auf dem Planeten ankommen und zufällig das Wort „Shuttle“ fällt, fragt Joseph die beiden, was dies sei. Sisko antwortet darauf, dass es ein neues interstellares Kurzstreckenschiff ist. Im Englischen macht das mit dem Wort Runabout noch Sinn, stimmt aber im Deutschen mit Shuttle nicht.

In der deutschen Synchronisation sagt Sisko, dass Alixus meint, dass die technischen Geräte Joseph an seinen Beruf erinnerten. Im Original Script wird doch gesagt Alixus felt it's presence was a constant reminder of who you used to be. In diesem Fall kann zwar you mit dem personenbezogenen sie übersetzt werden, jedoch passt im Kontext eine Übersetzung wie Alixus hatte das Gefühl, dass deren Präsenz eine andauernde Erinnerung daran war, wer sie vorher waren. Also die Bedeutung für sie als Gruppe.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Commander Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
Terry Farrell als Lieutenant Jadzia Dax
Maja Dürr
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Jörg Döring
Nana Visitor als Major Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Julia Nickson als Cassandra
Bea Tober
Steve Vinovich als Joseph
Arnim André-Rohleder
Michael Buchman Silver als Vinod
Markus Hoffmann
Erick Weiss als Stephan
Uwe Büschken
Gail Strickland als Alixus
Marianne Lutz
nicht in den Credits genannt
Lisa Madigan als Meg
mehrere unbekannte Darsteller als Kolonisten, davon:
mehrere unbekannte Darstellerinnen als Kolonistinnen, davon:
Weitere Synchronsprecher
Andreas Müller als Mann #2
Dieter Okras als Mann #1
Heidi Weigelt als Föderations-Computerstimme (im Original von Majel Barrett)

Verweise

Ereignisse
Föderal-Cardassianischer Krieg
Institutionen & Großmächte
Gericht, Montageteam, Sternenflotte, Sternenflottenkommando
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Humanoid, Insekt, Mensch, Romulaner, Trill
Kultur & Religion
Baseball, Bluff, Buch, Ehe, Entschuldigung, Erinnerung, Fußballmeister, Glück, Gott, Hochzeit, Intelligenz, Kunst, Lüge, Paradies, Philosophie, Poker, Rede, Reichtum, Religion, Schrift, Sex, Stolz, Tagebuch, Tod, Verlobung, Wahrheit
Personen
Autor, Botaniker, Freund, Gast, Gefangener, Golanga, Hopi-Indianer, Ingenieur, Joseph Sisko, Keiko O'Brien, Kind, Koch, Meg, Mitsuya, Offizier, Taktischer Offizier, Technischer Angestellter, Wissenschaftler, Wissenschaftsoffizier
Schiffe & Stationen
USS Enterprise (NCC-1701-D), Erewon-Klasse, Gasko, Kreuzer, Kurzstreckenschiff, USS Orinoco, USS Rio Grande, USS Rutledge, Runabout, SS Santa Maria, Shuttle
Orte
Amerika, Arboretum, Büro, Cardassianische Front, Feld, Fluss, Garten, Gefängnis, Höhle, Kabine, Kolonie, Paradies, Quartier, Shuttlerampe C, Sumpf, Ufer, Wald
Astronomische Objekte
Bajor, Bajoranisches Wurmloch, Erde, Gemulon V, Klasse-M-Planet, Orbit, Orellius Minor, Orellius-Minor-Planet, Orellius-System, Planet, Sektor 401, Setlik III, Spektralklasse F, Stern, Sternensystem
Wissenschaft & Technik
Astatin, Beamen, Bein, Bioimplantat, Computer, Computerlogbuch, Daumen, Duonetisches Feld, Elektromagnetismus, Ellenbogen, Energie, Erfindung, Feldtransporter, Fieber, Funkgerät, Gammastrahlung, Gesundheit, Grußfrequenz, Hämatit, Herz, Impulsgeschwindigkeit, Intercom, Kilometer, Knie, Kommunikation, Kommunikationsabzeichen, Kompass, Konverter, Kopf, Körper, Krankheit, Künstliche Schwerkraft, Kurs, Luft, Massage, Mechanische Fertigkeiten, Medikament, Medizin, Muskelkater, Pfeil und Bogen, Phaser, Reparatur, Replikator, Rücken, Rumpf, Scan, Schulfach, Schulter, Schwerkraft, Sensor, Sterilität, Technik, Technologie, Temperatur, Theorie, Thoriumfeld, Traktorstrahl, Transporter, Transwarp-Beamen, Tricorder, Turbolift, Waffe, Warpabschleppen, Warpfaktor, Warpsignatur, Werkzeug, Zentimeter
Speisen & Getränke
Birne, Brot, Frucht, Frühstück, Gemüse, Wasser
sonstiges
Abfangkurs, Anzug, Außenpolitik, Baum, Beruf, Besiedlung, Buch, Diebstahl, Disziplin, Folter, Gewinn, Glas, Handelsroute, Identität, Kapitel, Kerze, Kleid, Kleidung, Kontaktieren, Kraut, Kriegsgefangenschaft, Lasso, Literaturkritik, Mauer, Mode, Morgen, Nachmittag, Nacht, Nähen, Notlandung, Pflanze, Pflügen, Pilz, Plan, Politischer Kommentar, Rang, Schicht, Schlaf, Schreibtisch, Seil, Sleeger-Pilz, Stein, Studium, Stuhl, ]Tagebuch, Talent, Tisch, Tür, Uniform, Verhaltensregel, Wache, Winter, Wirtschaftsanalyse, Wurzel, Xuptaöl, Zensur

Externe Links