Das Loch im Weltraum

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die Enterprise sucht das Raumschiff Intrepid, zu dem jeglicher Kontakt abgebrochen ist. Hier entdeckt die Enterprise, dass dieses Schiff durch eine enorm große, einzellige und geistlose Weltraumamöbe ausradiert wurde.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

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Prolog

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 4307,1
Commander Kirk
Wir sind im Anflug auf Raumbasis 6. Die ganze Mannschaft hat ausgezeichnet gearbeitet und braucht jetzt Ruhe. Und ich auch, ich werde endlich meinen wohlverdienten Urlaub antreten. Sechs Wochen auf irgendeinem freundlichen Planeten. Ja!

Die Mannschaft der Enterprise freut sich auf ihren wohlverdienten Urlaub, als sie plötzlich vom Sternenflottenhauptquartier beauftragt wird, nach dem Raumschiff Intrepid zu suchen, zu welchem der Kontakt vollständig abgebrochen ist. Spock kann keine magnetischen Stürme feststellen. Spock spürt auf einmal telepathisch, dass dieses ausschließlich mit Vulkaniern besetzte Schiff zerstört worden ist. Da dies nach außen hin wie eine Schmerzattacke wirkt, ordnet Cpt. Kirk an, Spock solle sich bei Dr. McCoy auf der Krankenstation melden und sich untersuchen lassen. Spock versichert, dass alles mit ihm in Ordnung sei; doch Kirk besteht darauf, dass Spock das Lazarett aufsucht. Die Enterprise folgt dem Kurs der Intrepid. Obschon bislang nichts zu entdecken ist, entsteht eine gewisse Spannung. Die Besatzung spürt, dass irgendetwas geschehen wird. Chekov meint, dass er eine elektronische Abtastung von Gamma-7-A ausgeführt hat und keine Spur von ihm zu finden ist. Kirk meint, dass es dort bewohnte Systeme gibt.

Akt I:

Dr. McCoy ist bereits informiert. Eher widerwillig legt Spock sich auf die Untersuchungsliege. Die Untersuchung bestätigt, dass Spocks Gesundheit in keiner Weise beeinträchtigt ist. Stattdessen entbrennt zwischen dem Schiffsarzt und dem Ersten Offizier eine Diskussion über Telepathie, in welcher Dr. McCoy zu verstehen gibt, dass er an einem solchen Weg der Nachrichtenübermittlung Zweifel hegt. Doch Spock weiß genau, wovon er spricht. Vulkanier hätten vielleicht einen sechsten Sinn dafür. Spock meint, dass Menschen von einer gewissen Hartherzigkeit der Vulkanier sprechen, doch dies unangebracht sei, da die Menschen den Tod eines Einzelnen bedauern, aber der Tod von tausenden sie nicht berühre.

Spock kehrt auf die Brücke zurück und Kirk meint, dass der Kontakt verloren wurde. Da schalten sich die Schutzschilde ein und Kirk lässt auf Sol 3 zurückgehen. Spock ortet eine Energieturbulenz und unbekannte Daten. Er kann sie nicht analysieren und Kirk lässt den Schirm aktivieren. Er befiehlt Verstärkungsfaktor 3. Uhura fragt Spock, wonach sie suchen und Spock antwortet, dass sie das Objekt vor ihnen suchen. Kirk fragt, um was es sich handelt. Chekov vermutet eine interstellare Staubwolke, doch Spock hält es für unwahrscheinlich, da man dann die Sterne sehen könnte. Spock kann die Dunkelzone nicht identifizieren. Sie liegt jedoch genau auf dem Kurs der Intrepid. Kirk lässt den Kurs halten und auf Sol 1 verlangsamen. Dann lässt er Chekov eine Telemetriesonde absetzen und die Daten direkt in den Computer senden. Da ertönt ein hohes Signal der Telemetriesonde und Spock kann es nicht identifizieren. Spock meint, dass die Computer diese Lebensform nicht erfassen und er daher keine Analyse liefern kann. Kirk will es nun anders versuchen. Spock meint, dass es nicht flüssig, fest und kein Gas ist. Es ist auch kein galaktischer Nebel, wie ein Kohlensack. Es hat eine unbekannte Kraft entwickelt, woraus er schlussfolgert, dass es sich um eine Energie handelt. Kirk fragt, ob es die gleiche Form von Energie ist, die die Intrepid zerstört hat und Spock hält dies für möglich. Kirk meint, dass sie mit allen Mitteln versuchen werden die Dunkelzone zu erforschen. Als Kirk zu seinem Stuhl geht, stolpert er etwas. Kyle schaltet den Sol-Antrieb ab und nähert sich langsam. Chekov meldet, dass sie in einer Minute 7 Sekunden in die Zone einfliegen. Kirk gibt nun Roten Alarm, lässt die Deflektoren auf volle Kraft stellen und die Phaser bereithalten. Da ertönt wieder das Geräusch und als sie wieder hochsehen, sind die Sterne weg. Spock kann aber nur melden, dass die Sterne weg sind. Kirk ruft nun McCoy hoch, da niemand auf der Brücke in einem kritischen Moment ausfallen kann. Kirk ruft nun Scott, der nicht erklären kann, wie ihre Deflektoren Energie verlieren konnten. McCoy und eine Krankenschwester geben der Brückencrew nun ein Stärkungsmittel. McCoy kann nichts dazu sagen. Kirk fragt Spock, was es für ein Geräusch war. Spock antwortet, dass der Ton durch Durchdringung der Grenzzone erzeugt wurde. Seiner Meinung nach haben sie es mit einem Objekt zu tun, dass mit bisherigen Begriffen nicht erklärt werden kann. McCoy meint, dass sie hier abhauen sollten. Kirk informiert nun die Crew darüber und erklärt, dass sie zur Raumforschungsgruppe gehören. Die Enterprise sei ein gutes Schiff und sie hätten eine hervorragende Besatzung.

McCoy ruft später Kirk. Die Lebensindikatoren zeigen an, dass sie alle sterben müssen.

Akt II:

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 4308,8
Commander Kirk
Wir sind seit zehn Minuten in der Dunkelzone und haben noch keinen Weg gefunden, den Energieverlust zu stoppen.

Kirk betritt den Maschinenraum und Scotty meldet, dass sie rückwärts flogen. Kirk meint, dass dies unmöglich sei, da der Schub nach vorn ging. Außerdem sinke der Energiespiegel um 12 % und falle weiter. Spock ruft Kirk und meldet, dass sie wohl vom Kern der Dunkelzone angezogen werden. Kirk solle daher den Vorwärtsschub antreiben.

Auf der Krankenstation lässt McCoy einer Frau derweil erneut eine Stimulanz verabreichen, da die Lebensimpulse weiter fallen.

Kirk befiehlt Scotty derweil Vorwärtsschub und verspricht im Misserfolgsfall Spock die Ohren länger zu ziehen. Sie beschleunigen und es funktioniert. McCoy verabreicht derweil weiter Stimulanzen.

Bei einer Besprechung meint McCoy, dass er nur Stimulanzen verabreichen kann. Scott meldet, dass er bei den statischen Energietests nur auf 60 % gekommen ist. Spock meint, dass es sich um das gleiche Phänomen handeln muss, was Gamma 7A und die Intrepid zerstört hat. Es deutet auf ein starkes negatives Energiefeld. Kirk spekuliert, dass es vielleicht ein Schutzmechanismus ist. Kirk lässt alle Energie für einen massiven Vorwärtsschub bündeln. Scott will etwas für die Schilde zurückbehalten, doch Spock meint, dass dies ihren Todeskampf nur verlängern würde. Daher wird er alle Energie bündeln. Nachdem alle außer Kirk und Spock den Raum verlassen haben, meint Spock, dass die Intrepid zerstört wurde. Er meint, dass er den Tod fühlte. Die Intrepid-Crew fühlte tiefes Erstaunen. Dann verlässt auch Spock den Raum.

Im Maschinenraum arbeitet Scott derweil weiter an den Systemen und meint, dass dies reichen müsste. Dann meldet er Kirk seine Bereitschaft. Kirk macht eine Durchsage und teilt der Crew mit, dass sie einen massiven Vorwärtsschub riskieren und lässt die Crew sich vorbereiten. Dann beginnen sie und das Schiff beschleunigt. An Bord werden alle durchgeschüttelt, doch Scott meint, dass es zwecklos sei und sie nur versuchen können ihre Position zu halten. Ihre Energie reiche noch zwei Stunden. Kirk fragt Spock nach einer Analyse. Er meint, dass er noch nicht sagen kann, was es ist. Kirk solle es sich aber selbst ansehen. Auf dem Schirm sehen sie nun das Objekt. Kirk lässt Chekov nun eine Sonde zum Start vorbereiten. Diese wird gestartet. Als die Sonde Kontakt mit dem Objekt hat, gibt es eine Erschütterung. Spock empfängt nun die Werte. Das Objekt 11000 Meilen lang und 2000-3000 Meilen breit. Die Außenschicht besteht aus Weltraumgestein und Schlacke. Der Kern besteht aus einer Art Protoplasmen, die von einer festen gallertartigen Masse bis zur einem semiflüssigen Zentralkern variieren. Das ganze lebt und erzeugt eine Kraft, die sie in den Tod ziehen wird.

Akt III:

Auf der Krankenstation betrachten Kirk, Spock und McCoy eine Amöbe. McCoy meint, dass man diese auch als die Urform des Lebens bezeichnen könne. Es kann reproduzieren und sich ernähren. Spock nimmt einmal an, dass diese Amöbe ihre Galaxie befällt, wie eine Krankheit. Die Anziehungskraft ist gerade gering, da der Organismus durch die Intrepid gesättigt ist. Kirk will keine Raumfähre rausschicken, da eine Sonde ihnen Informationen leisten können. McCoy und Spock wollen die Fähre rausschicken. Kirk will jedoch die Verantwortung dafür nicht übernehmen. Spock meint, dass dieser Organismus Reflexe hat. McCoy will vorsichtig sein, doch Spock wirft ihm vor einen Märtyrer-Komplex zu haben. Er selbst habe die höhere Qualifikation. Kirk will nun selbst gehen. McCoy meint, dass sie mehr lernen können, als sonst in einem Jahr. Kirk überlegt es sich.

Kurz nach dem Eintritt in die Dunkelzone meldet Scott, dass das Schiff Energie verliert. Kirk ordnet eine Untersuchung dieses Phänomens an. Wenig später bricht Uhura beinahe zusammen, kann sich aber noch halten. Dr. McCoy meldet, dass sich in der Krankenstation eine beträchtliche Anzahl an Besatzungsmitgliedern eingefunden habe, die unter Schwäche leiden. Der Doktor verabreicht ihnen ein Mittel, das ihnen wieder Kraft gibt. Kirk bittet Dr. McCoy auf die Brücke, um dafür zu sorgen, dass niemand von der Brückenbesatzung ausfällt. Schließlich erfährt er selbst einen Schwächeanfall.

Es wird bald klar, dass sich in dieser Dunkelzone etwas befinden muss, das sowohl biologische als auch mechanische Energie absorbiert, und ebenso klar ist es, dass Schiff und Besatzung diesem Energieentzug nicht mehr lange standzuhalten vermögen. Das Schiff wird zudem immer schneller in die Dunkelzone hineingezogen.

Als Kirk Scott deswegen später im Maschinenraum aufsucht, zündet dieser aus Versehen die Impulstriebwerke; doch bewegt sich das Schiff nicht nach vorne, was eigentlich die logische Folge gewesen wäre, sondern rückwärts. Dies bringt Spock auf den Gedanken, dass in der Dunkelzone negative Energie herrscht, welche genau gegenteilige Reaktionen hervorruft. Er empfiehlt daher, den Vorwärtsschub zu verstärken. Tatsächlich wird das Schiff dadurch langsamer.

Wenig später ist die Quelle des Energieverlustes zu sehen: Es handelt sich um eine gigantische Amöbe, die kurz vorher bereits die Intrepid vertilgt hat. Damit die Enterprise nicht das gleiche Schicksal erleidet wie ihr Schwesterschiff – es bleiben nur noch wenige Stunden bis zum vollständigen Energiekollaps -, müssen Mittel und Wege gefunden werden, diese riesige Amöbe unschädlich zu machen. Dr. McCoy schlägt vor, sich mit einem Shuttle zum Zellkern zu begeben, um Untersuchungen anzustellen. Er erklärt sich bereit, diese Mission durchzuführen. Kirk greift diese Idee auf, bestimmt aber Spock für diese Mission, da er, wie er meint, die bessere Qualifikation dafür besitze.

Persönliches Computerlogbuch
Sternzeit 4309,2
Wir haben festgestellt, dass die Zerstörung der Intrepid und des Gamma-7A-Systems durch einen einzelligen, ungewöhnlich großen Organismus erfolgt ist, dessen Energien auf jede Lebensform absolut tödlich wirken. Sowohl Mister Spock als auch Doktor McCoy haben sich bereit erklärt mit einer speziell für dieses Vorhaben präparierten Raumfähre in das Innere des Organismus vorzustoßen. Doktor McCoy hat das medizinische und biologische Wissen, Mister Spock scheint mir aufgrund fehlender Emotionen qualifiziert zu sein. Aber beide sind fähig, diese Aufgabe zu erfüllen, nur: welchen meiner Freunde soll ich zum Tode verurteilen?

Kirk ruft nun Spock und McCoy zu sich. Scotty meldet, dass sie den Schub noch eine Stunde und 15 Minuten aufrecht erhalten können. Kirk befiehlt ihm die Raumfähre startklar zu machen und McCoy wird ihn informieren, welche Geräte er mitnehmen soll. Kirk wählt nun Spock für die Mission aus.

Spock meint im Gang später zu McCoy, dass sich andere Fähigkeiten manchmal als wichtiger erweisen, als Fachwissen. Spock ist überzeugt, dass er geeigneter für diese Aufgabe ist, als McCoy. Dieser beschwert sich nun über seine Arroganz, doch Spock entgegnet, dass er lieber einem alten Aberglauben anhängen und ihm Glück wünschen soll. Dann geht Spock in die Shuttlerampe zur Raumfähre Galileo. Nachdem sich die Tür geschlossen hat, wünscht McCoy ihm Glück. Auf der Brücke meldet Scott die Startbereitschaft. Daraufhin lässt Kyle die Fähre starten. Spock meldet bald schon einen Energieverlust von 50 % und will die Membran durchstoßen um den Zellkern zu erforschen. Er drosselt die Geschwindigkeit und hat in 18,3 Sekunden Kontakt. Danach meldet sich Spock wieder. Er hat 3 % Energiereserve bei Stabilisierung der Schilde und setzt seine Tests fort. Er meint zu McCoy, dass er nicht glaubt, dass dieser es überlebt hätte. Die Geschwindigkeit fällt weiter und Spock nimmt Kurs auf den Zellkern. Chekov meldet, dass Spock die Energieversorgung für die Lebenserhaltung auf ein Minimum reduziert hat. Spock meldet, dass seine Kalkulation eine Energiestabilisierung für 47 Minuten ergibt. Spock meldet, dass die Amöbe genug Energie für eine Zellteilung erreicht hat. Er versucht die Koordinaten der inneren Chromosomkörper zu übermitteln. Dann bricht der Kontakt ab und das Schiff wird wieder erschüttert.

McCoy und Kirk erkennen, dass bei einer Zellteilung der Amöbe alles Leben im Umkreis eines Lichtjahres gefährdet ist. McCoy meint, dass es dann 4, 8 und dann 16 Amöben geben wird. Dieser Stoff wird irgendwann die ganze Galaxie überfluten. Daher müssen sie die Amöbe vernichten. Scott meldet, dass die Energie nur noch für eine Stunde reicht. Daher schaltet Scott die Energie für Sekundärsysteme ab. Uhura kann auf einem Niederfrequenzkanal Kontakt mit Spock herstellen. Spock meldet, dass das sensitive Nervensystem der Amöbe primär auf Kontakte der äußeren Schutzmembrane reagiert. Nach Durchbruch dieser Schicht sind seine Abwehrmöglichkeiten gering. Jedoch bricht kurzzeitig die Sprechverbindung ab, so dass das Schlüsselwort nicht durchkommt.

Akt IV:

Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 4309,4
Captain Kirk
Wir wissen jetzt, dass es möglich ist, die Kreatur zu vernichten, wenn die Zerstörung im Inneren des Organismus erfolgt. Spock wollte uns sagen, wie wir das tun können, doch leider wurde die Übertragung gestört.

McCoy sucht bald darauf wieder Captain Kirk auf und meint, dass er glaubt, dass Spock noch am Leben sei. Kirk antwortet, dass er das Risiko kannte. Kirk fragt, was das für ein Ding da draußen ist. Es ist intelligent. McCoy vergleicht es mit einem Virus, der ihre Galaxie infiziert. Kirk meint, dass der Virus 11000 Meilen lang ist. Kirk meint, dass sie die Viren sind, die diesen Virus angreifen können. Dann ruft er Scotty und fragt, wie viel Energie sie noch haben. Er meldet, dass sie Energie für 45 Minuten haben. Kirk fragt, ob sie die Schilde verstärken können. Kirk hat da eine Idee. Er wird schwächer. McCoy meint, dass er sich bei dem Stress, dem er ausgesetzt ist, einige Minuten ausruhen sollte. Doch Kirk meint, dass er die Zeit nicht hat und geht wieder auf die Brücke. Er ruft das Schiff und lässt alle Decks sichern und die Kontrollmannschaften sich bereit halten. Scott legt nun die Antriebsenergie auf die Schilde. Sie haben Kontakt mit der Amöbe und dringen ein. Uhura meldet geringe Schäden, die Reparaturen werden eingeleitet. Scott meldet, dass sie nur noch 26 % Energiereserve haben. Kirk meint, dass Spock "Antimaterie" meinte. Scott bereitet eine magnetische Sonde und Chekov berechnet die Laufzeit. Kyle meldet, dass sie sieben Minuten bis zum Kern brauchen. Kirk weist auf die Strömungen in dem Plasma hin. Sie müssen es daher so genau wie möglich treffen, da sie keine zweite Chance kriegen werden. Dann verlangt er eine weitere Spritze und will sieben Minuten auf dem Damm gehalten werden.

Spock macht inzwischen einen letzten Logbucheintrag, in dem er seine Wertschätzung für Captain Kirk ausdrückt.

Persönliches Logbuch
Erster Offizier Spock
Raumfähre der Enterprise
Ich habe den Flug der Enterprise in die Ungewissheit in allen Phasen verfolgt und aufgezeichnet. Wenn diese Aufnahme jemals gefunden wird, dann möchte ich, dass dadurch bekannt wird, dass meine Anerkennung und Hochachtung dem Captain, den Offizieren und der Crew der Enterprise gelten – dem besten Raumschiff der Flotte.

Kirk hält fest, dass seine Crew ein besonderes Lob verdient, insbesondere Lt. Commander McCoy, Lt. Commander Scott, Lt. Chekov, Uhura und Kyle.

Wir haben tatsächlich den Zellkern des Chromosomenkörpers erreicht. Wir sind im Innern des Organismus. Falls wir nicht in der Lage sind, uns wieder zu befreien, oder falls die Enterprise zerstört werden sollte, halte ich es dennoch für richtig, meiner Crew in diesem Moment meine Hochachtung auszusprechen, denn sie verdienen ein besonderes Lob. Lieutenant Commander Leonard McCoy, Lieutenant Commander Montgomery Scott sowie die Offiziere Chekov, Kyle und Uhura. Und meine höchste Wertschätzung gilt Commander Spock, meinem Wissenschaftsoffizier. Er gab sein Leben in Ausübung seiner Pflicht.

Chekov meldet, dass die Sonde einsatzbereit ist. Kyle programmiert die Zündung auf sieben Minuten Verzögerung. Kirk lässt nun alle Sekundärsysteme abschalten. Sie müssen den Rückweg geschafft haben, ehe die Explosion erfolgt. Kirk lässt nun die Sonde absetzen und starten. McCoy meint, dass es ziemlich heftig war. Kirk lässt Kyle nun einen Kurs hinaussetzen. Man fliegt mit Rückwärtsschub zurück und Chekov meldet, dass sie in 6,37 Minuten die Amöbe verlassen. Da ortet er eine metallische Substanz an der Außenhülle. McCoy vermutet Spock und Kirk versucht ihn zu rufen. Kirk lässt den Trägerstrahl auf die Raumfähre richten. Spock rät Kirk diesen Versuch abzubrechen. McCoy unterbricht ihn und meint, dass sie ihn rausholen. Kirk befiehlt den Einsatz des Transporters; doch dazu reicht die Energie nicht mehr aus. Die Antimaterieexplosion vernichtet die Amöbe und bringt die Enterprise in den normalen Weltraum zurück. Kirk lässt den Hauptbildschirm einschalten und man sieht nur den Weltraum. Chekov meldet, dass die Amöbe zerstört wurde. Scott meldet, dass sie wieder Energie haben. Da Spocks Shuttle sich nahe genug am Rumpf der Enterprise befunden hat, wurde es mit hinausbefördert. Es kann wohlbehalten an Bord zurückkehren und die Besatzung kann endlich ihren wohlverdienten Urlaub antreten. Kirk schlägt McCoy als Urlaubsort die Venus vor.

Dialogzitate

Kirk zu Spock

Kirk
Müssen Sie jetzt unbedingt Witze machen?
Scott
Dafür bin ich als Schotte zu geizig.

Chekov nach Durchbruch in die Amöbe

Chekov
Wir sind durch Sir.
Kirk
Ja Chekov, das hat hier wohl jeder an Bord gemerkt.
McCoy
Halts Maul, Spock! Wir holen dich raus.
Spock
Ich bin Ihnen sehr verbunden … Captain McCoy.

Hintergrundinformationen

TOS-R 2x19 Titel.jpg

Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.

Lieutenant Kyle fungiert hier zum zweiten Mal als Steuermann (das erste Mal in der Folge Die Stunde der Erkenntnis). Diesmal ist er mit einer gelben Uniform bekleidet. Allerdings trägt er ganz am Anfang der Episode wie sonst auch die rote Uniform.

In einer Szene nennt Dr. McCoy die Amöbe das Ding da draußen, ein Verhalten, welches er einige Jahre später in Star Trek: Der Film in Frage stellt: Wieso wird jedes Objekt, das wir nicht kennen, immer als Ding bezeichnet?

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Spezies & Lebensformen
Amöbe, Vulkanier
Kultur & Religion
Urlaub
Schiffe & Stationen
USS Intrepid
Astronomische Objekte
Gamma-7-A-System, Kohlensack, Sektor 39J, Stellarer Nebel, Stern, Venus
Wissenschaft & Technik
Deflektor, Meile, Phaser, Schutzschild, Virus
sonstiges
Roter Alarm, Tod, Woche