Boks Vergeltung

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Daimon Bok will sich an Picard rächen, der in der Schlacht von Maxia (2355) Boks Sohn getötet hat. Er droht nun, im Gegenzug Picards angeblichen Sohn zu ermorden. Der Captain ist zunächst sehr überrascht, bis er herausfindet, dass ihn eine kurze Affäre mit Miranda Vigo vor 24 Jahren (2346) tatsächlich zum Vater gemacht hat.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Prolog: Rachedrohung

Auf der Brücke versieht man den routinemäßigen Dienst, als sich ein unbekanntes Objekt nähert. Data meldet, dass es sich um eine unbemannte Sonde zu handeln scheint. Sie hat einen Durchmesser von ungefähr einem Meter und hat keine erkennbare Bewaffnung. Worf sagt, dass der Captain mit Namen gerufen wird. Jean-Luc Picard lässt einen Kanal öffnen und meldet sich. Da registriert Worf einen Energieausstoß und Commander William T. Riker lässt die Schutzschilde ausfahren. Die Sonde aktiviert einen Energiestrahl. Data meldet, dass der Strahl offenbar eine holografische Bildinformation enthält und Riker fügt hinzu, dass offenbar etwas projiziert werden soll. Picard lässt die Bandbreite islieren und das Signal durch die Schilde hindurchlassen. Auf der Brücke erscheint nun ein Hologramm Boks auf der Brücke. Er sagt, dass er seit Jahren überlegt, wie er sich bei Picard für den Tod seines Sohnes vor 15 Jahren rächen kann. Jedoch würde nichts seinen Tod aufwiegen. Jedoch habe er heute einen Weg gefunden, Picard zu bestrafen. Er sagt, dass Picard dachte, er könnte es verbergen. Jedoch weiß er über Jason Vigo bescheid, der angeblich Picards Sohn ist und kündigt an, ihn zu töten.

Akt I: Erste Begegnung

Picard lässt Worf die Sonde mit einem Traktorstrahl erfassen und prüfen, ob man sie gefahrlos an Bord holen kann. Er will wissen, wo sie herkommt. Data soll nachsehen, ob ein gewisser Jason Vigo in den Dateien der Föderation erwähnt wird. Er solle am Besten mit Miranda Vigo beginnen, die vor 50 Jahren auf New Gaul geboren wurde. Data verlässt nun seine Konsole, um sich zu informieren. Picard befiehlt Riker bei der Regierung der Ferengi Informationen über Bok anzufordern. Er trug die Uniform eines DaiMon. Falls er diesen Rang zurückerhalten hat, will er wissen warum.

Picard erzählt Riker von seinem Verhältnis zu Miranda Vigo.

Picard steht in seinem Raum am Fenster und blickt in den Weltraum hinaus, als es klingelt. Er bittet den Besucher herein und Riker betritt den Raum. Er informiert ihn, dass die Ferengi-Regierung gerade über eine Änderung ihrer Handels-Gesetze debattiert. Es kann eine Weile dauern bis sie von ihnen hören. Laut Data hat die Frau, die er erwähnte einen Sohn namens Jason. Dann reicht er ihm ein PADD mit dem neuesten Bild, das sie finden konnten. Picard nimmt das PADD und betrachtet den Jungen. Er fragt, wie alt der Junge jetzt ist und Riker antwortet, dass er 23 ist. Er und seine Mutter verließen vor 12 Jahren die Erde und ließen sich auf Camor V nieder. Mehr wissen sie nicht. Es gibt praktisch keine Aufzeichnungen von diesem Planeten. Picard ruft die Brücke und lässt Kurs auf das Camor-System mit Warp 5 nehmen. Dann setzt er sich an seinen Tisch, während Riker sich schon zum Gehen wendet. Picard hat aber noch etwas zu sagen. Er weiß es zu schätzen, dass Riker keine Fragen stellt, jedoch habe dieser ein Recht es zu erfahren. Es bestehe die Möglichkeit, dass dieser Junge sein Sohn ist. Er war für eine relativ kurze Zeit mit seiner Mutter liiert. Das war vor 24 Jahren. Sie lernten sich durch einen Freund kennen, als er auf der Erde auf Heimaturlaub war. Es war sehr romantisch und ein intensives Verhältnis, vermutlich weil er wusste, dass er in zwei Wochen wieder gehen würde. Sie blieben noch eine Weile in Verbindung, doch ihre Wege haben sich nie wieder gekreuzt. Riker fragt nach, ob sie nie etwas von ihrer Schwangerschaft mitgeteilt hat. Picard sagt, dass dies nicht der Fall ist. Entweder irrt sich Bok oder Mirande hatte sich entschieden, das Kind allein großzuziehen. Picard würde das nicht wundern, weil Miranda sehr willensstark war. Riker kommentiert, dass man das auch sein müsse, wenn man auf Camur V überleben will. Er sei in Gefahr, egal ob er sein Sohn sei oder nicht. Bok habe schon vor sechs Jahren versucht ihn umzubringen. Er hat keine Zweifel, dass er seine Drohung dem Jungen gegenüber wahr machen wird.

Data lokalisiert Jason aus Camor V.

Bei Camor V angekommen, fragt Riker nach Sensorenanzeigen und Worf meldet, dass es keine Ferengi-Schiffe in Scannerreichweite gibt. Data meldet, dass er keine Informationen über Jason Vigos gegenwärtigen Aufenthaltsort findet. Picard fragt nach seiner Mutter, doch auch über sie hat Data nichts gefunden. Picard sagt, dass Miranda gelernte Botanikerin war. Ihr Traum war es eine Farm zu führen. Vielleicht sollten sie sich auf Gegenden mit landwirtschaftlichen Betrieben konzentrieren. Data sagt, dass dies das Suchgebiet erheblich begrenzen würde. Landwirtschaft gibt es nur auf dem südlichen Kontinent und dort sind nur wenige Leute mit landwirtschaftlichen Fähigkeiten beschäftigt. Picard ergänzt, dass wahrscheinlich nur wenige Nicht-Camoriten darunter sind. Data meldet, dass acht Menschen angezeigt werden, drei davon sind weiblich. Alle sind jedoch zu jung, um Miranda Vigo zu sein. Picard fragt, was mit den Männern ist. Data antwortet, dass einer ein Baby ist, einer im Greisenalter, zwei sind mittleren Alters. Picard sagt, dass das sieben waren und fragt nach dem achten. Data sagt, dass er Schwierigkeiten hat, klare Anzeigen von dem achten zu erhalten. Er hält sich offenbar zwei Kilometer unterhalb der Oberfläche auf. Picard fragt, ob es männlich oder weiblich ist. Data antwortet, dass es ein 20 bis 30 Jahre alter Mann ist. Riker sagt, dass kein vernünftiger Mensch allein so weit unter die Oberfläche gehen würde. Picard sagt, dass er gezwungen worden sein könnte. Worf meldet, dass es in dem Gebiet eine seismische Instabilität gibt und er in Gefahr ist. Der Captain lässt seine Koordinaten daher in den Transporterraum übermitteln und ihn an Bord beamen.

Jason Vigo ist überrascht, dass Picard sein Vater sein soll.

Picard begibt sich selbst dorthin und ist anwesend, als Jason materialisiert. Dieser ist verwundert und erkennt es als Schiff der Föderation. Picard stellt sich vor. Vigo sagt, dass es ihm bewusst ist, dass man eigentlich nicht in diuesen Höhlen herumklettern darf, fragt dann aber, ob sie nichts besseres zu tun haben. Picard sagt, dass sie dachten, dass er in Gefahr war. Jason erklärt, dass er das aber nicht war und bittet darum, wieder dorthin gebeamt zu werden, wo er war. Picard fragt, ob er Jason Vigo ist. Der Mann behauptet ihn zu kennen und fragt, ob er in Schwierigkeiten steckt. Picard sagt, dass man das so sagen könne, denn jemand droht mit einem Anschlag auf sein Leben. Dann erzählt er ihm, dass er ein alter Freund seiner Mutter ist. Er befinde sich in großer Gefahr. Jason fragt, wieso ihn jemand umbringen sollte. Picard antwortet, dass die Person, die die Drohung ausgesprochen hat, der Meinung ist, dass er sein Sohn ist. Jason fragt, ob das stimmt, doch der Captain weiß es nicht. Jason erzählt, dass seine Mutter ihm nie sagte, wer sein Vater war, nur dass er in der Sternenflotte diente. Picard will mit ihr Kontakt aufnehmen, doch Jason informiert ihn, dass sie vor ein paar Jahren starb. Picard sagt, dass er es sehr wichtig findet, dass sie es herausfinden und fragt, ob er bereit ist, sich einem genetischen Test zu unterziehen. Jason nickt und fragt, ob diese Person noch versuchen wird, ihn umzubringen, wenn er nicht sein Sohn ist. Picard bezweifelt dies und Jason sagt, dass er ihm nicht böse sein solle, wenn er dann hoffe, dass er nicht sein Vater ist. Picard lächelt etwas und dann verlassen sie den Transporterraum.

Auf der Krankenstation nimmt Dr. Crusher eine Gewebeprobe von Jasons Hals. Picard fragt Jason, was er in den Höhlen gemacht habe und ob er Seismologe ist. Jason antwortet, dass er nur zum Spaß klettert. Picard fragt, ob er das ohne Antigravitationsgurt macht. Dieser antwortet, dass ihn dieser nur störe. Picard fragt, was er von Beruf ist. Jason sagt, dass er zur Zeit gar nicht arbeitet. Picard versteht. Dr. Crusher bittet die beiden nun zu sich, weil das Testergebnis vorliegt. Sie berichtet, dass die DNA von Jason eine Mischung aus der seiner Mutter Miranda Vigo und von Jean-Luc Picard ist. Offenbar ist Picard tatsächlich Jasons Vater.

Akt II: Spurensuche

Picard hofft Jason besser kennenzulernen.

Picard zeigt Jason daraufhin sein Quartier. Er fragt, was das hier sei. Picard erklärt, dass es alles archäologishe Artefakte sind, die er über die Jahre gesammelt hat. Dann präsentiert er ihm einen silvanischen Glyphstein. Als nächstes hebt er einen gorlanischen Gebetsstab hoch. Jason fragt, ob er wertvoll ist, doch Picard antwortet, dass er nur einen gewissen wert für Hobbyarchäologen wie ihn hat, obwohl er dafür eine Flasche sehr alten saurianischen Brandy hergeben musste. Jason sagt, dass man ihn übervorteilt hat und Picard antwortet, dass das sein mag. Jason meint, dass auf Camur nur wertvoll ist, was sich essen oder verkaufen lässt. Alles andere sei purer Luxus. Picard fragt, ob er einen Tee möchte, doch Vigo lehnt ab. Auch etwas anderes zu Trinken möchte er nicht. Picard repliziert nun eine Tasse Earl Grey und sagt dann, dass er mit seiner Mutter nur kurze Zeit zusammen war. Er hätte sie wirklich gern besser kennen gelernt. Jedoch hat sich einfach nichts ergeben. Jason sehe ihr sehr ähnlich, besonders die Augen. Picard möchte klarstellen, dass sie ihm niemals etwas von ihm erzählt hat. Wenn sie es getan hätte, wäre er Teil seines Lebens geworden. Jason sagt, dass sie vielleicht genau das nicht gewollt hätte und möchte wieder auf die Oberfläche zurückkehren. Picard hält es jedoch für besser, wenn er an Bord bleibt bis das Problem mit Bok gelöst ist. Jason fragt, was das für ein Problem ist und wieso er seinen Tod wünscht. Picard antwortet, dass er vor ein paar Jahren gezwungen war, ein Schiff zu zerstören, das von Boks Sohn kommandiert wurde. Offenbar ist er jetzt der Meinung, dass der Tag der Rache gekommen sei und er seinen Sohn töten müsse. Jason sagt, dass er sich auf Dauer nicht verstecken kann. Picard antwortet, dass sie bereits begonnen haben Bok zu suchen und er sich mit ihm auseinandersetzen wird. Jason fragt, wie lange das dauern wird. Picard versichert ihm, dass niemandem mehr daran liege, die Sache aus der Welt zu schaffen, als ihm. Jason fragt, wo er wohnen wird. Picard erzählt, dass sie hier ein Quartier für ihn haben. Dann steht er auf. Picard steht auch auf und drückt seine Hoffnung aus, dass Jasons Aufenthalt hier, ihnen vielleicht Gelegenheit gibt, sich kennenzulernen.

Chefingenieur La Forge konnte bereits die Energiesysteme der Sonde deaktivieren und sie an Bord beamen. Es wird aber nicht einfach sein, herauszufinden wo das Ding herkommt. Data berichtet, dass Bok vorsichtshalber die Navigationssysteme der Sonde verschlüsselt, damit sie nicht in der Lage sind, die Route zu entschlüsseln. La Forge sagt, dass sie eine Analyse der Hülle der Sonde durchgeführt. Aufgrund der Energiesignaturen und der Partikelablagerungen schließen sie, dass sie durch einen dichromischen Nebel flog, einer intensiven gravimetrischen Verzerrung ausgesetzt war und ein Lichtjahr entfehrt einen Pulsar der Klasse 4 passiert hat. Data sagt, dass es diese Phänomene relativ häufig gibt. Sie müssten mindestens eines davon genauer identifizieren, um die Route bestimmen zu können. Dann kommt eine Nachricht von Daimon Birta herein. Ihm ist nicht bekannt, dass Bok wieder DaiMon wäre. Er wurde schon vor sechs Jahren seines Kommandos enthoben. Er sei im Gefängnis von Rok gewesen. Picard sagt, dass er dort nicht mehr ist und Birta erklärt, dass es ihm vor zwei Jahren gelang sich freizukaufen. Picard fragt, ob er wisse, wo er sich jetzt aufhalte. Birta sagt, dass er im Dorias-Cluster gesehen worden, mehr gibt er aber nicht preis. Picard sagt, dass dieser Schwarm aus mehr als 20 Sternensystemen besteht. Birta lacht und sagt, dass Picard sich bei ihm nicht zu bedanken brauche und beendet die Verbindung. Das genügt allerdings um die Route exakt bestimmen zu können: die Sonde stammt laut La Forge aus dem Xendi-Kabu-System. Picard lässt sofort Kurs auf das System setzen.

Während des Fluges sucht Picard Rat zum neuen Vaterdasein bei Beverly. Sie fragt ihn, was es ist. Picard sagt, dass er mit jemandem reden müsse, der Erfahrung als Elternteil hat. Er setzt sich. Er sagt, dass er zwischen ihnen so viele Barrieren errichtet, dass er nicht weiß, was in ihm vorgeht. Dr. Crusher sagt, dass er sich immerhin 20 Jahre über seinen Vater, der sich nicht um ihn gekümmert hat, geärgert hat. Es braucht Zeit, um so etwas zu vergessen. Sie hält es aber durchaus für möglich. Picard sagt, dass es definitv falsch wäre, es erzwingen zu wollen. Er ist seiner Einschätzung nach ein sehr selbstständiger junger Mann und will ihn daher in Ruhe lassen. Crusher sagt, dass er damit vielleicht Recht hat. Er solle aber dabei die Frage bedenken, ob er das tut, was das Beste für Jason ist oder was das einfachste für ihn ist.

Troi weist Jason Vigos Kompliment zurück.

Unterdessen stattet Counselor Troi Jason einen Besuch ab. Jason fragt, ob Captain Picard sie geschickt habe, doch der Counselor erklärt, dass sie nur nach ihm sehen wollte, weil in den letzten Stunden viel passiert sei. Er möchte vielleicht darüber reden. Jason sagt, dass er damit schon klar kommt und man schon versucht habe, ihn umzubringen. Troi sagt, dass er aber noch nie seinem Vater begegnet sei. Jason sagt, dass er niemals gedacht hätte, dass das geschehen würde. Troi sagt, dass dies überwältigend sein muss. Jason antwortet, dass er verunsichert ist und Troi findet dies verständlich. Jason sagt, dass es ihm schon viel besser gehe, weil sie hier ist. Sie fragt, welche Meinung er von seinem Vater habe. Jason antwortet, dass er in Ordnung, nur ein wenig steif ist. Er fragt, woher sie kommt und Troi antwortet, dass sie von Betazed stammt. Jason fragt, ob dort alle Frauen so schöne Augen hätten. Troi stellt klar, dass sie mit ihm in ihrer Eigenschaft als Schiffscounselor reden will. Wenn er nicht bereit sei, sie so zu akzeptieren, dann werde sie sofort gehen. Jason sagt, dass alles klar ist. Troi sagt, dass er jederzeit einen Termin vereinbaren und sie aufsuchen könne. Jason antwortet, dass er das tun werde und Troi verlässt sein Quartier.

In der Nacht darauf wird der Captain aus dem Schlaf gerissen, als Bok ein weiteres Mal in seinem Quartier auftaucht. Bok fragt, ob er ihn hören konnte. Picard richtet sich im Bett auf. Bok erklärt, dass er ihn töten wird und er es diesmal nicht verhindern wird können. Picard drückt rasch einen Knopf auf seinem Nachttisch und ruft die Sicherheit in das Quartier des Captains. Als er wieder zu Bok blickt, ist er verschwunden.

Akt III: Ratschläge

La Forge, Worf und Picard rätseln, wie Boks Erscheinen an Bord.

Im Maschinenraum sprechen Picard und Worf mit La Forge. Worf sagt, dass ihre Schilde oben waren und fragt, wie es ihm möglich war, hindurch zu beamen. La Forge weiß nicht, ob er das getan hat, weil ihre Sensoren keine Spur eines Eindringlings anzeigen. Picard fragt, ob es wieder ein Hologramm war. La Forge denkt dies jedoch nicht. Ein Hologramm kann nicht aus dem Nichts entstehen und daher hätten sie Spuren entdeckt. Picard erinnert daran, dass Bok einmal mit einem Gedankenkontrollgerät Halluzinationen bei ihm hervorgerufen hat. Der Ingenieur erwidert, dass dieses Gerät eine spezielle Signatur ausstrahlte. Er hat nichts dergleichen festgestellt. Worf fragt, ob er es modifiziert hat, sodass es nicht mehr erkennbar ist. La Forge hält dies für denkbar und führt zur Vorsicht in Picards Quartier einen Resonanzscan durch. Picard lässt Worf einen Sicherheitstrupp für Jason zusammenstellen. Worf fragt, was mit dem Captain sei, doch dieser antwortet, dass Worf wisse, dass nicht er das Ziel sei. Data tritt nun zu Picard und sagt, dass er sämtliche Daten aus Jason Vigos Verbrecherkartei zusammengestellt hat. Der Captain ist überrascht und Data erzählt, dass er dreimal wegen Bagatelldiebstahls verurteilt wurde, zweimal wegen Erregen öffentlichen Ärgernisses und einige Dutzend Male wegen unbefugten Betretens. Picard fragt nach dem unbefugten Betreten. Data glaubt, dass sich dies wohl auf seine Kletteraktivitäten in den Höhlen unter der Kolonie bezieht. Data erkennt, dass dies nicht die Informationen waren, die Picard wünschte. Dieser bedankt sich bei Data und geht dann.

Jason Vigo ist von seinen Leibwächtern genervt.

Im Zehn Vorne holt Jason sich an der Bar einen Drink und setzt sich an einen Tisch. Dann fragt er die Sicherheitsoffizierin nach ihrem Namen und Sandra Rhodes nennt ihn. Jason bittet sie, ihr nicht auf die Pelle zu rücken. Sie erwidert, dass sie den Auftrag haben ihn im Auge zu behalten. Jason fragt, ob sie ihn nicht von dort drüben beobachten könnten. Die Offiziere gehen daher einige Meter weit weg. Jason will nun aus seinem Glas trinken. Jedoch beginnt seine Hand zu zittern. Da tritt Captain Picard zu ihm. Jason fragt, wozu er die Wachen braucht, wenn sein Schiff der sicherste Ort sein soll. Picard antwortet, dass letzte Nacht plötzlich Bok in seinem Quartier erschienen ist. Vielleicht ist er es nicht persönlich gewesen sondern nur ein Bild. Das untersuchen sie. Jason sagt, dass er auf sich selbst aufpassen kann. Picard erwidert, dass Bok gefährlich ist. Er hat ein Raumschiff und die Technologie. Jason setzt sich nun. Picard tut es ihm gleich. Er sagt, dass Jason offenbar ein hervorragender Bergsteiger ist. Auf dem Holodeck kann man Felsen erschaffen, die schwierig zu erklettern sind. Jason ist nicht begeistert. Picard sagt, dass sie gemeinsam reingehen könnten und er ihm zeigt, wie man das Programm benutzt. Jason meint, dass er das allein hinkriegen wird. Picard bietet ihm nun an, gemeinsam zu klettern, auch wenn er wahrscheinlich nicht so gut wie Jason sei. Jason sagt, dass es ihm leid tut. Er weiß zu schätzen, was er versucht zu tun. Er weiß aber nicht, ob er ihn Vater, Captain oder Jean-Luc nennen soll. Sobald die Sache mit Bok erledigt sei, werde er jedoch verschwinden. Für ihn sei es nicht wichtig, dass sie sich näher kennenlernen. Jason sagt, dass er ihn wissen lassen soll, wenn sie ihn geschnappt haben und verlässt dann den Raum.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 47829.1
Wir sind schon seit über drei Stunden im Xendi-Kabu-System und haben noch immer keine Spur von Bok.
Bok droht Picard damit, Jason zu töten.

Worf meldet an Steuerbord ein 5000 Kilometer entferntes Objekt. Es ist eine weitere Sonde. Picard fragt, wieso sie nicht schon früher entdeckt wurde. Worf antwortet, dass sie vermutlich getarnt war und aus dem Nichts erschien. Picard lässt das Bild auf den Schirm legen und fragt, ob es ein weiteres holografisches Gerät ist. Data bezweifelt dies jedoch. Worf meldet nun, dass die Systeme der Sonde überladen. Riker gibt Roten Alarm und lässt die Schilde ausfahren. Die Sonde explodiert und ein Lichtsignalmuster erscheint. Riker verlangt einen Schadensbericht, doch Worf kann keine Schäden melden. Data äußert die Vermutung, dass die Sonde sie nicht angreifen sollte, sondern eine Nachricht übermitteln sollte und zwar auf B'Zal, einem Ferengi-Code, der auf Licht- und Dunkelheits-Mustern basiert. Picard fragt, ob er den Code entschlüsseln könne, was Data gerade versucht. Bald meldet er, dass die Botschaft lautet: Fürchten Sie meine Rache! Picard sagt, dass er bewiesen hat, dass er jederzeit zu ihnen kommen kann und fragt sich, wieso er nicht irgendetwas unternimmt.

Jason erleidet einen Anfall.

In seinem Bereitschaftsraum sitzt Picard an seinem Computer und sieht einige Dateien durch. Dann geht er zum Replikator und repliziert Earl Grey. Als er sich umdreht, sitzt Bok auf seinem Stuhl und sagt, dass wenn er will, dass er mit ihm redet, besser nicht die Sicherheit herruft. Er fragt, was er von seinem Sohn hält und ob er so ist, wie er es sich immer erhofft hat. Picard antwortet, dass Bok viel riskiert, indem er herkommt und kündigt an, dass sie das nächste Mal auf ihn vorbereitet sind. Er fragt, wieso sie ihren Streit nicht beilegen. Bok fragt, ob sie das seiner Meinung nach tun sollten, wo er doch der Mörder seines Sohnes sei. Picard rechtfertigt sich mit Selbstverteidigung, weil dieser sein Schiff beschossen hat. Bok sagt, dass er im Raum der Ferengi war. Picard antwortet, dass er das nicht wusste und sich zurückgezogen hätte, wenn er es verlangt hätte. Bok erwidert, dass Picards Bitte um Verzeihung nutzlos sei. Er erwartet, dass er ihn für seinen Verlust entschädigt. Picard antwortet, dass es keinen Preis gibt, der einen Verlust an Leben aufwiegt. Bok wüsste jedoch schon einen: Er könne ihn mit dem Leben seines Sohnes entschädigen. Picard widerspricht. Bok behauptet, dass Picard keine Wahl habe und besteht auf einer Wiedergutmachung. Dann beamt er sich weg.

Auf der Krankenstation will Dr. Crusher mit Martinez einen Bioscan an einer Patientin durchführen. Als sie einige Eingaben in ihren Tricorder vornimmt, wird sie von Lt. Rhodes gerufen. Sie meldet einen medizinischen Notfall auf Deck 9 Sektion 4. Crusher und Martinez begeben sich sofort dorthin.

Im Quartier liegt Jason zitternd am Boden und Rhodes versucht ihn festzuhalten. Crusher und Martinez treffen ein. Crusher scannt ihn und gibt ihm ein Hypospray, sodass er aufhört zu zittern und der Anfall endet.

Akt IV: Kampf um Söhne

Dr. Crusher untersucht Jason Vigo.

Auf der Krankenstation fragt Dr. Crusher Jason, ob er früher schon einmal solche Anfälle hatte. Jason verneint dies. Lediglich seine Hand habe hin und wieder gezittert. Jedoch war es niemals so schlimm. Sie fragt, wann es das erste Mal passiert ist. Jason antwortet, dass es vor einigen Monaten zum ersten Mal aufgetreten ist und fragt, ob sie etwas dagegen tun kann. Crusher erklärt, dass er am Forrester-Trent-Syndrom leidet. Es ist eine degenerative, neurologische Störung, die sehr selten ist. Picard fragt, was sie mit degenerativ meint. Crusher sagt, dass sie unbehandelt zu Lähmungen und sogar zum Tod führen kann. Sie würde ihn auf eine Diät setzen, dass die Auswirkungen vielleicht mildert. Diese Krankheit ist erblich und sie weiß, dass sein Vater sie nicht hat. Sie fragt, ob seine Mutter die Krankheit hatte, doch Jason weiß nichts davon. Crusher sagt, dass es Berichte gibt, wo diese Krankheit durch Mutationen ausgelöst wird. Sie macht daher einen Scan, um herauszufinden ob das passiert ist. Bis dahin sollte er versuchen, ein wenig Ruhe zu finden. Jason steht nu8n vom Biobett auf und verlässt den Raum. Picard fragt Crusher ob er wieder gesund werden wird. Crusher kann dies jedoch nicht sagen. Picard glaubt, dass sie Recht hat und er sich überzeugen konnte, dass Jason nicht möchte, dass er sich um ihn kümmert. Crusher sagt, dass man lernen muss, wie man sich als Vater verhält. Picard sagt, dass er herausgefunden hat, dass Jason vorbestraft ist. Es sind keine schweren Fälle, nur Bagatelldiebstähle, doch er hat das Gefühl, dass dies nicht passiert wäre, wenn er sich um ihn gekümmert hätte. Crusher sagt, dass dem so sein mag, fragt aber wieso er sich mit Vorwürfen quält, dass er nicht da war. Wichtig sei, dass er jetzt da ist und Geduld beweise.

Data und La Forge erkennen, dass Bok tatsächlich in Picards Raum war.

Data und Geordi gehen mittlerweile davon aus, dass Bok tatsächlich in Picards Raum war, das entnehmen sie der dort gefundenen charakteristischen Subraumsignatur. Als Picard den Raum betritt, informieren sie ihn über ihre Erkenntnisse. Die stammt vermutlich von seiner Transportmethode: einem Subraumtransporter. Picard dachte immer, dass diese Art Technologie unmöglich sei. Data antwortet, dass die Föderation die Forschung auf diesem Technologiegebiet aufgab, weil sich die Technologie als zu unzuverlässig und zu energieintensiv erwies. La Forge sagt, dass man die Materie, um sie durch den Subraum zu schicken, in einen Zustand des Quantenflusses bringen muss. Dieser ist höchst instabil. Picard fragt, welche Reichweite ein solcher Transporter hätte und Data erklärt, dass es mehrere Lichtjahre sein können. La Forge sagt, dass die Sonde vielleicht von einem Standort außerhalb ihrer Sensorenreichweite hergebeamt wurde. Picard fragt, ob sie ihn daran hindern können, an Bord zu beamen. La Forge und Data wissen nicht, wie sie das verhindern können. Allerdings könnten sie Jason mit dem Transporterstrahl erfassen. Falls Bok versucht sie zu beamen, können sie ihn vielleicht festhalten. Data sagt, dass es dazu aber erforderlich ist, die Subraumfeldspulen des Schiffs mit dem Transportersystem zu verbinden. Picard lässt sie dies versuchen. Dann lässt er den Computer Vigo lokalisieren und begibt sich dann auf Holodeck 4.

Picard und Jason Vigo sprechen sich auf dem Holodeck aus.

Dort klettert Jason derweil einen Felsen hoch, als Picard eintritt. Er schickt die Sicherheitsleute raus und klettert Jason nach. Er sagt, dass sie Boks Schiff aufgespürt haben und alles bald vorbei sein wird. Jason fragt, ob er hochgeklettert ist, um ihm das mitzuteilen. Picard sagt, dass er dachte, es würde ihn interessieren. Jason findet es nett von ihm. Picard erklärt ihm, dass er seine Mutter nachdem sie ihn verlassen hatte, aus den Augen verloren hat. Er würde gern erfahren, wie es ihr ergangen ist. Er fragt, wie sie nach Camur gekommen sind. Er sagt, dass sie jede streunende Katze hereinholte und einem Frierenden schenkte sie ihren Mantel. Sie hatte von den Kindern gehört, die während des Krieges mit den Cardassianern zu Waisen geworden waren. Er war erst 10, als sie nach Camur gingen. Sie hütete ein Wahnsinnshaus, das praktisch eine Ruine war. Sie begann Kinder um sich zu scharen und eines Tages waren sie über 40. Sie nannte es eine Schule. Sie ist vor Tagesanbruch aufgestanden und zu Bett gegangen ist sie erst nach Mitternacht. Sie brachte ihnen allen Lesen bei und pflanzte in dem harten Boden Gemüse an, um sie zu ernähren. Außerdem hat sie sie das Singen gelehrt, was auf einem Planeten wie Camur sehr wichtig ist. Eines Tages wurde sie von zwei Männern am helllichten Tag überfallen, wahrscheinlich wegen der Lebensmittel die sie bei sich trug. Wenn sie sie ihnen übergeben hätte, wäre ihr wohl nichts passiert, dch sie wusste, wie wichtig diese für sie waren und so haben sie sie umgebracht. Picard tut dies leid, doch Jason sagt, dass es das nicht braucht, denn sie hatte dafür gesorgt, dass sie stark genug waren um zu überleben. Picard fragt, ob es nicht möglich ist, dass er ihm ein Vater sein kann. Er und sein eigener Vater haben sich entfremdet, weil dieser wollte, dass er sich zuhause um die Weinberge kummert, während Picard zur Sternenflotte wollte. Dann ist er gestorben, bevor sie sich versöhnen konnten. Das hat er immer bedauert. Er möchte nicht, dass es zwischen ihnen auch einmal so endet. Jason sagt, dass er ihn sicher nicht als Sohn haben wollte. Er sagt, dass er schon als Heranwachsender nur in Schwierigkeiten war. Er lügt und stiehlt und nutzt die Leute für sich aus. Er sei ein absoluter Taugenichts. Picard sagt, dass er das weiß, doch es spielt keine Rolle, weil er sein Sohn ist. Auch wenn es ihm nicht gefällt, sei er sein Vater. Er weiß nicht, was das bedeutet, doch etwas bedeutet es und es existiert eine Bedeutung. Er muss eindeutig befürchten, dass er auch eine Glatze bekommt. Dann lachen sie darüber.

Dr. Crusher ruft Picard wenig später auf die Krankenstation. Sie möchte ihn wegen Jason sprechen. Beverly sagt, dass sie den mikrozellularen Scan abgeschlossen hat und ihm etwas mitteilen müsse.

Auf der Brücke registriert Data eine Subraumträgerwelle, die auf das Schiff zuläuft und die gleiche Signatur trägt wie Boks Transporter. Riker sagt, dass er so vielleicht Boks Schiff lokalisieren kann. Dann ruft er Geordi und dieser erfasst Jason mit dem Transporter. Riker informiert Picard über Interkom. Der Strahl etabliert sich in Jasons Quartier und versucht ihn wegzubeamen. Doch Geordi hält ihn ebenfalls mit dem Transporterstrahl erfasst um dies zu verhindern. Die Sicherheit meldet Riker, dass Bok versucht Jason vom Schiff zu beamen. La Forge will ihn zurückbeamen, verliert jedoch sein Signal. Picard erreicht den Transporterraum und läuft zu Jason. Doch es gelingt nicht, Bok hat Jason entführt.

Akt V: Entführung

Bok droht Jason Vigo zu töten.

Picard erreicht wenig später wieder die Brücke und fragt, ob sie das Signal zurückverfolgen konnten. Data meldet, dass das Signal viel schneller als vorgesehen zerfällt. Es ist wohl nicht möglich, ihn aufzuspüren. Worf meldet, dass eine weitere Sonde 500 Kilometer an Steuerbord materialisiert wurde und eine Nachricht überträgt. Picard lässt diese auf den Schirm legen. Dort erscheint Bok und erklärt, dass heute ein besonderer Tag sei. Vor genau 15 Jahren habe er ihm seinen Sohn genommen. Heute werde er Picard seinen Sohn nehmen. Sie würden diesen Tag zu ihrem Jahrestag machen. Dann sagt er, dass er ihn zum letzten Mal sieht. Data verfolgt den Transporterstrahl, mit dem die Sonde hergebeamt wurde, zurück. Die Position seines Schiffes ist etwa 300 Milliarden Kilometer entfernt. Picard lässt Kurs dorthin setzen mit Maximumwarp. Riker sagt, dass sie selbst mit Warp 9 erst in 20 Minuten dort sind. Picard fragt Data, ob es möglich ist einen Subraumtransporter einzusetzen, um Picard auf Boks Schiff zu beamen. Data rät davon ab, was Picard als "Ja" auffasst. Sie gehen in den Transporterraum. Dort richtet La Forge die Feldspulen aus und Data meldet, dass die Phasendämpfer synchron laufen. La Forge sagt, dass sie ihn vielleicht hinbeamen können. Er weiß aber nicht, wie sie ihn zurückholen. Picard will sich später Gedanken darüber machen. Data beamt Picard nun.

Ein Ferengi entwaffnet Bok.

Jason Vigo sagt Bok derweil, dass er seinem Vater ein verbranntes Hemd schicken soll und er ihn dann für tot hält. Er habe Freunde auf Camur V, die ihn gut dafür bezahlen würden. Bok sagt, dass er will, dass Picard seine Leiche sieht, damit es keinen Zweifel gibt. Picard materialisiert sich nun auf Boks Schiff. Als die drei anderen Ferengi im Raum ihre Waffen ziehen, fordert Picard sie auf, diese niederzulegen, da er andernfalls Bok töten wird. Bok hält Jason nun ein Messer an die Kehle und fordert Picard auf, seinen Phaser niederzulegen. Dieser sagt, dass er genauso wie er wisse, dass Jason nicht sein Sohn sei. Er habe seine Machenschaften durchschaut. Miranda Vigo ist seine Mutter, doch er ist nicht sein Vater. Bok hat es so aussehen lassen, indem er seine DNA neu angeordnet hat. Aber seine Technik war leider fehlerhaft. Er bekam unerwartet neurologische Beschwerden. Als seine Schiffsärztin eine Untersuchung durchführte, hat sie die Manipulation entdeckt. Ein Ferengi sagt nun schlecht gelaunt, dass Picard das Lösegeld nun nicht bezahlen wird. Bok fordert ihn auf den Mund zu halten. Picard sagt, dass er nie ein Lösegeld gefordert hat. Es ging ihm einzig und allein nur um Rache. Der Ferengi fragt den DaiMon ob das wahr ist. Picard sagt, dass ihm das Kommando entzogen wurde. Bok sagt Picard, dass er nicht das Recht hat, ihn so zu bestrafen. Picard sagt, dass die Enterprise im Anflug ist. Sie werden sie kampfunfähig schießen und festnehmen. Damit sie den Ferengi-Behörden nicht viel erklären müssen, entwaffnet nun ein Ferengi Bok, weil sie aus der Sache keinen Profit mehr herausschlagen.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 47831.8
Auf Jasons Wunsch ist die Enterprise nach Camor V zurückgekehrt.

Picard bringt Jason zum Transporterraum. Jason erzählt, dass Dr. Crusher meinte, dass er sehr gut auf die Behandlung anspricht und der Meinung ist, dass er vollständig geheilt werden kann. Picard freut sich das zu hören und fragt, ob er sicher ist, nicht noch ein paar Tage auf der Enterprise bleiben will. Jason lehnt ab, denn er möchte nach Camur zurück und dort noch einige Dinge regeln, um einen Strich unter die Vergangenheit zu ziehen. Sie erreichen den Transporterraum und Vigo meint, dass er ihn besuchen könne, wenn er in der Nähe ist. Picard sagt, dass er beim Packen noch etwas in seine Tasche gelegt hat. Jason sieht nach und findet den gorlanischen Gebetsstab. Picard weiß, dass ihm eine Flasche saurianischer Brandy lieber gewesen wäre. Jason meint, dass er das nicht annehmen könne, doch Picard besteht darauf. Dann tritt Jason auf die Transporterplattform und Picard lässt ihn beamen.

Dialogzitate

Deanna
Hören Sie, Jason: Ich will mit ihnen in meiner Eigenschaft als Schiffscounselor reden. Wenn Sie nicht bereit sind, mich so zu akzeptieren, dann werde ich sofort gehen.
Jason
Wie sie meinen.
Picard
Du bleibst mein Sohn. Und auch wenn es dir nicht gefällt, ich bin dein Vater. Ich weiß nicht, was das bedeutet, aber etwas bedeutet es. Es existiert eine Verbindung.
Jason
Ja…
Picard
Aber eines ist klar: du musst befürchten, dass du auch eine Glatze bekommst.

Data auf Picards Frage, ob er via Subraumtransport auf Boks Schiff gelangen könnte

Data
Es würde möglicherweise gelingen, aber es ist nicht ratsam.
Picard
Ich fasse das als ‚Ja‘ auf, kommen sie mit!

Hintergrundinformationen

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Diese Episode nimmt direkten Bezug auf Die Schlacht von Maxia.

Als sich Picard den Aufenthaltsort von Jason vom Computer sagen lassen will, „ruft“ er diesen mittels seines Kommunikators. Dies ist im Allgemeinen sehr unüblich und nicht notwendig.

Es wird nicht aufgeklärt, wie Bok an Jason herankam, um seine DNA zu verändern. Wenn dies wissentlich geschah, wäre Jason ein Mitwisser. Der Verdacht wäre bei seiner kriminellen Vorgeschichte plausibel gewesen. Picard erwägt dies aber offenbar nicht. Wenn dies unwissentlich geschah, stellt sich die Frage, in welcher Form das geschehen konnte.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Lee Arenberg als DaiMon Bok
Michael Telloke
Ken Olandt als Jason Vigo
Markus Hoffmann
Peter Slutsker als DaiMon Birta
Ulrich Johannson
Co-Stars
Amy Pietz als Lieutenant Sandra Rhodes
Daniela Thuar
Michelan Sisti als Tol
Fritz Decho
Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
Eva-Maria Werth
nicht in den Credits genannt
Lena Banks als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Joe Bauman als Garvey
Shawn Belschner als Kellner im Zehn Vorne
Steven Boz als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Michael Braveheart als Martinez
Carl David Burks als Russell
Cameron als Kellogg
Tracee Lee Cocco als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
John Copage als Zivilist #1
Debra Dilley als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #1
Elliot Durant III als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
Holiday Freeman als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #2
Bill Hagy als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Fumiko Hamada als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
Grace Harrell als Zivilistin #1
Kerry Hoyt als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
Kai als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Ron Large als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
Debbie Marsh als Zivilistin #2
Lorine Mendell als Diana Giddings
Michael Moorehead als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Keith Rayve als Zivilist #2
Sissy Sessions als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Christina Wegler Miles als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #3
unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
unbekannter Darsteller als Brückenoffizier (nur Stimme)
unbekannter Synchronsprecher
unbekannter Darsteller als Ferengi #1
unbekannter Darsteller als Ferengi #2
unbekannter Darsteller als Jason Vigo (jung) (Foto)
unbekannter Darsteller als Zivilist #3
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
Carl David Burks als Stand-In für Ken Olandt
Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Nora Leonhardt als Stand-In für Amy Pietz
Dennis Madalone als Stuntdouble für Ken Olandt
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
John Nowak als Stuntdouble für Patrick Stewart
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Ken Ziff als Stand-In für Lee Arenberg
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise

Ereignisse
2358
Institutionen & Großmächte
DaiMon, Föderation, Regierung der Ferengi, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Camorit, Cardassianer, Ferengi, Katze, Mensch
Kultur & Religion
Erwerbsregeln der Ferengi, Kurlanischer Naiskos, Mord
Personen
Maurice Picard, Miranda Vigo, Jason Vigos Vater
Schiffe & Stationen
Boks Schiff (2370), Sonde
Orte
Arboretum, Holodeck, Kontinent, New Gaul, Rog, Schule,
Astronomische Objekte
Betazed, Camor V, Camor-System, Dichromischer Nebel, Dorias-Cluster, Erde, Pulsar Klasse 4, Xendi-Kabu-System
Wissenschaft & Technik
Antigravitationsgurt, Archäologie, Botanik, DNA, Ebene-3-Bioscan, Energiesignatur, Forrester-Trent-Syndrom, gravimetrische Verzerrung, Holodeck, Kilometer, Lichtjahr, Mikrozellularer Scan, Phaser Typ 2, Phasendämpfer, Quantenfluss, Resonanzscan, Schilde, Seismologie, Sensor, Subraum, Subraumfeldspule, Subraumsignatur, Subraumträgerwelle, Subraumtransporter, Traktorstrahl, Transporter, Transportmuster, Transporterraum, Transporterstrahl, Transportersystem,
Speisen & Getränke
Earl Grey, Saurianischer Brandy, Tee
sonstiges
Auge, B'Zal, Beziehung, Farm, Geburt, Gefängnis, Gemüse, Gesang, Gorlanischer Gebetsstab, Heimaturlaub, Klettern, Kommando, Landwirtschaft, Lösegeld, Luxus, Maximum Warp, Mutation, Picard-Manöver, Roter Alarm, Schadensbericht, Schwangerschaft, Silvanischer Glyphstein, Süden, Technologie, Weinberg