Auf ärztliche Anweisung

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Um auf dem Weg nach Azati Prime Zeit zu sparen durchfliegt die Enterprise einen Nebel, der sich auf den Neokortex der Besatzung auswirken würde. Phlox versetzt sie deshalb in Tiefschlaf. Der Chefarzt der Enterprise bleibt von der Wirkung der transdimensionalen Verwerfung allerdings unbeeindruckt, weswegen er alleine weiter Dienst tun muss.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Die Enterprise muss eine gefährliche Raumanomalie passieren. Dazu muss die Crew in Tiefschlaf versetzt werden. Dr. Phlox ist immun dagegen und bekommt daher eine Einweisung von Tucker und Mayweather. Anschließend fliegt das Schiff mit Autopilot durch die Anomalie, während Phlox die Crew medizinisch überwacht. Außerdem schreibt er einen Brief an Dr. Lucas und sieht sich Filme an. Allmählich wird er immer schreckhafter, weil Denobulaner die Einsamkeit nicht gewohnt sind. Als er scheinbar ein Lebewesen am Fenster sieht, macht T'Pol einen Scan, findet aber nichts. Phlox sieht wenig später einen Xindi-Insektoiden, doch es ist weiter nichts zu finden. Der erschreckende Anblick eines entstellten Sato-Zombies, der sich verflüchtigt und Hoshi, die wohlbehalten schläft überzeugen den Doktor davon, dass er Halluzinationen hat. Dies ist bei einsamen Denobulanern nichts ungewöhnliches und auch nichts ungesundes. Phlox sorgt sich jedoch, dass er die Crew durch seine Wahnvorstellungen umbringen könnte. T’Pol beruhigt ihn jedoch. Als die „Enterprise“ die Anomalie verlassen haben sollte, geht er auf die Brücke, stellt aber fest, dass sie immer noch in der Störung sind. Phlox checkt die Langstreckensensoren und sie erkennen, dass die „Enterprise“ weit entfernt vom Rand der Anomalie ist. Anhand des Handbuchs erhöht Phlox die Geschwindigkeit und die Enterprise verlässt die Anomalie rechtzeitig. Dann beginnt er die Crew zu wecken. Als er T'Pols Quartier betritt, bemerkt er, dass diese ebenfalls schläft und er sich deren Hilfe nur in einer Wahnvorstellung eingebildet hat. Tucker hat zwar mit der Neuausrichtung der Antimaterieinjektoren Tage zu tun, ist aber hochzufrieden mit Phlox‘ Arbeit.

Langfassung

Prolog

Die Enterprise (NX-01) liegt im Raum. Die Brücke, der maschinenraum, die Messe und die Korridore sind menschenleer. Da läuft Porthos durch einen Gang. Dr. Phlox läuft ihm hinterher und ruft ihn. Jedoch hört der Hund nicht. Er sagt, dass er es aufgibt. Porthos kratzt an der Tür zu Archers Quartier und der Arzt lenkt ein. Er öffnet nun die Tür und Porthos springt auf sein Herrchen, das im Bett liegt. Er leckt sein Gesicht. Archer liegt mit einem Kortikalmonitor auf dem Kopf im Bett und schläft. Phlox hebt Porthos nun herunter und sagt, dass er ihn morgen wieder besuchen könne.

Akt I: Allein

Phlox liegt in seinem Bett und liest etwas über Hunde. Er sagt, dass hier steht, dass Hunde treue Gewohnheitstiere sind und fragt Porthos, ob er deswegen immer in das Quartier seines Herrchens zurückkehrt. Er liest, dass auf der Erde ein Hund namens Scruffers 3000 Meilen zurücklegte, um zu seinem Herrchen zu gelangen. Phlox hörte von einer pykanischen Raummotte, die sich ein halbes Lichtjahr treiben ließ, um in ihre Heimatwelt zurückzugelangen. Allerdings hatte sie keinen Namen. Phlox steht nun auf, weil er etwas Bewegung braucht. Auf dem Gang diktiert er einen Brief an Dr. Lucas.

Lieber Dr. Lucas,
wie sie sich vorstellen können, waren die Crew und ich sehr beschäftigt. Mit großer Bestürzung habe ich von ihren Kollegen gehört, die bei dem Xindi-Angriff umkamen. Mein aufrichtiges Beileid. Es ist bedauerlich, dass sie ihren Aufenthalt auf Denobula abbrechen mussten, aber offensichtlich werden sie auf der Erde gebraucht. Möglicherweise sehen wir uns in San Francisco, wenn unsere Mission beendet ist. Die Ausdehnung, eine äußerst merkwürdige Region. Kürzlich sind wir einem Phänomen begegnet. Ich befinde mich gegenwärtig in einer etwas beunruhigenden Lage Dr. Lucas, obwohl sie mir den Luxus bietet, meine Korrespondenz aufzuarbeiten.

Wir sind dem Phänomen, das für diese Situation verantwortlich ist, erstmals vor zwei Tagen begegnet.

Mayweather gibt Phlox eine Einweisung ins Steuersystem.

Auf der Brücke meldete T'Pol, dass sich das Phänomen direkt auf ihrem Weg nach Azati Prime befindet. Archer fragt, wieso ihre Sensoren es nicht früher entdeckt haben. T'Pol antwortet, dass es früher nicht da war. Es ähnelt dem Phänomen, auf das sie vor einigen Wochen trafen. Archer fragt, ob es eine transdimensionale Störung ist. T'Pol sagt, dass diese Region gerade rasant rekonfiguriert wird. Archer fragt, wie lange es dauert sie zu umfliegen. T'Pol antwortet zwei Wochen und Reed ist enttäuscht über den langen Umweg. T'Pol sagt, dass sie noch nicht vollkommen rekonfiguriert ist und sie sie vielleicht durchqueren können. Tucker meint, dass sie sagten, dass nichts darin überleben könne. Phlox bestätigt dies. Der rekonfigurierte Raum zerstört den menschlichen Neocortex, aber er könnte das verhindern, indem er die neurologische Aktivität dämpft. Das wäre so, als würde man den Hauptcomputer abschalten, um ihn vor einem Ionensturm zu schützen. Tucker fragt, wie er das machen will. Phlox antwortet, dass er sie in einen komatösen Zustand versetzt, bis sie die Region passiert haben. T'Pol sagt, dass es weniger als eine Stunde bei Warp 4ist. Tucker gibt zu bedenken, dass dies riskant ist. Mit Impuls brauchen sie vier Tage. Archer fragt, ob er sie so lange im Koma halten kann, was er bestätigt. Da seine denobulanische Physiologie immun ist, blieb er wach. Er bekam eine schnelle Einweisung in die Schiffssysteme von Mayweather und Tucker. Tucker sagt, dass er den Impulsverteiler spätestens alle zwei Stunden überprüfen soll. Wenn es ein Problem gebe, solle er ihn wecken, weil das Schiff wichtiger als er sei. Phlox sieht ihn betreten an.

Phlox schickt Archer schlafen und versichert ihm dass das Verfahren sicher ist. Phlox sagt, dass er dieselbe Diskussion bereits mit Tucker, Reed und praktisch jedem Offizier auf dem Schiff hatte. Außer Gefecht gesetzt fühlen sie sich nicht wohl und wollen auf ihrem Posten sein. Sie wollten es riskieren wach zu sein. Phlox sagt, dass sie das nicht müssen, weil er alles unter Kontrolle habe. Archer sagt, dass es nicht viele gibt, denen er bedenkenlos diese Verantwortung übertragen würde und er gehöre dazu. Archer wollte ihm das nur sagen, bevor er ihn ausschaltet. Dann legt Phlox Archer einen Kortikalmonitor auf die Stirn und betäubt ihn.

Ich muss sagen Dr. Lucas, dass ich das Vertrauen des Captains zu schätzen wusste. Ich hatte in der Tat etwas Angst vor der Verantwortung, die mir übertragen wurde. Aber nach zwei Tagen am Steuer, läuft auf dem Schiff alles perfekt. Nichtsdestotrotz schäme ich mich nicht zuzugeben, dass ich erleichtert sein werde, wenn ich die Crew aufwecken kann, in zwei Tagen 16 Stunden und 43 Minuten.

Phlox ist allein auf der Krankenstation.

Plötzlich hört Phlox im Maschinenraum ein Klappern. Er ruft aus, doch niemand ist da. Zunächst läuft alles wie geplant, Phlox diktiert einen Brief an Doktor Jeremy Lucas und spielt mit Porthos. Später läuft er nackt durchs Schiff und füttert seine Tiere. Später sieht er sich in der Messe einen Spielfilm an und isst dabei Popcorn. Plötzlich hört er ein Geräusch und will nach dem Rechten sehen. Er will Porthos mitnehmen und trägt ihn hinaus, als dieser nicht mitkoommt. Er sieht sich auf dem Gang um und sagt dann zu Porthos, dass wohl seine PHantasie mit ihm durchgegangen ist und er sich nicht letzte Woche den Exorzisten hätte ansehen sollen. Dann will er wieder in die Messe gehen und hört wieder ein Geräusch.

Er durchsucht nun das Schiff und geht in einen Raum. Dort ruft er, doch niemand reagiert. Porthos läuft los und Phlox folgt ihm. Er sieht, wie eine Kette im Shuttlehangar von einer Gasleitung bewegt wird. Da hört er wieder etwas und dreht sich um. Vor ihm steht T'Pol. Er fragt, warum sie nicht geantwortet hat und T'Pol antwortet, dass sie mit einer Diagnose beschäftigt war. Phlox sagt, dass er das bis in die Messe hören konnte. Phlox fragt, ob dies ein Raumschiff oder ein Geisterhaus ist. Ihretwegen hätte er fast einen Herzinfarkt erlitten. Er sagt, dass Vulkanier und Erdenhunde wohl besser an die Einsamkeit gewöhnen können, als Denobulaner. Phlox sagt, dass er sie in den letzten Tagen kaum gesehen hat. T'Pol antwortet, dass sie ihre Pflichten zu erfüllen hatte. Die restliche Zeit hat sie in ihrem Quartier mit Lesen und Meditieren verbracht. Phlox lädt sie ein, mit ihm und Porthos Zeit zu verbringen. T'Pol muss aber noch ihre Diagnose fertigstellen. Phlox lädt sie zu einem gemeinsam Essen ein.

Phlox sieht bald darauf eine Gestalt auf der zweiten Ebene des Maschinenraums laufen. Phlox ruft T'Pol und fragt, was das sollte. Diese erklärt jedoch, dass sie auf der Brücke war.

Akt II: Eindringlinge?

T'Pol sagt Phlox, dass sie allein auf dem Schiff sind.

Phlox macht sich in der Bordküche etwas zu essen und sagt T'Pol, dass es ihr hoffentlich nichts ausmacht, doch die Messe wirkt auf ihn so melancholisch. Er sagt, dass seine fünfte Großmutter dieses Essen immer zubereitete. Der Koch hat sich auch daran versucht, doch er hat es nie richtig hinbekommen. T'Pol sagt, dass auch seine Plomeek-Brühe zu wünschen übrig lässt. Phlox setzt sich zu ihr und fragt sie nochmal, ob sie sicher nicht im Maschinenraum war. T'Pol bejaht dies und sagt, dass sie für die Überwachung des Antriebs verantwortlich ist. Phlox sagt, dass es eine große Aufgabe für zwei Personen ist, ein Schiff zu führen. T'Pol fragt, ob er etwas zu berichten hat. Phlox sagt, dass er schwören könnte, dass noch jemand dort unten war. Jedoch seien außer ihnen alle in Narkose. Er berichtet, dass sie in den Städten dicht gedrängt leben, nicht aus Platzmangel, sondern weil sie ein sehr geselliges Volk sind. Zwei Personen seien sogar für eine richtige denobulanische Hochzeit zu wenig. T'Pol entschuldigt sich, dass sie keine bessere Gesellschaft ist. Sie sagt, dass es allerdings ironisch ist, dass sie die einzige Gesellschaft für ihn ist. Vulkanier versuchen eher die Einsamkeit zu finden. Es war manchmal für sie schwer mit 80 Personen, noch dazu irrationalen zusammen zu sein.

Trotz der tragischen Umstände, die ihre Rückkehr begleiten, Dr. Lucas, müssen sie froh sein auf die Erde zurückzukehren. Wie schon erwähnt, bedauere ich es nicht, dass ich meine Stellung auf der Enterprise angetreten habe. Allerdings wurde mir in letzter Zeit bewusst, wie sehr ich die familiären Freuden meiner Heimat vermisse. Sie haben die Nachtclubs in unserem Kaybim-Bezirk kennengelernt. Daher wissen Sie, wie aufregend es ist, einer neuen Begleitung oder auch zweien zu begegnen. Die Intimitäten, die sich so schnell entwickeln, wenn alle empfänglich sind. Ihr Menschen seid eine bemerkenswerte Spezies, aber wenn die Enterprise ihre Mission beendet hat, dann freue ich mich wieder darauf, unter Denobulanern zu sein. Je mehr, desto besser.

Phlox sucht Archers Quartier auf und fragt ihn, wie er sich heute fühlt. Dann scannt er ihn und stellt fest, dass seine Neurochemie exzellent aussieht. Die Thetawellen sind gut. Er müsste extrem gut ausgeruht aufwachen. Phlox blickt nun zum Fenster und sieht in die Anomalie hinaus. Plötzlich sieht er einen Schatten und erschrickt. Er ruft T'Pol.

In der Kommandozentrale sagt T'Pol Phlox, dass die Sensoren keine zusätzlichen Biozeichen anzeigen. Phlox sagt, dass es außerhalb des Schiffs auf der Hülle war. T'Pol erklärt ihm, dass dort in dieser Umgebung keine Lebensform überleben könnte. Phlox fragt, was mit fremden Schiffen sei. T'Pol sagt, dass er sich selbst überzeugen kann, dass dort nichts ist. Phlox erinnert sie daran, dass sie sagte, dass der rekonfigurierte Raum ihre Systeme beeinträchtigen könnte. Er fragt, was ist, wenn er ihre Sensoren stört. T'Pol hält dies für möglich, doch sollten sie andere Erklärungen in Betracht ziehen. Phlox habe Schwierigkeiten sich an die Einsamkeit zu gewöhnen. Phlox beteuert, dass er sich das nicht eingebildet habe. Es sei real gewesen. T'Pol wendet ein, dass es außerhalb der Hülle gewesen sein soll. Im Maschinenraum hätten sie nichts ungewöhnliches gefunden. Phlox sieht zum Computer. T'Pol sagt, dass er wenig geschlafen hat, seit sie in die Anomalie eingetreten sind. Daher solle er sich vielleicht ausruhen. Phlox antwoirtet, dass er sienen Rundgang beenden müsse.

Phlox sieht einen Insektoiden bei Hoshi.

Daraufhin fährt er mit dem Fahrstuhl runter und betritt das Quartier von Sato. Dort ist ein Xindi-Insektoid, der Phlox nun verfolgt. Dieser läuft in die Druckschleuse und schließt die Tür hinter sich. Er hört ein Klappern, als der Insektoid dagegen schlägt. Dann verschwindet dessen Schatten und Phlox öffnet die Schleuse wieder. Er ruft T'Pol und sagt, dass die Xindi an Bord sind. Sie treffen sich auf dem Waffendeck. Phlox will, dass sie sich bewaffnen, weil er zwei Xindi gesehen habe. T'Pol hat jedoch auf den Sensoren nichts. Phlox erwidert, dass dann die Sensoren nicht stimmen. T'Pol sagt, dass sie dachte, er wollte sich ausruhen. Phlox fragt, welche Rolle es spielt, wie sie an Bord gekommen sind. Er nimmt eine Phasenpistole und will sich daher nach oben durch das Schiff vorarbeiten.

Akt III: Wahnvorstellunge

Phlox erschrickt, als er merkt, dass er auf Porthos gefeuert hat.

Phlox durchsucht das erste Quartier und T'Pol folgt ihm. Er geht in einen Frachtraum und durchsucht es. T'Pol und Phlox gehen weiter. T'Pol fragt, wieso die Insektoiden sie nicht angreifen, wenn sie an Bord sind. Phlox sagt, dass sie vielleicht das Schiff sprengen wollen. Dann ortet er ein Lebenszeichen. T'Pol erwidert, dass über 80 Personen an Bord sind, seine Haustiere auf der Krankenstation nicht mitgerechnet. Phlox kann es nicht erfassen. T'Pol erklärt, dass es an den Anomalien liegen könnte. Sie gehen weiter und Phlox sagt, dass es direkt vor ihnen ist. Dann feuert er auf den Boden und der Schuss schlägt vor Porthos ein. T'Pol warnt ihn noch. Phlox sagt, dass er zum Glück nicht sehr geübt mit Handwaffen ist. T'Pol fragt, wie er rausgekommen ist und Phlox sagt, dass sie vorhin spazieren waren und er es vielleicht versäumt hat, ihn wieder in sein Quartier zu bringen. T'Pol fragt, wieso er es vergessen hat. Phlox sagt, dass er abgelenkt war und dachte, dass der Scanner den Unterschied zwischen einem Rieseninsekt und einem Beagle erkennt. T'Pol sagt, dass es den erkennt, wenn es richtig angewendet wird. Phlox sagt, dass sie als Wissenschaftsoffizier ihn unterstützen hätte können. T'Pol fragt, was mit den zwei Stunden ist, die sie mit der Suche nach einem Produkt seiner Phantasie vergeudet hat. Phlox sagt, dass er nicht halluziniert hat. T'Pol erinnert ihn daran, dass das Halluzinieren bei Denobulanern normal ist, weil dabei Stress abgebaut wird. Er habe in letzter Zeit unter großem Stress gestanden. Sie fragt, ob er ihr noch mehr sagen will. Phlox sagt, dass es ihm gut gehe. T'Pol entgegnet, dass er fast den Hund des Captains erschossen habe. Phlox will den Scanner rekalibrieren, sodass Biozeichen von Hunden ausgeschlossen sind und das ganze Schiff absuchen. Er leidet nicht unter Einbildungen und wird dies beweisen.

Phlox sieht eine Halluzination von Sato.

Als er um die Ecke geht, kommt es zu weiteren rätselhaften Ereignissen. Er wird von Hoshi Sato gerufen und läuft in ihr Quartier, als er keine Antwort bekommt. Dort ist sie nicht im Bett. Er geht ins Bad und findet sie unter der Dusche. Er sagt, dass er sie sofort wieder ins Koma versetzen muss, weil sie bleibende Schäden erleiden wird. Hoshi tritt aus der Dusche, mit von Strahlenverbrennungen entstelltem Gesicht. Sie wirft ihm vor, dass er versprochen habe, dass sie sicher den Nebel passieren könnten. Phlox stolpert nun rückwärts aus dem Bad und richtet sich dann wieder auf. Er sieht Hoshi in ihrem Bett schlafen. Phlox sieht noch einmal im Bad nach und findet dort das Handtuch ordentlich zusammengelegt und die Dusche trocken vor. Dann ruft er T'Pol über die Kommunikationsanlage auf die Krankenstation.

Phlox geht zum Turbolift und öffnet die Tür. Archer steht vor ihm. Der rzt wundert sich und fragt, wie er hierher kommt. Archer antwortet, dass T'Pol ihn geweckt hat und sagte, dass etwas nicht stimmt. Phlox weiß nicht, was hier passiert. Sie sagt,e dass er Dinge sehen würde und Xindi an Bord seien. Phlox fragt, ob er deswegen besorgt ist. Archer geht auf ihn zu und sagt, dass er sich um Phlox Sorgen mache. Er fragt, wieso dieser nicht in sein Quartier geht und hinlegt, weil er wieder übernimmt. Phlox sagt, dass er nicht real ist. Da wird er von T'Pol angesprochen und dreht sich um. Als er sich wieder umdreht, ist Archer verschwunden.

Phlox sorgt sich, dass er die Crew umbringen könnte.

Auf der Krankenstation sagt Phlox T'Pol, dass er so mit der Kontrolle der Crew beschäftigt war, dass er nie bei sich selbst einen Scan durchführte. Die Veränderungen sind subtil und nur schwer zu entdecken. Aber es sind Störungen, tief in seinem Neocortex vorhanden. T'Pol hat Recht. er hat halluziniert. T'Pol fragt, ob er in Gefahr ist. Phlox sagt, dass es wohl keine bleibenden Schäden geben wird, doch sein Urteilsvermögen ist beeinträchtigt. Er muss sie bitten, sich um die Crew zu kümmern. T'Pol sagt, dass ihr das medizinische Fachwissen fehlt. Phlox hält das angesichts ihres wissenschaftlichen Hintergrundes allerdings für kein Problem. T'Pol sagt, dass sie noch andere Pflichten hat und unmöglich die ganze Crew überwachen könne. Phlox erwidert, dass dies nur für begrenzte Zeit sei und sie in wenigen Stunden die Störung verlassen werden. Er bittet sie um ihre Hilfe. T'Pol sagt, dass sie nicht kann. Als sie das Schiff durchsuchten, hat sie sich über Phlox sehr geärgert. Phlox sagt, dass er das verdient habe. T'Pol sagt, dass er nicht recht versteht und sagt, dass sie fast die Kontrolle über ihre Emotionen verloren hätte. Dieser rekonfigurierte Raum beeinträchtigt sie jedenfalls. Phlox fragt, wieso sie das nicht erwähnte. T'Pol sagt, dass sie sich kontrollieren wollte, doch dies nicht funktioniert. Die Crew sei bei ihm sicherer. Phlox widerspricht nun, weil er fast Porthos umgebracht hätte. Er fragt, was ist wenn er im Wahn eine Luftschleuse öffnet oder die Lebenserhaltung abschaltet. T'Pol sagt, dass er das nicht tun wird. Phlox fragt, woher sie das weiß. T'Pol sagt, weil es seine Aufgabe ist, sich um das Wohl der Crew zu kümmern. Der Captain ließ sich trotz der Einwände von Tucker ins Koma versetzen, weil er ihm vertraute. Phlox weiß jedoch nicht ob er sich selbst traut. T'Pol meint, dass es nur noch wenige Stunden sind.

Also Dr. Lucas, die vergangenen Tage erwiesen sich als recht schwierig und T'Pol und ich sind erleichtert, dass unser Abenteuer jetzt fast vorrüber ist.

Auf der Brücke aktiviert Phlox den Bildschirm, weil die Enterprise inzwischen die Anomalie verlassen haben sollte. Jedoch ist sie immer noch drin. T'Pol sagt, dass er die Langstreckensensoren checken soll. Sie gehen zur Kommandozentrale und überprüfen die Anzeige. T'Pol sagt, dass sie fast ein Viertel Lichtjahr von der anderen Seite entfernt sind. Phlox sagt, dass sie bei dieser Geschwindigkeit erst in 10 Wochen die Anomalie verlassen werden.

Akt IV: Allein

Phlox und T'Pol erkennen, dass die Anomalie gewachsen ist.

Phlox überprüft die Systeme und stellt fest, dass die Autonavigation aktiviert ist und der Antrieb funktioniert. Er fragt, wieso sie noch nicht durch sind T'Pol sagt, dass der rekonfigurierte Raum sich ausdehnt. Phlox sagt, dass sie das vorher gewusst haben und Kurs und Geschwindigkeit dies hätten kompensieren müssen. T'Pol sagt, dass sich die Ausdehnungsrate beschleunigt hat. Sie müssen daher die Geschwindigkeit erhöhen. Phlox sagt, dass sie bereits auf vollem Impuls sind. T'Pol sagt, dass das unzureichend ist. Phlox erinnert daran, dass Tucker Warp für zu risikoreich hielt. T'Pol fragt, was sein Vorschlag sei, die Crew für die nächsten 10 Wochen im Koma zu lassen. Phlox fragt, was sie zuerst tun. T'Pol sagt, dass sie keine große Hilfe sein wird, weil sie unkonzentriert ist. Phlox sagt, dass er Arzt und kein Ingenieur ist. Die Prozeduren zum Neustarten des Reaktors sind in der Datenbank. Phlox fragt sie entgeistert, b sie ihm vorschlagen will die Bedienungsanleitung zu lesen.

Eine Halluzination von Tucker warnt Phlox.

Genau das tut Phlox dann aber. T'Pol gibt zu, dass es kompliziert geschrieben ist und hlox antwortet, dass er kein Wort kapiert und es genauso gut in Altklingonisch geschrieben sein könnte. Er entschuldigt sich. T'Pol versteht ihn und wünschte, sie könnte etwas hilfreicher sein. Phlox sagt, dass sie vor Beginn der Startsequenz die Antimaterieinjektoren schließen müssen. T'Pol macht sich auf den Weg und Phlox sieht eine Illusion von Tucker. Dieser erinnert ihn daran, dass er ihm sagte, er solle nicht am Warpantrieb herumpfuschen. Phlox hat dafür jetzt keine Zeit. Tucker sagt, dass er den Warpreaktor auf keinen Fall innerhalb der Anomalie starten dürfe. Phlox erwidert, dass er sagte, es sei schwierig nicht unmöglich. Tucker sagt, dass durch diese Maschine der Raum manipuliert wird. Wenn er einen winzigen Fehler macht, wird das Warpfeld kollabieren und das Schiff zerstört wird. Sie schreien sich nun an. Da kehrt T'Pol zurück und fragt, ob alles in Ordnung ist. T'Pol sagt, dass sie die Plasmarelais leider nicht findet. Phlox kümmert sich darum. Er aktiviert die Antimaterieeindämmung. Er fährt den Reaktor hoch. Der Intermix ist stabil, es bildet sich ein Warpfeld. Da gibt es ein Problem. Phlox sagt, dass er die Prozeduren genau befolgt hat. T'Pol weiß es nicht. Phlox fragt, ob es an der Partikeleindämmung liegt. T'Pol sagt, dass sie sie vielleicht erhöhen sollten. Phlox geht zu einer anderen Konsole und sucht nach der Partikeleindämmung. T'Pol sagt, dass wenn sie ihre Mission nicht vollenden, Milliarden auf der Erde sterben könnten. Phlox ist nicht bereit, dieses Opfer zu bringen. Er lässt T'Pol die Energie für die magnetischen Drosselspulen erhöhen. Sie weiß jedoch nicht wie und Phlox eilt zum Reaktor hoch. Er macht einige Eingaben und T'Pol sagt, dass sich das Feld stabilisiert. Es hält. T'Pol schlägt vor, auf Warp zu gehen und Phlox aktiviert den Warpantrieb. Die Enterprise beschleunigt nun und erreicht Warp 1,1 und Warp 1,2. Phlox erkennt, dass sich der Druck auf die Hülle erhöht. Er transferiert Hilfsenergie auf die Hülle. Es scheint zu funktionieren. Sie erreichen Warp 2.

Phlox weckt Archer aus dem Tiefschlaf.

Nachdem sie die Anomalie verlassen haben, weckt Phlox die Crew wieder. Archer will sich aufrichten, doch Phlox warnt ihn, dass es einige Minuten dauern könnte, bis der Neocortex wieder voll funktioniert. Der Captain fragt, ob sie die Störung passiert haben, was Phlox bejaht. Er könnte einige Minuten brauchen, um die Crew zu wecken. Archer richtet sich langsam auf und fragt, ob es Probleme gab. Phlox antwortet, dass es nur geringfügige Schwierigkeiten gab und alles in seinem Logbuch steht. Wenn er sich fit fühle, dann könne er seinen Besuch empfangen. Porthos springt nun aufs Bett und Archer bedankt sich noch einmal.

Phlox geht mit Tucker und T'Pol wenig später durch einen Gang. Tucker fühlt sich noch etwas benebelt und Phlox sagt, dass dies kein Wunder sei, da er vier Tage nichts gegessen habe. Er schickt ihn in die Messe. Tucker bestätigt den "Befehl" und geht dorthin. Phlox sagt T'Pol, dass sie sich etwas ausruhen müsse und begleitet sie zu ihrem Quartier. Sie treten ein und T'Pol bedankt sich. Phlox sagt, dass er in ein paar Stunden vorbeikommen wird, um nach ihr zu sehen. Da blickt er auf das Bett und sieht dort T'Pol mit dem Kortikalmonitor liegen. Ihm wird klar, dass die andere T'Pol ebenfalls eine seiner Halluzinationem war.

Wie sie sich denken können, Dr. Lucas, habe ich in Erwägung gezogen diesen Brief zu löschen und einen neuen anzufangen, da große Teile davon offensichtlich jetzt fiktiv sind. Allerdings habe ich erkannt, dass sich mein wahnhafter Bericht vielleicht als unterhaltsam erweisen würde. Wie immer sende ich ihnen die besten Wünsche.
Ihr Freund und Kollege
Phlox

In der Messe holt sich Phlox etwas am Proteinumformer und geht dann zu T'Pols Tisch. Er fragt, ob er sich setzen darf und sie bietet ihm einen Platz an. Sie erzählt, dass Tucker sich beschwert hat, dass er Tage brauchen wird, um die Warpspulen neu auszurichten. Phlox sagt, dass er auch ihm die Leviten gelesen hat. T'Pol ergänzt, dass er auch sagte Phlox hat verdammt gute Arbeit geleistet. T'Pol sagt, dass er es sicher genossen hat, das Schiff für sich allein zu haben. Phlox sagt, dass es nicht annähernd so leer war, wie er es sich vorgestellt hatte.

Dialogzitate

Phlox
Porthos halt! Wirst du wohl umkehren! Bei Bein… ehm… Fuß, ja so heißt es! Bei Fuß!
Phlox
An Ihrem schlechtesten Tag sind Sie qualifizierter als ich, den Warpantrieb zu bedienen!
T'Pol
Möglicherweise ist dies bei weitem einer meiner schlechtesten Tage.
Phlox
Ich bin aber Arzt, nicht Ingenieur!
T'Pol
Sicher haben Sie es genossen, das Schiff für sich allein zu haben.
Phlox
Es war nicht annähernd so leer, wie ich erwartet habe.

Hintergrundinformationen

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Die Story ähnelt der der VOY-Folge Eine.

Bei dem Spielfilm, den sich Phlox ansieht, handelt es sich um die Komödie „Der Hofnarr“ (USA, 1956). Zitat aus der gezeigten Szene: Der Wein mit der Pille ist in dem Becher mit dem Fächer, der Pokal mit dem Portal hat den Wein gut und rein.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
Gudo Hoegel
John Billingsley als Doktor Phlox
Tonio von der Meden
Jolene Blalock als T'Pol
Susanne von Medvey
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
Frank Röth
Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather (kein Text)
Linda Park als Ensign Hoshi Sato
Melanie Manstein
Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
Crock Krumbiegel
nicht in den Credits genannt
Mark Correy als Alex
Daphney Dameraux als Ensign (Abteilung Technik/Sicherheit)
John Jurgens als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation)
Ator Tamras als Ensign (Abteilung Wissenschaft/Kommunikation/Medizin)
John Wan als Crewman (Abteilung Technik)
Breezy oder Windy als Porthos
Danny Kaye als Hubert Hawkins im Film Der Hofnarr
Georg Thomalla
Glynis Johns als Jungfer Jean im Film Der Hofnarr
Margot Leonard
Mildred Natwick als Griselda im Film Der Hofnarr
Ursula Krieg
unbekannter Darsteller als Stallbursche im Film Der Hofnarr
unbekannter Darsteller als Wache im Film Der Hofnarr
Weitere Synchronsprecher
Ulrich Johannson als Crewman, der Phlox anrempelt

Verweise

Spezies & Lebensformen
Blutegel, Pykanische Raummotte, Pyrithianische Fledermaus
Kultur & Religion
Der Exorzist, Der Hofnarr
Personen
Jeremy Lucas, Sir Giacomo
Orte
San Francisco
Astronomische Objekte
Ionensturm, Rekonfigurierter Raum, Parsec
Wissenschaft & Technik
Dilithiummatrix, Draxanische Wolkenviper, Dusche, Gravimetrische Feldverzerrung, Millicochrane, Räumliche Kompressionsrate, Warpantrieb, Warpgondel
Speisen & Getränke
Plomeek-Suppe, Popcorn
sonstiges
Nacktheit