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→Prolog
{{:Logbuch/VOY/3x05/1}}
==== Akt I: Ausnutzung des Volkes ====
Harry ist sofort euphorisch und hofft, dass das Wurmloch in den Alpha-Quadranten führt. Er vermutet, dass jemand hindurchgereist sein könnte. Jedoch dämpft Janeway zunächst die Erwartungen und lässt [[Chakotay]] und [[Tom Paris]] sich für seine Außenmission vorbereiten.Dort sollen sie sich umsehen. Tuvok soll außerdem eine Aufklärungssonde starten, um Informationen über Aussehen und Kleidung der lokalen Bevölkerung zu erlangen. Janeway lässt Kim und Torres ein Phasenprofil der Neutrinoemissionen des schwer fassbaren Wurmloches machen, damit sie bestätigen können, dass es zum Alpha-Quadranten führt. Erfreut macht sich Kim an die Arbeit.{{:Logbuch/VOY/3x05/2}}[[Datei:Der_Geschichtenerzähler.jpg|thumb|left|Erzähler des Liedes der Weisen]]{{:Logbuch/VOY/3x05/2}} Als Chakotay und Tom Paris auf dem Planeten sindund einen Marktplatz besuchen, scannt Chakotay unauffällig die Umgebung mit seinem Tricorder. Er begibt sich zu Paris, der sich erkundigt, ob sie wirklich die Replikatorsignatur von diesem Ort empfangen haben. Chakotay bestätigt dies. Dann begegnet ihnen ein Mann der das [[Lied der Weisen]] singt, die erste Strophe ist umsonst, die nächste Strophe kostet, doch sie wollen es nicht hören. Er fragt sie, wie sie das Lied fanden. Chakotay meint, dass der Vortrag schön war, doch der Mann erkundigt sich, ob sie jemals eine hingebungsvollere Rezitation hörten. Paris bestätigt, dass sie noch nie eine schönere Rezitation des Liedes der Weisen gehört haben. Als er ihnen erneut eine Strophe verkaufen will, verweist er auf seine Augenklappe und meint, dass er Salbe für sein Auge benötige. Da kommt ein anderer Mann herbei und will ihnen etwas verkaufen, doch auch daran haben die beiden kein Interesse. Sie Der Händler meint, dass sie schöne Schuhe haben einen und wohlhabend sind. Er bietet ihnen eine Transportmöglichkeit an, die Paris jedoch ablehnt. Chakotay findet mit dem Tricorder unterdessen ein Dämpfungsfeld um das Tempel entdeckt, den sie . Paris will diesen besichtigen wollen, aber doch der Händler von vorher Mann informiert sie, dass sie dort nur hineinkommen, wenn sie die [[Ohr]]en tragen. Da fällt es Tom und Chakotay auf, dass alle solche [[Halskette|Halsketten mit Ohren]] tragen. Sie tauschen gegen ihre Schuhe einige Ohren ein.
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[[Datei:Erwerbsregeln,_gebundene_Ausgabe.jpg|thumb|Die Erwerbsregel]]
Auf dem Planeten ist der Händler stolz auf seinen Handel, während Paris mürrisch meint, dass seine Füße nun kalt seien. Paris meint zu Chakotay, dass ihm diese Stadt bisher nicht sonderlich gefällt. Auf dem Platz vor dem Tempel ertönt ein Gong. Hübsche Mädchen treten spärlich bekleidet aus dem Tempel und ein Kästchen wird nach draußen geschoben. Dann treten zwei [[Ferengi]] heraus, die von einem Mann als [[Heilige Weisen]] vorgestellt werden, das Kästchen wird als [[Heilige Ikone]] bezeichnet und ist der gesuchte Replikator. Die Ferengi haben den [[Mythos]] aus dem Lied der Weisen auf sich übertragen. Einer der Ferengi spricht dem Volk den Satz vor - Ewig sei die [[Habgier]] - und diese wiederholen ihn. Nun erlauben Auch Chakotay und Paris stimmen in den Chor ein. Während die FerengiBewohner weitere Erwerbsregeln rezitieren, dem Volk Fragen zu stellen. Ein armer Sandalenmacher tritt vor und bittet um etwas Nahrung treten Chakotay und Medikamente, aber er bekommt nur ein Exemplar der Erwerbsregeln Paris beiseite und informieren über ihre Kommunikatoren Captain Janeway über den Rat, seine Familie als Angestellte auszunutzen. Außerdem muss er noch dafür bezahlenRepliktor.
[[Datei:Ferengi_in_Saus_und_Braus.jpg|thumb|Leben in Saus und Braus]]
Auf dem Planeten wird im Palast das Geld gezählt. Der Profit aus der Ganah-Provinz hat sich verringert und , wie Arridor feststellt. Er informiert Kol, der seine zwei Frauen wegschickt. Arridor fragt, was sie tun werden. Kol meint, dass er Kafar fragen soll, da dieser für die Eintreibungen dort verantwortlich ist. Sie rufen [[Kafar]] herbei und wollen eine Erklärunglassen ihn die 95. Erwerbsregel rezitieren: Expandiere oder verrecke. Bevor Arridor meint, dass Kafar die Erwerbsregeln besser kenne als Kol. Kol schlägt mit einem Kissen auf Kafar ein, als dieser etwas sagen ihre Fragen nicht beantworten kann. Er wird jedoch unterbrochen, verschwinden als die beiden Ferengi verschwinden und werden auf die ''Voyager'' [[Beamen|gebeamt]]werden. Kafar scheint nicht traurig zu sein, er schaut sich um und probiert gleich einmal die Liege von Kol aus und macht es sich bequem.
Die beiden Ferengi schauen sich irritiert im [[Transporterraum]] um. Captain Janeway teilt ihnen mit, dass sie nicht auf dem Planeten bleiben werden und dass sie sie durch das Wurmloch mitnehmen wird. Kol erkundigt sich, was die Föderation im Delta-Quadranten macht. Janeway erklärt ihm, dass sie vor zwei Jahren hier gestrandet sind und sie mit auf die Reise nach Hause nehmen werden. Arridor meint, dass sie verrückt seien und Jahrzehnte nach Hause bräuchten. Tuvok zeigt den beiden Ferengi ihre Scans und erklärt ihnen, dass sich das Barzanwurmloch in ein paar Stunden in ihrer Nähe öffnen wird. Weder Kol noch Arridor sind darüber begeistert, denn auf dem Planeteten liegen ihnen alle zu Füßen und darauf möchten sie nur ungern verzichten. Kol trauert bereits seinen Profiten und der Verehrung durch die Massen nach. Arridor jedoch hält eine flammende Rede und zeigt auf, dass das Volk im Chaos enden würde, wenn die beiden einfach so weggingen. Daraufhin lässt Dies verstoße gegen die Oberste Direktive. Janeway argumentiert, dass sie die Mythologie der Captain zurückbeamenFremden missbrauchten. Sie will jedoch nicht aufgeben Doch Arridor erklärt, dass sie die Weisen seien, da sie auf dem Planeten bruchlandeten und bei einer weiteren Besprechung einen Schweif aus brennendem Plasma hinter sich herzogen. Dies entspricht der Überlieferung im Lied der Führungsoffiziere kommt man auf Weisen. Arridor fragt, mit welchem Recht sie die Idee spritiuellen Werte des Volkes sabotieren können. Janeway beugt sich seiner Argumentation und lässt Tuvok die beiden Ferengi auszutricksenzurück auf die Oberfläche beamen. Arridor und Kol sind siegessicher, es muss für bevor sie [[Profit|profitabler]] sein zu gehen, als zu bleibenruntergebeamt werden.
==== Akt III: Der große Proxy ====
[[Datei:Der_große_Proxy_Neelix.jpg|thumb|Neelix als der große Proxy]]
Janeway will jedoch nicht aufgeben und bei einer weiteren Besprechung der Führungsoffiziere tauscht man sich aus. Paris meint, dass sie nicht weiter zulassen können, dass die Ferengi dieses Volk ausbeuten. Chakotay erwidert, dass Arridor allerdings Recht hat und sie ihre Götter nicht einfach entführen können. Janeway meint, dass die Götter mit einer Erklärung wegbringen können, damit das Volk nicht verunsichert wird. Paris fragt, wie sie einen Ferengi dazu motivieren, die Kontrolle über ein ganzes Wirtschaftssystem aufzugeben. So kommt man auf die Idee die Ferengi auszutricksen, es muss für sie [[Profit|profitabler]] sein zu gehen, als zu bleiben. Arridor meint zu Kol, dass er den Materie-Antimateriegenerator neu konfiguriert hat, sodass er ein Störungsfeld um den Tempel errichtet und niemand sie wegbeamen kann. Es klopft im Tempel an der Türeund Arridor ruft nach Kafar. Dieser solle herausfinden, der wer eine solche Unruhe in die göttlichen Gemächer bringt. Der Stab des [[Großer Nagus|Großen Nagus]] zeigt sich und dahinter ist [[Neelix]], der als [[Großer Proxy]] auftritt. Er gibt vor, dass die „Männchen“ ihn informiert haben über das großartige [[Imperium]], dass sie hier aufgebaut haben. Kol und Arridor küssen sofort den Stab und Neelix sieht sich um. Der Große Nagus will sie sofort sehen und sie sollen mit ihm zurück reisen. Kol und Arridor sind nicht begeistert, heucheln aber Zustimmung. Arridor will sich überlegen, wie sie aus dieser Situation wieder herauskommen. Er argumentiert, dass es ohne sie keinen Profit geben würde. Neelix meint, dass sie mit allen ihren Erwerbungen nach Ferenginar zurückkehren sollen. Er meint, dass sich das Wurmloch von selbst alle sieben oder acht Jahre öffnet und er bietet ihnen an, den Großen dem Nagus mit 20% am Geschäft der Erträge zu schicken. Der Prox lehnt dies ab und informiert sie, dass ein Wissenschaftlerteam nach einem Weg forscht, das Wurmloch zu beteiligenstabilsiieren. Der Proxy will dass sie sich angemessen vom Volk verabschieden , ihnen mitteilen, dass sie in die himmlische Schatzkammer zurpckkehren und ihnen danken, denn die erfundene Erwerbsregel 299 besagt: Wann immer du jemanden ausbeutest, kann es nie schaden ihm zu danken. Auf diese Weise ist es viel leichter sie noch einmal auszubeuten. Kol meint, dass es nur 285 Erwerbsregeln gibt, worauf Neelix meint, dass sie schon so lange fort sind. Außerdem würde der Nagus sich ihren gesamten Besitz aneignen. Da geht der Proxy und nimmt zwei Geldsäcke mit, die er dann draußen verteilt. Außerdem nimmt er auch Kafar mit. Arridor versucht in den Erwerbsregeln eine Lösung zu finden, so dass der Nagus ihnen nicht alles wegnehmen kann. Da er keine passende Regel findet, will er einfach eine neue erfinden. Und sie lautet: Wenn der Botschafter kommt, um dir deinen Profit wegzunehmen, dann töte den Botschafter. Auf dem Marktplatz verteilt der Proxy inzwischen das Geld unter die Leute. Kafar und der Sandalenmacher sprechen inzwischen miteinander und der Sandalenmacher fragt, ob dieser auch ein Weiser ist. Daraufhin meint Kafar, dass kein Weiser je Geld verteilt hat. Arridor und Kol finden jedoch keine Erwerbsregel, die sie aus ihrer problematischen Situation befreit. Daher will Arridor die ungeschriebene Regel anwenden: Wenn keine Regel dir hilft, erfinde einfach eine: Wenn der Botschafter kommt um dir deinen Profit wegzunehmen, dann töte den Botschafter.
Als Neelix das letzte Geld verteilt hat, geht er in den Palast zurück. Nachdem er durch die Tür tritt, ruft er nach 20 Minuten wieder hereinkommt, Arridor und Kol. Diese versuchen sie ihn mit zwei Schwertern umzubringen. Sie meinen, dass er für einen großen proxy nicht sehr schlau ist. Sie greifen ihn mit Schwertern an und Neelix weicht den Hieben aus und beweirft sie mit Gold. Neelix gibt sich schließlich als [[Talaxianer]] zu erkennen. Zuerst wollen sie ihm nicht glaubenund heben weiter auf ihn ein. Neelix erklärt, dass er dem großen Nagus nie begegnet ist. Er weiß nicht genau, aber wie er es ihnen beweisen soll. Aber da er beim Ziehen an den Ohren keine Schmerzen hat, glauben sie ihm und lassen ihn gehen. Er soll auf sein Schiff gehen und den Menschen die Nachricht überbringen, dass sie sich nicht mehr einmischen sollen.
==== Akt IV: Das Lied der Weisen ====
Neelix verlässt den Tempel und begibt sich zu Chakotay und Paris. Er informeirt sie, dass sie seinen Bluff durchschaut haben. Zusammen mit Tom und Chakotay will Neelix zum Shuttle gehen, da kommt der Geschichtenerzähler vorbei und hält Neelix für einen Weisen. Daher rezitiert wieder eine der Strophen und will Geld dafür. Er weist auf sein Auge hin, da fällt Paris auf, dass seine Augenklappe neulich auf der anderen Seite war. Als er daraufhin seine Klappe auf das andere Auge verlagert, beginnt er eine weitere Strophe zu rezitieren. Da will Chakotay wissen, wie die Geschichte der Weisen eigentlich endet. Der Barde meint, dass es lange her ist, dass er diese rezitiert hat. Er rezitiertbittet um Chakotays Schuhe und erinnert sich sogleich an die Strophe:
<blockquote>
</blockquote>
Da bricht der Geschichtenerzähler ab... er zeigt auf Neelix und bezeichnet ihn als [[Heiliger Pilger|Heiligen Pilger]].
[[Datei:Ferengi_auf_dem_Scheiterhaufen.jpg|thumb|Auf den Flügeln des Feuers]]
Da kommen die drei auf einen Idee, sie schicken Neelix auf den Platz vor den Tempel, er verkündet dort, dass er der Heilige Pilger ist. Zuerst hören ihm die Leute nicht zu, aber dann kann er sie begeistern. Kol und Aribert hören den Lärm auf dem Platz und gehen hinaus. Sie Neelix verkündet, dass er die Prophezeiung aus dem Lied der Weisen erfüllen wird. Arridor und Kol versuchen das Volk zu überzeugen, dass Neelix ein falscher Weiser ist. Neelix besteht jedoch darauf, dass er der heilige Pilger ist und sie in die Luft zu einem himmlischen Ort führen wird. Arridor meint zu Kol, dass es ein Teil des Liedes sein muss und, dass sie sich doch das ganze Lied hätten anhören sollen. Dann bezeichnet er Neelix als falschen Pilger, aber der ihnen ihren Besitz stehlen will. Neelix mient, dass er beweisen wird, dass er der wahre Pilger ist. Chakotay ruft das Schiff und die ''Voyager'' lässt über einen [[Photon]]enausstoß drei neue Sterne entstehen. Tuvok meldet Janeway inzwischen, dass er das Dämpfungsfeld immer noch nicht durchdringen kann und das Außenteam auf sich gestellt ist. Neelix erklärt, dass in dieser Nacht drei Sterne erschienen. Daraufhin initiiert Neelix den Photonenausstoß und die Takarianer werden überzeugt. Kol und Aribert versuchen Neelix einsperren zu lassen, aber da übernimmt Kafar das Ruder. Er schlägt den Gong, was bei den beiden Ferengi große Ohrenschmerzen verursacht. Kafar schlägt den Gong und rezitiert das Lied, sie wollen ihre Götter auf den Flügeln des Feuer wegschicken . Arridor und Kol bestehen darauf, dass sie Götter seien. Jedoch kommen schon die ersten Bewohner mit Fackeln. Neelix argumentiert, dass man das Lied nicht so wörtlich nehmen soll. Neelix meint, dass es nun der richtige Zeitpunkt wäre, sie herauszubeamen. ==== Akt V: Auf den Flügeln des Feuers ====Die Bewohner schichten daher Holz auf und zünden es an. Paris meint, dass sie das Dämpfungsfeld deaktivieren müssen. Arridor und Kol verraten daraufhin den Standort des Dämpfungsfeldgenerators. Tuvok kann das Team immer noch nicht erfassen. Daher verstärkt Kim die Energie auf den [[Annularer Eindämmungsstrahl|annularen Eindämmungsstrahl]]. Tom und Chakotay versuchen das Dämpfungsfeld zu deaktivieren. Sie gehen in den Tempel der Weisen und gehen zum Dämpfungsfeldgenerator. Sie beginnen damit ihn zu deaktivieren, was Paris jedoch nicht gelingt. Daher zieht Chakotay seinen Phaser und zerstört den Generator. Dadurch können Neelix und die beiden Ferengi gebeamt werden. Alle kommen sicher auf die ''Voyager''. Sicherheitsleute empfangen die beiden Ferengi. Janeway kündigt an in sieben Minuten ins Wurmloch zu fliegen. Die beiden Ferengi weigern sich ohne ihren Besitz zu gehen. Chakotay meint zu ihnen, dass sie froh seins ollen, dass ihr Leben gerettet wurde und sie ihr Shuttle in die Shuttlerampe gebeamt haben. Chakotay lässt Fähnrich Murphy die beiden Ferengi in gesicherte Quartiere bringen. Wütend drohen die Ferengi an, sie zu verklagen.
== Dialogzitate ==