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[[Bild:Gowron_2367.jpg|thumb|left|Die Kontrahenten Gowron...]]
Anfänglich weigert sich Picard, der Bitte des Kanzlers nachzukommen. Allerdings argumentiert K'mpec, dass die Alternative ein klingonischer Bürgerkrieg wäre, der unweigerlich auch die benachbarten Mächte - – die [[Tholianer|Tholianische Versammlung]], die [[Ferengi-Allianz]] und schließlich auch die Föderation und das [[Romulanisches Sternenimperium|Romulanische Imperium]] mit hineinziehen würde. Er stellt außerdem klar, dass, wer auch immer ihn so unehrenhaft getötet hat - – Gowron oder Duras -, keinesfalls die Herrschaft über das Klingonische Reich erlangen dürfe. Um einen möglichen interstellaren Krieg zu verhindern, erklärt sich Picard schließlich bereit, den Nachfolgestreit zu schlichten.
Allerdings wird der Prozess zur Wahl einen neuen Kanzlers gleich zu Beginn unterbrochen, als eine [[Bombe]] während der [[Sonchi-Zeremonie]] [[Explosion|explodiert]], was K'mpecs Vermutungen untermauert. Jeweils ein Anhänger von Gowron und von Duras sterben dabei.
Das erwartete Kräftemessen mit den Duras-Schwestern kommt in einer unerwarteten Form: Sie stellen dem hohen Rat [[Toral, Sohn des Duras|Toral]], einen jungen, vorher unbekannten, illegitimen Sohn und [[Erbe]]n von Duras vor. Toral fechtet Gowrons Führung des hohen Rats an und der Rat, der von den Anhängern Duras kontrolliert wird, unterstützt ihn dabei.
Picard wird dadurch in eine sehr schwierige Sitiuation gebracht - – Wenn er Torals Anfechtung akzeptiert, würde Gowron getötet und Toral als neuer Kanzler eingesetzt werden; wenn er Torals Anfechtung zurückweist, würde die Picard unterstellte „Einmischung der Föderation“ von Duras Anhängern genutzt werden, um Gowron die Kontrolle mit [[Gewalt]] zu entreißen. Picard weist aber schließlich dennoch Torals Anspruch auf die Kanzlerschaft zurück, mit der Begründung, dass er keinerlei Ehre für sich beanspruchen könne, da er nie eine [[Schlacht]] für das Reich geschlagen habe.
Lursa und B'Etor protestieren erzürnt gegen Picards Einmischung in klingonische Angelegenheiten und verlassen zusammen mit dem meisten Ratsmitglieder die [[Große Halle]]. Gowron bleibt mit wenigen Verbündeten und kaum Unterstützung zurück. ({{TNG|Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I}})
[[Bild:Tachyongitter.jpg|thumb|Die Blokade der Föderation.]]
In einem Vorschlag an [[Admiral]] [[Shanthi]] regt Captain Picard daher eine [[Blockade]] der klingonisch-romulanischen [[Grenze]] durch die Sternenflotte an, um so mögliche Schiffe mit Hilfslieferungen an die Duras-Familie aufzuhalten. Der Einsatz einer neuen Technik - – das [[Tachyongitter]] – soll dabei es auch möglich machen [[Tarnvorrichtung|getarne]] Schiffe aufzuspüren.
Shanthi und der [[Föderationsrat]] genehmigen den Plan Picards, der die Flotte aus 23 Schiffen von Bord der USS ''Enterprise'' [[Kommandant|kommandiert]]. Nachdem die Flotte in klingonisches Territorium eingeflogen ist und das Tachyongitter in Betrieb genommen wird, zieht dies einen sofortigen Protest von Seiten der Romulaner nach sich. [[Commander]] [[Sela]] verlangt, das sich die Flotte sofort zurückzieht, andernfalls würde sie als [[feind]]liche [[Invasion]]sflotte aufgefasst.