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Götter der Nacht

5 Bytes hinzugefügt, 17:15, 26. Okt. 2016
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Anfang des Jahres [[2381]] startet eine noch nie da gewesene [[Invasion]] der Borg in den [[Föderationsraum|Raum der Föderation]]. Vor fünf Wochen sind mehrere [[Borg-Kubus|Kuben]] in Territorien der [[Föderation]] eingedrungen. Ohne jeden Hinweis auf [[Transwarp|Transwarp-Aktivität]], [[Wurmloch|Wurmlöcher]] oder sonst eine [[Erklärung]] dafür, woher sie gekommen sind. Die [[Sternenflotte]] hat den [[Angriff]]en wenig entgegenzusetzen. Alle [[Verteidigungssystem|durchorganisierten Grenzverteidigungen und Frühwarnsysteme]] werden in kürzester [[Zeit]] überwunden. Zu den wenigen Schiffen, die mit konventionellen [[Waffe]]n überhaupt einen bescheidenen Schutz gegen die Borg darstellen, gehören die sieben [[Prototyp|experimentellen Raumschiffe]] der brandneuen [[Liste von Föderationsschiffsklassen des 24. Jahrhunderts|''Vesta''-Klasse]]. Aufgrund ihrer hochmodernen Waffentechnik werden diese für die [[Verteidigung]] der Kernsysteme, [[Sol-System|Sol]], [[Vulkan]], [[Andor]] und [[Tellar]], eingesetzt. Lediglich die USS ''Aventine'' ist unter dem [[Kommando]] von [[Captain]] [[Ezri Dax]] mit einem Spezialauftrag tief im Gamma-Quadranten unterwegs.
Die USS ''Aventine'' ist eines der ersten [[Raumschiff]]e gewesen, welches welche auf die [[Borg]] getroffen sind. Bei der [[Schlacht]] um das [[Acamar-System]], hat das Schiff mehr als ein Drittel der Schiffsbesatzung – einschließlich des Captains und des [[Erster Offizier|Ersten Offiziers]] – verloren, und so hat der [[Zweiter Offizier|Zweite Offizier]] [[Lieutenant Commander]] Ezri Dax, gezwungenermaßen das Kommando übernommen. Eine Woche und drei Borgangriffe später hat die Sternenflotte Ezri offiziell zum Captain der ''Aventine'' ernannt. Die Angriffe haben in Ezri [[Erinnerung]]en an Jadzias [[Theorie|These]] bezüglich der ''Columbia'' geweckt, worauf sie sich ihren sieben Jahre alten [[Bericht]] ins [[Gedächtnis]] gerufen hat. Ein Warp-fünf-Schiff, das in den geschätzten zehn Jahren nach seinem Verschwinden mehr als 75.000 [[Lichtjahr]]e weit gereist ist – eine Entfernung, für die die ''Columbia'' aus eigener [[Kraft]] mehr als 350 Jahre gebraucht hätte. Ezri ist der Meinung, dass die Lösung dieses Rätsels ein [[Schlüssel]] im Kampf gegen die Borg sein könnte.
So überzeugt Ezri das [[Sternenflottenkommando]] davon, dass die Aufklärung des Rätsels, wie die ''Columbia'' die Galaxis ohne den Gebrauch der bekannten [[Antrieb]]smethoden durchquert hat, möglicherweise etwas [[Licht]] darauf werfen wird, wie genau den Borg dies gelungen ist. Aufgrund dieser kleinen Übertreibung – in [[Wahrheit]] kann Ezri nicht versprechen, dass es ihrer Mannschaft gelingen wird, eine schlüssige Erklärung dafür zu finden, wie die ''Columbia'' an diesen abgelegenen Ort gekommen ist, oder ob es irgendeine Verbindung zu der jüngsten Serie von Borgeinfällen gibt – befindet sich die ''Aventine'' nun im Gamma-Quadranten um diesem Rätsel auf den Grund zu gehen.
Als Reaktion auf ein [[Notsignal]] hat die USS ''Enterprise'' [[Kurs]] auf die [[Liste von Mitgliedswelten der Föderation|Föderationswelt]] [[Ramatis III|Ramatis]] gesetzt. Bei ihrer Ankunft zeigt sich jedoch, dass die Borg schneller waren. Zwar kann die ''Enterprise'' den angreifenden Kubus mit einigen [[Transphasentorpedo]]s vernichten, doch Ramatis mit seiner [[Zivilisation]] von fast einer Milliarden Leben ist vollständig ausgelöscht. Einige [[Liste von Crewmitgliedern der USS Enterprise (NCC-1701-E)|Mitglieder der Besatzung]], darunter Commander Worf und [[Lieutenant]] Choudhury sind frustriert darüber, dass die ''Enterprise'' nach wie vor als einziges Schiff der Flotte mit Transphasentorpedos ausgestattet ist. Trotzdem weist Worf noch einmal auf die Entscheidung der Admiralität hin, diese nicht in großem Maße einzusetzen, um das Risiko einer Anpassung durch die Borg so gering wie möglich zu halten.
Captain Hernandez begibt sich in den [[Maschinenraum]] um die Schäden am Schiff zu begutachten. Diese übertreffen die Befürchtungen bei weitem, und angesichts der Lage lässt Hernandez nach einem Planeten der [[Minshara-Klasse]] Ausschau halten, um sich dort mit [[Nahrung]] und [[Wasser]] einzudecken und, im Idealfall, Hilfe bei der [[Reparatur]] des Warpantriebs zu erhalten. Aus einem System 11,4 [[Lichtjahr]]e entfernt empfängt die Crew [[Signal]]e, welche auf einen geeigneten Planeten hindeuten, doch da die Reise mit Impulsgeschwindigkeit unter normalen Umständen mehrere Jahrzehnte dauern würde , entscheidet Hernandez – ungeachtet der Problematik der Zeitdilatation –, alles aus den [[Impulstriebwerk]]en herauszuholen, um annähernd [[Lichtgeschwindigkeit]] zu erreichen. Doch nicht alle sind mit der Entscheidung des Captains einverstanden. Vor allem unter den [[MACO]]s an Bord wächst die Unzufriedenheit.
In der Stellarkartographie der USS ''Titan'' empfängt Melora Pazlar ungewöhnliche [[Energiesignatur]]en. Es handelt sich dabei um konzentrierte [[Physik und Chemie#Impuls|Impulse]] von [[Triquantenwelle]]n aus einem anscheinend leeren Bereich elf Lichtjahre von ihrer derzeitigen Position entfernt. Triquantenwellen sind als Hinweis auf [[Transwarpkanal|Transwarpverbindungen]] bekannt, und könnten somit auf Aktivitäten der Borg hinweisen. Für Captain Riker stellt dieser Umstand eine willkommene Abwechselung Abwechslung von seinen derzeitigen [[Ehe]]problemen dar.
Im [[Orbit]] um Ramatis III ist die ''Enterprise'' mit Reparatur- und [[Wartung|Instandsetzungsarbeiten]] beschäftigt. Lieutenant Jasminder Choudhury vertritt die Annahme, dass [[Korvat-Kolonie|Korvat]] das nächste Ziel der Borg sein könnte. Zwar befinden sich im [[Sektor]] ganze drei infrage kommende Ziele, doch ist Korvat das einzige, welches die ''Enterprise'' rechtzeitig erreichen könnte. Captain Picard teilt diese Einschätzung und lässt Kurs auf Korvat setzen. Gleichzeitig setzt er sich mit Admiral Nechayev in Verbindung, um sie davon zu überzeugen, die bereits dort befindlichen [[Liste von Sternenflottenraumschiffen|Sternenflottenschiffe]], die USS ''Gibraltar'' und die USS ''Alexey Leonov'', mit Transphasentorpedos auszustatten. Nechayev hält jedoch an der Entscheidung der Admiralität fest, die Transphasentorpedos nur punktuell einzusetzen.
Commander Kadohata bespricht im Maschinenraum zusammen mit Lieutenant Rennan Konya, [[Doktor|Dr.]] Beverly Crusher und Chefingenieur [[Geordi La Forge]] die aktuelle Situation. Nachdem die Borg bei [[Barolianer|Barolia]] ihr Multivektor-Patogen analysiert haben, sind die [[Offizier]]e gezwungen, über die Entwicklung neuer Waffen und [[Taktik]]en gegen die Borg nachzudenken. Konya arbeitet bereits an transphasischen [[Schutzschild]]nen, doch alle anderen Ideen erweisen sich als nicht durchführbar. Kadohata ist zwar nicht begeistert, doch wenigstens muss sie dem Captain nicht komplett mit leeren [[Hand|Händen]] entgegentreten. Worf ist derweil auf dem Weg zum [[Holodeck]] um sich zu entspannen. Überraschend trifft er Jasminder Choudhury dort an. Nach einer kurzen Diskussion stellt der verärgerte Klingone fest, dass sich Choudhury keineswegs versehentlich während seiner gebuchten Holodeckzeit dort aufhält. Choudhury erklärt, dass sie von Worfs [[Persönlichkeit]] fasziniert ist und von ihm lernen möchte. Worf beginnt, sie in [[Mok'bara]] zu [[unterricht]]en.
Nach einer Reise von mehr als zwölf Jahren – in der andererseits nur 63 Tage vergangen sind – erreicht die ''Columbia'' das [[Planetensystem]], auf das die Crew all ihre [[Hoffnung]] setzt. Auf der [[Oberfläche]] können mehrere [[Stadt|Städte]] ausgemacht werden. Ein Zerstreuungsfeld verhindert jedoch genauere [[Scan]]s. Auch die [[Kommunikation]] oder der Einsatz des [[Transporter]]s wird dadurch verhindert. Überraschenderweise bildet sich jedoch genau in dem Augenblick der Sondierung eine Möglichkeit, das Feld zu durchdringen. Hernandez ist sofort bereit, diese offensichtliche <em>[[Einladung]]</em> anzunehmen. Ein [[Team]] aus sechs MACOs soll zunächst die [[Erkundungsgang|Umgebung erkunden]]. Nachdem diese als sicher eingestuft ist, folgt Captain Hernandez mit sechs weiteren Crewmitgliedern. Gemeinsam tritt das Team ihren langen Marsch durch einen unwirtlichen [[Dschungel]] an.
Das Raumschiff USS ''Ranger'' der [[Nebula-Klasse|''Nebula''-Klasse]] wird zusammen mit der USS ''Constant'' der [[Akira-Klasse|''Akira''-]] und der USS ''Arimathea'' der [[Centaur-Typ|''Centaur''-Klasse]] im Orbit von [[Khitomer]] in einen unbarmherzigen Kampf mit den Borg verwickelt. Der verzweifelte Kampf der drei Sternenflottenschiffe wird von den Klingonen von der Oberfläche aus verfolgt. [[Gouverneur]] Talgar zeigt sich beeindruckt von deren Kampfgeist. Nachdem das letzte Föderationsschiff durch ein kalkuliertes [[Kamikaze|Kamikazemanöver]] den Planeten vor der Vernichtung bewahrt, [[Kontaktieren|kontaktiert]] er [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] [[Martok]], um ihm vom Einsatz der Sternenflotte zu berichten. Erwartungsgemäß ist dieser hocherfreut, gibt ihm dieses Ereignis doch enormen Rückenwind gegenüber seinen Gegnern im [[Klingonischer Hoher Rat|Rat]], die seiner föderationsnahen [[Politik]] ablehnend gegenüberstehen.
Der Kampf um Korvat tobt bereits heftig , als die ''Enterprise'' eintrifft. Die USS ''Gibraltar'' und die USS ''Alexey Leonov'' können wenig gegen die Borg ausrichten. Die ''Gibraltar'' [[Liste von Flugmanövern|manövriert]] zwischen dem Planeten und den Angreifern und zieht somit das Feuer auf sich. Das Schiff der [[Sovereign-Klasse|''Sovereign''-Klasse]] kann dem nichts entgegensetzen und wird sofort zerstört. Kurz bevor die ''Enterprise'' den Angreifer mit ihren Transphasentorpedos ausschalten kann ereilt die ''Alexey Leonov'' dasselbe Schicksal. Trotz des Treffers gelingt es dem [[Liste von Borg-Raumschiffen|Borg-Schiff]] noch, einen tödlich [[Schuss]] auf die Hauptstadt von Korvat abfeuern. Commander Kadohata kann 29.000 Überlebende auf der Oberfläche ausmachen. Doch aufgrund der [[Gift|Vergiftung]] der [[Atmosphäre]] und des Wassers bleiben diesen ebenfalls nur noch maximal zweiundsiebzig Stunden bis diese ebenfalls sterben. Die ''Enterprise'' verfügt jedoch nicht über die nötigen Kapazitäten, und so schickt Picard eine Prioritätsanforderung an das Sternenflottenkommando für einen [[Evakuierung]]stransport. Weiterhin erhält die ''Enterprise'' die Meldungen zu den übrigen Kampfschauplätzen. Sternenbasis 234 und 154 sind vollständig zerstört während Sternenbasis 343 mit [[Erfolg]] von der [[USS Excalibur (NCC-26517)|USS ''Excalibur''-A]] verteidigt worden ist.
Dr. Shenti Yisec Eres Ree hat die Ursache für Deannas Fehlgeburt ergründen können. Mit Bedauern teilt er ihr mit, dass sie unfruchtbar ist. [[2365|Vor sechzehn Jahren]] ist Deanna in Kontakt mit [[Eichnerstrahlung]] geraten. Dadurch sind irreparable Schäden an ihren [[Eierstock|Eierstöcken]] entstanden. Eine [[Schwangerschaft]] bleibt ihr damit auch in [[Zukunft]] verwehrt und Dr. Ree empfiehlt eine radikale Hysterektomie – eine [[Operation|operative]] Entfernung der Gebärmutter. Deanna weigert sich jedoch, die vermeintlich lebensrettende Operation durchführen zu lassen. Ree sieht sich in einem Dilemma. Als [[Erster Medizinischer Offizier]] verfügt er über die [[Autorität]], die Operation auch ohne Trois Einverständnis durchzuführen. Dass es sich um die Frau des Captains handelt, könnte jedoch problematisch werden. Unterstützung erhofft sich Ree vom Ersten Offizier des Schiffes. Commander Christine Vale redet mit Riker über die Angelegenheit. Nachdem auch er sich zunächst stur stellt, willigt er schließlich ein, mit Deanna zu reden.
Hernandez und ihre Crew wollen sich nicht damit abfinden, den Rest ihres Lebens auf Erigol
zu verbringen. Dr. Metzger ist es in der Zwischenzeit gelungen, die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Fremden zu ergründen. Ihre [[Körper]] bestehen aus Catomen – formbaren Atomen –, vergleichbar mit [[Nanotechnologie]], nur sehr viel fortschrittlicher. Außerdem existieren die Caeliar in einer Art kollektivem [[Bewusstsein]], der sogenannten ''Gestalt''. Die Crew will gerade damit beginnen, ihre Flucht von Erigol zu [[Plan|planen]] , als Inyx erscheint und mitteilt, dass das Quorum – so der Name ihres [[Regierung]]sorgans – nun bereit ist, Hernandez zu empfangen. Dort wird ihr nochmals klargemacht, dass sie sich keine Hoffnungen mehr darauf machen soll, ihre [[Heimatwelt|Heimat]] je wieder zu sehen.
Picard versucht verzweifelt zu verstehen, weswegen sich die Taktik der Borg so schlagartig geändert hat. In seinem [[Gedanke]]ngang wird er unterbrochen , als Worf und Geordi den [[Raum]] betreten. Sie haben Hinweise auf den möglichen Herkunftsort der jüngsten Borgeinfälle. An den untersuchten Wrackteilen sind Spuren von [[Sirillium]] gefunden worden, die sich die Borg aller Wahrscheinlichkeit während ihres Fluges zugezogen haben. Hierfür gibt es an sich nur zwei infrage kommende Möglichkeiten: Der [[Rolor-Nebel]], der sich allerdings weitab vom Schauplatz der gegenwärtigen Angriffe befindet, und der [[Azure-Nebel]]. Umgehend nimmt die ''Enterprise'' den Kurs zum Azure-Nebel auf.
Die [[Präsident der Föderation|Präsidentin der Föderation]], Nanietta Bacco, beschäftigt sich zusammen mit einem Krisenstab mit der aktuellen Lage. Dringendste Aufgabe ist die Evakuierung der Überlebenden von Korvat. Doch [[Minister|Verkehrsminister]] Iliop, ein großer [[Berellianer|berellianischer]] [[Geschlecht|Mann]], ist sehr skeptisch, dass diese noch rechtzeitig möglich ist. Die Präsidentin möchte davon jedoch nichts hören. Die Reisebehörde soll der Lösung dieses Problems die höchster Priorität zukommen lassen. Anschließend lässt sich Bacco von Admiral [[Leonard James Akaar]], der die Nachfolge von [[William Ross]] als [[Verbindungsoffizier|Verbindungsmann]] zur [[Sternenflotte]] übernommen hat, detailliert über die derzeitige Aufstellung der Sternenflotte informieren. Er hat jedoch keine guten [[Nachricht]]en und kann nur die jüngsten [[Verlustliste|Verlustmeldungen]] bekanntgeben. Außerdem ist der Kontakt zu den [[Außenposten|Epsilon-Außenposten 10 und 11]] abgebrochen. Da eine Evakuierung der Kernsysteme nicht in Frage kommt, stellt die Verteidigungslinie bei [[Regulus]] die letzte Hoffnung der Föderation dar. Um wirklich alle denkbaren [[Strategie]]n im Kampf gegen die Borg auszuschöpfen hat Bacco [[Seven of Nine]] zu ihrer neuen [[Stellvertreter|stellvertretenden]] Sicherheitsberaterin ernannt.
Die Gemüter in der Ratshalle der Klingonen sind erhitzt. Nach den Ereignissen bei Khitomer bemüht sich Martok, die Ratsmitglieder auf den gemeinsamen Kampf an der Seite ihrer [[Alliierter|Verbündeten]] von der Föderation einzuschwören. Das ausweglose [[Gefecht]] der drei Sternenflottenschiffe und die beeindruckende [[Opfer (Aufgabe)|Aufopferung]] der USS ''Ranger'' überzeugt die anwesenden Klingonen. Nachdem Martok mit seiner [[Rede]] geendet hat, hat selbst sein schärfster Gegner, Kopek, keine Einwände, an der Seite der Föderation gegen die Borg zu kämpfen.
Während der Bergung des Computerkerns der ''Columbia'' sterben plötzlich zwei Mitglieder des [[Außenteam]]s der ''Aventine'' auf brutale Weise. Die anschließende [[Autopsie]] zeigt [[Neurologie|neurologische]] Schäden bei beiden [[Opfer (Schädigung)|Opfern]], doch weitere [[Ermittlung]]en bleiben zunächst ergebnislos. Dafür gibt es neue Erkenntnisse , was die Reise der ''Columbia'' durch den [[Subraum]] angeht. Die Messungen weisen auf eine Art von [[Anomalie#Subraumanomalie|Subraumanomalie]] hin. Schnell wird die Theorie aufgestellt, dass es sich dabei um ein ganzes [[Netzwerk|Netz]] von [[Subraumkorridor|Subraumtunneln]] handeln könnte. Captain Dax gibt den [[Befehl]], den Subraumtunnel, welcher die ''Columbia'' hierher geführt hat, zu lokalisieren. In dem Moment ertönt schiffsweiter [[Alarm]] und [[Sicherheitschef]]in Lonnoc Kedair wünscht, den Captain zu sprechen. Die Sicherheitschefin berichtet von einem weiteren bestialischen [[Tod]]esfall. Im [[Shuttlehangar]] des Schiffes ist [[Crewman]] Ylacam – ein Flugtechniker, betraut mit einer [[Routinewartung]] des [[Runabout]]s ''Seine'' – Opfer des unbekannten [[Mord|Mörders]] geworden. Dax beschließt, den Orbit nicht eher zu verlassen, bevor dieser gefasst ist.
Die Crewmitglieder der ''Columbia'' sehen sich zur Vorbereitung eines Fluchtplans in den Städten der Caeliar um. Commander Veronica Fletcher, Lieutenant Karl Graylock und Lieutenant Kiona Thayer lassen sich von Inyx, dem Chefwissenschaftler der Caeliar, deren ''Großes Werk'' zeigen. Laut Graylock handelt es sich dabei um eine gigantische Konstruktion zur Subraumkommunikation. Die Caeliar beabsichtigen, damit Kontakt zu Zivilisationen aufzunehmen, die in der [[Evolution]] über ihnen selbst stehen. Nachdem die Crew die Ergebnisse zusammengetragen hat und alle Vorschläge auf dem Tisch liegen, entscheidet Hernandez, dass die Risiken zu groß sind und die Planungen zur Flucht eingestellt werden sollen. Doch einige ihrer Untergebenen, allen voran das Team der MACOs, arbeiten weiter an ihrer Flucht. Da [[Major]] Foyle bewusst ist, dass der Captain eine [[Gewalt]]anwendung, wie sie ihr Plan voraussetzt, nicht gutheißen wird, läuft alles auf eine [[Meuterei]] hinaus.
Die Meuterei der MACOs ist in vollem Gange. Um ungestört ihrem Plan nachgehen zu können , werden Captain Hernandez, Commander Fletcher, Lieutenant Johanna Metzger und [[Ensign]] Sidra Valerian von ihren Kameraden Chefingenieur Graylock und [[Waffenoffizier]] Thayer, welche sich an der Meuterei beteiligen, [[Fessel|gefesselt]] und ihrer [[Kommunikator]]en entledigt. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in die Caeliar-Stadt Mantilis um dort die Caeliar dazu zu bringen, ihre Apparate so einzustellen, dass einer ihrer Subraumtunnel sie nach Hause und gleichzeitig [[Zeitreise|zurück in ihre Zeit]] bringen kann. Um ihrer [[Forderung]] Nachdruck zu verleihen, weist Major Foyle kurzerhand [[Sergeant]] Pembleton an, Lieutenant Thayer anzuschießen. Ohne zu zögern schießt er ihr in den [[Fuß (Körperteil)|Fuß]].
Die pazifistisch eingestellten Caeliar sind bereit, den Forderungen nachzukommen. Zwar weisen die Caeliar-Wissenschaftler darauf hin, dass die Gleichungen der Menschen unzureichend sind, führen die Modifikationen jedoch trotzdem durch. Um zu verhindern, dass die Caeliar ihre Flucht doch noch verhindern, sobald das Quorum auf deren Machenschaften aufmerksam wird, hat Foyle für ein [[Ablenkung]]smanöver gesorgt: In einer weiteren Stadt der Caeliar kommt es [[auge]]nblicklich zu einer gewaltigen Explosion, wobei Millionen von Caeliar ums Leben kommen. Nachdem der Kontakt mit der ''Columbia'' nun wieder möglich ist, lassen sich zunächst Foyle und Lieutenant Vincenzo Yacavino zusammen mit einer [[Geiselnahme|Caeliar-Geisel]] auf das Schiff [[beamen]]. Bevor jedoch weitere Gruppen an Bord gebeamt werden können, wird das Zerstreuungsfeld um Erigol bereits wieder aktiviert.
Inyx informiert Hernandez über die Taten ihrer Leute und den Schaden , den sie bei ihrer Flucht angerichtet haben. Nachdem er sie von ihren Fesseln befreit hat, bietet sie den Caeliar ihre Hilfe bei der Bewältigung dieser Krise an. Nachdem sie das Quorum von ihren Absichten überzeugt hat, gelingt es ihr schnell, Sergeant Pembleton zur Aufgabe zu bewegen. Im Anschluss kontaktiert sie die ''Columbia'' und weißt weist Lieutenant Commander Kalil el-Rashad an, Foyle und Yacavino unter [[Arrest]] zu stellen.
Obwohl diese Gefahr nun gebannt scheint, wird die Oberfläche von Erigol unmittelbar darauf von [[Erdbeben]] erschüttert. Laut Inyx handelt es sich um einen [[Rückkopplung]]simpuls aus der [[Galaxie]], die die Caeliar kontaktiert haben. Dieser Rückkopplungsimpuls verursacht eine [[Kettenreaktion]] durch die Technologien der Caeliar, wodurch das gesamte System bedroht ist. Wenig später beginnt der [[Stern|Hauptstern]] von Erigol zur [[Supernova|Nova]] zu werden. Da die ''Columbia'' das System allein mit Impulsgeschwindigkeit nicht rechtzeitig verlassen kann, sieht sich Lieutenant Commander Kalil el-Rashad gezwungen, entgegen den Befehlen des Captains, die Flucht durch den geöffneten Subraumtunnel anzutreten.
Der Stadt Axion gelingt es, mit relativ geringen Schäden in die normale Raumzeit zurückzukehren. Doch auch diese wurde über sechshundert Jahre in die Vergangenheit geschleudert. Johanna Metzger meint, dass es den Caeliar ein Leichtes sein sollte, sie in ihre Zeit zurückzubringen. Doch diese sind nicht bereit, eine weitere Gefährdung der [[Zeitlinie]] zu riskieren.
Während der Untersuchungen an Bord der ''Aventine'' erfolgt urplötzlich eine Explosion in Shuttlehangar 1, dem Ort , an dem vor wenigen Stunden Crewman Ylacam ums Leben gekommen ist. Lieutenant Oliana Mirren berichtet, dass die ''Seine'' soeben die Hangartore mit [[Photonentorpedo|Mikrotorpedos]] zerschossen hat. Offensichtlich handelt es sich um den gesuchten Mörder, der das Runabout entwendet hat. Er verlässt den Orbit und öffnet mittels eines [[Solitonwelle|Solitonimpulses]] einen Subraumtunnel und setzt durch diesen seine Flucht fort. Die ''Aventine'' nimmt unverzüglich die Verfolgung auf. Beide Schiffe kehren wenig später in den normalen Raum zurück. Wie sich herausstellt, ist der Endpunkt des Tunnels im Azure-Nebel gelegen. Schnell wird von der ''Aventine'' das flüchtende Runabout lokalisiert und kann ohne Gegenwehr mit einem [[Traktorstrahl]] erfasst werden. Auffällig ist, dass die Energiewerte an Bord stetig sinken. Captain Dax beschließt, an Bord des Runabouts zu beamen, um sich selbst ein Bild der Lage zu verschaffen. Zusammen mit [[Commander]] Sam Bowers und zwei Mitgliedern der [[Sicherheit]] trifft sie dort auf ein [[Außerirdischer|fremdartiges Lebewesen]], das sich als Arithon von den Caeliar vorstellt.
Der Caeliar berichtet, wie er als [[Gefangener]] an Bord der ''Columbia'' gekommen ist. Nachdem die Besatzung ums Leben gekommen ist, hat er versucht, das Schiff für seine Heimreise zu benutzen. Doch die Beschädigungen waren zu groß, und so hat er den [[Absturz]] nicht verhindern können. Von der ''Gestalt'' abgeschnitten, hat er sich zunächst von der [[Energie]] des Schiffes ernährt. Nachdem er diese aufgebraucht hat, ist er in eine Art [[Winterschlaf]] verfallen. Doch mit der Ankunft der ''Aventine'' ist der [[Hunger]] in ihm erneut erwacht. Mit Bedauern gibt er zu, dass er die Energien der Crew benötigt hat, um wieder die körperliche Form anzunehmen. Das Runabout hat er [[Diebstahl|gestohlen]] um nach Hause zurückzukehren. Nun muss der immer schwächer werdende Caeliar jedoch erkennen, dass von seiner Heimat nichts mehr übrig ist und die ''Gestalt'' verloren scheint. Bevor Dax noch weitere Fragen stellen kann, löst sich der Körper des Caeliar vor ihren Augen auf.
Trotz einiger Schwierigkeiten erreicht die USS ''Titan'' die Quelle der ungewöhnlichen [[Energieimpuls]]e. Dort angekommen trifft das Schiff auf eine gigantische Struktur, die Riker an eine [[Dyson-Sphäre]] erinnert und offensichtlich die Quelle der Energieimpulse darstellt. Ein erster Versuch der Kontaktaufnahme scheint erfolglos, doch bildet sich unmittelbar darauf eine Öffnung auf der Hüllenoberfläche. Groß genug für ein [[Shuttle]], bleibt ihnen der Einsatz des Transporters weiter verwehrt. Mit dem Shuttle ''Mance'' macht sich ein Außenteam auf den Weg. An Bord befinden sich Christine Vale, [[Tuvok]], Ensign Torvig, Deanna Troi, Dr. Ree, Sicherheitschef Ranul Keru und sein [[Sicherheitsteam]] bestehend aus Lieutenant Gian Sortollo und [[Chief Petty Officer]] Dennisar.
Während des [[Landung|Landeanflugs]] bietet sich den Shuttleinsassen ein beeindruckender Ausblick auf eine ehrfurchtsgebietende und offenbar dicht bevölkerte Metropole. Außerdem empfangen sie von dort [[Koordinaten|Landekoordinaten]]. Der Landeplatz befindet sich knapp außerhalb, doch nach einem kurzen Marsch durch die klirrende [[Temperatur|Kälte]] erreicht das Team die äußere Begrenzungen der Stadt. Als Commander Christine Vale jedoch zurückblickt, ist der Weg, den sie genommen haben , wie vom Erdboden verschwunden. Unerreichbar schwebt das Shuttle mitsamt der Landeplattform über der Oberfläche. In dem Moment nähern sich dem Außenteam drei schwebende fremdartige Lebewesen – ein Begrüßungskomitee. Eine Vertreterin des Trios weckt besondere Aufmerksamkeit. Obwohl die [[Tricorder]]messungen nicht von denen der anderen zwei abweichen, scheint es sich rein optisch um eine menschliche Frau um die Dreißig zu handeln. Die Frau begrüßt die Neuankömmlinge auf dem Planeten Neu Erigol und stellt sich als Erika Hernandez vor; früherer Captain des Erdenschiffs ''Columbia''.
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