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Glanz des Ruhms

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[[Datei:Martok_informiert_Sisko_über_Maquisaktivitäten.jpg|thumb|Martok informiert Sisko über Maquisaktivitäten]]
In diesem Moment meldet sich jemand an der [[Tür]]. Der Captain bittet den Besucher herein. Es ist [[General]] [[Martok]]. Der Klingone kommt gleich zur Sache und erklärt, dass er mit Sisko reden muss und zwar alleine. Sofort wirft Nog seine Serviette auf den [[Tisch]] und springt von seinem [[Stuhl]] auf. Doch der Captain hält ihn zurück und fordert ihn auf, ruhig zu bleiben. Zwar will Nog dies nicht auf sich sitzen lassen, doch Jake nimmt ihn mit und die Beiden beiden verlassen das Quartier. Nachdem sie alleine sind, überreicht Martok Sisko ein [[PADD]] und erklärt, dass er mit seiner Crew an der [[Cardassianische Grenze|cardassianischen Grenze]] war, als er eine beunruhigende Nachricht empfing. Der Captain schaut sich das PADD an und erkennt verwundert, dass es sich dabei um einen [[Code]] des Maquis handelt. Martok entgegnet, dass er ebenfalls überrascht darüber war, ging er doch bisher davon aus, dass der Maquis von Cardassia und deren Verbündeten, dem [[Dominion]] ausgelöscht wurde. Nun muss er allerdings einsehen, dass er sich geirrt hat. Sisko erkundigt sich, ob der General die Nachricht schon decodieren konnte. Der entgegnet, dass es ihnen gelungen ist und spielt Sisko nun den Inhalt der Nachricht vor. Auf dem PADD erscheint eine Frau, die sich an eine Person namens Michael wendet. Die Frau gibt an, dass man die [[Rakete]]n abgeschossen hat und diese Cardassia in 13 Tagen erreichen. Sie erklärt weiter, dass das zwar die [[Tod|Toten]] nicht wieder lebendig macht, aber sie glaubt, dass die Toten dadurch etwas Gesellschaft erhalten. Dann endet die Auszeichnung. Sofort erkundigt sich Sisko, ob Martok schon Raketen aufspüren konnte, was der allerdings verneint. Der General erklärt jedoch, dass das nichts beweist. Dann berichtet er, dass der [[Klingonischer Hoher Rat|Klingonische Hohe Rat]] vor einiger Zeit beschloss, dem Maquis im Kampf gegen Cardassia zu helfen, weshalb man ihnen 30 [[Tarnvorrichtung|Tarnvorrichtungen der Klasse IV]] lieferte. Die Klingonen, so Martok, gingen davon aus, dass sie die Tarnvorrichtungen auf ihren Schiffen einsetzen würden. Nun wird Sisko klar, dass diese Tarnvorrichtungen in die Raketen eingebaut worden sein könnten. Der Klingone sieht das genauso. Sisko fast daraufhin zusammen, dass der Maquis Zugang zu [[Trikobalt]]explosivstoffen, [[Biogene Waffe|Biogenen Waffen]] und [[Antimateriesprengsatz|Antimateriesprengsätzen]] hat. Martok ist sich sicher, dass dadurch die Anzahl der [[Opfer (Schädigung)|Opfer]] in die Millionen gehen können. Darauf entgegnet der Captain, dass ihm bewusst war, dass der Maquis verzweifelt ist, allerdings kann er nicht glauben, dass sie auf solche Mittel zurückgreifen. Nun vergleicht der General den Maquis mit einem [[Säbelbär]]en, und erklärt, dass dieser am Gefährlichsten ist, wenn er in einer ausweglosen [[Falle]] sitzt und es keine Möglichkeit zur Flucht gibt. Sofort stellt Sisko klar, dass Cardassia unter dem Schutz des Dominion steht und er glaubt, dass sie [[Rache]] fordern werden, angesichts von Millionen ihrer getöteten Schützlinge. Seiner Meinung nach wird das Dominion einen Gegenangriff auf das [[Klingonisches Reich|klingonische Reich]], die [[Föderation]] und den ganzen [[Alpha-Quadrant]]en durchführen. Dies könnte einen alles zerstörenden [[Krieg]] auslösen.
==== Akt I: Angebot an einen Gefangenen ====
[[Datei: Besprechung_wegen_der_Raketen_des_Maquis.jpg|thumb|Besprechung wegen der Raketen]]
Als [[Jadzia Dax|Dax]] und [[Worf]] mit dem [[Turbolift]] auf die [[Operations Center|OPS]] kommen, will Sisko sofort einen [[Bericht]] von den Beidenbeiden. Die [[Trill]] entgegnet, dass ihre Aufgabe wie die Suche nach der [[Nadel]] im [[Heuhaufen]] ist. Der Klingone fügt an, dass sie über 50 Stunden in den [[Badlands]] nach Anzeichen von Raketen des Maquis absuchten, allerdings dabei keinen Erfolg hatten. Dax ergänzt, dass sie noch weiter gesucht hätten, allerdings, so die Frau, hatten sie Schwierigkeiten, den [[Patrouille]]n der [[Jem'Hadar]] zu entgehen. [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] ist sich sicher, dass die Jem'Hadar die [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] finden konnte, indem sie deren [[Plasmastrudel]] ansteuerten. Dax bestätigt dies und erwidert, dass sie das Schiff trotz eingeschalteter Tarnvorrichtung finden konnten. Zu Siskos Verständnis erklärt der Chief, dass der [[Warpantrieb]] der ''Definat'' zu kräftig ist und die [[nebel]]artigen [[Gas]]e der Badlands [[ion]]isiert. Um es etwas anschaulicher darzustellen vergleicht Jadzia die Situation mit der, eines [[Ligorianisches Mastodon|ligorianischen Mastodons]], das durch einen [[Wald]] läuft. Sie erklärt, dass man es vielleicht nicht sieht, allerdings wird man die [[Blatt|Blätter]] rascheln hören. Sisko hört sich die Aussagen zwar an, allerdings sind ihm die Raketen wichtiger. Sollten die Raketen wirklich existieren, so der Captain, dann sind sie in elf Tagen an ihrem Ziel. Er will unbedingt wissen, wo sie sind und wie man sie aufhält. Worf entgegnet, dass sie mehr Informationen brauchen, um die Suche einzugrenzen. Sisko ist sich sicher, dass er jemanden kennt, der ihnen helfen kann.
[[Datei:Sisko_besucht_Eddington.jpg|thumb|Sisko sucht Eddington auf]]
Auf einer [[Sternbasis]] [[Schlaf|schläft]] [[Michael Eddington]] in seiner [[Arrestzelle]]. Plötzlich wird er beim Namen gerufen. Als er aufwacht, glaubt er, dass es sich um einen [[Traum]] oder eher einen [[Alptraum]] handelt. Sisko, der ihn zuvor gerufen hatte, erwidert, dass es sich tatsächlich um einen Alptraum handelt. Allerdings stellt er klar, dass Eddington hell wach ist. Nun gibt der Gefangene an, dass er sich schon gefragt hatte, wann Sisko auftauchen würde. Er ging eigentlich davon aus, dass der Captain ihn schon vor Wochen besuchen würde. Der entgegnet, dass er beschäftigt war. Darauf erwidert Eddington, dass er nun da ist und er empfiehlt seinem ehemaligen Vorgesetzten, den Anblick zu genießen und auskosten soll. Er ist sich sicher, dass Sisko sich schon lange an seiner Niederlagen weiden will. Allerdings entgegnet der Captain, dass er sich nicht an der Niederlage weiden will, woraufhin Eddington ihm zugesteht, dass er es verdient, da er gewonnen hat. Er gibt spöttisch an dass er die [[Sternenflotte]] [[verrat]]en hat, da er dem Maquis angehörte. Daraufhin, so der Mann weiter, wollte Sisko Rache, um ihm das Handwerk zu legen. Angewidert fügt er zum Schluss hinzu, dass der Captain damit erfolgreich war. Der entgegnet, dass er sich genau über dieses Thema mit Eddington unterhalten will, nämlich über Rache. Der Gefangene gibt zu, dass dies eines seiner Lieblingsthemen ist. Nun gibt Sisko einem der anwesenden Sicherheitsoffiziere ein Zeichen. Der Mann öffnet das [[Kraftfeld]] von Eddingtons Zelle und Sisko wirft ihm ein PADD zu. Dann schließt der Sicherheitsoffizier das Kraftfeld wieder. Der Captain erklärt, dass er glaubt, die Nachricht sei für Eddington bestimmt. Der startet die Aufzeichnung auf dem PADD und hört sich die ersten Worte an, die an einen Michael gerichtet sind. Als die Frau jedoch auf die Raketen zu sprechen kommt, stoppt der Gefangene das Abspielen der Botschaft sofort. Sisko erkundigt sich, ob der Mann nicht am Rest der Aufzeichnung interessiert ist, woraufhin der Mann klarzustellen versucht, dass die Botschaft nichts mit ihm zu tun hat. Er tut die Erwähnung eines Michaels damit ab, dass der Name weit verbreitet ist. Zwar stimmt Sisko ihm zu, allerdings glaubt er trotzdem, dass Eddington damit gemeint ist. Doch der tut uninteressiert und legt sich wieder hin, um weiter zu schlafen. Nach kurzer Überlegung erklärt der Captain, dass der Einschlag der Raketen auf Cardassia einen [[Dominion-Krieg|Krieg]] auslösen könnte. Dies, so der Mann weiter, würde Milliarden das Leben kosten. Eddington entgegnet kalt, dass er Sisko enttäuschen muss, wenn dieser erwartet, dass er eine [[Träne]] vergießt. Er gibt an, all seine Tränen vergossen zu haben, als das Dominion den Maquis abgeschlachtet hat. Als dies passierte, so Eddington weiter, saß er drei Tage lang in seiner Zelle und hörte ständig die neusten Berichte. Der Mann gibt an, dass in diesen drei Tagen alles und jeder ausgelöscht wurde, der ihm jemals etwas bedeutete. Sisko entgegnet, dass er dieselben Berichte hörte und er erklärt, dass das Ganze eine [[Tragödie]] ist. Angewidert erklärt Eddington, dass ihn die Großzügigkeit von Siskos [[Seele]] zu tiefst berührt. Allerdings glaubt er, dass dem Captain vollkommen egal ist, was mit dem Maquis passiert und er gibt zu, dass ihm vollkommen egal ist, was mit den anderen Menschen passiert. Nun erklärt Sisko, dass Eddington zwar keine [[Sternenflottenuniform|Uniform]] mehr trägt, aber immer noch ein [[Sternenflottenoffizier|Offizier der Sternenflotte]] ist. Er glaubt, dass der Mann einen Krieg zwischen der Föderation und dem Dominion genauso wenig will wie er selbst. Doch Eddington kontert und erwidert, dass gar nicht zählt, was die Beiden beiden wollen. Er stellt klar, dass der Captain nichts dagegen tun kann, dass die Raketen einschlagen, da sie getarnt, höchst manövrierfähig und so [[Programmierung|programmiert]] sind, dass sie den [[Kurs]] wahllos ändern. Er geht davon aus, dass Sisko die Raketen niemals findet. Der zweifelt nicht an, dass man die Raketen nicht ausfindig machen kann, allerdings glaubt er trotzdem, dass man sie stoppen kann. Er ist sich sicher, dass ein [[Einsatzabbruchcode]] eingefügt wurde, um die Raketen per [[Fernzugriff]] zu deaktivieren.[[Datei:Eddington_an_Siskos_Angebot_nicht_interessiert.jpg|thumb|Eddington ist an Siskos Angebot nicht interessiert]] Allerdings erinnert Eddington den Captain daran, dass er ihn von der [[Abschussbasis]] aus abschicken muss. Er geht allerdings davon aus, dass Sisko mit seiner Suche nach der Basis kein Glück haben wird. Dann legt der Maquisführer sich wieder hin. [[Lächeln]]d will Sisko nun wissen, ob das alles ist und der Mann gar nichts tun will. Eddington entgegnet, dass das alles ist, was er im [[Gefängnis]] tun kann. Er kann nur auf die nächste [[Therapiesitzung]], die nächste [[psychologische Untersuchung]] und das nächste [[Rehabilitationsseminar]] warten. Daraufhin bietet der Captain ihm an, ihn aus der Zelle zu holen und eine [[Begnadigung]] zu erwirken. Alles was er dafür will ist, dass der Gefangene ihm hilft. Nachdem Sisko nun mit dem Angebot heraus ist, entgegnet Eddington voller Genugtuung, dass die Situation dem Mann sicher gefällt und es ihm ein gutes [[Gefühl]] gibt, das [[Schicksal]] anderer zu beeinflussen. Genervt entgegnet Sisko, dass es nicht um ihn geht und er will wissen, ob Eddington seine Freiheit haben will oder nicht. Sofort bestätigt der Mann, dass er seine Freiheit sicher will, allerdings weiß er nicht, wo er hingehen soll und was er tun soll. Sisko entgegnet, dass er alles tun kann, was er will. [[Sarkasmus|Sarkastisch]] will der Gefangene nun wissen, wie es wäre, den Maquis wieder von den Toten auferstehen zu lassen. Doch er gibt zugleich zu, dass weder er, noch Sisko oder eine andere Person dies tun kann. Aus diesem Grund will er lieber in der Zelle liegen und warten, bis die Jem'Hadar alles in die Luft [[Explosion|sprengen]], inklusive sich selbst. Eddington wendet sich nun wieder von Sisko ab und will in Ruhe gelassen werden.
[[Datei:Kira_und_Odo_befragen_Quark.jpg|thumb|Kira und Odo befragen Quark]]
Auf der [[Krankenstation]] auf [[Deep Space 9]] [[Behandlung|behandelt]] [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] [[Quark]] am [[Kopf]]. Der [[Ferengi]] beschwert sich, dass die Behandlung ihm Schmerzen bereitet, woraufhin der [[Arzt]] entgegnet, dass er noch nichts getan hat. Diese Aussage führt zur nächsten Beschwerde des [[Bartender]]s, der nun verlangt, dass Bashir anfängt, da er sehr leidet. In diesem Moment betreten [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]] und [[Odo]] den Raum. Der [[Wechselbalg]] beruhigt Quark und erklärt, dass der Ferengi sicher überleben wird. Sofort will Quark wissen, ob sie den Übeltäter erwischt haben. Odo bestätigt dies und erklärt, dass der Erfolg Kira zu verdanken ist. Doch die [[Bajoraner]]in beschwichtigt, dass sie nichts tat und nur am [[Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9|bajoranischen Schrein]] war um zu [[Meditation|meditieren]] als [[Morn]] nackt in den Schrein herein kam, auf die [[Knie]] fiel und die [[Propheten]] um Schutz anflehte. Bashir entgegnet, dass er niemals erwartet hätte, dass der Mann so ausflippen würde. Auch Odo ist darüber verwundert und will nun die Frage klären, wie es dazu kam. Dabei sieht er Quark fragend an. Erbost fragt der Ferengi, weshalb Odo ihn so ansieht. Er erklärt, dass er selbst das Opfer ist und von Morn mit einem [[Barhocker]] geschlagen wurde. Auch Kira wäre gerne an dem Grund dafür interessiert, doch Quark gibt sich ahnungslos. Die Bajoranerin empfiehlt ihm, gut nachzudenken. Woraufhin Odo hinzufügt, dass es [[Zeuge]]n gibt, die erklärten, dass er und Morn sich bis zu dem Moment unterhielten, in dem der Mann ausrastete. Der Ferengi entgegnet, dass er dies natürlich tat, da dies zu den Aufgaben eines guten Bartenders gehört. Nun will Kira wissen, über was genau die Beiden beiden sprachen. Quark gibt an, dass er lediglich sagte, dass das [[militär]]ische Personal auf der Station anfängt, ein klein wenig [[Nervosität|nervös]] zu wirken. Er gestand Morn, dass dies auch ihn nervös macht. Odo glaubt nicht, dass das alles ist, was der Ferengi Morn gesagt hatte. Doch Quark besteht darauf, dass das alles war, gibt aber zu, dass er noch ein paar harmlose Theorien abgelassen haben könnte. Das findet auch Bashir interessant und er will wissen, was für Theorien das waren. Quark entgegnet, dass er gesagt hatte, dass das Dominion sicherlich bald einen [[Angriff|Großangriff]] auf die Föderation starten wird und dass zweifelsohne Deep Space 9 ihr erstes Ziel sein wird. Überrascht schauen Bashir, Kira und Odo sich an, um nun das nächste Geständnis zu hören. Der Ferengi berichtet, dass er wohl auch beiläufig erwähnt hatte, dass es sicherlich keine Chance gibt, dass auch nur einer auf der Station diesen Angriff überleben würde. Odo wird nun klar, dass das der Auslöser für den Schlag mit dem Barhocker war und Morn daraufhin auf das [[Promenadendeck]] rannte und dort schrie, dass sie alle verloren seien. Daraufhin entgegnet Quark lapidar, dass es Leute gibt, die nicht gut auf [[Stress]] reagieren. In diesem Moment meldet sich Dax von der OPS aus bei Kira. Sie berichtet, dass gerade eine Übermittlung von Capain Sisko hereinkommt. Kira entgegnet, dass sie kommt und an Quark gewannt erklärt sie, dass der Captain sicherlich mitteilen wird, dass die erste Welle der Jem'Hadar auf dem Weg zur Station ist. Während die Bajoranerin geht, beginnt Quark laut zu lachen und erklärt, dass dies ein guter [[Witz]] war. Dann wendet er sich an Bashir und will wissen, ob sie wirklich scherzte.
Im [[Büro des Präfekten|Büro von Sisko]] nimmt Kira das Gespräch an. Der Captain berichtet, dass es sein Plan ist, in die Badlands zu fliegen, um dort die Abschussbasis zu finden und die Raketen zu deaktivieren. Kira ist nicht begeistert von dem Plan. Sie erklärt, dass es bei Sisko so einfach klingt und will wissen, ob sie wirklich nicht die ''Defiant'' schicken soll. Der Captain entgegnet, dass die ''Defiant ''nur unerwünschte Aufmerksamkeit erregen würde. Kira ist das bewusst, allerdings gesteht sie, dass sei ein viel besseres Gefühl hätte, wenn Sisko nicht alleine in den Badlands unterwegs wäre. Doch der Captain kann sie beruhigen. Er teilt ihr mit, dass er nicht alleine ist. Dann dreht er sich zur Seite, woraufhin der Blick auf Michael Eddington sichtbar wird.
[[Datei:Nog_fällt_auf_den_Rücken.jpg|thumb|Nog fällt auf den Rücken]]
Im [[Quark's]] schlagen zwei Klingonen ihre Köpfe aneinander. Martok unterbricht sich und erklärt, dass die Beiden beiden das sicher besser können. Seiner Ansicht nach berühren sich die Beiden beiden nicht einmal richtig. Sofort wenden sich die Klingonen wieder einander zu und schlagen nun unter Martoks Gelächter umso heftiger die Köpfe gegeneinander. Dann fordert der General mehr [[Wein]]. Jake und Nog sitzen an einem Tisch in der Nähe. Während der Ferengi mit dem Stuhl, auf dem er sitzt, wippt, geht Jake davon aus, dass das Zusammenschlagen der Köpfe sicher wehtun muss. Doch Nog interessiert das nicht. Er erklärt, dass die Klingonen derzeit eine Lautstärke von 65 [[Dezibel]] verursachen. Dies ist noch nicht genug, um sie wegen [[Ruhestörung]] belangen zu können. Dazu, so der Ferengi, müssen sie noch fünf Dezibel lauter sein. Sofort will Jake wissen, was passiert, wenn die Klingonen die Lautstärke erreichen. Darauf entgegnet Nog, dass er die Klingonen dann einfach in eine Arrestzelle bringen wird. Das interessiert Jake und er fragt, ob Nog Martok tatsächlich wegen Ruhestörung einsperren will. Er empfiehlt seinem Freund, vorher Verstärkung zu rufen. Doch Nog will das nicht. Er erinnert Jake daran, dass sein Vater ihm gesagt hatte, dass die Klingonen ihn erst dann akzeptieren werden, wenn er ihnen die Stirn bietet und das will er alleine tun. In diesem Moment beginnen die Klingonen laut zu lachen. Doch als der Ferengi aufstehen will, kippt sein Stuhl nach hinten um und der Kadett fällt rücklinks auf den Boden. Die Klingonen bekommen dies mit und lachen umso lauter. Sofort kümmert sich Jake um Nog. Der Ferengi erklärt, dass es ihm gut geht. Dann bittet er Jake ihm mitzuteilen, wenn alle gegangen sind, da er auf keinen Fall vorher aufstehen will.
[[Datei:Eddington_übernimmt_das_Steuer_des_Runabouts.jpg|thumb|Eddington übernimmt das Steuer des Runabouts]]
Auf Athos IV verlassen Sisko und Eddington den Runabout und begeben sich in ein [[Höhle]]nsystem. Der Captain erkundigt sich, wie weit es bis zu ihrem Ziel ist, woraufhin sein Begleiter erklärt, dass sie ein paar [[Kilometer]] durch den Gang gehen müssen. Nun fällt Sisko auf, dass der Tunnel durch Menschenhand gebaut wurde. Eddington bestätigt dies und erklärt, dass er selbst daran mitgearbeitet hat.
Nach einiger Zeit klettern die Beiden beiden einen Schacht hinauf. Oben angekommen, fragt Sisko, wohin sie nun gehen müssen. Da er sich nicht sicher ist erwidert Eddington, dass er sich erst wieder orientieren muss. Dann hören die beiden Männer etwas. Sie schalten die [[Taschenlampe]]n aus, die Sie aus dem Runabout mitgebracht haben. Sie gehen ein paar Schritte und sehen auf einmal zwei Jem'Hadar vor sich einen Gang entlang laufen. Starr vor Schreck bleiben Sisko und Eddington stehen.
==== Akt IV: Im Stich gelassen ====
[[Datei:Sisko_greift_die_Jem'Hadar_an.jpg|thumb|Sisko greift die Jem'Hadar an]]
Als die Jem'Hadar sich zur Seite drehen, sehen sie Sisko und Eddington vor sich stehen. Sofort verstecken sich die beiden [[Soldat]]en des Dominion hinter einigen [[Fass|Fässern]] und eröffnen das [[Schuss|Feuer]]. Sisko und Eddington werfen sich zu Boden und der Captain beginnt ebenfalls zu schießen. Dann erklärt er, dass die Fässer aus [[Duridium]] bestehen und dies die Jem'Hadar etwas aufhalten wird. Dann erinnert Sisko seinen Begleiter daran, dass er gesagt hatte, dass die Jem'Hadar die Abschussbasis nie finden würden. Weiter unter Beschuss entgegnet Eddington, dass er so etwas nicht für möglich gehalten hätte. Er gibt allerdings zu, dass er sich wohl geirrt hat. Dann schlägt der Maquis vor, selbst anzugreifen, da die Jem'Hadar sich bei dem Nebel, der durch die Schießerei verursacht wurde, auch selbst treffen könnten. Doch Sisko hält dies für zu riskant. Eddington erklärt, dass Sisko mit dieser Einstellung niemals beim Maquis überlebt hätte. Allerdings stellt der Captain klar, dass es ihm nicht um sich selbst geht, sondern um Eddington. Sollte er getötet werden, so Sisko weiter, gäbe es wohl keine Möglichkeit mehr, die Raketen zu stoppen. Dann überreicht er Eddington seinen [[Phaser]] und erklärt, dass er selbst um die Jem'Hadar herumgehen will. Dann, so der Captain weiter, soll Eddington sie erledigen, wenn er eine Möglichkeit hat. Doch das behagt Eddington nicht, da er nicht weit sehen kann. Er befürchtet, dass er nicht erkennen wird, worauf er zielt. Allerdings lässt Sisko sich nicht von seinem Plan ablenken. Er nimmt ein [[Rohr]] an sich, dass auf dem Boden liegt und erklärt, dass Eddington ihn daran erkennen kann. Der Maquis hält den Angriff auf die Jem'Hadar mit einem Rohr für keine gute Idee. Doch Sisko erkärt, dass es sicher schlimmer sein könnte. Eddington bestätigt dies und ist der Meinung, dass es sicher schlimmer wäre, wenn er selbst derjenige mit dem Rohr wäre. Dann steht Sisko auf und verschwindet in einem Gang. Die Jem'Hadar stellen ihr Feuer ein. Sisko schlägt mit dem Rohr einige male an die [[Wand]], worauf die Soldaten ihm vorsichtig folgen. Inzwischen ist Sisko hinter den beiden Männern und schlägt einen der Beiden beiden nieder. Dann beginnt er mit dem zweiten Jem'Hadar zu ringen. Der Jem'Hadar schlägt dem Captain das Rohr aus der Hand und der zweite Jem'Hadar rappelt sich wieder auf. Dann versucht der zweite Jem'Hadar auf Sisko zu schießen, doch bevor er abdrücken kann, wird er vom Phaser von Eddington getroffen. Sisko und der erste Jem'Hadar ringen weiter und kämpfen um die Waffe des Soldaten. Durch den Nebel bietet sich Eddington kein eindeutiges Ziel. Der Maquis sucht nach einer besseren Position und wartet auf die passende Gelegenheit. Mittlerweile gelingt es dem Jem'Hadar Sisko zu Boden zu befördern. Dann legt der Jem'Hadar seine Waffe an, um den Captain zu töten, wird allerdings seinerseits von Eddington erschossen. Als sich Sisko wieder aufrappelt, erklärt er, dass Eddington wohl sehr gute Augen hat. Der entgegnet, dass er eigentlich nur gewartet hatte, bis einer der Kämpfer zu Boden ging, um dann den, der noch steht, zu erschießen. Sisko ist begeistert, von dem Vertrauen, dass ihm der Maquis entgegenbringt. Eddington fordert seinen Begleiter nun auf, die Toten zu den [[Brunnen]] zu bringen, da er davon ausgeht, dass die anderen Jem'Hadar zwar ihre eigenen Soldaten suchen würden, nicht aber ihn selbst und Sisko. Die Beiden beiden beginnen die Jem'Hadar zu den Brunnen zu bringen und werfen sie dort hinein. Da Sisko davon ausgeht, dass es in Kürze von Jem'Hadar wimmeln wird, fordert er Eddington auf, sofort zu den Abschussrampen zu gehen. Der ist damit einverstanden und fordert den Captain auf, ihm zu folgen. Sisko erkundigt sich, ob der Maquis sich mit der Richtung sicher ist. Eddington bestätigt dies und beide gehen weiter.
[[Datei:Eddington_entdeckt_viele_Leichen.jpg|thumb|Eddington entdeckt Leichen der Maquis]]
Sisko und Eddington bewegen sich vorsichtig durch die Gänge und halten dabei die erbeuteten [[Plasmagewehr]]e bereit. Dann ist sich der Maquis sicher, dass sie nahe am Ziel sind. Als die Beiden beiden um eine Ecke gehen wollen, sieht Sisko in anderer Richtung eine [[Leiche]]. Er weist Eddington darauf hin und beide beugen sich zu dem Toten hinunter. Eddinton erkennt den Mann als seinen Freund [[Vance]], einen [[Shuttlepilot]]en. Nun weist Sisko den Mann auf weitere Leichen hin. Entsetzt geht Eddington zu den Toten. Als er um eine Ecke biegt, sieht er weitere Tote auf dem Boden liegen. Er schaut sich die Leute an und erklärt, dass das nicht hätte passieren dürfen. Seiner Meinung nach war der Maquis kurz davor zu siegen, da das cardassianische Reich begann ins Chaos zu stürzen. Dann erklärt er, dass die Kolonien des Maquis sich zu einer unabhängigen Nation erklären wollten. Sisko versucht den Mann daran zu erinnern, weshalb sie auf dem Planeten sind. Er ist der Ansicht, dass es nicht der richtige Zeitpunkt zum Trauern ist, doch für Eddington ist alles vorbei. Als Sisko erwidert, dass sie die Raketen aufhalten wollen, will sein Begleiter wissen, ob dies alles ist, was den Captain interessiert. Der entgegnet jedoch, dass sie ihnen nicht mehr helfen können, allerdings ist er davon überzeugt, dass dies erst der Anfang ist, sollten sie die Raketen nicht aufhalten. Doch Eddington ist das egal. Er macht sich Vorwürfe, dass er die Leute nicht beschützen konnte, war er doch der Anführer der Gruppe und hatte er sie doch im Stich gelassen. Sisko erklärt, dass sie vielleicht alle die Leute im Stich gelassen haben, allerdings hat er darauf derzeit keine Antwort. Er stellt jedoch klar, dass sie jetzt eine Mission zu erfüllen haben. Nun richtet Eddington sein Plasmagewehr auf den Captain und erklärt, dass er wünschte, er könne sicher sein, dass er sich besser fühle, wenn er den Mann töten würde, doch er entschließt sich, noch etwas abzuwarten.
Als die beiden weitergehen, kommen sie zu einem Raum, den Eddinton als Abschussbasis identifiziert. Er will über eine freie Fläche zu dem Raum laufen, doch Sisko hält ihn zurück. Der Captain hebt sein Plasmagewehr und schießt ziellos in den Raum. Die Schüsse treffen auf zwei getarnte Jem'Hadar, die im nächsten Moment sichtbar werden und tot vor den beiden Männern auf den Boden fallen. Eddington erklärt, dass er froh ist, dass Sisko die Beiden beiden nicht vergessen hat. Dann gehen Sisko und Eddington weiter. An der Tür will Sisko den Öffnungsmechanismus mit Gewalt außer Gefecht setzen. Der Maquis hält ihn zurück und erklärt, dass er die Vorrichtung nicht beschädigen will. Er öffnet eine Klappe drückt ein paar Knöpfe und zieht einen Hebel. Die Tür öffnet sich und die beiden Menner gehen in den Raum. Zum Erstaunen von Sisko befinden sich in dem Raum einige Mitglieder des Maquis. Eine Frau erklärt, dass sie so sehr auf Michael gewartet hatte. Der entgegnet, dass er so schnell kam, wie er konnte. Dann stellt er Sisko die Frau mit Namen [[Rebecca Sullivan]] als seine [[Ehe]]frau vor.
==== Akt V: Der letzte Abgang ====
[[Datei:Eddington_fällt_tot_auf_eine_Kiste.jpg|thumb|Eddington fällt tot auf eine Kiste]]
Nun verlassen alle den Raum. Die auf dem Boden liegenden Waffen der Jem'Hadar, die noch vor dem Raum liegen, werden an die Maquis verteilt. Dann strömen die Maquis und Sisko los. Unterwegs erklärt der Captain, dass Eddington ihm die Wahrheit hätte sagen sollen. Sie hätten dann mehr Männer mitbringen können. Allerdings stellt der Maquis klar, dass die Jem'Hadar nicht eingeplant waren, da niemand außer dem Maquis das Versteck kennt. Während die Gruppe weitergeht, teilt Sullivan mit, dass sie vor drei Tagen ankamen und versuchten, alle Maquis zu finden. Eddington erwidert, dass er die Toten gesehen hat und schon befürchtete, dass seine Frau unter den Toten wäre. Auch die Frau hatte Angst es nicht zu schaffen. Allerdings erklärt sie, dass man die Anführer am Leben ließ, um sie den Cardassianern zum [[Geschenk]] zu machen. Allerdings befürchtet sie, dass sie nun in einem Gefängnis der Föderation landen werden. Ihr Mann versichert ihr jedoch, dass dies nicht passieren wird. Sisko empfiehlt den Beiden beiden weiter zu gehen und den Rest später zu besprechen. Eddington ist jedoch der Meinung, dass es diesbezüglich nichts zu besprechen gibt. Dann gehen die Leute weiter. Doch als er letzte der Männer durch den Gang kommt streckt ihn ein Schuss nieder. Die Jem'Hadar kommen. Kurz vor dem Brunnen verschanzen sich Eddington und SIsko hinter den Fässern, die immer noch dort stehen. Eddington schickt die anderen Maquis weiter. Seine Frau will bei ihm bleiben, doch der Anführer fordert sie auf, auch zu gehen. Er gibt ihr einen [[Kuss]] und verspricht ihr, gleich nachzukommen. Das überzeugt die Frau. Sie geht, während sich Sisko und Eddington einen Schusswechsel mit den Jem'Hadar liefern. Der Captain erklärt, dass er nicht wusste, dass Eddington eine Frau hat. Der erwidert, dass sie zwei Wochen vor seiner Gefangennahme [[Hochzeit|heirateten]]. Sisko findet, dass es nur kurze [[Flitterwochen]] waren. Dann schlägt er vor, dass sie sich nun auch zurückziehen. Eddington stimmt ihm zu. Doch als sie sich aus der Deckung erheben, wird der Maquis von einem Geschoss der Jem'Hadar getroffen. Sisko treibt ihn weiter. Doch dann fordert Eddington Sisko auf, alleine weiter zu gehen, da er die Anderen nur aufhalten würde. Er will, dass Sisko Rebecca und die Anderen wegbringt. Doch der Captain will den Mann nicht zurücklassen. Allerdings erinnert Eddington ihn daran, dass nur einer von ihnen von der Mission zurückkehren wird. Sisko lässt sich überzeugen und geht.
Als Sisko im Tunnel ankommt, will Rebecca wissen, wo ihr Mann bleibt. Der Captain entgegnet, dass er nicht kommen wird. Die Frau ist außer sich und will wieder durch den Brunnen nach oben. Aber Sisko hält sie zurück und erklärt, dass sie sofort gehen müssen. Er zieht die Frau mit sich, die sich nun überzeugen lässt.
[[Datei:Martok_grüßt_Nog.jpg|thumb|Martok grüßt Nog]]
Auf Deep Space 9 kommt Kira aus dem [[Replimat]]. Nog kommt zu ihr und bringt ihr etwas. Es ist der [[Ohrring]] der Bajoranerin. Die Frau will wissen, wo er diesen Ring her hat. Nog entgegnet, dass er sich im Wartungsschacht 33a befand. Er geht davon aus, dass sie ihn verloren hatte, als sie den [[Deflektorgitter]] inspizierte. Kira wundert sich, ob Nog jede Ecke im [[Zentraler Kern|zentralen Kern]] durchsucht hat. Der Ferengi erwidert, dass er nur seine Arbeit macht, woraufhin Kira erklärt, dass er sie mit Stil ausführt. Unterdessen erreichen die Beiden beiden den Turbolift. Die Tür öffnet sich und Martok kommt heraus. Als er Nog sieht, grüßt er ihn. Der Ferengi erwidert den Gruß. Während Kira und Nog in den Lift gehen, fragt die Frau erstaunt was das war. Nog entgegnet stolz, dass das Respekt war.
Wieder auf der Station unterhält sich Sisko mit Dax. Die Frau erklärt, dass Eddington ein schwieriger Mann war und sich keinen besseren Abgang hätte aussuchen können. Jadzia hält ihn für einen Romantiker und ihrer Ansicht nach kann nichts romantischer sein als der Tod für eine verlorene Sache. Sisko entgegnet, dass er für das starb, an was er glaubte. Zwar hatte er selbst Eddington als Verräter bezeichnet, allerdings war er wohl der loyalste Mann, den er kannte. Er erklärt, dass der Mann ein Maquis bis zum bitteren Ende war. Nun will Dax wissen, ob Sisko glaubt, dass dies das Ende des Maquis sei. Der Captain ist sich nicht sicher und kann sich vorstellen, dass es irgendwo noch weitere Maquis geben könnte, die sich so lange verstecken, bis der richtige Augenblick gekommen ist. Dax findet, dass Sisko mit dieser Aussage schon fast hoffnungsvoll klingt. Der bestätigt dies und findet, dass eine verlorene Sache immer auch die [[Saat]] für etwas neuen hinterlässt. In dieser Aussage erkennt die Trill, dass Sisko wohl mehr mit Eddington gemeinsam hat, als dieser zugeben will. Auch Sisko will das nicht ausschließen. Dann verabschiedet sich Dax und verläßt den Raum. Sisko geht zum Fenster und schaut hinaus ins [[Weltall]].
Anonymer Benutzer