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Der Funke des Lebens

361 Bytes hinzugefügt, 23:51, 17. Jan. 2011
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Akt V: Der Funke erlischt: Bilder - Teil I
===Akt V: Der Funke erlischt===
[[Datei:Diskussion_über_Bareils_Zustand.jpg|thumb|Diskussion über Bareils Zustand]]
Um das weitere Vorgehen bezüglich Bareil zu erörtern, treffen sich Sisko, Bashir, Kira und Winn im Büro des Commanders. Sogleich erkundigt sich Sisko, ob der Vedek sein Bewusstsein wiedererlangen wird. Darauf erwidert der Doktor, dass dies auf Grund seines gegenwärtigen Zustands nicht passieren will. Doch Winn versteht dies nicht, gelang es ihm doch zuvor, einige seiner Organe durch künstliche Implantate zu ersetzen. Sie erkundigt sich, ob es nicht etwas Vergleichbares mit den beschädigten Teilen des Gehirns machen kann. Allerdings findet Bashir dieses Thema zu heikel und will lieber nicht darüber sprechen, da es noch vieles gibt, was sie nicht über die Funktionsweise des Gehirns wissen. Er erinnert sich an die Aussage einer seiner [[Professor]]en, der sagte, dass das Gehirn über einen <q>magischen Funken</q> verfügt, der nicht nachgebaut werden kann. Der Doktor befürchtet, dass dieser Funke erlöschen könnte, wenn man versucht die Teile des Gehirns durch Implantate zu ersetzen. Doch Kira entgegnet, dass der Doktor bereits andeutete, dass Bareil nicht wieder zu Bewusstsein kommt, wenn man die Teile des Gehirns nicht ersetzt. Er würde einfach sterben. Daraufhin wendet Sisko ein, dass man berücksichtigen sollte, wie Bareil sich entscheiden würde. Sofort stellt die Kai klar, dass der Vedek wollte, dass diese Verhandlungen vollendet werden. Der Preis dafür war Bareil gleichgültig. Doch Bashir widerspricht ihr und hält sie für parteiisch und eigennützig, da sie ein persönliches Interesse an den Gesprächen hat. Winn stellt allerdings klar heraus, dass bei ihrer Diskussion mehr als nur das Leben eines Mannes auf dem Spiel steht. Daraufhin erwidert der Doktor, dass dieses Leben alles ist, was für ihn zählt. Kira gibt jedoch Winn recht. Der Vedek würde sich ihrer Meinung nach für die [[Positronisches Implantat|positronischen Implantate]] entscheiden. Bashir macht sie jedoch darauf aufmerksam, dass der Mann, der aufwacht, nicht mehr der Mann sein wird, den sie kannte, sollte er die Implantate einsetzen. Darauf erwidert Kira, dass ihr dies bewusst ist. Allerdings weiß sie auch, wie wichtig dies für ihn ist. Ihr ist auch klar, dass er nicht für unbestimmte Zeit in Stase versetzt werden wollte, um auf eine [[medizin]]ische Lösung zu warten, die es nie geben wird. Sie fordert den Doktor auf, den Eingriff durchzuführen. Der Vedek soll vollenden, was er angefangen hat.
[[Datei:Odo_schmeißt_Jake_und_Nog_in_Arrestzelle.jpg|thumb|Odo schmeißt Jake und Nog in eine Arrestzelle]]
Kurze Zeit später wendet sich Jake an Odo. Er möchte den Sicherheitschef um einen Gefallen bitten. Odo will dies gerne tun, doch als dieser ihn bittet, ihn einzusperren, schaut er ihn fragend an.
Wenig später sitzt Jake in der [[Arrestzelle]]. Plötzlich kommt Odo herein und bringt Nog mit sich. Der Ferengi wehrt sich lautstark und erklärt, dass er dem [[Tholianer|tholianischen]] Botschafter nichts [[Diebstahl|gestohlen]] habe. Daraufhin erwidert Odo, dass er damit noch jemanden hat, der für ein [[Verbrechen]] eingesperrt wird, das er nicht begangen hat. Nog schaut sich um und sieht Jake. Er fragt, was der in der Arrestzelle macht. Daraufhin erwidert Odo, dass er das genau weiß. Sein [[Komplize]] hatte laut Odo ebenfalls geleugnet, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Allerdings gibt es einen [[Augenzeuge]]n, der beide sah, wie sie in das [[Quartier]] des Botschafters eindrangen. Doch Nog beschwört ihn und erklärt, dass er nicht einmal weiß, wie ein Tholianer aussieht. Allerdings will Odo das nicht hären und teilt ihm mit, dass er dies dem [[Magistrat]] erzählen kann. Als der Sicherheitschef ihn zu Jake sperren will, fordert Nog seine eigene Zelle. Doch Odo lehnt dies ab. Allerdings stellt er es ihm frei, sich zu beschweren. Dann geht der Sicherheitschef.
[[Datei:Bareil_wirkt_kühl_und_sachlich.jpg|thumb|Bareil wirkt kühl und sachlich]]
Mittlerweile ist der Doktor mit der Operation fertig. Er berichtet Winn und Kira, dass das positronische Implantat normal funktioniert. Das [[Interface]] ist am Gehirn angeschlossen und der Vedek ist wach. Sofort machen sich die beiden Frauen mit dem Doktor auf den Weg zu Bareil. Kira kommt zuerst an und spricht den Mann an. Dabei berührt sie seine Hand mit ihrer Hand. Sie erkundigt sich, wie er sich fühlt. Kühl und regungslos erwidert er, dass er sich wach fühlt. Alles, so der Mann, ist anders. Die Bajoranerin versteht nicht, doch der Vedek erwidert, dass er dies nicht wirklich erklären kann. Allerdings wirkt es für ihn nicht real, wenn sie ihn berührt. Er kann sich kaum daran erinnern, dass ihn jemand so berührte. Fragend schaut Kira daraufhin den Doktor an. Dann wendet Winn sich an Bareil. Sie fragt ihn, ob er sich an die Verhandlungen erinnert. Sie erklärt, dass sie noch ein paar Fragen hat. Genauso kühl wie zuvor Kira gegenüber erklärt der Vedek der Kai, dass er alles tun wird, was ihm möglich ist, um zu helfen. Erschüttert versucht Kira unterdessen in Bareil den Mann zu finden, den sie [[Liebe|liebte]].
[[Datei:Jake_und_Nog_sprechen_sich_aus.jpg|thumb|Jake und Nog sprechen sich aus]]
Währenddessen hinterfragt Nog die Situation in der Arrestzelle. Ihm kommt es so vor, als würde etwas nicht stimmen. Jake gibt sich unwissend. Daraufhin erklärt der Ferengi, dass sein Vater ihm drohte, sollte er jemals wieder beim Stehlen erwischt werden, ihn sofort auf die [[Heimatwelt]] der Ferengi zu [[Ishka|seiner Großmutter]] zurückschicken zu wollen. Er fragt sich, weshalb sein Vater nicht da ist. Zudem sollte Onkel Quark da sein, da er nun arbeiten müsste. Die nächste Frage, die er hat ist, was Jake in der Arrestzelle macht. Daraufhin fordert der den Ferengi auf, Odo zu fragen. Doch das meint Nog nicht. Ihm ist klar, dass es nicht Odos Idee gewesen sein kann, Jake in die Zelle zu stecken. Seiner Überlegung zu Folge wird der Sohn des Commanders der Station nicht so ohne weiteres eingesperrt. Dazu müssten schon stichhaltige [[Beweis]]e vorliegen. Ihm ist jedoch ganz klar, dass es die Beweise nicht geben kann, da er weiß, dass sie nichts getan haben. Nun will er von Jake wissen, weshalb sie in der Zelle sind. Daraufhin kommt der Junge mit der Wahrheit heraus. Er erklärt, dass es seine Idee war und er Odo darum bat, weil er mit ihm reden wollte. Nog will wissen, weshalb er dies in der Arrestzelle machen wollte und Jake erwidert, dass er befürchtete, dass der Ferengi ihm sonst nicht zuhören würde. Daraufhin will der gespannt wissen, was Jake ihm sagen will und der erklärt, dass es ihm leid tut. Er erklärt, dass er einfach vergaß, dass sein Freund ein Ferengi ist. Doch Nog kann das nicht glauben, da für die meisten seine Ohren ein sicheres [[Merkmal]] sind. Allerdings stellt Jake klar, dass sie so viel Zeit miteinander verbrachten und sich so ähnlich waren, dass er vergessen hatte, dass sie unterschiedlich sind. Natürlich versteht Nog dies, denn jeder, der einer Frau das Gefühl gibt, er hätte Respekt vor ihr, kann kein Ferengi sein. Für ihn ist dies widerlich. Doch Jake kann das nicht verstehen. Für ihn was es widerlich, dass Nog Riska aufforderte, ihm das Essen klein zu schneiden. Daraufhin teilt Nog mit, dass er auch hätte verlangen können, dass sie es vorkaut. Er erklärt, dass die Frauen in [[tradition]]ellen Familien der Ferengi das Essen mit ihren [[Zahn|Zähnen]] weich machen, dass die Männer es genießen können. Jake findet dies ekelhaft. Nog war es klar, dass sein Freund so reagieren würde und deshalb verlangte er dies erst gar nicht. Daraufhin will Jake wissen, ob der Ferengi noch andere Traditionen hat, die er ekelhaft findet. Der erwidert, dass es da jede Menge gibt, allerdings gibt es andersherum auch Sitten der [[Mensch]]en, die ihn anekeln. Das findet Jake nicht gut und er ist sich sicher, dass es umso ekliger wird, je älter sie werden. Allerdings stellt er klar, dass er Nog als Freund nicht verlieren will. Nog sieht das auch so und er stellt klar, dass es keine doppelten Rendezvous für die beiden mehr gibt. Damit ist Jake einverstanden und sie vereinbaren, sich mit dem Rest der ekelhaften Sitten auseinanderzusetzen, wenn sie auftreten. Daraufhin fühlen sich die beiden besser. Nun will Jake Odo rufen, doch der erscheint nicht und gibt auch keine Antwort. Jake glaubt, dass der Sicherheitschef seine Spielchen treibt. Als dieser immer noch nicht kommt, rufen die beiden Jungen lauter.
Anonymer Benutzer