Der Schachzug, Teil II
Galen alias Jean-Luc Picard findet das gesuchte Artefakt. Er entdeckt, dass es sich um eine Waffe handelt, die gewalttätige Emotionen verstärkt und sich gegen denjenigen richtet, von dem die Gedanken ausgehen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Barans Raumschiff feuert mit den von Picard manipulierten Waffen auf die Enterprise, die schwere Schäden vortäuscht. Daraufhin fliegt das Schiff weiter. Picard täuscht Streit mit Riker vor und dieser spricht mit Baran, der ihn auf seine Seite zu ziehen versucht. Die Romulanerin Tallera gibt sich gegenüber Picard als vulkanische Geheimagentin zu erkennen, die verhindern soll, dass der Stein von Gol, ein psionischer Resonator, der Personen nur durch Gedankenkraft töten kann, in die Hände vulkanischer Isolationisten fällt. Als man sich mit einem klingonischen Shuttle treffen will, wurde dieses von der Enterprise abgefangen. Ein Enterkommando mit Picard und Riker soll das Artefakt vom Piloten Koral holen und beamt in die Beobachtungslounge. Picard nimmt das Artefakt an sich und erschießt zum Schein Riker, der von Baran den Auftrag erhalten hatte Picard zu töten. Picard kehrt mit den Söldnern auf das Schiff zurück und meutert gegen Baran. Weil er dessen Kontrollgerät manipuliert hat, tötet sich Baran selbst, als er es aktiviert. Unter dem Kommando von Tallera fliegt das Schiff nach Vulkan. Riker bringt derweil die „Enterprise“ ebenfalls dorthin. Als die Söldner nach Vulkan beamen, baut Tallera dort den psionischen Resonator zusammen. Als Vekor und Narik sich empören, weil Tallera nur einen Teil ihrer Bezahlung hat, tötet diese sie mit dem Resonator. Ein eintreffendes Außenteam wird von Picard gewarnt, sich aller gewalttätigen Gedanken zu entledigen und die Waffen wegzuwerfen. Dadurch wird der Resonator nutzlos und Tallera kann entwaffnet werden. Anschließend wird der Stein von Gol zerstört.
Langfassung
Prolog
Barans Raumschiff feuert auf die USS Enterprise (NCC-1701-D) und trifft deren Warpgondel mehrfach. Das Schiff wird erschüttert. Worf meldet einen direkten Treffer am Backbordantrieb. Jedoch gibt es nur minimalen Schaden. Sekunden später wird das Schiff erneut erschüttert, diesmal durch einen Treffer am Steuerbordantrieb. Erneut gibt es keine nennenswerten Schäden. Deanna Troi vermutet, dass Will ihre Waffen manipuliert hat. Data teilt diese Einschätzung und will auf das Spiel eingehen. Daher lässt er die Trägheitsdämpfer freigeben und die Energie auf den Decks 31 bis 37 abschalten. Data lässt die Phaser auf 25 % stellen und das Feuer erwidern. Baran will weiter feuern lassen, doch Picard meldet, dass er drei Plasmarelais der Disruptoren verloren hat. Ihre Hilfsenergie ist nicht verfügbar. Baran lässt Vekor die Disruptorkontrolle auf seine Station transferieren. Er kennt einen Weg, die Relais zu umgehen und die Waffen wieder mit Energie zu versorgen. Die Antimaterieeindämmungseinheiten verbiegen sich, meldet Narik. Tallera sagt, dass die Enterprise schwer getroffen wurde, aber in ihrer Feuerkraft nicht beeinträchtigt ist. Sie ist ihnen immer noch überlegen. Daher sollten sie sich zurückziehen. Baran lässt Narik nun einen neuen Kurs mit Warp 6 setzen. Picard und Riker werfen sich einen Blick zu. Fähnrich Giusti meldet Data, dass das Söldnerschiff nun auf Warp geht. Worf weist darauf hin, dass sie sie mit ihren Sensoren nicht verfolgen können, wenn sie auf Warp gehen. Er wäre in der Lage sie außer Gefecht zu setzen. Data ist sich der taktischen Lage bewusst und lässt sie entkommen. Worf blickt sauer auf seine Konsole. Das Söldnerschiff dreht nun ab.
Akt I: Pläne
Deanna Troi und Geordi La Forge sitzen an einer Konsole im hinteren Teil der Brücke und analysieren den Funkspruch von Riker. Data tritt zu den beiden und Troi informiert ihn, dass sie sich jede Gesichtsregung von Riker vorgenommen hat, aber keinerlei Code finden kann. Data sagt, dass die Existenz eines solchen Botschaft abwegig ist, aber sie sollten es checken. Troi versucht es daher. Worf meldet, dass zwei Raumschiffe ausgeschickt wurden, um die Söldner bei Yadalla Prime und Draken IV abzufangen, sollten sie diese Planeten angreifen. Data lässt das Sternenflottenkommando informieren, dass sie diese Position halten werden. Sie werden in erhöhtem Maße ihre Nachforschungen anstellen. Worf sagt, dass dies nicht nötig wäre, wenn er nicht zugelassen hätte, dass das Schiff entkommt. Data sagt, dass dies korrekt ist, aber er glaubt, Commander Riker wollte, dass sie entkommen. Da ruft La Forge Data zu sich an die Konsole. Er hat etwas in der Nachricht gefunden, mit der Commander Riker seinen Kommandocode eingegeben hat. Zunächst fiel ihnen nichts auf, doch dann hat er eine subharmonische Analyse der Übermittlung gemacht. Sie wurde auf derselben Trägerwelle geschickt, wie die Kommandocodes. Data wird das Signal in seine Sequenzen zerlegen. La Forge soll nach einem Schlüssel für die Decodierung suchen.
Barans Schiff erreicht inzwischen einen Planeten und Narik schaltet den Antrieb ab, damit er Reparaturen vornehmen kann. Baran fragt, wie lange diese dauern werden. Narik sagt, dass es fünf Stunden dauern wird, um die Antimaterieeinheit auszutauschen. Baran will ihm jedoch nur drei Stunden geben. Wenn er eine Minute länger brauche, werde er mit seinem Leben dafür bezahlen. Baran bedankt sich bei Riker, weil niemand von ihnen am Leben wäre, wenn er ihnen nicht geholfen hätte. Picard steht nun auf und fragt Riker, ob er ein schlechtes Gewissen habe, weil er seine Kameraden verraten hat. Genau das habe er getan. Er sei schon immer ein zweitklassiger Offizier gewesen und nun sei er ein Verräter und ein Feigling. Picard fragt ihn, was das für ein Gefühl sei. Riker schlägt Picard nun nieder und fragt seinerseits, was das für ein Gefühl sei. Baran unterbindet den Kampf und schickt Galen in den Frachtraum, damit er dort die Artefakte analysiert. Picard blickt Riker starr an und Baran wiederholt seinen Befehl. Tallera folgt "Galen".
Im Frachtraum sagt Picard zu ihr, dass sie Baran mitteilen könne, dass er so schnell arbeite wie er kann. Als sie nicht geht, fragt er sie, was los sei. Tallera antwortet, dass sie herausfinden will, ob er unglaublich dumm oder unglaublich raffiniert sei. Sie fragt, wieso er nicht weiter auf die Enterprise gefeuert hat, als ihre Schilde unten waren. Picard sagt, dass sie doch da war und die Disurptoren Energie verloren hatten. Picard startet nun einen neuen Scan. Tallera sagt, dass sie gesehen hat, wie Picard mit Waffensystemen umgeht und er habe genau gewusst, wie man das Problem beheben kann. Außerdem fragt sie, wieso er dauernd Streit mit Riker anfängt. Es sei klar, dass wenn er sich Riker zum Feind mache, auch Baran zum Feind mache. Der Scan der Probe ist inzwischen negativ und Picard legt ein neues Artefakt in die Schale. Dann sagt er Tallera, dass ihm Barans Meinung egal sei. Ehe sie antworten kann, gibt der Computer das Ergebnis aus, dass die Probe mit dem gesuchten Muster zu 98 % übereinstimmt. Picard sagt, dass sie gefunden zu haben scheinen, was sie suchen. Tallera ruft Baran und informiert ihn. Dieser lässt sich das Fragment hochbringen und weist an, niemanden in die Nähe zu lassen. Riker sitzt derweil bei Baran und meint, dass dies eine gute Nachricht zu sein scheint. Baran antwortet, dass diese Nachricht bedeutet, dass sie ihre Mission zur Hälfte beendet haben. Er ist beinahe soweit, dass er Galen loswerden kann. Sie müssen nur noch ein Artefakt finden. Sobald Galen bestätigt hat, dass er fertig ist, ist er überflüssig. Riker sagt, dass er nicht behaupten könne, dass ihm das leid tut. Baran fügt hinzu, dass Galen ein Dummkopf sein mag, doch manchmal sei er ziemlich scharfsinnig. Er findet es ganz erstaunlich, wie er Riker einschätzt. Nach seinem Verrat auf Calda II bezweifelt er, dass RIker eine große Zukunft bei der Sternenflotte hat. Riker lächelt und steht auf. Er gibt zu, dass er zu derselben Schlussfolgerung gekommen ist. Baran fragt, was er tun würde, wenn er nicht sein Gefangener wäre. Riker sagt, dass er dann eine neue Karriere anfangen würde. Es müsse doch einen Ort geben, wo man mit einer fünfzehnjährigen Erfahrung bei der Sternenflotte unterkommen könnte. Er fragt Baran, ob er einen solchen Ort kenne. Dieser antwortet, dass es schon möglich sei. Auf diesem Schiff habe er aber gelernt, vorsichtig zu sein und nichts zu umarmen, was wie ein absoluter Glücksfall aussehe. Auch Riker erscheine gerade, wie so ein Glücksfall. Riker sagt, dass er nicht immerwährende Treue schwören würde. Außerdem würde er gern mehr über diese Mission wissen will. Baran sagt, dass sie ihm ein auskömmliches Leben, weit weg von der Föderation ermöglichen wird. Er solle herausfinden, wer die Freunde von Galen sind, damit er sie aus dem Weg räumen kann. Sobald die Zeit reif ist, erwartet er, dass Riker Galen tötet. Riker verlässt nun den Raum.
Akt II: Prioritäten
Data sagt auf der Brücke der Enterprise inzwischen, dass die Analyse des Signals, dass sie von dem Söldnerschiffs erhielten, ist nun komplett. Er vermutet, dass die Zahlenreihen Kursangaben ihres Navigationssystems darstellen. La Forge fragt, ob er dies für ihren Navigationsplan hält. Data sagt, dassa wenn diese Annahme korrekt ist, das Söldnerschiff in den Hyralan-Sektor fliegt. Worf sagt, dass ihre Höchstgeschwindigkeit Warp 8,7 beträgt und sie mindestens 14 Stunden brauchen, um diese Position zu erreichen. La Forge sagt, dass sie es in fünf schaffen. Data lässt daher losfliegen. Worf gibt sofort die Befehle und kommentiert noch endlich
. Data bittet ihn nun in seinen Raum und sagt, dass er mit seinen Leistungen als Erster Offizier unzufrieden ist. Worf erkundigt sich, in welcher Beziehung er unzufrieden ist. Data sagt, dass er ständig vor der Crew seinen Befehlen widerspricht. Worf sagt, dass er bei allem Respekt, immer seine Meinung offen geäußert hat, selbst wenn sie von der Picards oder Rikers abgewichen ist. Data sagt, dass das wahr ist. Damals handelte er aber als Chef der Sicherheit und nicht als Erster Offizier. Dessen primäre Rolle ist es, die Befehle des Captains auszuführen und dies ist im Moment er. Worf fragt, ob es nicht zu seinen Aufgaben gehört, ihm Alternativen zu offerieren. Data bejaht dies. Jedoch müsse Worf, wenn er einmal entschieden habe, den Befehl ausführen, ungeachtet dessen, was er persönlich darüber denkt. Er kann sich nicht erinnern, dass Riker Captain Picard einmal öffentlich widersprochen hat, so wie er es gerade tat. Worf stimmt zu und Data sagt, dass wenn Worf diese Rolle nicht ausführen kann, er Commander La Forge befördern muss. Allerdings würde er es nicht als Verweis, sondern nur als Versetzung in Worfs Akte eintragen. Der Klingone sagt, dass er seinen jetzigen Posten lieber behalten würde. Data sagt, dass er dann erwartet, dass er von der dargestellten Richtschnur nicht abweicht.
Auf dem Söldnerschiff liest Picard gerade ein PADD, als sich die Tür öffnet und Riker eintritt. Rasch greift er nach seinem Phaser und zielt auf Riker, ehe er durchatmet und die Waffe wieder niederlegt. Riker sagt, dass er sich auch freut, ihn zu sehen. Picard sagt, dass er immer mit unangenehmen Überaschungen rechnet. Allerdings sei es keine gute Idee gewesen herzukommen, da Baran misstrauisch werden könne. Riker sagt, dass dieser ihn sogar hergeschickt und ihn beauftragt habe, Picards Freundschaft zu suchen. Er soll die Meuterei organisieren, damit er sieht, wer auf Picards Seite steht und diese will er dann eliminieren. Picard fragt, was für ein verzwicktes Netz, sie hier knüpfen. Riker sagt, dass sie im Hyralan-Sektor mit einem klingonischen Transporter treffen werden und er vermutet, dass sie ein weiteres Artefakt übergeben werden. Picard wundert sich darüber und informiert Riker, dass das erste Artefakt nicht romulanisch, sondern vulkanisch ist. Riker ist überrascht. Picard sagt, dass er sich die Glyphen und Piktogramme des Artefakts von Calda II angesehen hat. Obwohl er nicht gengend Daten hat, um alle Schriften zu übersetzen, erinnern die Buchstaben, doch eher an eine frühe vulkanische Periode, als an eine romulanische. Riker fragt, ob die Artefakte eine religiöse oder kulturelle Bedeutung haben könnten. Picard weiß es jedoch nicht. Er wünschte, er könnte für einige Minuten Zugang zum Computer der Enterprise zu erreichen. Picard fragt, was Baran vorhabe, sobald er das Artefakt hat. Riker antwortet, dass er dann die Echtheit bestimmen wird und dann habe er den Auftrag, ihn zu töten. Picard kommentiert, dass Riker schon immer scharf auf seinen Posten gewesen sei. Er sagt, dass Baran ihn einfach mithilfe des Nervenservos umbringen könnte. Er hält es daher für angebracht, mit der Planung einer Meuterei zu beginnen.
Picard spricht daher wenig später mit Narik und sagt, dass sie einen neuen Captain brauchen. Narik stimmt ihm zu, hält Picard aber nicht für den richtigen Mann für diesen Job. Er traut ihm nicht und der Rest der Crew auch nicht. Picard fragt, wen sie anerkennen würden. Narik sagt, dass sie Tallera anerkennen würden. Dann verlässt er den Raum und Tallera tritt ein. Sie stellt Picard zur Rede, weil sie weiß, dass er kein Schmuggler ist und sie glaubt auch nicht, dass er Galen heißt. Er soll verraten, wer er ist und was ihn wirklich auf das Schiff geführt hat. Andernfalls wird sie ihn sofort töten.
Akt III: Die Waffe
Picard behauptet nicht zu wissen, was sie meint. Tallera sagt, dass er ihr nichts mehr vormachen könne. Sie hat die Nachricht gefunden, die er an die Enterprise geschickt hat. Als Riker seine Kommandocodes sendete, hat er auf derselben Trägerwelle etwas übermittelt. Er ist ein Sternenflottenoffizier und soll nicht leugnen. Es sei die einzig logische Schlussfolgerung. Dann steckt sie ihre Waffe weg und erklärt, dass sie in Wirklichkeit T'Paal heißt und Mitglied des V'Shar, des vulkanischen Geheimdienstes. Sie wurde vor einem Jahr getarnt als romulanische Söldnerin auf das Schiff geschleust. Sie ermittelt, ob es möglicherweise eine Bedrohung für Vulkan gibt. Picard fragt, von was für einer Bedrohung sie spricht. T'Paal will jedoch zunächst wissen, wer er ist. Picard gibt sich zu erkennen. T'Paal berichtet, dass auf Vulkan seit Jahren eine immer größer werdende Gruppe von Isolationisten existiert. Diese Gruppe glaubt, dass der Kontakt mit fremden Rassen ihre Kultur kontaminiert und Vulkans Reinheit dadurch zerstört hätten. Diese Gruppe propagiert die totale Isolation Vulkans von der restlichen Galaxie und die Ausrottung aller fremden Einflüsse auf dem Planeten. Picard sagt, dass sich diese Philosophie nicht gerade logisch anhört. T'Paal stimmt zu, doch Extremisten hätten höufig ihre eigene Logik. Picard fragt Tallera, was das für Artefakte sind, die sie gesammelt haben. Er weiß bereits, dass sie vulkanischen Ursprungs sind. Sie nimmt an, dass er mit der Geschichte der Vulkanier vertraut ist, bevor sie logisch wurden. Picard antwortet, dass sie den Menschen sehr ähnlich waren: Äußerst wild und kriegerisch. T'Paal sagt, dass es sogar eine Zeit gab, in der sie ihre telepathischen Fähigkeiten als Waffe einsetzten und lernten, nur durch einen Gedanken zu töten. Picard erinnert sich nun an den Stein von Gol. T'Paal fragt, ob er diesen kennt und Picard berichtet, dass er die Geschichte aus der vulkanischen Mythologie kennt. T'Paal erklärt ihm, dass der Stein real ist. Aber es ist nichts übernatürliches oder magisches an ihm. Er ist ein psionischer Resonator, der in der Lage ist, telepathische Gedanken zu bündeln und zu verstärken. Es ist eine der verheerendsten Waffen, die jemals entwickelt wurde. Picard sagt, dass der Legende zufolge, dieser Stein von den Göttern vernichtet wurde, als das vulkanische Volk den Weg zum Frieden fand. T'Paal sagt, dass angenommen wurde, dass der Resonator während der Zeit des Erwachens zerstört wurde. Es ist lediglich noch ein Exemplar bekannt, das unter strengster Bewachung in einem Museum lag. Vor einem Jahr wurde dieses Stück aus dem Museum gestohlen und kurz darauf begannen Söldnerschiffe mit der Plünderung archäologischer Stätten im ganzen Quadranten. Sie glauben, dass ein Mitglied der isolationistischen Bewegung versucht, den Resonator wieder zusammenzusetzen. Sie hat den Auftrag, diesen aufzuspüren und auszuschalten. Picard sagt, dass es fast den Anschein hat, dass Baran den Resonator dieser Person übergeben muss und anschließend bezahlt wird. Deswegen sollten sie beide ihre Maskerade weiter aufrecht erhalten. T'Paal sagt, dass sie nicht zulässt, dass der Resonator zusammengesetzt wird. Falls nötig vernichtet sie das Schiff mitsamt der Crew, damit größeres Unheil verhindert wird.
- Computerlogbuch der Enterprise,
Lieutenant Commander Data, stellvertrendender Captain,
Sternzeit 47160,1- Die Enterprise tritt in den Hyralan-Sektor ein, welcher meiner Meinung nach das nächste Ziel des Söldnerschiffes ist.
Als die Enterprise den Hyralan-Sektor erreicht, ortet Fähnrich Giusti ein kleines Raumschiff. Data erkundigt sich, ob es sich um das Söldnerschiff handelt, was Giusti verneint. Es handelt sich nämlich um ein klingonisches Schiff. Worf meldet, dass es sich um ein Shuttle der Toron-Klasse mit einer Person an Bord handelt. Data lässt nun einen Kanal öffnen. Data stellt sich vor und der Klingone nennt seinen Namen Koral. Da er außer diesem einen Wort nichts sagt, dreht sich Data kurz zu seiner Brückencrew um, wendet sich dann gleich wieder dem Bildschirm zu und sagt Koral, dass er vermutet, dass dies sein Name sei. Data fragt ihn nach seinem Ziel, doch er antwortet nur mit Nein.
Data fragt, ob er den Zweck seiner Reise erfahren darf, worauf Koral erneut nur mit einem lakonischen Nein.
antwortet. Data sagt nun, dass seine Ausdrucksweise vielleicht nicht klar genug war. Ehe er jedoch weitersprechen kann, beendet Koral die Verbindung. Data setzt sich wieder auf den Stuhl des Captains. Zu Troi und Worf meint er, dass Koral nicht viel von Kooperation zu halten scheint. Worf empfiehlt, dass sie das Shuttle mit ihrem Traktorstrahl erfassen, an Bord bringen und durchsuchen. Data sagt, dass gemäß dem Vertrag zwischen den Klingonen und der Föderation Koral das Recht hat, durch den Raum der Föderation zu fliegen. Ohne Grund dürfen sie sein Schiff weder betreten noch durchsuchen. Worf stimmt zu, wendet aber ein, dass ihnen der Vertrag das Recht gibt, auf jedem Schiff in ihrem Raum Gesundheits- und Sicherheitsinspektionen durchzuführen. Troi ist skeptisch und Data sagt, dass er nicht weiß, ob die Berufung auf diese Klausel dem Geiste dieses Vertrages entsprechen würde. Worf stimmt dieser Einschätzung zu, doch Data sagt, dass Koral Protest beim obersten Föderationsgericht einreichen könne, wenn er ihr Vorgehen anzweifeln möchte. Worf soll das Shuttle an Bord bringen und es dann mit Dr. Crusher inspizieren. Worf bestätigt den Befehl und macht sich auf den Weg.
In der Shuttlerampe empfangen Worf und Dr. Crusher Koral. Nachdem sich die Luke des Shuttles öffnet, tritt Koral heraus, während sich Dr. Crusher und Worf vorstellen. Crusher sagt, dass sie sein Schiff einer Gesundheits- und Sicherheitsinspektion unterziehen wollen. Es gebe zum Beispiel Strahlungslecks, biochemische Kontamination und viele andere Gesundheitsgefährdungen. Dann geht sie an dem Mann vorbei ins Shuttle. WOrf und der Klingone beäugen sich, während Dr. Crusher das Shuttle scannt. Sie sagt, dass er sicher froh ist, dass keinerlei Strahlungslecks festzustellen sind.
An Bord des Söldnerschiffs meldet Vekor, dass eine Meldung von dem klingonischen Shuttle hereinkommt. Sie wurde vor etwa 15 Minuten abgeschickt. Es ist bei den Koordinaten des Treffpunkts, wurde aber von der Enterprise abgefangen. Baran ist überrascht und Picard fragt Riker, wie sie von dem Treffpunkt erfahren haben kann. Baran beendet die Diskussion und sagt, dass sie davon ausgehen müssen, dass nun die Enterprise das zweite Artefakt in ihrem Besitz hat. Sie hätten keine Wahl: Sie müssten sich an Bord der Enterprise begeben und das Artefakt holen. Picard fragt ihn nun, ob er überhaupt eine Ahnung habe, wie viele Sicherheitsoffiziere auf einem Schiff wie diesem stationiert sind. Baran sagt, dass er es nicht weiß, dafür aber Riker. Dieser behauptet, dass er sie an Bord der Enterprise bringen und das Artefakt finden könne. Picard erwidert, dass ihm das so passen würde. Er vermutet, dass Riker sobald sie ihn an Bord seines alten Schiffes beamen, das Risiko eingehen, dass er wieder die Seiten wechselt und sie verrät. Riker entgegnet, dass er ihnen schon zweimal das Leben gerettet hat. Er könne anfangen, Dankbarkeit zu zeigen. Baran sagt Picard, dass er den Entertrupp begleiten könne, wenn er Riker misstraue. Picard ist damit einverstanden und Baran lässt Vekor die Ausrüstung für ein Enterkommando von fünf Mann zusammenstellen. Als sie sich auf den Weg machen, erinnert Baran Riker, dass er ihn töten kann, wenn er versucht wieder die Seiten zu wechseln. Riker antwortet, dass er das nicht vergessen habe. Baran beauftragt ihn dann mit dem Mord an Picard, weil sich bei diesem Überfall die perfekte Gelegenheit bieten würde. Sobald er das Artefakt besitze, solle er ihn töten.
Akt IV: Kommandowechsel
Troi und Data sprechen derweil mit Koral in der Aussichtslounge. Troi sagt, dass sie überzeugt ist, dass die Gesundheits- und Sicherheitsinspektion nicht mehr lange dauert. Bis es soweit ist, würde sie sich gern unterhalten und fragt, in welcher Branche er ist. Als der Mann nicht antwortet, sagt Data, dass Lt. Worf die Replikatoren so programmiert habe, dass sie einen hervorragenden, vom Original kaum zu unterscheidenden klingonischen Blutwein herstellen können. Er ist sicher, dass er ihm munden wird und schenkt ihm etwas in ein Glas ein. Koral nimmt das Glas in die Hand, führt es neben den Tisch und schüttet den Blutwein auf den Teppich.
Dr. Crusher sagt Worf in der Shuttlerampe inzwischen, dass sie ihren dritten Scan abgeschlossen und nichts gefunden hat. Worf ist sich sicher, dass er etwas versteckt. Er will seinen Computerspeicher anzapfen und analysieren. Crusher fragt, wie sie erklären sollen, dass dies zur Gesundheitsinspektion gehört. Worf will einfach behaupten, dass vom Computer anomale Strahlungssignaturen erzeugt worden wären. Crusher sagt, dass das an den Haaren herbeigezogen ist. Da materialisieren sich Picard, Riker und die Söldner in der Shuttlerampe. Riker schießt einen Techniker nieder, der gerade durch die Tür tritt. Worf fragt, was hier vorgeht, während die Söldner nach dem Artefakt suchen. Riker sagt Cursher, dass sie wohl erstaunt ist, ihnzu sehen. Picard findet es nicht im Shuttle und fragt Worf, wo es ist. Dieser weiß jedoch nicht, wo es ist. Riker sagt, dass sie das Shuttle nicht durchsuchen würden, wenn sie das Artefakt hätten. Koral müsse es haben und daher fragt er nach dessen Aufenthaltsort. Crusher antwortet, dass er mit Data und Troi in der Beobachtungslounge ist. Narik fragt, wo sich diese befindet und Riker antwortet, dass es 12 Decks über ihnen ist. Worf sagt, dass die Sicherheit sie auf dem Weg aufhalten wird. Riker glaubt dies jedoch nicht, da sie sich einfach dorthin beamen werden. Dann betäubt er beide. Anschließend machen sich die Söldner auf den Weg. In der Aussichtslounge fragt Data den Klingonen nach der Natur seiner Mission. Da materialisieren sich die Söldner und alle stehen auf. Troi ist schockiert. Riker fragt, ob er das Artefakt bei sich habe. Picard scannt ihn und holt das Artefakt aus seiner Tasche. Riker fragt, ob er sicher ist, dass es das Artefakt ist. Picard antwortet, dass er das Muster der Inschrift wiedererkennt. Es entspricht der auf dem ersten Artefakt. Data sagt Riker, dass man ihn wegen Diebstahls, Meuterei, tätlichen Angriffs und Verrats anklagen wird. Riker sagt, dass sie noch einen weiteren Anklagepunkt hinzufügen können: Dann feuert er auf Picard, verfehlt jedoch sein Ziel und dieser schießt ihn nieder. Troi und Data gehen zu Riker. Picard fragt, ob er tot ist. Troi bestätigt dies. Picard lässt Narik nun den Transporter aktivieren und die Söldner beamen sich weg. Data gibt Sicherheitsalarm und verlangt ein medizinisches Team in die Aussichtslounge. Troi sagt Data, dass Riker nicht tot, sondern nur etwas benommen sei. Der Androide sagt, dass er gerade ein ähnliches Gefühl durchlebt. Riker richtet sich derweil auf und sagt, dass dies zu erklären wohl ein Weilchen dauern wird.
Auf dem Söldnerschiff lässt Baran einen neuen Kurs setzen. Picard und die anderen betreten die Brücke. Baran fragt, wo es ist. Picard wirft ihm das Artefakt zu. Dann tritt er ihm gegenüber und sagt, dass er noch etwas anderes für ihn hat. Anschließend schlägt er ihn nieder und lässt Narik berichten, was passiert ist. Narik berichtet, dass Riker sich gegen sie gewendet und versucht hat, Galen umzubringen, bevor sie zurückgebeamt sind. Picard sagt, dass Riker sie alle hätte umbringen können und er ist sicher, dass er auf Barans persönlichen Befehl gehandelt hat. Er wollte sie hintergehen, doch sie hätten ihn durchschaut. Er sagt, dass es an der Zeit ist, dass sie sich einen neuen Commander wählen, der sie an den Ort führt, wo sie wie versprochen ihre Belohnung erhalten. Baran richtet sich wieder auf und fragt, wer dieser Commander sein wird. Er behauptet, dass Galen diesen Plan schon die ganze Zeit verfolgt habe. Indem er sich geweigert habe, Barans Befehle auszuführen, habe er sie alle in Gefahr gebracht. Picard sagt, dass es die Befehle eines kleinen Mannes sind, der eine Rolle spielt, die viel zu groß für ihn ist. Picard will ihn ablösen und fragt, wer ihn unterstützt. Die ganze Crew stellt sich auf Picards Seite. Baran sagt, dass er der Captain des Schiffs sei, solange er sein Gerät habe. Picard erwidert, dass er sie nicht alle töten könne, da er einige brauche, um das Schiff zu bedienen. Baran sagt, dass er nicht alle zu töten braucht, sondern nur "Galen".
Akt V: Die Macht des Resonators
Als Baran das Gerät aktiviert, hat er plötzlich Schmerzen und bricht zusammen. Tallera fragt, was passiert ist. Picard sagt, dass er die Transpondercodes umgekehrt hat. In Anbetracht seiner Gefühle ihm gegenüber, schien ihm das angebracht zu sein. Tallera sagt, dass Baran ein Nichts war. Sie sagt, dass sie diese Mission beenden müssen und dafür einen Führer benötigen. Picard vaporisiert das Gerät von Baran. Er schickt alle auf ihre Posten und sagt, dass sie ihre Mission beenden müssen. Er lässt Kurs und Geschwindigkeit beizubehalten. Er versucht herauszufinden, wann und wo sie ihre Fracht abliefern müssen.
Riker wird inzwischen von Minister Satok kontaktiert. Dieser fragt, wie er Riker helfen könne. Dieser berichtet, dass das Schiff, dass den Außenposten im Taugan-System überfallen, im Augenblick wahrscheinlich auf dem Weg nach Vulkan ist. Satok versteht nicht ganz. Riker berichtet, dass sich eine seiner Agentinnen auf diesem Schiff befindet, um zu verhindern, dass ein psionischer Resonator wieder zusammengesetzt wird. Er will nicht, dass jemand auf das Schiff schießt, wenn es sich seinem Planeten nähert. Satok sagt, dass es ein Problem gibt, weil sie keine Agentin an Bord eines Söldnerschiffes haben.
Picard sichtet derweil Barans Logbucheintragungen. Sie werden das Artefakt nach T'Karath-Heiligtum bringen. Tallera sagt, dass ihr dieser Ort bekannt ist und er im letzten Bürgerkrieg Unterschlupf einer Splittergruppe war. Er ist aber schon seit Jahrhunderten verlassen. Galen ruft die Brücke und lässt Kurs nach Vulkan zu nehmen. Dann bittet er Tallera um Hilfe, beim Übersetzen der Inschriften auf dem Artefakt. Das meiste konnte er übersetzen. Es sind Warnungen, dass jeder, der sich dem Resonator widersetzt Tod und Vernichtung drohen. Jedoch hat er noch nicht herausgefunden, was die Symbole auf der Vorderseite bedeuten. Das eine ist der vulkansiche Kriegsgott und das andere der Gott des Todes. Aber wenn man es genau betrachtet, fehlt ein drittes Symbol und er nimmt an, dass dort noch ein weiteres Artefakt fehlt. Seltsam ist allerdings, dass die Götter des Krieges und des Todes üblicherweise immer gemeinsam abgebildet sind. Jedoch würde man sie nie mit einer dritten Glyphe verbinden. Tallera sagt, dass dies faszinierend, sie aber keine Expertin sei. Picard sagt, dass er schon gespannt auf das fertige Artfeakt ist, weil es wahrscheinlich tiefe Einsichten in die vulkanische Mythologie geben. Sie will diese Stücke in sichere Verwahrung geben, bevor sie sich zur heiligen Stätte begibt. Sie zieht es allerdings vor, allein zu gehen, um bei den Isolationisten nicht zu beunruhigen. Picard sagt, dass es keine Probleme geben sollte, wenn sie in den Orbit eintreten, weil er Commander Riker gebeten hat, die Behörden von ihrer Ankunft zu unterrichten. Tallera fragt nun, wieso er das getan habe. Picard sagt, dass er vermeiden wollte, dass Missverständnisse entstehen. Jemand könnte es sonst für einen Überfall halten und sie beschießen. Tallera behauptet nun, dass es eine gute Vorbereitung sei. Picard will die Enterprise zu Hilfe rufen, doch Tallera ist überzeugt, dass ihre Sicherheitskräfte allein damit fertig werden. Picard versteht dies. Jedoch fragt er, ob sie es für klug hält, sich allein dorthin zu begeben, da immerhin Baran und nicht sie dort erwartet wird. Picard will sie daher begleiten. Tallera antwortet, dass sie seine menschliche Neugier versteht, diese Sache aber nur die Vulkanier etwas anginge.
Bald tritt das Schiff in den Orbit ein. Picard sagt, dass er eine Änderung des Plans beschlossen hat. Sie wird nur ein Artefakt mitnehmen, das andere bleibe hier, bis sie bezahlt wurden. Tallera sagt, dass dies nicht der Vereinbarung entspricht. Picard ist dies klar. Jedoch ist es für alle sicher. Tallera sagt, dass sie beide Artefakte wollen. Doch Picard sagt, dass sie so lange darauf gewartet haben, dass es nicht mehr darauf ankommt. Tallera sagt nun, dass sie darauf gewartet habe. Dann fordert sie Vekor auf, in den Navigationscomputer zu gehen und die Datei 137-Omega zu checken. Diese Datei wurde heimlich zur Enterprise übermittelt und enthält ihren ganzen Flugplan. Vekor bestätigt dies umgehend. Tallera sagt nun, dass Galen einen Sternenflottenoffizier ist. Picard erklärt, dass sie die Wahrheit sagt. Allerdings verschweigt sie, dass diese Artefakte zusammengefügt eine unglaublich gefährliche Waffe darstellen. Sie erwartet auf der Oberfläche keine Belohnung. Sobald sie die Waffe hat, wird die Sternenflotte die Söldner gefangen nehmen. Vekor erklärt nun, dass es sie nicht interessiere, ob sie die Waffe persönlich verwenden oder übergeben will. Sie will nur bezahlt werden. Narik und sie werden sie daher begleiten. Wenn sie ihn haben, kann sie gehen. Tallera sagt, dass Picard sie begleiten wird. Sie könnten ihn als Geisel benutzen und wenn nicht, auf der Oberfläche töten.
Die Söldner und Picard materialisieren sich bald auf der Oberfläche. Tallera zeigt auf eine Kiste, in der sich ihre Belohnung finden soll. Vekor überprüft es und sagt, dass dort bestenfalls die Hälfte von dem ist, was man ihnen versprochen hat. Dann zielt sie auf Tallera und fragt, wo sie den Rest hat. Diese antwortet, dass sie mehr nicht beschaffen konnte, während sie den Stein von Gol zusammenbaut. Narik verlangt nun alles und zwar sofort. Tallera sagt, dass sie erhalten werden, was sie verdient haben. Sie wendet nun die Waffe an und tötet erst Narik und dann Vekor. Picard blickt auf den Phaser und Tallera fordert ihn auf, diesen zu ergreifen. Picard sagt, dass die Sternenflotte es nie zulassen wird, dass sie eine der Gründerwelten der Föderation zugrunde richtet. Tallera sagt, dass er keine Ahnung habe, mit was für einer Art Waffe er es hier zu tun habe. Sie meint, dass er gar nicht weiß, gegen was er hier kämpft. Gewöhnlich kämpfe er gegen Leute auf Schiffen mit Energiewaffen und Warpantrieb. Aber das hier ist eine Waffe, mit der er es noch nie zu tun hatte. Sie funktioniert auf gedanklicher Basis. Erneut fordert sie Picard auf, den Phaser aufzuheben. Da materialisieren sich Riker, Worf und zwei Sicherheitsoffiziere mit gezogenen Phasern. Tallera wendet sich ihnen zu und Picard ruft, dass sie ihre Waffen fallen lassen sollen. Als er es wiederholt, führen die Offiziere die Anweisung aus. Picard sagt, dass sie keinerlei Aggressionen machen sollen, da der Resonator gewalttätige Gefühle verstärkt. Aus diesem Grund hat sie ihn aufgefordert, die Waffe aufzuheben. So konnte sie Narik und Vekor töten. Picard sagt, dass er das vierte Symbol identifizieren konnte. Es steht für Frieden und steht dafür, dass die Kraft des Resonators durch Frieden überwunden werden kann. Tallera sagt, dass er schon bald seinen Irrtum erkennen wird. Dann aktiviert sie den Resonator. Picard fordert seine Offiziere auf, sich aller aggressiven Gedanken zu entledigen. Die Waffe zeigt gegen Riker keine Wirkung. Picard sagt, dass vor 2000 Jahren Frieden auf Vulkan einkehrte und der Resonator vollkommen nutzlos wurde. Daher wurde er demontiert. Sie setzt ihn noch einmal ein und er zeigt bei Worf keine Wirkung. Tallera bricht inzwischen zusammen. Picard sagt, dass sie Recht hatte und der Resonator mit Friedfertigkeit besiegt werden kann, wenn auch nicht mit Phasern und Schilden. Tallera versucht ihn bei Picard einzusetzen, doch auch dies scheitert. Er nimmmt ihr daher die Waffe ab.
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 47169,2- Der Sicherheitsminister Satok hat Tallera in Gewahrsam genommen und mit der Suche nach den restlichen Isolationisten begonnen.
Auf einem Gang der Enterprise berichtet Riker Picard, dass sie auf dem Planeten nach seinem neuralen Muster scannten, als sie erkannten, dass er sich nicht mehr auf dem Schiff befand. Sie konnten das Signal in der Höhle aufspüren. Data erkundigt sich, was mit dem Resonator passiert und Picard informiert ihn, dass Minister Sutok ihm versichert hat, dass alle drei Teile zerstört werden. Data bedauert dies, weil so das Gerät nicht erforscht werden kann. Picard teilt zwar grundsätzlich diese Einschätzung, doch manche Dinge sollte man vielleicht in der Vergangenheit lassen. Riker fragt, was mit den Söldnern geschehen wird. Picard sagt, dass die vulkanischen Behörden sich mit ihnen befassen. Allerdings werden sie sich auch vor den Gerichten der Klingonen, Ferengi und Cardassianer und mindestens sieben anderen Welten verantworten müssen. Von denen werden sie in nächster Zeit nichts hören. Riker solll Kurs auf Sternenbasis 227 setzen und Picard will in Kürze auf die Brücke kommen. Riker sagt, dass er für tot erklärt wurde und hier nichts zu befehlen hat. Data sagt, dass wenn sie sich an die Buchstaben der Befehle halten, dann wurde Riker zum Abtrünnigen erklärt und er wird wegen zwölf verschiedener Anklagepunkte vor ein Militärgericht gestellt. Picard sagt, dass Data Recht hat und sich jetzt schlafen legen wird, weil er ja im Grunde noch tot ist. Data soll Riker derweil in die Arrestzelle begleiten. Data bestätigt diesen Befehl, während Picard in sein Quartier geht. Data führt Riker nun ab. Dieser sagt ihm, dass Picard einen Witz gemacht habe. Jedoch lässt sich der Androide davon nicht beirren.
Dialogzitate
Die Enterprise stoppt das klingonische Shuttle.
- Data
Hier ist Lieutenant Commander Data vom Föderationsraumschiff Enterprise.- Koral
KoralData sieht sich stirnrunzelnd zu Troi um und wendet sich wieder zu Koral.
- Data
Ich vermute das ist ihr Name. Würden Sie mir die Frage gestatten, welches ihr Ziel ist.- Koral
Nein.- Data
Darf ich den Zweck ihrer Reise erfahren?- Koral
Nein.- Data
Vielleicht ist meine Ausdrucksweise nicht klar genug gewesen. Wir untersuchen…Koral beendet die Verbindung.
- Picard
Will, Sie waren schon immer scharf auf meinen Posten.
Troi und Data, nachdem "Galen" Riker in der Beobachtungslounge "erschossen" hat.
- Troi
Er ist nicht verletzt, nur ein wenig benommen.- Data
Ich muss gestehen, ich erlebe gegenwärtig ein ähnliches Gefühl.
- Riker
Moment mal. Sie wurden für tot erklärt, Sie haben hier nichts zu befehlen.- Data
Falls wir uns an die genauen Buchstaben der Vorschriften der Sternenflotte halten, Sir, dann hat man Sie genau genommen zum Abtrünnigen erklärt. Ich glaube, Sie werden wegen zwölf verschiedener Anklagepunkte vor ein Militärgericht gestellt. Sie dürfen auch keine Befehle erteilen.- Picard
Damit hat er recht. Und da ich ja im Grunde immer noch tot bin, gehe ich jetzt und lege mich schlafen. Und Mister Data, ich schlage vor, Sie begleiten Commander Riker in die Arrestzelle.- Data
Aye, Sir.er geht
- Data
Dort entlang, Sir.Data nimmt Riker beim Arm
- Riker
Er hat einen Witz gemacht, Data. Das wissen Sie doch, oder? Data?!
Hintergrundinformationen
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Der Schachzug
- VHS Der Schachzug Teil 2 – Traumanalyse
- TNG DVD-Box Staffel 7 - Disc 2
- TNG DVD-Box Staffel 7.1 - Disc 2
- Blu-ray TNG HD Restoration Staffel 7 - Disc 1
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- Richard Lynch als Arctus Baran
- Robin Curtis als „Tallera“ / T'Paal
- Caitlin Brown als Vekor
- Cameron Thor als Narik
- James Worthy als Koral
- Sabrina Le Beauf als Fähnrich Giusti
- Co-Stars
- Martin Goslins als Satok
- nicht in den Credits genannt
- Alan Altshuld als Yranac (im Rückblick)
- Majel Barrett als Erzählerin (nur Stimme / nur Originalversion)
- Steve Blalock als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Eugenie Bondurant als Außerirdisches Besatzungsmitglied (Barans Schiff)
- Steven Boz als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- Cullen Chambers als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #1
- Kevin Indio Copeland als Außerirdischer Söldner
- Goldie Ann Gareza als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
- Kerry Hoyt als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Keith Rayve als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #2
- unbekannter Synchronsprecher (im Original von einem unbekannten Sprecher synchronisiert)
- M. Smith als menschliches Besatzungsmitglied (Barans Schiff) #1
- Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Mary Thompson als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
- unbekannte Darstellerin als Computer von Arctus Barans Schiff (nur Stimme)
- unbekannter Darsteller als menschliches Besatzungsmitglied (Barans Schiff) #2
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
- Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
- Carl David Burks als Stand-In für Richard Lynch
- Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
- Maria R. Kelly als Stuntdouble für Caitlin Brown
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Nora Leonhardt als Stand-In für Robin Curtis
- Dennis Madalone als Stuntdouble für Richard Lynch
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- Lorine Mendell als Stand-In für Caitlin Brown
- Joe Murphy als Stuntdouble für Cameron Thor
- John Nowak als Stuntdouble für Patrick Stewart
- Mark Riccardi als Stuntdouble für Jonathan Frakes
- Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
- Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Verweise
- Ereignisse
- Zeit des Erwachens
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Oberstes Föderationsgericht, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, V'Shar, Vulkanische Isolationistenbewegung
- Spezies & Lebensformen
- Boslic, Cardassianer, Ferengi, Klingone, Romulaner, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Artefakt, Kriegsgott, Mythologie, Selbstmord, Stein von Gol
- Personen
- Satok, Surak
- Schiffe & Stationen
- Barans Raumschiff, Justman, Toron-Klasse
- Orte
- Beobachtungslounge, Brücke, Shi'Kahr, Shuttlerampe, Sternenbasis 227, T'Karath-Heiligtum
- Astronomische Objekte
- Calder II, Barradas III, Draken IV, Hyralan-Sektor, Taugan-System, Vulkan, Yadalla Prime
- Wissenschaft & Technik
- Antimaterie, Antimaterieeindämmungseinheit, Beamen, Disruptor, Handdisruptor, Hilfsenergie, Leben, Nervenservo, Phaser, Plasmarelais, Psionischer Resonator, Replikator, Schutzschild, Subharmonische Analyse, Trägerwelle, Trägheitsdämpfer, Traktorstrahl, Transponder, Transpondercode, Vekors Phaser, Warpgeschwindigkeit
- Speisen & Getränke
- Blutwein
- sonstiges
- Backbord, Befehl, Benommenheit, Captain, Dankbarkeit, Diebstahl, Enterkommando, Erster Offizier, Freundschaft, Gesundheits- und Sicherheitsinspektion, Gewissen, Glas, Glyphe, Inspektion, Karaffe, Kurs, Piraterie, Sicherheitsoffizier, Steuerbord, Stunde, Tod, Verletzung, Verrat, Verweis