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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Durch ein Computerprogramm von einer fremden Sonde kommt es zu Fehlfunktionen auf der Station. Deshalb bleiben Lwaxana Troi und Odo mit einem Turbolift stecken.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Mehrere Botschafter der Föderation kommen nach Deep Space 9. Eine der Botschafterinnen ist Lwaxana Troi. Ihnen wird Dr. Bashir als Begleiter zur Verfügung gestellt, was die Botschafter etwas verärgert. Unterdessen beginnt Lwaxana Gefallen an Sicherheitschef Odo zu finden und sie verbringt ihre Zeit lieber mit ihm als mit den anderen Botschaftern.

Als eine Sonde aus dem Gamma-Quadranten auftaucht, kommt es zu Fehlfunktionen der Computer. Lwaxana und Odo werden in einem der Turbolifte gefangen, während die anderen Botschafter gemeinsam in einem Teil der Station eingeschlossen werden, der durch einen Brand völlig vernichtet wird. Allerdings gelingt es dem Doktor sich und die Botschafter zu retten, indem er gemeinsam mit ihnen Zuflucht in einem der Wartungsschächte sucht. Unterdessen muss sich Odo nach 16 Stunden in seinen flüssigen Zustand zurückverwandeln und Lwaxana fängt ihn dabei mit ihrer Kleidung auf.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Commander Sisko
Sternzeit 46925,1
Wir wurden durch den Besuch einer Delegation von Botschaftern der Föderation geehrt, die sich auf einer Erkundungsmission zum Wurmloch befindet. Glücklicherweise habe ich genau den richtigen Offizier, der sich respektvoll um sie kümmert.

Im Quark's versucht Botschafterin Taxco alles, um ein größeres Quartier zu bekommen. Sie verlangt sogar von Doktor Bashir, der die Botschafter auf Geheiß von Commander Sisko betreut, ein größeres Quartier. Bashir erklärt ihr, dass zur Zeit kein größeres Quartier frei ist. Sie ist sich jedoch sicher, dass gleich etwas frei sein wird. Dazu müsste Bashir nur für einige Zeit umziehen: Sie verlangt, dass er ihr sein Quartier auf der Besatzungsebene überlässt. Der Botschafter Vadosia bestätigt, dass die Botschafterin nie mit etwas zufrieden ist und sie das gleiche mit den anderen Botschaftern auf der Reise hierher versucht hat. Taxco erwidert, dass sie im Gegensatz zu ihm, den Captain nicht mit Vorschlägen genervt hat, wie er sein Schiff zu führen habe. Vadosia behauptet, dass er seine Vorschläge ausgezeichnet gefunden habe. Er werde mit Sisko darüber sprechen. Bashir behauptet nun, dass dieser mit einer Rekalibrierung beschäftigt sei. Lojal fragt nun, was denn kalibriert wird und Bashir behauptet, dass einfach alles kalibriert werde. Lojal kann zwar nicht für die anderen sprechen, doch er fände es faszinierend, diese Kalibrierung zu beobachten. Bashir sagt, dass er dachte, dass sie nach ihrer langen Reise, eine ihrer Holosuiten nutzen wollten. Allerdings löst dies keine Begeisterung aus und Botschafterin Taxco findet es widerlich, die Sex-Programme der Ferengi auszuprobieren. Der Bolianer sagt, dass Bashir das natürlich vorgeschlagen habe, weil die Arbazaner sexuell völlig unterdrückt werden würden. Um der Diskussion auszuweichen, schlägt Dr. Bashir vor, dass die Botschafter sich nun etwas zur Ruhe begeben. Doch auch das scheint nicht zu helfen. Die Botschafter wünschen einen Rundgang auf der Station und sind empört darüber, dass ihnen nur ein Offizier im ersten Jahr als Begleitung zur Verfügung gestellt wird. Taxco plant sogar eine offizielle Beschwerde beim Sternenflottenkommando einzureichen.

Quark verweist auf das Schild über der Tür

In diesem Moment beginnt Lwaxana Troi, die vierte Botschafterin, die am Dabo-Tisch spielt, zu rufen, dass jemand ihre Haarbrosche aus Latinum geklaut hat. Bashir ruft sofort nach Quark. Sie sagt, dass sie gerade ihr drittes Kreuz hintereinander hatte. Ihre Augen sind auf die Würfel gerichtet, die sie geworfen hatte. Da spürte sie, dass sie jemand von hinten berührte, offenbar der Dieb. Quark erscheint nun und Bashir informiert ihn. Quark ist untröstlich, aber er kann nicht haftbar gemacht werden, denn auf dem Schild steht es eindeutig geschrieben, dem Schild, das über der Eingangstür hängt. Bashir entgegnet, dass man sich da auf einen Stuhl stellen müsste, um es lesen zu können. Quark sagt, dass es ihm leid tut und wünscht ihr noch einen schönen Tag. Lwaxana packt Quark nun an seinem Ohr und sagt ihm, dass er es mit der Tochter des fünften Hauses, Hüterin des heiligen Kelches von Rixx und des heiligen Ringes von Betazed zu tun hat. Außerdem kenne sie eine Stelle, wo der Schmerz unerträglich wird. Dann soll der "Troll" dafür sorgen, dass hier alles versiegelt und jeder durchsucht wird, bis sie ihre Brosche gefunden haben. In diesem Moment kommt Sicherheitschef Odo in die Bar und nimmt sich der Sache an. Doktor Bashir stellt Odo der Botschafterin vor. Lwaxana lässt Quark nun los und Odo fragt, ob er behilflich sein kann. Bashir stellt sie vor und Lwaxana sagt, dass ihre Brosche gestohlen wurde, die seit 36 Generationen in Familienbesitz waren. Er erkennt, dass Troi Betazoidin ist und fragt sie, ob sie irgendwo im Raum bei jemanden spürt, dass er Schuldgefühle hat. Doch sie spürt nichts, aber das liegt wohl daran, dass sie die Gedanken der Ferengi nicht spüren kann. Odo aber meint, Quark habe sicher allen Grund sich schuldig zu fühlen, es aber sicher nicht nötig, sich an kleinen Diebstählen zu bereichern. Dafür geht er zielstrebig auf einen Dopterianer zu, dessen Spezies entfernt mit den Ferengi verwandt ist und weist ihn an, seine Taschen zu leeren. Unter dem Inhalt befindet sich neben weiterem Diebesgut, unter anderem einem Sternenflottenkommunikator, auch die gesuchte Brosche. Der Fall ist gelöst und Odo führt den Täter ab. Die Botschafterin ist äußerst angetan von dem Formwandler. Sie bittet Doktor Bashir ihr alles über ihn zu sagen, was er weiß.

Akt I: Unbekannte Sonde[Bearbeiten]

Dr. Bashir mit Botschaftern auf der OPS

Auf der OPS führt Chief O'Brien einige Diagnosen durch. Er fragt den Computer ob die Diagnose der Fusionsenergieanlage schon fertig ist. Der Computer antwortet, dass die Kernenergieanlage mit normalen Parametern arbeitet. O'Brien versteht dies nicht, denn sie sind 13 % unter dem Normalwert. Der Computer antwortet, dass die cardassianischen Anforderungen eine Abweichung von 20 % tolerieren. Doch 13% Abweichung vom Normalwert ist ihm nicht genug. Er fragt Anara, was sie über die Karbonreaktionskammern wissen. Sie sagt, dass sie etwas über laserinduzierte Fusion gelernt hat, aber nichts über die Kammern. O'Brien sagt, dass es ein sehr ineffizientes System ist und er es lieber heute als morgen gegen eines der Föderation austauschen würde. Leider haben sie nichts anderes. Sie soll daher die Temperatur des Plasmaaustritts überwachen. O'Brien lässt den Deuteriumfluss zur Reaktionskammer 2 um 5 % erhöhen. Jedoch weigert sich der Computer dies zu tun und gibt die cardassianische Bedienungsanleitung auf dem Bildschim aus. Der Chief beschließt dies manuell zu machen, doch kaum gibt er den Befehl ein, schaltet der Computer den Vorgang ab, nachdem die Sensoren eine potenzielle Überlastung der Karbonreaktionskammern entdeckt haben. Sisko tritt zu ihm und sagt dass es nur ein Computer ist. O'Brien erwidert, dass er sein Erzfeind ist. Wenn er aufgeben würde, könnte er nicht mehr in den Spiegel sehen. Um das Problem zu lösen, will er einen Root-Kanal machen. Sisko fragt, wie lange das dauern wird. O'Brien meint, dass es nicht länger als 2-3 Jahre dauern wird. Sisko sagt, dass er tun soll, was er muss. In diesem Moment kommt Bashir mit den Botschaftern Taxco, Lojal und Vadosia auf die OPS. Die Botschafterin beginnt sofort sich über ihre Unterkunft zu beschweren, doch sie wird unterbrochen durch Major Kira, die ein unbekanntes Schiff meldet, das durch das Wurmloch kommt. Bashir empfiehlt ihnen einen Platz mit besserer Aussicht. Das unbekannte Objekt kommt durch das Wurmloch und die Botschafter sind enttäuscht von dem, was sie da sehen. Als es Lieutenant Dax nicht gelingt genaue Daten der Sonde zu ermitteln. Sisko fragt, ob ihre Computer mit ihren kompatibel sind. Dax sagt, dass das schwer zu sagen ist, da sie keine bekannten Muster entdeckt. Botschafter Lojal will die junge, vermeintlich unerfahrene Frau ablösen, doch Bashir teilt ihm mit, dass diese Frau 300 Jahre Erfahrung hat. Dax sagt, dass sie versuchen könnte, etwas zu erreichen, wenn sie es in den Andockring ziehen würden. Sisko lehnt dies ab, da sie zunächst mehr über die Sonde erfahren müssten. Sisko fordert Kira daher auf, das Objekt mit dem Traktorstrahl 500 Meter vor den Andockring zu ziehen. O'Brien soll eine anpassungsfähige Interfaceverbindung aufbauen. Sisko meint zu Bashir dass der beste Ort, um die Sonde zu beobachten, der Andockring wäre und der Arzt führt die Botschafter umgehend dorthin.

Bashir will die Botschafter weiter auf der Station herumführen, doch Vadosia möchte gerne bleiben, da wenigstens ein Botschafter der Föderation beim Erstkontakt anwesend sein sollte. Commander Sisko hat eine bessere Idee. Er will ein Meeting um 16:00 Uhr einberufen und schickt die Botschafter bis dahin zum Andockring in der Nähe von Schleuse 7. Der Doktor bietet sich an, ihnen den Weg zu zeigen.

Unterdessen bewundert Botschafterin Troi den Sicherheitschef, wie er sich auf seine Arbeit konzentrieren kann. Sie beginnt ihm zu schmeicheln und gesteht, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt. Sie lobt ihn als die dünne Linie zwischen Ordnung und Chaos. Sie fragt ihn, ob Odo ihr Vor- oder Nachname sei. Er antwortet, dass er nur diesen einen Namen hat. Sie findet, dass das so lyrisch klinge. Odo fühlt sich sichtlich unwohl. Sie hat schon gehört, dass er ein Formwandler ist und war noch nie mit einem solchen zusammen. Außerdem hat sie gehört, dass er der einzige seiner Art ist. Odo bestätigt, dass bisher kein Anderer seiner Art gefunden wurde. Lwaxana erzählt, dass alle Männer mit denen sie zusammen war, erst geformt, modelliert und manipuliert werden mussten. Und plötzlich trifft sie nun einen Mann, der perfekt ist. Odo fühlt sich von ihr bedrängt, als sie versucht ihn zu küssen und ihn gegen eine Konsole drängt. Aus diesem Grund eilt er sogleich aus seinem Büro und gibt vor, auf die OPS zu müssen.

Akt II: Fehlfunktion[Bearbeiten]

Auf der OPS scheint alles wunderbar zu funktionieren. Endlich scheint der Computer zu machen, was er soll. Das Herunterladen der Daten klappt einwandfrei. Dax initialisiert einen hochauflösenden Scan und der Speicher wird lokalisiert. Sie beginnt mit dem Datentransfer. O'Brien ist zufrieden, fürchtete er doch schon, dass er das ganze Modul rekonfigurieren müsste, um es mit der Sonde kompatibel zu machen. Jetzt scheint er endlich zu kooperieren. Der Computer meldet, dass der Datentransfer komplett ist. O'Brien lobt nun den Computer. Dax lässt den Computer eine Standardcodeübersetzung bei den Daten der Sonde durchführen und die Syntaxergebnisse isolieren. Der Computer beginnt mit der Arbeit und bittet zu warten.

Odo fragt Sisko um Rat, wie er mit Lwaxana umgehen soll.

Da kommt Odo auf die OPS und geht zu Siskos Büro. Er klingelt und der Commander lässt ihn herein. Odo berichtet Sisko über sein Problem. Sisko fragt, ob es wieder um Quark gehe, doch diesmal heiße das Problem Lwaxana. Sisko erkennt, dass er die Botschafterin meint. Odo berichtet, dass es einen kleinen Zwischenfall bei Quark gab, bei dem er ihr behilflich war und nun sei sie ihm dankbar. Sisko fragt, wo nun das Problem liegt und Odo fährt fort, indem er sagt, dass es die Art ist, wie sie ihre Dankbarkeit ausdrückt. Er hat den Eindruck, dass sie Gefühle für ihn empfindet. Sisko findet das nett, doch Odo sagt, dass sie regelrecht hinter ihm her ist wie ein Wanoni-Spurenhund. Sisko fragt, ob er schon daran gedacht hat, sich von ihr fangen zu lassen und rät ihm, sich auf sie einzulassen. Doch Odo gibt an, keine Zeit für romantische Zwischenspiele zu haben, da er bei den 6 Pylonen eine Sicherheitsprüfung durchführen muss. Seiner Meinung nach verbringen die meisten Humanoiden viel zu viel Zeit mit ihren jeweiligen Paarungsritualen. Sisko sagt, dass es aber den Fortbestand der eigenen Spezies sichert. Odo erwidert, dass der Fortbestand aber nicht verlangt seinen Geruch zu verändern oder schlechte Poesie zu schreiben oder ein paar Pflanzen zu opfern, die wahrscheinlich ein Beweis der Zuneigung sein sollen. Odo sagt, dass das alles für ihn irrelevant ist. Er verlangt von Sisko, das er mit der Botschafterin redet. Sisko fragt ihn nun, ob er nicht mit ihr fertig wird. Odo bejaht dies. Er versteht zwar etwas von Dieben und Killern, aber nicht von Betazoid-Frauen. Doch der Commander sagt, dass Odo das schon selbst machen muss. Odo sagt, dass er keinen diplomatischen Zwischenfall verursachen will. Sisko rät ihm daraufhin, in der Angelegenheit mit sehr viel Taktgefühl vorzugehen. Odo erhebt sich und sagt, dass er nicht sehr gut mit Taktgefühl umgehen kann.

Die Sonde aus dem Gamma-Quadranten

Die Sonde wird derweil weiter untersucht. Anara meldet O'Brien, dass die Sonde aus einer Art Corundium-Legierung besteht. Der Computer meldet, dass die Analyse aller Subprozessormodule komplett ist. O'Brien wundert sich, dass dies so schnell ging. Er lässt das Ergebnis auf dem Schirm ausgeben und ruft Dax hinzu. Diese stellt fest, dass die Sonde weder Wissenschaftsmodule, noch Kommunikationssysteme und doch genug Computerkapazität um ein Schiff der Galaxy-Klasse zu betreiben hat. Kira kommt nun ebenfalls hinzu und fragt, ob sie etwas entdeckt haben. Jedoch sind laut Dax weder Herkunft, noch Mission der Sonde erklärbar.

Odo und Lwaxana sind im Turbolift gefangen.

Als Odo zurück auf die Promenade kommt, wartet dort Lwaxana schon auf ihn. Er versucht wieder in den Turbolift zurück zu fliehen, doch dessen Türen haben sich bereits geschlossen. Sie fragt, ob er den vierten Mond von Andevian II bei Morgendämmerung gesehen hat, was er verneint. Sie findet das gut, denn sie hat für beide eine Holosuite bei Quark gebucht. Odo ist entsetzt, dass sie Quark davon berichtet hat. Um dem anstehenden Picknick zu entgehen, gibt der Formwandler vor, zum oberen Pylon 3 zu müssen. Doch er wird die Frau nicht los. Sie kommt einfach mit in den Turbolift und will das Picknick dort mit ihm einnehmen.

Im Turbolift erklärt Odo, dass er anders ist als sie und keine Speisen zu sich nehmen kann. Das was sie sehe, sei kein richtiger Mund und diene nur der Kommunikation. Er hat weder eine Speiseröhre noch einen Magen. Außerdem wird er alle 16 Stunden flüssig. Lwaxana scheint davon nicht beeindruckt und sagt, dass sie schwimmen kann. Plötzlich bleibt der Lift stecken. Da der Computer nicht antwortet, kontaktiert er über seinen Kommunikator die OPS. Von der OPS erfährt er, dass in den Turbolifts in den Pylonen die Energie ausgefallen ist. Kira nickt Dax zu und lässt die beiden beamen. Als man die Beiden herausbeamen will, fällt auch da die Energie aus. Kira informiert Odo und versichert, dass sie das gleich behoben haben werden. Dax ruft nun Chief O'Brien auf die OPS. Kira bittet Odo noch um Geduld und sagt, dass sie sie so schnell wie möglich herausholen werden. Lwaxana kommentiert, dass sie nun endlich allein seien.

Akt III: Fehlersuche[Bearbeiten]

Kira findet den Fehler nicht.

Auf der OPS versucht man, den Fehler zu finden, doch alle Komponenten des Transportersystems und der Turbolifts wie die Lastdetektion und die elektromotorische Spulenfunktion scheinen laut Computerdiagnose funktionsfähig zu sein. O'Brien versteht dies nicht. Jede Komponente des Energienetzes im Turbolift scheint voll funktionsfähig zu sein. Dax meldet Kira und Sisko, dass sie keine Fehlfunktion im Turbolift feststellen können. Kira meint sarkastisch, dass es großartig ist, dass alles in Ordnung ist, aber nichts funktioniert. Sisko fragt, wie sie ihre Leute aus dem Lift bekommen. O'Brien will den EPS-Fluss neu anlegen, weiß aber nicht, wie lange es dauert. Sisko lässt ihn beginnen. Kira informiert Odo darüber und dieser fordert sie auf, eine Weile zu definieren. Kira weiß jedoch nicht wie lange es dauert. Sie sagt, dass die cardassianischen Turbolifte ungeschützten Phasenwechselstrom durch die Turboliftmechanismen leiten. Daher solle er nicht versuchen durch Wandeln den Lift zu verlassen. Odo meint sarkastisch, dass er daran nie gedacht habe. Lwaxana sagt, dass das auch sehr unhöflich wäre. Odo sagt, dass es nicht sehr höflich wäre und Kira beendet die Verbindung. Lwaxana fragt odo, ob sie tatsächlich in Gefahr sind. Odo sagt, dass sie das nicht sind, wenn sie sich ruhig verhalten. Lwaxana fragt, wieso sie dann die Zeit nicht aufregender gestalten. Sie sollten die Gelegenheit nutzen, um sich näher kennenzulernen. Odo will sich jedoch besser ruhig verhalten. Lwaxana sagt, dass sie ruhige Männer anziehend findet. Als Odo sie ansieht, verstummt sie. Sie setzt sich nun auf den Boden und sagt, dass sie glaubt, dass sie es nicht schafft. Odo fragt, was sie meint. Lwaxana sagt, dass sie es nicht aushalten wird, ohne ein wenig zu reden. Odo versteht dies und setzt sich neben sie. Sie solle keine Angst haben und alles werde gut. Lwaxana meint, dass die Dinge wesentlich schlimmer sein könne. Sie und ihre Tochter saßen einmal auf einem Frachtschiff der Ferengi fest. Es war furchtbar, korrigiert sich dann aber, weil es eher abscheulich war. Alles sei nur wegen diesem fürchterlichen Dai Mon geschehen. Eigentlich war es aber nicht ganz abscheulich. Er wirkte ein wenig abstoßend, aber er hatte einen gewissen Charme auf unerträgliche Art und Weise. Durch seine ungezügelte Leidenschaft sei er ihr völlig ausgeliefert gewesen, was bedeutete, dass er nicht ganz so schlecht sein konnte. Es war nicht nur Leidenschaft. Es war nämlich auch ein gewisses geschäftliches Interesse vorhanden. Es sei nur eine Frage des Eigennutzes gewesen, als sie mit ihm geschlafen hat. Odo ist jedoch geistesabwesend und sie fragt, was er sucht. Odo ist abgelenkt und sagt dann, dass er sich nur gefragt hat, wie viel Volt in diesem Energiekreis sind. Lwaxana erzählt nun weiter.

Sisko erzählt Bashir von seinem Erlebnis mit einem Botschafter.

Der Doktor beschwert sich bei Sisko über seinen Auftrag, doch der gibt ihm die Anweisung sich weiter um die Botschafter zu kümmern und sie ihm vom Hals zu halten. Er solle es als Chance sehen. Vielleicht würde ihm eine wohlgesonnene Botschafterin eines Tages bei seiner Karriere weiterhelfen. Bashir sagt, dass noch eine Stunde mit diesen Herrschaften seine Karriere ruinieren könnte. Er wird das Gefühl nicht los, dass diese Leute sich nur wohlfühlen, wenn sie unglücklich sind. Er weiß auch schon, wie er sie nennt. Sie seien die Botschafter des Unglücks. Sisko sagt, dass jeder von ihnen schon solche Aufträge hatte. Bashir fragt, ob Sisko auch schon so einen Auftrag hatte. Der Commander berichtet ihm, dass Curzon Dax stets ein perverses Vergnügen hatte, dass er die Aufträge für die VIP-Gäste erhielt. Bashir erlaubt sich die Frage, wann er von diesen Aufträgen entbunden wurde. Sisko erhebt sich von seiner Couch und sagt, dass es der Tag war, an dem ein Gast von ihm geschlagen wurde. Bashir kann es nicht glauben. Sisko sagt, dass es nur ein Missverständnis war. Er hatte den Auftrag, eine junge Frau im Rang eines Fähnrichs gegen ihren Willen in das Quartier des Botschafters bringen. Dann legt er seine Hand auf Bashirs Schulter und bringt ihn auf die OPS. Er bittet ihn, keinen der Botschafter zu schlagen, da er nicht annähernd so verständnisvoll ist, wie Curzon es war. Bashir geht nun weiter.

O'Brien berichtet Sisko von den eigenartigen Fehlfunktionen des Computers.

O'Brien ruft Sisko nun zu sich. Dem Chief gelingt es zwar, den Energiefluss innerhalb kürzester Zeit umzuleiten, doch, so berichtet er dem Commander, die Turbolifte können noch immer nicht aktiviert werden, weil die Turboliftenergiekreise nicht aktiviert wurden. Der Grund dafür ist unbekannt. Sisko sagt, dass O'Brien einen Anhaltspunkt haben mus. O'Brien möchte nun, dass sich der Commander etwas anhört und lässt den Computer die OPS-2-Sensorenwerte analysieren. Der Computer meldet, dass alle Sensoren zwischen 14,3 und 14,4 KSC messen. O'Brien lässt nun alle Schildgeneratoruntersysteme neu starten. Der Computer antwortet, dass alle Schildgeneratoruntersysteme auf aktiven Status gestellt wurden. Die Effizienz liegt bei 98,3 %. Er stellt fest, dass sich etwas mit dem Computer verändert hat, seit die Daten der Sonde heruntergeladen wurden. Zum Einen ist er nun viel freundlicher, zum Anderen scheint immer dann, wenn O'Brien den Computer verlässt, etwas auszufallen, was ihn dazu veranlasst zurückkehren. Das Arbeiten mit dem Computer auf der Enterprise war als ob man Walzer tanzt, doch hier war es, als stünde er im Boxring. Es scheint fast so, als möchte der Computer nicht allein gelassen werden. Es fing an, als sie die Daten der Sonde speicherten. Er geht davon aus, dass irgendein Programm der Sonde ihen Computer beeinflusst. O'Brien sagt, dass es schon mehr als ein Programm sein, denn der Computer akzeptiert keine Befehle, tut seine Meinung nicht kund und argumentieren tut er auch nicht. Außerdem sei da noch die andere verrückte Sache, die er sich kaum traut zu erwähnen. Er arbeitete an der Transporterkonsole und dann war die Kommunikationsanlage defekt. Als er eine Pause machte, um etwas zu essen, waren die Replikatoren defekt. Es scheint fast so, als wollte der Computer, dass er keine Pause macht. Sisko sagt, dass es fast so scheint, als wäre der Computer ein Kind.

Akt IV: Botschafter in Gefahr[Bearbeiten]

Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Commander Sisko
Nachtrag
Odo und die Botschafterin Troi sitzen noch immer in Turbolift 4 fest und wir haben bisher noch keine Erklärung für die Fehlfunktion des Stationscomputers.


Die Offiziere besprechen die Situation.

Kira, Dax, Sisko und O'Brien besprechen wenig später die Situation. Dax hat die Theorie, dass es sich bei dem Programm um eine nicht biologische Lebensform handelt und die Crew nun eine Art Babysitter ist. Da es nicht möglich ist, mit dem Programm selbst zu kommunizieren, kann aber nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob es sich um eine fühlende Lebensform handelt. Dax sagt, dass es möglich ist, dass sich eine mechanische Lebensform entwickelt haben kann. Es existiert kein Beweis, dass das Wesen fühlend ist. Sisko weist an, dass sie es hier herausbekommen müssen. O'Brien hält es für denkbar, dass sie es mit den Daten der Sonde entfernen können. Dax fragt, was ist, wenn es sich in ihren Computer neu integriert hat. O'Brien glaubt aber nicht, dass das geschehen ist, weil es dann eher wie ein Computervirus ist. Es ist wahrscheinlicher, als würde es Kontakt zu aktiven Computerprogrammen herstellen. Er rät dazu, seine Programme zu entfernen. Sisko fragt Kira, wann sie das letzte Mal Kontakt zu Odo hatten. Sie sagt, dass das vier Stunden her sein muss. Sisko fragt sie nun, ob sie den Zeitplan seines Regenerationszyklus kennt. Kira hat jedoch nicht die geringste Ahnung. Es könnten aber Probleme auftauchen, wenn er nicht rechtzeitig in seinen flüssigen Zustand zurückkehrt.

O'Brien gelingt es nicht, die Daten zurück auf die Sonde zu transferieren. Der Computer ist nicht in der Lage die Funktion durchzuführen. O'Brien stellt nun den Subraumemitter neu ein und reinitialisiert den Datenstrom. Der Computer öffnet die Rezeptoren und aktiviert das Kontrollrelais. O'Brien lässt nun die Daten zurück in die Sonde speichern. Jedoch funktioniert es nicht. Stattdessen kommt es zu weiteren Systemausfällen auf der Station. O'Brien sagt Sisko, dass er damit nicht gerechnet habe.

Bashir erklärt den Botschaftern, dass hier draußen immer etwas Unvorhergesehenes passieren kann.

Auf dem Promenadendeck stehen die Botschafter nun im Dunkeln und zweifeln die Kompetenz des Chiefs an. Taxco hofft, dass nur das Licht ausgefallen ist, denn auf Kälte ist sie nicht kleidungsmäßig eingestellt ist. Bashir ist sicher, dass das nur vorübergehend sei. Lojal eräwhnt, dass er die Einsatzberichte von Sisko gelesen hat. Sie erweckten bei ihm den Eindruck, dass O'Brien ein sehr kompetenter Ingenieur ist. Bashir bestätigt dies und Lojal fragt nun, wieso die Backupsysteme dann nicht funktionieren. Bashir weist die drei jedoch darauf hin, dass es an so entlegenen Plätzen im Grenzbereich wie Deep Space 9 nicht immer möglich ist, alle Systeme in Gang zu halten. Zur eigenen Sicherheit will er Taxco, Lojal und Vadosia zurück in ihre Quartiere bringen, um dort das Ende der Störungen abzuwarten.

Bashir und den Botschaftern schlagen Flammen entgegen

Im Turbolift meint Troi, dass sie nun genug über sich erzählt hat. Odo scheint aber wohl nicht viel davon mitbekommen zu haben. Doch nun wünscht die Botschafterin, mehr über den Formwandler zu erfahren. Widerwillig antwortet er auf Fragen, die ihm die Frau von Betazed stellt und sagt, dass das Haar nicht echt ist. Dafür bräuchte man viel Übung. Sie fragt, ob er Haarstyling studiert hat. Odo antwortet, dass er den Haarstil eines bajoranischen Mannes imitierte, der ihm zugewiesen wurde. Lwaxana versteht dies nicht. Odo berichtet davon, wie er im Labor zu dem wurde, was er jetzt ist. Ein Wissenschaftler untersuchte ihn. Sie ist überrascht, dass er in einem Labor aufwuchs. Odo sagt, dass er nicht im humanoiden Sinne aufwuchs, sondern im Labor lernte, das zu sein, was er jetzt ist. Für Lwaxana klingt das alles sehr einsam, und sie findet, Odo ist eine ganz besondere Persönlichkeit. Odo sagt, dass er eigentlich immer sehr unabhängig war. Lwaxana meint, dass er das wohl sein musste um zu überleben und findet, dass er etwas ganz besonders ist. Odo kann die OPS über seinen Kommunikator nicht erreichen. Es scheint ihm augenscheinlich nicht allzu gut zu gehen, doch gegenüber der Botschafterin gibt er an, alles sei in bester Ordnung. Sie meint, dass es damals schrecklich für ihn gewesen sein muss. Dann berichtet er der Botschafterin, wie sein Leben damals war. Odo meint, dass es wie eine ständige Party war. Er hatte ein Talent, andere zu unterhalten. Auf Befehl verwandelte er sich in alle Dinge, die die Leute im Labor sehen wollten. So wurde er erst zu einem Stuhl und dann zu einem Tisch. Es war wie eine ständige Party. Doch der Constable hasst Parties. Lwaxana will ihn daher auf eine Party mitnehmen, auf der alle Gäste nur zu seiner Unterhaltung da sind. Odo scheint es immer schlechter zu gehen. Lwaxana macht sich Sorgen. Der Formwandler erklärt Troi daraufhin, dass er kurz davor steht, wieder in seine flüssige Form zurückkehren zu müssen.

Da der Transfer der Daten zurück auf die Sonde nicht funktioniert hat, versucht der Chief nun, die Daten auf isolineare Stäbe zu transferieren. Dies sollte nicht länger als 60 Sekunden dauern. Um den Computer abzulenken, stellen er, Sisko und Dax dem Computer mehrere speicherintensive Anfragen, wie eine Ebene-1-Diagnose aller Energiesysteme, eine Analyse des cardassianischen Verkehrs entlang der Grenze und die Erstellung einer Datei mit allen historischen Aufzeichnungen über Aktivitäten im Wurmloch, während Anara die Stäbe entfernt. Der Computer versucht eine Verbindung herzustellen. Anara lässt den Computer nun auch noch ein Konzert erstellen, was den Computer überlastet. Doch plötzlich gibt es eine Explosion und Dax entdeckt eine Plasmawelle im Habitatring.

Genau dort ist Bashir mit den Botschaftern unterwegs. Die Botschafter wünschen, dass das Treffen bezüglich der Sonde pünktlich abgehalten wird, egal ob mit oder ohne Licht. Da schlägt ihnen die Plasmawelle entgegen.

Kira meldet die Explosion in Korridor H-12-A, Gastquartiere. Dax erkennt vier Lebensformen in dem Gang. Da das automatische Feuerbekämpfungssystem ausgefallen ist, entschließt sich Sisko mit Kira zu der Unglücksstelle zu gehen, um dort das Feuer selbst einzudämmen.

Bashir und die Botschafter schweben in höchster Gefahr. Das Feuer breitet sich aus und die Fluchtwege sind verriegelt, sodass Bashir sie nicht öffnen kann. Es scheint aussichtslos.

Akt V: Rettung[Bearbeiten]

O'Brien will eine Hundehütte bauen.

Auch von außen schaffen es Sisko und Kira nicht schnell genug, zu den Verunglückten zu kommen. Als Sisko versucht die Tür mit seinem Phaser aufzuschneiden, kann er es nicht durchdringen und Kira erkennt, dass sie ein Toranium-Inlay hat. Sie werden einen bipolaren Schweißbrenner benötigen, um durchzubrechen. Sisko lässt die OPS informieren, dass sie zu lange brauchen um durchzudringen.

O'Brien sitzt an der Konsole und stützt seinen Kopf auf die Hand. Er sagt, dass es einfach nicht weggehen will. Dax geht zu ihm und sagt, dass es sich wie ein verängstigter Junge verhält. O'Brien sagt, dass sie nicht wissen, wie lange die Sonde allein durchs All geflogen ist, vielleicht Jahre. Der Chief vergleicht das Programm mit einem jungen Hund, den er einst hatte. Wenn er ihn eisperren musste, hat er ständig an der Tür gekratzt und versucht sich zu befreien. Dax ist nicht sicher, worauf er hinaus will. O'Brien sagt, dass junge Hunde Aufmerksamkeit brauchen und nicht allein gelassen werden wollen. Das Programm verhält sich so ähnlich. Es will nicht allein gelassen werden und sucht deshalb einen Platz, an dem es ihm gut geht und es Aufmerksamkeit bekommt. O'Brien plant, eine Hundehütte zu bauen.

Lwaxana Troi hält den zerfließenden Odo

Odo geht es immer schlechter. Er kann kaum noch seine Form halten. Erfolglos versucht er wieder die OPS zu rufen. Lwaxana fragt, ob er sich gut fühlt. Er möchte nicht, dass die Botschafterin ihn sieht, deshalb stellt er sich mit dem Rücken zu ihr. Odo sagt, dass niemand ihn so gesehen habe. Sie sagt, dass er sich nicht schämen brauche. Odo sagt, dass er sich nicht schämt, sondern, dass es eine Privatangelegenheit ist. Doch um zu beweisen, dass auch sie nicht perfekt ist, nimmt sie ihre Perücke ab und sagt, dass noch nie jemand sie so sah, außer Odo. Daraufhin dreht er sich um und sie sehen sich an. Odo sagt, dass sie gut aussehe, doch Lwaxana erwidert, dass sie so gewöhnlich aussehe. Sie erklärt ihm, dass auch sie manchmal ihr Aussehen verändern muss. Odo sagt, dass sie ganz und gar nicht so ist, wie er es erwartet hatte. Der Formwandler vertraut Lwaxana nun. Er kann seine Form nicht länger halten und muss in seine flüssige Form zurück. Sie fängt den zerfließenden Odo mit ihrer Kleidung auf.

Nacheinander klettern die geretteten Botschafter aus dem Schacht

Das Öffnen des Durchgangs zum Habitatring dauert an. Kira weist die Helfer an, alles Nötige zur Behandlung von Plasmaverbrennungen bereit zu halten und Sauerstoffmasken zu holen. Außerdem soll ein Shuttle startklar gemacht werden, um die Verwundeten schnellstmöglich nach Bajor zu fliegen. Anara meldet O'Brien, dass das Unterprogramm bereit ist. O'Brien gelingt es alle Befehlssequenzen der Sonde in das Unterprogramm, das er Mops nennt, zu transferieren. Sofort erholen sich alle Systeme. Kommunikation ist wieder möglich. Auch die Feuerbekämpfung funktioniert und Sisko gelingt es nun endlich, die Zugangstür zum Habitatring zu öffnen. In dem Gang zeigt sich Sisko und Kira ein furchtbares Bild und es gibt keine Lebenszeichen der vier Vermissten. Die Bajoranerin schlägt vor, das Kommando der Sternenflotte zu benachrichtigen. In dem Moment öffnet sich eine Wartungsluke und nacheinander kommen Bashir und die drei Botschafter aus der Röhre. Sie sind überglücklich, dass der junge Offizier so besonnen war und ihnen allen das Leben gerettet hat. Sie wollen ihn für eine Belobigung vorschlagen. Taxco bietet Bashir sogar das "Du" an. Auch Sisko ist zufrieden mit seinem Offizier. Dieser antwortet, dass er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.

Wieder auf dem Promenadendeck, verabschiedet sich Lwaxana von Odo, aber nicht ohne ihm zu sagen, dass sie zurückkommt. Odo sagt, dass er weiß, dass es nicht das Picknick war, dass sie sich vorgestellt hat. Lwaxana antwortet, dass bei einem Picknick die Leute entscheidend sind, die daran teilnehmen, nicht der Ort, an dem es stattfindet. Odo weiß ihre Sensibilität und Diskretion zu schätzen. Lwaxna freut sich schon auf ihr nächstes Treffen.

Auf der OPS berichtet Chief O'Brien dem gerade angekommenen Commander, wie er das Programm adoptiert hat und dass es im System bleiben kann. Er hat ihren Freund aus dem Hauptprogramm in ein Unterprogramm transferiert. Sisko fragt, ob er vorschlägt, es darin zu lassen. O'Brien sagt, dass es dort, wo es jetzt ist, keinen Schaden anrichten kann und hält dies für die humanste Lösung. Dax sagt, dass es eine weitere Lebensform ist, die auf der Station lebt. Sisko will nur, dass es von wichtigen Komponenten fern bleibt. O'Brien verspricht sich darum zu kümmern.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Troi
Mir wurde eine Haarbrosche aus Latinum gestohlen.
Bashir
Quark!
Quark
Das sind die Regeln des Hauses. Es tut mir sehr leid. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.

Troi greift Quarks Ohr

Troi
Sie haben es hier mit der Tochter des fünften Hauses zu tun. Besitzerin des heiligen Kelches von Rixx und auch des heiligen Ringes von Betazed!
Odo
Dopterianer sind entfernte Verwandte der Ferengi. Da Sie Quarks Gedanken nicht lesen konnten, war es Ihnen bei diesem charmanten Burschen natürlich auch nicht möglich.
O'Brien
Das ist kein Computer, ich sage Ihnen, das ist mein Erzfeind.
O'Brien
Ich werde einen Rootkanal machen müssen.
Sisko
Rootkanal?
O'Brien
Ach, das ist Ingenieursslang, Sir. Ich werde in seine Eingeweide gehen, und ihn von Grund auf neu aufbauen.
Sisko
Wie lange wird das dauern?
O'Brien
Na ja, ich bin mit der cardassianischen Technik noch nicht so vertraut, aber ich bin mir ganz sicher, nicht länger als 2-3 Jahre.
Lojal
Offensichtlich hat die junge Frau nicht die erforderliche Erfahrung. Vielleicht kann ich da …
Bashir
Diese "junge Frau", die sie dort sehen, hat über 300 Jahre Erfahrung, verehrter Botschafter.

nachdem Odo sagt, dass viele seine Arbeit langweilig finden

Troi
Nein, das kann nicht sein. Diejenigen von uns, die Nutznießer von Ihrem Heroismus sind, würden Ihre Arbeit doch niemals langweilig finden. Und darf ich Ihnen auch verraten wieso? Weil wir ganz genau wissen, dass Sie auf der Station die dünne Linie zwischen Ordnung und Chaos darstellen.
Troi
Ist Odo Ihr Vor- oder Ihr Nachname?
Odo
Ja.
Sisko
Ich verstehe, dann ist sie also richtig hinter Ihnen her?
Odo
Ja, wie ein Wanoni-Spurenhund.
Sisko
Schon daran gedacht, sich von ihr fangen zu lassen?
Odo
Ganz ehrlich, ich finde meiner bescheidenen Meinung nach verbringen die meisten Humanoiden viel zu viel Zeit mit ihren jeweiligen Paarungsritualen.
Sisko
Es sichert aber den Fortbestand der eigenen Spezies.
Odo
Der Fortbestand erfordert jedenfalls nicht, seinen Geruch zu verändern oder schlechte Poesie zu schreiben oder verschiedene Pflanzen zu opfern, die wahrscheinlich für eine Art Beweise der Zuneigung dienen sollen. Ich kann nur sagen, das ist alles irrelevant für mich.
Odo
Ich würde es schätzen, wenn Sie etwas wegen dieser Frau unternehmen könnten.
Sisko
Was, ich?
Sisko
Constable, soll das heißen, Sie werden mit schweren Jungs fertig, aber nicht mit einer Betazoid-Frau?
Odo
Ja, ich verstehe etwas von Dieben und Killern, aber nicht von … von Frauen.
Odo
Ich kann nicht sehr gut mit Taktgefühl umgehen.
Troi
Ich wollte schon immer einen oberen Pylon sehen.
Odo
Madam Botschafterin!
Troi
Oh, Lwaxana.
Odo
Ich kann nicht essen und was Sie da sehen ist auch kein richtiger Mund. Diese Öffnung besteht zur reinen Kommunikation. Ich kann weder eine Speiseröhre aufweisen, noch kann ich Ihnen mit einem Magen dienen und schon gar nicht mit einem Verdauungssystem. Ich bin nicht wie Sie! Und wissen Sie was die Krönung des ganzen ist? Dass ich alle 16 Stunden auch noch flüssig werde.
Troi
Ich kann schwimmen.

als der Turbolift mit Odo und Troi stecken bleibt

Troi
Endlich sind wir allein.

zu der unentwegt redenden Lwaxana, nachdem Kira bereits mitgeteilt hat, dass Odo nicht versuchen sollte, den Turbolift durch Formwandeln zu verlassen.

Odo
Oh, nichts, ich … äh, ich habe mich nur gerade gefragt, wie viel Volt wohl in diesem ungeschützten Energiekreis sind. Reden Sie nur weiter.
Sisko
Doktor, der Job ist doch nicht schwer. Sie müssen sie nur bei Laune und mir vom Hals halten.
Sisko
Curzon Dax hatte stets ein perverses Vergnügen daran, dass ich die Aufträge für die VIP-Gäste erhielt.
Bashir
Ah, verstehe. Und jetzt genießen Sie das perverse Vergnügen und tun's mir an.
Sisko
Ja, ganz genau.
Bashir
Könnte ich erfahren, Sir, wann Sie von Aufträgen dieser Art entbunden wurden?
Sisko
Es war der Tag, an dem ein Gast von mir geschlagen wurde.
Sisko
Also, bitte schlagen sie keinen von ihnen, denn ich bin nicht annähernd so verständnisvoll, wie Curzon es war.
O'Brien
Sir, wenn man mit einem Computer so lange arbeitet wie ich, dann lernt man ihn kennen. Jeder einzelne von ihnen ist anders. Das Arbeiten mit dem Computer auf der Enterprise war, als würden sie Walzer tanzen. Doch bei diesem Computer hier hatte ich das Gefühl, ich stehe im Boxring, bis wir starteten, die Daten der Sonde zu speichern.
O'Brien
Es ist fast so, als wollte der Computer nicht, dass ich ihn alleine lasse.
O'Brien
Unser Fehler war, wir hatten es versucht, es von dem zu trennen, bei dem es ihm gut geht. Wir müssen das genaue Gegenteil machen.
Dax
Das genaue Gegenteil?
O'Brien
Entschuldigen Sie, Lieutenant. Aber ich baue jetzt eine Hundehütte.
Troi
Sehen Sie, Odo. Sogar wir, die wir nicht die Form verändern können, müssen uns hin und wieder mal verändern.
Odo
Sie sind ganz und gar nicht so, wie ich es erwartet hatte.
Troi
Noch nie hat mir jemand ein größeres Kompliment gemacht.
Sisko
Gute Arbeit, Doktor Bashir.
Bashir
Nur am richtigen Ort zur richtigen Zeit, Sir.
Sisko
Wie haben Sie dieses Ding im Computer geschlagen, Chief?
O'Brien
Das hab' ich nicht.
Dax
Er hat es adoptiert.
Sisko
Adoptiert?
O'Brien
Also ich habe es geschafft, unseren Freund aus dem Hauptprogramm in ein Unterprogramm zu bringen.
Sisko
Schlagen Sie vor, dass wir es da drinnen lassen?
O'Brien
Es spricht nichts dagegen. Ich weiß, dass es jetzt glücklich ist. Es stört uns nicht mehr. Ich finde, das ist die humanste Lösung.
Dax
Es ist eine weitere Lebensform, die jetzt auf der Station ist.
O'Brien
Ich werde dafür sorgen, dass es genügend Beachtung erhält. und so.
Sisko
Halten Sie es von der Einrichtung fern.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]

Troi unterhält sich mit Odo über die Ereignisse aus der Folge Die Damen Troi.

Odo findet es nicht notwendig, dass Humanoide ihren Körpergeruch ändern, wenn sie ihren Fortbestand sichern. Das mag daran liegen, dass er keinen Geruchssinn hat. (DS9: Macht der Phantasie)

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]

Diese Episode ist der Erste von drei Auftritten von Lwaxana Troi in der Serie. Sie hat einen weiteren Auftritt in Das Festival und Die Muse.

Filmfehler[Bearbeiten]

Inhaltliche Ungereimtheiten[Bearbeiten]

Odo gibt an, dass er mit Botschafterin Troi in Turbolift 7 festsitzt, im Logbuch teilt Commander Sisko jedoch mit, dass es Turbolift 4 ist (Siehe auch 47).

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Commander Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Siddig El Fadil als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Terry Farrell als Lieutenant Jadzia Dax
Maja Dürr
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Jörg Döring
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Nana Visitor als Major Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Majel Barrett als Lwaxana Troi
Inken Sommer
Constance Towers als Taxco
Helga Lehner
Michael Ensign als Lojal
Frank-Otto Schenk
Jack Shearer als Vadosia
Jochen Schröder
Benita Andre als Anara
Karin David
nicht in den Credits genannt
Robert Coffee als bajoranischer Zivilist
Frank Collison als Dolak (Fahndungsfoto)
Jeannie Dreams als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Jeffrey Hayenga als Orta (Fahndungsfoto)
Randy James als Lieutenant Jones
Norman Large als romulanischer Krimineller (Fahndungsfoto)
Mark Lentry als Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation)
Mark Allen Shepherd als menschlicher Bewohner von DS9
Mark Allen Shepherd als Morn
Michael Zurich als bajoranischer Sicherheits-Deputy
2 unbekannte Darsteller als Sicherheitsoffiziere (Sternenflotte)
unbekannte Darstellerin als Außerirdische zu Gast im Quarks
unbekannte Darstellerin als Dabo-Mädchen
unbekannter Darsteller als andorianischer Krimineller (Fahndungsfoto)
unbekannter Darsteller als Außerirdischer auf dem Promenadendeck (Spezies von Peliar Zell II)
unbekannter Darsteller als außerirdischer Krimineller (Fahndungsfoto)
unbekannter Darsteller als bajoranischer Bewohner von DS9
unbekannter Darsteller als dopterianischer Dieb
unbekannter Darsteller als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
unbekannter Darsteller als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
unbekannter Darsteller als Ferengi-Krimineller (Fahndungsfoto / unbestätigt)
unbekannter Darsteller als klingonischer Krimineller (Fahndungsfoto)
unbekannter Darsteller als Plix Tixiplik (Fahndungsfoto)
Weitere Synchronsprecher
Heidi Weigelt als DS9-Computerstimme (im Original von Judi Durand)

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
Erstkontakt
Institutionen & Großmächte
Föderation, Sternenflotte, Sternenflottenkommando
Spezies & Lebensformen
Arbazaner, Betazoid, Bolianer, Dopterianer, Ferengi, Humanoid, Vulkanier, Wanoni-Spurenhund, Wechselbalg
Kultur & Religion
Boxen, Cardassianische Betriebsanleitung, Dabo, Heilige Ringe von Betazed, Heiliger Kelch von Rixx, Party, Picknick, Picknickkorb, Vorname, Vierter Mond von Andevian II (Holoprogramm), Walzer
Personen
Botschafter, Dai Mon, Curzon Dax, Junger weiblicher Fähnrich, Mora Pol, Deanna Troi
Schiffe & Stationen
USS Enterprise, Ferengi-Frachtschiff, Galaxy-Klasse, Runabout
Orte
Andockring, Anpassungsfähige Interfaceverbindung, Besatzungsebene, Corado I-Transmitterreihe, Habitatring, Hundehütte, Holosuite, Julian Bashirs Quartier, Nehru-Kolonie, New-France-Kolonie, Promenadendeck, Pylon, Quark's, Schleuse 7, Sicherheitsbüro
Astronomische Objekte
Andevian II, Bajor, Bajoranisches Wurmloch, Betazed, Wurmloch
Wissenschaft & Technik
Backupsystem, Bildschirm, Bipolarer Schweißbrenner, Computer, Computervirus, Corundium, Deuterium, Elektromotorische Spulenfunktion, Feuerbekämpfungssystem, Fusionsenergieanlage, Holoprogramm, Isolinearer Stab, Karbonreaktionskammer, Kommunikator, KSC, Legierung, Mops, Phaser, Plasma, Plasmaverbrennung, Plasmawelle, Pylon, Regenerationszyklus, Replikator, Root-Kanal, Schildgeneratorunterprogramm, Subraumemitter, Subraumverbindung, Toranium, Transporter, Turbolift
sonstiges
47, Befehl, Belobigung, Beschwerde, Captain, Frisur, Fünftes Haus von Betazed, Haar, Ingenieur, Karriere, Magen, Mund, Perücke, Schwimmen, Sicherheitschef, Speiseröhre, Stuhl, Stunde, Tisch, Tochter, Umzug, Verdauung, Verdauungssystem, Vorschlag

Externe Links[Bearbeiten]