Der Trill-Kandidat
Arjin wird von Jadzia Dax auf die Vereinigung mit dem Symbionten vorbereitet. Nebenbei entdeckt sie ein ständig expandierendes Protouniversum.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Arjin, ein junger Trill, kommt auf die Station, um von Jadzia Dax mit den Eigenheiten eines Trills vertraut gemacht zu werden. Er hat Angst, weil er erfahren hat, dass Dax bisher 57 Trillanwärter abgelehnt hat. Bei einem Ausflug in den Gamma-Quadranten erweist sich Arjin als hervorragender Pilot, dennoch kollidiert der Runabout mit einer unbekannten Materie. Mit ihrem beschädigten Schiff bringen sie auch einen Teil dieser Materie zurück nach DS9. Zwischenzeitlich haben Chief O'Brien und Major Kira ein Problem mit cardassianischen Ratten, die elektromagnetische Felder bevorzugen. Eines dieser Tiere frisst sogar die Energieleitung des Schutzfeldes an, welches die Materie umgibt. Diese wird frei und bedroht die Raumstation. Dax findet heraus, dass die unbekannte Materie ein Protouniversum ist, welches dabei ist, zu expandieren. Sollte dies geschehen, würde die gesamte Station vernichtet werden. Nebenbei erfährt Dax von Arjin, dass es der letzte Wunsch seines Vaters war, dass sein Sohn eine Verbindung mit einem Symbionten eingehen sollte. Er selbst wisse eigentlich nicht, was er will. Als Dax entdeckt, dass sich in dem Protouniversum Lebensformen befinden, steht man nun vor dem Problem, möglicherweise Leben zu vernichten, das noch in der Entstehung begriffen ist. Sisko entscheidet das Protouniversum zurück in den Gamma-Quadranten zu bringen. Dax und Arjin sollen diese Aufgabe ausführen. Die Veritonknoten im Wurmloch zwingen Arjin, den Runabout manuell zu steuern. Rechtzeitig, bevor das Kraftfeld um das Protouniversum zusammenbricht, können sie es im Gamma-Quadranten aussetzen. Mit der Gewissheit, dass seine Zukunft dank Dax in die richtigen Bahnen geleitet wird, wenn er sich nur ein wenig zusammenreißt und seine Ziele verfolgt, verlässt Arjin DS9.
Langfassung
Prolog
Ein Transporter legt an Deep Space 9 an. An Bord sind mehrere Passagiere, darunter Doktor Julian Bashir, der sich mit einem Trill unterhält. Als die beiden das Raumschiff verlassen, erklärt der Doktor, dass sich sein Gesprächspartner gerne an ihn wenden kann, wenn er etwas für ihn tun kann. Der Trill bedankt sich und erklärt, dass ihm Bashir schon geholfen hat, da alles, was er ihm über Dax erzählt hat, seine Nervosität abklingen lässt. Daraufhin versichert der Doktor, dass der Mann nicht nervös zu sein braucht, da Jadzia als Dozentin fabelhaft ist und er sicher viel von ihr lernen kann. Daraufhin erwidert der Trill, dass sie sich dann wohl von den anderen Dax-Wirten unterscheiden muss, von denen er hörte. Daraufhin will Bashir wissen, was genau er gehört hat und der Mann erklärt, dass er um Neuzuteilung gebeten hat, als er erfuhr, dass Jadzia seine Dozentin werden würde, da Dax dafür bekannt ist, Kandidaten zu zerstören. Das kann Bashir nicht verstehen, doch der Trill erklärt, dass er darüber gelesen hat, dass Dax in den letzten 200 Jahren über 57 Kandidaten aus dem Programm gefeuert hat.
Dann fragt der Mann, ob es nun schon zu spät ist, ihn Dax heute noch vorzustellen. Doch der Doktor glaubt das nicht, da Dax eine Nachteule ist. Sofort fragt er den Computer, wo Dax ist und der entgegnet, dass sie auf Ebene 7, Sektion 5 ist. Sofort lässt Bashir den Turbolift, in den die beiden gerade einsteigen, zu dem Ziel fahren. Dabei erklärt er, dass Ebene 7, Sektion 5 nur eine Umschreibung für das Quark's ist.
Auf dem Promenadendeck angekommen berichtet der Trill, dass sich jährlich 5000 Kandidaten für das Trainingsprogramm qualifizieren, im Durchschnitt allerdings nur 300 Symbionten zur Verfügung stehen. Dadurch ist es nicht selten, dass ein Kandidat abgelehnt wird. Er werden auch nur solche Trill ausgesucht, die am besten und am klügsten sind. In diesem Moment stehen die beiden vor dem Quark's. Die beiden schauen hinein und sehen Dax mit den Ferengi Tongo spielen. Dax scheint dabei ziemlich viel Glück und Spaß zu haben. Sie erklärt, dass die Schwachstelle von Quark seine Ohren sind. Wenn immer er einsetzen will, so die Trill, kratzt er sich an seinem linken Ohr. Dabei berührt die das Ohr des Ferengi mit ihrer Hand. Der weist sie zurecht und erklärt, dass sie sein Ohr in Ruhe lassen soll, wenn sie es nicht ernst meint. In diesem Moment treten Bashir und der Trill herein und der Doktor stellt Dax ihren Gast vor. Die ist überrascht, erwartete sie ihn doch erst am nächsten Tag. Darauf antwortet der Besucher, dass der Transporter von Sternenbasis 41 schon etwas früher ging. Bashir fügt hinzu, dass die beiden auf der Reise nebeneinander saßen und er Arjin alles über sie erzählt hat.
Sofort will Quark wissen, ob Arjin Tongo spielt. Der Trill erwidert, dass er das nicht tut und sofort erklärt Quark, dass er dann wieder gehen muss. Doch Dax erwidert, dass der Ferengi sich schämen solle, da er einen Trill-Kandidaten vor sich hat, der natürlich kein Tongo spielt. Sofort bittet der Ferengi um Verzeihung. Sofort will Dax es ihm beibringen und Quark ist einverstanden. Er will wissen, wie viel Geld der Trill bei sich hat und nimmt ihn ohne dessen Reaktion abzuwarten, mit zum Spieltisch. Sofort erwidert Arjin, dass er eine lange Reise hinter sich hat. Das versteht Dax natürlich und sie will den Trill zu seinem Quartier bringen. Daraufhin interveniert Quark und erklärt, dass sie nicht aufhören kann, da sie gewonnen hat. Doch Dax geht einfach mit ihrem Gast.
Akt I: Zusammenstoß
Am nächsten Tag geht Arjin auf der Suche nach dem Quartier von Dax durch die Korridore der Station. Als er vor dem vermeintlichen Quartier ankommt, bittet er um Einlass. Plötzlich öffnet sich die Tür und vor dem Trill steht ein ihm fremder Mann. Verunsichert erklärt Arjin, dass er eigentlich dachte, dies sei das Quartier von Dax. Der Mann erwidert, dass sie gerade duscht. Arjin will schon gehen, als der Mann ihn fragt, ob Dax ihn erwartet. Daraufhin erklärt der Trill, dass sie ihn für acht Uhr zu sich gebeten hat. In diesem Moment kommt Dax aus dem Nebenraum. Sie erklärt, dass Arjin schon wieder zu früh ist und meint, dass die beiden daran arbeiten müssen. Der Trill erklärt daraufhin, dass er später wiederkommen wird. Doch Dax lässt ihn nicht gehen. Sie bittet ihn herein. Unterdessen muss der Gast von Dax gehen. Er erklärt, dass er am nächsten Tag auf Calondia IV erwartet wird. Daraufhin will Jadzia wissen, wann sie Revanche bekommt und der Mann erwidert, dass er vielleicht schon nächste Woche wiederkommt. Daraufhin entgegnet Dax, dass es gut war und wünscht ihm einen guten Flug. Arjin versucht unterdessen sichtlich, nicht mit in das Gespräch der beiden hineingezogen zu werden. Dann geht der Mann.
Nun wendet sich Dax dem Trill zu. Sie erklärt, dass der Replikator einen erstklassigen Zitronenkuchen liefert. Doch Arjin lehnt ab, da er schon etwas Warmes gegessen hat. Daraufhin erklärt Dax, dass Arjin ihr ein Black Hole besorgen soll. Doch Arjin versteht nicht, woraufhin Dax erklärt, dass es ein Drink der Ferengi ist. Sie wurde vor hundert Jahren von einem Barkeeper damit überrascht, allerdings kann sie sich nicht erinnern, ob sie damals Curzon oder Lela war. Allerdings ist es ihr auch egal. Sie empfiehlt Arjin, das Getränk selbst zu probieren. Sofort bestellt Arjin einen Black Hole. Während Dax von ihrem Muskelkater erzählt und fragt, ob der Trill-Kandidat schon einmal im Galeo-Minada-Stil gerungen hat, riecht Arjin an dem Drink und ist nicht begeistert. Sie fährt fort und erklärt, dass dies eine gute Art ist, den Tag zu beginnen. Sie empfiehlt ihm ihren Trainer Trajok, doch der Trill-Kandidat lehnt ab. Daraufhin resümiert Dax, während sie Arjin den Drink aus der Hand nimmt, dass er weder Tongo spielt, noch ringt. Deshalb will sie wissen, was sie während seiner Anwesenheit tun sollen. Doch für den Mann ist das Bereichstraining schon genug. Dax erwidert, dass sie alles über das Training weiß, da Jadzia dies auch durchmachen musste.
Nun spricht Arjin Dax mit Ma'am an. Doch Jadzia erklärt, dass er dies nie wieder tun soll, wenn er jemals ein Trillwirt werden will. Daraufhin geht er über zur Anrede als Lieutenant. Doch auch das ist nicht das Richtige. Die Frau erwidert, dass er sie als Jadzia anreden soll. Daraufhin will Arjin wissen, ob dies angemessen ist. Dax erwidert, dass sie das nicht weiß und erklärt, dass sie alles hasst, was angemessen ist.
Auf der OPS kniet Major Kira über einem Loch im Boden. Unter ihr sind laute Geräusche zu hören. Plötzlich schiebt sich Chief O'Brien nach oben und erklärt, dass er nichts gefunden hat. Dann klettert er aus dem Loch. Unterdessen scannt Kira die OPS mit einem Tricorder. Sie findet eine Anzeige unter einer der Konsolen. Sofort öffnet der Chief die Abdeckung zu einer Röhre. Dann schaut er hinein und sieht nach. Unterdessen kommt Commander Sisko hinzu und erkundigt sich, was los ist. Kira erklärt, dass es um Mäuse geht und diese ein cardassianischer Nachlass sind. Der Chief erklärt, dass sie ungefährlich waren, bis man in den Teil der Station vordrang, der das Versteck der Tiere war. Mittlerweile finden sie die Tiere überall. Er fügt hinzu, dass sie elektromagnetische Felder bevorzugen. Während O'Brien Kira bittet, ihm zur Hand zu gehen, erklärt Sisko, dass sie die Phaser auf Betäubung stellen sollen, da sie die Tiere lebend fangen wollen.
Nun kommt Dax mit Arjin auf die OPS. Sofort stellt die Frau Sisko ihren Gast vor. Sie stellt dem Trill-Kandidaten auch Kira und O'Brien vor, die beide noch unter der Konsole arbeiten. Dann will Dax wissen, ob es etwas zu reparieren gibt, doch Sisko erklärt, dass sie cardassianische Mäuse jagen. Davon ist Dax begeistert und erklärt, dass sie noch nie eine gesehen hat. Sofort steht Kira auf, gibt Dax den Phaser und lässt sie an ihrer Stelle weiterarbeiten.
Unterdessen wendet sich Sisko an Arjin und meint, dass er also den Schwarzen Peter gezogen hat. Der Trill versteht nicht, deshalb erklärt Sisko, dass Bereichstraining mit Dax für alle ein Alptraum ist. Daraufhin erklärt Dax von unterhalb der Konsole, dass dies nur für Curzon galt. Dann feuert sie den Phaser ab und trifft eine der Mäuse. Sie zieht das Tier hervor und übergibt es an Arjin. Der schaut das große Tier ungläubig an. Später fliegen Dax und Arjin mit einem Runabout durch das Wurmloch. Im Gamma-Quadranten fordert Dax den Computer auf, etwas von Frenchotte zu spielen. Das wundert Arjin, doch Dax erwidert, dass er ein Exil-Romulaner war und sie vergessene Komponisten verehrt. Dann will Dax wissen, ob Arjin die Steuerung übernehmen will, doch der lehnt ab, da er noch keine Erfahrung damit auf einem Shuttle hat. Doch Dax entgegnet, dass die Schiffe fast wie von selbst fliegen und er hat schließlich eine Klasse-3-Flugerfahrung. Arjin korrigiert sie und erklärt, dass er letzten Monat sogar Klasse 5 bestanden hat. Das verwundert Dax, bekam sie Klasse 3 doch erst im letzten Jahr ihres Trainings. Arjin ist dies schon bekannt, woraus Dax schließt, dass der Mann sich über sie erkundigt hat. Allerdings nimmt sie ihm das nicht übel, tat sie doch dasselbe, als sie erfuhr, wer ihr Dozent war. Daraufhin will Arjin wissen, wie sie sich fühlte, als sie erfuhr, es würde Curzon Dax sein. Darauf erwidert Jadzia, dass ihr furchtbar übel war. Daraufhin fragt Arjin, ob sie es als unfair ansehen würde, wenn sie ihm einige Tipps geben würde, wie sie ihn beeindruckte. Doch Dax stellt klar, dass sie weder Curzon noch Lela oder irgendein anderer ist, sie ist Jadzia Dax und gerade einmal ein paar Jahre älter als er. Er ist ihr erster Kandidat.
Sie gibt zu, dass sie sich irgendwie so fühlt, als wäre sie selbst noch ein Kandidat. Sie erinnert sich noch an den Stress, dem sie damals ausgesetzt war und sie verspricht, es ihm nicht allzu schwer zu machen. Er braucht sie nicht zu beeindrucken. Doch Arjin lässt nicht locker. Er will wissen, was Curzon an ihr beeindruckte. Daraufhin erwidert Jadzia, dass es nichts war. Er empfahl, dass ihre Kandidatur sofort enden sollte. Ungläubig schaut Arjin sie an.
In diesem Moment wird der Runabout erschüttert. Dax kann das Schiff allerdings sofort wieder unter Kontrolle bringen. Dann fordert sie den Antrieb auszuschalten und weist den Computer an, den Stabilitätsverlust zu analysieren. Daraufhin erklärt der Computer, dass die Ursache dafür der Zusammenstoß mit einer Subrauminterphasematerie ist. Dax will daraufhin wissen, was für eine Interphasenmaterie es genau ist, doch es gelingt dem Computer nicht, dies herauszufinden. Dann erkundigt sich die Trill nach Beschädigungen und der Computer erwidert, dass der Steuerbordantrieb eingeschränkt ist und nur 50% Energie zur Verfügung steht. Dann weist Arjin Jadzia auf die Außenansicht der Warpgondel hin. Dax schaut es sich an und ist der Meinung, dass sie etwas von der Subraummaterie erwischt haben müssen. Sie lässt den Computer auch dies analysieren, doch erneut gelingt dies dem Computer nicht. Verwundert schauen sich Dax und Arjin an.
Akt II: Rattenplage
Auf Deep Space 9 arbeiten O'Brien und Kira einen Plan aus, der Plage durch die Ratten Herr zu werden. Der Chief schlägt vor, einen elektromagnetischen Pfad entlang der inneren Hülle anzulegen, um die Tiere so in eine Falle zu locken. Doch Kira gibt zu bedenken, dass sie dazu alle anderen energieabhängigen Systeme lahmlegen müssten.
Allerdings schließt der Chief dies aus, da es Tage dauern würde, bis sie die Tiere haben und das bedeutet, dass die Station evakuiert werden müsste. Alles was ihnen bleibt ist ein direktionaler Sonic-Generator. Diesen kann er auf eine Frequenz einstellen, die für die Ratten unangenehm ist. Dadurch würden die Tiere aus ihren Verstecken getrieben, allerdings würde diese Methode bis zu seiner Pensionierung dauern.
In diesem Moment tritt Quark zu den beiden auf die OPS. Er beschwert sich, dass eine Ratte direkt auf den Dabo-Tisch gesprungen ist. Kira fragt, ob sie dort etwas gegessen hat, was sie tötete. Daraufhin erklärt Quark, dass er sofort einen Kammerjäger will, da er sonst mit Konsequenzen droht. Kira will wissen, was diese Konsequenzen sind und ob er abreisen möchte. Sie erklärt, dass sie jeden Tag eines der Tiere essen würde, würde Quark dies tun. Dann geht die Bajoranerin. Quark erklärt dem Chief daraufhin, dass sie auf diese Art ihre Zuneigung zu ihm zeigt. Dann will Quark wissen, was O'Brien gegen die Plage unternimmt. Der bittet den Ferengi um etwas Geduld, denn sie sind dabei, etwas auszuarbeiten, was die Tiere um Gnade betteln lässt. Während er den eingeschalteten Sonic-Generator in den Händen hält, dreht sich der Chief zu Quark und richtet das Gerät auf ihn. Der Ferengi schreit daraufhin und hält sich die Ohren zu. Sofort schaltet der Chief das Gerät ab. Er erkundigt sich, ob es Quark gut geht, doch der scheint nun Probleme mit den Ohren zu haben und versteht den Chief nicht.
Nun meldet Kira, dass die Mekong gerade zurück durch das Wurmloch gekommen ist und Beschädigungen meldet. In diesem Moment betritt Sisko die OPS und fordert Kira auf, einen Kommunikationskanal zu dem Shuttle zu öffnen. Er will von Dax wissen, was los ist. Die erklärt, dass sie Hilfe brauchen, da der Antrieb defekt ist. Sisko möchte wissen, was das Problem ist, doch Dax ist sich nicht sicher. Alles was sie weiß ist, dass man mit einer Subraummaterie zusammengestoßen ist. Sie berichtet, dass sie diese nicht loswerden konnten, ohne weitere Schäden zu verursachen. Sofort lässt der Chief Dax den Antrieb abschalten.
Sie erwidert, dass man eine Sicherheitskammer im Wissenschaftslabor vorbereiten soll. Sie will ihren Fund untersuchen. Dazu fordert sie die höchste Sicherheitsstufe. Doch der Chief gibt zu bedenken, dass dies ein paar Stunden dauern wird. Dax erklärt, dass sie dies nicht vor dem nächsten Tag braucht, da sie sich und Arjin etwas Pause gönnen möchte. O'Brien verspricht, dies zu machen und Sisko erklärt, dass er später den Bericht von Dax erwartet. Die Offizierin bestätigt dies. Dann verlässt sie mit Arjin das Shuttle, um etwas zu essen.
Später sitzen Dax und Arjin im Klingonischen Restaurant auf der Station. Der Besitzer unterhält seine Gäste mit einer Art klingonischem Akkordeon und singt dabei ein Lied. Als er an den Tisch von Dax und ihrem Begleiter kommt, beginnt die Trill das klingonische Lied mitzusingen. Am Ende klatschen die Anwesenden und der Klingone wendet sich an Arjin. Er erklärt, dass Dax ihm das Lied beibrachte. Daraufhin erwidert Arjin, dass Dax vergessene Komponisten verehrt. Sofort fragt der Klingone Dax, ob der Mann ihr Freund sei. Dax antwortet ebenfalls auf klingonisch, dass er ihr Student ist. Daraufhin wendet der Klingone sich wieder an Arjin und erklärt, dass Dax ihm gehört. Dann verlässt er den Tisch.
Nachdem sie unter sich sind, fragt Dax den sich sichtlich unwohl fühlenden Arjin, ob ihm das Racht nicht schmeckt. Der erwidert, dass es interessant ist. Daraufhin erwidert Dax, dass er es auf dem Teller nur umgerührt hat, dass es so aussieht, als hätte er gegessen. Doch Arjin entgegnet, dass er nicht zu rühren brauchte, da es sich von selbst bewegt. Dax erklärt, dass Arjin ihr hätte sagen sollen, wenn das Essen nicht nach seinem Geschmack ist. Allerdings gibt der an, dass es ok ist, er erklärt, dass er nur nicht allzu hungrig sei. Nun stellt Dax klar, dass er seine Interessen besser vertreten muss. Daraufhin erwidert der Kandidat, dass er sich Mühe gibt. Dann kommt Dax auf ein anderes Thema. Sie will wissen, wer sein Sponsor für das Programm ist. Arjin teilt ihr mit, dass es sein Vater ist. Dax erkundigt sich, ob er vereinigt ist, was Arjin verneint. Allerdings, so der Trill, hatte er große Pläne mit seinen Kindern. Dann berichtet er, dass sein Vater bis zu seinem Tod über 40 Jahre Piloten auf dem Gedana-Stützpunkt ausgebildet hat. Sofort wird Dax klar, woher Arjin seine Fähigkeiten im Fliegen hat. Dann fährt Arjin fort und teilt mit, dass seine Schwester eigentlich an seiner Stelle das Bereichstraining absolvieren sollte. Allerdings heiratete sie, nachdem sie die Kandidatenprüfung bestanden hatte. Darüber war sein Vater sehr enttäuscht. Aus diesem Grund rief er Arjin kurz vor seinem Tod zu sich und erklärte ihm, dass er nun seine Hoffnung ist. Das, so der Trill, waren seine letzten Worte. Daraufhin will Dax wissen, ob er wollte, dass sein Sohn zur Sternenflotte geht, um seine fliegerischen Fähigkeiten einsetzen zu können. Arjin erwidert, dass das seinem Vater egal war, solange er nur das Programm durchstehen würde.
Dann erkundigt sich Dax nach seinen Zielen. Der Trill erklärt schüchtern, dass es danach viele Möglichkeiten gibt, was er tun kann. Allerdings hat er sich noch nicht entschieden. Er will sich ganz auf seinen Symbionten verlassen. Daraufhin erklärt Dax, dass der Einfluss des Symbionten sehr stark ist, allerdings muss ihm auch klar sein, dass er der Wirt ist. Deshalb muss er eine Balance zwischen sich und dem Symbionten herstellen, da sonst der Symbiont seine Persönlichkeit überwältigt. Verunsichert schaut Arjin Dax daraufhin an. Auf der OPS unterhält sich der Chief unterdessen über eine Verbindung nach Cardassia mit Gul Evek. Der Cardassianer ist über das Rattenproblem auf der Station sichtlich amüsiert und spottet, dass die Technik der Föderation damit nicht fertig wird. Daraufhin erklärt O'Brien, dass er hofft, im Sinne guter Nachbarschaft etwas Unterstützung zu bekommen, doch der Cardassianer lehnt ab, denn schließlich ist die Station nun in der Hand der Sternenflotte. Dann erklärt er, dass die Paarungszeit der Tiere in etwa sechs Wochen beginnt. Nun kommt Evek mit dem Vorschlag, dass sich die Föderation wieder von Deep Space 9 zurückziehen sollte, doch das ignoriert der Chief und beendet wortlos das Gespräch. In diesem Moment kommt Dax zum Chief. Sie gibt ihm ein kleines Kästchen und erklärt, dass dies von Julian ist. Der Doktor liefere ihm die Lösung des Problems, nach der der Chief so lange suchte.
Dann schaut sich der Chief das Kästchen an. In ihm befindet sich ein Zettel mit der Aufschrift Es funktionierte in Hameln!
und eine Flöte. Der Chief ist darüber nicht begeistert und findet dies nicht witzig.
Unterdessen begibt sich Dax in Siskos Büro. Der Commander wartet schon mit einer Partie Schach auf die Frau und erklärt, dass dies ihr Zug ist. Dann teilt er ihr mit, dass die Materie, die sie und Arjin gefunden haben, sicher im Wissenschaftslabor angekommen ist. Dax erkundigt sich daraufhin, ob Sisko sich den Fund angesehen hat. Der bestätigt dies und möchte wissen, wofür Dax es hält. Doch die Trill ist ratlos, hatte eine Analyse auf dem Shuttle doch nichts ergeben. Deshalb will sie am nächsten Tag weitertesten. Daraufhin möchte Sisko wissen, wie Arjin den Zwischenfall überstand. Dax ist davon überzeugt, dass er ihn gut überstanden hat, da er ein guter Pilot ist. Daraufhin schaut sich Sisko Dax an und meint, dass er ihren Blick kennt. Der Blick des Alten Mannes verrät ihm, dass sie davon überzeugt ist, dass Arjin es niemals schafft. Dax erklärt, dass es nicht an ihr liegt, doch Sisko erkennt, dass sie Zweifel hat. Das bestätigt Dax auch. Sie zweifelt daran, dass Arjin als Trill-Wirt etwas leisten kann und ob er einen Symbionten auf die nächste Ebene bringen kann. Sie findet ihn sehr arrogant. Doch Sisko erkennt dies auch bei ihr. Daraufhin erklärt Jadzia jedoch, dass Arjin nicht weiß, was er als Wirt mit einem Symbionten anfangen soll, da er nur nach den Wünschen seinen Vaters lebt. Sisko erkundigt sich, ob sie ihm dies vorwarf und Dax stellt klar, dass ihr dies nicht zusteht. Sie muss nur zeigen, wie ein Trill zu funktionieren hat. Genau so steht es in den Richtlinien.
Sie fragt Sisko, wer sie ist, dass sie Arjin etwas vorwerfen kann. Daraufhin entgegnet der, dass sie Dax ist. Allerdings stellt sie erneut klar, dass sie nicht Curzon Dax ist und dass sie nicht das Gleiche mit ihm macht, was Curzon mit ihr gemacht hatte. Nun will Sisko wissen, was sie gedenkt zu tun, da er bald beweisen muss, dass er geeignet ist, sonst wird er nicht ausgewählt. In seinen Augen tut Dax dem Mann keinen Gefallen, wenn sie vermeidet, ihn zu konfrontieren. Er erklärt, dass Curzon hart war, allerdings verlangte er die höchste Perfektion von den Trill-Kandidaten. Daraufhin entgegnet Jadzia, dass Sisko nicht weiß, was er mit ihr machte. Doch er entgegnet, dass sie es trotzdem schaffte. Dax stellt klar, dass es nicht an Curzon lag. Allerdings erwidert Sisko, dass sie sich da nicht zu sicher sein sollte.
Während sich die Subrauminterphasematerie im Kraftfeld im Wissenschaftslabor befindet, machen sich einige der cardassianischen Ratten an der Vorrichtung für das Kraftfeld zu schaffen. Dabei deaktivieren die Tiere das Feld und sofort beginnt die Materie zu fluktuieren und zu expandieren. Zudem beginnt sie hell zu leuchten.
Akt III: Entdeckung
Nachdem der Schaden bekannt wird, untersucht Chief O'Brien die Vorfälle. Er entdeckt, dass die Ratten die Energieleitung des Sicherheitsfeldes zerfressen haben. Auf Grund des Ausmaßes wird es etwas dauern, ein neues Sicherheitsfeld zu erstellen. Dadurch wird Sisko bewusst, dass es auf der Station keinen Sicherheitsbereich mehr gibt. Er will sofort von Dax wissen, ob dies eine Bedrohung darstellt. Die erklärt, dass es nach ihrer bisherigen Einschätzung keine Gefahr darstellt, allerdings heißt das noch nicht allzu viel. Daraufhin fordert Sisko eine genaue Information, was passieren kann. Eine Lagebesprechung dazu soll gegen 14:00 Uhr stattfinden. Dann fordert er den Chief auf, die Phaser wieder zu aktivieren. Nach dieser Ausführung verlässt er das Wissenschaftslabor mit O'Brien.
Nun will Dax, die zusammen mit Arjin im Labor zurück bleibt, wissen, wie gut dessen Ausbildung in Astrophysik ist. Daraufhin antwortet der, dass dies eines seiner besten Gebiete ist und er geht davon aus, dass er deshalb ihr zugeteilt wurde. Dax weist ihn daraufhin an, eine gravimetrische Mikroprobe vorzubereiten, sie selbst will das Energieprofil kalibrieren. Während Arjin seiner Arbeit nachgeht, beginnt er auf sein Gespräch vom Vortag einzugehen. Er erklärt, dass er sich wohl nicht richtig bezüglich seiner Ziele ausgedrückt hat. Doch Dax ist anderer Meinung. Sie findet, dass er sich klar ausgedrückt hat. Allerdings erwidert Arjin, dass er nicht möchte, dass sie denkt, er habe kein Ziel für die Zeit nach der Ausbildung. Er gibt an, dass er sich auf Grund seiner Flugerfahrung bei der Sternenflotte bewerben wollte. Daraufhin entgegnet Dax, dass die Sternenflotte eine Karriere ist und Pilot ein Job. Sie stellt klar, dass beides nichts mit ihrer Ausbildung zu tun hat. Arjin gibt zu, das nicht verstanden zu haben und Dax erwidert, dass sie das auch glaubt. Sie erklärt, dass sie glaubt, Arjin würde nur das erzählen, wovon er ausgehe, sie wolle es hören.
Doch der Trill streitet dies ab. Nun erwidert Dax, dass sie davon ausgeht, er habe in der Nacht in seinem Bett darüber nachgedacht, dass ihr einige seiner Antworten nicht gefallen haben und nun möchte er das ändern. Doch Arjin erwidert, dass er nur klarstellen will, was er für Ziele hat. Allerdings antwortet Dax, dass sie weiß, wie das ist und dass sie dasselbe durchmachte, deshalb kann er es ruhig zugeben. Dann ist Arjin mit seinen Einstellungen fertig und Dax erklärt, dass sie eine Phasenabweichungsanalyse machen möchte. Dann erklärt sie, dass sie besorgt um ihn ist, da er nicht darauf vorbereitet ist, ausgewählt zu werden. Diese Aussage erbost Arjin, da Dax ihn nach nur einem Tag beurteilt. Doch Dax entgegnet, dass er Kandidat wurde, weil er den Anforderungen entspricht und seine Leistungen über dem Durchschnitt liegen. Das bestätigt der Mann und Dax macht ihm klar, dass von nun an mehr von ihm verlangt wird.
Dann schaut sich Dax die Ergebnisse der Analyse an. Sie findet das Gebilde stark struktuiert, allerdings erkennt sie, dass es keinem ihrer physikalischen Gesetze entspricht. Nun lässt sie den Computer eine Spektralanalyse durchzuführen. Der entgegnet, dass dies etwa sieben Minuten in Anspruch nehmen wird. Dann wendet sich Arjin wieder an Dax. Er erklärt, dass er das Gefühl hat, betrogen zu werden. Er erinnert sie an ihre Rede darüber, dass sie Jadzia ist und auch einmal Kandidatin war. Allerdings stellt Dax klar, dass es nicht um sie geht, sondern um Vorschriften für Trill-Wirte. Sie macht ihm klar, dass dies eine einmalige Möglichkeit ist für den richtigen Kandidaten. Daraufhin will Arjin wissen, ob sie denkt, er sei ein falscher Kandidat, doch Jadzia kann das noch nicht sagen, allerdings gibt sie zu, dass sie sich Sorgen um ihn macht. Aber der Mann nimmt dies nicht so einfach hin. Ihm ist es klar, dass es an Dax liegt. Vorschriften für Trill-Wirte interessieren die Frau seiner Meinung nach nicht. Seiner Ansicht nach ist Jadzia der Trill-Wirt, der am weitesten von allen Vorschriften entfernt ist. Ihn wundert nicht, dass Curzon ihre Ausbildung beenden wollte. Dann verlässt er den Raum. Nachdenklich bleibt Dax zurück.
Später berichtet Dax auf der OPS von ihren Erkenntnissen über die Materie. Sie erklärt, dass sie sich dann auch den elektromagnetischen Fluss konzentrierte. Dabei fand sie hohe Plasmakonzentrationen in der rapide wachsenden Masse. Sisko will wissen, in welcher Geschwindigkeit sie anwachsen und die Trill erwidert, dass die Energiezunahme in Kürze die Eindämmungskammer sprengen wird.
Die Materie, so fährt sie fort, macht in Perioden phasengesteuerte Expansionen durch. Sie wächst in Schüben. Diese Schübe hat der Computer diagnostiziert und das Ergebnis ist das Expansionsmuster eines Universums. Kira und O'Brien können dies nicht glauben, allerdings ist sich Dax sicher, dass es sich bei der Materie um ein Protouniversum in seiner frühsten Entwicklungsstufe handelt, allerdings verschiebt es durch seine Expansion das Universum, in dem sie sich befinden. Sisko will sofort wissen, ob man es dorthin zurück bringen kann, wo es her stammt, woraufhin Dax entgegnet, dass es Eigenschaften hat, die nicht mit den Naturgesetzen ihres eigenen Universums übereinstimmen. Deshalb weiß sie nicht, was passiert, wenn sie es bewegen und schon gar nicht, was passiert, wenn sie es durch das Wurmloch bringen. Selbst wenn sie das Universum bewegen können, so würden die Verteron-Knoten des Wurmlochs sicher mit den Fluktuationen des Universums reagieren und eine vernichtende Reaktion auslösen. Dies würde das ganze System bedrohen. Daraufhin entgegnet Bashir, dass das System auch vernichtet wird, wenn sie nichts tun. Der Chief schlägt vor, die Expansion einzudämmen, doch Dax stellt klar, dass das Protouniversum dadurch zerstört werden würde. Allerdings ist Kira davon überzeugt, dass ihnen nichts anderes übrig bleiben wird. Dax stimmt zu und erklärt, dass man das Universum lange genug in einem Kraftfeld eindämmen kann. Wenn man die Expansion lange genug unterdrückt, so die Trill, würde eine implosive Welle erzeugt werden, die zur Zerstörung des Universums führt. Sofort erkundigt sich Sisko, wie lange es bis zur Expansion dauert und Dax erklärt, dass dies in drei Stunden passieren wird. Sie weist aber auch darauf hin, dass die Schockwellen das Labor beschädigen werden. Sisko ist allerdings trotzdem von dem Plan überzeugt und fragt den Chief, ob er das Feld bis dahin einrichten kann. Der bestätigt dies. Daraufhin lässt Sisko Kira und Odo die Evakuierung der Sektion 14 vorbereiten. Dann beendet er die Besprechung.
Später sitzt Arjin mit einem Drink im Quark's. Er leert das Glas, woraufhin Quark ihn fragt, ob er noch mehr will. Der Trill stimmt zu und erklärt, dass er noch nicht ertrunken ist. Daraufhin erwidert der Barkeeper, dass dies sehr ernst klingt, woraufhin der Mann zustimmt. Er erklärt, dass er sein Leben gerade durch ein Bullauge weggeworfen hat. Daraufhin bietet ihm Quark ein Holoprogramm an und erklärt, dass dies bei jedem Problem hilft. Doch Arjin geht nicht darauf ein. Er erklärt Quark vielmehr, dass er keinem Trill trauen soll, wegen ihrer zwei Gesichter. Daraufhin will der wissen, ob dies für alle Trill gilt, oder nur für die mit dem Wurm. Arjin schränkt seine Aussage daraufhin noch mehr ein und erklärt, dass dies für alle mit dem Wurm namens Dax gilt. Daraufhin will Quark wissen, ob sie dem Mann das Herz gebrochen hat. Arjin versteht nicht, aber Quark erklärt, dass sie ihm das Herz brach und selbst Bashir sitzt immer hier und weint wegen ihr sein Synthehol voll. Er ist sich sicher, dass das Promenadendeck voller gebrochener Herzen ist. Allerdings stellt Arjin klar, dass sie nicht sein Herz, sondern ihn selbst gebrochen hat. Nun versteht Quark, dass es um Arjins Kandidatur geht. Der erklärt, dass Dax ihm gegenüber sagte, er würde sich nicht richtig vorbereiten. Seine Kandidatur ist damit seiner Ansicht nach vorbei, denn mit einer negativen Bewertung des Bereichsdozenten, so Arjin, kann er seine Hoffnungen begraben. Doch Quark erzählt ihm von sich selbst. Als junger Mann wurde er selbst ausgebildet. Er war beim Unterbezirks-Nagus. Damals leckte er seine Füße und der Unterbezirks-Nagus liebte ihn. Durch diesen Kontakt war er schon ganz nah an der Spitze der Geschäftswelt der Ferengi und auf einmal war alles vorbei. Arjin möchte den Grund dafür erfahren und Quark erwidert, dass er Erwerbsregel Nr. 112 missachtete, die besagt, dass man niemals mit der Schwester des Chefs schlafen soll. Durch diesen Vorfall wurde er sofort gefeuert. Dies war ein harter Rückschlag für ihn, den er nie verkraftete. Nun hat er nur noch eine Bar am Wurmloch, während die Geschäfte mit Warp an ihm vorbeifliegen. Dann empfiehlt er Arjin alles daran zu setzen, sein Programm zu schaffen, denn ihm ist klar, dass ein Fehlschlag zwangsläufig andere nach sich ziehen. Arjin bedankt sich für den Rat und Quark erklärt, dass er ihm gerne geholfen hat.
Inzwischen untersucht Dax das Protouniversum weiter. Sie lässt sich den Entropieabfall in der Energiemasse bestätigen. Der Abfall in der letzten Stunde beträgt laut Computer 12%. Das hält Dax für unmöglich, da dadurch die ganze thermodynamische Struktur verändert sein müsste. Um die Werte zu bestätigen, aktiviert sie eine Quantometerprobe und beginnt mit hochauflösenden Energiescans. Als sie die Ergebnisse sieht, hält sie diese zuerst für Fehlfunktionen der Sensoren, dann ordnet sie eine Selbstdiagnose des Computers an. Doch der Computer gibt an, dass er normal arbeitet. Dann lässt Dax nach Feedbackanomalien in der dynametrischen Reihe suchen. Dies fällt negativ aus. Sofort will Dax wissen, wie genau der Wert ist und der Computer entgegnet, dass er bei Null liegt. Damit ist die Selbstdiagnose des Computers beendet und dieser gibt den Status Normal an. Sofort macht sich Dax auf den Weg zur OPS.
Inzwischen meldet sich Odo bei Sisko auf der OPS. Er berichtet, dass Sektion 14 evakuiert ist. Unterdessen berichtet auch O'Brien, dass das Feld, das er einrichten sollte, in Kürze verfügbar ist. Dann wendet sich Sisko über Kommunikator an Dax. Er will, dass sie das Labor sofort verlässt, da man nun das Sicherheitsfeld aufbauen will. Doch in diesem Moment kommt Dax mit dem Turbolift und erklärt, dass sie das Labor schon verlassen hat. Sie erklärt auch, dass Sisko das Protouniversum vielleicht gar nicht mehr zerstören will, da es Anzeichen für Leben in dem Universum gibt. Ungläubig schauen sich Sisko und Kira an.
Dann zeigt Dax ihre Entdeckung. Sie bestätigt unregelmäßige Thermodynamik und ungleichmäßigen Energieverbrauch. Für den Computer deutet dies auf Lebenszeichen hin. Daraufhin entgegnet Kira, dass auch einzellige Mikroben Lebensformen sind, allerdings hat Dr. Bashir ihrer Meinung nach ein Hypospray dagegen. Außerdem könnte es sich um etwas wie die cardassianischen Ratten handeln. Doch Dax gibt zu bedenken, dass es sich auch um eine intelligente Lebensform handeln könnte. Doch Kira hält dies nicht für möglich, da sich das Protouniversum gerade erst gebildet hat. Allerdings erwidert Bashir, dass dies schon möglich ist, da sich das Universum nach ihrem Ermessen erst vor Stunden entwickelte, allerdings kann die Zeit im Universum völlig anders ablaufen. Es wäre möglich, dass in dem Universum Milliarden von Jahren vergangen sind. Auch Odo ist davon überzeugt, dass die Evolution einer Spezies dort innerhalb der letzten Stunden stattgefunden haben kann. Unterdessen meldet sich O'Brien, der mittlerweile im Wissenschaftslabor ist, bei Sisko. Er erklärt, dass sie nun beginnen müssen, wenn sie das Eindämmungsfeld einsetzen wollen, da das Protouniversum in zwei Minuten expandieren wird. Daraufhin entgegnet Sisko, dass O'Brien seine Leute abziehen soll, da man das Feld nicht errichten wird. Kira ist damit jedoch nicht einverstanden, da dies nur eine Herauszögerung des Unvermeidlichen ist. Allerdings lässt sich Sisko nicht umstimmen. Er fordert gelben Alarm und die Reparaturmannschaften in Position.
Kurze Zeit später expandiert das Protouniversum und beschädigt die Hülle der Station. Der Computer gibt eine Warnung bezüglich des Hüllenbruchs auf Ebene 21, Sektion 14 durch. Sofort fordert Sisko den Chief auf, Sektion 14 zu versiegeln und die Reparaturmannschaften einzusetzen. Dann erkundigt sich der Commander, wann die nächste Expansion stattfinden und welchen Umfang diese hat. Dax antwortet, dass sie in etwa 5 Stunden stattfindet und 300% beträgt. Sie erklärt, dass man dadurch Sektion 14 verlieren und am nächsten Tag Deep Space 9 nicht mehr existieren wird. Bashir schlägt vor das Universum ins Weltall zu beamen, um Zeit zu gewinnen, doch Kira erklärt, dass man schon eine Lösung hat und nun nicht länger warten sollte. Sie sind alle in Gefahr und deshalb sollte man das Protouniversum zerstören. Für Odo ist das unbegreiflich. Er will keine unbekannte Zivilisation auslöschen, da es sie zu Massenmördern machen würde. Doch Kira entgegnet, dass es wie das Zertreten von Ameisen ist. Darauf erwidert Odo, dass er so etwas nicht macht und erklärt, dass sie nicht das Recht haben, eine Lebensform zu töten, nur weil sie diese nicht verstehen. Daraufhin will Kira wissen, ob jemand eine bessere Idee hat und Sisko erwidert, dass er seine Entscheidung in einer Stunde bekannt geben werde. Dann verlässt er die OPS.
Akt IV: Präzisionsflug durch das Wurmloch
- Persönliches Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Commander Sisko
Nachtrag- Eine Stunde um die Entscheidung über Leben und Tod einer Zivilisation zu fällen oder über das Ende unserer eigenen. Ich denke zurück an die Borg, wie ich ihre Gleichgültigkeit verachtet habe, als sie versucht haben uns auszulöschen. Jetzt muss ich mich selbst fragen, ob es anders wäre, wenn ich ein Universum zerstöre um mein eigenes zu erhalten?
Nachdem er über die obere Ebene des Promenadendecks läuft und über seine Entscheidung nachdenkt, begibt sich Sisko in sein Quartier. Dort trifft er auf seinen Sohn, der gerade an einem Terminal sitzt. Jake ist verwundert und fragt, weshalb sein Vater so früh kommt. Der erwidert, dass er nach seinem Sohn sehen wollte. Daraufhin entgegnet Jake, dass er ihm wohl davon berichtet hat. Doch Sisko versteht nicht und möchte wissen, wer ihm etwas gesagt haben soll. Jake entgegnet, dass er denkt O'Brien habe seinem Vater davon erzählt und ist enttäuscht, da der Chief es ihm doch versprochen hatte. Benjamin entgegnet daraufhin, dass sein Sohn ihm besser selbst sagen solle, wenn er etwas zu sagen habe. Daraufhin erklärt Jake, dass er sie liebt. Benjamin hat damit kein Problem. Dann fährt Jake fort und erklärt, dass sie das hat, was er sich von einer Frau wünscht. Sein Vater entgegnet, dass es ein wunderbares Mädchen sein muss. Doch Jake stellt klar, dass sie eine Frau und kein Mädchen ist. Sie mag es laut seiner Aussage nicht, wenn man sie ein Mädchen nennt, allerdings weiß Jake auch, dass jeder sie so nennt. Er ist sich bewusst, dass sie etwas Besseres sein will als das. Daraufhin will Benjamin wissen, was sie genau ist und Jake erwidert, dass sie ein Dabo-Mädchen ist. Sofort verfinstert sich das Gesicht von Benjamin und er fragt, ob Jake wirklich ein Dabo-Mädchen liebt. Jake versteht nicht, hatte sein Vater ihm doch mitgeteilt, dass der Chief ihm schon davon erzählt hat. Doch der entgegnet, dass er das nicht gesagt hat. Dann will er wissen, wer und wie alt sie ist. Jake weicht aus und erklärt, dass er es seinem Vater erzählen wollte, er war sich aber auch sicher, dass er es nicht verstehen würde. Daraufhin entgegnet Benjamin, dass sein Sohn schon Geheimnisse vor ihm hat. Jake möchte wissen, ob er es denn verstehen würde, was sein Vater verneint. Dann fällt ihm selbst ein, wer das Dabo-Mädchen ist, das Jake mag. Es ist Mardah, die von seinem Sohn Nachhilfe in Entomologie bekommt. Daraufhin erwidert Jake, dass er sie seinem Vater vorstellen möchte. Der besteht darauf und Jake will sie zum Abendessen einladen. Doch Benjamin erklärt, dass es an diesem Tag nicht geht. Er verspricht es für später. Jake ist erfreut darüber und erklärt, dass sie ihm gefallen wird. Dann verlässt der Junge das Quartier. Sisko bleibt nachdenklich zurück.
Unterdessen begibt sich Dax zu Arjin ins Quark's. Der Mann starrt in ein Glas mit einer blauen Flüssigkeit vor sich. Dax erkundigt sich, was so interessant daran ist und der Trill-Kandidat erklärt, dass er darin seine Zukunft sehen kann. Daraufhin entgegnet Dax, dass sie sich da nicht so sicher wäre. Arjin erklärt, dass sie es schnell machen und eine scharfe Klinge nehmen soll, dass es nicht weh tut, wenn sie ihr Urteil fällt. Doch Jadzia erklärt, dass er sie nicht so gut kennt, wie er denkt. Sicherlich kennt er alle ihre Trainingsprotokolle, aber das sagt nichts über sie aus, bevor sie Kandidat wurde. Sie war die scheuste, ruhigste und besinnlichste junge Frau. Zudem war sie brillant mit sehr guten Noten, ohne zu wissen, wie das Leben wirklich ist. Sie kannte bis dahin nur das Programm und das machte nichts, da sie gleich durchkam. Dann traf sie Curzon Dax. Der schätzte sie innerhalb der ersten 20 Sekunden ein und macht die nächsten zwei Wochen zu den schlimmsten ihres Lebens. Jede Nacht weinte sie sich in den Schlaf und sie hasste Curzon dafür. Doch nachdem sie erfuhr, dass Curzons Empfehlung war, sie aus dem Programm zu nehmen, war sie auf einmal wie verwandelt. Sie bewarb sich einfach noch einmal. Nun jagte sie durch das Programm mit dem Ziel Vergeltung. Dann wählte man sie als Trill-Kandidaten aus. Arjin will wissen, wie sie den Dax-Symbionten bekam. Darauf erwidert Jadzia, dass sie erfuhr, Curzon würde bald sterben und so beantragte sie ihn. Nun möchte Arjin wissen, ob Curzon nichts dagegen hatte und Jadzia verneint dies, allerdings weiß sie nicht weshalb. Allerdings kennt sie Curzons Vorliebe für schwarzen Humor und sie glaubt, es gefiel ihm. Dann stellt sie klar, dass Jadzia Dax nicht Curzon Dax ist, allerdings ist sie Dax. Und sie lernt nach und nach zu akzeptieren, was das bedeutet. Manchmal spielt oder singt sie einfach. Manchmal muntert sie allerdings auch Kandidaten auf, bevor sie in der Menge untergehen. Daraufhin will Arjin wissen, ob sie ihm noch eine Chance gibt. Dax stellt allerdings klar, dass er selbst sich noch eine Chance geben muss. Er kann nicht nur das tun, was die anderen erwarten. Weder die seines Vaters, noch eines Lehrers oder ihre. Er muss selbst herausfinden, was er vom Leben erwartet.
In diesem Moment kommt Sisko zu den beiden. Er teilt Dax seine Entscheidung mit und will den Rücktransport durch das Wurmloch. Sisko will wissen, wann sie bereit ist. Dax entgegnet, dass sie sicher sein muss, dass das Sicherheitsfeld die Strahlung der Verteronen von dem Universum abhält. Sie will in zwei Stunden fertig sein. Während Sisko wieder geht, erklärt Dax Arjin, dass sie einen Klasse-5-Piloten brauchen könnte. Der lässt seinen Drink zurück und folgt ihr für die Vorbereitungen.
Akt V: Durch das Wurmloch
Kurz darauf befinden sich Dax und Arjin auf einem Shuttle am äußeren Ring von Deep Space 9 und warten, um ihre Mission zu beginnen.
Unterdessen erkundigt sich Sisko bei O'Brien auf der OPS nach dem Status. Der berichtet, dass das Eindämmungsfeld eingerichtet ist und hält, allerdings steht noch ein Test über die Verteron-Integrität aus. Allerdings fragt Sisko, ob dies wirklich notwendig ist, da das Protouniversum in weniger als einer Stunde expandiert. Daraufhin erklärt der Chief, dass dies das stärkste Eindämmungsfeld ist, dass er erzeugen kann und weitere Tests würden die Chance erhöhen, das Shuttle unbeschadet durch das Wurmloch zu bekommen. Doch Sisko will sich nicht auf Chancen einlassen. Dann wendet er sich an Dax auf der Rio Grande und erfragt den Status. Daraufhin erklärt Dax, dass der Systemcheck komplett und die Hilfsenergie geladen ist. Somit sind sie klar zum Starten. Sofort befiehlt Sisko den Transport des Protouniversums auf das Shuttle. Allerdings kommt es wegen der Phasenunterschiede zu Problemen, doch O'Brien kann dies beheben. Dann befindet sich das Protouniversum auf dem Shuttle im Eindämmungsfeld. Sisko wünscht Dax und Arjin daraufhin viel Glück und die beiden legen mit dem Shuttle ab.
Bis zum Wurmloch überprüft der Chief das Eindämmungsfeld, das zu seiner Zufriedenheit stabil bleibt. Dax fordert Arjin auf, die Geschwindigkeit 50 Kilometer pro Stunde zu erhöhen. Sie gibt an, dass man 17 Sekunden zum Wurmloch braucht. Kira berichtet auf der OPS von Deep Space 9 unterdessen von hohen Neutrinowerten. Dann fliegt das Shuttle in das Wurmloch.
Sofort überprüft Dax die Stabilität des Eindämmungsfeldes. Diese liegt noch bei 85%. Allerdings fällt ihr auf, dass es bei jedem Passieren eines Verteron-Knoten zu Resonanzlecks in der Energiemasse kommt. Arjin entgegnet, dass sie nur noch 20 Sekunden brauchen, durch das Wurmloch zu fliegen, aber Dax entgegnet, dass sie das niemals schaffen werden, da das Feld mittlerweile nur noch bei 65 % liegt und weiter fällt. Sie will, dass Arjin das Shuttle stoppt. Bis das Schiff zum Stillstand kommt, berichtet Dax, dass das Feld nun nur noch bei 38 % liegt. Gleich darauf verbessert sie sich und erklärt, dass es noch 26 % sind. Da das Shuttle sich nun nicht mehr bewegt, bleiben die Werte bei 26 % konstant. Dann will Arjin wissen, was passieren soll. Dax erklärt, dass sie etwas tun müssen, da die Materie in 42 Minuten expandieren wird. Sollte sie sich dann mit einem Verteron-Knoten verbinden, so würde die Erschütterung der Explosion noch den cardassianischen Heimatplaneten treffen. Allerdings erwidert Arjin, dass das Feld mittlerweile so schwach ist, das es bei der nächsten Beschleunigung versagen wird. Daraufhin schlägt Dax vor, es versagen zu lassen. Sie müssen nur vermeiden, dass die Materie mit einem Verteron-Knoten zusammentrifft. Arjin versteht, dass sie von einem Präzisionsflug durch das Wurmloch redet, erklärt aber, dass dies noch nie versucht wurde. Dax bestätigt dies, doch Arjin hält dies nicht für eine gute Idee. Allerdings macht Dax ihm klar, dass sie nur Pilotin der Klasse 3 ist, während er ein Klasse-5-Pilot ist.
Sollte er nicht fliegen, so würde sie das tun. Das überzeugt Arjin. Er fordert Dax auf, die Sensorenwerte zu beachten und erklärt, dass er versuchen wird, 50 Meter Abstand zu jedem Knoten zu halten. Sofort lässt Dax die internen Scanner kalibrieren, um Verteronenstrahlung im Shuttle anzuzeigen. Dann aktiviert sie die Sonic-Indikatoren. Indes will Arjin den Korrekturantrieb starten, um sich dann mit dem Shuttle treiben zu lassen. Er erklärt, dass er auch die Trägheitsdämpfer abschaltet. Dadurch werden sie zwar etwas durchgeschüttelt, aber es gibt ihm mehr Zeit zum Reagieren. Daraufhin startet er den Antrieb und das Shuttle setzt sich in Bewegung. Sofort überprüft Dax die Geschwindigkeit und gibt diese mit 40 Meter pro Sekunde an. Unterdessen sinkt die Stabilität des Eindämmungsfeldes auf 10%. Nun erklärt Dax, dass es noch 60 Sekunden bis zum Gamma-Quadranten sind. Dann ist ein Verteron-Knoten auf Steuerbord. Mit dem Korrekturantrieb weicht Arjin dem Hindernis aus. Dann bricht das Eindämmungsfeld zusammen. Der nächste Verteron-Knoten befindet sich unterdessen direkt voraus. Auch hier weicht Arjin aus. Es sind nun noch 35 Sekunden bis zum Gamma-Quadranten. In diesem Moment türmen sich mehrere Verteron-Knoten direkt vor dem Shuttle auf. Arjin glaubt nicht, dass sie dort hindurch kommen, doch Jadzia erkennt eine Passage. Sie fordert Arjin zu einer Kurskorrektur an. Arjin erkennt sie zuerst nicht, als er sie jedoch sieht, erkennt er, dass sie nur 17 Meter groß ist. Daraufhin erwidert Dax, dass das Shuttle nur 14 Meter breit ist und sie somit über 2 Meter Spielraum haben.
Arjin steuert das Shuttle durch die Passage. Unterdessen erreichen die Verteronwerte den roten Bereich. Doch dann erreicht das Shuttle den Gamma-Quadranten. Dort angekommen erklärt Dax, dass dieser Vorfall nützlich für seine Beurteilung sein wird. Dann bringen die beiden das Protouniversum dorthin zurück, wo sie es her haben.
Zurück auf der Station entschuldigt sich Arjin bei Dax kurz vor seiner Abreise für das, was er gesagt hatte. Daraufhin erwidert Dax, dass dies das erste Mal war, wo er ehrlich zu ihr war. Dann erklärt Arjin, dass er immer dachte, dass ein Trill unabhängig von seinem Alter immer vollkommen, gelassen und überlegen sein müsste. Daraufhin möchte Dax wissen, ob dies auf sie nicht zutrifft. Doch Arjin erklärt, dass sie einfach anders ist, als er erwartet hätte. Jadzia gibt daraufhin zu, dass sie anders ist, als sie es selbst erwartet hätte. Sie erklärt, dass ein Leben dem vorherigen folgt und jedes dieser Leben etwas bei ihr im Kopf hinterlässt. Sie erklärt, dass es Wünsche gibt, die einem Angst machen oder auch Träume, die ein anderer träumt. Man kann es nicht jedem empfehlen, allerdings könnte sie sich vorstellen, es vielleicht Arjin in Zukunft zu empfehlen. Dann verabschieden sich die beiden und Arjin begibt sich zu seinem Schiff. Dann stellt Jadzia noch einmal fest, dass sie nicht Curzon ist.
Dialogzitate
- Bashir
Computer, lokalisiere Lieutenant Dax.- Computer
Lieutenant Dax ist auf Ebene 7, Sektion 5.- Bashir
Ach, natürlich! Dann wollen wir nach Ebene 7, Sektion 5. Der Computer will nicht direkt sagen, dass sie im Quark's ist.
- Arjin
Über 500 Kandidaten qualifizieren sich jährlich für das Trainingsprogramm. Dagegen stehen aber im Durchschnitt nur 300 Symbionten zur Verfügung. Da gehört nicht besonders viel für einen Kandidaten dazu um abgelehnt zu werden.
- Dax
Es sind die Ohren … jedes Mal wenn er einsetzen will, kratzt er sich an seinem linken Ohr, nicht wahr?- Quark
Spielen Sie nicht an meinen Ohren, wenn Sie es nicht ernst meinen.
- Quark
Sie spielen doch Tongo, Arjin?- Arjin
Tongo? Nein, Sir.- Quark
Dann müssen Sie wieder gehen. Arjin.
- Dax
Sie sind schon wieder zu früh, Arjin. Daran arbeiten wir noch.
- Arjin
Ja, Ma'am- Dax
Arjin, wenn sie wirklich eines Tages ein Trillwirt werden möchten, dürfen Sie mich nie wieder Ma'am nennen.- Arjin
Ja… Lieutenant- Dax
Vielleicht sagen Sie nur Jadzia.- Arjin
Wenn Sie das für angemessen halten.- Dax
Ich bin nicht sicher, ob das angemessen ist, aber ich hasse, was angemessen ist.
- O'Brien
Na los, komm zu Papa.
- Sisko
Major?- Kira
Mäuse, Sir.- Sisko
Mäuse?- Kira
Ein cardassianischer Nachlass.- O'Brien
Sie waren ungefährlich, bis wir in den Teil der Station eingedrungen sind, der ihr Versteck war. Jetzt finden wir sie schon überall. Und sie bevorzugen elektromagnetische Felder.
- Sisko
O'Brien, bitte fangen Sie uns diese Mäuse lebend.
- Sisko
So, Sie also haben den Schwarzen Peter, ja?- Arjin
Sir, ich ...- Sisko
Bereichstraining mit Dax ist der Albtraum aller Kandidaten gewesen.- Dax
Das war Curzon Dax!
Quark präsentiert dem Chief eine tote Maus
- Quark
Sie ist direkt auf einen Dabo-Tisch gesprungen.- Kira
Und hat da gefressen? Das hat sie getötet.- Quark
Sie sind zuständig, weil Sie der Vermieter sind. Sofort kommt ein Kammerjäger her, sonst werde ich ...- Kira
Abreisen? Oh bitte, sagen Sie ‚abreisen‘. Ich esse täglich eine cardassianische Maus, wenn Sie das endlich tun.zu O'Brien nachdem Kira gegangen ist
- Quark
So beweist sie ihre Zuneigung zu mir.
scherzhaft über Jadzia, als sie zusammen mit Arjin das klingonische Restaurant besucht
- Klingonischer Koch
Vergessen Sie Ihre Gedanken. Sie gehört mir.
- Dax
Schmeckt Ihnen das Racht nicht?- Arjin
Naja es ist äh … sehr interessant.- Dax
Sie haben es auf dem Teller nur durchgerührt, damit es so aussieht als hätten Sie gegessen.- Arjin
Ich brauchte nicht zu rühren, es bewegt sich von selbst.
- Quark
Noch einen?- Arjin
Nur her damit, ich bin noch nicht ertrunken.- Quark
Das klingt aber sehr ernst.- Arjin
Ernst? Nein, ich hab mein Leben eben durch ein Bullauge weggeworfen. Nichts Ernstes.
- Arjin
Vertrauen Sie keinem Trill, Quark.- Quark
Warum nicht?- Arjin
Wegen ihrer zwei Gesichter.- Quark
Gilt das für alle Trills oder vielleicht nur für die mit dem Wurm?- Arjin
Für jeden Wurm namens Dax.
bei der Diskussion, das Protouniversums trotz der gefunden Anzeichen von Leben zu zerstören
- Kira
Es ist wie Ameisen zertreten, Odo.mit Nachdruck
- Odo
Ich zertrete aber keine Ameisen.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Laut Drehbuch lässt Dax insgesamt 47 Trill-Kandidaten durchfallen. Sowohl im englischen Original, als auch in der Synchronisation, sind es allerdings dann 57.
Produktionsnotizen
Der klingonische Restaurantbesitzer taucht in dieser Episode das zweite und letzte Mal auf. Seinen ersten Auftritt hatte er in Das "Melora"-Problem.
Terry Farrell und Geoffrey Black haben bereits 1984 in der TV-Serie „Karussell der Puppen“ zusammen gespielt.
Filmfehler
Synchronisationsfehler
Als Quark Broik vom Tongotisch verjagt, damit Arjin mit spielen kann, jammert Broik in der deutschen Synchronisation; Immer ich
. In der Originalfassung bleibt Broik komplett stumm.
Die Zahl der Trill-Kandidaten, die pro Jahr zum Trainingsprogramm antreten, lautet im Original 5.000. Die deutsche Übersetzung machte daraus fälschlicherweise 500. Die Zusammenfassung hier enthält die Zahl aus der Originalepisode.
In der deutschen Synchronisation nennt Quark die Erwerbsregel Nr. 112 fälschlicherweise Erwerbsregel 1 bis 12.
Kontinuitätsfehler
Gul Evek, der von O'Brien wegen des Mäuseproblems auf der Station konsultiert wird, wird in dieser Episode von Tilo Schmitz synchronisiert, der normalerweise Marc Alaimo alias Gul Dukat spricht. In früheren Episoden wurde Evek von K. Dieter Klebsch synchronisiert.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Der Trill-Kandidat – Profit und Verlust
- DS9 DVD-Box Staffel 2 - Disc 5
- DS9 DVD-Box Staffel 2.2 - Disc 2
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Commander Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Siddig El Fadil als Doktor Julian Bashir
- Terry Farrell als Lieutenant Jadzia Dax
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Geoffrey Blake als Arjin
- Ron Taylor als Klingonischer Koch
- Richard Poe als Gul Evek
- Co-Stars
- Chris Nelson Norris als Trajok
- nicht in den Credits genannt
- David B. Levinson als Broik
- Mary Meinel-Newport als Bolianerin
- Mark Allen Shepherd als Morn
- 2 unbekannte Darsteller als Pakleds
- 5 unbekannte Darsteller als Ferengi, davon:
- …als Ferengi #1
- …als Ferengi #2
- …als Ferengi #3
- …als Ferengi #4
- …als Ferengi #5
- Weitere Synchronsprecher
- Wilfried Herbst als Ferengi
- Dieter Okras als Ferengi (in der Menge)
- Heidi Weigelt als Föderations-Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
- Heidi Weigelt als Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Kuratorium, Reparaturmannschaft, Sternenflotte, Zivilisation
- Spezies & Lebensformen
- Ameise, Borg, Cardassianer, Cardassianische Ratte, Ferengi, Klingone, Propheten, Romulaner, Tier, Trill, Trill-Symbiont, Wurm
- Kultur & Religion
- Akkordeon, Alptraum, Bereichstraining, Dabo, Dabo-Mädchen, Dabo-Tisch, Ehrlichkeit, Entschuldigung, Erwerbsregel Nr. 112, Flöte, Galeo-Manada-Stil, Geheimnis, Geld, Hass, Hochzeit, Holoprogramm, Klatschen, Liebe, Lied, Massenmord, Nachteule, Nervosität, Pensionierung, Reise, Revanche, Ringen, Schach, Schlaf, Schwarzer Humor, Schwarzer Peter, Singen, Spieltisch, Stress, Tod, Tongo, Traum, Trill-Trainingsprogramm, Vergeltung, Versprechen
- Personen
- Alter Mann, Arjins Vater, Arjins Schwester, Barkeeper, Curzon Dax, Dabo-Mädchen, Dax, Dozent, Frenchotte, Gast, Kind, Komponist, Mardah, Lela Dax, Passagier, Pilot, Sponsor, Student, Trainer, Trill-Kandidat, Unterbezirks-Nagus
- Schiffe & Stationen
- USS Mekong, USS Nash, Rio Grande, Runabout, Shuttle, Sternenbasis 41, Sydney-Klasse, Transporter
- Orte
- Benjamin Siskos Quartier, Ebene 7, Ebene 21, Gedana-Stützpunkt, Hameln, Holo-Suite, Jadzia Dax' Quartier, Klingonisches Restaurant auf Deep Space 9, Korridor, Quark's, Wissenschaftslabor
- Astronomische Objekte
- Bajoranisches Wurmloch, Calondia IV, Cardassia, Gamma-Quadrant, Protouniversum, Universum
- Wissenschaft & Technik
- Analyse, Antrieb, Astrophysik, Ausbildung, Beamen, Betäubung, Computer, Dynametische Reihe, Eindämmungsfeld, Eindämmungskammer, Einzeller, Elektromagnetischer Fluss, Elektromagnetismus, Energie, Energiefluktuation, Energieleitung, Energiescan, Entomologie, Evolution, Feedbackanomalie, Feedbackdruck, Frequenz, Gesicht, Gravimetrische Mikroprobe, Gravitation, Hand, Herz, Hülle, Hüllenbruch, Hypospray, Implosionswelle, Intelligenz, Interphasenmaterie, Kommunikator, Kopf, Korrekturantrieb, Kraftfeld, Kurs, Lokalisierter Entropieabfall, Meter pro Sekunde, Mikrodyne, Nachhilfe, Naturgesetz, Neutrino, Ohr, Phasenabweichungsanalyse, Phaser, Physikalisches Gesetz, Plasma, Quantometer, Reparatur, Replikator, Resonanzleck, Scan, Scanner, Schockwelle, Selbstdiagnose, Sensor, Sicherheitsfeld, Sicherheitskammer, Sicherheitsstufe, Sonic-Generator, Sonic-Indikator, Spektralanalyse, Steuerung, Steuerbord, Subrauminterphasenmaterie, Subraummaterie Systemcheck, Technik, Terminal, Thermodynamik, Trägheitsdämpfer, Tricorder, Turbolift, Verteronknoten, Verteronstrahlung, Warp, Warpgondel
- Speisen & Getränke
- Abendessen, Black Hole, Getränk, Klingonische Küche, Racht, Synthehol, Zitronenkuchen
- sonstiges
- Bericht, Bett, Bullauge, Ertrinken, Evakuierung, Exil, Gelber Alarm, Geschäft, Geschäftswelt, Glas, Job, Kandidatenprüfung, Karriere, Klasse-3-Flugerfahrung, Klasse-5-Flugerfahrung, Lagebesprechung, Lebenszeichen, Nacht, Nervosität, Note, Plan, Präzisionsflug, Recht, Richtlinie, Teller, Tisch