Vor dem Ende der Zukunft, Teil I

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche
Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die Voyager soll von einem Zeitschiff wegen verheerender Auswirkungen im 29. Jahrhundert zerstört werden. Als man sich retten kann, findet sich die Voyager neben der Erde wieder – allerdings im 20. Jahrhundert!

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha Nova helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

Seite bearbeiten. Wenn du zu dieser Episodenbeschreibung nichts beisteuern kannst, findest du in der Kategorie Brauche Langfassung weitere Episoden, an denen du mit­arbeiten kannst! Achtung: Beachte beim Hin­zufügen Memory Alpha Novas Copyright­richt­linien und verwende keine copyright­geschüt­zten Inhalte ohne Erlaubnis!

Prolog: 1967

Auf der Erde im Jahr 1967 sitzt ein Mann bei einem Lagerfeuer in den High Sierras in Kalifornien. In der Nähe befindet sich ein von Bäumen umgebener See, in dem sich im Mondschein die Baumwipfel spiegeln. Der Mann hört Radio, wo ein Moderator berichtet, dass am gestrigen Abend wieder eine Antikriegsdemonstration auf dem Campus der Universität von Santa Cruz stattfand, die von der Polizei aufgelöst wurde. Diese setzte dabei Tränengas ein um die demonstrierenden etwa 3000 Studenten auseinanderzutreiben. Anschließend ergreift der Mann sein Radio und vernimmt den Wetterbericht. Er schaut auf, als er von einem gleißend hellen Licht umgeben wird. In der nächsten Sekunde rauscht etwas über den Himmel und stürzt in den Wald. Der Mann geht zu der Absturzstelle und betrachtet neugierig das brennende Wrack.

Akt I: 2373

Captain Kathryn Janeway übt im Bereitschaftsraum ihren Aufschlag beim Tennis, als Tuvok hereinkommt und reaktionsschnell einen Querschläger fängt. Sie meint, dass sie nach 19 Jahren wieder mit dem Tennis angefangen hat und daher noch etwas eingerostet sei. So habe sie auf dem Holodeck ein Anfängerturnier ohne Satzgewinn verloren. Nachdem er ihr ein paar Tipps zum Aufschlag gegeben hat, versucht er mit ihr die monatliche Sicherheitsbewertung durchzusprechen. Als Commander Chakotays Stimme aus der Komm dringt, der roten Alarm ausruft und den Captain auf die Brücke holt.

Captain Braxton erscheint auf dem Hauptbildschirm der Voyager.

Direkt vor der USS Voyager hat sich eine künstlich erzeugte Raumverzerrung geöffnet. Kim erkennt, dass er eine Gravitonmatrix hat. Daran erkennt Kim, dass der Spalt künstlich erzeugt wurde und Chakotay fragt, wer dies getan habe, was er nicht beantworten kann. Dann fluktuiert das Verzerrungsfeld. Tuvok entdeckt ein Lebenszeichen von einem Menschen. Heraus kommt ein kleines Schiff, welches Harry Kim anhand seiner Subraumsignatur als föderal klassifiziert. Als Rufe unbeantwortet bleiben, werden die Waffen des kleinen Schiffes aktiviert. Chakotay aktiviert die Schilde und lässt den Ruf wiederholen. Kim identifiziert die Waffe als eine Art subatomaren Disurptor. Tuvok feuert die Phaser ab, was jedoch keine Wirkung zeigt. Chakotay lässt alle Energie in den Deflektor leiten und einen hochenergetischen Polaronimpuls aussenden,. Nach dem ersten Treffer verliert die Voyager sofort ihre Schilde und es gelingt Janeway erst, das Zeitschiff durch einen Feedback-Impuls unschädlich zu machen, als die Voyager kurz vor der Zerstörung steht. Nun ist der fremde Captain gesprächsbereit, öffnet einen Kanal und stellt sich als Captain Braxton vom Föderationszeitschiff Aeon aus dem 29. Jahrhundert vor. Er fordert sie auf, ihren Deflektorimpuls abzuschalten. Auf Janeways Nachfrage erklärt Braxton, dass er die Voyager aus dem 29. Jahrhundert aufgesucht habe um sie zu zerstören. Angeblich soll die Voyager für eine temporale Explosion im 29. Jahrhundert verantwortlich sein, die das Sol-System zerstört. Daher dürften sie sich der Vernichtung nicht widersetzen. Janeway verlangt weitere Informationen, worauf Braxton bemerkt, dass man Trümmer ihrer Sekundärhülle am Unglücksort fand. Zu weiteren Erkläruingen ist er nicht bereit, da er keine Zeit habe und beendet die Verbindung. Als Braxton die Voyager erneut angreift, meldet Tuvok, dass er den subatomaren Disuptor remoduliert. Daher verliert ihr Deflektor Energie und wird nicht mehr lange halten. Chakotay fragt, was ist, wenn er die Wahrheit gesagt hat. Jedoch will Janeway das Schiff nicht wegen einer zehnsekündigen Diskussion opfern und fordert Beweise. Nach dem nächsten Treffer, passt Tuvok den Deflektorimpuls an Braxtons Waffenfrequenz an, so dass sein Emitter überlastet und das Zeitschiff außer Gefecht gesetzt wird. Tuvok meldet, dass sein Schiff beschädigt wurde und wieder in den Spalt gezogen wird. Infolge dessen werden sowohl die Aeon als auch die Voyager in den noch offenen Zeitspalt gezogen. Janeway befiehlt Paris die Steuerkontrolle wiederherzustellen, wozu dieser jedoch nicht in der Lage ist, da sie in einer Gravitonverzerrung gefangen werden.

Die Voyager findet sich daraufhin in der Nähe der Erde wieder. Tuvok meldet, dass die Primärsyysteme des Schiffes einsatzbereit sind. jedoch wurden das Energiegitter und die Primärwaffensysteme beschädigt wurden. Kim meldet, dass der temporale Spalt geschlossen wurde und Chakotay erkundigt sich, wo sie sich befinden. Paris legt nun das Bild auf den Schirm und sie erblicken die Erde. Zunächst denkt die Crew, dass sie nach Hause gekommen sind. Allerdings misslingt eine versuchte Kontaktaufnahme mit der Sternenflotte. Man fängt nur eine Vielzahl von Schmalband-EM-Emissionen, die Janeway auf die Lautsprecher legen lässt. Daraufhin hört man Radiosendungen. Janeway lässt den Kanal wieder schließen und meint, dass die Frage sei, in welcher Zeit sie seien. Harry Kim findet anhand der astronomischen Daten heraus, dass sie sich im Jahre 1996 befinden. Paris erklärt, dass es in dieser Zeit ebreits Überwachungssatelliten gab. Janeway lässt daraufhin die Schilde so modulieren, dass es durch Radar nicht erfasst werden kann. Chakotay fragt, ob das Zeitschiff ebenfalls hier ist. Im Orbit kann Tuvok keine Spur entdecken, weshalb er die Oberfläche scannt. Tuvok lokalisiert Subraumwerte von der nördlichen Hemisphäre. Chakotay bemerkt, dass die Subraumtechnologie erst in etwa 100 Jahren bestehen wird. Daher können diese Werte nur von Braxton stammen . Er lokalisiert diese Werte an der Westküste des nordamerikanischen Kontinents, in Los Angeles. Janeway entschließet sich, dass sie hinuntergehen werden. Sie glaubt, dass Captain Braxton der Schlüssel zu ihrer Rückkehr ist. Daher beordert sie Chakotay, Paris und Tuvok ins Außensteam. Das Kommando auf der Brücke überträgt sie Harry Kim. Auf dem Weg zum Turbolift bemerkt Janeway, dass Paris ein Fan des 20. Jahrhunderts ist. Sie fragt, was sie brauchen um in dieser Gegend als Einheimische durchzugehen. Paris antwortet, dass sie dazu bunte Kleidung, ein schnelles Auto und einen Haufen Geld brauchen.

Janeway, Chakotay, Tuvok und Tom Paris beamen auf die Oberfläche, um nach Captain Braxton zu suchen. Von einer erhöhten Position aus beobachten sie die Stadt. Sarkastisch bemerkt Tuvok, dass sie auch ihre Sternenflottenuniformen hätten tragen können und niemand davon Notiz genommen hätte.

Akt II: 1996

Janeway ortet mit ihrem Tricorder die Quelle in einem Umkreis von einhundert Metern, kann die Quelle aber nicht bestimmen. Chakotay meint, dass es unvorstellbar ist, dass ein Raumschiff aus dem 29. Jahrhundert unbemerkt an diesem Strand landen könnte. Jedoch wirft Janeway ein, dass sie keine Vorstellung von der Technologie des 29. Jahrhunderts haben und es vielleicht getarnt war. Daher teilt sie das Außenteam. Während sich Tuvok und Paris am Strand umsehen sollen, überprüfen Janeway und Chakotay die Promenade. Chakotay meint zu Janeway, dass er vielleicht einen seiner Vorfahren besuchen sollte. Soweit er weiß, war einer von ihnen Lehrer in Arizona. Janeway meint, dass sie nicht weiß, was ihre Vorfahren zu dieser Zeit gemacht haben. Da werden sie von einer jungen Frau auf Rollschuhen fast angefahren, die sich entschuldigt und bittet durchgelassen zu werden. Janeway sagt daraufhin, dass das Mädchen vielleicht ihre Ururgroßtante ist, worauf Chakotay erwidert, dass sie ihre Beine hat. Janeway merkt als nächstes an, dass die gesamteRegion 2047 nach dem Hermosa-Erdbeben im Pazifik versank und zu einem der größten Korallenriffe der Welt wurde.

Tuvok und Paris gehen weiter am Strand entlang und stellen fest, dass die Subraumwerte schwächer werden. Daher möchte Paris wieder zur Strandpromenade zurückgehen. Paris wird warm und daher zieht er sein Hemd aus. Tuvok weist ihn daraufhin, dass die thermale und ultraviolette Strahlung ein gefährliches Niveau erreicht. Paris meint, dass es jedoch halb so wild sei und sie sich in einer grandiosen historischen Periode befinden. Dann fordert er ihn auch auf, sein Hemd auszuziehen. Dies lehnt Tuvok allerdings ab, da er keine dermale Dysplasie riskieren will. Paris erwidert darauf, dass alle Vulkanier Hypochonder seien.

Kathryn Janeway und Chakotay entdecken inzwischen den Ursprung der temporalen Werte. Diese stammen von einem alten Mann, der offensichtlich auf der Straße lebt und einen wallenden Vollbart besitzt. Chakotay bekommt Zweifel an ihrer Rückkehrmöglichkeit. Jedoch bestätigt Janeway nochmals das die Subraumwerte von diesem alten, obdachlosen Mann herrühren.

Im Griffith-Observatorium isst Rain Robinson inzwischen chinesisch und spielt mit einer Actionfilmfigur, während sie einen Computermonitor überwacht. Plötzlich ertönt ein Alarmsignal und Robinson kann ihren Augen nicht glauben. Schnell analysiert sie die Daten und entdeckt ein Objekt im Orbit der Erde.

Starling diskutiert in seinem Büro inzwischen mit Jim über einen Computerchip, welcher nicht seinen Anforderungen genügt. Die Komponentendichte sei zu niedrig, die Voltabweichung inakzeptabel und nicht einmal die Farbe sage ihm zu. Außerdem merkt er an, dass sie noch sechs Monate bis zur Vorstellung des Hyper Pro PC Zeit haben. Starling merkt an, dass er die Firma von Jim ausgewählt hat, weil sie die besten in der Branche sind, nach seiner eigenen Firma. Dann schickt er ihn nach Hause. Er teilt ihm mit, dass er bis nächste Woche ein verbessertes Exemplar erwartet. Da ertönt ein Signal und Starling fragt, was los sei. Dave erklärt, dass er wisse, dass er ihn in einer Besprechung nicht stören solle, aber eine Frau vom Griffith-Observatorium namens Rain Robinson sei am Telefon und wolle ihn sprechen. Starling schickt Jim nun aus dem Büro und lässt den Anruf durchstellen. Rain Robinson stellt sich kurz vor und berichtet, dass sie sich bei der Einweihung des SETI-Labors sahen, dass er gesponsert hat. Er wird kurz darauf von Rain Robinson darüber informiert, dass sie das Gamma-Muster entdeckt hat, welches sie suchen sollte. Starling ergreift nun das Telefon und fragt, ob sie sich sicher sei. Robinson erklärt, dass die Quelle sich in einem Orbit über ihnen befindet und vor etwa 90 Minuten aufgetaucht ist. Allerdings empfängt sie überhaupt nichts von den Standardsuchparametern. Robinson meint, dass niemand sonst, weiß, dass dort oben etwas ist. Sie will schon die NASA anrufen, doch Starling hält dies für übereilt. Er meint, dass es sich vielleicht um eine Begegnung der anderen Art handeln könnte, ebensogut aber auch um einen Schwarm Gänse. Jedoch entgegnet Rains, dass Gänse normalerweise nicht 20000 Kilometer über Nordamerika parken. Sie will schon eine Botschaft hochschicken, doch Starling rät davon ab, da sie nicht wissen, was sie entdeckt haben. Er gibt vor, sich und ihr Observatorium nicht der Lächerlichkeit preisgeben zu wollen. Daher solle sie weiter Daten sammeln und ihn über Veränderungen informieren. Er selbst will inzwischen eine Flasche Champagner kaltstellen und fragt sie, ob sie Château Coeur mag. Robinson erwidert darauf, dass sie im Fall, dass er ihr nicht schmeckt, noch ein Sechserpack Bier im Kühlschrank hat. Starling beglückwünscht sie nochmals zu ihrer Arbeit und beendet dann die Verbindung. Anschließend zieht er seine Jacke aus, geht zu einem Tisch und gießt sich Wasser ins Glas. Dabei wird seine Rosentätowierung am Unterarm sichtbar.

Inzwischen versucht Robinson Kontakt mit dem Objekt aufzunehmen. Rain Robinson sendet eine Standardgrußnachricht, die grundlegende Informationen über die Menschheit in verschiedenen Sprachen übermittelt. Auf der Brücke der „Voyager“ informiert Torres Kim inzwischen darüber, dass der Flug durch den Spalt immer noch ihre Primärsysteme beeinträchtigt. Ihre Waffen sind außer Funktion, eine EPS-Leitung ist geplatzt und der Haupttransporterpuffer ist abgestürzt. Torres meint, dass sie immer noch die Nottransporter haben. Kim erkundigt sich, wie nah sie an die Oberfläche heranfliegen müssten, um diese einzusetzen. Torres antwortet, dass sie näher als 10 Kilometer an den Planeten heranfliegen müssten. Kim ist sich sicher, dass sie dann entedckt werden würden. Nun empfängt eine Offizierin ein Komsignal, dass auf ihre Koordinaten gerichtet ist. Kim lässt die Nachricht auf den Schirm legen, wo bald darauf eine Grußbotschaft in verschiedenen Sprachen erscheint. Auch eine verbale Grußbotschaft in verschiedenen Sprachen wird abgespielt. Fähnrich Marie Kaplan an der Taktischen Station erkundigt sich bei Kim, ob sie darauf antworten solle, was Kim ihr entschieden untersagt.

Auf der Erde folgen Janeway und Chakotay inzwischen dem obdachlosen Mann. Janeway vermutet, dass er auf der Straße zu leben scheint und der Einkaufswagen wohl seine gesamten Besitztümer enthält. Der Mann klebt unterdessen selbstgeschriebene Plakate auf Pappe an einen Laternenpfahl, auf denen er vor dem Weltuntergang warnt. Da ertönt Janeways Kommunikator. Zwei vorbeigehende junge Männer ziehen daraufhin ihre Handys aus den Hosentaschen und versuchen zu sprechen. Jedoch antwortet ihnen niemand. Dann aktiviert Janeway ihren Kommunikator und empfängt die Nachricht von Kim. Dieser informiert das Außenteam über die Nachricht. Er berichtet, dass es offenbar ein Standardgruß für Außerirdische ist, der von einem Observatorium 20 Kilometer von ihnen entfernt stammt. Janeway will daher Tuvok und Paris dorthin beamen lassen. Jedoch muss Kim sie darüber informieren dass der Hauptmusterpuffer ausgefallen ist und sie für einen Transport in einen niedrigen orbit gehen müssten, was ihre Entdeckunjg zur Folge hätte. Die Reparaturen werden allerdings wohl noch Tage dauern. Daher meint Janeway, dass sie sich dann mit konventionelleren Mitteln fortbewegen müssen und beendet die Verbindung. Paris erklärt, dass sie einen Wagen brauchen. Janeway befiehlt, dass sie einen besorgen sollen. Auch sollten sie herausfinden, wie viele Menschen von ihnen wissen und unbedingt verhindern, dass ihre Entdeckung bekannt wird. Daraufhin begeben sich Tuvok und Paris zum Griffith-Observatorium um die Daten zu löschen. Janeway und Chakotay folgen weiterhin dem alten Mann mit seinem Einkaufswagen.

Sie gehen weiter in eine Seitengasse, wo sich ein Autowrack und Reifenstapel befinden. Nun bemerkt der Mann sie und fragt, wer sie seien. Er meint, dass dies seine Sachen seien, woraufhin Janeway ihm versichert, dass sie ihn nicht berauben wollten. Sie wollten ihm nur ein paar Fragen stellen. Er hält die beiden jedoch für Sozialarbeiter und will keine Fragen beantworten, sondern in Ruihe gelassen werden. Er meint, dass er ihre Ratschläge nicht braucht. Doch plötzlich verstummt er, weil er Janeway als Captain der „Voyager“ wiedererkennt. Er meint, dass er wusste, dass sie kommen werden und behauptet, dass alles ihre Schuld sei. Chakotay scannt ihn nun mit seinem Tricorder. Janeway entdeckt unter seiner Jacke nun den Kommunikator und ihr wird klar, dass es sich bei dem Mann um Captain Braxton handelt. Braxton meint, dass er verlangte, dass sie ihren Deflektorimpuls abstellen, doch sie wollten nicht daraufhören.

Akt III:

Janeway fragt, was mit ihm passiert ist. Braxton erklärt, dass sie nicht auf ihn hören wollten und nur um ihr eigenes Schicksal besorgt waren. Er meint, dass es nun zu spät ist und alle Dinge in Gang gesetzt wurden. Daher habe sie eine Kettenreaktion ausgelöst, die die temporale Explosion auslösen wird und das Ende der Zukunft wird. Janeway fragt, wielange er schon im 20. jahrhundert ist. Er meint, dass er seit dreißig Jahren hier ist. Chakotay erkundigt sich, wieso sie erst gerade jetzt eintrafen. Braxton bezeichnet dies als Zufall. Als sie durch ihren Beschuss sein Navigationssystem ausschalteten, konnte er ungefähr berechnen, wo sie landen würden. Nun sucht er in dem Autowrack nach Stiften. Janeway folgt ihm und bietet ihm ihre Hilfe an. Jedoch würde sie weitere Informatione benötigen. Sie erkundigt sich, wie die „Voyager“ die Explosion auslösen würde. Braxton erklärt, dass es sich um ein Paradoxon handeln würde, was Janeway und Chakotay zunächst nicht einleuchtet. Daraufhin malt Braxton die Kausalkette mit Kreide an eine Wand, um es ihren infantilen Gemütern verständlich zu machen. Er erklärt, dass der Ausgangspunkt die temporale Explosion im 29. Jahrhundert ist. Aufgrund dieser Explosion wird er in die Vergangenheit geschickt um die USS „Voyager“ zu vernichten. Diese setze allerdings seine Waffe außer Gefecht, wodurch er hier abstürzt im 20. Jahrhundert. Jemand aus diesem jahrhundert stiehlt sein Zeitschiff und reist in die Zukunft. Als er dort ankommt, macht er einen fatalen Fehler, der die temporale Explosion auslöst. Damit sei der Kausalitätszyklus komplett. Janeway erkundigt sich nun, woher er dies so sicher wisse und welche Beweise er habe. Braxton erklärt, dass er dreißig Jahre damit verbracht habe, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Daher sucht er in seinen Sachen einen zusammengefalteten Plan. Diesen breitet er vor den beiden aus und erklärt, dass seine Sensoren bei der Explosion damals eine große Zahl von chronometrischen Daten aufgezeichnet haben. Die Impulse waren äußerst chaotisch. Zunächst hielt er dies für eine Warpkernimplosion. Aber dann fand er Trümmer der „Voyager“, was exakt seiner Theorie entsprach. Dann hat aber jemand hier sein Zeitschiff gestohlen und ihm dämmerte, dass wenn jemand mit seinem Schiff in die Zukunft fliegen würde, ohne die temporale Matrix zu kalibrieren, würde dies genau die Explosion auslösen, deren Zeuge er im 29. Jahrhundert wurde. CHakotay fragt, wer nun sein Zeitschiff habe. Braxton erklärt, dass Henry Starling sein Schiff habe, ein Menschenfreund, Unternehmer und prominente Persönlichkeit. Er hat sich 1967 mit dem Nottransporter aus seinem Schiff gerettet, aber er hat sein Schiff vor ihm entdeckt. Seit dieser Zeit ist er diesem korrupten kleinen Mann gefolgt, doch er wurde zu mächtig und er kommt nicht mehr an ihn heran. In diesem Jahrhundert lasse sich außerdem nichts erreichen und niemand höre ihm zu. Einmal habe man ihn sogar in eine Nervenheilanstalt gebracht und mit primitiven Pharmazeutika vollgestopft. Chakotay fragt, ob sie ihm vielleicht helfen könnten, Starling und sein Schiff zu finden und so die Explosion zu verhindern. Jedoch meint Braxton, dass sie dies nicht tun sollten, da sie in diese Kausalität verwickelt sind. Deshalb hat er Trümmer der Hülle der „Voyager“ gefunden und sie auch zerstört werden. Chakotay meint, dass sie nun weitersehen könnten. Da werden sie von einer Polizeisirene unterbrochen und ein Streifenwagen. fährt vor. Ein Polizist steigt aus, während seine Kollegin am Steuer eine Funkmeldung absetzt. Der Polizist will sich mit Braxton darüber unterhalten, dass er wieder die Schilder aufgehängt hat, die vor dem Weltuntergang warnen. Braxton herrscht ihn jedoch an, er solle stehen bleiben und bezeichnet ihn, als einem Cardassianer ähnelnden totalitären Menschen. Sims meint, dass es ihm nur um die blöden Schilder gehe. Braxton fordert nun Chakotay und Janeway auf, dem Polizisten zu versichern, dass er nicht verrückt sei und sie ebenfalls aus der Zukunft kommen. Janeway und Chakotay bleiben wortlos neben ihm stehen. Braxton erklärt, dass sie mit einem Raumschiff kommen. Braxton bezeichnet sie nun als Verräter und rennt davon. Dabei wird er von den Polizisten verfolgt. Janeway meint, dass sie sich später um Braxton kümmern werden, nun aber erstmal Starling finden müssten.

Unterdessen erfährt Starling in seinem Büro, dass Robinson der Voyager eine Nachricht gesendet hat. Am Telefon teilt er einem Professor mit, dass Robinson wohl zu enthusiastisch war und sie noch gar nichts hätten. Er erzählt seinem Gefolgsmann H. Dunbar, dass Robinson einem Freund eine E-Mail mit der Entdeckungsnachricht schickte. Dieser rief dann seinen Professor für Raketentechnik an. Er betrachtet sie daher als Sicherheitsrisiko und beauftragt H. Dunbar damit Robinson zu ermorden und die Daten zu entwenden. Während er diesen Auftrag erteilt, geht er zu einem Flipperautomaten und beginnt zu spielen. Dunbar bestätigt den Befehlsempfang und macht sich auf den Weg. Bevor er den Raum verlässt, teilt Starling ihm noch mit, dass die Fremden wohl versuchen werden ihn in Ihre Gewalt zu bringen und Dunbar daher vielleicht "die Waffe" benutzen muss.

Inzwischen erreichen Paris und Tuvok mit ihrem Wagen das Observatorium. Dort angekommen meint Tuvok, dass sie sich vielleicht einen unauffälligeren Wagen oder ein Taxi suchen sollten. Jedoch hält Paris dies für unnötig. Er meint, dass sie sich das Auto ausgeliehen haben und es dem Händler zurückgeben werden, sobald ihre Mission abgeschlossen ist. Tuvok erklärt, dass sich seine Einwände eher auf die Ethik des Zeitreisens bezogen. Dem hält Paris entgegen, dass er nicht glaubt, dass eine Probefahrt den Lauf des Universums verändert. Unauffällig gehen sie in das Büro und sehen sich dort um. Paris erblickt eine Schneekugel und schüttelt diese zum Spaß. Dann durchsucht er die Unterlagen und entdeckt Blätter mit Auswertungen von Radiowellen. Er entdeckt auf dem Monitor des Computers eine Radiowellenemissionsaufzeichnung. Tuvok besteht unterdessen darauf, dass sie die Unterlagen diskret wieder so hinterlassen müssen, wie es vorher war. Paris scannt den Computer mit seinem Tricorder und stellt fest, dass sie die Position der Voyager im Orbit exakt erfasst haben. Tuvok stellt fest, dass sie scheinbar die Warpemissionen ihres Antriebs gemessen haben. Paris erwidert, dass in diesem Jahrhundert niemand wüsste, was Warpemissionen überhaupt sind. Tuvok erklärt, dass ihr Teleskop trotzdem danach scannt. In diesem Augenblick werden sie von Rain Robinson entdeckt und Paris redet sich heraus, dass sie sich in der Weltraumausstellung beim Saturn verlaufen hätten. Robinson schickt sie zurück zur Halle. Dann sollen sie beim Mars links abbiegen und dann beim Halleyschen Kometen vorbei und dann an der Sodamaschine vorbei. Paris äußert seine Bewunderung für das Labor und fragt nach ihren Aufgaben. Sie erklärt, dass sie den Himmel nach Anzeichen für außerirdisches Leben absucht. Paris stellt sich daraufhin vor und meint, dass ihre Fourierspektralanalyse nicht gut ist und sie ein besseres Ergebnis erzielen würde, wenn sie ihre Amplitudenmodulation anpassen würde. Er schlägt alternativ auch einen Thetabandfilter vor. Paris erklärt, dass er Astrophysik an der Sternenflottenakademie, von der Robinson allerdings nie etwas hörte. Paris behauptet, dass diese sich an der Ostküste befindet. Anschließend verwickelt er Robinson in ein Gespräch über Filme, währen Tuvok die Daten im Computer mithilfe seines Tricorders löscht. Tuvok meint zu Paris, dass sie gehen sollten, weil ihre „Freunde“ sie erwarten. Anschließend verlassen die beiden das Büro und Robinson meint, dass sie jeden Dienstag durch die Planetariumsshow führt und er es sich mit seinen Freunden ansehen könnte. Paris erklärt, dass sie am Dienstag schon etwas vorhaben und bedankt sich. Anschließend verlassen Paris und Tuvok das Büro, während Robinson an ihren Computer zurückgeht. Dieser zeigt darauf einen fatalen Systemfehler an.

Vor dem Gebäude informiert Tuvok Paris, dass er alle Daten aus dem Computer in seinen Tricorder überspielt und ihren Speicher danach zerstört hat. Paris hofft, dass sie keine Schwierigkeiten deswegen bekommen wird. jedoch meint Tuvok, dass es wie eine Computerfehlfunktion aussehen wird. Paris bedauert es ein wenig, da sie doch kurz vor der größten Entdeckung in der Geschichte der Menschheit stand. Tuvok erklärt, dass dies das Ende ihrer Karriere wäre. Jedoch werden sie von Rain Robinson eingeholt und wegen dem Computer zur Rede gestellt. Sie erreichen ihren Wagen und wollen einsteigen, als Robinson sie erreicht. Sie fragt, was er mit ihrem Computer angestellt hätte. Auch fragt sie, welches Gerät Tuvok in seine Hose gesteckt habe. In diesem Augenblick werden sie von H. Dunbar mit einem Phaser angegriffen und können die verantwortliche Forscherin gerade noch retten, während das Auto vaporisiert wird. Tuvok feuert zurück und schießt Dunbar den Phaser aus der Hand. Paris fragt Robinson, ob sie ein Auto besitze, worauf diese auf ihren Kleintransporter zeigt. Tuvok meint, dass sie es benutzen müssen und sie laufen zu dem Auto, während Tuvok es gelingt Dunbar seinen Phaser aus der Hand zu schießen. Mit dem Auto entkommen sie Dunbar.

Akt IV:

Computerlogbuch des diensthabenden Offiziers,
Harry Kim,
Nachtrag
Wir stehen unter vollem Sensorenalarm und suchen nach Hinweisen darauf, dass noch jemand die Voyager entdeckt hat. Als Vorsichtsmassnahme habe ich außerdem Neelix und Kes gebeten, alle Mediensendungen zu beobachten.

Im Fernsehprogramm der Erde stoßen Kes und Neelix auf eine Seifenoper, die sie fasziniert verfolgen, als Harry Kim sich nach dem Stand ihrer Recherchen erkundigt. Neelix meint, dass diese Geschichte sehr interssant ist um die zwischenmenschlichen Beziehungen zu beobachten. Jedoch erwidert Kim, dass es langweilig sei das Verhalten zu beobachten, ohne selbst daran teilzunehmen. Kes meint, dass solche Geschichten auch ihren Reiz haben, wenn man von ihnen mitgerissen wird. Er sei jedoch vom Holodeck verdorben. Neelixmeint, dass er nicht erwarten kann zu erfahren, ob Jack erfährt, dass er der Vater von Jessicas Baby ist. Kim beglücksnscht sie und meint, dass sie sich von ihrer Arbeit nicht zu sehr mitreißen lassen sollten. Kim geht zurück an seine Arbeit und lässt sie weiter das Fernsehprogramm verfolgen.

Janeway und Chakotay brechen in Starlings Büro in seiner Firma Chronowerx ein, ohne Alarm auszulösen. Janeway meint, dass Starling ein Firmenimperium aufgebaut hat und offenbar auch ein Ego, dass er pflegen muss. Sie greifen auf den Computer zu und Janeway versucht mühsam zu tippen, was ihr vorkommt wie Steinmesser und Bärenhäute, da die Technologie des 20. Jahrhunderts auf der Akademie kein Pflichtfach war. Chakotay entdeckt inzwischen ein Kraftfeld, allerdings ohne Zugangskonsole. Daher kann nicht scannen, was hinter der Wand ist. Janeway scannt den Computer mit ihrem Tricorder und versucht mit diesem Zugriff auf Starlings Datenbank zu nehmen. So kann sie die Verschlüsselungssequenz überbrücken.

Paris und Tuvok fahren unterdessen mit Rain Robinson durch die Stadt. Tuvok stellt fest, dass ihre Kommunikatoren nutzlos sind, da ihre Transtatoren durch die Energiewaffe zerstört wurden. Paris meint, dass sie nun ihre Freunde nicht rufen können. Robinson verlangt eine Erklärung von ihnen und will nach Hause gebracht werden. Außerdem will sie ihnen den Wagen nicht überlassen. Tuvok meint, dass sie in Gefahr ist und sie sie daher nicht gehen lassen können. Robinson droht daraufhin, das Dach zu öffnen und um Hilfe zu schreien. Tuvok will ihr keine Erklärung geben und Paris gibt sie als Geheimagenten aus. Robinson will jedoch weitere Informationen und öffnet das Dach. Paris meint, dass sie ihr Leben gerettet haben. Paris bittet sie, ihm zu vertrauen und er will ihr alles erzählen. Auch versichert er ihr, dass sie ihr nicht schaden will, und sie sich entweder dazu entschließt ihnen zu vertrauen, oder den Kerl fragen soll, der versucht hat, sie zu vaporisieren. Sie fragt nach dem UFO und Paris, gibt ihn als sowjetischer Spionagesatellit sei, der zu einer Mission des KGB gehöre. Robinson meint, dass die UdSSR vor fünf Jahren zerfallen ist. Sie fragt auch nach Tuvoks Ohren und den Waffen. Tuvok meint, dass seine Ohren ein Familienmerkmal seien und die Waffen der Geheimhaltung unterlägen. Paris fügt hinzu, dass er darauf ziemlich empfindlich reagiert. Tuvok will inzwischen mit ihren „Freunden“ Kontakt aufnehmen.

Janeway und Chakotay erkennen, dass Starling den ersten Isogitterschaltkreis 1969 aus dem Zeitschiff entwickelte. Alle paar Jahre löste Chronowerx Industries eine Computerrevolution aus mit der Technologie des 29. Jahrhunderts, die Starling verstand. Sie erkennen, dass das Computerzeitalter am Ende des 20. Jahrhunderts nicht hätte stattfinden dürfen. Janeway meint, dass es dies tat und Teil ihrer Geschichte wurde. Sie finden die Pläne einer Startrampe für das Zeitschiff. Janeway ruft daher die Voyager und lässt Kim eine Verbindung zu ihrem Tricorder herstellen, um Starlings Computerdaten auszulesen. Kim meint, dass sie ein paar Minuten brauchen, um sich auf sein Binärsystem zu rekonfigurieren. Janeway sucht inzwischen nach dem Standort der Startrampe. Chakotay erklärt, dass Braxton in gewisser Weise Recht hatte und nichts passiert wäre, wenn sie sich von ihm hätten vernichten lassen. Janeway meint, dass sie von temporalen Paradoxien Kopfschmerzen bekommt. Sie finden schließlich das Zeitschiff in einer Halle unterhalb des Büros stehen. Es gelingt ihnen, etwa 3.000 Gigabyte aus Starlings Computer an die Voyager zu übermitteln, bis Starling sie mit Dunbar überrascht. Er heißt sie im 20. Jahrhundert willkommen.

Akt V:

Starling offenbart ihnen, dass er weiß, dass sie aus der Zukunft kommen. Er meint, dass er von ihrem Schiff weiß und Dunbar einen Zusammenstoß mit ihren Freunden hatte. Janeway erklärt, dass er eine Explosion im 29. Jahrhundert auslösen wird und Milliarden Leben vernichten wird. Starling fragt, woher sie dies wissen. Janeway erklärt, dass sie davon vom früheren Besitzer des Schiffes erfahren haben. Janeway meint, dass sie das Schiff zurückbringen müssen. Als ihr Kommunikator piept, lässt Starling sie zugreifen. Kim beginnt mit dem Transfer und Starling droht mit der Tötung des Captains. Kim erkundigt sich, wer dort spricht. Starling gibt ihm fünf Sekunden und Kim lässt stoppen. Da die Hauptmusterpuffer immer noch nicht funktionieren, können sie nur in niedrigem Orbit beamen. Torres will den Befehl Janeways ignorieren, doch Kim fragt, was passiert, wenn jemand sieht, dass ein riesiges Raumschiff durch die Wolken fliegt. Kim lässt einen Kurs auf Chakotay und den Captain setzen. Sie fliegen daher los.

Starling erkennt, dass sie 3000 Gigabyte der Informationen gestohlen haben. Jedoch will Starling seine Reiseroute einfach ändern. Janeway droht, dass ihr Raumschiff das Büro in einer Sekunde zerstören könnte. Starling weist sie darauf hin, dass sie ebenfalls getötet werden würde. Janeway bezeichnet dies als notwendig, worauf Starling mient, dass sie ganz schön frech sei. Schließlich gelingt es Janeway zu beamen und Chakotay wirft Dunbar einen Stuhl zu, sodass dieser nicht feuern kann. Im nächsten Augenblick wird auch Chakotay gebeamt und kehrt sicher auf die Voyager zurück.

Als Janeway die Brücke betritt, lässt sie den Steuermann den Kurs halten und das Kraftfeld deaktivieren. Man versucht das Zeitschiff zu beamen, doch Starling remoduliert den Materiestrom, um den Transport zu unterbrechen. Dann dringt er über den Transporterstrahl in den Hauptcomputer der Voyager an und stiehlt Daten. Jeder von Torres Gegenschritten, wird von Starling überbrückt und Janeway erkennt, dass Starling die Technik des 29. Jahrhunderts gegen sie einsetzt. Die Trägheitsdämpfer versagen und Starling dringt in ihre Antriebssysteme ein. Torres dekativiert die Transporter. Jedoch hat er 20 % der Daten aus dem Hauptcomputer. Janeway lässt sie in den Orbit zurückfliegen und verlangt einen Schadensbericht. Starling ruft Janeway anschließend und meint, dass die Intrepidklasse nur aus dem 24. Jahrhundert stammt. Janeway unterbricht die Verbindung und Chakotay macht einen Schadensbericht. Es gibt Energiefluktuationen im Impulsantrieb und einige durchgebrannte Schaltkreise im Hauptcomputerkern. Kes ruft in diesem Augenblick Janeway und informeirt sie, dass das Programm des Doktors verschwunden ist. Dieses wird von Starling inzwischen begrüßt. Kurz darauf werden die ersten Amateuraufnahmen der Voyager im Fernsehen veröffentlicht, die für ein neues Geheimprojekt gehalten wird. Neelix informiert darüber sofort Janeway.

Fortsetzung folgt…

Dialogzitate

zu Janeways Tennisspiel

Tuvok
Vielleicht wäre Ihr Aufschlag effektiver, wenn Sie den Augenkontakt zum Ball auf dem Scheitel seiner Flugbahn nicht verlieren würden.
Janeway
Spielen Sie etwa auch Tennis?
Tuvok
Einfache Physik, Captain.
Janeway
Soweit ich weiß, Tom, sind Sie so etwas wie ein Fan vom Amerika des 20. Jahrhunderts.
Paris
Das ist richtig.
Janeway
Was brauchen wir um in dieser Gegend als Einheimische durchzugehen?
Paris
Ganz einfach: Schöne Kleidung, ein schnelles Auto und einen Haufen Geld.

als Tuvok das bunte Treiben an der Strandpromenade sieht

Tuvok
Wir hätten auch unsere Sternenflottenuniformen tragen können. Es hätte hier niemand davon Notiz genommen.

Tom Paris und Tuvok laufen am Strand entlang. Paris zieht sein Hemd aus.

Paris
Ahh, die Sonne tut gut.

Tuvok schaut auf seinen Tricorder

Tuvok
Die thermale und ultraviolette Strahlung erreichen ein gefährliches Niveau.
Paris
Ach, halb so wild, Tuvok. Dies war eine tolle geschichtliche Periode und Sie sind mitten drin. Los, ziehen Sie ihr Hemd aus.
Tuvok
Und eine dermale Displasie riskieren? Nein danke!
Paris
Vulkanier. Ihr seid doch alle durch die Bank Hypochonder.
Robinson
Gehen Sie durch die Halle! Beim Mars links abbiegen, dann rechts beim Halleyschen Kometen und dann gehen Sie geradeaus, an der Soda-Maschine vorbei! Okay?

Sie erklärt Tom und Tuvok den Weg im Museum, zurück zum Saturn.

Hanry Starling legt einen Computer-Chip auf einen Tisch

Starling
Das ist unbrauchbar! Die Komponentendichte ist zu gering, die Voltabweichung ist indiskutabel. Nicht mal die Farbe sagt mir zu.

zu einem Polizisten des 20. Jahrhunderts

Braxton
Bleiben Sie stehn, Sie einem Cardassianer ähnelnder totalitärer Mensch!
Paris
Irgendwie bezweifle ich, dass eine Probefahrt den Lauf des Universums verändert.
Paris
Ihre Kurven finde ich gar nicht so toll!

(zu Rain Robinson, die sich angegriffen fühlt)

Robinson
Wie bitte?
Paris
Das ist eine Fourier-Spektralanalyse.
Robinson
Allerdings! Das haben Sie gut erkannt…

zu Paris

Tuvok
Eine Frage, Lieutenant. Was bedeutet groovy?

zu Tuvok, in Bezug auf den Tricorder

Robinson
[…] was ist das für ein Ding da in Ihrer Hose?
Janeway
Verdammte Zeitreisen! Schon am ersten Tag als Käpt'n der Sternenflotte hab ich mir geschworen, dass mich nie in eine dieser Paradoxien hinein ziehen lassen würde. Die Zukunft ist Vergangenheit oder umgekehrt. Ich krieg Kopfschmerzen davon.

Hintergrundinformationen

Produktionsnotizen

Allgemeines

Nach der Landung auf der Erde meint Janeway, dass sie gerne gewusst hätte, was ihre Vorfahren in dieser Zeit gemacht hatten. Sie sollte es aber wissen, da ihre Vorfahrin in diesem Jahrzehnt gelebt hatte und der Grund war, dass Janeway Forscherin wurde. (Siehe 23 Uhr 59)

Der Doktor erhält in dieser Folge seinen mobilen Holoemitter, der es ihm ermöglicht, auch in Umgebungen ohne Holoemitter zu existieren, und seinen Aktionsradius enorm erhöht.

In der Folge finden sich mehrere deutliche Hinweise auf das tatsächlich existierende SETI-Projekt zur Entdeckung außerirdischen Lebens. (SETI in der Wikipedia)

Nachwirkung

Auszeichnungen / Nominierungen

Diese Episode errang 1997 eine Emmy-Nominierung in der Kategorie "Outstanding Sound Mixing for a Drama Series".

Filmfehler

Synchronisationsfehler

In der deutschen Synchronisation lautet die Kennnummer von Sims zwei vierzig sieben Baker, da das englische Original two forty-seven wörtlich übersetzt wurde.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
Gertie Honeck
Robert Beltran als Commander Chakotay
Frank-Otto Schenk
Roxann Biggs-Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
Arianne Borbach
Jennifer Lien als Kes
Diana Borgwardt
Robert Duncan McNeill als Lieutenant Tom Paris
Thomas Vogt
Ethan Phillips als Neelix
Michael Tietz
Robert Picardo als Der Doktor
Stefan Staudinger
Tim Russ als Lieutenant Tuvok
Christian Toberentz
Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
Michael Iwannek
Gaststars
Sarah Silverman als Rain Robinson
Claudia Urbschat-Mingues
Allan Royal als Captain Braxton
Victor Deiß
Ed Begley, Jr. als Henry Starling
Klaus-Dieter Klebsch (1996)
Klaus-Peter Hoppe oder Dirk Löschner (1967) (unbestätigt)
Co-Stars
Susan Patterson als Marie Kaplan
Victoria Voigt
Barry Wiggins als Polizist
Dirk Bublies oder Klaus-Peter Hoppe (unbestätigt)
Christian R. Conrad als H. Dunbar
Ulrich Johannson
nicht in den Credits genannt
Tarik Ergin als Ayala
Richard M. Nixon (Archivmaterial / Fotomontage)
Susan Patterson als Fähnrich Marie Kaplan
Elvis Presley (Archivmaterial / Fotomontage)
Jennifer Somers als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft)
mehrere unbekannte Darsteller als Besucher in / Bewohner von Los Angeles, davon:
unbekannter Darsteller als Jim
unbekannte Darstellerin als Polizistin
Karin Seven
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
unbekannte Stuntfrau als Stuntdouble für Sarah Silverman
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Tim Russ
Weitere Synchronsprecher
Mo Asumang als Funkstimme #3: Zeitweilige Unterbrechungen...
Andreas Hof oder Tobias Kluckert als Stimme TV-Nachrichtensprecher (unbestätigt)
Andreas Hof oder Klaus-Peter Hoppe als Radiosprecher (unbestätigt)
Klaus-Peter Hoppe oder Dirk Löschner als TV-Stimme (unbestätigt)
Andreas Hosang als Standardgruß-Stimme
Monika John als Funkstimme #7 Wenn Sie dringend einen Tapetenwechsel brauchen (unbestätigt)
Mathias Kunze als Funkstimme #1: Warum ist dieser Mann so wichtig für uns?
Mathias Kunze als TV-Stimme
Christoph Piesk als TV-Stimme in Seifenoper (Jack)
Wolf Rüdiger Reutermann als Funkstimme #4: Hinterlassen Sie nach dem Signalton eine Nachricht, ich rufe dann zurück.
Angela Ringer als Funkstimme #6: 25 Grad und Sonne für den Rest der Woche
Marlin Wick als Funkstimme #5: Er nimmt die Linkskurve in einem Affentempo..
Marlin Wick als Stimme von Dave
unbekannte Synchronsprecherin als TV-Stimme in Seifenoper (Jessica)
unbekannte/r Synchronsprecher/in als Funkstimme #2 Hallo, Mom!

Verweise

Ereignisse
2047, Hermosa-Erdbeben, Temporale Explosion
Institutionen & Großmächte
Chronowerx, KGB, NASA, Sena, SETI, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, University of California
Spezies & Lebensformen
Cardassianer, Gans, Hund, Rose
Kultur & Religion
Aufschlag, Blaine, Bride of the Corpse, E.T., Geld, Graffiti, Jack, Jessica, Orgy of the Walking Dead, Sangre del Mumiaazteca, Tätowierung, Tennis
Personen
Braxton, Dave, Galileo Galilei, William Herschel, Hipparchos, Johannes Kepler, Nikolaus Kopernikus, Punk, Sims, Henry Starling
Schiffe & Stationen
Zeitschiff, Aeon
Orte
Arizona, Garten, Griffith-Observatorium, Korallenriff, Los Angeles, High Sierras, Nervenheilanstalt, Nordamerika, Pazifik, Santa Cruz
Astronomische Objekte
Erde, Luna, Raumspalte, Raumverzerrung, Saturn, Sekundärhülle, Sol-System, Subraum
Wissenschaft & Technik
Auto, Deflektor, Einkaufswagen, HyperPro PC, Isogitterschaltkreis, Kühlschrank, Radar, Riesenrad, Rollschuh, Schutzschild, Sodamaschine, Steuerkontrolle, Subatomarer Disruptor, Taxi, Temporale Explosion, Temporale Matrix, Überwachungssatellit, Transtator, Warpkern, Warpkernimplosion
Speisen & Getränke
Bier, Champagner, Château Coeur, Pizza, Taco, Wasser
sonstiges
Bein, Dermale Dysplasie, Glas, Hemd, Hypochondrie, Klebezettel, Lehrer, Schicksal, Schneekugel, Schwarm (Gruppe), Stift, Totalitarismus, Tränengas, Zeuge